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1913 - Rothenmeer Gemeinde Dammfleth - Barghus Schröder a

1913 Rothenmeer Gemeinde Dammfleth - Barghus Schröder
Die vorgestellte Zeichnung wurde 1913 von dem Wegemeister Wenn, Itzehoe, gefertigt.
Zum Zeitpunkt der Fertigung der Zeichnung war das alte Bauernhaus des Eigentümers Schröder gepachtet von Jacob Ott. Das in den 1970er Jahren beseitigte interessante Gebäude - ein typisches Barghaus der Wilstermarsch - ist von Dr. W. Pesseler in der von ihm verfassten "Hausgeographie der Wilster Marsch" sehr ausführlich beschrieben.
Im Jahr 1941 wurde von dem Gebäude eine Fotografie (Bild 2) gefertigt von Pastor Johannes Rickers, Krummendiek, dem heute sehr viele alte Fotos von den Bauernhäusern der Wilstermarsch zu verdanken sind.
Der Standort des abgebildeten Gehöfts lag vermutlich in Rothenmeer nahe der Straße Neumühlen (sh. Bild 3, Lageplan aus Messtischblatt 739 (2122), preussische Landesaufnahme 1878 mit Nachträgen 1925) und dazu einen aktuellen Luftbildausschnitt (Bild 4) aus google maps.
In der Wilstermarsch gab es bei den historischen Bauernhäusern zwei vorherrschende Typen. Dieser Umstand ist eine in keiner anderen deutschen Landschaft so auftretende Eigentümlichkeit.
- Zum einen ein sächsisches Fachhallenhaus, das Huusmannshuus oder Husmanshus, mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses; viele dieser Häuser hatten einen Kreuzgiebel.
- Das vom niederländischen Baustil beeinflußte friesische Gulfhaus, das Barghus oder Barghuus, mit seitlich angeordneter großer Diele ähnelt mit seinem mächtigen Dach dem Eiderstedter Haubarg. Der mittig des Hauses zwischen dem mächtigen Ständerwerk befindliche Bergeraum (dem Barg) für das eingebrachte und erdlastig gelagerte Erntegut ist namensgebend für diesen Haustyp.
Beide Haustypen, Husmannshuus und Barghuus, haben äußerlich recht große Ähnlichkeit. Deutlich werden die Unterschiede durch die Verschiedenheit ihrer baulichen Durchbildung.
Bei dem vorgestellten Hof Schröder handelte es sich um ein Barghus.
Eine sehr umfassende Beschreibung des abgebildeten Barghauses kann in der unten aufrufbaren Datei ab Seite 405 nachgelesen werden.

Zeichnung: Wegemeister Wenn, Itzehoe
Quelle: Hausgeographie der Wilster Marsch, 1913, Dr. Wilhelm Pessler, Hannover
Bildrechte Foto: Pastor Johannes Richter, Krummendiek

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1913 - Rothenmeer Gemeinde Dammfleth - Barghus Schröder b

1913 Rothenmeer Gemeinde Dammfleth - Barghus Schröder
Die vorgestellte Zeichnung wurde 1913 von dem Wegemeister Wenn, Itzehoe, gefertigt.
Zum Zeitpunkt der Fertigung der Zeichnung war das alte Bauernhaus des Eigentümers Schröder gepachtet von Jacob Ott. Das in den 1970er Jahren beseitigte interessante Gebäude - ein typisches Barghaus der Wilstermarsch - ist von Dr. W. Pesseler in der von ihm verfassten "Hausgeographie der Wilster Marsch" sehr ausführlich beschrieben.
Die konstruktive Durchbildung des Barghauses ist aus den vorgestellten und nach örtlicher Bestandsaufnahme 1913 gefertigten Zeichnungen sehr gut erkennbar.
In der Wilstermarsch gab es bei den historischen Bauernhäusern zwei vorherrschende Typen. Dieser Umstand ist eine in keiner anderen deutschen Landschaft so auftretende Eigentümlichkeit.
- Zum einen ein sächsisches Fachhallenhaus, das Huusmannshuus oder Husmanshus, mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses; viele dieser Häuser hatten einen Kreuzgiebel.
- Das vom niederländischen Baustil beeinflußte friesische Gulfhaus, das Barghus oder Barghuus, mit seitlich angeordneter großer Diele ähnelt mit seinem mächtigen Dach dem Eiderstedter Haubarg. Der mittig des Hauses zwischen dem mächtigen Ständerwerk befindliche Bergeraum (der Barg) für das eingebrachte und erdlastig gelagerte Erntegut ist namensgebend für diesen Haustyp.
Beide Haustypen, Husmannshuus und Barghuus, haben äußerlich recht große Ähnlichkeit. Deutlich werden die Unterschiede durch die Verschiedenheit ihrer baulichen Durchbildung.
Bei dem vorgestellten Hof Schröder handelte es sich um ein Barghus.

