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Familien-Wappen und Familienkundliches

Wappen Familie Albers

Wappen der Familie Albers
Blasonierung: In Silber ein aus den Wolken greifender rot bekleideter Arm, der eine Sense hält, deren roter Stiel mit einem beidseitig besetzten Kleeblattstengel quer belegt ist.
Helmzier: Zwischen zwei rot-silbernen Büffelhörnern ein grünes Lindenblatt
Helmdecken: Rot und silber
Die Familie war früh in der Wilstermarsch ansässig.
1560 war Marquard Albers Bürger in Itzehoe, gleichfalls Reinhold Albers im Jahre 1585.
1616 war Cornelius Albers in Osterbünge ansässig. Nach ihm hatten Mitglieder im Kirchspiel St. Margarethen Besitz. Seit 1891 ist ein Zweig der Familie aus St. Margarethen nach Grevenkop in der Kremper Marsch verpflanzt.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Bartels

Wappen der Familie Bartels
Blasonierung: In Silber ein grüner Palmbaum über zwei gekreuzten Palmenzweigen
Helmzier: Der grüne Palmbaum
Helmdecken: Grün und silber
Die Familie tritt in den Urkunden der Holsteinischen Elbmarschen wenig hervor.
1499 wird Klawes Bartels in Wilster genannt.
Im Jahre 1613 hatte Ties Bartelt in Poßfeld in der Wilstermarsch Besitz. Um dieselbe Zeit kommt die Familie auch in der Kremper Marsch vor.
In Dithmarschen hingegen sind die Bartels mit dem Palmbaum schon in ziemlich früher Zeit ansässig gewesen, so dass vermutlich von dort ein Teil in die benachbarte Wilstermarsch eingewandert ist.
Glieder der Familie sind nach Hamburg gezogen und unterscheiden sich dort durch ihr Wappen von anderen Familien gleichen Namens.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Behrens

Wappen der Familie Behrens
Blasonierung: In Silber auf grünem Berge drei aus einem grünen Stengel wachsende blaue Glockenblumen.
Helmzier: Drei aus einem grünen Stengel wachsende blaue Glockenblumen
Helmdecken: Blau und silber
Die Familie tritt hauptsächlich in der Wilstermarsch auf.
Um 1477 jedoch wohnte Klawes Berendes in Itzehoe.
Johann Berendt, Klawes Berendt und Johann Berendes waren um 1500 in Heiligenstedten ansässig.
Um 1600 sitzt Johann Berendt in der Bütteler Ducht (im Kirchspiel St. Margarethen).
Im 18.Jhdt. hat die Familie Höfe in Beidenfleth und in Wewelsfleth. In Beidenfleth war ein Angehöriger der Familie Stifter der Altarleuchter in der Kirche.
In der Kremper Marsch hatte in der ersten Hälfte des 18.Jhdts. ein Zweig der Familie, welcher vorher in Langenhals wohnte, in Neuenbrok Besitz.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Beienfleth

Wappen der Familie Beienfleth
Blasonierung: In silber ein steigender roter Löwe.
Helmzier: steigender roter Löwe
Helmdecken: rot und silber
Die Familie kommt aus Beidenfleth an der Stör.
In den Jahren 1222 bis 1271 wird Marquard von Beienfleth bezeugt.
1310 sind Johann und Otto von Beyenvlite genannt.
Um das Jahr 1326 hatten Hinrich Beienfleth und dessen Sohn Timmo Besitz in der Nähe von Wilster; 1332 wird Helrik Beinvlet genannt.
Im Jahre 1336 war Lange Beyenflethe Vogt auf der Steinburg.
Nach dem Jahre 1376 werden die Beienflethe unter den ritterlichen Familien Holsteins und auch in der Wilstermarsch nicht mehr genannt, doch hatte ein Marquart Beigenfleth to Kamerland (Kremper Marsch) bäuerlichen Grundbesitz.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Beimgraben

Wappen der Familie Beimgraben
Blasonierung: Geteilt in Silber und Grün. Oben zwei einander zugewandte schwarze Klauenflügel mit roten Klauen. Unten ein silberner Wellenbalken.
Helmzier: Zwischen grün und silber geteilten Büffelhörnern ein schwarzer Klauenflügel mit roten Klauen
Helmdecken: Rot und silber, grün und silber

