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Wilstermarsch - unbekannte Objekte

unbekannte ländliche Wohnhäuser

Die jeweils offenbar aus privater Veranlassung herausgegebenen vier Ansichtskarten zeigen jeweils ein ländliches Wohnhaus -wahrscheinlich - aus der Wilstermarsch.
Um Mithilfe bei der Lokalisierung und zeitlichen Einordnung wird gebeten!
Bild 1 Auffällig ist die Hainbuchen-Hecke auf dem zur Einfriedung aufgeschütteten Wall vor dem Grundstück; vielleicht ein Hinweis auf den Geestrand-Bereich
Bild 2 Vor dem Gebäude stehen die für frühere Zeiten in der Marsch typischen Windschutz-Bäume; die Straße ist unbefestigt.
Bild 3 Das Mansard-Dach sowie die Fensterklappen charakterisieren dieses Haus.
Bild 4 Neben dem Haus mit dem ungewöhnlichen gebogenen Mansarden-Dach steht ein weiteres gleichen Typus.

Bildrechte: jeweils nicht bekannt;
die Anschriftsseiten sind unbeschrieben

Anja Hdt
schrieb am 12.05.2020
Bild 3 könnte ein Haus aus Vaalermoor sein
Peter hat geantwortet
Danke für den Hinweis!
Eine konkrete Benennung des Standortes oder gar ein aktuelles Foto wäre hilfreich.
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Ähnliche Objekte

unbekanntes Gehöft a

unbekannte Gehöfte
Die offenbar aus privater Veranlassung herausgegebene Ansichtskarte zeigt ein Gehöft - möglicherweise - aus der Wilstermarsch.
Um Mithilfe bei der zeitlichen Einordnung und der Lokalisierung wird gebeten!
Auffällig ist die Trennung zwischen Wohngebäude und den Wirtschaftsgebäuden des Hofes

Bildrechte: nicht bekannt
die Anschriftenseite ist unbeschrieben

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unbekanntes Gehöft b - lokalisiert in Groß Rüde in Mittel Angeln (SF)

unbekanntes Gehöft - lokalisiert in Groß Rüde in Mittelangeln in der Landschaft Angeln.
Die offenbar aus privater Veranlassung herausgegebene Ansichtskarte zeigt ein Gehöft, dessen Standort entgegen einer vorherigen Vermutung nicht in der Wilstermarsch liegt.
Auffällig ist die Trennung zwischen Wohngebäude und den Wirtschaftsgebäuden des Hofes.
Der mit reicher Ornamentik verzierte Giebel sowie die entsprechend gestaltete Veranda kennzeichnen das Wohnhaus, welches eventuell als Altenteiler-Haus in unmittelbarer Nähe des ursprünglichen Hofgebäudes errichtet wurde.
Die Bitte um Mithilfe bei der zeitlichen Einordnung und der Lokalisierung führte zu dem Hinweis auf den Standort des Hofes in der Landschaft Angeln im Landesteil Schleswig.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Lokalisierung erfolgte durch freundlichen Hinweis von Mathias Strufe, Breiholz, welcher als Beleg zugleich Scan der Vergleichs AK zur Verfügung stellte (Bilder 3 und 4) und an den die Ansichtskarte abgegeben wurde.

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1903 - Nortorf, Gehöfte in Schotten, Gastwirtschaft

1913 Nortorf, Gehöfte in Schotten, Gastwirtschaft "Zur Wartburg"
Mehrbildkarte aus Schotten.
Der Name des Ortes ist allen Führerschein-Neulingen bekannt, ziert er doch das amtliche Beispiel einer Ortstafel der Deutschen Verkehrsschilder.
oben: Bei dem Hof handelt es sich vermutlich um den Hof 518 (Kurt Ramm) in dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch“.
mittig: Die Gastwirtschaft „Zur Wartburg“ (Inhaber Claus Laackmann) wurde um 1903 von Daniel Wessel erbaut. Das Anwesen beinhaltete auch einen Ausspann für Fuhrwerke. Die Gastwirtschaft wurde zuletzt, bis 1965, von Hans Harder betrieben.
unten: es handelt sich möglicherweise um den Hof von Lucht, welcher m.W. Anfang der 1960er Jahre abbrannte.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1904 - St. Margarethen - Umbau eines ländlichen Wohnhauses

1904 St. Margarethen - Umbau eines ländlichen Wohnhauses
Das Dach des abgebildeten ländlichen Wohnhauses wurde zu dem Zeitpunkt der Aufnahme neu eingedeckt. Der exakte Standort des Gebäudes konnte noch nicht ermittel werden.
Um Mithilfe bei der exakten Ortsbestimmung wird gebeten!!
Gemäß dem Stempelaufdruck der Karte schrieb sich der Name des Kirchdorfes seinerzeit auch Sanct Margarethen.

