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Burger Straße, Neue Burger Straße

1907 - Burger Straße und Dunckers Gasthof

1907 Burger Straße und "Duncker´s Gasthof"
Blick in die Burger Straße Richtung Markt.
Im Vordergrund eine Postkutsche, welche den Bahnreisenden Möglichkeit zur Weiterfahrt nach Burg in Dithmarschen bot, denn der Ort erhielt erst 1920 im Zuge des Baues der über Hochdonn führenden Bahnstrecke einen eigenen Bahnanschluß.
Offenbar wurde 1907 letztmalig die Reiseverbindung zwischen Wilster und Burg durch Postkutschen sicher gestellt; ab dem Jahr 1908 wurde eine Kraft-Droschke eingesetzt.
Der Bahnhof in Wilster lag an der heutigen Tagg-Straße, die seinerzeit Bahnhofstraße hieß.
rechts „Duncker´s Gasthof“ mit Ausspann (später Bahnhofshotel von Johannes Oesau);
links an der Ecke mit der kurzen namenlosen Verbindungsstraße zum Kohlmarkt ein Kolonialwaren Geschäft (später Hubert Holm).
Hinter dem hohen Gebäude rechts in Bildmitte zweigt die damalige Bahnhofstraße ab (heutige Tagg-Straße), an welcher der erste Bahnhof der Stadt Wilster lag (an der Strecke, die heute nur noch bis Brunsbüttel, früher jedoch bis nach Tondern führte).

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1907 - Burger Straße, Bahnübergang Marschbahn (Ex)

1907 Burger Straße, Bahnübergang
Blick von der Burger Straße zum mit Schranken gesicherten Bahnübergang mit der Marschbahn. Jenseits des Bahnüberganges beginnt die Neue Burger Straße.
Die heute jenseits des Bahnüberganges nach rechts abzweigende Bahnhofstraße war seinerzeit noch nicht vorhanden; sie wurde erst in Zusammenhang mit der Verlegung der Marschbahn und dem Bau des neuen 1919 fertig gestellten und 1920 eingeweihten (bereits in den Jahren 1959/60 wieder abgebrochenen) Bahnhofsgebäudes angelegt.
Vor dem Bahnübergang mündet heute von rechts kommend die in den 1950er Jahren angelegte Stichstraße (jetzt Teil des Straßenzuges Klosterhof) zum Steindamm ein.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung


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1907 - Kolonialwarenladen und Meierei an der Burgerstraße (Ex)

1907 Kolonialwarenladen und Meierei an der Burgerstraße
Der Betrieb Meierei & Colonialwaren Laden von Rudolf Schacht befand sich im Haus Burgerstraße 39 gegenüber der Einmündung der damaligen Bahnhofstraße (heutige Tagg Straße).
In späterer Zeit übernahm der Kaufmann Konrad Ramm das Geschäft (Der Bruder Peter Ramm war als Friseur in der Nachbarschaft im Haus Nr. 42 tätig). Nach Konrad Ramm richtete Ende der 1950er Jahre der Wilsteraner Kolonialwarenhändler Jens Martensen in dem Haus sein Geschäft ein, wobei er dieses als Selbstbedienungsgeschäft konzipierte, was seinerzeit in Wilster eine zunächst gewöhnungsbedürftrige Neuerung darstellte, die jedoch bald akzeptiert und gerne angenommen wurde.

Bildrechte: Verlag von Chr. Fr. Arp, Photogr., Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

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1907 - Marktplatz Nordseite, Friedens-Eichen

1907 Nordseite des Marktplatzes mit Blick in die obere Burgerstraße.
Die um die Kirche herum stehenden Kastanien stehen in voller Blüte.
Links im Vordergrund das Pastorat; es war im Jahre 1807 neu gebaut worden.
Vorne auf dem Platz zwischen den Bäumen - bei den zusätzlich zu den die Kirche umstehenden Kastanien nach dem Frieden 1871 gepflanzten "Friedens-Eichen" - wurde im Mai 1911 das aus großen Findlingen bestehende Denkmal an den deutsch-französischen Krieg von 1870/71 errichtet und eingeweiht (also 40 Jahre nach dem Krieg);
es wurde 1950 in den Stadtpark versetzt, wo es heute noch steht.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte und aus der Zeit um 1900 stammende Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung.

