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Am Markt

1922 - Festumzug zieht über den Markt

1922 Festumzug zieht über den Markt.
Wahrscheinlich handelt es sich um einen Umzug der Sänger anläßlich des zum achtzigjährlichen Gründungstag der Wilsteraner Liedertafel am 17. und 18. Juni 1922 durchgeführten großen Sängerfest in Wilster.
Es war über viele Jahrzehnte üblich, daß die Festveranstaltungen der Wilsteraner Vereine und Verbände auch mit einem durch die Straßen der Stadt führenden Umzug begangen wurden. Viele Zuschauer säumten die Straßen und von den Häusern grüßten die Schleswig-Holstein Flaggen - die Stadt Wilster bot an derartigen Tagen immer ein besonders farbenfrohes und festliches Bild.
An der Westseite des Marktes sind folgende Geschäftshäuser zu erkennen: Kolonial- und Eisenwaren Geschäft von Christian Haack (heute noch betrieben und von den Wilsteranern liebevoll „Klein-Karstadt“ genannt).
Zwischen dem angrenzenden Gebäude „Hotel Stadt Hamburg“ (danach Fahrrad Wittrock und Elektro-Kühl, heute Balzers Bistro) und der Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge (das Gebäude gehört seit 1957 zu Textil-Reese) führt der Bartholomäus-Gang zum Stadtpark, den vormaligen „Neuen Kirchhof“ (am 23. September 1604 eingeweiht).
Daneben das Geschäftshaus von Wilhelm Reese, mit dem heute noch betriebenen Geschäft für Herren- und Knaben Bekleidung.
Rechts davon das Geschäft Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren; in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein.

Bildrechte: nicht bekannt

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1923 - Fest der Kinder-Schützen-Gilde - Trommler und Pfeifer Korps

1923 Fest der Kinder-Schützen-Gilde - Trommler und Pfeifer Korps
Vor der Photographischen Anstalt von Ludwig Behning ist die Musikgruppe (Trommler und Pfeifer Corps) der Kinder-Schützen-Gilde mit Flaggen, Standarten und dem hölzernen Adler sowie einer aus Nadelgehölz gebundenen Krone angetreten; dabei mit Schärpen, Kopfschmuck und Orden ausgezeichnete Personen.
Rechts neben den drei Trommlern steht der spätere Wilsteraner Tischlermeister und Bootsbauer Peter Klaus Heinrich von Holdt (mit Querflöte)

Bildrechte: nicht bekannt, sehr wahrscheinlich Verlag Ludwig Behning, Wilster

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1925 - Hotel Stadt Hamburg

1925 Hotel "Stadt Hamburg" am Markt
In dem zwischen dem Haus von Christian Haack (links im Anschnitt erkennbar) und dem vom Markt zum Stadtpark (ehemaliger Friedhof) führenden Bartholomäus-Gang gelegenen Gebäude war das „Hotel Stadt Hamburg“ – vormals „Nissen´s Gasthof“ – von Hermann Lindhorst untergebracht (danach Fahrrad Wittrock und Elektro-Kühl, heute Bäckerei "Balzers Bistro").
Interessant ist die einziffrige Telephon Nr. 8.
Rechts ist im Anschnitt das Gasthaus „Zur Börse“ von Johannes Ruge erkennbar.

Bildrechte: nicht bekannt

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1925 - marschierende Bürger-Schützen-Gilde am Markt (SF)

1925 marschierende Bürger-Schützen-Gilde (Bürgergilde) am Markt
Am Geschäftshaus von J.P.T. Andersen Söhne vorbei marschiert der Festumzug der Bürger Gilde an der Einmündung der Marktstaße (heutige Op de Göten) vorbei zur Deichstraße.
Von allen Häusern grüßen die Schleswig-Holstein Flaggen.
Im Hintergrund geht der Blick in den Kohlmarkt.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Die Ansichtskarte befindet sich im Besitz von Heidi und Heinz Steinbrecher, Wilster

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1925 - südöstliche Ecke des Marktplatzes und Blick in den Kohlmarkt (SF)