Zeichnung: Wegemeister Wenn, Itzehoe
Quelle: Hausgeographie der Wilster Marsch, 1913, Dr. Wilhelm Pessler, Hannover

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Hof Sötje/Pruter - Barghuus in Rothenmeer, Gemeinde Dammfleth a

Barghuus Hof Sötje/Pruter in Rothenmeer, Gemeinde Dammfleth
Hof 204 gemäß dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"
In der Wilstermarsch gab es bei den historischen Bauernhäusern zwei vorherrschende Typen. Dieser Umstand ist eine in keiner anderen deutschen Landschaft so auftretende Eigentümlichkeit.
- Zum einen das sächsische Fachhallenhaus, das Huusmannshuus oder Husmanshus, mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses; viele dieser Häuser hatten einen Kreuzgiebel.
- Zum anderen das vom niederländischen Baustil beeinflußte friesische Gulfhaus, das Barghus oder Barghuus, mit seitlich angeordneter großer Diele ähnelt mit seinem mächtigen Dach dem Eiderstedter Haubarg. Der mittig des Hauses zwischen dem mächtigen Ständerwerk befindliche Bergeraum für das eingebrachte Heu ist namensgebend für diesen Haustyp.
Beide Haustypen, Husmannshus und Barghus, haben äußerlich recht große Ähnlichkeit. Deutlich werden die Unterschiede durch die Verschiedenheit ihrer baulichen Durchbildung
Bei dem Hof Sötje/Pruter handelt es sich um ein Barghus.
Mehr zu dem Gebäude findet sich im folgenden Objekt.

Anmerkung: Die vorgestellten Abbildungen stammen aus dem Band "Schleswig-Holstein" der Buchreihe "Haus und Hof deutscher Bauern"
erschienen 1940 im Verlag von Dietrich Reimer / Andrews & Steiner / Berlin
Textlich ist das Buch in seinen mehr allgemeinen Passagen von nationalsozialistischem Gedankengut geprägt, weshalb hier lediglich zeichnerische Darstellungen wiedergegeben sind.

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1937 - Bauernhaus - Barghuus in Rothenmeer, Gemeinde Dammfleth

1937 Bauernhaus - Barghuus in Rothenmeer, Gemeinde Dammfleth.
Es handelt sich um den Hof 204 (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"), welcher zum Zeitpunkt der Aufnahme im Eigentum von Albert Pruter stand und von dessen Tochter Anita und deren Ehemann Karl Sötje bewirtschaftet wurde.
Der vordere Wohnteil des als Kreuzhaus (Krüzhuus) ausgebildeten Barghuus ist zum Zwecke des Windschutzes von dicht stehenden und als Galerie-Bäume beschnittenen Linden hausnah gesäumt. Derartige Windschutzgehölze waren vor vielen Bauernhäusern der Wilstermarsch gepflanzt, um die mächtigen Dächer der Gehöfte vor den stürmischen Westwinden zu schützen.
Das ergänzend vorgestellte Foto zeigt die Tür sowie einen Teil der Vertäfelung in der typischen Wilstermarschstube des Hauses.
In der Wilstermarsch gab es bei den historischen Bauernhäusern zwei vorherrschende Typen, welche lange zeitgleich nebeneinander bestanden. Dieser Umstand ist eine in keiner anderen deutschen Landschaft so auftretende Eigentümlichkeit.
- Zum einen ein sächsisches Fachhallenhaus, das Huusmannshuus oder Husmanshus, mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses. Die Grotdör (Große Tür) ermöglichte es, mit voll beladenen landwirtschaftlichen Fahrzeugen - zur Zeit der Entstehung dieser Häuser waren dieses von Pferden gezogene Gespanne - in die Große Diele des Gebäudes zu fahren.
- Zum anderen das vom niederländischen Baustil beeinflußte friesische Gulfhaus, das Barghus oder Barghuus, mit seitlich angeordneter großer Diele. Der mittig des Hauses zwischen dem mächtigen Ständerwerk befindliche Bergeraum für das eingebrachte Heu und Stroh ist namensgebend für diesen Haustyp.
Beide Haustypen, Husmannshuus und Barghuus, haben in der Wilstermarsch äußerlich recht große Ähnlichkeit. Deutlich werden die Unterschiede durch die Verschiedenheit ihrer baulichen Durchbildung und die unterschiedliche Raumnutzung.

