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1915 - Vaalermoor, Gehöfte, Schöpfmühle, Gasthof, Denkmal

1915 Vaalermoor, Gehöfte, Schöpfmühle, Gasthof, Denkmal
Mehrbildkarte
oben: ländliche Szene am Vaalermoor Kanal;
mit Hilfe der Schöpfmühlen wurde das Wasser in den Kanal gefördert.
mittig: Das im Jahre 1905 neben der Schule errichtete Denkmal zur Erinnerung an den Deutsch/Französischen Krieg von 1870/71; Inschrift: Dem tapferen Heere.
unten: Das Gebäude der Gastwirtschaft am Vaalermoor Kanal wurde im Jahre 1969 durch Feuer vernichtet und nicht wieder aufgebaut.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1907 - Moorkanal in Vaalermoor, Schöpfmühle, Gehöfte, Heudiemen

1907 Moorkanal in Vaalermoor, Schöpfmühle, Gehöfte, Heudiemen
Das Vaalermoor ist die Landschaft der Wilstermarsch, die sehr spät und als letzte kolonisiert wurde. Bedingt durch das Druckwasser von der Geest bestanden Entwässerungsprobleme. Diese wurden verstärkt durch den Umstand, dass die näher an Elbe und Stör gelegene Marsch höher aufgeschlickt war. Es entstanden während der letzten Jahrtausende in dem weitgehend abflußlosen Gebiet Moorböden.
Erst im 19ten Jahrhundert war zielgerichtet mit der Urbarmachung der Böden im Raum des Vaaler Moor begonnen worden. Die Gemeinde Vaalermoor kam erst im Jahre 1970 im Zuge einer Kreisreform vom Kreis Rendsburg zum Kreis Steinburg.
Der durch die Gemeinde führende und aus dem Herrenmoor bei Kleve kommende Moorkanal entwässert das Gebiet und führt das von der benachbarten Geest kommende Druckwasser ab.
In Bildmitte sind bei dem Gehöft drei Heudieme erkennbar. Die Dieme wurden bis weit in die Hälfte des vergangenen Jahrhunderts in der Wilstermarsch als traditionelle Form der Heulagerung genutzt. Da der Bergeraum in den Gehöften vielfach nicht ausreichte, wurde das geerntete Heu zumeist zwischen Pfählen in besonderer und das Regenwasser nach außen leitender Weise unter freiem Himmel aufgeschichtet. Vielfach wurde auch ein zwischen Pfählen auf- und abschiebbares Dach als Wetterschutz verwendet oder über den oberen Bereich der Dieme eine Persenning (imprägnierte Gewebebahn) gespannt.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1910 - Denkmale - Erinnerungen an die S-H Erhebung und den Krieg mit Dänemark

1910 Denkmale - Erinnerungen an die Schleswig-Holsteinische Erhebung und die Kriege mit Dänemark
- Dänisches Denkmal.
Das 1910 am Busdorfer Teich in Schleswig im Bereich der ehemaligen Friedrichsschanze errichtete Dänische Denkmal erinnert an die in der Zeit vom 01. August bis 01. Februar 1851 während der Schleswig- Holsteinischen Erhebung gefallenen Dänen.
- Chemnitz Bellmann Denkmal.
Das Denkmal wurde in der Stadt Schleswig errichtet zu Ehren des Komponisten der Melodie des Schleswig-Holstein Liedes, Carl Gottlieb Bellmann, und Matthäus Friedrich Chemnitz als Dichter des Liedertextes "Schleswig-Holstein meerumschlungen"
- Reventow – Beseler Denkmal.
Das 1891 eingeweihte und vor dem Königlichen Amtsgericht in Schleswig errichtete Denkmal erinnert an zwei Exponenten der Provisorischen Regierung Schleswig-Holsteins in der Zeit der Schleswig-Holsteinischen Erhebung.
Der Rechtanwalt Wilhelm Beseler vertrat mit seinem Berufskollegen Jürgen Bremer die nationalliberale schleswig-holsteinische Bewegung, während der konservative Graf Reventlow-Preetz den Adel vertrat und sich gegen liberale Reformen wandte, so wie auch der als Prinz von Noer bekannte Prinz Frederik von Augustenburg.
- Düppel Denkmal.
Nach dem Sieg der Preussen und Österreicher gegen Dänemark im Schleswig-Holsteinischen Krieg wurde bereits 1865 der Grundstein für das Siegesdenkmal bei Düppel gelegt. Erst nach der Reichsgründung erfolgte die Einweihung des Denkmals 30. September 1872. Acht Tage nach dem II. Weltkrieg sprengten Dänen das Denkmal.
- Lornsen Denkmal.
Das Denkmal erinnert an Uwe Jens Lornsen, der 1830 Landvogt auf Sylt wurde und durch seine Schrift "Über das Verfassungswerk in Schleswigholstein" den Anstoß gab für ein Bestreben für ein vereintes und von Dänemark weniger abhängiges Schleswig-Holstein. Es wurde in Rendsburg, der vormals größten Garnison im Dänischen Reich, im Jahre 1878 auf dem Paradeplatz errichtet.
- Denkmal in Wellspang für die gefallenen Österreicher.
Das Österreicher Denkmal in Welspang in der Gemeinde Süderfahrenstedt bei Schleswig erinnert an das von Österreichischen Truppen geführte siegreiche Gefecht am 06. Februar 1864 bei Oeversee gegen die Dänen im Deutsch – Dänischen Krieg.
- Idstedt Denkmal.
Das Denkmal wurde 1869 auf dem ehemaligen Schlachtfeld eingeweiht. Bei der am 25. Juli 1850 geschlagenen Schlacht trafen die 26.000 Mann zählende schleswig-holsteinische Armee auf die die dänische Arme mit 37.000 Soldaten. In der Schlacht starben 1.455 Menschen, mehr als 5.000 wurden verwundet oder verstümmelt. Das Dorf Idstedt brannte fast vollständig nieder. Die Schlacht entschied letztlich das Scheitern der Schleswig-Holsteinischen Erhebung; sie war seit Menschengedenken die größte Schlacht nördlich der Elbe.
- Denkmal Königshügel bei Schleswig.
Auf dem aus der Wikingerzeit stammenden Könighügel am Ortseingang von Selk ist die Gedenkstätte eingerichtet für die bei dem Gefecht am 03. Februar 1864 dort gefallenen österreichischen Soldaten im Schleswig-Holsteinischen Krieg von 1864 zwischen Preussen und Österreich gegen Dänemark von 1864.