Bildrechte: nicht bekannt

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1904 - Szene aus der Marsch

1904 Szene aus der Marsch
Weit, eben und annähernd baumlos dehnt sich die Marsch.
Bei der abgebildeten Mühle könnte es sich um eine Kornmühle handeln – es wurden seinerzeit jedoch neben den bekannten Koker- oder Wipp-Mühlen auch sogenannte Achtkant-Mühlen zur Entwässerung genutzt.
Rechts liegen Bündel von geschnittenem Reeth für den Abtransport bereit.
Die dargestellte und für die Wilstermarsch typische Situation mit dem breiten unbedeichten Hauptentwässerungsgraben konnte noch nicht lokalisiert werden. Möglich wäre der Bereich von Vaalermoor am Moorkanal.
Eine bei einem Versandhändler aufgefundene Karte mit identischer Abbildung nennt als Standort "Nordseebad Büsum" (vgl. Bild 3)

Bildrechte: Verlag M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1906 - Wilstermarsch Familie Pruter

1906 Wilstermarsch Familie Pruter
Anfangs der 1900er Jahre suchten häufig reisende Photographen die Dörfer und Höfe in der Wilstermarsch auf, um den dort wohnenden Menschen ihre Dienste anzubieten. Gekleidet in ihrem Sonntagsstaat (besonders repräsentative Kleidung) ließen sich häufig die aufgesuchten Familien als Gruppe vor ihrem Haus ablichten.
Die an Markus Engel (1874 - 1932; er stammt von Hof 344 in Hinter Neuendorf) in Achterhörn gerichtete Karte zeigt offenbar eine Familie Pruter, wobei deren Wohnort noch nicht näher lokalisiert werden konnte. Bei dem Gebäude, vor welchem die Familie Aufstellung genommen hat, handelt es sich augenscheinlich um ein landwirtschaftliches Gebäude. Um den Hof 204 (gemäß dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild) von Sötje bzw. Pruter in Rothenmeer handelt es sich augenscheinlich nicht.
Um Mithilfe bei der Lokalisierung wird gebeten!

Bildrechte: nicht bekannt; sogen. Private Postkarte

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1907 - Wilstermarsch Hof und Entwässerungsgraben

ca. 1907 Wilstermarsch Hof und tiefer Entwässerungsgraben
der Standort ist nicht bekannt (evtl. handelt es sich um eine Situation "auf der Hove" an der Hackeboer Wettern).
Die von unzähligen Entwässerungsgräben durchzogene Marsch war in früheren Zeiten bis auf die die beeindruckenden Marschhöfe der Typen Husmannshus und Barghus umstehenden Bäume weitgehend frei von Gehölzen.
Die Wasserhypothek, nämlich die Unterhaltung und der Betrieb der Entwässerungseinrichtungen, war von frühester Zeit an eine besondere Last vornehmlich für die Bauern, die von ihnen nur genossenschaftlich organisiert getragen werden konnte.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1909 - Gehöfte in Nortorf und Landscheide

1909 Gehöfte in Nortorf und Landscheide
oben: Husmannshus in St. Margarethen Landscheide; der genaue Standort des Hofes konnte noch nicht ermittelt werden.
mittig (Bild 2): Gasthof Schütt in der Gemeinde Landscheide. Die zuletzt von Karl Schütt betriebene Gastwirtschaft bestand bis ca. 1960.
unten (Bild 3): Familie des Bauern vor dem Gehöft. Ein Bauernjunge posiert auf dem Pferd, welches vor den einachsigen Karren (Melkkarren) für die Milchkannen angespannt ist.
Der Standort des Hofes konnte noch nicht ermittelt werden. Um Mithilfe wird gebeten!

