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Op de Göten (ehem. Markt Straße)

1907 - Marktstraße, Altes Rathaus ,St. Bartholomäus Kirche b

1907 Altes Rathaus an der Marktstraße (spätere Op de Göten)
Im Vordergrund steht links der Straße das 1585 auf der sogenannten „Neuen Seite“ der Wilsterau im Renaissance-Stil errichtete Alte Rathaus. Es war Ersatz für seinen 1545 auf dem gegenüber liegenden Ufer erbauten und bald baufällig gewordenen Vorgänger. Links neben dem Alten Rathaus steht das 1960 leider abgebrochene Alte Balkenhaus.
In der Vergangenheit (bis 1930) führte die Straße „Op de Göten“ den Namen Marktstraße, denn im Alten Rathaus und davor fanden früher die Markttage statt, weil der heutige Marktplatz nicht zur Verfügung stand. Göten (von Gießen, Gosse) wurde nur die zur Wilsterau in Form einer „Eselstreppe“ (im Bild rechts hinter dem Geländer) führende Rampe genannt, über die sich das vom erhöhten Kirchplatz abfließende Regenwasser in die Wilsterau ergoß. Die Brücke über die Wilsterau war demnach „op de Göten“ (über der Gosse) und gab später der gesamten Straße den Namen. Das Geländer der Brücke war an der Rampe entlang weiter Richtung Markt verlängert.
Am Markt ist die in den Jahren 1775 bis 1780 erbaute Kirche St. Bartholomäus von hohen Kastanienbäumen umstanden.
An der Ecke zum Markt steht noch das Vorgängergebäude des heute noch vorhandenen und 1912/13 erbauten Geschäftshaus von J.P.T.Andersen.
Davor mit dem über zwei Geschosse reichenden Erker das 1896 erbaute Gebäude der "Adler Drogerie" Meyer.
Vor der damaligen Gaststätte "Holsteinisches Haus von Johannes "Hanne" Holm ist die lange Zeit davor vorhanden gewesene hölzerne Veranda noch nicht erbaut.
Ganz vorne rechts ist im Anschnitt das 1983 abgebrochene Wohn- und Geschäftshaus des Goldschmiedes Johannes Mohr zu erkennen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Es handelt sich um die kolorierte Version einer auf dieser Seite gleichfalls vorgestellten schwarzweißen Ausgabe dieser Ansichtskarte

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1907 - Ringreiter-Verbandsfest in Wilster, Marktplatz

1907 Ringreiter-Verbandsfest in Wilster
Festumzug der Reiter hat an der südwestlichen Seite des Marktplatzes vor der Einmündung der Markt-Straße (heutige "Op de Göten") und dem Hotel "Stadt Hamburg"" Aufstellung genommen.
Die Reiter führen ihre Standarten mit; die Könige sind mit Schärpen geschmückt.
Eine große Anzahl festlich gekleideter Menschen schaut dem Aufzug zu.
Das Ringreiten hat eine alte Tradition in der Wilstermarsch; in mehreren Durchgängen stechen die Reiter mit einer kurzen Lanze nach dem an einer Leine aufgespannten Ring und ermitteln ihre Sieger – die Ringreiter Könige.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1908 - 60te Wiederkehr des Tages der Schleswig-Holsteinischen Erhebung

1908 Kundgebung vor dem Alten Rathaus.
Feier der 60ten Wiederkehr des Tages der Erhebung Schleswig-Holsteins am 24. März 1848 gegen Dänemark.
Bis zum preußisch-österreichisch-dänischen Krieg von 1865 gehörten die Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg zum dänischen Gesamtstaat.
Die deutschsprachigen Schleswig-Holsteiner hatten sich zuvor 1848 in einem Bürgerkrieg – der Schleswig-Holsteinischen Erhebung - erfolglos gegen den dänischen Gesamtstaat erhoben.