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1907 - Neue Burger Straße

1907 Neue Burger Straße
Blick in die Neue Burger Straße Richtung Stadt.
Die links stehenden Gehöfte haben schon seit langem neuen Wohnhäusern Platz machen müssen, dagegen sind die rechts stehenden Häuser auch heute noch unverkennbar zu identifizieren.
Die Straße hatte lediglich eine Befestigung aus Schotter – spezielle Bürgersteige gab es noch nicht.
Kinder konnten ohne Gefahren vor dem Verkehr auf der Straße spielen, da diese nur dann und wann von gespannen befahren wurde.
Auf beiden Seiten der Straße dienten gut unterhaltene Gräben der Entwässerung.

Bildrechte: Verlag v. L. Behning, Wilster

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1907 - Nordostecke des Marktplatzes, Burger Straße

1907 Blick vom Marktplatz in die Burgerstraße.
Auf der Ecke rechts ein damals der Kirchengemeinde Wilster gehörendes Gebäude (Archidiakonat), in dem u.a. die Gemeindeschwester ihr Domizil hatte.
Vor dem Gebäude eine Baumreihe, die sich auf der gesamten östlichen Seite des Marktplatzes bis zur Einmündung der Straße Kohlmarkt fortsetzte.
ganz links der Haarschneide-Salon von M. Wilkens.
Kraftfahrzeuge gab es damals kaum in Wilster – Lasten wurden mit dem Fuhrwerk transportiert.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

Anmerkung: Die kolorierte Version der Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung.

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1907 - Nordostecke des Marktplatzes, Burger Straße (SF)

1907 Nordostecke des Marktplatzes, Burger Straße
Blick vom Marktplatz in die Burgerstraße.
Das Gebäude an der Ecke der Einmündung der Burger Straße in den Marktplatz stand lange Zeit im Eigentum der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Wilster und wurde als Archidiakonat und später als Domizil für die Gemeindeschwester genutzt.
Vor dem Gebäude eine Baumreihe, die sich auf der gesamten östlichen Seite des Marktplatzes bis zur Einmündung der Straße Kohlmarkt fortsetzte.
Das Gebäude ganz links wird seit langem als Wohnhaus für den Wilsteraner Pastor genutzt.
Das Gebäude rechts daneben beherbergte seinerzeit den Haarschneide-Salon von M. Wilkens.
Der Blick in die Burger Straße veranschaulicht, daß Kraftfahrzeuge in den Straßen äußerst selten waren – Lasten und Personen wurden mit Fuhrwerken und Kutschen transportiert.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1908 - Burger Straße und Dunckers Gasthof

1908 Burger Straße und Dunckers Gasthof.
Blick in die Burger Straße Richtung Markt. rechts „Duncker´s Gasthof“ mit Ausspann (später Bahnhofshotel von Johannes Oesau);
links an der Ecke mit der kurzen namenlosen Verbindungsstraße zum Kohlmarkt ein Kolonialwaren Geschäft (später Hubert Holm).
Hinter dem hohen Gebäude rechts in Bildmitte zweigt die damalige Bahnhofstraße ab (heutige Tagg-Straße), an welcher der erste Bahnhof der Stadt Wilster lag (an der Strecke, die heute nur noch bis Brunsbüttel führt, früher jedoch bis nach Tondern führte).
Im Vordergrund ein Bus (man beachte die Handtröte für den Beifahrer), welcher den Bahnreisenden Möglichkeit zur Weiterfahrt nach Burg in Dithmarschen bot, welches erst 1920 im Zuge des Baues der über Hochdonn führenden Bahnstrecke einen eigenen Bahnanschluß erhielt.