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1909 - nicht lokalisierte Straße, Schule in Schotten, Gasthof Schütt in Landscheide

1909 Motive aus den Gemeinden Nortorf und Landscheide
nicht lokalisierte Straße, Schule in Schotten, Gasthof Schütt in Landscheide
oben: Die Örtlichkeit konnte noch nicht lokalisiert werden. um Mithilfe wird gebeten!
mittig (Bild 2): Die Abbildung zeigt das Schulhaus in Schotten, Gemeinde Nortorf.
Die Schule Schotten wurde 1972 geschlossen, das Gebäude war in den Jahren 1905/07 errichtet worden. Zum Distrikt der Schottener Schule (sie war eine von drei Nortorfer Schulen, nämlich Nortorf, Schotten und Rumfleth) gehörten die Ortsteile Schotten, Dwerfeldt, Salat, Rehweg, Poßfeld sowie der Dammflether Ortsteil Neufeld.
unten (Bild 3): Die Abbildung zeigt den Gasthof Schütt in der Gemeinde Landscheide. Die zuletzt von Karl Schütt betriebene Gastwirtschaft bestand bis ca. 1960.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1910 - Kate in Hollerwettern am Deich der Elbe

1910 Kate in Hollerwettern am Deich der Elbe
Die Ansichtskarte stammt aus einem Album aus Frankreich;
zu der Abbildung heißt es dort: "Brockdorf sur l´Elbe - Maison de la famille Meyer et verger"
Das Haus der Familie Meyer mit den Obstbäumen stand jedoch offenbar nicht in der Gemeinde Brokdorf, sondern in dem angrenzenden und zur Gemeinde Wewelsfleth gehörenden Hollerwettern. Dort standen wie auch in Brokdorf etliche Katen auf der Deicherde. Nahe der Binnenböschung der Deiche waren vor einigen Jahrhunderten auf der sogenannten Deicherde viele Katen sogenannter "kleiner Leute" (Handwerker, Fischer, Arbeitsleute) errichtet worden, denn diese Grundstücke vor den von Adligen und den Hof-Besitzern zu unterhaltenden Deichen waren abgabenfrei.
Der exakte Standort der Kate ist noch nicht ermittelt.

Bildrechte: nicht bekannt

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1911 - Bauernhof in der Wilstermarsch

1911 Bauernhof in der Wilstermarsch; die Örtlichkeit konnte noch nicht zugeordnet werden. Um Mithilfe wird gebeten!
Obwohl das Foto offenbar von erhöhter Warte aus aufgenommen wurde, wird der Standort des Hofes eher nicht nahe dem Deich der Stör sein, denn die Größe des Gebäudes spricht dagegen. Eher ist anzunehmen, daß es sich um ein Gehöft an der Bekau oder im Raum Ecklak Seedorf handelt.
Der an dem Gehöft vorbei führende Weg war lediglich mit Sand befestigt; er weist tiefe Fahrspuren auf. Zu einem umfassenden Ausbau der Wirtschaftswege kam es in der Wilstermarsch erst ab Beginn der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Zuvor waren die Wege häufig nur mit großen Schwierigkeiten zu befahren.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1912 - Husmannshus in St. Margarethen oder Landscheide

1912 Husmannshus in St. Margarethen Landscheide
Das Husmannshus mit seiner am Hinterhaus mittig angeordneten Einfahrt zur zentralen großen Diele ist neben dem Barghus (mit der seitlich angeordneten großen Einfahrt) der vorherrschende landwirtschaftliche Haustyp alter Art.
Äußerlich ist das Erscheinungsbild der mit mächtigen Dächern ausgestatteten Häuser ansonsten recht ähnlich.
Der abgebildete Hof stand bzw. steht im Raum St. Margarethen-Landscheide;
die genaue Örtlichkeit konnte noch nicht ermittelt werden.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1912 - Neuendorf, Bauernhof

1912 Bauernhof in Neuendorf
Der kleine in Fachwerk-Bauweise errichtete Bauernhof mit dem seitlichen Anbau stand in Neuendorf auf anmoorigem Untergrund, wie er in weiten Bereichen der Gemeinde vorhanden ist. Die Moorbirken im Vordergrund weisen auf die Art des anstehenden Bodens hin.
Die Fachwerkbauweise wurde bei derartigem Baugrund gerne gewählt, weil hier unterschiedliche Setzungen des Gebäudes zu befürchten waren und das Bauwerk auf diese so besser reagieren konnte.
Die genaue Örtlichkeit des Hofes konnte noch nicht ermittelt werden; es könnte sich um den Hof von Paul Huß (Hof 342 in „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“) handeln.
Ansichtskarten mit identischem Motiv wurden häufig sowohl schwarz-weiß als auch koloriert herausgegeben.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1913 - Gehöfte hinter dem Deich der Stör in Wewelsfleth

1913 Gehöfte hinter dem Deich der Stör in Wewelsfleth
Die exakte Örtlichkeit der abgebildeten Situation konnte noch nicht eindeutig bestimmt werden - möglich wäre ein Standort im Wewelsflether Uhrendorf.
Um Mithilfe wird gebeten!

