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1932 - Altes Balkenhaus, Schmiedestraße, Amtsgericht, Postamt, Rathaus - Repro AK

1932 Altes Balkenhaus, Schmiedestraße, Amtsgericht, Postamt, Neues Rathaus - Repro AK
oben links (Bild 2): Das neben dem Alten Rathaus an der Einmündung der Op de Göten in die Schmiedestraße stehende Alte Balkenhaus; es wurde 1960 abgebrochen.
oben rechts: Schmiedestraße mit dem Hudemann´schen Haus, welches 1596 erbaut wurde.
unten links (Bild 3): Amtsgericht; das Gebäude des vormaligen Königlichen Amtsgerichts Wilster lag gegenüber der Einmündung der Schmiedestraße in die Rathausstraße. Es war 1867 (nachdem Holstein preußische Provinz geworden war, nach vorheriger Loslösung von Dänemark 1864) eingerichtet worden und bestand bis 1975 (an anderem Standort an der unteren Rathausstraße, im vormaligen Diana-Bad).
unten rechts: Postamt (Bild 4); das Gebäude lag ursprünglich gegenüber dem alten Bahnhof an der damaligen Bahnhofstraße (nachmaligen Taggstraße). Das Gebäude war entworfen und gebaut worden von dem Wilsteraner Architekten und Maurermeister Claus Stockfleth. Das Gebäude wurde 2002 beseitigt.
mittig: Das als Neues Rathaus genutzte Palais Doos; das Gebäude noch mit der 1894 vorgenommenen neugotischen Fassade, welche 1938 wieder in ihren ursprünglichen klassizistischen Zustand versetzt wurde.

Bildrechte: nicht bekannt

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1926 - Schmiedestraße mit dem Hudemann´schen Haus und Neumarkt

1926 Schmiedestraße und Neumarkt.
Blick in die untere Schmiedestraße Richtung Neumarkt.
Der prächtige Backsteingiebel des aus dem Jahre 1596 stammenden Hudemann´schen Hauses in der Schmiedestraße ist eine besondere bauliche Kostbarkeit in der Stadt Wilster. Das Haus war für den damaligen Wilsteraner Bürgermeister Hudemann errichtet worden und ist heute eines der ältesten Gebäude der Stadt. Leider wurde der untere Teil des Giebels im Jahre 1927 mit modernen Elementen erneuert, weshalb nur der über dem Schwebebalken befindliche Teil aus alter Zeit stammt. Das Foto wurde offenbar kurz vor dieser Umgestaltung aufgenommen.
Ganz im Hintergrund ist am Neumarkt bzw. Rosengarten die Schmiede von Karl Perner (später Georg Stelzer) zu erkennen.
Das Haus hinten rechts mit den Galerie-Bäumen davor ist das Geschäftshaus (Lebensmittel und Haushaltswaren) von Kaufmann Peter Nagel (später Hans Kruse).

Bildrechte: Karl Kuskop

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1953 - Schmiedestraße Haus 27 Annahmestelle der Glückstädter Wäscherei

1953 Schmiedestraße Haus 27 Annahmestelle der Glückstädter Wäscherei
In dem Gebäude wurde seinerzeit von Helmut und Ilse Petersen eine Annahmestelle der Glückstädter Wäscherei von Berendsen betrieben. Leider mußte die 120 Beschäftigten Arbeit gebende traditionsreiche Glückstädter Großwäscherei, deren Anfänge bis 1937 zurück reichen, am 01.10.2010 ihren Betrieb einstellen.
In den ersten Jahrzehnten nach dem II. Weltkrieg verfügten auch die Privathaushalte in Wilster noch nicht über elektrisch betriebene Waschmaschinen. Es wurde zumeist alles von Hand gewaschen. Da war es eine enorme Erleichterung für die Hausfrauen, wenn sie für die Weißwäsche die Leistungen der "Glückstädter" in Anspruch nehmen konnten.
Helmut Petersen und seine Frau Inge (eine Tochter des damaligen Leiters der Polizeistation Wilster, Franz Meier) betrieben die Annahmestelle in der Schmiedestraße in den Jahren 1953 bis 1955, um diese dann im Hause Deichstraße 87 einzurichten.
Das Haus in der Schmiedestraße wurde danach von der Firma Emil Carstens & Sohn (Klempnerei und Installationsbetrieb) genutzt.