1925 südöstliche Ecke des Marktplatzes und Blick in die Straße Kohlmarkt
Der hier sichtbare Abschnitt der Straße Kohlmarkt bis zum ursprünglichen kleinen dreieckigen platzartigen Kohlenmarkt hieß zeitweilig Neuenburgstraße in der fälschlichen Annahme, daß an dieser erhöhten Stelle östlich des Marktes eine neue Burg gestanden habe, deren Vorläufer man – ebenfalls wohl fälschlich – an der Zingelstraße vermutete.
Ganz rechts das Haus des Organisten Heesch, welches 1969 einem Neubau der Volksbank Wilster (zuvor Wilstermarsch Spar- und Leihkasse) zum Opfer fiel.
Dann das Geschäftshaus von Tabakwaren-Thode (danach Schütt).
Dahinter das eindrucksvolle Gebäude der Schwan-Apotheke (Apotheker Fritz Erdmann, später Hans E. Plambeck), deren Privileg im Jahre 1660 erteilt wurde.
Das nächste Gebäude ist die Gaststätte "Marschkrug". Der „Marschkrug“ von Heinrich Schlüter (genannt "Hein Nüdlich" nach seinem Spruch: "Oh, is dat nüdlich!"), danach Jahrzehnte lang auch unter dem Namen "Bei Inge" von Inge Leppien betrieben, war insbesondere in den 1960er Jahren eine bei jungen Leuten sehr beliebte Gaststätte, gab es doch zu der Zeit in Wilster keine Diskotheken und auch nur relativ selten Tanzveranstaltungen.
An der Stelle des folgenden Gebäudes wurde nach dessen Abbruch ein Gebäude errichtet, dessen Fassade sehr gewollt an die Fassade des Neuen Rathauses erinnert – sowohl Dachform als auch Anordnung der Fenster und der Tür sowie die Gliederung sind identisch. In ihm war nach dem II. WK bis Ende der 1960er Jahre die Städtische Sparkasse (aufgegangen in die Verbandssparkasse) untergebracht; 1968 hatten die Städtische Sparkasse und die Wilstermarsch Sparkasse fusioniert.
Das Untergeschoß wurde später umgestaltet und zunächst als Möbelausstellungsladen genutzt.
In dem links an der Einmündung der Straße Kohlmarkt in den Marktplatz stehenden Eckgebäude mit dem die Fassade krönenden Türmchen hatte der Juwelier Otto Voje sein Geschäft.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1926 - Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde auf dem Marktplatz a

1926 Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde (Bürgergilde)
Die Mitglieder der Bürger-Schützern-Gilde sowie zahlreiche Passanten haben sich in weitem Rund auf der westlichen Seite des Marktes aufgestellt, um die Künste der Fahnenschwenker zu beobachten.
Zum jährlichen Gildefest gehören weiterhin der vorbereitende Exerzierabend, des Festumzug, das Vogelschießen (entstanden aus dem mittelalterlichen Papagoyenschießen) und der Festball.
Die Gilden waren im Mittelalter Versicherungsgilden auf Gegenseitigkeit. Die „broderscopp des Hilgen Lichnames der schutten“ wurde bereits 1380 im alten Ratsbuch der Stadt Wilster erwähnt.
Das Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde hat eine dreieinhalb Jahrhunderte alte Tradition.
Die einzelnen Darbietungen orientieren sich nach einer Vorgabe, die vom Exercitienmeister Andreas Kletten in Nürnberg im Jahre 1679 festgeschrieben wurde.
Die Farben der heute genutzten vier Flaggen geben die ursprünglichen Farben der Wappen der Herzogtümer Schleswig und Holstein wieder; weiß (silber) und rot für Holstein, gelb (gold) und blau für Schleswig; dazu die Wappenbilder vom Bund, Land, Kreis Steinburg und der Stadt.
Gegenüber früheren Jahren ist die gelbe/goldene Flagge mit dem Bundesadler hinzu gekommen.
Zu dieser Tradition der Gilde findet sich mehr auf dem Internetangebot der Bürger-Schützen-Gilde Wilster; siehe bei den vorgeschlagenen Links

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1926 - Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde auf dem Marktplatz b

1926 Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde (Bürgergilde) auf dem Marktplatz.
Im Hintergrund geht der Blick in die Zingelstraße, die vormalige Schul Straße.
Die Mitglieder der Gilde sowie zahlreiche Passanten haben sich in weitem Rund auf der westlichen Seite des Marktes aufgestellt, um die Künste der Fahnenschwenker zu beobachten.
Zum jährlichen Gildefest gehören weiterhin u.a. der vorbereitende Exerzierabend, des Festumzug, das Vogelschießen (entstanden aus dem mittelalterlichen Papagoyenschießen) und der Festball.
Die Gilden waren im Mittelalter Versicherungsgilden auf Gegenseitigkeit. Die „broderscopp des Hilgen Lichnames der schutten“ wurde bereits 1380 im alten Ratsbuch der Stadt Wilster erwähnt.
Das Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde hat eine dreieinhalb Jahrhunderte alte Tradition. Die einzelnen Darbietungen orientieren sich nach einer Vorgabe, die vom Exercitienmeister Andreas Kletten in Nürnberg im Jahre 1679 festgeschrieben wurde.
Die Farben der heute genutzten vier Flaggen geben die ursprünglichen Farben der Wappen der Herzogtümer Schleswig und Holstein wieder; weiß (silber) und rot für Holstein, gelb (gold) und blau für Schleswig; dazu die Wappenbilder vom Bund, Land, Kreis Steinburg und der Stadt. Gegenüber früheren Jahren ist die gelbe/goldene Flagge mit dem Bundesadler hinzu gekommen.