Bildrechte: Joachim Herpin
Anmerkung: Das Foto stammt aus dem Buch Haus und Hof deutscher Bauern - I.Band: Schleswig-Holstein

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Hof Sötje/Pruter - Barghuus in Rothenmeer, Gemeinde Dammfleth b

Barghuus - Hof Sötje/Pruter in Rothenmeer, Gemeinde Dammfleth
Hof 204 gemäß dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"
Bei dem Hof Sötje-Pruter handelt es sich um ein Barghus.
Der Lageplan (Abbildung 3) zeigt die Zuordnung der zu dem Gehöft gehörigen Anlagen und Gebäude.
Wie in nahezu allen großen Bauernhäusern der Wilstermarsch war auch im Hof Sötje/Pruter eine typische Wilstermarschstube mit einer aufwendigen Wandvertäfelung (Abbildung 4) vorhanden.
Mehr zu dem Gebäude findet sich im vorstehenden Objekt.

Anmerkung: Die vorgestellten Abbildungen stammen aus dem Band "Schleswig-Holstein" der Buchreihe "Haus und Hof deutscher Bauern"
erschienen 1940 im Verlag von Dietrich Reimer / Andrews & Steiner / Berlin
Textlich ist das Buch in seinen mehr allgemeinen Passagen von nationalsozialistischem Gedankengut geprägt, weshalb hier lediglich zeichnerische Darstellungen wiedergegeben sind.

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1923 - Barghus - Holländerhof - in Hochfeld

1923 Barghus - Holländerhof - in Hochfeld
Barghus - älteste Form, sogenannter Holländerhof, in Hochfeld.
Bild 1 zeigt das alte Barghuus um 1923 und
Bild 2 im Jahr 1937
Das im Eigentum von Johannes Heesch, Kleinkampen, gestanden habende hochinteressante Gebäude wurde Ende der 1960er Jahre abgebrochen. Der Begründer - Peter von Holdt - dieser Heimatseite hat das zu der Zeit bereits lange Zeit leerstehende Haus zuvor noch selbst besichtigen können. Der Standort des Hauses befand sich etwa 100m westlich der von Hochfeld nach Rothenmeer führenden Straße (sh. Auszug aus dem Meßtischblatt 2122 Krempe aus dem Jahr 1905) Abbildung 3. In dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild" ist es nicht aufgeführt.
In der Wilstermarsch gab es bei den historischen Bauernhäusern zwei vorherrschende Typen, welche lange zeitgleich nebeneinander bestanden. Dieser Umstand ist eine in keiner anderen deutschen Landschaft so auftretende Eigentümlichkeit.
- Zum einen ein sächsisches Fachhallenhaus, das Huusmannshuus oder Husmanshus, mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses.
- Zum anderen das vom niederländischen Baustil beeinflußte friesische Gulfhaus, das Barghus oder Barghuus, mit seitlich angeordneter großer Diele. Der mittig des Hauses zwischen dem mächtigen Ständerwerk befindliche Bergeraum - der Barg - für das eingebrachte Heu und Stroh ist namensgebend für diesen Haustyp.
Beide Haustypen, Husmannshus und Barghus, haben in der Wilstermarsch äußerlich recht große Ähnlichkeit. Deutlich werden die Unterschiede durch die Verschiedenheit ihrer baulichen Durchbildung und die unterschiedliche Raumnutzung.

Bildrechte:
Bild 1: Heinrich Ballerstädt, Wilster
Bild 2: Pastor Johannes Rickers, Krummendiek

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1940 - Gehöfte in Rothenmeer in der Gemeinde Dammfleth

1940 Gehöfte in Rothenmeer in der Gemeinde Dammfleth
Es handelt sich offenbar um den aus zwei Gebäuden bestehenden Hof von Hans Wenn (Hof 193 in dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“).
Der Fotograf hat seinerzeit anscheinend eine Liebe zur Verbesserung der Aussagekraft der von ihm gezeigten Idylle entwickelt, denn die von ihm in den Vordergrund plazierte Gruppe Rinder findet sich exakt so auch auf mehreren anderen seiner Bilder.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster


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1913 - Schotten, Gemeinde Nortorf - Barghus Wohnseite