Bildrechte: L. Behning, Wilster

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1908 - Geschäftshaus an der Burger Straße

ca. 1908 Geschäftshaus an der Burger Straße. Geradezu vorbildlich erhalten und gepflegt verschönt das alte Geschäftshaus mit der aufwendig gestalteten Fassade noch heute so wie vor über einhundert Jahren die Straße.
Es ist hoch anzuerkennen, in welch liebevoller Weise in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten Privatleute mit der Erhaltung der schönen Fassaden ihrer alten Häuser den besonderen Charme des Straßenbildes der Stadt Wilster beispielgebend bis heute pflegen – eine Aufgabe, der sich leider offenbar insbesondere Kreditinstitute und Versicherungen nicht verpflichtet fühlen!
Seinerzeit wurde in dem Gebäude, welches heute so wie seinerzeit noch sein spiegelbildliches Pendant links daneben hat, eine Kurz- und Wollwaren Handlung betrieben; das Adressbuch von 1926 benennt als Bewohner des Hauses den Kaufmann Wilhelm Dunker.

Bildrechte: L. Treichel, Altona

Vergleichsfoto: Andreas Reinke, Wilster

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1913 - Neue Burger Straße - Hof von Heinrich Auhage, dem

1913 Die stattliche Villa des Hofes Auhage an der Neue Burger Straße.
Das Anwesen wurde in den Jahren 1961/62 abgebrochen; der Hof war nach Landrecht ausgesiedelt worden.
Der 1855 geborene und 1928 gestorbene Landwirt Heinrich Auhage war zeitweilig der bedeutendste Remonten-Händler Deutschlands und der größte Grundbesitzer der Wilstermarsch.
Remonten sind Militär-Pferde.
Vor dem Ersten Weltkrieg belieferte er vier Kaiserreiche mit seinen Pferden - „König von Wilster“ wurde er genannt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster


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1914 - Burger Straße mit „Duncker´s Gasthof“

1914 Blick in die Burger Straße Richtung Markt.
rechts „Dunckers Gasthof“ mit Ausspann (später Bahnhofshotel von Oesau, genannt: „Geierwally“);
im übernächsten Haus war die Schmiede von Stücker (bis in die 1960er).
links an der Ecke mit der kurzen namenlosen Verbindungsstraße zum Kohlmarkt ein Kolonialwaren und Haushaltswaren Geschäft (später Hubert Holm).
Hinter dem Fuhrwerk rechts zweigt die damalige Bahnhofstraße ab (heutige Tagg-Straße), an welcher der erste Bahnhof der Stadt Wilster lag (an der Marschbahn, die über Heide nach Tondern führte; heute Strecke nach Brunsbüttel)

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster
Reg. mein-wilster: AK 0179

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1914 - Hof Auhage in der Neue Burger Straße

1914 Hof Auhage in der Neue Burger Straße
Die stattliche Villa des Hofes Auhage sowie das gesamte Anwesen wurde in den Jahren 1961/62 abgebrochen; der Hof war nach Landrecht ausgesiedelt worden.
Der 1855 geborene und 1928 gestorbene Landwirt Heinrich Auhage war zeitweilig der bedeutendste Remonten-Händler Deutschlands und der größte Grundbesitzer der Wilstermarsch.
Remonten sind Militär-Pferde.
Vor dem Ersten Weltkrieg belieferte er vier Kaiserreiche mit seinen Pferden - „König von Wilster“ wurde er genannt.

Bildrechte: Photograph F. Schlüter, Wilster

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1915 - Burger Straße, Bäckerei und Konditorei von Friedrich Gundelach

Burger Straße, Bäckerei und Konditorei von Friedrich Gundelach
Das Geschäftshaus der Bäckerei und Konditorei von Friedrich Gundelach in der Burgerstraße, Hausnummer 45.
Es ist das Elternhaus der in den 1950er und 1960er Jahren an der damaligen Mittelschule Wilster in den Fächern Deutsch und Geschichte unterrichtenden Lehrerin Karla Gundelach. Obwohl körperlich nur eine kleine Person, erwarb sie sich hohen Respekt und Anerkennung ihrer Schüler; leider starb sie viel zu früh im Jahr 1983.