Bildrechte: Helmut Petersen, Wilster

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1938 - Schmiedestraße, Automobil Korso

ca. 1938 Schmiedestraße
Vor der Gaststätte "Zum Landhaus" hat eine größere Anzahl der seinerzeit in den Straßen von Wilster noch nicht zahlreich verkehrenden Personenkraftwagen Station gemacht.
Hinweise zu den erkannten Wagentypen werden gerne entgegen genommen per Mail: info@mein-wilster.de
Hinweis:
Das vordere Fahrzeug hat offenbar ein Kennzeichen mit den Buchstaben IP 43496. Im Deutschen Reich galten ab 1906 Kennzeichen mit I (steht bei den römischen Zahlen für "Eins") für den größten Staat im Reich, nämlich für Preußen. Das P auf dem Schild steht für die preußische Provinz Schleswig Holstein (das P wurde der Provinz entsprechend der nach dem ABC erfolgten Auflistung der preußischen Provinzen zugeteilt). Für den Kreis Steinburg galten nach den Buchstaben IP u.a. die Ziffern 42001 bis 45000.
Das Gebäude links (Schmiedestraße 8 und 9) wurde von dem Malermeister und Sattler Wilhelm Schuldt als Ladengeschäft und Wohnhaus genutzt.
Das folgende Gebäude (Schmiedestraße 10) ist der Gasthof "Zum Landhause", welcher seinerzeit von Konrad Staade betrieben wurde.
Aktuell wird der Gasthof "Zum Landhaus" von den Familien Reikowski-Schmidtke betrieben.
Dahinter das Wohn- und Geschäftshaus, in welchem der Stellmacher Rudolf Ossenbrüggen seinen Betrieb hatte; der Nachfolgebetrieb Ossenbrüggen ist nach Beidenfleth verlagert worden und hat sich zu einem modernen leistungsfähigen Betrieb entwickelt.
In dem folgenden kleineren Haus hatte der Malermeister Karl Huusfeldt seinen Betrieb. Karl Huusfeldt hatte in der seinerzeit herrschenden Partei Funktionen inne, weshalb der mit den Automobilen angereiste Besuch möglicherweise ihm galt.
In dem dahinter folgenden und mit der Traufe zur Straße stehenden Gebäude betrieb der Sattlermeister Albert Massuthe sein Geschäft.

Bildrechte: nicht bekannt

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1920 - Schmiedestraße und das Alte Balkenhaus

1920 Blick in die obere Schmiedestraße
Das Alte Balkenhaus (in ihm war nach dem II. Weltkrieg das Polizei-Revier untergebracht), stand an der Ecke Schmiedestraße/Op de Göten.
Das Haus bildete mit dem Alten Rathaus und dem dahinter liegenden „Alten Speicher“ ein harmonisches und das Stadtbild prägende Ensemble; sein Fachwerk mit dem vorkragenden Obergeschoß nahm in gelungener Harmonie Elemente des „Alten Rathauses“ auf.
Leider versäumten Wilsters Stadtväter die Erhaltung dieses schönen Gebäudes, welches 1960 abgebrochen wurde.
Es hätte sich zumindest angeboten, dieses uralte Wilsteraner Bürgerhaus an anderer Stelle wieder aufzubauen und so für die Nachwelt zu erhalten. Statt dessen wurde es 1960 ersatzlos einer Abflachung der Kurve zur Schmiedestraße geopfert.
So reihte sich auch Wilster in die Reihe der Städte und Orte ein, in denen Unverstand und Ignoranz dem Stadtbild ähnliche Wunden schlug wie zuvor die Bombenangriffe im II. Weltkrieg.
Es ist sehr zu wünschen, daß sich der überfällige und in den letzten Jahren zunehmend auch in Wilster zeigende sensibler werdende Umgang mit alter Bausubstanz fortsetzt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1909 - Altes Balkenhaus an der Ecke Schmiedestraße / Op de Göten

