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Nord-Ostsee-Kanal

1961 - Rendsburg - Einfahrt Kanaltunnel

1961 Rendsburg - Einfahrt Kanaltunnel
In Rendburg ist seit 1961 ein 640m langer Straßentunnel unter dem Nord- Ostseekanal in Betrieb. Die im Herbst 1957 begonnenen Baumaßnahmen zu seiner Herstellung konnten im Juni 1961 abgeschlossen werden.
Notwendig geworden war das Bauwerk durch den Umstand, dass die zuvor den Kanal überquerende Drehbrücke zu einem Hindernis sowohl für die Schiffahrt als auch insbesondere für den Straßenverkehr geworden war.
Am Tag der Eröffnung des Straßentunnels wurde der Betrieb der Drehbrücke eingestellt und diese in der Folge abgebrochen.

Bildrechte: Verlag Ferdinand Lagerbauer, Hamburg
Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Inge Thomsen, Schadendorf

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1962 - Seebäderschiff Hein Godenwind und Kornhaus Burg (SF)

1962 Seebäderschiff "Hein Godenwind" und das "Kornhaus Burg" am Nord- Ostsee Kanal
Die Ansichtskarte (Bild 1) zeigt eine Szene aus der kurzen erfolgreichen Phase eines florierenden Burger Kanalhafens. Diese Episode endete abrupt mit dem Umstürzen des erst 1958 errichteten Silos "Kornhaus Burg" am 12. Mai 1963.
An der Anlegebrücke beim "Hotel Burger Fährhaus" ( seinerzeitiger Betreiber war H. Pohl) liegt das fast 60 m lange Seebäderschiff "HEIN GODENWIND". Die 1959 auf der Sietas Werft in Hamburg Neuenfelde erbaute "HEIN GODENWIND" war 1960 für die HADAG in Dienst gestellt worden; sie machte seinerzeit mehrmals Station am Burger Kanalhafen. Die 980 BRT große "Hein Godenwind" war für 825 Passagiere zugelassen.
Neben dem Seebäderschiff liegt ein ca. 500 BRT großes Kümo beim Silo "Kornhaus Burg" und schlägt Getreide um.
An den Anlegebrücken am Burger Kanalhafen konnten bis zu 4 Kümos festmachen; eine Kaimauer gab es nicht. Der Hafen wurde beim Kanalbau eingerichtet, da am knapp 2 km entfernten Liegehafen "Kattenstieg" wegen moorigen Untergrundes kein Güterumschlag möglich war. Das Ende für den Umschlagplatz kam dann nach dem Siloeinsturz. Zum Ausgleich wurde danach der Hochdonner Hafen für 100 m lange sogenannte Europaschiffe ausgebaut.
Bild 3 zeigt ebenfalls die "Hein Godenwind" am Burger Kanalhafen vor der Kulisse des "Kornhaus Burg". Im Vordergrund die Fähre. Viele nicht aus der Region kommende Verkehrsteilnehmer sind immer wieder überrascht, daß sie für die Passage mit der Fähre kein Entgelt zu zahlen haben. Grund für die kostenfreie Passage ist, daß die vor dem Bau des Kanals bestehend gewesene Straßenverbindung vom Betreiber des Kanals weiterhin zu gewährleisten ist.

Bildrechte: Mohn & Co. GmbH, Gütersloh
Anmerkung: Die Ansichtskarten befinden sich in der Sammlung Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen

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1963 - Schleuse Kasenort, Gehöft, Schöpfmühle, Hochbrücke Hochdonn

1963 Mehrbildkarte mit Motiven aus der Wilstermarsch - Schleuse Kasenort, Gehöft, Schöpfmühle Honigfleth, Hochbrücke Hochdonn
oben links: Schleuse Kasenort
oben rechts: Eisenbahnhochbrücke Hochdonn über den Nord- Ostsee Kanal
unten links: Gehöft an der Wilsterau an der Straße nach Diekdorf
unten rechts: Schleuse Kasenort
mittig: Schöpfmühle Honigfleth

Bildrechte: Ferdinand Lagerbauer & Co., Hamburg

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1964 - Rendsburg, Einfahrt Kanaltunnel

1964 Rendsburg, Einfahrt Kanaltunnel
In Rendburg ist seit 1961 ein 640m langer Straßentunnel unter dem Nord- Ostseekanal in Betrieb.
Die im Herbst 1957 begonnenen Baumaßnahmen zu seiner Herstellung konnten im Juni 1961 abgeschlossen werden. Notwendig geworden war das Bauwerk durch den Umstand, dass die zuvor den Kanal überquerende Drehbrücke zu einem Hindernis sowohl für die Schiffahrt als auch insbesondere für den Straßenverkehr geworden war.
Am Tag der Eröffnung des Straßentunnels wurde der Betrieb der Drehbrücke eingestellt und diese in der Folge abgebrochen.