Bildrechte: Phot. u. Verlag G. J. Koch, Hofphotograph, Schleswig

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1902 - Vaalermoor - Schule, Gasthöfe Mohr und Sachau

1902 Vaalermoor - Schule, Gasthöfe Mohr und "Zur Laube".
Die kleine Gemeinde Vaalermoor gehörte bis 1970 zum Amtsbezirk Wacken (nach dessen Auflösung zum Amt Schenefeld) im Kreis Rendsburg. Mit der Gebietsreform im genannten Jahr gelangte das Amt Schenefeld – und mit ihm die Gemeinde Vaalermoor – ab dem 26.04.1970 zum Kreis Steinburg. 
Vaalermoor ist aber auch aus dem Grunde eine sehr junge Gemeinde der Wilstermarsch, als die Gemeindeflächen erst weitgehend im 19ten Jahrhundert der Kolonisierung zugeführt wurden. Entwässerung und Urbarmachung der Moorflächen stellten die Siedler vor große Probleme.
oben links: Schule Vaalermoor. Seit etwa 1850 hatte in der damals abgelegenen Kolonie mehr schlecht als recht eine Schule bestanden, für welche 1895 ein Schulhaus errichtet wurde. Die Schule bestand bis 1966, wonach dann die Schüler in der Dörfergemeinschaftsschule in Vaale unterrichtet wurden.
oben rechts (Bild 2): Mohr´s Gastwirtschaft wurde 1875 für den Höker und Gastwirt Jacob Mohr erbaut und hatte in der Folgezeit in kurzen Abfolgen verschiedene Betreiber. Die Gebäude wurden 1969 durch ein Schadenfeuer vernichtet und nicht wieder aufgebaut.
unten: Der Gasthof „Zur Laube“, auch Sachau´s Gastwirtschaft genannt, bestand seit 1891, als der Händler und Gastwirt Hans Hinrich Höft das Anwesen erbauen ließ; seine Nachfolger waren Hans Sachau ab 1899, Hans Struve ab 1921, Max Sell ab 1922;
im Jahr 1939 wurde der Betrieb des ab 1924 auch über einen Festsaal verfügenden Gasthofes aufgegeben.

Bildrechte: nicht bekannt

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1909 - Vaalermoor - Moorkanal, Gastwirtschaft Zur Doppeleiche