1909 Altes Balkenhaus an der Ecke Schmiedestraße / Op de Göten (damalige Marktstraße)
Das Alte Balkenhaus (in ihm war nach dem II. Weltkrieg das Polizei-Revier untergebracht), stand an der Ecke Schmiedestraße/Op de Göten.
Das Haus bildete mit dem Alten Rathaus und dem dahinter liegenden „Alten Speicher“ ein harmonisches und das Stadtbild prägende Ensemble; sein Fachwerk mit dem vorkragenden Obergeschoß nahm in gelungener Harmonie Elemente des „Alten Rathauses“ auf.
Leider versäumten Wilsters Stadtväter die Erhaltung dieses schönen Gebäudes. Es hätte sich zumindest angeboten, dieses uralte Wilsteraner Bürgerhaus an anderer Stelle wieder aufzubauen und so für die Nachwelt zu erhalten. Statt dessen wurde es 1960 ersatzlos einer Abflachung der Kurve zur Schmiedestraße geopfert. Ein für das historische Stadtbild überaus beklagenswerter Verlust!
Es ist sehr zu wünschen, daß sich der in den letzten Jahren zunehmend auch in Wilster zeigende sensibler werdende Umgang mit alter Bausubstanz fortsetzt.

Bildrechte: L. Treichel, Altona
Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Dieter Voss, Burg in Dithmarschen

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1928 - Schmiedestraße und Neumarkt

1928 Schmiedestraße und Neumarkt
Die Abbildungen oben und mittig zeigen die obere Schmiedestraße – dieser Abschnitt hieß früher zeitweilig Johannisstraße.
Alle auf dem mittleren Foto (sh. Bild 4) erkennbaren Häuser (Ausnahme ist das ganz rechts im Anschnitt erkennbare Gebäude der Westbank) wurden im Rahmen der Stadtsanierung abgebrochen.
Das Gebäude des Textilwaren-Geschäfts von Wilhelm Ehlert wurde 1972 abgebrochen; die vier auf der gegenüber liegenden Straßenseite stehenden Häuser mit den markante Fassaden wurden ebenfalls beseitigt.
Auch das im Hintergrund an der Einmündung des Klosterhof stehende Gebäude des vormaligen „königlichen Amtsgerichts“ – in dem Haus war ab 1970 die Verwaltung Amt Wilster Land untergebracht – besteht nicht mehr.
Das Alte Balkenhaus (oben rechts; sh. auch Bild 3), welches mit dem angrenzenden Altes Rathaus ein beeindruckendes das Ortsbild prägendes Ensemble bildete, wurde in unverantwortlicher Weise 1960 abgerissen.
Das untere Foto zeigt die Schmiedestraße von ihrer Einmündung in den Neumarkt aus.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1930 - Kraftfahrzeug Weinhandlung Georg Schmidt in der Schmiedestraße

ca. 1930 Kraftfahrzeug Weinhandlung Georg Schmidt in der Schmiedestraße
Die Weinhandlung von Georg Schmidt wurde im Haus Schmiedestraße 32 betrieben. An der Fassade des Gebäudes machte viele Jahre eine große hängende Traube auf die Art des Betriebes aufmerksam.
Der auch in großen Korbflaschen - Demijohn - angelieferte Wein wurde auf Flaschen gezogen und vermarktet.
Der Lieferwagen der Firma Georg Schmidt steht hier in der Schmiedestraße vor dem gegenüber dem Betrieb auf der jenseitigen Straßenseite stehenden Geschäftshaus von Wilhelm Schuldt (Möbel und Dekorationsartikel, Sattlerei).