Bildrechte: Verlag v. Carl Kuskop, Wilster

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1908 - Blick vom Kirchturm auf die Ecke Op de Göten, Deichstraße a

1908 Blick vom Kirchturm auf die Ecke Op de Göten, Deichstraße
Ein interessanter Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße (spätere Op de Göten) und auf die rechts vom Marktplatz abgehende Deichstraße (ehemalige Kehdinger Straße).
Links vor den Häusern der Marktstraße gut erkennbar ist die lange zur Wilsterau herab führende Rampe.
Halbrechts im Hintergrund zwischen den beiden hohen Schornsteinen ist die ehemalige Stadt Mühle zu erkennen.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1908 - Blick vom Kirchturm auf die Ecke Op de Göten, Deichstraße b

1908 Ecke Op de Göten / Deichstraße
Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße (spätere Op de Göten) und auf die rechts vom Marktplatz abgehende Deichstraße (ehemalige Kehdinger Straße).
Links vor den Häusern der Marktstraße gut erkennbar ist die lange zur Wilsterau herab führende Rampe. Die Brücke am Alten Rathaus führte über die Göten (Gosse), welche das vom hoch gelegenen Marktplatz abfließende Niederschlagswasser der Wilsterau zuführte – die Brücke gab später der gesamten kurzen Straße den Namen Op de Göten (Über der Gosse). Halbrechts ganz im Hintergrund ist zwischen den beiden hohen Schornsteinen die ehemalige Stadt Mühle zu erkennen.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1908 - Op de Göten, Altes Rathaus, Markt, Kirche

1908 Op de Göten, Altes Rathaus, Markt, Kirche St. Bartholomäus
Die Straße ‚Op de Göten“ hieß früher Marktstraße denn mit Op de Göten wurde nur der Bereich auf der Brücke über den Stadtarm der Wilsterau bezeichnet, wo sich das vom Marktplatz abfließende Regenwasser in die Au ergoß.
In dem links neben dem Alten Rathaus stehenden sogenannten Balkenhaus war nach dem II. Weltkrieg das Polizei-Revier untergebracht; das schöne uralte Fachwerk-Gebäude fiel 1960 leider bei einer Optimierung der Kurve zur Schmiedestraße einer verbesserten Verkehrsführung zum Opfer. Eine Erhaltung oder ein Wiederaufbau dieses schönen Gebäudes an anderer Stelle wurde von den städtischen Gremien unverständlicherweise nicht einmal in Erwägung gezogen.

Bildrechte: Verlag v. L. Behning, Wilster

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1908 - Op de Göten, Markt, Kirche, Altes Rathaus

1908 Op de Göten, Altes Rathaus, Markt, Kirche
Im Jahre 1916 gelaufene Ansichtskarte mit einem koloriertem älteren Foto aus dem Jahre 1908.
Im Jahr 1916 hieß die Straße „Op de Göten“ noch Marktstraße.
Das Geländer der über den Stadtarm der Wilsterau (den ursprünglichen Verlauf dieses den Begründungszusammenhang der Stadt und ihren Namen (Wilstera) erklärenden Flusses) führenden Brücke ist gut zu erkennen. Das Gewässer wurde 1953 verfüllt.
Vor dem Gasthaus (zweites Gebäude rechts) „Holsteinisches Haus“ führt eine Rampe (über sie ergoß sich das Niederschlagswasser vom hoch gelegenen Marktplatz: Göten) hinunter zur Wilsterau.

Bildrechte: Verlag: Carl Göttsche, Wilster

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1909 - Altes Balkenhaus an der Ecke Schmiedestraße / Op de Göten

1909 Altes Balkenhaus an der Ecke Schmiedestraße / Op de Göten (damalige Marktstraße)
Das Alte Balkenhaus (in ihm war nach dem II. Weltkrieg das Polizei-Revier untergebracht), stand an der Ecke Schmiedestraße/Op de Göten.
Das Haus bildete mit dem Alten Rathaus und dem dahinter liegenden „Alten Speicher“ ein harmonisches und das Stadtbild prägende Ensemble; sein Fachwerk mit dem vorkragenden Obergeschoß nahm in gelungener Harmonie Elemente des „Alten Rathauses“ auf.
Leider versäumten Wilsters Stadtväter die Erhaltung dieses schönen Gebäudes. Es hätte sich zumindest angeboten, dieses uralte Wilsteraner Bürgerhaus an anderer Stelle wieder aufzubauen und so für die Nachwelt zu erhalten. Statt dessen wurde es 1960 ersatzlos einer Abflachung der Kurve zur Schmiedestraße geopfert. Ein für das historische Stadtbild überaus beklagenswerter Verlust!
Es ist sehr zu wünschen, daß sich der in den letzten Jahren zunehmend auch in Wilster zeigende sensibler werdende Umgang mit alter Bausubstanz fortsetzt.