1913 Schotten Gemeinde Nortorf - Barghus (Wohnseite / Vörhus)
Es handelt sich bei dem abgebildeten Barghus um Hof 509 (gem. dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild"), welcher zum Zeitpunkt der Aufnahme im Eigentum von Heinrich Schröder (* 1890, + 1977) stand.
In der Wilstermarsch gab es bei den historischen Bauernhäusern zwei vorherrschende Typen, welche lange zeitgleich nebeneinander bestanden. Dieser Umstand ist eine in keiner anderen deutschen Landschaft so auftretende Eigentümlichkeit.
- Zum einen ein sächsisches Fachhallenhaus, das Huusmannshuus oder Husmanshus, mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses.
- Zum anderen das vom niederländischen Baustil beeinflußte friesische Gulfhaus, das Barghus oder Barghuus, mit seitlich angeordneter großer Diele. Der mittig des Hauses zwischen dem mächtigen Ständerwerk befindliche Bergeraum - der Barg - für das eingebrachte Heu und Stroh ist namensgebend für diesen Haustyp.
Beide Haustypen, Husmannshus und Barghus, haben in der Wilstermarsch äußerlich recht große Ähnlichkeit. Deutlich werden die Unterschiede durch die Verschiedenheit ihrer baulichen Durchbildung und die unterschiedliche Raumnutzung.

Bildrechte: Wilhelm Mehlert, Glückstadt
Quelle: Hausgeographie der Wilster Marsch

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1913 - Schotten Gemeinde Nortorf - Barghus Wirtschaftsteil

1913 Schotten Gemeinde Nortorf - Barghus Wirtschaftsteil (Achterhus)
Es handelt sich bei dem abgebildeten Barghus um Hof 520 (gem. dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild"), welcher zum Zeitpunkt der Aufnahme im Eigentum von Johannes Lucht (* 1884, + 1935) stand.
In der Wilstermarsch gab es bei den historischen Bauernhäusern zwei vorherrschende Typen, welche lange zeitgleich nebeneinander bestanden. Dieser Umstand ist eine in keiner anderen deutschen Landschaft so auftretende Eigentümlichkeit.
- Zum einen ein sächsisches Fachhallenhaus, das Huusmannshuus oder Husmanshus, mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses.
- Zum anderen das vom niederländischen Baustil beeinflußte friesische Gulfhaus, das Barghus oder Barghuus, mit seitlich angeordneter großer Diele. Der mittig des Hauses zwischen dem mächtigen Ständerwerk befindliche Bergeraum - der Barg - für das eingebrachte Heu und Stroh ist namensgebend für diesen Haustyp.
Beide Haustypen, Husmannshus und Barghus, haben in der Wilstermarsch äußerlich recht große Ähnlichkeit. Deutlich werden die Unterschiede durch die Verschiedenheit ihrer baulichen Durchbildung und die unterschiedliche Raumnutzung.

Bildrechte: Wilhelm Mehlert, Glückstadt
Quelle: Hausgeographie der Wilster Marsch

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1913 - Schotten Gemeinde Nortorf - Barghus Achterhus (Wirtschaftsteil)

1913 Schotten Gemeinde Nortorf - Barghus (Wirtschaftsteil, Achterhus)
Es handelt sich bei dem abgebildeten Barghus um Hof 528 (gem. dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild"), welcher zum Zeitpunkt der Aufnahme im Eigentum von Nicolaus Brandt (* 1873, + 1919) stand.
In der Wilstermarsch gab es bei den historischen Bauernhäusern zwei vorherrschende Typen, welche lange zeitgleich nebeneinander bestanden. Dieser Umstand ist eine in keiner anderen deutschen Landschaft so auftretende Eigentümlichkeit.
- Zum einen ein sächsisches Fachhallenhaus, das Huusmannshuus oder Husmanshus, mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses.
- Zum anderen das vom niederländischen Baustil beeinflußte friesische Gulfhaus, das Barghus oder Barghuus, mit seitlich angeordneter großer Diele. Der mittig des Hauses zwischen dem mächtigen Ständerwerk befindliche Bergeraum - der Barg - für das eingebrachte Heu und Stroh ist namensgebend für diesen Haustyp.
Beide Haustypen, Husmannshus und Barghus, haben in der Wilstermarsch äußerlich recht große Ähnlichkeit. Deutlich werden die Unterschiede durch die Verschiedenheit ihrer baulichen Durchbildung und die unterschiedliche Raumnutzung.

