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Kirche St. Bartholomäus

1900 - Wilsterau, Rosengarten, Op de Göten, Markt, Kirche

1900 Wilsterau, Rosengarten, Op de Göten, Markt, Kirche
Farblithographie
oben links: am Rosengarten ist noch der Speicher der Bäckerei Kühl zu sehen, ebenso der Kran am Lagerschuppen; der durch die Stadt führende Arm der Au ist noch offen.
unten links: Blick vom Turm der St. Bartolomäuskirche auf den Südwestteil des Marktplatzes. An der Ecke der Marktstraße (heute „Op de Göten“) und der Deichstraße steht das Hotel "Wilstermarschhaus"
oben mittig: die Häuser “Hotel Stadt Hamburg“, Gasthof „Zur Börse“, Reese, Wilstermarschsparkasse,
oben rechts: St. Bartholomäus Kirche

Bildrechte: Verlag v. Photograph Kuskop, Wilster

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1901 - Marktstraße - spätere Op de Göten - mit dem Alten Rathaus, Kirche a

1901 Marktstraße - spätere Op de Göten - mit dem Alten Rathaus
In der Vergangenheit hieß die Straße „Op de Göten“ Marktstraße, denn im Alten Rathaus und davor fanden die Markttage statt, weil bis zum Jahre 1604 der Friedhof der Stadt um die Kirche herum lag.
Die in einem Schmuckrahmen dargestellte Ansicht stellt wohl das am häufigsten in Wilster abgebildete Motiv dar.
Links neben dem Alten Rathaus steht noch das Alte Balkenhaus. Rechts vor dem Gasthof „Holsteinisches Haus“ führt eine breite Treppe zur Wilsterau herunter.

Bildrechte: nicht bekannt; Signum: PhM
Anmerkung: Die ähnliche Version der Karte mit verändertem Rahmen (Signum: PW) befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1901 - Marktstraße - spätere Op de Göten - mit dem Alten Rathaus, Kirche b

1901 Marktstraße - spätere Op de Göten - mit dem Alten Rathaus, Kirche
In der Vergangenheit hieß die Straße „Op de Göten“ Marktstraße, denn im Alten Rathaus und davor fanden die Markttage statt, weil bis zum Jahre 1604 der Friedhof der Stadt um die Kirche herum lag.
Die in einem Schmuckrahmen dargestellte Ansicht stellt wohl das am häufigsten in Wilster abgebildete Motiv dar. Es handelt sich um die dritte bisher bekannt gewordene Version der Ansichtskarte mit identischem Motiv und lediglich variiertem Schmuckrahmen.
Links neben dem Alten Rathaus steht noch das Alte Balkenhaus.
Rechts vor dem Gasthof „Holsteinisches Haus“ führt eine breite Treppe zur Wilsterau herunter.
Im Hintergrund auf erhöhtem Platz - einer im Mittelalter nahe der Wilsterau in der flachen Marsch weitgehend künstlich aufgeworfenen Dorfwarft - die St. Bartholomäus Kirche.

Bildrechte: nicht bekannt; Signum: PhM

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1901 - Marktstraße - spätere Op de Göten - mit dem Alten Rathaus, Kirche c

1901 Marktstraße - spätere Op de Göten - mit dem Alten Rathaus, Kirche.
In der Vergangenheit hieß die Straße „Op de Göten“ Marktstraße, im Alten Rathaus und davor fanden die Markttage statt, denn bis zum Jahre 1604 lag der Friedhof der Stadt um die Kirche herum.
Die in einem Schmuckrahmen dargestellte Ansicht stellt wohl das am häufigsten in Wilster abgebildete Motiv dar. Es handelt sich um die vierte bisher bekannt gewordene Version der Ansichtskarte mit identischem Motiv und lediglich variiertem Schmuckrahmen.

