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Wilster in der Totale

1904 - Helgenland - historischer Standort der Werften in der Stadt Wilster

1904 Helgenland - historischer Standort der Werften in der Stadt Wilster
Das Helgenland zwischen den beiden Armen der Wilsterau bietet sich dem Betrachter als Werft-Platz dar, wie er über lange Zeiträume dort so bestanden hat.
Folgende Wilsteraner Werften sind bezeugt:
1840 bis 1910 Werft von Friedrich Bergmann, danach ab 1886 Martin Bergmann
1856 bis 1884 Werft von Hans Fack, danach Johannes Fack
Hans Fack hatte offenbar zuvor in Itzehoe im Jahr 1852 eine kleine Werft gegründet und dann den Betrieb nach Wilster verlegt. Die Familie Fack war in Holstein eine bekannte Schiffbauerfamilie. Die 5 Söhne des Hans Fack betrieben ebenfalls Werften (Johannes ab 1876 in Wilster; Ferdinand ab 1899 die bereits 1873 gegründete Werft in Burg; Hermann in Tönning; Wilhelm in Rethwisch; Johann Heinrich ab 1880 in Itzehoe)
1861 Reimer Griese
1871 Heinrich Rehder
1879 bis 1890 Werft von Theodor Engel
1885 Martin Bruhn
Während im Vordergrund die Slip-Anlagen leer sind, ist an der Spitze des Helgenlandes ein Ewer auf den dort vorhandenen Helgen der Bergmann-Werft gezogen worden. Exakt an dieser Stelle errichtete 50 Jahre später der Tischlermeister Heinrich von Holdt seinen Bootsschuppen, in welchem er als Traditionsträger des Wilsteraner Schiffbaues mehrere große hölzerne Segeljachten erbaute.
Auf dem Helgen mittig im Vordergrund ist ein hölzerner Ewer weitgehend fertig gebaut.
Rechts sind die Häuser an der Deichstraße erkennbar, während die Häuser links an der Straße "Hinter der Stadt" (spätere Hans-Prox-Straße) stehen und ihre Gärten an die Wilsterau angrenzen.
Ganz links steht direkt an der Wilsterau ein Gebäude der vormaligen Lohgerberei (ab 1873) von Jürgen Johannes Falk.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Diese Karte weist auf der Anschriftenseite keine Einteilung auf; aus dem auf der Bildseite frei gelassenen Raum für Mitteilungen läßt sich ableiten, daß die Ansichtskarte vor 1905 entstanden sein muß.

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1904 - Lederwerke Falk & Schütt in Rumfleth

1904 Lederwerke Falk & Schütt in Rumfleth
Das Foto wurde offenbar vom Schornstein der Ballin´schen Lederfabrik (später u.a. Sackfabrik) aus aufgenommen. Es verdeutlicht die Größe der Lederfabrik Falk & Schütt (sh. auch Detailvergrößerung Bild 2).
Gut zu erkennen sind die Kreuzungen der Bahnstrecke Wilster-Brunsbüttel mit der Rumflether Straße (mittig), der Wilsterau (links) und der Straße nach Diekdorf (links der Wilsterau), dessen Häuser und Bäume hinter den Fabriken erkennbar sind.
Der Bauernhof (sh. auch Detailvergrößerung Bild 3) im Vordergrund wurde um 1965 beseitigt.
Die Flächen zwischen dem Gehöft und der Bahnstrecke werden heute vom Wilstermarsch-Stadion eingenommen; zuvor standen dort Baracken, die während des II. Weltkrieges als Unterkunft für Gefangene und danach als Behelfsheime dienten.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster


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1907 - Blick über die Wilsterau und das Billerbeck´sche Land auf die Stadt