Bildrechte: Verlag Ferdinand Lagerbauer, Hamburg
Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Inge Thomsen, Schadendorf

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1965 - Burger Fähre über den Nord- Ostsee Kanal

ca. 1965 Burger Fähre
Die Fähre über den Nord- Ostsee Kanal ermöglicht dessen Überquerung im Zuge der Landstraße L 135 zwischen Wilster und Burg in Dithmarschen.
Die bei Kanal-km 14,847 verkehrende Fähre Burg hat eine Tragfähigkeit von 45 t; sie ist eine freifahrende Fähre.
Noch bis weit in die 1950er Jahre verkehrten hier Kettenfähren, welche auf Grund ihrer Betriebsart nicht frei manövrieren konnten und insofern erhebliche Rücksichten auf die vorfahrtberechtigte Schifffahrt nehmen mußten.

Bildrechte: Photo-Lorenz, Burg in Dithmarschen

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1965 - Ecklak - Kaufmannsladen, Schule, Fähre Kudensee

1965 Ecklak, Kaufmann, Schule, Fähre Kudensee
Bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hatten die ländlichen Gemeinden der Wilstermarsch eigene wesentliche Einrichtungen der dörflichen Infrastruktur, nämlich: Schule, Gastwirtschaft, Kaufmannsladen.
Der kleine Laden der Familie Eggers (Bild oben) in Ecklak bestand bis 1985.
Zu dem Zeitpunkt war die dörfliche Schule bereits (1972) aufgegeben worden; das untere Bild zeigt das 1912 errichtete Schulhaus.
Die Fähre überquert den Nord- Ostsee Kanal in der benachbarten Gemeinde Kudensee.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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1965 - Eisenbahn Hochbrücke Hochdonn

1965 Die Eisenbahn-Hochbrücke bei Hochdonn
über den Nord- Ostsee Kanal dient dessen Überquerung im Zuge der Bahnstrecke Hamburg-Westerland.
Die eindrucksvolle Konstruktion bildet optisch den nördlichen Abschluß der Landschaft Wilstermarsch. Wenn man es so sehen will, bildet sie gleichzeitig eine sichtbare Verbindung zwischen Dithmarschen und Steinburg, dem alten Land der Holsten.
Die 2.218 m lange Stahlfachwerkbrücke ermöglicht Schiffen eine Durchfahrthöhe von 42 m, während die maximale Höhe der Brücke 56,38 m beträgt; der Pfeilerabstand des Durchfahrtssegments beträgt 143,1 m.
Gebaut in den Jahren 1913 bis 1920 ersetzte das Bauwerk die etwa 12 km westlich gelegene ehemalige Drehbrücke bei Taterpfahl im Zuge der Marschbahn, deren Verlauf mit der Inbetriebnahme der neuen und über die Hochbrücke führenden Strecke am 30.06.1920 verändert wurde. Mit dieser neuen Linienführung zwischen Wilster und St. Michaelisdonn erhielt auch der Ort Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß.

Bildrechte: Photo-Lorenz, Burg in Dithmarschen

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1965 - Eisenbahn-Hochbrücke Hochdonn über den Nord- Ostsee Kanal