Bildrechte: nicht bekannt; Signum: PhM

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1902 - Altes Rathaus an der Marktstraße (spätere Op de Göten)

ca. 1902 Altes Rathaus an der Marktstraße (spätere Op de Göten)
Das repräsentative Alte Rathaus im Renaissance-Stil wurde 1585 auf der sogenannten „Neuen Seite“ der Wilsterau errichtet als Ersatz für seinen 1545 auf dem gegenüber liegenden Ufer erbauten und bald baufällig gewordenen Vorgänger.
In seinem Giebel sieht man die sogenannte „Kökschen Klock“.
Die Marktstraße (heute „Op de Göten“) überquert auf einer aus Natursteinen gemauerten Gewölbebrücke die Wilsterau.
Rechts führt vor der Gaststätte „Holsteinisches Haus“ eine breite Rampe zur Wilsterau herunter. Über sie ergoß sich bei Niederschlägen das vom hoch gelegenen Marktplatz abfließende Wasser. Die Brücke lag daher „Über der Gosse“ / „Op de Göten“ und gab später der gesamten Straße den Namen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte nicht kolorierte Variante der Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1902 - Marktstraße (spätere Op de Göten) a

1902 Marktstraße (spätere Op de Göten)
Die Straße ‚Op de Göten“ hieß früher Marktstraße, denn mit Op de Göten wurde seinerzeit nur der Bereich auf der Brücke über den Stadtarm der Wilsterau bezeichnet, wo sich das vom Marktplatz abfließende Regenwasser in die Au ergoß.
Vorne links das Alte Rathaus; in Bildmitte die St. Bartholomäuskirche.
An der Ecke der Einmündung zum Marktplatz steht hinten rechts noch der Vorgängerbau des 1912/13 erbauten Geschäftshauses von J.P.T. Andersen; davor das 1896 mit einer aufwendigen Klinker-Fassade errichteten Gebäude der "Adler Drogerie" Meyer.

Bildrechte: nicht angegeben; Friedrich Schlüter, Wilster

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1902 - Marktstraße (spätere Op de Göten) b

ca. 1902 Marktstraße (spätere Op de Göten), Kirche St. Bartholomäus, Altes Rathaus
Die Straße ‚Op de Göten“ hieß früher Marktstraße, denn mit Op de Göten wurde seinerzeit nur der Bereich auf der Brücke über den Stadtarm der Wilsterau bezeichnet, wo sich das vom Marktplatz abfließende Regenwasser in die Au ergoß.
Vorne links das Alte Rathaus; in Bildmitte die St. Bartholomäuskirche.
An der Ecke der Einmündung zum Marktplatz steht hinten rechts noch der Vorgängerbau des 1912/13 erbauten Geschäftshauses von J.P.T. Andersen; davor das 1896 mit einer aufwendigen Klinker-Fassade errichteten Gebäude der "Adler Drogerie" Meyer.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

Anmerkung: Im Gegensatz zu der bereits vorgestellten Variante dieser Ansichtskarte ist hier auf der Bildseite links der Name des Photographen genannt

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1902 - Marktstraße (spätere Op de Göten), Altes Rathaus, Markt, Kirche

1902 Marktstraße (spätere Op de Göten), Altes Rathaus, Markt, Kirche
In der Vergangenheit hieß die Straße „Op de Göten“ Marktstraße, denn im Alten Rathaus und davor fanden die Markttage statt, weil bis zum Jahre 1604 der Friedhof der Stadt um die Kirche herum lag; dieser wurde danach auf das Gelände des heutigen Stadtparks verlegt (bis 1859, in Einzelfällen auch länger).
Göten (von gießen oder ergießen) wurde nur die zur Wilsterau in Form einer „Eselstreppe“ (im Bild rechts) führende Rampe genannt, über die sich das vom erhöhten Kirchplatz abfließende Regenwasser in die Wilsterau ergoß. Die Brücke über die Wilsterau war demnach „op de Göten“ (über der Gosse) und gab später der gesamten Straße den Namen.
Das Geländer der Brücke war an der Rampe entlang weiter Richtung Markt verlängert.
Links neben dem Alten Rathaus steht noch das 1960 leider abgebrochene Alte Balkenhaus. Ihm gegenüber steht das 1983 abgebrochene Geschäftshaus von Uhren-Mohr.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1902 - Wilster - Kohlmarkt, Palais, Kirche, Wilsterau, Lederwerk, Denkmal, Kirche, Marschbahn Bahnhof