1907 Blick über die Wilsterau und das Billerbeck´sche Land auf die Stadt
Nach links zweigt von der Wilsterau das Bäckerstraßenfleth (historischer Umfassungsgraben für die „Neue Seite“ der Stadt) ab, welches am Rosengarten wieder in die Wilsterau einmündete.
In einer Bildbearbeitung hat der Photograph in die ein Jahr später entstandene kolorierte Fassung (Bild 3) der Ansichtskarte ein - allerdings unharmonisch zu klein erscheinendes - Ruderboot hinein kopiert.
Das Bäckerstraßenfleth konnte noch bis Anfang der 1960er Jahre von kleinen Booten durchfahren werden und wurde Ende der 1970er Jahre verfüllt.
Der gesamte Wiesenbereich wurde zwischenzeitlich der Wohnbebauung zugeführt.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster No. 120
Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster No. 159

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1908 - Blick vom Kirchturm auf die Ecke Op de Göten, Deichstraße a

1908 Blick vom Kirchturm auf die Ecke Op de Göten, Deichstraße
Ein interessanter Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße (spätere Op de Göten) und auf die rechts vom Marktplatz abgehende Deichstraße (ehemalige Kehdinger Straße).
Links vor den Häusern der Marktstraße gut erkennbar ist die lange zur Wilsterau herab führende Rampe.
Halbrechts im Hintergrund zwischen den beiden hohen Schornsteinen ist die ehemalige Stadt Mühle zu erkennen.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1908 - Blick vom Kirchturm auf die Ecke Op de Göten, Deichstraße b

1908 Ecke Op de Göten / Deichstraße
Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße (spätere Op de Göten) und auf die rechts vom Marktplatz abgehende Deichstraße (ehemalige Kehdinger Straße).
Links vor den Häusern der Marktstraße gut erkennbar ist die lange zur Wilsterau herab führende Rampe. Die Brücke am Alten Rathaus führte über die Göten (Gosse), welche das vom hoch gelegenen Marktplatz abfließende Niederschlagswasser der Wilsterau zuführte – die Brücke gab später der gesamten kurzen Straße den Namen Op de Göten (Über der Gosse). Halbrechts ganz im Hintergrund ist zwischen den beiden hohen Schornsteinen die ehemalige Stadt Mühle zu erkennen.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1908 - Rosengarten - alter Hafen der Stadt Wilster a a

1908 Rosengarten - alter Hafen der Stadt Wilster
Waren von und nach Wilster wurden früher zumeist über die Wilsterau mit kleinen Frachtkähnen transportiert.
Am heute in Relikten noch erhaltenen Quai des Hafens stand bis in die 1950er Jahre ein Kran, welcher beim Be- und Entladen der Waren genutzt werden konnte. (sh. Detail Bild 2).
Entweder erfolgte der Warenumschlag direkt vom Schiff auf Fuhrwerke oder aber es wurden Waren in dem kleinen nahe der Ufermauer stehenden Lagerschuppen zwischengelagert. Auch der Schuppen bestand noch in den 1950er Jahren.
Im Hintergrund ist der Neumarkt zu erkennen; gegenüber etwas älteren Fotografien fällt die durch zwischenzeitlichen Umbau veränderte damalige Feuerwache auf.
Hinten rechts vor den heute nicht mehr vorhandenen und der Stadtsanierung zum Opfer gefallenen Häusern ist ein weiterer damals noch offener Arm der Wilsterau zu sehen; es handelt sich dabei um das Bäckerstraßenfleth (ursprünglich der Stadtgraben für die sogenannte "Neue Seite").
Hoch über die Dächer der kleinen Stadt ragt der schlanke 52m hohe Kirchturm der Bartholomäus-Kirche empor.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Neben der schwarz-weiß Version der Ansichtskarte bestehen unterschiedlich kolorierte Versionen; die vorgestellte Version befindet sich in einer externen Sammlung.