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde zur für die Heimatseite mein-wilster unentgeltlich zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1930 - Schmiedestraße und Neumarkt

ca. 1930 Schmiedestraße und Neumarkt
Blick in die untere Schmiedestraße Richtung Neumarkt.
Der prächtige Backsteingiebel des aus dem Jahre 1596 stammenden Hudemann´schen Hause in der Schmiedestraße ist eine besondere bauliche Kostbarkeit in der Stadt Wilster. Leider wurde der untere Teil des Giebels im Jahre 1927 mit modernen Elementen erneuert, weshalb nur der über dem Schwebebalken befindliche Teil aus alter Zeit stammt.
Im Hintergrund die Schmiede von Perner (später Stelzer) am Rosengarten.

Das Motiv der ergänzend vorgestellten Karte zeigt einen fast identischen Ausschnitt und wurde etwa im gleichen Zeitraum kurz vor der im Jahre 1927 vorgenommenen Umgestaltung des unteren Teiles der Fassade des Hudemann´schen Hauses aufgenommen (Bild 3)

Bildrechte: jeweils Carl Kuskop, Wilster

Die ergänzend vorgestellte Karte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1865 - Schmiedestraße

1865 Schmiedestraße
Das zwischen den Straßen Rathausstraße und Op de Göten (frühere Marktstraße) gelegene kurze Stück der heutigen Schmiedestraße führte vor über einhundert Jahren eine Zeit lang den Namen Johannisstraße.
Hinten links und bereits an der Rathausstraße stehend, ist das Gebäude des Königlichen Amtsgerichts Wilster (späteres Amtsgerichts) zu erkennen. Das Amtsgericht ist 1867 (nachdem Holstein preußische Provinz geworden war, nach vorheriger Loslösung von Dänemark 1864) eingerichtet worden und bestand bis 1975 (an anderem Standort an der unteren Rathausstraße, im vormaligen Diana-Bad).
In das hier abgebildete Gebäude zog im Jahre 1970 das zu dem Zeitpunkt neu gegründete Amt Wilstermarsch ein.
In dem Eckgebäude Schmiedestraße/Rathausstraße wurde über einen längeren Zeitraum das Gasthaus "Ratsklause" betrieben; das Gebäude wurde Ende der 1950er Jahre beseitigt.
Auch die rechts stehenden Gebäude wurden im Rahmen der "Stadtsanierung" abgebrochen; danach lag die gesamte Fläche einige Jahre wüst, bis endlich ein Investor 1980 das Gebäude errichtete, in welches zunächst der Penny Markt etwa von 1980 bis 1997 untergebracht war, danach das Haushaltswaren-Geschäft von Kruse.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
bearbeiteter Abzug Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1900 - Schmiedestraße (zeitweilige Johannisstraße)

1900 Schmiedestraße (zeitweilige Johannisstraße)
Das zwischen den Straßen Rathausstraße und Op de Göten (frühere Marktstraße) gelegene kurze Stück der heutigen Schmiedestraße führte vor über einhundert Jahren eine Zeit lang den Namen Johannisstraße.
Hinten ist die Einmündung der heutigen Op de Göten (damalige Markt Straße) erkennbar.
Jenseits der Einmündung steht das sogenannten Balkenhaus; das schöne uralte Fachwerk-Gebäude fiel 1960 leider bei einer Optimierung der Kurve zur Schmiedestraße einer verbesserten Verkehrsführung zum Opfer.
Dieseits der Einmündung steht das vormalige Geschäftshaus des Schuhmachermeisters Nahrendorf; das Gebäude beherbergte ab 1899 das Geschäft des Uhrmachermeisers Johannes Mohr. Es wurde 1983 im Zuge der Stadtsanierung abgebrochen.
Rechts daneben das überaus schöne Fachwerk-Gebäude der Schlachterei Schlüter mit seinem vorkragenden Giebel.
Das im Vordergrund stehende Gebäude von Lübbe´s Gasthaus war seinerzeit kurz zuvor nach Abbruch des Vorgänger Gebäudes neu errichtet worden. In dem Gebäude war von Mitte der 1950er Jahre bis Ende der 1960er Jahre das Kino Central Theater untergebracht.
Sämtliche auf dem Foto abgebildeten Gebäude - einschließlich des an der Ecke zum Klosterhof stehenden Hauses fielen der Stadtsanierung zum Opfer. Die Balance zwischen Bewahren und behutsamer Weiterentwicklung ist der Stadt Wilster leider nicht immer gelungen.

