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Büttel

1965 - Bauernhaus in Kuhlen in der Gemeinde Büttel

1965 Bauernhaus in Kuhlen in der Gemeinde Büttel
Es handelt sich um Hof 14 Anhang (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"), vgl. Bild 2.
Der stattliche Hof stand seit 1973 im Eigentum von Albert und Inge Heitmann. Der Vater der Ehefrau, Heinrich Opitz (* 1898, + 1973), war der Vorbesitzer.
Der stattliche Wilstermarschhof fiel leider Mitte der 1970er Jahre der im Raum Büttel und Brunsbüttel vorgenommenen Industrieansiedlung zum Opfer.

Bildrechte: Hermann Schmidt, Büttel
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Maren Hayenga, Wilster

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1965 - Bauernhaus in Nordbüttel am Bütteler Kanal

1965 Bauernhaus in Nordbüttel am Bütteler Kanal
Es handelt sich um Hof 21 Anhang (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"), der seit 1951 im Eigentum von Willi und Gretchen Schmidt stand, welche ihn bereits zuvor seit 1932 in Pacht bewirtschaftet hatten. 1967 wurden Gustav und Käte Evers Eigentümer des schönen Hofes.
Der stattliche Wilstermarschhof fiel leider zu Beginn der 1970er Jahre der im Raum Büttel und Brunsbüttel vorgenommenen Industrieansiedlung zum Opfer.

Bildrechte: Hermann Schmidt, Büttel
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Maren Hayenga, Wilster

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1965 - Weg und Straße in Kuhlen in der Gemeinde Büttel

1965 Weg und Straße in Kuhlen in der Gemeinde Büttel
Straße und Weg führen heute durch den dort vorhandenen ausgedehnten Solarpark zur Gewinnung von Sonnenenergie.
Bild 1: Privatweg u.a. zum Hof Jacob Hellmann; Hof 2 Anhang (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild")
Im Hintergrund trift der Weg rechtwinklig auf den Burg-Kudenseer Kanal (Bütteler Kanal)
Bild 2: Straße Kuhlen im Zuge des seinerzeitigen Verlaufs der Landstraße (L 276) von Landscheide nach Kudensee.
Links der Straße lagen die Bauernhöfe von Hans Junge (Hof 1), Kurt Schmidt (Hof 12) und Heinrich Opitz (Hof 14); rechts im Feld der Hof 10 (Walter Gloyer).

Bildrechte: Hermann Schmidt, Büttel
Anmerkung: Die Fotos wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Maren Hayenga, Wilster

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1965 - Wohnhaus in Nordbüttel am Bütteler Kanal

1965 Wohnhaus in Nordbüttel am Bütteler Kanal
Das ländliche Wohnhaus gehörte Clara Huuss, welche wegen der in Folge der Industrieansiedlung im Raum Büttel und Brunsbüttel erfolgten Umsiedlung des Dorfes zu ihrer Tochter nach Morsum auf Sylt zog; sie wurde über 100 Jahre alt!

Bildrechte: Hermann Schmidt, Büttel
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Maren Hayenga, Wilster

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1973 - Schulgebäude der Gemeinde Büttel

1973 Schulgebäude der Gemeinde Büttel
kurz vor der in der Folge der Industrieansiedlung im Raum Büttel und Brunsbüttel erfolgten Räumung des Dorfes und dem Abbruch nahezu aller Gebäude. Von ursprünglich 200 Häusern wurden alle bis auf 17 abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt.
In der Wilstermarsch Gemeinde Büttel war bereits im Jahr 1812 ein erstes Schulhaus errichtet worden; ein separates Lehrerwohnhaus wurde 1893 gebaut.
Im Jahr 1902 erfolgte auf einem Grundstück an der Kastanienallee (der späteren Bundesstraße B5) der Neubau des abgebildeten Schulgebäudes. Dieses wurde bis zum 31. Juli 1972 für diesen Zweck genutzt.
Nachdem zum 01. Dezember 1966 die Gemeinden Büttel und St. Margarethen einen gemeinsamen Schulverband gegründet hatten, wurden die Grundschüler aus diesen Orten sowie aus Kudensee und Brokdorf in St. Margarethen beschult. Der dortige Bürgermeister Werner Ibs (FDP) hatte die Weitsicht gehabt, die zentrale Lage seines Dorfes für den Erhalt einer örtlichen Grundschule zu nutzen, dafür ließ er neben dem baulich nicht ausreichenden vorhandenen alten Schulgebäude Mobilklassenräume (Container) aufstellen. Erst ab 1995 wurde ein zuvor neu gebautes Schulgebäude genutzt.

