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St. Margarethen

1904 - St. Margarethen - Umbau eines ländlichen Wohnhauses

1904 St. Margarethen - Umbau eines ländlichen Wohnhauses
Das Dach des abgebildeten ländlichen Wohnhauses wurde zu dem Zeitpunkt der Aufnahme neu eingedeckt. Der exakte Standort des Gebäudes konnte noch nicht ermittel werden.
Um Mithilfe bei der exakten Ortsbestimmung wird gebeten!!
Gemäß dem Stempelaufdruck der Karte schrieb sich der Name des Kirchdorfes seinerzeit auch Sanct Margarethen.

Bildrechte: nicht bekannt

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1904 - St. Margarethen Bahnhof - die 3 Altendammer Mühlen

1904 St. Margarethen Bahnhof - die 3 Altendammer Mühlen
Die drei Schöpfmühlen standen nahe beieinander südwestlich vom Bahnhof St. Margarethen (dieser lag in Flethsee in der Gemeinde Landscheide) am Altendamm bzw. Uhlendamm (diese Örtlichkeitsbezeichnung ist heute nicht mehr existent). Sie schöpften offenbar auf die Harrwettern, welche als Altenhafener Kanal in St. Margarethen Heideducht mit einem Sielbauwerk und einem Schöpfwerk in die Elbe entwässert.
Die Mühlen waren von den damaligen und nach 1800 entstandenen drei kleinen Flethseeer Entwässerungsverbänden erbaut und betrieben worden.
Die Entwässerungsmühlen wurden um 1910 beseitigt, nachdem an der Schleuse ein Dampfschöpfwerk errichtet wurde

Bildrechte: Bahnhofswirtschaft C. G. Petersen, Landscheide

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1905 - Bahnhof St. Margarethen in Flethsee, Gemeinde Landscheide

1905 Bahnhof St. Margarethen in Flethsee, Gemeinde Landscheide
Der Bahnhof des Kirchortes St. Margarethen lag weit außerhalb des Dorfes bei Landscheide an der Straße nach Flethsee. Hier verlief die am 01.11.1878 eröffnete ursprüngliche Strecke der Marschbahn zwischen Wilster und Heide (Strecke von Altona nach Riepen / Ribe in Nord-Schleswig).
Der Ort Flethsee in der Gemeinde Landscheide wurde lange Zeit zumeist "St. Margarethen Bahnhof" genannt. Entsprechend begrüßte über der Eingangstür des Empfangsgebäudes ein Schild mit der Aufschrift "St. Margarethen" die Reisenden.
Die Abbildung zeigt das Empfangsgebäude des Bahnhofes sowie Bahnpersonal, Reisende, zum Versand abgestelltes Stückgut und einen Personenzug auf dem im Bahnhofsbereich zweigleisigen Bahnkörper.
Im Bahnhof war auch eine Bahnhofs-Gaststätte vorhanden. Ausweislich des Aufdrucks auf der Karte betrieb seinerzeit der Gastwirt Petersen die Bahnhofswirtschaft.
Hier arbeitete vermutlich die Absenderin der Ansichtskarte. Anna Jebens schreibt offenbar an ihren Freund, den in Liegnitz, Schlesien, in der dortigen Silberwaren Fabrik arbeitenden Silberarbeiter Paul Berthel: "Bin jetzt hier am St. Marg.(garethen) Bahnhof in Stellung. Das andere war mir viel zu langweilig und auch zu gemein. ..."
Nach der 1878 erfolgten Inbetriebnahme der durch die Wilstermarsch führenden Strecke der Marschbahn zwischen Altona und Hvidding in Nordschleswig hatten sich offensichtlich auch in Flethsee große Erwartungen an eine dadurch bewirkte Entwicklung des Ortes begründet. Zusätzlich zur Gaststätte im Bahnhofsgebäude etablierte sich noch der Gasthof "Zur Börse" bzw. "Zum Paßop" und ein "Bahnhofshotel" sowie ein Postamt. All den damit in Zusammenhang stehenden Erwartungen war nur eine kurze Zukunft beschieden.
Nach Fertigstellung der ab 1920 über die Hochbrücke Hochdonn führenden Eisenbahnstrecke verlor die über den Bahnhof St. Margarethen führende Bahnstrecke an Bedeutung. Von dem Zeitpunkt an endete die von Wilster aus über den Bahnhof St. Margarethen führende Strecke in Brunsbüttel. Der Personenverkehr auf dieser Strecke wurde 1988 eingestellt. An den vormaligen "Bahnhof St. Margarethen" erinnert heute vor Ort nur noch der Name der Bahnhofstraße.