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Boll

Wappen der Familie Boll
Blasonierung: In Silber ein laufender schwarzer Bulle/Stier vor einem auf grünem Schildfuß wachsenden belaubten grünen Baum.
Helmzier: Drei wachsende goldene Weizenähren.
Helmdecken: Rot und silber

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Bols

Wappen der Familie Bols
Blasonierung: In Blau eine gestürzte silberne Brezel (Kringel)
Helmzier: Wachsend drei rote fünfblättrige Rosen.
Helmdecken: Blau und silber

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Bolten

Wappen der Familie Bolten
Wilstermarsch Linie (Bild 1)
Blasonierung: In Silber zwei ins Andreaskreuz gelegte blaue Pfeile mit einem roten Herzen belegt.
Helmzier: wachsender roter Hirsch
Helmdecken: Rot und silber
weitere Linie (Bild 2)
Blasonierung: Geteilt in Silber und Blau. Oben drei schräggestellte blaue Pfeile, unten ein balkenweise gelegter silberner Fisch
Helmzier: zwischen blau silbernen Flügeln ein blauer Pfeil.
Die Familie ist früh in der Wilstermarsch , aber auch in der Kremper Marsch und Haseldorfer Marsch ansässig gewesen.
Im 17. Jhdt. kommen Bolten auch in Dithmarschen vor.
Als erster des Namens wird im Jahre 1410 und 1422 Henneke Bolden oder Bolten in Wilster genannt.
Im Jahre 1438 ist Tewes Bolten Deichgeschworener für das Kirchspiel Wilster. Er wird als solcher im Spadelandbrief des Grafen Adolf VIII von Hollstein genannt.
1499 wohnt Hans Bolthe zu Borsflethe und Johann zu Hoddingflethe (Honigfleth). 1528 war Johann Bolten Prediger in Neuendorf; unter ihm vollzog sich friedlich der Übergang vom alten Glauben zur Reformation.
In der Wilstermarsch wohnte 1581 Marten Bolte in Wilster und 1582 Mathias Bolten in Kathen. In demselben Jahr war Trys Bolten Vogt in Dodenkop.
1613 war Thies Bolten in der Dammflether Ducht und Peter Bolten in Wetterndorf ansässig. In der Kremper Marsch wohnte um dieselbe Zeit MartenBolten in Borsfleth; von 1760 ab saß ein Zweig der Familie in Heiligenstedten und Bahrenfleth.
Klaus Bolten saß 1829 - 74 auf dem Zierhof in Sommerlander Riep; seine Nachkommen hatten Höfe in Sommerland und in der Blomeschen Wildnis in der Kremper Marsch.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Brandt

Wappen der Familie Brandt
Blasonierung: In Blau drei (2.1.) sechszackige goldene Sterne.
Helmzier: Ein Pfauenschweif
Helmdecken: Blau und gold
Die Familie war in alter Zeit in der Wilstermarsch und auch in der Kremper Marsch und in Dithmarschen ansässig. Auch nach der Stadt Itzehoe hat sie verschiedene Zweige getrieben und dort Ratsverwandte und Bürgermeister gestellt.
Um das Jahr 1400 hatte die Familie Besitz zu Ho (Hodorf). 1430 werden genannt Detlev und Hermann Brand, Söhne des alten Brand "imme Ho".
1427 sind Marquard Brande sowie Bruno und Clawes Brande Ratsleute zu Itzehoe; Marquard wird 1440 dort als Bürgermeister erwähnt.
1463 verkauft Johann Brand an Heneke Brand drei Stücke Pfluglandes in der Nähe von Itzehoe.
Im Jahre 1499 nennt das Landbederegister (eine Art Steuerregister): Peter Brandt "tho Borsflethe" in der Kremper Marsch, Marquard Brandt "to Hakebu" (Hackeboe), Marten und Jakob Brandt "tho Diektorpe" (Diekdorf), letzterer auf großem Besitz, in der Wilstermarsch.
1514 hat Johann Brandt Besitz "to Kremptorpe" (Krempdorf), zur gleichen Zeit Michel Brandt "thor Wilster".
Um das Jahr 1536 war Jochim Brandt Amtsverwalter des Amtes Steinburg.
Anno 1519 war Jacob Brandt Beisitzer im Dinggericht der Wilstermarsch.
Zu Beginn des 17. Jhdts.(1613) hatte die Familie Besitz zu Poßfeld, St. Margarethen und Uhrendorf.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Breide