Bildrechte: L. Treichel, Altona
Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Dieter Voss, Burg in Dithmarschen

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1909 - Einläuten des Jahrmarktes vor dem Alten Rathaus

1909 Einläuten des Wilster Jahrmarktes vor dem Alten Rathaus
Blick in die Marktstraße (die spätere „Op de Göten“), in welcher hier der Wilster Jahrmarkt eingeläutet wird.
Vor dem repräsentativen Alten Rathaus – eine städtebauliche Kostbarkeit der Stadt Wilster – hat sich eine große Menschenmenge versammelt.
Auffallend ist die große Zahl der Kinder, die Mädchen fast allesamt mit einem breitrandigen Strohhut vor der Augustsonne geschützt, während die Knaben Schirmmützen tragen.
Sehr adrett anzusehen die jungen Damen in ihren langen Kleidern

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1910 - Ecke Deichstraße - Op de Göten, Altes Rathaus, Bauernhaus an der Straße Hinter der Stadt

1910 Ecke Deichstraße - Op de Göten, Altes Rathaus, Bauernhaus an der Straße Hinter der Stadt
Die 3-Bild Karte zeigt im Zeitraum zwischen 1910 – 1920 aufgenommene Motive;
links das an der Ecke Deichstraße / Op de Göten (damalige Marktstraße) stehende Hotel Wilster-Marsch Haus (es wurde im II. WK schwer beschädigt und später abgebrochen);
oben rechts das 1585 im Renaissance-Stil erbaute repräsentative Alte Rathaus an der damaligen Marktstraße;
unten rechts der Bauernhof (von Rudolf Nienburg) an der Straße Hinter der Stadt (heutige Hans-Prox-Straße), die Hofflächen wurden später in Bauland umgewandelt.
Die Straße Hinter der Stadt ist nach dem II. WK umbenannt worden in Erinnerung an den von den Nationalsozialisten verfolgten Wilsteraner Sozialdemokraten Hans Prox – er war im Februar 1945 im Konzentrationslager Neuengamme gestorben.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1910 - Markt, Op de Göten, Rosengarten, Neues Rathaus

1910 Markt, Op de Göten, Rosengarten, Neues Rathaus, Kirche St. Bartholomäus, Wilsterau
Mehrbildkarte mit 10 Miniaturen
die Fotographien sind teilweise offenbar älteren Datums.
Die FotographienMiniaturen zeigen von oben links beginnend:
- Westseite Marktplatz;
- Südseite des Marktplatzes (mit Blick in den Kohlmarkt bzw. zeitweilige Neuenburgstraße);
- Blick über den Rosengarten auf die Kirche (St. Bartholomäus-Kirche);
- Marktstraße (spätere „Op de Göten“);
- Wilsterau am Rosengarten mit dem Kühl´schen Speicher;
- Neues Rathaus (mit der verunstalteten Fassade);
- Kirche mit Pferdemarkt;
- Wilstermarschhaus an „Op de Göten und Deichstraße;
- Altes Balkenhaus und Altes Rathaus;
- Altes Rathaus.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1910 - Marktstraße - Altes Rathaus, Altes Balkenhaus, Westholsteinische Bank

