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Wilsterau, Holstenau, Burger Au

1986 - Spaziergang entlang der Wilsterau j - Verfüllung Stadtarm und Bäckerstraßenfleth

1986 Spaziergang entlang der Wilsterau - Verfüllung von Stadtarm und Bäckerstraßenfleth.
Der ehemalige durch die gesamte Stadt führende Verlauf der Wilsterau bestimmte die Linienführung der alten Straßen der Stadt, nämlich Bischofer Deich, Lange Reihe, Klosterhof, Kohlmarkt, Schmiedestraße, Deichstraße.
Bis auf die am Rosengarten und nördlich der Schweins-Brücke als "Wurmfortsätze" noch bestehenden Teilstrecken des ehemaligen Stadtdurchganges der Wilsterau ist das Gewässer beseitigt.
Bei der Vorbereitung für das Bebauungsgebiet im Bereich der Wilhelm-Nagel-Allee wurden Teilstrecken der Wilsterau und das Bäckerstraßenfleth verfüllt.
Der Verlauf des Bäckerstraßenfleth ist heute noch am Verlauf des Fußweges erkennbar, welcher vom Neumarkt bis zur Wilhelm-Nagel-Allee führt.
Es wäre sehr wünschenswert, wenn der Weg den Namen "Bäckerstraßenfleth" führen würde und so ein Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart geschlagen und Vergangenes erlebbar wird.

Bildrechte: Udo Urban, Wilster

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1986 - Spaziergang entlang der Wilsterau k - Wilsterau am Audeich

1986 Spaziergang entlang der Wilsterau - Wilsterau am Audeich und bei der Mühlenbrücke
Die am „Audeich“ entlang führende Teilstrecke der Wilsterau wurde 1483 als sogenannte "Sielwettern" Ende des Mittelalters zur Verbesserung der Entwässerung der im Ecklaker und Neuendorfer Gebiet gelegenen Marschen gegraben; er lag ursprünglich außerhalb der Stadtgrenzen.
Der Bau der Sielwettern verschlechterte die Möglichkeiten für die Schiffahrt im Stadtarm der Au, weshalb Ende des 16. Jahrhunderts zum Aufstauen des Wassers das Schott (an der Schottbrücke) gebaut wurde; am Neumarkt wurde an der Abzweigung des Bäckerstraßenfleth gleichfalls ein Schott eingebaut.
Mit Hilfe der Staueinrichtungen war es auch möglich, einen Austausch des Wassers im ursprünglichen Stadtdurchgang der Wilsterau vorzunehmen und einen ausreichenden Spülstrom zu erzeugen, um so der Ablagerung von Sedimenten entgegen zu wirken. Dieser Möglichkeit beraubte man sich leider mit der ab 1951 vorgenommenen Verfüllung des Stadtarmes.
Bild 1: Einmündung der "Sielwettern" in die Wilsterau gegenüber dem Großen Brook.
Bild 2: Blick von der Mühlen-Brücke auf die Einmündung der "Sielwettern" in die Wilsterau.
Bild 3: Blick von der Mühlen-Brücke auf die Sielwettern/Wilsterau am Audeich
Bild 4: Blick von der Schott-Brücke auf die Sielwettern/Wilsterau am Audeich

Bildrechte: Udo Urban, Wilster

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1986 - Spaziergang entlang der Wilsterau l - Wilsterau am Rosengarten