Wappen der Familie Breide
Blasonierung: In rot ein steigender silberner Löwe.
Helmzier: steigender silberner Löwe
Helmdecken: rot und silber
Es wird eine familiäre Verbindung der Breide zu den Beienfleth und den Lau (Louwen) angenommen.
1237 ist Marquardus Bryde urkundlich bezeugt, 1309 Henrikus Breide.
Borchert Breyde wurde 1345 in einer Fehde von dem Ritter Heyneke Scharpenberg überfallen und zeitweilig in Haseldorf gefangen gehalten.
In Wilster wohnte 1408 Marquart Breide.
Um das Jahr 1499 besaßen Hans Breide, Grethe Breide und Michel Breide jeweils Höfe im Kirchspiel Brokdorf.
Bei der Schlacht der Dänen und Holsten gegen die Dithmarscher bei der Dusenddüwelswarft bei Hemmingstedt im Jahr 1500 fiel der Ritter Marquard Breide.
1519 verkaufte Nikolaus Breide seinen Hof zu Wilster.
Zu Beginn des 17. Jhdts. besaß um 1613 Claus Breide einen Hof in Hochfeld sowie ein anderer Claus Breide 1602 einen solchen in Dodenkop.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Brockdorf

Wappen der Familie Brockdorf
Blasonierung: In Blau ein schrägrechts gestellter fliegender silberner Fisch.
Helmzier: aufgerichteter fliegender silberner Fisch.
Helmdecken: Blau und silber
Die Familie Brockdorf ist eine der ältesten aus der Wilstermarsch.
Ihr Name entspricht dem des Kirchdorfes Brokdorf; in den Jahren 1220 und 1221 wird Hildeleuus de Brockthorp urkundlich genannt.
1302 erscheint wieder ein Hildeleuus de Bruchtorpe und 1336 ein Marquardus de Brucdorpe.
Zum Ritterstand gehörende Namensträger kommen zahlreich in den Urkunden des 14. Jhdts. vor als Gefolgsleute des Grafen von Holstein; z.B. Ekkehard und Johann Brocktorpe als advocadi.
1401 hatte Henneke Brocktorpe "to Brocktorpe" bäuerlichen Grundbesitz.
Das Landbederegister (ein Steuerregister) nennt als ebenfalls bäuerliche Besitzer Michel, Dirk und Johann Brocktorpe "to Brocktorpe".
Ein Johann Brocktorp hatte 1514 Besitz "tom Vlethe" (St. Margarethen).
Um das Jahr 1546 war Clawes Brocktorp, Kirchspielsvogt zu Brockdorf, beteiligt am Aufstand der Wilstermarsch gegen den dänischen König; nach ihm sind keine weiteren bäuerlichen Mitglieder der Familie mehr genannt.
Die Adelsfamilie Brockdorff hingegen besteht heute noch in mehreren Linien.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke


Bild 2: Wappen der Gemeinde Brokdorf
Blasonierung: In Blau ein schräggestellter, silberner fliegender Fisch über zwei silbernen Wellenfäden im Schildfuß.

Bild 3: Wappen der Grafen von Brockdorff am Schloss Schney in Franken.
1672 in den dänischen Lehnsgrafenstand erhoben.
Blasonierung: oben in Rot zwei einander zugekehrte steigende goldene Löwen, unten in Blau zwei aufwärts fliegende, einander zugekehrte, geflügelte silberne Fische.