1910 Marktstraße (Op de Göten) - Altes Rathaus, Altes Balkenhaus, Westholsteinische Bank
Blick von der Kreuzung mit der Wilsterau (Brücke Op de Göten) auf die Einmündung der damaligen Marktstraße in die Schmiedestraße.
Rechts das Alte Rathaus, 1585 im Stil der Renaissance errichtet, in einem Zustand des Verfalls (es wurde 1914 saniert). Professor Haupt aus Hannover konnte 1912 glücklicherweise die Städtischen Gremien davon überzeugen, daß sich die Wiederherstellung des Baudenkmals lohnen werde. Aus heutiger Sicht ist eine andere Aussage und Entscheidung unvorstellbar!
Auch heute noch erfordern die Erhaltung und Unterhaltung der wundervollen Baudenkmäler Altes Rathaus und Doos´sches Palais der Stadt Wilster immer wieder erhebliche Anstrengungen ab, welche sie vor Probleme stellen. Seit dem Jahr 2011 wird die Stadt in ihrem Bemühen von dem Förderverein Historische Rathäuser in Wilster unterstützt. Dieser Verein kann allen mit Wilster und der Wilstermarsch verbundenen Heimatfreunden nur empfohlen werden!
Neben dem Alten Rathaus das 1960 leider beseitigte Alte Balkenhaus, dessen Erhaltung unverständlicher Weise nicht bedacht wurde! Es hätte sich zumindest angeboten, dieses uralte Wilsteraner Bürgerhaus an anderer Stelle wieder aufzubauen und so für die Nachwelt zu erhalten. Statt dessen wurde es ersatzlos einer Abflachung der Kurve zur Schmiedestraße geopfert.
An der Schmiedestraße das gelungen dem historischen Bauensemble nachempfundene und erst 1909 errichtete Gebäude der Westholsteinischen Bank (es handelt sich bei der Aufnahme um eine der ersten Fotografien von dem Gebäude).
Die Fachzeitschrift DEUTSCHE BAUKUNST – Nr. 13 - 31. März 1912 - 11. Jahrgang berichtete umfassend über den Neubau. Der mit Bauzeichnungen und Fotos versehene Artikel kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1910 - Marktstraße - spätere Op de Göten (SF)

1910 Marktstraße - spätere Op de Göten, Westholsteinische Bank
Das zentrale Gebäude ist die in der Schmiedestraße stehende Westholsteinische Bank, spätere „Schleswig-Holsteinische Westbank“;
es wurde auf dem Standort eines abgebrochenen Gebäudes im Jahr 1909 neu errichtet. Seine Fassadengestaltung mit dem schönen Fachwerk orientierte sich an dem historischen Alten Rathaus und dem alten Balkenhaus – letzteres wurde 1960 ersatzlos abgebrochen.
Das links stehende Haus des Juweliers Mohr steht heute ebenfalls nicht mehr, es wurde 1983 im Zuge der Stadtsanierung abgebrochen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Ingrid, Schröder, Burg in Dithmarschen

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1910 - Op de Göten, Markt,

1910 Op de Göten, Markt, "Hotel Wilstermarsch Haus"
Das rechts im Vordergrund abgebildete Hotel Wilstermarsch-Haus war wohl das größte Hotel in Wilster. Das Gebäude wurde bei dem Terror-Angriff anglo-amerikanischer Bomber während des II. Weltkrieges am 15. Juni 1944 durch Bombenwirkung stark beschädigt. Nachdem es danach einige Jahre behelfsweise als Wohngebäude genutzt wurde, entstand nach seinem in 1952 erfolgten Abbruch hier in den Jahren 1956/57 ein neues Wohn- und Geschäftshaus (zunächst Albert Gutsche Kolonialwaren, danach Reese´s Junior Shop).

Bildrechte: Verlag L. Behning, Wilster

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1913 - Markt und Marktstraße - Geschäftshaus J.P.T. Andersen

1913 Markt und Marktstraße - Geschäftshaus J.P.T. Andersen
Das kurz zuvor fertiggestellte und in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht die Südseite des Marktplatzes.
Rechts daneben in der damaligen Markt Straße (heutige Op de Göten) das 1896 errichtete prächtige Gebäude der Drogerie Meyer mit seiner aufwendigen Klinker-Fassade und dem Turm-Giebel ;
anschließend das „Holsteinische Haus“ von Hanne Holm;
an der Ecke Deichstraße und Op de Göten das Hotel „Wilstermarschhaus“ mit der schönen Straßenlaterne.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1913 - Markt, Marktstraße (Op de Göten)