1986 Spaziergang entlang der Wilsterau l - Wilsterau am Rosengarten.
Die kurze offene Gewässerstrecke ist ein Relikt des ehemaligen durch die gesamte Stadt Wilster führenden Durchganges der Wilsterau, der in den Jahren 1951/53 weitgehend verfüllt wurde.
Hier am Rosengarten war der der ehemalige historisch bedeutsame Hafen, Lösch- und Ladeplatz der Stadt Wilster.
Die Verfüllung des Gewässers am Rosengarten konnte auf Initiative des Betreibers dieser Heimat-Seite gegen viele Widerstände und unter Inkaufnahme von erheblichen Anfeindungen verhindert werden. Nur deshalb erinnert heute noch visuell erlebbar das zwar erheblich verengte Gewässer und die in Klinkerbauweise – senkrechte preußische Kappen – errichtete Quaimauer mit ihren eisernen Festmacherringen an die Geschichte der Stadt Wilster als Schiffer- und Handelsort.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme der Bilder befand sich hingegen das Gewässer in einem trostlosen Zustand – Beleg für lange Zeit bestehende Gleichgültigkeit und mangelndes Verständnis bezüglich der eigenen Historie.
Bild 1: Blick vom Fußgängersteg am Rosengarten Richtung heutigem Hauptarm der Wilsterau. Links davon liegt das Helgen-Land, der ehemalige Platz der in Wilster ansässig gewesenen Werften.
Bild 2: Blick vom Fußgängersteg am Rosengarten Richtung Stadtmitte. Links steht noch das Werkstattgebäude der ehemaligen Tischlerei Heinrich von Holdt.
Bild 3: Blick vom Fußgängersteg am Rosengarten auf das von Schlamm und Unrat bedeckte Gewässerbett der Wilsterau .
Bild 4: Blick von der Einmündung des ehemaligen vom Bischoferdeich kommenden Bäckerstraßenflethes (es unterquerte den Neumarkt) Richtung Fußgängersteg am Rosengarten.

Bildrechte: Udo Urban, Wilster

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1986 - Spaziergang entlang der Wilsterau m - Wilsterau an Deichstraße und Landrecht

1986 Spaziergang entlang der Wilsterau - Wilsterau an Deichstraße und Landrecht
Die Wilsterau, ein schiffbares Gewässer I. Ordnung, hatte bis Ende der 1950er Jahre als Wasserweg Bedeutung. Das schmale Gewässer wurde von kleinen Frachtschiffen - Ewern - durchfahren, welche Ladung von und zu der Futtermittelfabrik an der Rumflether Straße transportierten.
Bild 1: Blick stadtauswärts vom (heute nicht mehr vorhandenen und Deichstraße und Hans-Prox-Straße verbindenden) Fußgängersteg auf die Wilsterau.
Bild 2: Blick stadteinwärts vom (heute nicht mehr vorhandenen und Deichstraße und Hans-Prox-Straße verbindenden) Fußgängersteg auf die Wilsterau. Links im Hintergrund mündet der vom Rosengarten kommende Gewässerarm ein.
Bild 3: Einmündung des vom Rosengarten kommenden Gewässerarm in den Hauptarm der Wilsterau. An der Spitze des zwischen den beiden Auarmen gelegenen Helgenlandes (historischer Platz der Wilsteraner Werften) steht noch der Bootsschuppen, in welchem der Tischlermeister Heinrich von Holdt mehrere hölzerne Segeljachten erbaute.
Bild 4: Blick in den sich in einem völlig verwahrlosten Unterhaltungszustand befindlichen Arm der Wilsterau.

Bildrechte: Udo Urban, Wilster

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1986 - Spaziergang entlang der Wilsterau o - bei Diekdorf und bei der Schenkel-Brücke

1986 Spaziergang entlang der Wilsterau - bei Diekdorf und bei der Schenkel-Brücke.
Auf der Strecke zwischen Diekdorf und der Schenkel-Brücke präsentiert sich die Wilsterau als idyllisches und weitgehend intaktes Gewässer.
Bild 1: Wilsterau zwischen Rumfleth und Diekdorf
Bild 2: Wilsterau unterhalb der Schenkel-Brücke bei Achterhörn
Bild 3: Wilsterau oberhalb der Schenkel-Brücke
Bild 4: Wilsterau oberhalb der Schenkel-Brücke Richtung Oberstenwehr.

Bildrechte: Bildrechte: Udo Urban, Wilster

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1987 - Abbruch Fußgänger-Steg über die Wilsterau am Rosengarten

1987 Abbruch Fußgänger-Steg über die Wilsterau am Rosengarten
Im Zusammenhang mit einer als Unterhaltungsmaßnahme durchgeführten Aufreinigung des Gewässers Wilsterau am Rosengarten und Helgenland wurde der abgängige Steg abgebrochen und durch eine hölzerne Konstruktion ersetzt.
Die Fotos zeigen die Abbrucharbeiten zur Beseitigung des Steges, der eine gerne benutzte Verbindung zwischen Deichstraße und Rosengarten ermöglicht.