Bild 4: Stammwappen derer von Brockdorff
Blasonierung: auf Blau ein silberner, schräg liegender geflügelter Fisch.
Helmzier: Pfauenwedel

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Wappen Familie Bruhn

Wappen der Familie Bruhn
Blasonierung: In silber ein steigender roter Löwe.
Helmzier: schreitender roter Löwe
Helmdecken: rot und silber
Sowohl in der Wilstermarsch als auch in der Kremper Marsch und in Dithmarschen ist die Familie schon früh bezeugt.
Ekkehard Bruno war einer der ersten Ratsherren der Stadt Itzehoe und ist 1316 genannt; 1425 wir ein weiterer Brune dort als Ratsherr genannt.
Das Ratsbuch der Stadt Wilster führt 1400 Peter Brun im Kirchspiel Wilster an.
1463 besaß Hinrich Brun einen Hof zu Nordoe.
Im Jahre 1499 werden im Landbederegister des Amtes Steinburg aufgeführt "Hans Brun to Borsflethe" und "Tewes Brun tom Vlethe" (St. Margarethen). Zu genannter Zeit wohnte Peter Brun in Heiligenstedten.
1613 wohnte Johann Brun in der Heideducht im Kirchspiel St. Margarethen.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Damme

Wappen der Familie Damme
Das Wappen der Familie Damme ist gleich dem der Familie Brockdorf
Blasonierung: In Blau ein schrägrechts gestellter fliegender silberner Fisch.
Helmzier: aufgerichteter fliegender silberner Fisch.
Helmdecken: Blau und silber
Der Stammsitz der Familie war wahrscheinlich Dammducht im Kirchspiel Wewelsfleth, wo die Familie seit alters Besitz hatte.
Im Jahre 1299 ist dort Hinrikus, miles*) de Dame, und in 1300 Lambertus van Dame genannt.
*) Anmerkung: Der Begriff "miles" wurde im Mittelalter für Ritter bzw. Reiter verwendet.
Um 1350 lebte zu Wewelsfleth auf bäuerlichem Besitz Herr Walther de Damme.
1461 wird genannt Detlef vamme Damme und 1494 Jacob Damen, letzterer vermutlich ein Bauer zu Wewelsfleth.
Von 1533 bis 1564 war die Familie im Besitze des am linken Ufer der unteren Stör liegenden Marschgutes Bahrenfleth.
1514 besaß Peter Dam "to Nigenbroke" in der Kremper Marsch einen Bauernhof.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Dibbern

Wappen der Familie Dibbern
Blasonierung: Gespalten in Blau und Silber; Vorne zwei kreuzweise gelegte Wolfsangeln, Hinten drei (1.2.) rote fünfblättrige Rosen
Helmzier: Zwischen goldenen Büffelhörnern eine wachsende goldene Weizenähre
Helmdecken: Blau und gold

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Dohrn

Wappen der Familie Dohrn
Blasonierung: Gespalten, rechts (heraldisch) eine fünfblättrige silberne Rose im blauen Feld, linke Hälfte schräg geteilt in rot (4) und silber (3).
Helmzier: zwischen rot silbernen Büffelhörnern eine fünfblättrige silberne Rose
Helmdecken: blau und silber, rot und silber
Eine identische Darstellung des Wappens gibt der in Otterndorf ansässig gewesene Professor Albert de Badrihaye.
Die Dohrn gehörten in früheren Zeiten zu den wohlhabendsten Familien der Wilstermarsch.
1320 war Reimer Dohrn in Heiligenstedten ansässig, wo um 1500 viele Namensträger (Harder, Clawes, Hinrich, Reymer, Marquart, Merten, Johann) wohnten.
In dem von Graf Adolf VIII. von Holstein in 1438 für die Wilstermarsch ausgestellten berühmten Spadelandbrief wird Harder Dorne als Deichgeschworener zu Wilster genannt; Harder Dorne wohnte "up de nygenborch".
1499 besaß Bartold Dorne einen Hof in der Neßducht; zur selben Zeit Clawes Dorne zu Hoddingflethe (Honigfleth) und Jacob Dorne tom Vlethe (St. Margarethen).
1516 verkaufte das Kloster Neumünster einen Hof in Wewelsfleth "belegen bei der Kirche" an Marquart Dorne daselbst.
Von 1594 bis 1655 war in Wilster Reimarus Dorn, Dr. juris und Königlicher Schleswig-Holsteinischer Kanzleirat, wohnhaft. Zu der Zeit war Wolffgang Dorn Bürgermeister in Wilster.
1564 wohnte Eggert Dorn zu Heiligenstedten und 1613 Bartelt Dorn in Ecklak.