1909 Vaalermoor - Moorkanal, Gastwirtschaft "Zur Doppeleiche", Meierei
Das Vaalermoor ist die Landschaft der Wilstermarsch, die sehr spät und als letzte kolonisiert wurde. Bedingt durch das Druckwasser von der Geest und infolge der durch die höher aufgeschlickte Marsch beeinträchtigten Entwässerung waren hier in den letzten Jahrtausenden Moorböden entstanden. Bei der Urbarmachung des wüsten Gebietes waren von den Kolonisten ganz erhebliche Widrigkeiten zu überwinden. Erst im 19ten Jahrhundert war zielgerichtet mit der Urbarmachung der Böden begonnen worden.
Die Gemeinde Vaalermoor kam erst im Jahre 1970 im Zuge einer Kreisreform vom Kreis Rendsburg zum Kreis Steinburg.
Der durch die Gemeinde führende Moorkanal (obere Abbildung) entwässert das Gebiet und führt das von der benachbarten Geest kommende Druckwasser ab. Das bei der Doppeleiche am Moorkanal stehende Gebäude (sh. Bild 2) einer späteren 1922 von Markus Blöckert begründeten Gastwirtschaft „Zur Doppeleiche“ am Vaalermoor Kanal wurde im Jahre 1969 durch Feuer vernichtet und nicht wieder aufgebaut. Bei den Gebäuden war ab Mitte des vorletzten Jahrhunderts eine Kalkbrennerei betrieben worden; die Betreiber waren der Vaalermoorer Jochim Meifort sowie der in Wilster tätige Maurermeister und Architekt Claus Stockfleth (ein Ururgroßvater des Begründers der Heimatseite mein-wilster).
Die privat betriebene Meierei (Bild 3) Vaalermoor bestand nur kurze Zeit, nämlich von 1908 bis 1911.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1930 - Gehöft in Vaalermoor, Windrotor auf dem Gebäude

1930 Gehöft in Vaalermoor, Windrotor auf dem Gebäude
Hof in Vaalermoor mit einem der Energiegewinnung (Stromerzeugung) dienenden Windrotor auf dem Dach.
Vom Typ des noch nicht exakt lokalisierten Bauernhofes waren vor etwa 100 Jahren in Vaalermoor nahezu zeitgleich mehrere Gebäude errichtet worden.
Um Mithilfe bei der Lokalisierung wird gebeten!
Das Vaalermoor ist der Bereich der Wilstermarsch, der erst sehr spät und als letzter kolonisiert wurde. Geprägt von den hohen Wasserständen in Nachbarschaft des Geestrandes waren hier in den letzten Jahrtausenden Moorböden entstanden, die verbunden mit den Grundwasserverhältnissen den Kolonisten ganz erhebliche Widerstände entgegen stellten. Erst Mitte des 19ten Jahrhunderts war zielgerichtet mit der Urbarmachung der Böden begonnen worden.
Obwohl zum Landschaftsraum Wilstermarsch gehörend, kam die 1857 gebildete Gemeinde Vaalermoor erst im Jahre 1970 im Zuge einer Kreisreform vom Kreis Rendsburg zum Kreis Steinburg.

Bildrechte: nicht bekannt, sogen. Privat Ansichtskarte

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1909 - Vaalermoor - am Vaalermoor Kanal, Schöpfmühle, Pferdegespann

ca. 1909 am Vaalermoor Kanal - Schöpfmühle, Pferdegespann
Die 1942 gelaufene Ansichtskarte verwendet auf ihrer Bildseite ein Motiv, welches 1909 oder kurz zuvor aufgenommen wurde. Das Motiv wurde für verschiedene Variationen und nur in ihrer Aufmachung voneinander abweichende Ansichtskarten genutzt.
Das Vaalermoor ist die als letzte kolonisierte Landschaft der Wilstermarsch. Geprägt von den hohen Wasserständen in Nachbarschaft des Geestrandes und der durch die höher aufgeschlickten Marsch verhinderten Entwässerung waren hier in den letzten Jahrtausenden Moorböden entstanden, die verbunden mit den Grundwasserverhältnissen den Kolonisten ganz erhebliche Widerstände entgegen stellten.
Erst Mitte des 19ten Jahrhunderts war zielgerichtet mit der Urbarmachung der Böden begonnen worden.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Noch 1959 wurden Ansichtskarten mit Verwendung des Fotos ausgegeben (sh. Bild 3)

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1904 - Vaalermoor - Doppeleiche, Sachau´s Gastwirtschaft