Bildrechte: Jürgen Holburg, Wilster

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1987 - Entschlammung der Wilsterau am Rosengarten und Helgenland

1987 Entschlammung der Wilsterau am Rosengarten und Helgenland
Bei der vorgenommenen Entschlammung der Wilsterau wurde leider der in besiedelten Bereichen immer wieder festzustellende beklagenswerte Umstand deutlich, dass sich neben Schlamm auch viel Unrat im Gewässerbett befand. Unvernunft und Sorglosigkeit mancher Zeitgenossen ist ein Ärgernis!
Die Abbildungen zeigen den eingesetzten kleinen Schwimmbagger bei der Entschlammung, wobei unterstützend ein vom Ufer aus arbeitender Hydraulikbagger sperrige Gegenstände aus dem Gewässer heraus befördert.
Der Gewässerarm am Rosengarten ist Teil der ursprünglichen Linienführung der Wilsterau. Hier am Rosengarten war der alte Hafen der Stadt. Das kleine schmale und nur auf kurzer Strecke noch offene Gewässer liefert dennoch die Begründung, weshalb hier von den Vorvätern (und -müttern) die Siedlung Wilster vor vielen Jahrhunderten angelegt wurde.

Bildrechte: Jürgen Holburg, Wilster

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1988 - Helgenland am Zusammenfluß der Arme der Wilsterau

1988 Luftbild vom Helgenland in Wilster
Das Helgenland und der Rosengarten sind noch unbebaut.
Am Zusammenfluß der beiden Arme der Wilsterau steht auf der Spitze des Helgenlandes noch der Bootsschuppen von Heinrich von Holdt. Ganz rechts am Bildrand ist der Rosengarten zu erkennen und ihm gegenüber - mit dem dunklen Flachdach - die zwischenzeitlich beseitigte Werkstatt der Tischlerei von Holdt.
Links oben die Bäume des Stadtpark sowie rechts davon die Gebäude der vormaligen Wilsteraner Niederlage der Bavaria & St. Pauli Brauerei; über das Dach der zugehörigen ehemaligen Eiskeller erhebt sich noch der Elevator-Turm, über welchen früher die Keller mit Natureis befüllt wurden.
Im Vordergrund rechts ist die Straße Krumwehl mit der Schott-Brücke und der abzweigenden Hans-Prox-Straße (vormalige "Hinter der Stadt") zu erkennen.

Bildrechte: nicht bekannt
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1989 - Wilsterau - ein schiffbares Gewässer I. Ordnung

