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Familien-Wappen und Familienkundliches

Wappen Familie Kelting

Wappen der Familie Kelting
Blasonierung: In Schwarz ein ein schreitendes silbernes Pferd.
Helmzier: Bündel aufgerichteter goldener Weizenähren (9)
Helmdecken: Schwarz und silber
Die Familie Kelting stammt ursprünglich aus der Haseldorfer Marsch. Vom Dorf Raa aus, wo die Familie im 17.Jhdt. besitz hatte, verzweigte sie sich in mehreren Linien über die Haseldorfer, Kremper Marsch und auch in die Stadt Wilster.
Im Jahre 1690 erwarb Göttsche Kelting einen Hof in Grevebkop, den seine nachkommen bis zum Ende des 18. Jhdts. inne hatten.
1696 erwarb Hinrich Kelting gleichfalls in Grevebkop einen Hof, der bis 1801 im Besitz der Familie blieb.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Kloppenburg

Wappen der Familie Kloppenburg
Blasonierung: Geteilt in Blau und Gold. Oben drei wachsende goldene Weizenähren. Unten der blau undsilber gekleidete Paulus mit Buch und Schwert.
Helmzier: Drei wachsende goldene Weizenähren
Helmdecken: blau und gold

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Klüver

Wappen der Familie Klüver
Wappen 1
Blasonierung: In Silber drei (2.1.) Mohrenköpfe, die beiden oberen in Seitenansicht gegeneinander gewendet, der untere in Vorderansicht
Helmzier: Zwischen zwei schwarz und silbernen Büffelhörnern eine rote fünfblättrige Rose
Helmdecken: Schwarz und silber

Wappen 2
Blasonierung: in Silber drei (2.1.) Mohrenköpfe in Seitenansicht mit roten Stirnbändern.
Helmzier: Ein Mohrenkopf mit roter Stirnbinde in Seitenansicht.
Helmdecken: Schwarz und silber
Die Klüver waren eine einstmals einflussreiche und besitzende Familie. Neben einem Zweig, der im 17.Jhdt. in Seestermühe in der Haseldorfer Marsch wohnte, war die Familie hauptsächlich in der Kremper Marsch ansässig.
1477 wohnte Aemmeke Klüver in Itzehoe. Hans Kluuer war dort 1479 Ratsherr und 1490 zweiter Bürgermeister.
1494 und 1499 wird Reymer Kluuer "to Borsflethe" genannt. Um dieselbe Zeit wohnte Hinrik Kluuer "tor Krempen" (Krempe) und Peter Kluwer war dort Juratus der Parochialkirche.
1598 wird Pasche Kluwer als Hofbesitzer zu Süderau genannt, ein anderer Pasche Kluwer war Hauptmann der Kremper Marsch.
1672 war ein Pasche Klühver Vogt und Amtmann in Süderau.
Ein Zweig der Familie saß Ende des 17. Jhdts. in Kamerland. Die Nachkommen hatten Höfe in Niederreihe, Schönmoor, Sommerland, Süderauer Riep, Grevenkop und Steinburg.
1632 starb in Borsfleth der dortige Pastor Klüver, dessen Bildnis in der Kirche hängt. Auch in der neu gegründeten Stadt Glückstadt war der Hauptpastor ein Mitglied der Familie Klüver.
Um 1650 amtierte Michael Cluverius als Magister in Süderhaststedt in Dithmarschen; er führte das Wappen 2

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Köster

Wappen der Familie Köster
Blasonierung: In Blau ein gestürzter blauer Anker mit goldenen Glocken an den Flunken
Helmzier: : Auf halbgedrehtem Stechhelm ein gestürzter blauer Anker mit goldenen Glocken an den Flunken
Helmdecken: Blau und golden

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Krey

Wappen der Familie Krey
Wappen (Bild 1)
Blasonierung: In Silber auf grünem Ast eine rot bewehrte schwarze Krähe gegen den Stamm gekehrt sitzend
Helmzier: Rot bewehrte schwarze Krähe
Helmdecken: Schwarz und silber

Wappen (Bild 2)
Blasonierung: In Silber ein grüner Ast mit zwei Zweigen übereinander, auf deren jeder eine rot bewehrte schwarze Krähe gegen den Stamm gekehrt sitzend.
Helmzier: Rot bewehrte schwarze Krähe
Helmdecken: Schwarz und silber

Wappen (Bild 3)
Eine abweichende Darstellung des Wappens 1 gibt der in Otterndorf ansässig gewesene Professor Albert de Badrihaye.
Blasonierung: In Silber auf grünem Zweig über grünem Dreiberg eine rot bewehrte schwarze Krähe sitzend.