Bildrechte: Emil Sander

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1905 - Bahnhofshotel St. Margarethen in Flethsee, Gemeinde Landscheide

1905 Bahnhofshotel St. Margarethen in Flethsee, Gemeinde Landscheide.
Nach der 1878 erfolgten Inbetriebnahme der durch die Wilstermarsch führenden Strecke der Marschbahn zwischen Altona und Hvidding in Nordschleswig hatten sich offensichtlich auch in Flethsee große Erwartungen an eine dadurch bewirkte Entwicklung des Ortes begründet. Zusätzlich zur Gaststätte im Bahnhofsgebäude etablierte sich noch der Gasthof "Zur Börse" bzw. "Zum Paßop" und ein "Bahnhofshotel" sowie ein Postamt.
Bedingt durch die Verlegung der Linienführung der Marschbahn, deren Trasse seit 1920 über die Hochbrücke Hochdonn führt, verlor danach die über St. Margarethen Bahnhof nur noch als Stichbahn nach Brunsbüttel führende Strecke zunehmend an Bedeutung.
Ab Anfang der 1950er Jahre verkehrte nur noch ein Schienenbus auf der Strecke Wilster - Brunsbüttel, auf welcher 1988 der Personenverkehr völlig eingestellt wurde. Ein Bahnhof St. Margarethen besteht heute nicht mehr, doch hält der Name der Bahnhofstraße in Flethsee die Erinnerung an ihn wach.

Bildrechte: Verlag E. Sander, Brunsbüttelkoog

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1905 - St. Margarethen (Elbe)

1905 Kirche in St. Margarethen
Die erste Kirche des Kirchspiels stand in dem vor 500 Jahren in der Elbe vor Schelenkuhlen versunkenen Dorf Elredefleth; die Elbe verlagerte damals ihr Strombett und es bestanden keine Möglichkeiten, diesem Geschehen durch wasserbauliche Maßnahmen zu begegnen.
Die Kirche wurde etwa im Jahre 1500 abgetragen und im heutigen Dorf St. Margarethen wieder aufgebaut und am Margarethen-Tag (20. Juli) eingeweiht.
Nach der Kirche erhielt das Dorf seinen Namen.
Im Vordergrund das heute unter Denkmalschutz stehende Haus „von Osten“, es beherbergte die erste Poststelle des Dorfes.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1905 - St. Margarethen (Elbe) - Dorfstraße (SF)

1905 St. Margarethen - Dorfstraße
Blick in die Dorfstraße; Standort des Photographen etwa in Höhe der zu den "Deichhäusern" - u.a. Ferienhaus "Stöpe" - hinauf führenden Deichrampe.
Im Hintergrund ist die Einmündung in die Hauptstraße erkennbar.

Bildrechte: nicht verzeichnet
Anmerkung: Die vorgestellte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Karl Kautz, Brokdorf

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1905 - St. Margarethen - Dorfstraße, Deichhäuser, Deichreihe, Poststraße, Gasthof