Bildrechte: Wilhelm Mehlert, Glückstadt
Quelle: Hausgeographie der Wilster Marsch

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1913 - Hausgeographie der Wilster Marsch - Husmannshus und Barghus

1913 Hausgeographie der Wilster Marsch - Husmannshus und Barghus
In der Reihe "Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde" im Auftrage der Zentralkommission für wissenschaftliche Landeskunde von Deutschland
Zwanzigster Band, Heft 6 - Verlag von J. Engelhorns Nachf., Stuttgart, 1913,
ist die von Dr. W. Pessler im Auftrage des Altonaer Museums durchgeführte ethno-georaphische Untersuchung zu den in der Wilstermarsch über den Zeitraum mehrerer Jahrhunderte nebeneinander bestehenden Bauernhaustypen vorgestellt.
Eingangs heißt es dazu in der Untersuchung:
"Die Wilster Marsch ist wohl eines der interessantesten Hausformengebiete des deutschen Sprachbodens, denn hier treffen auf engem Raume zwei ganz verschiedene Bauernhaustypen zusammen und kommen vielfach beisammen vor, ohne, von einer einzigen Ausnahme abgesehen, irgend eine Übergangsform zu zeitigen."
Gemeint sind hiermit die beiden prägenden landwirtschaftlichen Haustypen in der Wilstermarsch
- Husmannshus, eine nur so in der Wilstermarsch so bezeichnete Form des niederdeutschen Fachhallenhauses. Das Husmannshus mit seiner mittleren Einfahrt von der Gebäuderückseite ist durch die große durchgehende Mittellängsdiele gekennzeichnet; das Erntegut wird auf dem Dachboden gelagert. Die regionale Bezeichnung Husmannshus führt sich vermutlich auf den Umstand zurück, dass in früheren Zeiten ein großer freier Bauer mit eigenem Besitz Husmann / Hausmann genannt wurde.
- Barghus, ein dem friesischen Gulfhaus entsprechender Gebäudetyp mit seitlich angeordneter großen Einfahrt und dem konstruktiven das Dach tragenden "Stuhl" im Zentrum des Hauses, welcher als "Barg" den Erntestapel erdlastig aufnimmt.
Die generelle Verteilung der Haustypen Husmannshüs und Barghüs sowie der entsprechend konstruierten Husmannsscheunen und Bargscheunen in der Wilstermarsch kann aus dem Lageplan (Bild 3) ersehen werden; Bild 4 zeigt den mit Buntstift überarbeiteten ansonsten identischen Lageplan. Es wird daraus deutlich, dass im Gebiet Wilster Alte Seite und auf den höher gelegenen Uferwällen von Stör und Elbe gelegenen Flächen - auf denen auch Ackerwirtschaft möglich war - die Husmannshüs dominierten, während in den tiefer gelegenen Flächen mit schwierigeren Entwässerungsverhältnissen, wo vornehmlich Weidewirtschaft möglich war, die Barghüs vorherrschten. Letztere Gebiete sind erst im Rahmen der zweiten Einwanderungswelle niederländischer Kolonisten in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts intensiver in Kultur genommen worden.
Der gesamte Bericht - ohne Fotos - kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

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1912 - Dorfschulen in Schotten, Rumfleth und Dammfleth