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1908 - Rosengarten - alter Hafen der Stadt Wilster b

1908 Rosengarten - Wilsters alter Hafen
Der alte wilsteraner Hafen am Rosengarten.
Hoch über die Dächer der Stadt ragt der schlanke 52m hohe Kirchturm der Bartholomäus-Kirche empor.
Vor den dem Wahn des flächenhaften Abrisses ganzer Häuserzeilen im Zuge der Stadtsanierung Ende der 1960er Jahre zum Opfer gefallenen Häuser ist rechts ein weiterer damals noch offener Arm der Wilsterau zu sehen.
Im Hintergrund rechts der Neumarkt mit dem Bäckerstraßenfleth (ursprünglich der Verteidigungs- bzw. Abgrenzungsgraben für die sogenannte "Neue Seite")

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte nicht kolorierte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1908 - Wilsterau und Bäckerstraßenfleth

1908 Wilsterau und Bäckerstraßenfleth
Blick über die Wilsterau und das Billerbecksche Land auf die Stadt.
Nach links zweigt von der Wilsterau das Bäckerstraßenfleth (historischer Umfassungsgraben für die „Neue Seite“ der Stadt) ab, welches am Rosengarten wieder in die Wilsterau einmündet.
Das Bäckerstraßenfleth konnte noch bis Anfang der 1960er Jahre von kleinen Booten durchfahren werden und wurde Ende der 1970er Jahre verfüllt.
Der gesamte Wiesenbereich wurde der Wohnbebauung zugeführt.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster No. 159


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1911 - Blick von Südosten auf Wilster

1911 Blick über die Wiesen zwischen Audeich und Bäckerstraßenfleth auf Wilster
Das Bäckerstraßenfleth verläuft im Vordergrund; das heute verfüllte Gewässer verband die Wilsterau am Rosengarten mit der Wilsterau in Höhe des späteren Klärwerks. Es war in früheren Zeiten die historische Begrenzung der "Neuen Seite" gegen das Umland.
Links im Hintergrund ist die 1896 errichtete Villa Schütt erkennbar; in Bildmitte dominierte die Kirche St. Bartolomäus die Silhouette der Stadt; rechts überragt das Neue Rathaus die umstehenden Häuser.
Links die Rückseiten der Häuser an der Blumenstraße

Bildrechte: Verlag v. L. Behning, Wilster



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1912 - Luftschiff LZ 13 HANSA über Wilster

1912 Luftschiff LZ 13 HANSA über Wilster
Blick vom Audeich aus auf die Stadt und einen darüber schwebenden Zeppelin.
Das im Jahre 1912 in Dienst gestellte Luftschiff LZ 13 "HANSA" machte am 30.07.1912 seine erste Fahrt. Der Zeppelin überflog mehrfach Schleswig-Holstein; er landete am 11. August 1912 sogar in Flensburg und er überflog am 19.09.1912 Dänemark und den Südteil von Schweden. Es ist zu vermuten, daß die Aufnahme bei einer dieser Fahrten gemacht wurde.
Das mit zwei Gondeln ausgerüstete und von 4 Propellern mit einer Leistung von insgesamt 510 PS angetriebene Luftschiff war 148 m lang, sein größter Durchmesser betrug 14 m und die Hülle faßte ein Volumen von 18.700 Kubikmetern. Dabei erreichte der so plump wirkende Flugkörper eine maximale Geschwindigkeit von 80 km/h.
Der von der Deutschen Luftschifffahrtsaktiengesellschaft für die Passagier-Luftschifffahrt betriebene Zeppelin wurde zu Beginn des ersten Weltkrieges von der Luftwaffe eingezogen und hatte mehrere Luftkämpfe zu überstehen.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

Anmerkung: An dieser alten Ansichtskarte ist auch interessant, dass sie als junger Mann von dem späteren Schuster Hans Schlüter geschrieben wurde, welchem auf dieser Heimat-Seite ein kleines Denkmal gesetzt ist
1949 - 1968 Er trug den Adler der Bürger-Schützen-Gilde - Schuster Hans Schlüter

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1912 - Luftschiff LZ 13 HANSA über Wilster (SF)