Wilsterau - ein idyllischer kleiner Fluß
Die der Stadt Wilster und der sie umgebenden Wilstermarsch ihren Namen gebende Wilsterau war in früheren Zeiten als schiffbares Gewässer I. Ordnung ein bedeutender Wasserweg für die Region. Sie liefert den Begründungszusammenhang für das Entstehen und Werden der kleinen Stadt gerade an diesem Ort. Die Wilsterau bedingte die unverwechselbare Charakteristika der Stadt Wilster. Sie war Lebensader für Stadt und Land. Und über Jahrhunderte hinweg war die Schifffahrt auf der Wilsterau maßgeblich für Gewerbe und Handel und damit für das Gedeihen der kleinen Stadt.
Dieses alles hinderte vor einigen Jahrzehnten Rat und Verwaltung der Stadt Wilster nicht, in einem als modern empfundenen Gebaren die Verfüllung der Arme der Wilsterau am Rosengarten und nördlich der Schweinsbrücke als Beseitigung eines vermeintlichen Mißstandes und "zum Wohle aller" zu betreiben.
Der Begründer (Peter J. von Holdt) dieser Heimat Seite konnte seinerzeit mit fachlichen und rechtlichen Bedenken und unterstützt von drei Anliegern diese Absichten verhindern - und sah sich mit seinen Mitstreitern üblen Anwürfen ausgesetzt. Doch es hat sich gelohnt - auch heute noch geben die offenen Arme der Wilsterau der Stadt einen unverwechselbaren Reiz und erinnern an die Zeit, als von Wilster aus kleine Frachtschiffe die Produkte der Marsch zu ihren Empfängern brachten und die Stadt durch den Handel zu ihrer Blütezeit kam.
Die vorgestellten Bilder stammen aus dem Jahr 1989
Bild 1: Am ehemaligen Hafen am Brook künden ein vor sich hin rostendes Arbeitsschiff sowie das vereinsamt dort liegende Binnenschiff KASENORT (Eigner Werner Rogkensack) vom Niedergang der Berufsschifffahrt auf der Wilsterau
Bild 2 und 3: Die pittoreske Idylle der Wilsterau angrenzend an die Hausgrundstücke von Deichstraße und Landrecht bzw. der Hans-Prox-Straße läßt kaum noch erahnen, daß hier früher die Berufsschifffahrt verkehrte.
Bild 4: Blick vom Brook über die Wilsterau nach Kathen und den später leider durch ein Großfeuer vernichteten stattlichen Bauernhof von Claus Harder (Hof 222 in dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild")

Bildrechte: Gerd Heutmann, Nutteln

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1990 - Fußgänger-Brücke über die Wilsterau am Rosengarten

1990 Fußgänger-Brücke über die Wilsterau am Rosengarten
Vom Rosengarten aus führt ein Fußweg zur Deichstraße. Die vorherige schlanke Brücke über die Wilsterau ist bereits durch eine klobiger wirkende hölzerne Konstruktion ersetzt.
Jenseits der Wilsterau ist rechts die heute nicht mehr bestehende Werkstätte der Tischlerei von Heinrich von Holdt zu erkennen.
Heute ist die über mehrere Jahrzehnte brach liegende Fläche des Rosengarten architektonisch gelungen bebaut und die Zuwegungen sind ansprechend umgestaltet.

Bildrechte: Rudolf Horstmann, Wilster

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1990 - Wilsterau Hafen am Brook

1990 Wilsterau Hafen am Brook
Die der Stadt Wilster und der sie umgebenden Wilstermarsch ihren Namen gebende Wilsterau war in früheren Zeiten als schiffbares Gewässer I. Ordnung ein bedeutender Wasserweg für die Region. Sie liefert den Begründungszusammenhang für das Entstehen und Werden der kleinen Stadt gerade an diesem Ort. Die Wilsterau bedingte die unverwechselbare Charakteristika der Stadt Wilster. Sie war Lebensader für Stadt und Land. Und über Jahrhunderte hinweg war die Schifffahrt auf der Wilsterau maßgeblich für Gewerbe und Handel und damit für das Gedeihen der Stadt Wilster.
Bis zu Beginn der 1980er Jahre waren mehrere Binnenschiffe - der Rest einer zeitweilig sehr ansehnlichen Flotte - in Wilster beheimatet. Das ist seit einem Vierteljahrhundert nur noch Geschichte - der Liegeplatz am Brook ist seit dem Niedergang der Binnenschifffahrt verwaist.

Bildrechte: Rudolf Horstmann, Wilster

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1992 - Möbelmarkt Grünhagen, Rumflether Straße, Mühle AURORA, Marschbahn, Wilsterau