Bildrechte:Ludwig Behning, Wilster

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1926 - Marktplatz Ostseite

1926 Ostseite des Marktplatzes
Blick auf die Häuser auf der östlichen Seite des Marktplatzes;
die Häuser sind gegen den Platz noch mit streng geschnittenen Galerie-Bäumen abgegrenzt.
In dem schönen Klinker-Gebäude mit dem Treppengiebel praktizierte nach dem II Weltkrieg der praktische Arzt Dr. Bruhn (danach Dr. Boie Eggers).
In dem Gebäude rechts daneben die Klempnerei von H. Wilckens,
daneben die spätere Gemüsehandlung von Güstrau;
an der Ecke zum Kohlmarkt das Haus von Goldschmied Voje.

Bildrechte: Nicht bekannt

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1926 - Wochenmarkt auf dem Marktplatz a

1926 Wochenmarkt vor der Kirche auf dem Marktplatz in Wilster.
Nach rechts geht der Blick in die ehemalige Markt-Straße - die heutige "Op de Göten".
Schon vor einhundert Jahren fand der Wochenmarkt an jedem Sonnabend statt; Standort war bis weit in die 1960er Jahre der Platz vor der Kirche, danach am Colosseum.
Die Waren und landwirtschaftlichen Erzeugnisse wurden damals mit Pferdewagen in die Stadt gebracht, wie auch die Landbevölkerung zumeist mit Kutschen oder mit dem Fahrrad in die Stadt kam.
Zeit für die Männer, von denen jeder eine Kopfbedeckung trägt, für ein Schwätzchen.
Die Nachricht auf der Karte enthält in spanischer Sprache ein Lob auf die Stadt Wilster:
„Wilster es una ciudad importante“ – Wilster ist eine bedeutende Stadt.
Das gilt heute noch für jeden Heimat-Freund!

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte in leicht variierter Aufmachung befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1926 - Wochenmarkt auf dem Platz vor der Kirche

1926 Wochenmarkt in Wilster
Das Motiv dieser als Feldpost-Karte vorgesehenen Ansichtskarte wurde bereits in den 1920er Jahren verwendet.
Schon damals fand der Wochenmarkt an jedem Sonnabend statt; Standort war bis in die 1960er Jahre der Platz vor der Kirche, danach am Colosseum.
Die Waren und landwirtschaftlichen Erzeugnisse wurden damals mit Pferdewagen in die Stadt gebracht, wie auch die Landbevölkerung zumeist mit Kutschen oder mit dem Fahrrad in die Stadt kam.
Während die Frauen den Einkauf vornahmen, hatte es für die Männer, von denen jeder eine Kopfbedeckung trägt, Zeit für ein Schwätzchen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1927 - Blick vom Marktplatz in die Deichstraße.

1927 Blick vom Marktplatz in die Deichstraße
Repro -> neu aufgelegte alte Ansichtskarte.
Links das Hotel „Wilster-Marsch-Haus“, seinerzeit wohl das größte Hotel in Wilster. Das Gebäude wurde bei dem Terror-Angriff anglo-amerikanischer Bomber während des II. Weltkrieges am 15. Juni 1944 durch Bombenwirkung stark beschädigt und einige Jahre später abgebrochen.
Rechts das „Warenhaus“ von Christian Haack, das sein unverwechselbares Flair auch 80 Jahre später fast unverändert bewahrt hat.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder Fotos von den Originalnegativen erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1927 - Marktplatz Nordseite - Denkmal 1870-71, Friedenseichen, Burger Straße