1902 Mehrbild Farb Lithographie - Kohlmarkt, Palais Doos (Neues Rathaus), Kirche, Wilsterau, Lederwerk, Denkmal, Kirche, Bahnhof an der Marschbahn.
oben links (Bild 2): Oberes Teilstück der Straße Kohlmarkt mit dem kleinen dreieckigen platzartigen ehemaligen und der gesamten Straße den Namen gebenden Kohlenmarkt; frontal das Gebäude der „Spaar u. Leihkasse“ (Städtische Sparkasse), deren später errichteter Neubau auf der links gegenüber liegenden Straßenseite errichtet wurde.
oben mittig: Obere Rathausstraße mit dem seit 1829 als „Neue Rathaus“ genutzten Palais Doos, dessen Straßenfront 1894 in einem eklatanten Stilbruch unvorteilhaft durch einen gotischen Vorbau verändert wurde; sie wurde 1938 wieder in ihren klassizistischen Zustand versetzt.
oben rechts: Wilsterau in Rumfleth mit den Lederwerken Falk & Schütt, welche damals zeitweilig die größten in Europa waren.
unten links (Bild 3): Denkmal zur Erinnerung an die Schleswig-Holsteinische Erhebung im Jahr 1848 gegen Dänemark. Das in der Mitte des Friedhofs in Bischof stehende Denkmal wurde in den 1950er Jahren beseitigt. Dieser Schritt missachtete die Geschichte des eigenen Bundeslandes und verleugnete ein herausragendes Ereignis seiner Historie. Um das Denkmal herum waren vom vormaligen Friedhof im heutigen Stadtpark stammende alte besondere Grabsteine aufgestellt worden - diese sind heute noch vorhanden.
unten mittig: Die in den Jahren 1775 bis 1780 erbaute St. Bartholomäus Kirche, welche als größte einschiffige Hallenkirche Schleswig-Holsteins gilt.
unten rechts: Der erste Bahnhof der Stadt Wilster befand sich an der späteren Tagg Straße, welche seinerzeit treffend den Namen Bahnhofstraße trug. Im Zuge der Verlegung der Trasse der Marschbahn erhielt der Bahnhof 1920 einen neuen Standort an der heutigen Bahnhofstraße.

Bildrechte: Verlag von Carl Kuskop, Wilster

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1903 - Marktstraße (spätere Op de Göten), Altes Rathaus, Kirche

1903 Marktstraße (spätere Op de Göten), Altes Rathaus, Kirche.
In der Vergangenheit (bis 1930) hieß die Straße „Op de Göten“ Marktstraße, denn im Alten Rathaus und davor fanden früher die Markttage statt, weil der heutige Marktplatz nicht zur Verfügung stand. Bis zum Jahre 1604 lag der Friedhof der Stadt um die Kirche herum; er wurde danach auf das Gelände des heutigen Stadtparks verlegt.
Göten (von Gießen, Gosse) wurde nur die zur Wilsterau in Form einer „Eselstreppe“ (im Bild rechts) führende Rampe genannt, über die sich das vom erhöhten Kirchplatz abfließende Regenwasser in die Wilsterau ergoß. Die Brücke über die Wilsterau war demnach „op de Göten“ (über der Gosse) und gab später der gesamten Straße den Namen. Das Geländer der Brücke war an der Rampe entlang weiter Richtung Markt verlängert.
Links neben dem Alten Rathaus steht das 1960 leider abgebrochene Alte Balkenhaus.
Offenbar wurde zum Zeitpunkt der Aufnahme der Bürgersteig ausgebessert, denn vor dem Alten Rathaus liegen mehrere Kantsteine.
Interessant ist auch die Eimer an einer Tracht bzw. Dracht (ein über die Schultern gelegtes Trageholz bzw. Tragjoch) tragende Passantin.
Die in den Jahren 1775 bis 1780 erbaute Kirche St. Bartholomäus ist noch von hohen Bäumen umsäumt.
Die Karte ist mit einem Wappen verziert, welches offenbar dasjenige der Stadt Wilster darstellen soll. Es weist allerdings heraldische Merkwürdigkeiten auf. Zum einen schwimmt der Fisch nach links (heraldisch vom Schildträger aus betrachtet), was falsch ist, denn der Fisch im Wilsteraner Wappen schwimmt nach rechts. Zum anderen weist der Schild im holsteinischen Nesselblatt hier eine fünfblättrige Rose auf und ist in dem hier dargestellten Zusammenhang wohl der Phantasie des Photographen entsprungen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1903 - Marktstraße (spätere Op de Göten), Markt, Kirche St. Bartholomäus