1992 Möbelmarkt Grünhagen, Rumflether Straße, Mühle AURORA, Marschbahn, Wilsterau
Mit der das Luftbild zeigenden Karte hat 1993 Günther Grünhagen seine Kunden aus Anlaß des 25 Geschäftsjubiläums seines Möbelmarktes eingeladen.
Der Möbelmarkt war 1967 in die Gebäude der Futtermittelfabrik (Firma Schleswig-Holsteinische Trocknungs- und Mahlwerke Günther & Co.) an der Rumflether Straße eingezogen und 1968 eröffnet worden; die Firma ist 2010 erloschen.
Am 14 Oktober 1987 waren die Gebäude durch ein verheerendes Schadensfeuer zerstört worden, wonach dann ein Wiederaufbau erfolgte.
Vor 1919 gehörten die seinerzeitigen und danach mehrfach umgestalteten Gebäude zu den vormaligen Lederwerken Falk & Schütt.
Am Bildrand links und oben ist der Verlauf der Wilsterau erkennbar, die hier von der Eisenbahnstrecke Wilster - Brunsbüttel (die Trasse ist Teil der alten Marschbahn) mit einer Brücke gekreuzt wird.
Oberhalb des kompakten Gebäudekomplexes ist die Rumflether Mühle AURORA zu erkennen, von welcher ein Sticharm nach links zur Wilsterau führt.

Bildrechte. nicht bekannt, wahrscheinlich Möbelmarkt Grünhagen

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1995 - Bootsschuppen an der Wilsterau

1995 Bootsschuppen an der Wilsterau
Der heute nicht mehr vorhandene Bootsschuppen an der Spitze des Helgenlandes war 1949 von dem wilsteraner Tischlermeister und Bootsbauer Heinrich von Holdt errichtet worden. Nach ihm wurde der Schuppen ab 1974 von verschiedenen anderen Personen genutzt.
Mittels einer Winde und eines auf Schienen laufenden Bootswagens konnten bis zu 10 m lange Boote zu Wasser gelassen oder aufgeslippt werden.
Nachdem Heinrich von Holdt in (!) seinem Hause an der Deichstraße im Jahr 1949 eine fast 9,00 m lange Segeljacht gebaut hatte - der Bericht über die legendäre "Werft im Möbelladen" kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden - errichtete im selben Jahr auf dem Helgenland den Bootsschuppen, in welchem in der Folge mehrere formschöne Segelboote gefertigt wurden.

Bildrechte:
Bild 1: Hans-Hermann Lindemann, Wilster
Bilder 2 bis 4: Marinemaler Richard Peters, Wilster

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2005 - Transport eines alten Schiffsmotors von Wilster nach Burg

2005 Transport eines alten Schiffsmotors von Wilster nach Burg
Mit vielfältigen Aktionen widmen sich viele Vereine und Gruppen der Bewahrung der Erinnerung an Vergangenes. Eine diesem Ziel dienende ungewöhnliche Aktion war im Mai 2005 an der Wilsterau auf dem Gelände der Seglervereinigung Wilster SVW zu beobachten.
Ein auf dem Wasserweg nach dorthin gelangter etwa 12,5 Tonnen schwerer und sehr alter Deutz Schiffsmotor eines ehemaligen Hafenschleppers sollte von dort nach Burg in Dithmarschen zu einem Oldtimersammler transportiert werden.
Die Interessengemeinschaft Historischer Güterverkehr hatte es sich dafür zur Aufgabe gemacht, den Transport stilgerecht mit einem entsprechenden alten Fahrzeug durchzuführen. Die Verwunderung war groß, als die Gruppe mit ihrem Mercedes L4500 und einem dreiachsigen von Lienen Anhänger auf dem Gelände der SVW erschien.
Der alte Schiffsmotor wurde mit Hilfe eines Kranwagens aus dem Schiff und auf den Anhänger gehoben. Nach erfolgter Sicherung der Ladung erfolgte der Transport über die Straße und über die Fähre Hochdonn nach Burg.
Die gesamte Aktion kann auf der Internet Präsenz der Interessengemeinschaft Historischer Güterverkehr angeschaut werden.