1927 Marktplatz Nordseite - Blick in die Burger Straße.
Die hier abgebildete Ansichtskarte wurde nach dem II. WK neu aufgelegt, das Foto jedoch stammt nachweislich einer Karte mit exakt identischem Motiv aus dem Jahre 1927.
Fast unverändert gegenüber dem Zustand vor zwei Jahrzehnten präsentiert sich die Nordseite des Marktplatzes.
Von den um die Kirche herum stehenden Kastanien sind einige entfernt worden.
Zwischen den Bäumen steht das im Mai 1911 eingeweihte Denkmal an den Frieden nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71.
Die Häuserzeile links mit dem Pastorat ist unverändert. Die Ketten an den um die Kirche herum stehenden Poller sind teilweise entfernt; die gesamten Poller wurden zu Beginn der 1960er Jahre leider völlig beseitigt.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte mit verändertem Aufdruck befindet sich in einer externen Sammlung

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1927 - Marktplatz Nordseite, Denkmal Frieden 1871, Blick in die Burger Straße

1927 Nordseite des Marktplatzes, Denkmal Frieden 1871, Blick in die Burger Straße.
Die Karte unterscheidet sich nur durch ihre Aufmachung von einer gleichfalls vorgestellten anderen Auflage.
Vor dem Kirchen-Portal an der Nordseite der St. Bartholomäus Kirche steht das Denkmal, welches an den Frieden von 1871 nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 erinnert. Die beim Denkmal stehenden "Friedens-Eichen" waren bereits unmittelbar nach Friedensschluß gepflanzt worden.
Das Denkmal jedoch war erst 1911 vom damaligen Wilsteraner „Kriegerverein“ gestiftet und zwischen den Friedens-Eichen aus großen Findlingen errichtet worden; im Mai 1911, also 40 Jahre nach dem Frieden, wurde es eingeweiht. Das Denkmal wurde Mitte der 1950er Jahre in den Stadtpark versetzt, wo es heute noch steht.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die zusätzlich vorgestellte Variante der Ansichtskarte mit identischem Motiv befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1928 - Bartholomäus Kirche

1928 Bartholomäus Kirche
Die St. Bartholomäus-Kirche (gerne auch Sonnin-Kirche nach dem Baumeister Ernst-Georg Sonnin genannt) zu Wilster ist ein sehr schönes und beeindruckendes Gotteshaus.
Die es umsäumenden und 1862 gepflanzten hoch aufgewachsenen Kastanien wurden 1950 gefällt und durch Neuanpflanzungen (Linden) ersetzt.
Auch die steinernen mit schmiedeeisernen Ketten verbundenen Poller sowie die Litfaßsäule mußten ab 1960 schrittweise weichen.
Es ist wünschenswert, wenn die Abgrenzung des eigentlichen Kirchengrundstücks in seinem ursprünglichen Erscheinungsbild mit den Granitpfeiler und den dazwischen gespannten schmiedeeisernen Ketten wieder hergestellt werden könnte.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Anmerkung: Die beiden vorgestellten Varianten der Ansichtskarte unterscheiden sich durch die Art der Beschriftung.
Reg. mein-wilster: 1522.1 AK
Reg. mein-wilster: 1522.2 AK

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1928 - Hotel Wilstermarsch-Haus am Markt, Ecke Op de Göten und Deichstraße

1928 Hotel Wilstermarsch-Haus am Markt an der Ecke Op de Göten und Deichstraße
Das im Vordergrund abgebildete Hotel Wilster-Marsch-Haus von Jacobs war das größte Hotel in Wilster.
Auf dem Bürgersteig vor dem Hotel befand sich eine kleine durch Rankgitter abgetrennte Terrasse mit Tischen und Stühlen für die Gäste (sh. auch Bildauschnitt, Bild 2).
Kraftfahrzeug-Verkehr war seinerzeit in Wilster noch eher selten; so sind auf der Abbildung allein 3 Fuhrwerke bzw. Kutschen zu sehen (Bild 2).
Das große Fachwerk-Gebäude wurde bei dem Terror-Angriff anglo-amerikanischer Bomber während des II. Weltkrieges am 15.Juni 1944 durch Bombenwirkung stark beschädigt. Es wurde danach einige Jahre behelfsweise als Wohngebäude genutzt und 1952 abgebrochen; nach seiner Beseitigung entstand hier 1956/57 ein neues Wohn- und Geschäftshaus (zunächst Albert Gutsche Kolonialwaren, danach Reese´s Junior Shop für Bekleidungswaren).