1913 Markt, Marktstraße (Op de Göten)
Das in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht die Südseite des Marktplatzes.
Rechts daneben - bereits in der seinerzeit Marktstraße genannten heutigen Op de Göten - das 1896 errichtete prächtige Gebäude der Drogerie Meyer mit seiner aufwendigen Klinker Fassade und dem Turm-Giebel.
Anschließend das „Holsteinische Haus“, welches später von Johannes (Hanne) Holm betrieben wurde.
Rechts an der Ecke Deichstraße und Marktstraße (Op de Göten) das Hotel „Wilstermarschhaus“; das Gebäude wurde 1952 beseitigt, nachdem es zuvor beim Bombenangriff auf Wilster erheblich beschädigt worden war.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Von dieser kurz nach Errichtung des Gebäudes Andersen herausgegebenen Ansichtskarte gibt es weitere unterschiedlich kolorierte Fassungen; u.a. die sich in einer externen Sammlung befindliche ergänzend vorgestellte Karte.

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1913 - Marktplatz, Op de Göten

1913 Marktplatz, Op de Göten
Das in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht die Südseite des Marktplatzes.
Rechts daneben das 1896 errichtete prächtige Gebäude der Drogerie Meyer mit seiner aufwendigen Klinker Fassade und dem Turm-Giebel und anschließend das „Holsteinische Haus“ von Johannes (Hanne) Holm;
an der Ecke Deichstraße und Op de Göten das Hotel „Wilstermarschhaus“ mit der schönen Straßenlaterne.

Bildrechte: Verlag Carl Hencke, Buchdruckerei, Wilster

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1913 - Marktstraße (Op de Göten) mit dem Alten Rathaus (SF)

1913 Blick in die Marktstraße (heutige Op de Göten) in Richtung Marktplatz
Links ist im Anschnitt das leider heute nicht mehr vorhandene Alte Balkenhaus erkennbar, daneben das repräsentative Alte Rathaus, welches sich zur Zeit der Aufnahme in einem beklagenswerten Zustand befand.
Dahinter die Brücke (Op de Göten) über die Wilsterau, welche hier die "alte Seite" von der "neuen Seite" schied.
Auf der gegenüber liegenden Seite („Alte Seite“) des schmalen Gewässers Häuser an der Westseite der Marktstraße: die Papierwarenhandlung, Buchbinderei und Buchhandel von Emil Jacoby (später Schuhgeschäft von Mohr);
daneben das Textilwaren Geschäft von J. Lahrssen, welches später zunächst von der Schleswig-Holsteinischen Bank und dann von dem Kaufmann Albert Gutsche erworben wurde;
dann folgt noch im Anschnitt erkennbar mit seinen von vorgesetzten Säulen geprägter Front das Hotel Wilstermarschhaus, welches im Jahre 1944 bei dem Bombenangriff auf Wilster erheblich beschädigt wurde;
dahinter links mündet die Deichstraße in den Markt.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1913 - Marktstraße - spätere Op de Göten

1913 Marktstraße - spätere Op de Göten
Das zentrale Gebäude ist die an der Schmiedestraße stehende Westholsteinische Bank, spätere „Schleswig-Holsteinische Westbank“;
es wurde auf dem Standort eines abgebrochenen Gebäudes im Jahr 1909 neu errichtet. Seine Fassadengestaltung mit dem schönen Fachwerk orientierte sich an dem historischen Alten Rathaus und dem alten Balkenhaus – letzteres wurde 1960 ersatzlos abgebrochen.
Das links stehende Haus des Juweliers Mohr steht heute ebenfalls nicht mehr, es wurde 1983 im Zuge der Stadtsanierung abgebrochen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1914 - Marktplatz und Marktstraße (heutige Op de Göten)

1914 Marktplatz und Marktstraße (heutige Op de Göten)
Das in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht die Südseite des Marktplatzes.
Rechts daneben in der damaligen Marktstraße (heutige Op de Göten) das 1896 errichtete prächtige Gebäude der "Adler Drogerie" Meyer mit seiner aufwendigen Klinker-Fassade und dem Turm-Giebel
und anschließend der Gasthof „Zum Holsteinischen Haus“ von Johannes ("Hanne") Holm;
im Anschnitt an der Ecke Deichstraße und Op de Göten das Hotel „Wilstermarschhaus“ mit der schönen Straßenlaterne.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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