Eine große begüterte Familie in der Wilstermarsch. Besonders im Kirchspiel St. Margarethen ist sie von jeher angesessen.
Im Jahre 1448 wohnte Nikolaus Kreye auf Roskopp, ein anderer Nikolaus Kreye 1464 zu Wewelsfleth.
1477 ist Harmen Kreye Mitglied der Liebfrauengilde zu Itzehoe.
Das Bederegister (eine Art Steuerregister) von 1499 nennt als Besitzer: Hinrich Kreye "to Bischope" (Bischof), Jakob Kreye "to Hoddingflethe" (Honigfleth), Lütke Kreye "tom Vlethe" (St. Margarethen).
Um 1500 hat Jakob Kreye Grundbesitz zu Heiligenstedten.
1537 ist Hermann Kreye zweiter Bürgermeister in Itzehoe.
1613 hat Michel Kreye einen Hof in Höddingfleth (Honigfleth).
Im jahre 1613 ist Hinrich Kreye Besitzer eines großen Hofes in der Heidtducht (Heideducht) im Kirchspiel St. Margarethen; zur selben Zeit Klaus Kreye auf Osterbünge, gleichfalls im Kirchspiel St. Margarethen.
In der Kremper Marsch war die Familie von 1680 bis 1738 in Grevenkop angesessen.

Quelle Wappen 1 und 2: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke
Quelle zu Abbildung 3: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Kruse

Wappen der Familie Kruse
Blasonierung: Im Blau und Rot geteilten Feld ein pfahlweise gestellter schwarzer Pfeil, belegt mit abgerissenem goldenen Kopf und Rumpf eines Löwen.
Helmzier: zwischen zwei schwarzen Pfeilen abgerissener goldener Kopf und Rumpf eines Löwen
Helmdecken: Gold und rot
Die Familie hat ihren Hauptsitz in der Wilstermarsch, doch kommt sie auch in der Kremper Marsch vor.
Als erster des Namens wird im Jahre 1367 der Prebyter Johannes Kruse zu Itzehoe genannt.
1477 wird Martin Kruse Prediger zu Wewelsfleth.
Bei dem 1494 genannten Reymer Kruse ist es zweifelhaft, ob er in der Kremper Marsch oder in der Wilstermarsch wohnte.
1499 wohnen Johann, Jakob und Hobe Kruse "tom Vlethe" (St. Margarethen) in der Wilstermarsch. Um dieselbe Zeit war Peter Kruse in Brockdorf ansässig.
1532 lebte Peter Kruse zu Wewelsfleth, während Reymer Kruse 1553 Kirchgeschworener zu Neuenkirchen an der Stör war. Auch in Wilster waren in dieser Zeit Glieder der Familie ansässig.
Im 17. Jhdt. war die Familie in Uhrendorf ansässig und Dierich Kruse hatte 1613 einen großen Hof in St. Margarethen.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Kühl

Wappen der Familie Kühl
Blasonierung: In Blau zwei ins Andreaskreuz gelegte natürliche sinkende silberne Keulen.
Helmzier: Auf halbgedrehtem goldenen Stechhelm drei gestielte grüne dreiblättrige Kleeblätter
Helmdecken: Blau und silbern