1912 Dorfschulen in Schotten, Rumfleth und Dammfleth.
oben: Schulhaus in Schotten, Gemeinde Nortorf. Die Schule Schotten wurde 1972 geschlossen, das Gebäude war in den Jahren 1905/07 errichtet worden.
Zum Distrikt der Schottener Schule (sie war eine von drei Nortorfer Schulen, nämlich Nortorf, Schotten und Rumfleth) gehörten die Ortsteile Schotten, Dwerfeldt, Salat, Rehweg, Poßfeld sowie der Dammflether Ortsteil Neufeld.
mittig: Schule der Gemeinde Dammfleth im gleichnamigen Ortsteil.
In der Gemeinde Dammfleth bestanden früher Schulen in Hochfeld (1971 geschlossen) und in Dammfleth. Letztere befand sich nahe der Stadtgrenze von Wilster. In dem Gebäude der Schule Dammfleth sind von 1870 bis 1930 die Schüler aus den Ortschaften Dammfleth, Kathen, Kasenort, Bischof, Bischofer Deich (!) und Breuel beschult worden; die Schule bestand bereits in den 1830er Jahren. Im Jahre 1930 wurde die Schule wegen des Mangels einer ausreichenden Schülerzahl geschlossen.
Das Gebäude wurde danach verkauft und Wohnzwecken zugeführt.
unten: Rumflether Schule im Ortsteil Diekdorf der Landgemeinde Nortorf. Diese Schule wurde überwiegend von Schülern aus der Vereinsstraße besucht. Der Schulbetrieb war 1899 aufgenommen worden, da die Stadt Wilster die Kinder aus der Vereinsstraße nicht in die Landrechter Schule aufnehmen wollte.
Der Schulbetrieb in Diekdorf wurde im April 1941 eingestellt.
In der Wilstermarsch bestanden in der Vergangenheit sehr viele kleine Dorfschulen. Außer den vorgenannten Schulen und denjenigen in den Kirchorten Wilster, St. Margarethen, Brokdorf, Wewelsfleth, Beidenfleth und Heiligenstedten gab es solche in:
- Aebtissinwisch
- Arentsee
- Averfleth
- Büttel
- Ecklak
- Hackeboe
- Hollerwettern
- Honigfleth
- Kudensee
- Landscheide
- Sachsenbande
- Vorderneuendorf
Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Vielzahl der Schulen war dem Umstand geschuldet, dass die Verkehrsmöglichkeiten früher sehr beschränkt waren und den Schülern ein unzumutbar langer Fussweg erspart werden mußte.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1925 - Barghus in Dwerfeld

1925 Barghus in Dwerfeld in der Gemeide Nortorf
Das friesische Barghus mit der seitlichen Einfahrt zur Großen Diele wurde von den niederländischen Kolonisten der Wilstermarsch eingeführt.
Die ursprüngliche sächsische Bevölkerung bevorzugte das Husmannshus mit der mittig gelegenen Großen Diele. Äußerlich haben sich jedoch die beiden Hausformen sehr an einander angeglichen.
Das abgebildete Barghus steht in Dwerfeld; es handelt sich um den Hof von Otto Schröder (Hof 509 in dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild", vgl. Bild 2).
Das ältere Foto zeigt den Hof noch mit seiner traditionellen Reeth-Eindeckung, welche später durch eine deutlich kostengünstigere Wellblech-Eindeckung ersetzt wurde.
Der Ortsteil Dwerfeld der Gemeinde Nortorf zeichnet sich dadurch aus, daß die Marschbeete bzw. die Grüppen von Nordwest nach Südost ausgerichtet sind, während die umliegenden Gebiete eine Ausrichtung von Südwest nach Nordost aufweisen. Das kann man bei google maps sehr gut erkennen. Die Beete liegen in Dwerfeld also quer zur ansonsten vorherrschenden Ausrichtung - daher die Bezeichnung Dwerfeld.

Bildrechte Bild 1: nicht bekannt

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1936 - Kornwindmühle Aurora in Neufeld in der Gemeinde Dammfleth

1936 Kornwindmühle "Aurora" in Neufeld, Gemeinde Dammfleth
Neben über einhundert Schöpfmühlen prägten noch bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts mehrere Kornwindmühlen - zumeist sogenannte Galerie Holländer - Landschaft und Orte der Wilstermarsch.
So hatte die Wilstermarsch-Gemeinde Dammfleth neben der vielen noch in Erinnerung gebliebenen und 1971 abgebrannten Hochfelder Mühle "Fortuna" eine weitere Kornwindmühle aufzuweisen. Die Neufelder Mühle "Aurora" stand an der Abzweigung der Straße Neufeld von der Straße Rehweg (ehemalige Bundesstraße 5) an dem dort heute noch vorhandenen Teich (vgl. Bild 2).
Im "Heimatbuch der Gemeinde Dammfleth" befindet sich auf Seite 41 ein Foto, welches neben zwei Windturbinen auch im Hintergrund die Neufelder Mühle zeigt (Bild 4).
Erbaut worden war die Kornwindmühle in der Zeit um 1850/52. Ihr vormaliger Eigentümer Gustav Lass ist im Heimatbuch der Gemeinde Dammfleth genannt; als Erbauer der Mühle wird ein Müller namens Benthien genannt. Jedenfalls war die "Aurora" 1935 im Eigentum der Familie Peters, welche sie im genannten Jahr an den Wilsteraner Nikolaus Brandt verkaufte. Dieser übergab sie als Hochzeitsgeschenk an seinen Sohn Walter Brandt und dessen Ehefrau Else, geb. Heesch; die Hochzeit erfolgte am 25.10.1935. Der Betrieb des jungen Unternehmens stand unter keinem guten Stern, denn der Müller wurde 1939 zum Kriegsdienst eingezogen, weshalb die Mühle stillgelegt wurde.
In dem Anwesen fand ab 1941 die Familie Holm Unterkunft; Lisa Holm geb. Heesch war die Schwester von Else Brandt, geb. Heesch. Die in dem Anwesen geborenen Kinder (1938 Klaus Brandt, 1940 Gerda Brandt, 1941 Peter Holm, 1943 Horst Holm) der beiden Familien wuchsen gemeinsam auf (Bild 3).
Da der Müller und Eigentümer Walter Brandt erst 1949 nach der Kriegsgefangenschaft wieder heimkehrte, konnte der Betrieb der Mühle nur für kurze Zeit wieder aufgenommen werden. Zu schwierig waren die Zeitumstände und die aus dem jahrelangen Stillstand erwachsenen Belastungen.
Um 1962 wurde die stillgelegte Mühle verkauft und in der Folge abgebrochen. Heute steht auf dem Areal ein Einfamilienhaus.