1965 Eisenbahn-Hochbrücke Hochdonn über den Nord- Ostsee Kanal
Luftbild aus südlicher Richtung auf die Brücke.
Die in den Jahren 1914 bis 1920 gebaute (der WK I hatte die Bauzeit verlängert) und 2.218 m lange Stahlfachwerkbrücke ermöglicht Schiffen eine Durchfahrthöhe von 42 m, während die maximale Höhe der Brücke 56,38 m beträgt; der Pfeilerabstand des Durchfahrtssegments beträgt 143,1 m.
Die Hochbrücke war erforderlich geworden im Zusammenhang mit der 1907 -1914 erfolgten Verbreiterung und Vertiefung des Kanals, bei welcher die Eisenbahn-Drehbrücke bei Taterpfahl nicht angepasst werden konnte. Dieser Umstand machte eine Veränderung der Linienführung der Marschbahn zwischen Wilster und St. Michaelisdonn erforderlich mit der Kanalquerung bei Hochdonn.
Der in den Jahren 1887 bis 1895 gebaute Kanal - seinerzeit benannt als Kaiser-Wilhelm Kanal - ist seit seiner Eröffnung durch umfangreiche Baumaßnahmen zweimal in Breite und Tiefe vergrößert worden.
Nördlich der Eisenbahn-Hochbrücke befindet sich die Fährstelle Hochdonn im Zuge der L327 zwischen Vaale und Süderhastedt.
Das Getreide Silo Hochdonn der Firma Paul Kock wurde im Jahr 1959 erbaut.
Nördlich der Hochbrücke ist die Weiche Dückerswisch mit der ursprünglich als Schiffswendestelle vorgesehenen und heute als Badebucht "Klein-Westerland" genutzten Kanalaufweitung zu erkennen.
Am NOK bestehen heute noch insgesamt 12 Weichen, die gleichmäßig über die gesamte Länge des Kanals verteilt sind. Dort haben kleinere Schiffe an die Dalben zu gehen, um großen entgegenkommenden Schiffen mit Wegerecht die ungehinderte Passage zu ermöglichen.

Bildrechte: Verlag Schöning & Co., Lübeck

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1965 - Kudensee - Bütteler Kanal, Geschäftshaus, Fähre am NOK, Gasthof Scheel

ca. 1965 Kudensee
oben links und unten rechts: Bütteler Kanal
oben rechts: Geschäftshaus Konopka
mittig: Ehrenmal
unten links: Fähre über den NOK
unten rechts: Gasthof Peter Scheel; Bütteler Kanal.
Der an der alten Grenze zwischen den Landschaften Dithmarschen und Wilstermarsch gelegene Ort Kudensee trägt seinen Namen nach dem benachbarten Kuden See, von welchem der Kudenseer Kanal (Lütte Kanal oder Bütteler Kanal) nach Büttel an der Elbe führte.
Der um 1765 gegrabene Bütteler Kanal (Bild 2) bildete eine Verbindung von der Elbe zur Burger Au (Wallburgs-Au), welche vor dem Bau des NOK in die Wilsterau mündete. Der Kudenseer Kanal ist heute nur noch eine der Entwässerung dienende Idylle. Bis in die 1930er Jahre verkehrten auf ihm zumeist mit Torf für Hamburg beladene Lastkähne.
Bei Kudensee quert eine Fähre den Nord- Ostsee Kanal (Bild 3).
Das Kolonialwaren bzw. Gemischtwarengeschäft von Dora Konopka (oben rechts) bestand bis 1970; im selben Jahr ging auch das Ehepaar Scheel, Betreiber der Gastwirtschaft Scheel (unten rechts) in den Ruhestand.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster

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1965 - Ostermoor am Nord- Ostsee Kanal - ein nicht mehr vorhandenes Dorf

1965 Ostermoor am Nord- Ostsee Kanal - ein nicht mehr vorhandenes Dorf
Das ehemalige Reihendorf Ostermoor lag südlich des früheren Hochmoores, welches die natürliche historische Grenze zwischen Dithmarschen und Steinburg gebildet hatte; seine Grenze zu Büttel war der Holstengraben, welcher 1560 zur Entwässerung des Hochmoores gegraben worden war.
1970 wurde das zu der Zeit etwa 380 Einwohner zählende Dorf durch Eingemeindung Ortsteil der Stadt Brunsbüttel; ab 1971 wurde es im Rahmen der großflächigen Industrieansiedlung für die Chemieindustrie aufgelöst; heute sind nur noch wenige Wohnhäuser vorhanden.
Die bei Ostermoor den Nord- Ostsee Kanal querende Fähre besteht jedoch heute noch, auch wenn sie durch den in den Jahren 1979 bis 1983 erfolgten Bau der Straßenhochbrücke im Zuge der Bundesstraße 5 ihre überregionale Bedeutung verloren hat.
Die auf dem Gemeindegebiet betriebene Bitumenraffinerie MAWAG wurde 1974 von der Elf Mineralöl GmbH übernommen.
Der am Kanal gelegene Gefahrguthafen wurde 1973 mit hohem Sicherheitsstandart gebaut.