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster


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1928 - Hotel Wilstermarsch-Haus am Markt, Ecke Op de Göten und Deichstraße (SF)

1928 Hotel Wilstermarsch-Haus am Markt an der Ecke Op de Göten und Deichstraße
Das im Vordergrund abgebildete Hotel Wilster-Marsch-Haus von Jacobs war das größte Hotel in Wilster.
Auf dem Bürgersteig vor dem Hotel befand sich eine kleine durch Rankgitter abgetrennte Terrasse mit Tischen und Stühlen für die Gäste (sh. auch Bildauschnitt, Bild 2).
Kraftfahrzeug-Verkehr war seinerzeit in Wilster noch eher selten; so sind auf der Abbildung allein 3 Fuhrwerke bzw. Kutschen zu sehen (Bild 2).
Das große Fachwerk-Gebäude wurde bei dem Terror-Angriff anglo-amerikanischer Bomber während des II. Weltkrieges am 15.Juni 1944 durch Bombenwirkung stark beschädigt. Es wurde danach einige Jahre behelfsweise als Wohngebäude genutzt und 1952 abgebrochen; nach seiner Beseitigung entstand hier 1956/57 ein neues Wohn- und Geschäftshaus (zunächst Albert Gutsche Kolonialwaren, danach Reese´s Junior Shop für Bekleidungswaren).

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Die in ihrer Aufmachung (Beschriftung) gegenüber der bereits vorgestellten Version leicht veränderte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1928 - Markt, südliche Häuserzeile

1928 südliche Häuserzeile am Markt
von rechts gesehen bieten sich dem Betrachter folgende Gebäude:
J.P.T. Andersen Söhne (wurde 1912/13 errichtet)
Barbier Frisier & Haarschneide-Salon von Detlef Heesch;
Bäckerei Johannes Starck;
Conditorei & Caffee Heinrich Egge;
Wilstermarsch Spar- und Leihkasse (spätere Volksbank);
Haus des Organisten Heesch.
Ganz hinten der obere Kohlmarkt mit der Schwan-Apotheke und dahinter das Gebäude mit der Gaststätte Marschkrug, dem späteren Lokal „bei Inge“ Leppien; an der Ecke das Geschäft des Juweliers Voje.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1928 - Nordseite des Marktplatzes, Denkmal Frieden 1871

1928 Nordseite des Marktplatzes, Kirche, Denkmal Frieden 1871
Nordwestseite der St. Bartholomäus Kirche mit dem vor dem Kirchen-Portal stehenden Denkmal, welches an den Frieden von 1871 nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 erinnert. Es war 1911 vom damaligen Wilsteraner „Kriegerverein“ gestiftet und aus großen Findlingen errichtet worden; im Mai 1911, also 40 Jahre nach dem Frieden, wurde es eingeweiht. Neben dem Denkmal die bereits 1871 gepflanzten "Friedens Eichen".
Das Denkmal wurde Mitte der 1950er Jahre in den Stadtpark versetzt, wo es heute noch steht.
Sehr gut erkennbar ist, wie seinerzeit die unmittelbar um die St. Bartholomäus Kirche herum befindliche Fläche mit Pollern aus Granit und dazwischen gespannten schweren Ketten gegen den übrigen Marktplatz abgegrenzt war.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1928 - Op de Göten, Markt, Hotel Wilstermarsch-Haus, Deichstraße

ca. 1928 Op de Göten, Markt, Wilstermarsch Haus, Deichstraße
Das Hotel Wilstermarschhaus dominierte den Bereich der Einmündung der Deichstraße und „Op de Göten“ in den Marktplatz. Offenbar ist die Schleswig-Holstein Flagge aufgezogen.
In dem übernächsten Gebäude in der Deichstraße war das Textilgeschäft Mangels untergebracht.
Auf der rechten Seite der Deichstraße im Anschnitt noch zu erkennen das „Warenhaus“ von Christian (Krischan) Haack. Ein Geschäft mit bis heute erhaltenem besonderem Flair.

Bildrechte: Verlag L. Behning, Wilster

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1928 - Op de Göten, Markt, Hotel Wilstermarsch-Haus, Deichstraße

1928 Op de Göten, Markt, Hotel Wilstermarsch Haus, Deichstraße
Das Hotel Wilstermarschhaus dominierte den Bereich der Einmündung der Deichstraße und „Op de Göten“ in den Marktplatz. Offenbar ist die Schleswig-Holstein Flagge aufgezogen.
In dem übernächsten Gebäude in der Deichstraße war das Textilgeschäft Mangels untergebracht.
Auf der rechten Seite der Deichstraße im Anschnitt noch zu erkennen das „Warenhaus“ von Christian (Krischan) Haack. Ein Geschäft mit bis heute erhaltenem besonderem Flair.

Bildrechte: Verlag L. Behning, Wilster
Die gegenüber der bereits vorgestellten Version leicht veränderte Ansichtskarte hat eine abweichende Aufmachung (Beschriftung)

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