Bildrechte: Interessengemeinschaft Historischer Güterverkehr

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2007 - Rosengarten - Beginn der Bebauung, Vorbereitung des Baufeldes A

2007 Rosengarten - Beginn der Bebauung, Vorbereitung des Baufeldes.
Nachdem über die Dauer mehrere Jahrzehnte die Fläche am Rosengarten unbebaut geblieben war - die an die Straße Neumarkt grenzenden Häuser waren in den 1960/70er Jahren aus unerfindlichen Gründen im Rahmen der "Stadtsanierung" beseitigt worden - erfolgte endlich wieder eine Bebauung der Fläche.
Die seit alters her mit Kopfsteinen gepflasterte Fläche des an die Wilsterau grenzenden ehemaligen Hafenbereiches war seither sporadisch nur als Abstellfläche für Kraftfahrzeuge genutzt worden; im Bereich der vormaligen Hausgrundstücke war eine Rasenfläche angelegt worden. Insgesamt bot das gesamte Areal dem Betrachter mit seiner städtebaulich völlig unbefriedigenden Nutzung einen wenig attraktiven Anblick.
Die Fotos zeigen die Vorbereitung des Baufeldes für das Bauvorhaben Dr.med. Thomas Urch.

Bildrechte: Thorben Holler, Wilster,
welcher die Fotos freundlicherweise für diese Heimat Seite zur Verfügung stellte.

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2007 - Rosengarten - Beginn der Bebauung, Vorbereitung des Baufeldes B

2007 Rosengarten - Beginn der Bebauung, Vorbereitung des Baufeldes.
Nachdem über die Dauer mehrere Jahrzehnte die Fläche am Rosengarten unbebaut geblieben war - die an die Straße Neumarkt grenzenden Häuser waren in den 1960/70er Jahren aus unerfindlichen Gründen im Rahmen der "Stadtsanierung" beseitigt worden - erfolgte endlich wieder eine Bebauung der Fläche.
Die seit alters her mit Kopfsteinen gepflasterte Fläche des an die Wilsterau grenzenden ehemaligen Hafenbereiches war seither sporadisch nur als Abstellfläche für Kraftfahrzeuge genutzt worden; im Bereich der vormaligen Hausgrundstücke war eine Rasenfläche angelegt worden. Insgesamt bot das gesamte Areal dem Betrachter mit seiner städtebaulich völlig unbefriedigenden Nutzung einen wenig attraktiven Anblick.
Die Fotos zeigen die Vorbereitung des Baufeldes für das Bauvorhaben Dr.med. Thomas Urch.

Bildrechte: Thorben Holler, Wilster,
welcher die Fotos freundlicherweise für diese Heimat Seite zur Verfügung stellte.

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2007 - Rosengarten - Beginn der Bebauung, Vorbereitung des Baufeldes C

2007 Rosengarten - Beginn der Bebauung, Vorbereitung des Baufeldes.
Nachdem über die Dauer mehrere Jahrzehnte die Fläche am Rosengarten unbebaut geblieben war - die an die Straße Neumarkt grenzenden Häuser waren in den 1960/70er Jahren aus unerfindlichen Gründen im Rahmen der "Stadtsanierung" beseitigt worden - erfolgte endlich wieder eine Bebauung der Fläche.
Die seit alters her mit Kopfsteinen gepflasterte Fläche des an die Wilsterau grenzenden ehemaligen Hafenbereiches war seither sporadisch nur als Abstellfläche für Kraftfahrzeuge genutzt worden; im Bereich der vormaligen Hausgrundstücke war eine Rasenfläche angelegt worden. Insgesamt bot das gesamte Areal dem Betrachter mit seiner städtebaulich völlig unbefriedigenden Nutzung einen wenig attraktiven Anblick.
Die Fotos zeigen die Vorbereitung des Baufeldes für das Bauvorhaben Dr.med. Thomas Urch.

Bildrechte: Thorben Holler, Wilster,
welcher die Fotos freundlicherweise für diese Heimat Seite zur Verfügung stellte.