1912 Luftschiff LZ 13 HANSA über Wilster
Das im Jahre 1912 in Dienst gestellte Luftschiff LZ 13 "HANSA" machte am 30.07.1912 seine erste Fahrt.
Der Zeppelin überflog mehrfach Schleswig-Holstein; er landete am 11. August 1912 sogar in Flensburg und er überflog am 19.09.1912 Dänemark und den Südteil von Schweden. Es ist zu vermuten, daß die Aufnahme bei einer dieser Fahrten gemacht wurde.
Während die Kinder auf dem Foto sich offenbar an dem imposanten Anblick des Luftschiffes begeisterten, blieben die Rinder erstaunlich gelassen. Dabei hatten die Abmessungen des Luftschiffes es in sich!
Das mit zwei Gondeln ausgerüstete und von 4 Propellern mit einer Leistung von insgesamt 510 PS angetriebene Luftschiff war 148 m lang, sein größter Durchmesser betrug 14 m und die Hülle faßte ein Volumen von 18.700 Kubikmetern. Dabei erreichte der so plump wirkende Flugkörper eine maximale Geschwindigkeit von 80 km/h.
Der von der Deutschen Luftschifffahrtsaktiengesellschaft (tolles Wort) für die Passagier-Luftschifffahrt betriebene Zeppelin wurde zu Beginn des ersten Weltkrieges von der Luftwaffe eingezogen und hatte mehrere Luftkämpfe zu überstehen.

Jahrzehnte später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch der Überflug des Zeppelin über Wilster in Erinnerung gerufen wurde.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster;
die Karte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen
Der Zeitungsartikel wurde freundlicherweise von Frau Tanja Thode, Beldorf, zur Verfügung gestellt


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1912 - Zeppelin Luftschiff LZ 13 HANSA über Wilster

1912 Ein Zeppelin - wahrscheinlich das Luftschiff LZ 13 "HANSA" - fliegt über Wilster
Links, offenbar auf dem Dach des am Markt stehenden damaligen Hotel „Stadt Hamburg“ mit dem davor stehenden hohen Flaggenmast, sowie rechts auf dem Dach der Drogerie Meyer versuchen mehrere Personen dem Zeppelin recht nahe zu kommen.
Vermutlich dient auch der Flaggenschmuck an den Gebäuden der Begrüßung des riesigen Gastes, welcher am 30.07.1912 seine erste Fahrt machte.
Bild 3 zeigt den Zeppelin in der vom Audeich aus gesehenen Totale über Wilster.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster


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1930 - Blick von Nordosten auf Wilster

1930 Blick von Nordosten auf Wilster
Die Aufnahme wurde offenbar aufgenommen vom Schornstein der 1928 gegründeten Genossenschafts-Meierei, deren Gebäude in der späteren Tagg-Straße kurz danach errichtet wurden.
Auf dem im Vordergrund sichtbaren Festplatz (Teil des ehemaligen Gartens des Etatsrats Michaelsen, dessen Palais am Markt stand) am Colosseum fand traditionell am ersten Wochenende im August jeden Jahres der Wilster Jahrmarkt statt.
Die Baumreihen wurde in den frühen 1950er Jahren entfernt.
Der Platz wurde in den ersten beiden Jahrzehnten nach dem II. Weltkrieg intensiv als Sportplatz genutzt, so führte der SV Alemannia Wilster dort Fußballspiele durch, der MTV Wilster veranstaltete Handballspiele auf dem Großfeld und auf dem Kleinfeld (eine hinreichende Halle für Hallenhandball bestand seinerzeit in Wilster nicht), daneben fanden Wettkämpfe im Ringreiten und im Bosseln statt sowie vielfache sportliche Aktivitäten der Schüler der Mittelschule Wilster.