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Kuskop

Wappen der Familie Kuskop
Blasonierung: In Silber ein schwarzer Anker
Helmzier: Zwei sich ansehende Mohrenköpfe
Helmdecken: Schwarz und silber
Die Kuskop sind eine früher in der Wilstermarsch zahlreiche und begüterte Familie.
Sie trägt ihren Namen nach dem Kuskoper Moor - alte Schreibweise: Kukeskoper (= Kukukskoper) - in der Wilstermarsch.
Schon in einer Urkunde vom Jahre 1319 ist von einem Hofe in Kuskop die Rede. Der Hauptsitz der Familie aber war Hackeboe. Dort pachtete 1485 Johan Kuschop den Zehnten zu "Haukebu" (Hackeboe).
1499 wird Hinrich Kuskop genannt. Im Jahre 1532 war Jakob und 1543 Johann, Peters Sohn, und 1548 Hinrich Kuskop Gildebruder in Wilster.
1588 werden unter den "Vollmechtigen der Olden Siden" Hinrich und Johann Kuschop erwähnt; dieser Johann gehört auch zu den Hauptleuten und Geschworenen der Wilster Kirche aus der Hackeboer Ducht.
1596 ist Klaus Kuskop der Geschworene für die Hackeboer Ducht. 1608 und 1624 sind Markus bzw. Hinrich dort Geschworene.
1615 ist Klaus Kuskop Deichgraf auf der Alten Seite im Kirchspiel Wilster.
Im 17. Jhdt. lag der Hauptsitz der Familie in der Neßducht bei Wilster. Am Ende des 17.Jhdts. verliert die Familie ihre Höfe und stirbt fast aus. Die 1920 lebenden Kuskop stammen von Johann Kuskop ab, der sich im Jahre 1650 in Krempe niederließ.
Dem in Wilster wohnhaften Photographen Carl Kuskop (1868 - 1953) verdankt Wilster sehr viele Abbildungen aus alter Zeit.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie L - von Loh

Wappen der Familie von Loh
Blasonierung: In Schwarz ein goldener offener Flug
Helmzier: offener goldener Flug
Helmdecken: Schwarz und gold

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Lammers

Wappen der Familie Lammers
Blasonierung: In Blau ein silbernes schreitendes Lamm.
Helmzier: Ein wachsendes silbernes Lamm
Helmdecken: Blau und silber

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Lau

Wappen der Familie Lau
Blasonierung: In silber ein steigender roter Löwe.
Helmzier: steigender roter Löwe
Helmdecken: rot und silber
Das Wappen der Lau entspricht dem der Familie Beienfleth.
Die Familie Lau (Louwe bzw. Loweke = Löwe) war in der Wilstermarsch weit verbreitet.
Im Jahre 1432 erneuert und vermehrt Johannes Louwe mit Zustimmung seiner Frau Grete eine Stiftung zur Kirche St. laurentii zu Itzehoe; er wird 1439 und 1448 als Bürger zu Itzehoe aufgeführt.
1499 war die Familie louwe im Kirchspiel tom Vlethe (St. Margarethen) stark vertreten; Höfe besaßen dort jeweils Peter, Johann, Reymer und Marquard Louwe.
1500 hatte Marquard Louwe Grundbesitz in Heiligenstedten.
1546 war Hanen Loouw Kirchspielvogt zu Wewelsfleth, 1599 war Pawell Louw Hauptmann der Kirche zu Wilster.
1499 und im folgenden Jahrhundert war die Familie in Brokdorf ansässig; 1613 wohnte Claus Louwe in Ecklak, sowie Peter und Jochim Louw in der Beyenflether Ducht.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke
Anmerkung: sh. dazu auch in dieser Rubrik die Ausarbeitung "1931 Die Familie Lau (eine seit langer Zeit in der Wilstermarsch ansässige Familie)"

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Wappen Familie Lübbe bzw. Lübbeke

Blasonierung: In Grün ein aufgerichteter silberner Wolf
Helmzier: grün und silber geteilter Flug
Helmdecken: silber und grün
Die Familie Lübbe bzw. Lübbeke hat ihr Wappen von den Wulf angenommen.
Daniel Lübbeke zu Wewelsfleth war der Schwiegersohn des 1472 in Dithmarschen erschlagenen Henneke Wulf, welcher Hauptmann der Wilstermarsch war und den Aufstand gegen den Dänischen König angeführt hatte.
1499 saß Jacob Lubbe "to Brocktorppe" (Brokdorf)
und in 1512 ein anderer Jacob Lübbeke zu Wewelsfleth.
Im Kirchspiel Wewelsfleth wohnten 1594 Mychel Lubbeke sowie 1601 Henneke Lübbeke.
Der Kirchspielvogt Daniel Lybbeke (1530 - 1606) zu Uhrendorf war ein Urenkel des sagenhaften Henneke Wulf. Er ist bekannt als verfasser einer Chronik seiner Zeit. Sein Vater Henneke Lübbeke hat mehrmals gegenüber dem König Christian III die Interessen der Wilstermarsch erfolgreich zu vertreten gewußt.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke
Anmerkung: sh. in dieser Rubrik auch "1974 Geschichte der Familie Lübbe aus der Wilstermarsch"