Bildrechte: Verlag L. Treichel, Altona

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1916 - Burger Straße

ca. 1916 oberer Abschnitt Burgerstraße
Blick von der kleinen namenlosen Querstraße (Verbindung von Burger Straße und Kohlmarkt) stadtauswärts. Diese Straße führte in früheren Zeiten den zutreffenden Namen Dwerstrate (Querstraße).
Hinter dem Delikatessen Geschäft Garms (Kolonialwaren und Tabak) - heute Möbelhaus Wolfsteller, folgt das Gebäude der Buchhandlung Hencke (danach Bedei, heute Maler Wiekhorst), dann die Häuser der Holzhandlung Langfeld (später Grothusen); dahinter in dem Haus mit Markise das Haus der Schlachterei Beimgraben.
In dem Haus ganz im Hintergrund, von welchem nur das Dach zu sehen ist, befand sich in den 1960-70er Jahren die Drogerie Josupeit.
Das Haus rechts im Vordergrund hat einen für die damalige Zeit noch sehr häufig in Wilster anzutreffenden hölzernen verbretterten Giebel.

Bildrechte: F. Schlüter, Wilster

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1919 - Rosengarten, Kohlmarkt, Markt, Burger Straße, Denkmal 1870-71 (SF)

1919 Rosengarten, Kohlmarkt, Markt, Burger Straße, Denkmal 1870/71
Mehrbildkarte
oben links: Blick über den Rosengarten zur Kirche
oben mittig: Blick vom Kirchturm auf den Markt
oben rechts: Fracht-Ewer am Hafen am Rosengarten
unten links: Kohlmarkt Straße
unten mittig: Denkmal vor der (alten) Friedhofskapelle; Erinnerung an den dDeutsch-Französischen Krieg 1870/71
unten rechts: Burger Straße

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1920 - Bauernhof Huusmann an der Neue Burger Straße

1920 Husmannshus an der Neue Burger Straße
Der Bauernhof mit dem Huusmannshuus von Bauer Huusmann steht in der Neuen Burgerstraße (vor der Abzweigung der Straße Rumflether Deich). Im Jahre 1909 hatte Johannes Huusmann das Anwesen vom Vorbesitzer Emil Egge erworben.
Die äußere Form des Hofes ist bis heute - Ausnahme bilden die großen Fenster - noch sehr gut in der klassischen Form erhalten.
Das mit 31,45 m sehr lange Haus steht auf hoher Warft (ein künstlich aufgeschütteter Hügel), ein Beleg dafür, daß dieser Siedlungsplatz schon vor der Eindeichung der Wilstermarsch genutzt wurde.

Bildrechte: nicht bekannt

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1920 - Markt und Burger Straße

1920 Markt und Burger Straße.
Die Abbildungen auf der erst in der Nachkriegszeit gelaufenen 4-Bildkarte - die Zuschlagsmarke Notopfer Berlin mußte in der Zeit vom 1. Dezember 1948 bis zum 31. März 1956 verwendet werden - sind deutlich älter.
oben: Markt, südöstliche Häuserzeile und Einmündung der Straße Kohlmarkt.
zweite von oben: Westseite des Marktplatzes.
dritte von oben: westliche Ecke des Marktes und Einmündung der Zingelstraße (Bild 2).
unten: Blick von der Brücke über den Burggraben in die Burger Straße Richtung Markt (Bild 3).
Links das Gasthaus "Zur Traube". Heute verläuft nach links vor dem Gebäude auf der Trasse des ehemaligen Burggrabens ein Verbindungsgang zwischen Burger Straße und Kohlmarkt. Das ehemalige Gasthaus wird seit den 1950er Jahren als Geschäftsstelle des Deich-und Hauptsielverbandes Wilstermarsch (Oberverband der Wasser- und Bodenverbände der Wilstermarsch) genutzt.