Bilddrechte: nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1932 - obere Schmiedestraße, Lübbes Gasthaus

1932 obere Schmiedestraße, "Lübbe´s Gasthaus"
Der abgebildete kurze Abschnitt der Straße zwischen der Einmündung der Op de Göten und der Rathausstraße hieß früher zeitweilig Johannis- Straße.
Im oberen Bereich der Schmiedestraße stehen noch links die im Jahre 1974 im Rahmen der Flächensanierung abgebrochenen Häuser mit ihren schönen Gründerzeit-Fassaden.
Alle auf dem Foto erkennbaren Häuser fielen der Stadtsanierung zum Opfer. Die Balance zwischen Bewahren und behutsamer Weiterentwicklung ist der Stadt Wilster leider nicht immer gelungen. Sehr zu begrüßen ist, daß diesbezüglich seit längerem auch in Wilster ein Bewußtseinwandel eingetreten ist.
Das repräsentative Geschäftshaus der Schlachterei und Wurstfabrik von Heinrich Schlüter (danach Albert Schlüter, zuletzt Brüggemann) ist um 1900 errichtet worden.
In dem folgenden Gebäude von Theodor Lübbe´s Gasthaus war von Mitte der 1950er Jahre bis Ende der 1960er Jahre das von Hans Schmidt betriebene Kino Central Theater untergebracht. Theodor Lübbe´s Vorgänger N. Kühl hatte das Lokal „Central-Halle“ genannt – daher der Name des späteren Lichtspielhauses.
Das rechts stehende Gebäude des Textilwaren-Geschäfts von Wilhelm Ehlert wurde 1972 abgebrochen; das darauf folgende kleine Haus, in welchem ein Zeitschriftenhandel und eine Leihbücherei (Poro) betrieben wurde, ist bereits vorher beseitigt worden, so wie auch das darauf folgende Haus (nicht im Bild) der Malers Wischmann.
Das links an der Einmündung der Straße „Op de Göten“ stehende im Anschnitt erkennbare Haus von Uhren - Mohr wurde im Jahre 1983 im Zuge der Stadtsanierung ebenfalls abgebrochen – an seinem Standort steht heute das von den Wilsteranern "Roter Elefant" genannte Geschäftshaus (2013, Bild 2).
Auch das im Hintergrund an der Einmündung des Klosterhof stehende Gebäude des vormaligen „königlichen Amtsgerichts“ – in dem Haus war ab 1970 die Verwaltung Amt Wilster Land untergebracht – besteht nicht mehr.

Bildrechte
Bild 1: Carl Kuskop, Wilster
Bild 2: Helmut Hoyer, Wilster

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1908 - Schmiedestraße Haus 30 a

1908 Schmiedestraße Haus 30.
Obwohl es seinerzeit in Wilster mehrere Berufsphotographen gab, so betrieb z.B. im Haus Schmiedestraße 28 in unmittelbarer Nachbarschaft des abgebildeten Hauses der Photograph Friedrich Schlüter sein Geschäft, gelang es immer wieder auswärtigen reisenden Photographen, Aufträge zur Ablichtung von Gebäuden zu erlangen. Die in mehreren Exemplaren gefertigten Fotografien wurden danach zumeist als sogenannte private Ansichtskarten verwendet.
Die Fassade des abgebildeten Hauses ist heute noch weitgehend unverändert erhalten.

Bildrechte: L. Treichel, Altona

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1909 - Schmiedestraße Haus 30 b

1909 Schmiedestraße Haus 30.
Obwohl es seinerzeit in Wilster mehrere Berufsphotographen gab, so betrieb z.B. im Haus Schmiedestraße 28 der Photograph Friedrich Schlüter sein Geschäft, gelang es immer wieder auch dort fremden reisenden Photographen, Aufträge zur Ablichtung von Gebäuden zu erlangen. Häufig wurden dabei die Bewohner der Gebäude vor dessen Eingang plaziert, um mit abgebildet zu werden. Die in kleiner Stückzahl gefertigten Fotografien wurden danach zumeist als sogenannte private Ansichtskarten verwendet.