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Wappen Familie Maaß

Wappen der Familie Maaß
Blasonierung: In rot ein goldener Querbalken, begleitet von drei goldenen fünfblättrigen Rosen (2, 1).
Helmzier: roter mit goldenem Balken belegter Spitzhut, an seiner Spitze eine goldene fünfblättrige Rose
Helmdecken: rot und golden
Die Familie kommt schon früh in allen holsteinischen Elbmarschen vor.
1494 lebte Peter Maeß "in der Marsch zu Steinburg".
1499 saßen Clawes und Olde Maeß im "Kerspel tom Vlethe" (St. Margarethen).
1608 wohnte Michell Maeß in Wilster und 1613 besaß Harmen Maeß einen Hof in der Heideducht im Kirchspiel St. Margarethen.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Mehlert

Wappen der Familie Mehlert
Blasonierung: In Silber ein grün gekleideter Mann, der mit seitwärts ausgebreiteten Händen über seinem Haupt einen Bogenstab hält.
Helmzier: Ein wachsender blau gekleideter Arm, ein silbernes Schwert schwingend.
Helmdecken: Grün und silber

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Meinert

Wappen der Familie Meinert
Blasonierung: Schräglinks geteilt in Silber und Rot. Oben der Rumpf eines bärtigen Mannes in roter Kleidung mit grünem Aufschlag und grüngestülptem roten Hut. Unten ein silbernes achtspeichiges Rad.
Helmzier: Zwischen rot silbernen Büffelhörnern ein Busch Pfauenfedern.
Helmdecken: Rot und silber
Ein Stammsitz der Familie ist schwer feststellbar, da die einzelnen Zweige der Familie oft ihren Besitz innerhalb der drei Marschen gewechselt haben.
In der Wilstermarsch wird 1499 und 1514 Johann Meynert "to Hoddingflethe" (Honigfleth) genannt.
Um 1500 wohnten Marquard, Klawes und Johann Meynardt am jenseitigen Störufer in Heiligenstedten.
1613 war Arinn Meyners, mit dem Beinamen "Grote", in Hackeboe ansässig.
In der Wilstermarsch sass die Familie in der Folge hauptsächlich im Kirchspiel Beidenfleth.
In der Kremper Marsch saß ein Ast der Familie seit Anfang des 17.Jhdts. in Brunsholt. Aber auch in Herzhorn und Umgebung war die Familie vertreten. 1567 waltete dort der Schulte Hermann Meynert seines Amtes. Sein Sohn Karsten war gleichfalls bis 1632 dort Schulte, während ein anderer Sohn Hermann dort 1650 Kirchspielsvogt war.
In Moorhusen, Kollmar, Neuendorf und in der übrigen Haseldorfer Marsch war die Familie vom 16. bis 18.Jhdt. zahlreich.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Mohr

Wappen der Familie Mohr
Wappen 1
Blasonierung: In Gold ein herausschauender Mohrenkopf.
Helmzier: Mohrenkopf mit goldenem Ohrring
Helmdecken: Schwarz und gold

Wappen 2
Blasonierung: In Rot ein goldener Pokal
Helmzier: Ein wachsender Mohr mit rotem Hut, mit der Rechten eine rote Keule schulternd
Helmdecken: schwarz und gold

Eine identische Darstellung des Wappens 2 gibt der in Otterndorf ansässig gewesene Professor Albert de Badrihaye (sh. Abbildung 3).