Bildrechte:
Bild 1: Familie Brandt
Bild 2: Auszug aus google earth
Bild 3: Familie Brandt
Bild 4: Heimatbuch der Gemeinde Dammfleth
Anmerkung: Die Fotos und Informationen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Gerda Thießen (geb. Brandt) und Horst Holm, Schwentinental

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1995 - Das Barghus in der Wilstermarsch

1995 Das Barghus in der Wilstermarsch
In dem in Wort und Bild sehr informativen und interessanten Buch wird in ansprechender Weise die Geschichte der Barghäuser und Bargscheunen in der Wilstermarsch vorgestellt.
Es ist ein sehr ungewöhnlicher Umstand, dass in einem über mehrere Jahrhunderte dauernden Zeitraum eine Region architektonisch von zwei Haustypen geprägt wurde. Neben dem Husmannshus - dem in der Wilstermarsch so bezeichneten Niedersächsischen Fachhallenhaus - prägte das Barghus die Hauslandschaft. Der Haustyp des Barghus ist benannt nach dem durch seine Konstruktion gebildeten Bergeraum, den Barg.

Autoren: Christine Scheer und Ulla Mathieu
Herausgeber: Interessengemeinschaft Bauernhaus e.V. in den Elbmarschen
Anmerkung: mehr über das Buch kann in der unten aufrufbaren Rezension nachgelesen werden.

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1925 - Gebäude der damaligen Schule Dammfleth

1925 Gebäude der damaligen Schule Dammfleth
In der Gemeinde Dammfleth bestanden früher Schulen in Hochfeld und in Dammfleth. Letztere befand sich nahe der Stadtgrenze von Wilster.
In dem Gebäude der Schule Dammfleth sind von 1870 bis 1930 die Schüler aus den Ortschaften Dammfleth, Kathen, Kasenort, Bischof, Bischofer Deich (!) und Breuel beschult worden; die Schule bestand jedoch bereits in den 1830er Jahren.
Im Jahre 1930 wurde die Schule wegen des Mangels einer ausreichenden Schülerzahl geschlossen. Das Gebäude wurde danach verkauft und Wohnzwecken zugeführt.

Bildrechte: nicht bekannt

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Hof Thode - Barghuus in Hochfeld, Gemeinde Dammfleth

Barghuus Hof Thode in Hochfeld, Gemeinde Dammfleth
Hof 153 gemäß dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"
In der Wilstermarsch gab es bei den historischen Bauernhäusern zwei vorherrschende Typen. Dieser Umstand ist eine in keiner anderen deutschen Landschaft so auftretende Eigentümlichkeit.
- Zum einen ein sächsisches Fachhallenhaus, das Huusmannshuus oder Husmanshus, mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses; viele dieser Häuser hatten einen Kreuzgiebel.
- Das vom niederländischen Baustil beeinflußte friesische Gulfhaus, das Barghus oder Barghuus, mit seitlich angeordneter großer Diele ähnelt mit seinem mächtigen Dach dem Eiderstedter Haubarg. Der mittig des Hauses zwischen dem mächtigen Ständerwerk befindliche Bergeraum für das eingebrachte Heu ist namensgebend für diesen Haustyp.
Beide Haustypen, Husmannshus und Barghus, haben äußerlich recht große Ähnlichkeit. Deutlich werden die Unterschiede durch die Verschiedenheit ihrer baulichen Durchbildung
Bei dem Hof Thode handelt es sich um ein Barghuus.
Der Grundriss des Gebäudes kann in der unten aufrufbaren Datei eingesehen werden.