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2007 - Rosengarten - Herrichtung des Baufeldes und Bau von Versorgungsleitungen

2007 Rosengarten - Beginn der Bebauung, Vorbereitung des Baufeldes und Herstellung von Versorgungsleitungen.
Nachdem über die Dauer mehrere Jahrzehnte die Fläche am Rosengarten unbebaut geblieben war - die an die Straße Neumarkt grenzenden Häuser waren in den 1960/70er Jahren aus unerfindlichen Gründen im Rahmen der "Stadtsanierung" beseitigt worden - erfolgte endlich wieder eine Bebauung der Fläche.
Die seit alters her mit Kopfsteinen gepflasterte Fläche des an die Wilsterau grenzenden ehemaligen Hafenbereiches war seither sporadisch nur als Abstellfläche für Kraftfahrzeuge genutzt worden; im Bereich der vormaligen Hausgrundstücke war eine Rasenfläche angelegt worden. Insgesamt bot das gesamte Areal dem Betrachter mit seiner städtebaulich völlig unbefriedigenden Nutzung einen wenig attraktiven Anblick.
Die Fotos zeigen die Vorbereitung des Baufeldes für das Bauvorhaben Dr.med. Thomas Urch.

Bildrechte: Sabine Maaß, Wilster,
welche die Fotos freundlicherweise für diese Heimat Seite zur Verfügung stellte.

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2007 - Rosengarten - Herrichtung des Baufeldes und Gründungsarbeiten

2007 Rosengarten - Gründungsarbeiten für die Bebauung
Nachdem über die Dauer mehrere Jahrzehnte die Fläche am Rosengarten unbebaut geblieben war - die an die Straße Neumarkt grenzenden Häuser waren in den 1960/70er Jahren aus unerfindlichen Gründen im Rahmen der "Stadtsanierung" beseitigt worden - erfolgte endlich wieder eine Bebauung der Fläche. Bild 1: Das Foto zeigt die Gründungsarbeiten für das Bauvorhaben Dr.med. Thomas Urch. Die Pfahlköpfe der Bohrpfähle für die Tiefgründung ragen aus dem Boden.
Hinten links ist der Zugang zum über die Wilsterau führenden Fußgängersteg zur Deichstraße erkennbar. Oben die Rückseiten der Häuser an der Deichstraße (sh. auch Bildausschnitt Bild 2); das Haus rechts mit dem dunklen Dach ist das Geburts- und Elternhaus des Begründers dieser Heimat-Seite.
Bild 3: Blick über das Baufeld; im Hintergrund der Neumarkt und die Schmiedestraße

Bildrechte:
Bild 1 bzw. 2: Günter Schott, Wilster
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Günter Schott und Ulla Diedrichsen, Wilster.
Bild 3: Sabine Maaß, Wilster,
welche das Foto freundlicherweise für diese Heimat Seite zur Verfügung stellte.

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2007 - Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland - A

2007 Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland.
- Der Rosengarten war über einen sehr langen Zeitraum Lager- und Stapelplatz am alten Hafen der Stadt Wilster.
Die Bezeichnung „Rosengarten“ ist sehr alt; im Mittelalter hatte fast jede Stadt in Norddeutschland mit dem sogenannten Rosengarten ihren Platz, auf dem die Gilden (mittelalterliche Versicherungen auf Gegenseitigkeit) ihre Feste feierten. Mit der Armbrust wurde dabei nach dem Papagoyen geschossen (der Brauch lebt heute als Vogelschießen fort).
- Das Helgenland bzw. "auf dem Helgen", die spitzwinkelige Fläche am Zusammenfluss der beiden Arme der Wilsterau, war der historische Standort der Wilsteraner Werften. Auf der Fläche standen keine massiven Gebäude.
Nachdem über die Dauer mehrere Jahrzehnte die Fläche am Rosengarten unbebaut geblieben war - die an die Straße Neumarkt grenzenden Häuser waren in den 1960/70er Jahren aus schwer nachvollziehbaren Gründen im Rahmen der "Stadtsanierung" beseitigt worden - erfolgte im Jahre 2007 endlich wieder eine Bebauung der Fläche.
Nachdem 2006 endlich Investoren gefunden werden konnten, stellte die Wilstersche Zeitung in ihrer Ausgabe vom 27.10.2006 den Entwurf des Bebauungsplans Rosengarten vor (der Artikel kann unten aufgerufen und nachgelesen werden).

Bildrechte
und Anmerkung: Joachim Suhl, wohnhaft am Rosengarten in Wilster, dokumentierte die Umgestaltungen mit vielen Fotografien, die er freundlicherweise auch für diese Heimat-Seite zur Verfügung stellte.

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