Träger des Namens kommen schon früh sowohl in der Wilstermarsch als auch in der Kremper Marsch vor; es handelt sich möglicherweise um verschiedene Familien.
In der Wilstermarsch wird 1499 Johann Mor "to Diektorpe" (Diekdorf) und Klawes Mor "tom Vlethe" (St. Margarethen) genannt.
1523 war Henneke Mor im Büttel tom Vlethe und 1538 Reymer Moer auf Flethsee im Kirchspiel St. Margarethen ansässig.
1601 war Hennyng Mohr Beisitzer im Dinggericht in der Wilstermarsch und 1613 hatten Karsten, Hartwig und Hinrich Mohr Gehöfte in Hochfeld, Diekdorf und Nordbüttel.
In Itzehoe war Jürgen Moer 1578 Vorsteher der St. Nicolai Kapelle und 1622 Hartwig Mohr erster Bürgermeister der Stadt.
Der Hauptsitz der Familie in der Kremper Marsch scheint das Kirchspiel Süderau zu sein. 1494 war Paschen Moer in der Vogtei Steinburg wohnhaft.
1548 war Hinrich Mohr Deichgraf und Schulte in Sommerland.
1672 waren Jürgen und Markus Mohr Deichgeschworene zu Süderau. 1652 war Klaus Mohr Vogt in Kammerland; seine Nachkommen waren später dort Landschulzen.

Quelle Wappen 1 und 2: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke
Quelle zu Abbildung 3: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Möller

Wappen der Familie Möller
Blasonierung: In Blau ein silberner und golden bewehrter Schwan in Kampfstellung.
Helmzier: Silberner Schwan
Helmdecken: Blau und silber
Eine alte Familie der Wilstermarsch.
Das Wilster Ratsbuch vom Jahre 1376 nennt gegen Ende des 14. Jhdts. Clawes Moller und Peter Moller, beide im Kirchspiel Wilster wohnhaft.
Im Jahre 1499 wohnt ein Clawes Moller "to Dodenkope" (im Kirchspiel Beidenfleth) und um 1500 Johann Moller "tom Ho" (Howe).
1532 saß Johann Moller im Rat zu Wilster.
Der Kirchspielvogt Jacob Moller zu Wewelsfleth hatte teil am Aufstand der Marsch vom Jahre 1546 gegen den dänischen König.
Auch links der Stör in Bahrenfleth im Kirchspiel Neuenkirchen hatte die Familie Besitz.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie Nagel

Wappen der Familie Nagel
Blasonierung: In Gold und Gold geteilt. Oben drei blaue quer gesetzte Eisenhütlein (Eisenhutfeh = heraldisches Pelzwerk), Unten ein schreitender roter Löwe
Helmzier: Ein rot gekleideter behüteter Mann, der in seiner Rechten einen schwarzen Nagel trägt.
Helmdecken: Blau und gold, rot und gold

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933
Anmerkung: Das Wappen entspricht weitgehend dem der Nagel von Diermstein (vgl. Bild 2), einer Familie aus der rheinland-pfälzischen Gemeinde Dirmstein im Landkreis Bad Dürkheim

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Wappen Familie Nienburg

Wappen der Familie Nienburg
Blasonierung: Gespalten in Silber und Rot. Vorn in Silber ein schwarzes aus der hinteren Schildhälfte wachsendes Pferd. Hinten in Rot ein abwärts gekehrte silbernes Pflugeisen
Helmzier: Drei aufgerichtete goldene Weizenähren
Helmdecken: Schwarz und silber, rot und silber
Die Familie Nienburg war seit Alters in der Kremper Marsch ansässig; die Kirchspiele Süderau und Krempe waren die Hauptwohnsitze.
1430 war Johann Nienborgh Notar in Itzehoe.
Im Jahre 1441 amtierte ein Priester Hinrikus Nygenborch an der Kirche St. Laurentii zu Itzehoe.
1488 war Hinrich Nigenborg Bürger zu Itzehoe.
Luder Nigenborch besaß um 1499 einen Hof "to Kremptorpe".
Im Jahr 1572 hatte Marten Neyenborgk Besitz zu Seestermühe in der Haseldorfer Marsch.
Im Süderauer Riep war die Familie bis 1763 ansässig.
In Diekdorf in der Wilstermarsch hatte die Familie Grundbesitz.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Wappen Familie O - von Osten

Wappen der Familie von Osten
Blasonierung: Gespalten in Rot und Silber. Vorne siebenfach schräg wellenförmig geteilt in Rot und Gold; Hinten ein steigender blauer Schlüssel in Silber.
Helmzier: Zwischen einem offenen silbernen Flug eine wachsende silberne Lilie mit aufgelegten schragenweise gekreuzten blauen Schlüsseln.
Helmdecken: Rot und golden

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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