1903 Marktstraße (spätere Op de Göten)
Die Straße ‚Op de Göten“ hieß früher Marktstraße, denn mit Op de Göten wurde seinerzeit nur der Bereich auf der Brücke über den Stadtarm der Wilsterau bezeichnet, wo sich das vom Marktplatz abfließende Regenwasser in die Au ergoß.
Vorne links das Alte Rathaus mit dem davor stehenden Alten Balkenhaus (es wurde leider 1960 beseitigt);
in Bildmitte die von hohen Kastanienbäumen umstandene Kirche St. Bartholomäus.
An der Ecke der Einmündung zum Marktplatz steht hinten rechts noch der Vorgängerbau des 1912/13 erbauten Geschäftshauses von J.P.T. Andersen; davor das 1896 mit einer aufwendigen Klinker-Fassade errichtete Gebäude der "Adler" Drogerie Meyer.
Davor das Gebäude des Gasthauses "Holsteinisches Haus", vor welchem vom hoch gelegenen Markt eine Rampe (eine sogen. Eselstreppe) zur Wilsterau herunter führte. Die Rampe ist offenbar kurz vor dem Zeitpunkt der photographischen Aufnahme zugunsten einer breiteren Fahrbahn für die Marktstraße in ihrer Breite verringert worden.
Rechts von der Personengruppe ist das Geländer der Brücke über die Wilsterau zu erkennen, welche hier die Straße unterquert und seinerzeit mit ihrem Stadtarm noch die gesamte Stadt durchfloß. Der Verlauf des Flusses gab von Beginn der Entwicklung der Stadt Wilster an, die heute noch vorhandene Linienführung der Straßen Lange Reihe, Kohlmarkt und Klosterhof, Schmiedestraße, Deichstraße, Landrecht und „Hinter der Stadt“ (heutige Hans-Prox Straße) vor.
Vorne ganz rechts das Geschäftshaus des Uhrmachers Mohr, an dessen Platz heute das von den Wilsteranern "Roter Elefant" genannte Gebäude steht.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1903 - Marktstraße, Altes Rathaus, Kirche

1903 Marktstraße, Altes Rathaus, Kirche
Blick von der Schmiedestraße in die Straße Op de Göten – frühere Marktstraße – in Richtung Markt. Links das Alte Rathaus, im Jahre 1585 im Stil der Renaissance errichtet.
Vor der Gaststätte „Holsteinisches Haus“ führt eine Rampe hinunter zur Wilsterau.
Ganz rechts im Anschnitt erkennbar das heute nicht mehr vorhandene Haus von Juwelier Mohr (hier steht heute das von den Wilsteraner „Roter Elefant“ genannte Gebäude an der Ecke zur Schmiedestraße.
Die Jugendstil AK zeigt als Einfassung für die Fotographie eine historisierende Lithographie mit Postkutsche und Postillion; identische Einfassungen wurden ebenfalls bei Ansichtskarten aus anderen Orten verwendet.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1904 - St. Bartholomäus Kirche

1904 St. Bartholomäus Kirche
Auffällig genüber anderen um 1900 gelaufenen Ansichtskarten sind hier die dargestellten Bäume, welche die Kirche umsäumen, hoch aufgewachsen. Auf anderen in der Zeit um 1900 gelaufen Karten mit dem Motiv sind die Bäume deutlich kleiner. Es ist zu vermuten, daß die Abbildungen mit den kleineren Bäumen aus einem deutlich früheren Zeitraum stammen.
Der Hamburger Baumeister Ernst-Georg erbaute neben der Hamburger Michaeliskirche (Michel) als seine zweite Kirche auch die Wilsteraner St. Bartholomäus-Kirche. Der Bau entstand in den Jahren 1775 bis 1780, zu einer Zeit, die in die über dreißigjährige Amtszeit des Wilsteraner Bürgermeisters Heinrich von Holten (* 24.03.1694, † 06.08.1785 fiel.
Die mächtige lichtdurchflutete Hallenkirche gilt vielen als die wohl gültigste Lösung des lutherisch-protestantischen Kirchenbaues.