Bildrechte: Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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1966 - Nord- Ostsee Kanal, Fähre Burg, Hochbrücke Hochdonn

1966 Nord- Ostsee Kanal, Fähre Burg, Hochbrücke Hochdonn
Der fast 100 km lange Nord- Ostsee Kanal (früher: Kaiser Wilhelm Kanal) ist eine der meistbefahrenen Schifffahrtsstraßen der Welt.
Seit seiner Eröffnung im Jahre 1895 nach acht Jahren Bauzeit wurde der Kanal häufig modernisiert und leistungsfähiger gemacht. Die Wassertiefe wurde von 9,00m auf 11,00m vergrößert, die Breite sogar ganz erheblich von 66,70m auf 162,00m (gegenwärtig nur in der Weststrecke).
Seit den auch im Bereich der Wilstermarsch vorgenommenen Verbreiterung wurden beiderseits zum Kanal parallele und bis zu 100 m breite Windschutzanpflanzungen standorttypischer Beflanzung angelegt. Seither ist dort, so wie auf der Abbildung, der Eindruck nicht mehr möglich, als würden die großen Schiffe über die Weiden der rotbunten Wilstermarsch Rinder fahren.
Die Burger Fähre (Bild 2), ursprünglich eine Kettenfähre und heute ein frei fahrende Fähre, im Zuge der von Wilster nach Burg führenden Chaussee (L 135), ermöglich die unentgeltliche Querung des Kanals.
Die Hochbrücke Hochdonn (Bild 3), gebaut in den Jahren 1913 bis 1920 ersetzte die etwa 12 km westlich gelegene ehemalige Drehbrücke bei Taterpfahl im Zuge der Marschbahn, deren Verlauf mit der Inbetriebnahme der neuen und über die Hochbrücke führenden Strecke am 30.06.1920 verändert wurde. Mit dieser neuen Linienführung zwischen Wilster und St. Michaelisdonn erhielt auch der Ort Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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1970 - Burg, Nord-Ostsee Kanal, Wilsterau beim Vaalermoor und Stadtmoor (SF)

1970 Nord-Ostsee Kanal, Wilsterau beim Vaalermoor und Stadtmoor
Blick vom Aussichtsturm in Burg über den auf den Höhen der Geest gelegenen schönen Luftkurort Burg in Dithmarschen hinweg auf die Wilstermarsch.
Quer durch das Bild verläuft der Nord-Ostsee Kanal (früher: Kaiser Wilhelm Kanal). Davor zwischen dem Geestrand und dem Kanal das Burger Feld.
Am Kanal sind noch nicht die nach seiner letzten Verbreiterung ab 1966 angelegten und heute hoch aufgewachsenen Windschutzpflanzungen zu sehen.
Jenseits des Kanals erstreckt sich die weite ebene Wilstermarsch mit ihren von Bäumen gesäumten Gehöften und Straßen.
Links am Bildrand ist das jenseits des Kanals gelegene Entlastungsschöpfwerk Vaalermoor der Wilsterau zu erkennen. Das im Vaalermoor gelegene Stadtmoor stand lange Zeit im Eigentum der Stadt Wilster.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich bei Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen.

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1970 - Vaalermoor, Hochbrücke Hochdonn, Denkmal, Schule

1970 Vaalermoor, Hochbrücke Hochdonn, Denkmal, Schule
Die Gemeinde Vaalermoor kam erst im Jahre 1970 im Zuge einer Kreisreform vom Kreis Rendsburg zum Kreis Steinburg gemeinsam mit 16 weiteren Gemeinden (u.a. Vaale und Wacken), obwohl sie naturräumlich zur Wilstermarsch gehört.
Links oben: Geschäftshaus von Willi Sachau;
rechts oben: die Hochdonner Hochbrücke über den knapp außerhalb des Gemeindegebietes verlaufenden Nord- Ostsee Kanal;
links unten Kriegerehrenmal;
rechts unten: Schule

Bildrechte: Verlag Heinr. C. Otto, Kiel
Reg. mein-wilster: 0543

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1975 - Eisenbahn-Hochbrücke Hochdonn über den Nord- Ostsee Kanal