Bildrechte: Verlag von Carl Kuskop, Wilster

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1927 - Marktplatz Nordseite - Denkmal 1870-71, Friedenseichen, Burger Straße

1927 Marktplatz Nordseite - Blick in die Burger Straße.
Die hier abgebildete Ansichtskarte wurde nach dem II. WK neu aufgelegt, das Foto jedoch stammt nachweislich einer Karte mit exakt identischem Motiv aus dem Jahre 1927.
Fast unverändert gegenüber dem Zustand vor zwei Jahrzehnten präsentiert sich die Nordseite des Marktplatzes.
Von den um die Kirche herum stehenden Kastanien sind einige entfernt worden.
Zwischen den Bäumen steht das im Mai 1911 eingeweihte Denkmal an den Frieden nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71.
Die Häuserzeile links mit dem Pastorat ist unverändert. Die Ketten an den um die Kirche herum stehenden Poller sind teilweise entfernt; die gesamten Poller wurden zu Beginn der 1960er Jahre leider völlig beseitigt.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte mit verändertem Aufdruck befindet sich in einer externen Sammlung

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1927 - Marktplatz Nordseite, Denkmal Frieden 1871, Blick in die Burger Straße

1927 Nordseite des Marktplatzes, Denkmal Frieden 1871, Blick in die Burger Straße.
Die Karte unterscheidet sich nur durch ihre Aufmachung von einer gleichfalls vorgestellten anderen Auflage.
Vor dem Kirchen-Portal an der Nordseite der St. Bartholomäus Kirche steht das Denkmal, welches an den Frieden von 1871 nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 erinnert. Die beim Denkmal stehenden "Friedens-Eichen" waren bereits unmittelbar nach Friedensschluß gepflanzt worden.
Das Denkmal jedoch war erst 1911 vom damaligen Wilsteraner „Kriegerverein“ gestiftet und zwischen den Friedens-Eichen aus großen Findlingen errichtet worden; im Mai 1911, also 40 Jahre nach dem Frieden, wurde es eingeweiht. Das Denkmal wurde Mitte der 1950er Jahre in den Stadtpark versetzt, wo es heute noch steht.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die zusätzlich vorgestellte Variante der Ansichtskarte mit identischem Motiv befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1928 - Burger Straße, Markt, Tagg Straße - vormalige Bahnhofstraße

1928 Burger Straße, Markt, Tagg Straße - vormalige Bahnhofstraße
Mehrbildkarte.
Oben links (Bild 2): Untere Burgerstraße, Blickrichtung Marktplatz; links ein Kolonialwarengeschäft (später Hubert Holm), rechts Dunkers Gasthof, welcher später als Bahnhofs Hotel von Johannes Oesau betrieben wurde.
Oben rechts (Bild 3): Blick vom Markt in die Burgerstraße.
Das Eckgebäude gehörte seinerzeit der ev.-luth. Kirchengemeinde Wilster, welches es als Archidiakonat nutzte, in welchem später auch u.a. die Gemeindeschwester ihr Domizil hatte.
Unten (Bild 4): Taggstraße. An der vormaligen Bahnhofstraße lag bis 1920 der Bahnhof der Stadt Wilster, bevor dieser nach Fertigstellung der Bahnstrecke Hamburg - Westerland nach seinem heutigen Standort verlegt wurde.
Die Straße wurde nach den Geschwistern Tagg benannt, welche sich als Wohltäter für die Stadt Wilster ausgezeichnet hatten.
An der Hauswand rechts ist großflächig der Hinweis geschrieben: Heinrich Langfeld, Holzhandlung.
Die Zufahrt zu dem Firmengelände erfolgte rechts neben dem Gebäude von der Tagg Straße aus, während die Ausfahrt mittels einer sogenannten Durchfahrt durch das an der Burger Straße gelegene Wohn- und Geschäftshaus führte.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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