Bildrechte: Hermann Schmidt, Büttel
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Maren Hayenga, Wilster

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1973 - Wohnhaus am Bütteler Kanal

1973 Wohnhaus am Bütteler Kanal
Die winterliche Aufnahme zeigt das am Bütteler gelegene und im Zuge der Industrieansiedlung beseitigte Wohnhaus von Jakob und Christine Kloppenburg.

Bildrechte: Hermann Schmidt, Büttel
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Maren Hayenga, Wilster

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1974 - Büttel Deichstraße - Bäckerei Stapelfeld

1974 Büttel Deichstraße - Bäckerei Stapelfeld
Blick von der Böschung des Elbdeiches auf die am Fuß des Deiches verlaufende Deichstraße und das Wohn- und Geschäftshaus der Bäckerei und Conditorei von E. Stapelfeldt.
Der kleine beschauliche Hafen im Zuge des Burg- Kudensee-Kanal (1765 gegraben) war beidseitig von Straßen und Häusern gesäumt.
Zwischenzeitlich hat der alte historische Ort aufgehört zu existieren, nachdem seit Mitte der 1970er wegen der Industrieansiedlung von ursprünglich 200 Häusern alle bis auf 17 abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt wurden.
Die ursprüngliche Situation ist heute in der Örtlichkeit kaum noch wieder zu erkennen.

Bildrechte: Hermann Schmidt, Büttel
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Maren Hayenga, Wilster

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1974 - Gebäude der vormaligen Genossenschafts Meierei Büttel

1974 Gebäude der vormaligen Genossenschafts Meierei Büttel
Das heute nicht mehr vorhandene Gebäude der Genossenschafts-Meierei war 1902 nahe dem Umschlagsplatz am Bütteler Kanal errichtet worden; sein Standort lag neben dem heute dort noch bestehenden Gasthof "Elbkrug Büttel".
Es gab in damaliger Zeit mehrere kleine Meiereien in den Orten der Wilstermarsch.
Zum Einzugsgebiet der 1973 geschlossenen Meierei Büttel gehörte Büttel mit Kuhlen, Altenkoog, Ostermoor und Brunsbüttel-Süd, Kudensee, Landscheide und Flethsee, St. Margarethen mit Osterbünge und Heideducht.

Bildrechte: Familie Schmidt, Büttel
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Maren Hayenga, Wilster

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2017 - Blaumerlen in Büttel - eine kleine ornithologische Sensation

19. Juli 2017 2017 Blaumerlen in Büttel gesichtet - eine überraschende kleine ornithologische Sensation!
Dem in Büttel an der Elbe wohnenden Dennis Schäfer gelang dort die mit eigenen Fotos belegte Beobachtung eines Trupps Blaumerlen (Monticola solitarius).
Diese Vogelart, bei welcher das Männchen ein sehr auffälliges blaues Gefieder hat, kommt in Deutschland normalerweise allenfalls im Alpengebiet vor. Entsprechend der beigefügten Karte (aus Pareys Vogelbuch) liegt in Europa ihr übliches Verbreitungsgebiet (Brutgebiet in grün, Sommergebiet in gelb, Wintergebiet in blau) rund um das Mittelmeer.
Die zur Familie der Drosseln gehörende Blaumerle hat in etwa die Größe der heimischen Schwarzdrossel.
Da die Blaumerlen in Büttel in einem größeren Trupp auftraten, wird es sich bei ihnen wahrscheinlich nicht um geflüchtete Volierenvögel gehandelt haben.
Bild 1 zeigt eines von den lebhaft blau gefärbten Männchen,
Bild 2 insgesamt drei von den einheitlich braun gefärbt Weibchen, deren Unterseite hell erscheint und eine braune Bänderung aufweist.
Bild 3 zeigt zum Vergleich eine Abbildung aus Pareys Vogelbuch
Bild 4 das Verbreitungsgebiet der Blaumerlen (gleichfalls aus Pareys Vogelbuch).

Bildrechte Fotos 1 und 2: Dennis Schäfer, Büttel

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