1975 Eisenbahn-Hochbrücke Hochdonn über den Nord- Ostsee Kanal
Luftbild aus südlicher Richtung auf den Kreuzungspunkt und den Ort.
Die eindrucksvolle Konstruktion der Hochbrücke Hochdonn bildet optisch den nördlichen Abschluß der Landschaft Wilstermarsch. Gleichzeitig bildet sie eine sichtbare Verbindung zwischen Dithmarschen und Steinburg.
Die 2.218 m lange Stahlfachwerkbrücke ermöglicht Schiffen eine Durchfahrthöhe von 42 m, während die maximale Höhe der Brücke 56,38 m beträgt; der Pfeilerabstand des Durchfahrtssegments beträgt 143,1 m.
Gebaut in den Jahren 1913 bis 1920 ersetzte das Bauwerk die etwa 12 km südwestlich gelegene ehemalige Drehbrücke bei Taterpfahl im Zuge der Marschbahn, deren Verlauf mit der Inbetriebnahme der neuen und über die Hochbrücke führenden Strecke am 30.06.1920 verändert wurde.
Mit dieser neuen Linienführung zwischen Wilster und St. Michaelisdonn erhielt auch der Ort Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß.
Der in den Jahren 1887 bis 1895 gebaute Kanal - seinerzeit benannt als Kaiser-Wilhelm Kanal - ist seit seiner Eröffnung durch umfangreiche Baumaßnahmen zweimal in Breite und Tiefe vergrößert worden.
Nördlich der Eisenbahn-Hochbrücke befindet sich die Fährstelle Hochdonn im Zuge der L zwischen Vaale und Süderhastedt - die schnurgerade Strecke zwischen Hochdonn und Süderhastedt ist auf dem Luftbild deutlich zu erkennen.
Das Getreide Silo Hochdonn der Firma Paul Kock wurde im Jahr 1959 erbaut; 1976 wurde die Anlage um zwei Rundsilo ergänzt. 

Bildrechte: Kaufhaus Wohlleben, Burg in Dithm. (Herausgeber der Ansichtskarte)

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2008 - Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals in Brunsbüttel

2008 Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals (NOK) in Brunsbüttel
Der bei Brunsbüttel in die Elbe einmündende Nord-Ostsee-Kanal (früherer Kaiser-Wilhelm-Kanal) bildet auf einer Teilstrecke die optisch wahrnehmbare Abgrenzung zwischen der Wilstermarsch und der Landschaft Dithmarschen. Hinsichtlich der kommunalen Grenze zwischen dem zum Landkreis Steinburg gehörenden Büttel und dem zu Dithmarschen gehörende Brunsbüttel (früher: Brunsbüttelkoog) sowie historisch korrekt bildete allerdings der vom Holstenreck am Elbdeich sich nach Norden erstreckende Holstengraben die Grenze. Der Holstengraben war 1560 zur Entwässerung des Hochmoores gegraben worden.
"Der knapp 100 km lange Kanal durchquert Schleswig-Holstein von der Elbmündung an der Nordsee bis zur Kieler Förde an der Ostsee und ist die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Die heutige Bundeswasserstraße wurde 1895 als Kaiser-Wilhelm-Kanal eröffnet und trug diesen Namen bis 1948".
Die ergänzend vorgestellte Karte zeigt Motive aus Brunsbüttel
oben links: die Seabourn Pride vor Mole 2
oben mittig: Jacobus Kirche (erbaut 1679) in Brunsbüttel Ort
oben rechts: Mole 1
mitte links: Brücke (im Zuge der B5) über den NOK
mitte mittig: Café "Zum Alten Pastorat" in Brunsbüttel Ort
mitte rechts: Strandhalle auf dem Elbdeich bei Brunsbüttel Ort
unten links: Lotsenversetzboot
unten mittig: Saugbagger Wilhelm Krüger
unten rechts: Kanal-Fähre

Bildrechte und "Text": Postkartenverlag bildundkarten; Münsterdorf
Bild 1: Foto Rainer Förtsch

Bild 3: Inge und Erhardt Tagge, Jan Sievers

Anmerkung: Die Ansichtskarten des Verlages bildundkarten mit sehr charakteristischen Motiven aus vielen Orten Schleswig-Holsteins zeichnen sich fotografisch durch besondere Perspektiven und farbliche Brillanz aus.

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