Bildrechte: Verlag C. Kuskop Nachf., Inh. L. Behning

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1905 - Heimat-Dichter Johann Meyer

1905 Heimat-Dichter Johann Meyer
Der Heimat-Dichter Johann Hinrich Otto Meyer wurde am 05.01.1829 in Wilster geboren; sein Geburtshaus (das Wohn-Gebäude der späteren Dampfbrauerei Gebrüder Lübbe) stand in der Neustadt und wurde zu Beginn der 1970er Jahre abgebrochen.
Die Stadt Wilster ehrte Johann Meyer mit dem im Stadtpark errichteten und an seinem 80. Geburtstag (1909) eingeweihten Denkmal und mit der Benennung der Johann-Meyer-Straße.
Meyer schrieb Gedichte und Bühnenstücke; er zählte zu seiner Zeit zu den bekanntesten Autoren in Norddeutschland

Bildrechte: Verlag von Carl Kuskop, Photograph, Wilster
Hinweis: Hier gibt es mehr zu Johann Meyer und seinem Werk

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1905 - Marktplatz Nordseite

Um 1905 Nordfront des Marktplatzes mit Blick nach Westen.
Vorne rechts der Haarschneide-Salon von M. Wilkens
Hinten rechts mündet die Zingelstraße ein, deren Name an die an ihrem Ende vorhandene Stadtbefestigung (am Burggraben) erinnert.
Das helle klassizistische Gebäude im Hintergrund (Café Schöne) - es hatte in den folgenden Jahren einen dem Markt zugewandten Giebel erhalten - mußte leider in den 1970er Jahren einem Neubau der Verbandssparkasse weichen, obwohl zumindest die Erhaltung der Fassade bei einer behutsamen Entkernung möglich war.

Bildrechte: Ideal Lichtdruck M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1905 - Op de Göten (damalige Markt Straße), Treffen der Familie von Holdt

1905 Op de Göten (damalige Markt Straße)
Treffen der „von Holdt“ aus der Wilster-Linie
.
Siehe dazu den Bericht Gruß aus Wilster
Das Gebäude links (Altes Balkenhaus) an der Ecke zur Schmiedestraße wurde 1960 beseitigt.
Im Hintergrund rechts haben sich die Fassaden der ehemaligen Gaststätte „Holsteinisches Haus“ und der ehemaligen "Adler Drogerie" Meyer gegenüber heute kaum verändert.
Ganz rechts das zwischenzeitlich beseitigte Gebäude von Uhren-Mohr.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1907 - Marktplatz Nordseite, Friedens-Eichen

1907 Nordseite des Marktplatzes mit Blick in die obere Burgerstraße.
Die um die Kirche herum stehenden Kastanien stehen in voller Blüte.
Links im Vordergrund das Pastorat; es war im Jahre 1807 neu gebaut worden.
Vorne auf dem Platz zwischen den Bäumen - bei den zusätzlich zu den die Kirche umstehenden Kastanien nach dem Frieden 1871 gepflanzten "Friedens-Eichen" - wurde im Mai 1911 das aus großen Findlingen bestehende Denkmal an den deutsch-französischen Krieg von 1870/71 errichtet und eingeweiht (also 40 Jahre nach dem Krieg);
es wurde 1950 in den Stadtpark versetzt, wo es heute noch steht.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte und aus der Zeit um 1900 stammende Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung.

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1907 - Marktstraße, Altes Rathaus , St. Bartholomäus Kirche