Bildrechte: Verlag L. Behning, Wilster

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1930 - Blick von Nordosten auf Wilster, Kirche, Colosseum Platz

1930 Blick von Nordosten auf Wilster
Die Aufnahme wurde offenbar aufgenommen vom Schornstein der 1928 gegründeten Genossenschafts-Meierei, deren Gebäude in der späteren Tagg-Straße kurz danach errichtet wurden.
Auf dem im Vordergrund sichtbaren Festplatz (Teil des ehemaligen Gartens des Etatsrats Michaelsen) am Colosseum fand seit langer Zeit am ersten Wochenende im August jeden Jahres der Wilster Jahrmarkt statt; in den letzten Jahren ist der Termin um 14 Tage vorverlegt worden.
Die Baumreihen um den Platz wurde in den frühen 1950er Jahren entfernt.
Der Platz wurde in den ersten beiden Jahrzehnten nach dem II. Weltkrieg intensiv als Sportplatz genutzt, so führte der SV Alemannia Wilster dort Fußballspiele durch, der MTV Wilster veranstaltete Handballspiele auf dem Großfeld und auf dem Kleinfeld (eine hinreichende Halle für Hallenhandball bestand seinerzeit in Wilster nicht), daneben fanden Wettkämpfe im Ringreiten und im Bosseln statt sowie vielfache sportliche Aktivitäten der Schüler der Mittelschule Wilster.

Bildrechte: Verlag L. Behning, Wilster
Anmerkung: Gegenüber der bereits vorgestellten Ansichtskarte mit identischem Foto weist diese Version einen weitergehenden Bildausschnitt auf.

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1930 - Wilster - Gesamtansicht mit der Stadt Mühle

1930 Wilster - Gesamtansicht von Dammfleth aus betrachtet
Bei der Abbildung handelt es sich nicht um eine Ansichtskarte,
sondern um ein Sammelbild aus dem 480 Bilder umfassenden Sammelband "An unserm schönen Elbstrom" des Verlages Ernst Lübbe, Wischhafen.
Nach der heute nicht mehr vorhandenen Stadt Mühle an der nach ihr benannten Mühlenstraße ist auch die Mühlen-Brücke über die Wilsterau und gleichfalls die heutige Straße Stadtmühlen Weg benannt.
Die Stadt Mühle wurde im Jahre 1939 abgebrochen.
Die Stadt Mühle war 1545 aus der Stadt heraus an den Standort einer alten Mühlenwarft an der Mühlenstraße (im Bereich des Dodenkoper Rechts) vor die Stadt verlegt worden; zuvor stand die Stadt Mühle an der Ecke Blumenstraße und Rathausstraße (vorher Lange Straße oder Bäckerstraße).
Die Stadt Mühle war eine königlich privilegierte Mühle. König Christian III. hat gemäß einer vom 10. März 1540 datierten und in Rendsburg ausgestellten Urkunde seinem Hofmeister, Amtmann zu Steinburg und Rat Johann Rantzau, Ritter, wegen des Mangels an Windmühlen in der Wilstermarsch je eine Windmühle im Kirchspiel St. Margarethen, im Kirchspiel Beidenfleth und vor Wilster zu bauen gestattet.

Bildrechte: Verlag Ernst Lübbe, Wischhafen

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1933 - Panorama Bild, Altes Rathaus, Kirche, Schmiedestraße, Stadtpark, Wilsterau

1933 Altes Rathaus, Kirche St. Bartholomäus, Schmiedestraße, Stadtpark, Wilsterau
Panorama Bild, Mehrbildkarte
Besonders beeindruckt diese AK durch das breite Panorama Bild, welches offenbar vom Dach des Falk´schen Geschäftshauses in der Neustadt aufgenommen wurde. Das Foto wurde offenbar 1933 gefertigt, denn die in Bildmitte sichtbare Tischlerwerkstatt des Tischlermeisters Heinrich von Holdt an der Wilsterau gegenüber dem Rosengarten wurde 1932 errichtet, während das auf der anderen Straßenseite hier sichtbare Haus 1934 durch den Neubau der Bavaria und St. Pauli Brauerei ersetzt wurde.
oben außen: Altes Rathaus und altes Balkenhaus
oben mittig: Marktplatz mit der St. Bartholomäus Kirche
zentral: Panorama
unten links: Trichter
unten mittig: Denkmal im Stadtpark
unten rechts: Schmiedestraße mit dem Hudemann´schen Haus