Anmerkung: Die vorgestellten Abbildungen stammen aus dem Band "Schleswig-Holstein" der Buchreihe "Haus und Hof deutscher Bauern"
erschienen 1940 im Verlag von Dietrich Reimer / Andrews & Steiner / Berlin
Textlich ist das Buch in seinen mehr allgemeinen Passagen von nationalsozialistischem Gedankengut geprägt, weshalb hier lediglich zeichnerische Darstellungen wiedergegeben sind.

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Ansichtskarte Wilstermarsch Hof im Freilichtmuseum Rammsee a

1986 Barghus
Das einen stattlichen Bauernhof – ein Barghus aus der Wilstermarsch – zeigende Bild ist im Freilichtmuseum Rammsee bei Kiel aufgenommen; hierher ist das im Jahre 1746 in der Wilstermarsch errichtete Gebäude versetzt worden.
Das Barghus mit der seitlich angeordneten großen Einfahrt ist neben dem Husmannshus mit seiner mittleren Einfahrt und der zentralen großen Diele der vorherrschende landwirtschaftliche Haustyp in der Wilstermarsch.

Bildrechte: Verlag Joachim Eicke

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Hof Siemen - Barghuus in St. Margarethen Auf dem Stuven

Barghuus Hof Siemen in St. Margarethen Auf dem Stuven.
Hof 652 gemäß dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"
In der Wilstermarsch gab es bei den historischen Bauernhäusern zwei vorherrschende Typen. Dieser Umstand ist eine in keiner anderen deutschen Landschaft so auftretende Eigentümlichkeit.
- Zum einen ein sächsisches Fachhallenhaus, das Huusmannshuus oder Husmanshus, mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses; viele dieser Häuser hatten einen Kreuzgiebel.
- Das vom niederländischen Baustil beeinflußte friesische Gulfhaus, das Barghus oder Barghuus, mit seitlich angeordneter großer Diele ähnelt mit seinem mächtigen Dach dem Eiderstedter Haubarg. Der mittig des Hauses zwischen dem mächtigen Ständerwerk befindliche Bergeraum für das eingebrachte Heu ist namensgebend für diesen Haustyp.
Beide Haustypen, Husmannshus und Barghus, haben äußerlich recht große Ähnlichkeit. Deutlich werden die Unterschiede durch die Verschiedenheit ihrer baulichen Durchbildung
Bei dem Hof Siemen handelt es sich um ein Barghus.
Der Grundriss des Gebäudes kann in der unten aufrufbaren Datei eingesehen werden.

Anmerkung: Die vorgestellten Abbildungen stammen aus dem Band "Schleswig-Holstein" der Buchreihe "Haus und Hof deutscher Bauern"
erschienen 1940 im Verlag von Dietrich Reimer / Andrews & Steiner / Berlin
Textlich ist das Buch in seinen mehr allgemeinen Passagen von nationalsozialistischem Gedankengut geprägt, weshalb hier lediglich zeichnerische Darstellungen wiedergegeben sind.

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Wappen Familie Schröder

Wappen der Familie Schröder
Blasonierung: In Blau auf grünen Wellen schwimmend eine silberne Gans.
Helmzier: Auffliegende silberne Gans
Helmdecken: Blau und silber
Eine in den drei Elbmarschen weit verbreitete alte Familie, bsonders in der Kremper Marsch und der Wilstermarsch.
Im Jahre 1456 wohnte Hinrik Scroder in der Closterstrate (Klosterhof) zu Wilster.
Clawes Scroder gehörte im Jahre 1477 der Liebfrauengilde zu Itzehoe als Mitglied an.
Hinrik Scroder hatte im Jahre 1494 Besitz im Wilster Kirchspiel, ebenfalls nach dem Bederegister (eine Art Steuerliste) von 1499 Magnus, Peter, Marten und Laurens Scroder sowie im Jahre 1516 Gert Scroder.
Anno 1532 saß Claus Schroder "up dem Rundhave" (Rundhof) zu Krempe.
Hinrich Schröder zu Eklack, bei der Aue wohnhaft, war im Jahre 1571 Hauptmann der Wilstermarsch; Carsten Schroder wohnte daselbst um 1613.
In Süderau in der Kremper Marsch war 1597 Hans Schröder angesessen.
1623 hatte die Familie Besitz im Kirchspiel Wewelsfleth.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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