1907 Marktstraße, Altes Rathaus, Kirche St. Bartholomäus
Die Ansichtskarte zeigt mit dem Blick durch die heutige Op de Göten das wohl am häufigsten abgelichtete Motiv aus Wilster.
Links das Altes Rathaus an der Marktstraße (spätere Op de Göten). Es ist 1585 auf der sogenannten „Neuen Seite“ der Wilsterau im Renaissance-Stil errichtet worden als Ersatz für seinen 1545 auf dem gegenüber liegenden Ufer erbauten und bald baufällig gewordenen Vorgänger.
Links neben dem Alten Rathaus steht das 1960 leider abgebrochene Alte Balkenhaus.
In der Vergangenheit (bis 1930) hieß die Straße „Op de Göten“ Marktstraße, denn im Alten Rathaus und davor fanden früher die Markttage statt, weil der heutige Marktplatz nicht zur Verfügung stand. Göten (von Gießen, Gosse) wurde nur die zur Wilsterau in Form einer „Eselstreppe“ (im Bild rechts hinter dem Geländer) führende Rampe genannt, über die sich das vom erhöhten Kirchplatz abfließende Regenwasser in die Wilsterau ergoß. Die Brücke über die Wilsterau war demnach „op de Göten“ (über der Gosse) und gab später der gesamten Straße den Namen. Das Geländer der Brücke war an der Rampe entlang weiter Richtung Markt verlängert.
Am Markt der unglaublich spitze filigran wirkende Turm der wundervollen unter der Leitung von Ernst-Georg Sonnin in den Jahren 1775 und 1781 errichteten spätbarocke Kirche.
An der Ecke zum Markt steht noch das ehemalige Geschäftshaus der Firma. J.P.T. Andersen, welches in den Jahren 1912713 durch das heute noch bestehende markante Gebäude ersetzt wurde.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1907 - Marktstraße, Altes Rathaus ,St. Bartholomäus Kirche b

1907 Altes Rathaus an der Marktstraße (spätere Op de Göten)
Im Vordergrund steht links der Straße das 1585 auf der sogenannten „Neuen Seite“ der Wilsterau im Renaissance-Stil errichtete Alte Rathaus. Es war Ersatz für seinen 1545 auf dem gegenüber liegenden Ufer erbauten und bald baufällig gewordenen Vorgänger. Links neben dem Alten Rathaus steht das 1960 leider abgebrochene Alte Balkenhaus.
In der Vergangenheit (bis 1930) führte die Straße „Op de Göten“ den Namen Marktstraße, denn im Alten Rathaus und davor fanden früher die Markttage statt, weil der heutige Marktplatz nicht zur Verfügung stand. Göten (von Gießen, Gosse) wurde nur die zur Wilsterau in Form einer „Eselstreppe“ (im Bild rechts hinter dem Geländer) führende Rampe genannt, über die sich das vom erhöhten Kirchplatz abfließende Regenwasser in die Wilsterau ergoß. Die Brücke über die Wilsterau war demnach „op de Göten“ (über der Gosse) und gab später der gesamten Straße den Namen. Das Geländer der Brücke war an der Rampe entlang weiter Richtung Markt verlängert.
Am Markt ist die in den Jahren 1775 bis 1780 erbaute Kirche St. Bartholomäus von hohen Kastanienbäumen umstanden.
An der Ecke zum Markt steht noch das Vorgängergebäude des heute noch vorhandenen und 1912/13 erbauten Geschäftshaus von J.P.T.Andersen.
Davor mit dem über zwei Geschosse reichenden Erker das 1896 erbaute Gebäude der "Adler Drogerie" Meyer.
Vor der damaligen Gaststätte "Holsteinisches Haus von Johannes "Hanne" Holm ist die lange Zeit davor vorhanden gewesene hölzerne Veranda noch nicht erbaut.
Ganz vorne rechts ist im Anschnitt das 1983 abgebrochene Wohn- und Geschäftshaus des Goldschmiedes Johannes Mohr zu erkennen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Es handelt sich um die kolorierte Version einer auf dieser Seite gleichfalls vorgestellten schwarzweißen Ausgabe dieser Ansichtskarte

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1907 - St. Bartholomäus Kirche, Marktplatz

1907 St. Bartholomäus Kirche, Marktplatz
Der Blick durch die unbelaubten die Kirche umstehenden Kastanienbäume läßt die ganze beschwingte Eleganz des vom Hamburger Baumeister Ernst-Georg Sonnin geplanten Gotteshauses der St. Bartholomäus-Kirche (gerne auch Sonnin-Kirche genannt) erkennen.
Der schlanke Helm über dem achteckigen Turm (er stammt noch von der Vorgänger-Kirche), der konkav geschwungene Anschluß an das Kirchenschiff mit seinen von Pilastern getrennten dem Licht geöffneten hohen Fenstern.

Bildrechte: Carl Kuskop, Ansichtskartenverlag, Wilster

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