1905 St. Margarethen - Dorfstraße, Deichhäuser, Poststraße, Gasthof Zur Traube
oben und Bild 2: Blick von der Dorfstraße auf die auf Krone und Außenböschung des Deiches stehenden sogenannten Deichhäuser der Deichreihe.
Die Häuser waren Teil des Deiches! Erst nach der Sturmflut vom 03. Januar 1976 wurde dieser aus Gründen des Sturmflutschutzes unhaltbare Zustand beseitigt und 1976/77 ein neuer Deich wasserseitig der Häuser gebaut.
Zu der ungewöhnlichen deichfremden Nutzung einer Bebauung des Deiches war es im 17. Jht. nach einer zuvorigen Vordeichung gekommen, welche ihn zeitweilig zu einem Schlafdeich machte, der jedoch nach Aufgabe der Vordeichung 1686 wieder reaktiviert werden mußte.
unten und Bild 3: Einmündung der Poststraße in die Dorfstraße.
Das mit Efeu begrünte Gebäude links ist das heute unter Denkmalschutz stehende Haus „von Osten“, es beherbergte die erste Poststelle des Dorfes.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme bestand in ihm der Gasthof „Zur Traube“ von Martin von Osten.
Rechts daneben das Haus von Rudolf Franzenburg, welcher ein Ladengeschäft für Kolonial- und Eisenwaren betrieb.

Bildrechte: Verlag Heinrich Struck, Krempe

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1905 - St. Margarethen - Gehöft, Dorfstraße, Poststraße, Hauptstraße

1905 St. Margarethen - Gehöft, Dorfstraße, Poststraße, Hauptstraße
oben: Gehöft in der Wilstermarsch.
mitte oben links: Dorfstraße mit dem Postamt.
mitte oben rechts (Bild 2): Platzartige Erweiterung an der Einmündung der Poststraße in die Dorfstraße.
mitte unten: Gaststätte „Zur Traube“ von Heinrich von Osten, Kolonialwarengeschäft Rudolf Franzenburg, Kirche.
unten links: Dorfstraße, rechts die luftseitige Böschung des Elbdeiches, hinten links „Haacks Gasthof“(heutiges Dolling-Huus), in welchem längere Zeit Otto Dolling einen Getreidehandel betrieb. Das Ehepaar Dolling vermachte das Haus der Gemeinde, welches es sanierte und aktuell als Gemeindezentrum nutzt.
unten rechts: Einmündung der Dorfstraße in die Hauptstraße.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Vergleichsfoto: Tord Siemen, Wilster

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1905 - St. Margarethen - Kirche, Kirchhof, Poststraße

1905 St. Margarethen - Kirche, Kirchhof, Poststraße
Blick durch die Poststraße mit der Kirche und den sie umgebenden Kichhof.
Die erste Kirche des Kirchspiels stand in dem vor 500 Jahren in der Elbe vor Schelenkuhlen versunkenen Dorf Elredefleth; die Elbe verlagerte damals ihr Strombett und es bestanden keine Möglichkeiten, diesem Geschehen durch wasserbauliche Maßnahmen zu begegnen.
Die Kirche wurde etwa im Jahre 1500 abgetragen und im heutigen Dorf St. Margarethen wieder aufgebaut und am Margarethen-Tag (20. Juli) eingeweiht.
Nach der Kirche erhielt das Dorf seinen Namen.
Im Vordergrund links mit völlig von Efeu bedeckter Fassade das heute unter Denkmalschutz stehende Haus „von Osten“, es beherbergte die erste Poststelle des Dorfes und den Gasthof "Zur Traube" von Heinrich von Osten.
Rechts daneben das Geschäftshaus von Rudolf Franzenburg, welcher einen Kolonialwaren Laden betrieb.

Bildrechte: Verlag v. Emil Sander, Brunsbüttelkoog und St. Margarethen

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1905 - St. Margarethen - Schulhaus

1905 St. Margarethen - Schulhaus
Das nördlich der Hauptstraße stehende Schulhaus der seit 1600 bestehenden Schule des Kirchortes wurde im Jahre 1992 abgebrochen.
In dem danach errichteten Neubau ist heute die Grundschule untergebracht, in welcher die Schulkinder aus St. Margarethen, Büttel, Kudensee und Brokdorf beschult werden. Die älteren Schüler werden nach der 1969 erfolgten Gründung des Schulverbandes Wilstermarsch in der in der Stadt Wilster errichteten Gemeinschaftsschule unterrichtet, sofern sie nicht an anderen Orten Gymnasien besuchen.
Für den Verbleib der Grundschule in St. Margarethen hatte sich seinerzeit der dortige Bürgermeister Werner Ibs, FDP, tatkräftig eingesetzt. Den Mangel einer nicht ausreichenden Anzahl der Klassenräume behob er durch die kurzerhand betriebene Aufstellung von Schul-Containern. Gegenüber der in der Frage des Standortes konkurrierenden Gemeinde Brokdorf, welche über ein neueres Schulgebäude verfügte, verhinderte er so die Auslagerung von Klassen in den Nachbarort. Damit sicherte er den Schulstandort St. Margarethen und bewirkte so letztlich dessen Aufnahme in den Generalschulbauplan.