Bildrechte: Albert Behr, Hamburg

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1914 - und 1984 Hudemann Haus an der Schmiedestraße

1914 und 1984 Hudemann´sche Haus in der Schmiedestraße
Der überaus prächtige Backsteingiebel des aus dem Jahre 1596 stammenden Hudemann´schen Hauses in der Schmiedestraße ist eine besondere bauliche Kostbarkeit in der Stadt Wilster.
Leider wurde der untere Teil der Giebelfront (hier vor und nach dem Umbau vorgestellt) im Jahre 1927 erneuert, weshalb heute nur der über dem Schwebebalken befindliche Teil aus alter Zeit stammt (sh. Bild 1 bzw. 2). Die Fassade nach dem Umbau zeigt Bild 3 bzw. 4.
Bis in das Jahr 1977 wirkte der Arzt Dr. med. Joachim Constabel als praktischer Arzt in dem Haus, in welchem bereits vorher Dr. med. Boie Lammers eine Praxis betrieben hatte.
Über die Geschichte des Hauses verfaßte Olga Wulff, Hamburg-Blankenese, im Jahr 1958 einen informativen Artikel in der "Zeitschrift für Niedersächsische Familienkunde"
Heft 1, Januar 1958, 33. Jahrgang
Herausgeber: Zentralstelle für niedersächsische Familienkunde, e.V., Verlagsort Hamburg
Eine Abschrift des Artikels kann unten aufgerufen werden!

Bildrechte:
Bild 1 bzw. 2: nicht bekannt
Bild 3 bzw. 4: Landesamt für Denkmalpflege, Kiel
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1920 - Hudemann´sches Haus in der Schmiedestraße

ca. 1920 Hudemann´sche Haus in der Schmiedestraße
Der überaus prächtige Backsteingiebel des aus dem Jahre 1596 stammenden Hudemann´schen Hauses in der Schmiedestraße ist eine besondere bauliche Kostbarkeit in der Stadt Wilster.
Leider wurde der untere Teil der Giebelfront (hier vor dem Umbau) im Jahre 1927 erneuert, weshalb heute nur der über dem Schwebebalken befindliche Teil aus alter Zeit stammt.
Bis in das Jahr 1977 wirkte der Arzt Dr. med. Joachim Constabel als praktischer Arzt in dem Haus, in welchem bereits vorher Dr. med. Boie Lammers eine Praxis betrieben hatte.

Bildrechte: Urheberrecht ist nicht verzeichnet; den Abzug erhielt ich von Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Nachdem in der Vergangenheit eher kontraproduktive Arbeiten zur Erhaltung der Fassade des alten Hauses vorgenommen worden waren, kam es 2008 auf Initiative des Eigentümers zu einer vom Landesamt für Denkmalschutz des Landes Schleswig-Holstein finanziell geförderten professionellen Restaurierung des Giebels. Der Kurzbericht dazu kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

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1930 - Das Hudemann´sche Haus in der Schmiedestraße

1930 Hudemann´sche Haus in der Schmiedestraße
Der überaus prächtige Backsteingiebel des aus dem Jahre 1596 stammenden Hudemann´schen Hause in der Schmiedestraße ist eine besondere bauliche Kostbarkeit in der Stadt Wilster.
Leider wurde der untere Teil des Giebels im Jahre 1927 erneuert, weshalb nur der über dem Schwebebalken befindliche Teil aus alter Zeit stammt.
Bis in das Jahr 1977 wirkte einige Jahrzehnte lang Dr. med. Joachim Constabel als praktischer Arzt in dem Haus, in welchem bereits zuvor Dr. med. Boie Lammers eine Praxis betrieben hatte.