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1940 - Blick vom Kirchturm in nordöstliche Richtung über die Stadt

1940er Jahre, Blick vom Turm der Kirche St. Bartholomäus in nordöstliche Richtung über die Stadt
Links im Hintergrund geht der Blick bis zur Geest in Kleve, davor die Marschhöfe wie Inseln u.a. die Gehöfte Auf der Horst.
Im Mittelgrund führt die weitgehend unbebaute Bahnhofstraße zum 1920 fertig gestellten Bahnhof mit seinem heute nicht mehr vorhandenen Empfangsgebäude.
Sehr schön ist der parallele Verlauf von Burger Straße und der Straße Kohlmarkt zu erkennen.
Die Abendsonne wirft den Schatten der Turmspitze auf das Gebäude der Städtischen Sparkasse.
Unten rechts ist die auffällige Front der Volksbank erkennbar.

Bildrechte: Verlag Hans Andres, Hamburg

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1940 - Blick vom Kirchturm in südliche Richtung über Wilster

1940 Blick vom Turm der St. Bartholomäus-Kirche in südliche Richtung über die Stadt Wilster
Links ist das von der Abendsonne beschienene hoch aufragende stattliche Neue Rathaus unverkennbar.
In Bildmitte die Straße „Op de Göten“.
Durch die Wiesen im Mittelgrund verläuft die Wilsterau als offenes Gewässer (parallel zu Johann Meyer Straße und Bischofer Deich).
In der Ferne ist der Deich der Stör zu erkennen und dahinter erstreckt sich die Kremper Marsch.

Bildrechte: Verlag Hans Andres, Hamburg
Anmerkung: Die identische Aufnahme - allerdings mit einem größeren Bildausschnitt - wurde noch 1955 für eine neu aufgelegte Ansichtskarte verwendet (Bild 3); diese Karte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen.

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1940 - Blick vom Turm der St. Bartholomäus-Kirche in südliche Richtung über Wilster (SF)

ca. 1940 Blick vom Turm der Kirche St. Bartholomäus-Kirche zu Wilster in südliche Richtung
Links ist das von der Abendsonne beschienene hoch aufragende stattliche Neue Rathaus unverkennbar.
In Bildmitte die Straße „Op de Göten“.
Durch die Wiesen im Mittelgrund verläuft die Wilsterau als offenes Gewässer (parallel zu Johann Meyer Straße und Bischofer Deich).
In der Ferne ist der Deich der Stör zu erkennen und dahinter erstreckt sich die Kremper Marsch.

Bildrechte: Verlag Hans Andres, Hamburg
Anmerkung: Das aus der Zeit um 1940 entstandene Foto wurde - allerdings mit einem größeren Bildausschnitt - 1955 für die neu aufgelegte Ansichtskarte verwendet.
Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1944 - Wilsterau am Audeich, Blick auf die Stadt (Ex)

1944 Wilsterau am Audeich, Blick auf die Stadt
Die in der Art eines Linoldrucks gestaltete Karte zeigt vom Audeich (er führt von der Schottbrücke bis zur Mühlenbrücke entlang der im Mittelalter gegrabenen Sielwettern, dem heutigen Hauptarm der Wilsterau) einen Blick auf Wilster und die gedrängt die alles überragende Kirche umstehenden Häuser.
Die Wiese jenseits der Wilsterau wurde im Rahmen der Stadtsanierung als sogenanntes Sanierungsausweichgelände in einem unorganischen Konglomerat aus Hochhäusern, Einfamilienhäusern und Gewerbebetrieben bebaut.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung


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