Bildrechte: Verlag Rudolf Franzenburg, St. Margarethen

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1905 - St. Margarethen, Häuser, Gehölze und Gärten auf dem Deich

1905 St. Margarethen, Häuser, Gehölze und Gärten auf dem Deich der Elbe.
Die Abbildung zeigt von der Deichkrone aus gesehen das breite Vorland sowie auf dem Deich der Elbe bei St. Margarethen mehrere Häuser, die etwas ganz besonderes waren. Nicht nur wegen ihres pittoresken Anblickes, sondern auch allein schon wegen der gesamten Situation ihres Standortes.
Die über lange Zeiträume hinweg sich entwickelt habende Situation mit den im Bestick des Deiches gebauten Häusern und aufgewachsenen Bäumen sowie den auf der Deichböschung angelegten Gärten kennzeichnete eine aus der Sicht des Küstenschutzes völlig untragbare Situation. Sie war dadurch entstanden, dass der Deich zeitweilig zur zweiten Deichreihe gehörte, weil weiter vorne 1614 ein neuer Deich gebaut worden war, welcher jedoch 1684 gegen die sich verlagernde Elbe nicht gehalten und daher aufgegeben werden mußte.
Selbst nach der Sturmflut vom 16./17. Februar 1962 und den dabei entstandenen Schäden waren keine Konsequenzen gezogen worden. Erst die Sturmflut vom Januar 1976 löste bei den Verantwortlichen für die Deichsicherheit die notwendigen Maßnahmen aus – in der Folge wurde eine Vordeichung vorgenommen und das Deichprofil von deichfremden Nutzungen frei gehalten.

Bildrechte: Verlag von Emil Sander, Brunsbüttelkoog und St. Margarethen

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1906 - Bütteler Außenpriel und Bösch an der Elbe

1906 Bütteler Außenpriel und Bösch (ehemalige Lotsenstation vor St. Margarethen).
Auf der Bösch, einer Wurt im Außendeich, stand die Station der Lotsen für die auf der Unterelbe verkehrenden Schiffe.
Bereits seit dem 13. Jahrhundert hat es auf der Elbe Lotsen gegeben, die sich u.a. in der 1745 gebildeten Elbelotsenbrüderschaft organisierten. Ab 1749 wurden die Lotsenboote besetzt von einer Lotsen-Station bei St. Margarethen; sie war in einem Wirtshaus eingerichtet worden, welches sich auf einer im Vorland gelegenen uralten Wurt befand. Das zuletzt als Gasthaus genutzte Gebäude brannte 1902 ab wurde nicht wieder aufgebaut; die Station der Lotsen war bereits 1895 in ein neues Gebäude bei den Schleusen des Kaiser-Wilhelm Kanals verlegt worden.
Heute noch ist die alte Warft im Vorland von Büttel und St. Margarethen erkennbar.
Die auf der Karte abgedruckte vierte Strophe des Bütteler Heimatgedichts nennt die Bösch:
Treckt sik nich to Süden as Bollwark de Dick
Värn "Blanken Hans" uns to schützen;
Dar leg enst de "Bösch" so stolt in ehr Rick,
Dar sühst du denn Elvstrom blitzen -
De Möw, de schrigg so schrill, sonst alles still;
Op Water Mast an Mast, op Water Mast an Mast,
De treckt ehr Bahn dar ahn Ruh und Rast.


Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel

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1906 - St. Margarethen (Elbe) - Kirche und Friedhof (SF)

1906 St. Margarethen (Elbe) - Kirche und Friedhof
Die erste Kirche des Kirchspiels stand in dem vor 500 Jahren in der Elbe vor Schelenkuhlen versunkenen Dorf Elredefleth; die Elbe verlagerte damals ihr Strombett und es bestanden keine Möglichkeiten, diesem Geschehen durch wasserbauliche Maßnahmen zu begegnen.
Die Kirche wurde etwa im Jahre 1500 abgetragen und im heutigen Dorf St. Margarethen wieder aufgebaut und am Margarethen-Tag (20. Juli) eingeweiht.
Nach der Kirche erhielt das Dorf seinen Namen.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung: Die Abbildungen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen

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1906 - St. Margarethen - Dorfstraße, Hauptstraße (Ex)

1906 St. Margarethen - Dorfstraße, Hauptstraße
Einmündung der Dorfstraße in die Hauptstraße. An dem Gebäude rechts mit der Uhr ist ein Reklameschild mit der Aufschrift DAPOLIN zu erkennen; offenbar konnte dort Benzin der damaligen gleichnamigen Marke bezogen werden.
Das zentrale Gebäude gehörte seinerzeit dem Ehepaar Falck, deren Tochter Mathilde Siemen geb. Falck 1891 in St. Margarethen die Privatmolkerei Siemen gegründete, welche bis 1922 bestand.

Bildrechte: nicht bekannt (unleserlich)
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

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1907 - Kindervergnügen in St. Margarethen,

1907 Kindervergnügen in St. Margarethen
In der Dorfstraße vor dem „Gasthof zum Landhause“ von Johannes Vollmert haben sich festlich gekleidete Mädchen und Jungen zu einem von einer Musikkapelle angeführten Umzug aufgestellt. Auffällig ist, daß die Mädchen allesamt weiße Kleider tragen und alle Knaben einen Strohhut.
Offenbar wurde das alljährliche Kinderfest mit Vogelschießen und nachfolgendem Tanz auf dem Saal der Gaststätte gefeiert.
Nach dem II. Weltkrieg diente der Saal in dem Gebäude dem Turnverein St. Margarethen als Turnhalle. Im Jahre 1978 mußte das Gebäude einem Neubau weichen.

Bildrechte: Emil Sander, Brunsbüttelkoog und St. Margarethen

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1907 - St. Margarethen - Kirche, Marktplatz, Poststraße

1907 St. Margarethen - Kirche, Marktplatz, Poststraße
Links der Poststraße ist ein breiter tiefer Wasserzug zu erkennen, welcher das Gelände der Kirche und den anliegenden Friedhof begrenzte.
Die erste Kirche des Kirchspiels stand in dem vor 500 Jahren in der Elbe vor Schelenkuhlen versunkenen Dorf Elredefleth; die Kirche wurde etwa im Jahre 1500 abgetragen und im heutigen Dorf St. Margarethen wieder aufgebaut und am Margarethen-Tag (20. Juli) eingeweiht. Nach der Kirche erhielt das Dorf seinen Namen.
Ganz hinten rechts das Hotel "Zur Herberge" von Gustav Schröder, später genannt „Hotel zur Post“.
Vorne links am Markt das Gebäude des Kolonialwarengeschäfts Rudolf Franzenburg.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1907 - St. Margarethen - maritime Motive - Elbe, Leuchttürme, Buhne, Seemann