Bildrechte: Verlag L. Behning, Wilster

Vergleichsfoto: Peter J. von Holdt
Anmerkung: Nachdem in der Vergangenheit eher kontraproduktive Arbeiten zur Erhaltung der Fassade vorgenommen worden waren, kam es 2008 auf Initiative des Eigentümers zu einer vom Landesamt für Denkmalschutz des Landes Schleswig-Holstein finanziell geförderten professionellen Restaurierung des Giebels. Der Kurzbericht dazu kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

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1930 - Hudemann´sches Haus in der Schmiedestraße

1930 Hudemann´sche Haus in der Schmiedestraße
Der überaus prächtige Backsteingiebel des aus dem Jahre 1596 stammenden Hudemann´schen Hauses in der Schmiedestraße ist eine besondere bauliche Kostbarkeit in der Stadt Wilster.
Leider mußte der untere Teil der Giebelfront im Jahre 1927 erneuert werden, weshalb nur der über dem Schwebebalken befindliche Teil aus alter Zeit stammt.
Bis in das Jahr 1977 wirkte der Arzt Dr. med. Joachim Constabel als praktischer Arzt in dem Haus, in welchem bereits vorher Dr. med. Boie Lammers eine Praxis betrieben hatte.
Rechts im Anschnitt die Ecke des Gebäudes der damaligen Feuerwache Wilster, deren Einfahrt vom Neumarkt aus erfolgte.

Bildrechte: nicht bekannt

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1964 - Schmiedestraße und deren Einmündung in den Neumarkt.

1964 Schmiedestraße und deren Einmündung in den Neumarkt.
Das Gebäude rechts war das sogenannte Spritzenhaus (Standort der Feuerwehr; hier war auch eine Arrestzelle untergebracht). Die am 31.07.1870 gegründete Freiwillige Feuerwehr Wilster ist die älteste im Kreis Steinburg.
Zur Zeit der Aufnahme betrieb nachweislich des Schildes über der Tür der Schneidermeister Hermann Bürger hier seinen Betrieb.
Das dritte Haus von links in der Schmiedestraße mit dem prächtigen reich gegliederte Backsteingiebel ist das im Jahre 1596 errichtete Hudemann´sche Haus (Wohnhaus des damaligen Bürgermeisters Hudemann); es ist eines der ältesten Gebäude in Wilster. Zur Zeit der Aufnahme wurde das Haus von dem praktischen Arzt Dr. med. Joachim Constabel bewohnt, der hier auch seine Praxis betrieb. Dr. Constabel war ein sehr angenehmer und engagierter Arzt, an welchen der Begründer dieser Heimat-Seite viele gute Erinnerungen hat.
In dem Gebäude vorne links das Kolonial- und Haushaltswaren Geschäft von Kaufmann Hans Kruse.

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt KG, Dortmund

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1964 - Schmiedestraße, Einmündung in den Neumarkt

1964 Schmiedestraße und deren Einmündung in den Neumarkt.
Das Gebäude rechts war das sogenannte Spritzenhaus (Standort der Feuerwehr; hier war auch eine Arrestzelle untergebracht). Die am 31.07.1870 gegründete Freiwillige Feuerwehr Wilster ist die älteste im Kreis Steinburg.
Zur Zeit der Aufnahme betrieb nachweislich des Schildes über der Tür der Schneidermeister Hermann Bürger hier seinen Betrieb.
Das dritte Haus von links in der Schmiedestraße mit dem prächtigen reich gegliederte Backsteingiebel ist das im Jahre 1596 errichtete Hudemann´sche Haus (Wohnhaus des damaligen Bürgermeisters Hudemann); es ist eines der ältesten Gebäude in Wilster. Zur Zeit der Aufnahme wurde das Haus von dem praktischen Arzt Dr. med. Joachim Constabel bewohnt, der hier auch seine Praxis betrieb. Dr. Constabel war ein sehr angenehmer und engagierter Arzt, an welchen der Begründer dieser Heimat-Seite viele gute Erinnerungen hat.
In dem Gebäude vorne links das Kolonial- und Haushaltswaren Geschäft von Kaufmann Hans Kruse.

(Original zur Fertigung von Ansichtskarten) Bildrechte: Cramers Kunstanstalt KG, Dortmund

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