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1913 - Wohnhaus in Kudensee (Ex)

1913 Wohnhaus in Kudensee
Der genaue Standort des kleinen Wohnhauses mit der davor Aufstellung genommenen Personengruppe konnte noch nicht ermittelt werden.
Um Mithilfe bei der Bestimmung wird gebeten!

Bildrechte: H. Sonn, Hamburg
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

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1914 - Gehöft in der Wilstermarsch (Ex)

1914 Gehöft in der Wilstermarsch
Der exakte Standort des abgebildeten Bauernhauses konnte noch nicht lokalisiert werden.
Um Mithilfe wird gebeten!

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Anmerkung: Die Karte befindet sich in einer externen Sammlung

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1914 - Gehöft in Nortorf oder Ecklak

1914 Gehöft in Nortorf oder Ecklak
Wie es bei den seinerzeit seltenen Gelegenheiten photographiert zu werden üblich war, hat sich die Familie des Bauern in sonntäglicher Kleidung vor dem Gehöft aufgestellt; zum Arrangement gehörte gleichfalls das Präsentieren einer stattlichen Milchkuh. Das offenbar auf einer alten Warft stehende abgebildete Bauernhaus konnte noch nicht identifiziert werden.
Als Absenderadresse ist auf der Karte Nortorf vermerkt, andererseits weist das Gebäude Ähnlichkeiten zu dem Gehöft Voss auf (Hof 486 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild").
Um Mithilfe bei der identifizierung wird gebeten!

Bildrechte: nicht bekannt; sogenannte Privat-Postkarte

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1914 - Gehöft in Stördorf

1914 Gehöft in Stördorf.
Die nahe der Flüsse Stör und Elbe unmittelbar an den Deichen befindlichen Gehöfte, so wie hier in Stördorf, stehen zumeist auf Siedlungsplätzen, die bereits vor der Zeit des Deichbaues auf den höher aufgeschlickten Uferwällen begründet wurden. Über lange Zeiträume hinweg waren hier die flußnahen Bereiche durch Sedimentation höher aufgewachsen und weniger durch Überflutung gefährdet.
Im Laufe der Zeit wurden die Siedlungsplätze durch das Aufwerfen von Warften weiter verbessert, bis endlich mit dem Entstehen des Deichwesens ein geschlossener Deichring die Marschen sicherte.
Das abgebildete Gehöft konnte noch nicht näher verortet werden, seine Lage zum Deich läßt vermuten, daß es sich um den Hof 242 (gem. dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“) von Max Frauen handeln könnte.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1914 - Landwirtschaft in der Wilstermarsch - Bauern bei der Heimkehr von der Feldarbeit

1914 Landwirtschaft in der Wilstermarsch - Heimkehr von der Feldarbeit.
Die Ansichtskarte zeigt zwei Bauern mit jeweils zweispännig gezogenen Gerätschaften, die leider noch nicht identifiziert werden konnten.
Auch eine Anfrage beim Freilichtmuseum Molfsee brachte keine abschließende Antwort. Die Vermutung, wonach es sich um Pflüge handelt, deren Pflugbäume um 90° Grad gedreht wurden, um ihren hinteren Teil für den Transport auf kleine Slöpen legen zu können, und wonach dann die seitlich herausstehenden gekrümmten Holzteile die Sterze wären, wurde vom dortigen Bearbeiter selbst als unsicher eingeschätzt.
Um Mithilfe bei der Identifizierung der Gerätschaften wird daher gebeten!
sh. Detailausschnitt (Bild 2)
- Es ist weder eine Pflugschar noch ein Streichblech zu sehen, daher wohl kein Pflug
- Es sind keine Zinken zu erkennen, daher wohl auch keine Egge
- Es sind keine Schneidewerkzeuge zu erkennen, daher wohl auch kein Mähgerät
- Es ist kein Querbrett/Querbalken erkennbar, daher wohl auch kein Wegehobel
- Vorne quer auf dem Boden liegen offenbar sogenannte Ortscheite, welche bei zweispännigem Anschirren der Pferde benötigt werden.

Es war zunächst vermutet worden, die Gerätschaften wären Schlöp bzw. Slöp (Schlitten, Schleppen), wie sie in der Wilstermarsch noch bis zu Beginn der 1950er Jahre verwendet wurden. Doch solche sind ist es vermutlich nicht, denn die abgebildeten Geräte haben zwar offenbar Kufen, doch auch jeweils ein (!) Radpaar.
Zu den bis in die 1950er Jahre in der Wilstermarsch verwendeten Schlöp werden in der unten aufrufbaren Datei nähere Erläuterungen gegeben.

Bildrechte: Wilhelm Döring, Brunsbüttelhafen

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