Quelle Abbildung 1: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke
Quelle zu Abbildung 2: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Dunker

Wappen der Familie Dunker
Blasonierung: In Schwarz ein zunehmender goldener Mond mit Gesicht, begleitet von drei (2. 1.) sechszackigen goldenen Sternen.
Helmzier: Auf halbgedrehtem Spangenhelm zwischen einem silbern und rot geteilten offenen Flug ein sechszackiger goldener Stern
Helmdecken: Schwarz und gold

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Eckhoff

Wappen der Familie Eckhoff
Blasonierung: In Rot ein aufrechter silberner Engel, der in seiner Rechten einen goldenen Kelch und in seiner Linken einen goldenen Stab hält.
Helmzier: Auf halbgedrehtem Spangenhelm zwischen zwei roten Straußenfedern eine wachsende fünfblättrige goldene Rose
Helmdecken: Silbern und rot

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Egge

Wappen der Familie Egge
Blasonierung: In Silber ein aus goldenem mit einer schwarzen Hofmarke belegten Schildfuß auf grünem Grund rechts aufwachsender grüner belaubter Baum, an dem eine schwarze Egge lehnt.
Helmzier: Zwischen goldenen Büffelhörnern eine fünfblättrige rote Rose
Helmdecken: schwarz und gold

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Ehlers

Wappen der Familie Ehlers
Blasonierung: Geteilt in Rot und Silber. Oben ein wachsendes silbernes Einhorn. Unten ein rotbewehrter schwarzer Klauenflügel.
Helmzier: Wachsendes silbernes Einhorn
Helmdecken: Rot und silber
Anmerkung: Das Wappen der Hamburger Patrizierfamilie Ehlers zeigt in gespaltenem Schild vorn in Rot ein silbernes Einhorn, hinten in Silber einen schwarzen Klauenflügel, als Helmzier das wachsende Einhorn.

Eine große Familie, die Laufe der Jahrhunderte der Stadt Itzehoe eine Reihe von Ratsherren und Bürgermeistern gegeben hat.
Im Jahre 1477 waren Jürgen Ehlerß und Eggert Elers Mitglieder der Liebfrauengilde zu Itzehoe.
Um das Jahr 1500 nennte ein Einwohnerverzeichnis des Kirchspiels Heiligenstedten Frau Catarina Elers "de Oldendorp" (Oldendorf).
In den Jahren 1509 bis 1558 war Jürgen Elerß Bürgermeister von Itzehoe. Um das Jahr 1570 war Jochim Elers erster Bürgermeister zu Itzehoe, im Jahre 1578 war Hans Elers Vorsteher der St. Nikolai Kapelle dortselbst.
Zu Beginn des 17. Jhdts. hatte die Familie Besitz im Wilster Kirchspiel. Hier wohnten damals Eggert Elers, Sohn des Ratkens Elers, und Hans Elerß, Hauptmann des Kirchspiels Wilster.
Um das Jahr 1613 hatte die Familie Besitz in Diekdorp, in der Averflether Ducht und in Nordbünge (Kirchspiel St. Margarethen).
1607 war Johann Ehlers Ratsverwandter zu Itzehoe.
Im Jahre 1766 ernannte die Stadt Itzehoe Albert Ehlers zu ihrem Ehrenbürgermeister; sein Vater Albert Ehlers war Pastor in Borsfleth.
Um das Jahr 1800 hatte die Familie Besitz in Wetterndorf.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Falk, Falck

Wappen der Familie Falk, Falck
Blasonierung: Gespalten in Silber und Blau; vorn eine schwarze Hofmarke, hinten drei aufgerichtete goldene Weizenähren
Helmzier: Goldener rot bewehrter Falke
Helmdecken: Schwarz und silber, blau und golden
Die Familie ist seit dem 18.Jhdt. heimisch in der Blomeschen Wildnis bei Glückstadt und im Kirchspiel Herzhorn; sie hatte auch vorübergehend Besitz in Elskop.
Um das Jahr 1800 wandten sich zwei Linien der Familie nach der Wilstermarsch (Kirchspiel St. Margarethen und Wilster).

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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