1907 St. Margarethen - maritime Motive - Elbe, Leuchttürme, Buhne, Seemann.
oben links: Leuchtturm Scheelenkuhlen.
Der im Deichbestick stehende Leuchtturm wurde 1979 durch ein neues außerhalb des Deiches stehendes Unterfeuer ersetzt.
unten rechts: Leuchtturm Brokdorf (!);
der auf dem Elbdeich stehende alte Leuchtturm wurde im Jahr 1911 beseitigt. Ein danach neu errichteter Neubau mit Gitterkonstruktion war von 1911 bis 1982 in Betrieb als Oberfeuer für das Richtfeuer Brokdorf - Hollerwettern.
oben mittig und unten links (Bilder 2 u. 3): Die Abbildungen mit den auf einer Buhne befindlichen Personen sind insofern besonders, als es sich bei dem Herrn mit der Prinz Heinrich Mütze (die Prinz-Heinrich-Mütze ist eine den Kapitäns- und Lotsenmützen nachempfundene Schirmmütze, die nach dem kaiserlich-deutschen Großadmiral Prinz Heinrich von Preußen (1862 - 1929) benannt ist) um Amandus Dohrn handelt, welcher als Photograph in Büttel aktiv war und dem die Region viele alte Fotos zu verdanken hat.
oben rechts: alter Fahrensmann;
der auch auf Ansichtskarten mit Motiven aus St. Margarethen oder Wewelsfleth dargestellte alte Fahrensmann mit Öljacke und Südwester, mit weißhaariger Schifferkrause und eine kurze Pfeife rauchend, ist handschriftlich auf dieser Karte namentlich bezeichnet mit: Fritz Langbehn.
unten mittig links: bei Niedrigwasser trocken gefallenes Watt an der Ausmündung des Außenpriels vor St. Margarethen.
unten mittig rechts: Auf den Buhnenkopf aufgelaufenes kleines Dampfschiff, welches erst beim nächsten Tidehochwasser die Möglichkeit nutzen kann, um wieder frei zu kommen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1907 - St. Margarethen an der Elbe - Dorfstraße (Ex)

1907 St. Margarethen an der Elbe - Dorfstraße
Zwei Ansichtskarten mit gleichem Motiv aus vergleichbarer Perspektive
Blick vom Deich auf Gebäude an der Dorfstraße und die im Hintergrund stehende dem Dorf ihren Namen gebende und der Heiligen Margaretha geweihten Kirche.
Die Dorfstraße im Zuge der heutigen B 431 führt rechts Richtung Brokdorf sowie nach links zu ihrer Einmündung in die Hauptstraße.
Hinten links mündet die schmale Herzogstraße in die Dorfstraße ein.

Bildrechte:
Karte 1: Signatur: W.B.L.H. = W.B.Levy, Hamburg
Karte 2: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarten befinden sich in externen Sammlungen

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1908 - St. Margarethen - Dorfstraße und Deichhäuser (Ex)

1908 St. Margarethen - Dorfstraße und Deichhäuser
Blick von der Dorfstraße auf die auf Krone und Außenböschung des Deiches stehenden sogenannten Deichhäuser der Deichreihe.
Die Häuser waren Teil des Deiches! Erst nach der Sturmflut vom 03. Januar 1976 wurde dieser aus Gründen des Sturmflutschutzes unhaltbare Zustand beseitigt und 1976/77 ein neuer Deich wasserseitig der Häuser gebaut.
Zu der ungewöhnlichen deichfremden Nutzung einer Bebauung des Deiches war es im 17. Jahrhundert nach einer zuvorigen Vordeichung gekommen, welche das heutige Deichvorland umfaßte. Dadurch wurde der bisherige Deich zeitweilig zu einem Schlafdeich, der jedoch nach Aufgabe der Vordeichung 1686 wieder reaktiviert werden mußte.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

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1908 - St. Margarethen - Dorfstraße, Poststraße

1908 St. Margarethen - - Dorfstraße, Poststraße
- oben (Bild 2): Dorfstraße; im Hintergrund das heutige Gemeindezentrum „Dolling-Haus“, seinerzeit „Haacks Gasthof“. Von links die Häuser der Familien Dohrn, Schlag und Junge.
- mittig: Poststraße mit dem heute unter Denkmalschutz stehenden Haus „von Osten“, in welchem sich die erste Poststelle des Dorfes befand.
Daneben das Geschäftshaus von Rudolf Franzenburg.
Hinten die Kirche St. Margarethen sowie rechts im Anschnitt Haacks Gasthof.
- unten (Bild 3): Steinzeug- und Colonialwaren Handlung von Heinrich Thode im Haus Dorfstraße 35. Das Gebäude wurde ca. 1980 durch ein mehrgeschossiges Wohnhaus ersetzt.
Das rechts daneben stehende Gebäude besteht heute noch; das Haus ist sehr stimmig restauriert und befindet sich in einem sehr gepflegten Zustand - ein Schmuckstück für den Ort.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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