1904 Vaalermoor - Doppeleiche, Sachau´s Gastwirtschaft
Die kleine Gemeinde Vaalermoor gehörte bis 1970 zum Amtsbezirk Wacken (nach dessen Auflösung zum Amt Schenefeld) im Kreis Rendsburg. Mit der Gebietsreform im genannten Jahr gelangte das Amt Schenefeld – und mit ihm die Gemeinde Vaalermoor – ab dem 26.04.1970 zum Kreis Steinburg.
Vaalermoor ist aber auch aus dem Grunde eine sehr junge Gemeinde der Wilstermarsch, als die Gemeindeflächen erst weitgehend im 19ten Jahrhundert der Kolonisierung zugeführt wurden. Entwässerung und Urbarmachung der Moorflächen stellten die Siedler vor große Probleme.
Bild oben links (sh. auch Abbildung 2): In früheren Zeiten bestanden in den Dörfern der Wilstermarsch ein oder mehrere Gasthöfe. Sachau´s Gastwirtschaft bestand bereits 1891, als der Händler und Gastwirt Hans Hinrich Höft das Anwesen erbauen ließ; seine Nachfolger waren Hans Sachau ab 1899, Hans Struve ab 1921, Max Sell ab 1922; im Jahr 1939 wurde der auch unter dem Namen „Zur Laube“ bekannte Gasthof, der ab 1924 auch über einen Festsaal verfügte, aufgegeben.
Bild oben mittig (Sh. auch Abbildung 3): Mohr´s Gastwirtschaft wurde 1875 für den Höker und Gastwirt Jacob Mohr erbaut und hatte in der Folgezeit in kurzen Abfolgen verschiedene Betreiber. Die Gebäude wurden 1969 durch ein Schadenfeuer vernichtet und nicht wieder aufgebaut.
Bild links unten: Der Händler Jacob Nottelmann betrieb in dem Gebäude von 1891 bis 1919 sein Geschäft.
Bild oben rechts: Die Doppel-Eiche, als Symbol für den Zusammenhalt der Landesteile Schleswig und Holstein, wurde am 24. März 1898, dem Tag der fünfzigsten Wiederkehr des Tages der Schleswig-Holsteinischen Erhebung, gepflanzt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1926 - Wohn- und Geschäftshaus in Vaalermoor

1926 Wohn- und Geschäftshaus in Vaalermoor
Das naturräumlich zum Gebiet der Wilstermarsch gehörende Vaalermoor kam erst im Jahre 1970 im Zuge einer Kreisreform vom Kreis Rendsburg zum Kreis Steinburg gemeinsam mit 16 weiteren Gemeinden (u.a. Vaale und Wacken). Das Gebiet der heutigen Gemeinde Vaalermoor war erst ab Mitte des 19ten Jahrhunderts zielgerichtet urbar gemacht worden.
Der durch die Gemeinde führende Moorkanal entwässert die Gemeinde und führt das von der benachbarten Geest kommende Druckwasser ab.
Die Karte zeigt das Wohnhaus des Händlers W. Bolls am Moorkanal in Vaalermoor.
Bei dem Anwesen handelt sich nach der Chronik des Dorfes um das Haus 15, welches seinerzeit in rascher Folge verschiedene Eigentümer hatte. Der Händler Willi Bolls hatte es 1919 erworben und dort bis 1926 sein Geschäft betrieben.
1929 erwarb der Kolonialwarenhändler Heinrich Kuhrt das Anwesen und führte dort gemeinsam mit seiner Ehefrau bis 1972 das Geschäft. Der Laden wurde danach von Pächtern bis 1977 weiter geführt und dann aufgegeben.

Bildrechte: Photo Lorenz, Burg in Dithmarschen


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1905 - Vaalermoor - Denkmal zur Erinnerung an den Deutsch- Französischen Krieg 1870-71

1905 Vaalermoor - Denkmal zur Erinnerung an den Deutsch- Französischen Krieg 1870/71
Das im Jahre 1905 neben der Schule Vaalermoor errichtete Denkmal zur Erinnerung an den Deutsch/Französischen Krieg von 1870/71; Inschrift: "Dem tapferen Heere", ist heute noch vorhanden.
Die Fotos 1 und 2 zeigen aktuelle Details des Denkmals;
Bild 3 (von einer alten Ansichtskarte) zeigt das Denkmal kurz nach seiner Errichtung.

Bildrechte:
Bilder 1 und 2: Johannes Göttsche, Ecklak
Bild 3: Karl Kuskop, Wilster

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01 Wahrzeichen der Wilstermarsch - Schöpfmühle Honigfleth - eine Kokermühle

Schöpfmühle Honigfleth - Wahrzeichen der Wilstermarsch - eine Kokermühle
Seit ihrer im Jahr 1960 erfolgten Aufstellung in Honigfleth gilt die alte Schöpfwindmühle als Wahrzeichen der Wilstermarsch. Sie grüßt von ihrem Standort an der Große Feldwettern die Verkehrsteilnehmer sowohl auf der in geringer Entfernung zu ihr verlaufenden Bundesstraße 5 als auch diejenigen, welche auf der Straße Am Steindamm unterwegs sind.
Die alte Mühle ist in Norddeutschland das letzte erhaltene Exemplar von einstmals vielen Hundert dieser insbesondere das Landschaftsbild der Wilstermarsch geprägt habenden Schöpfwindmühlen, deren Betrieb es erst ermöglichte, die Sietländereien intensiver zu bewirtschaften. Neben dem selteneren und leistungsfähigeren Achtkantmühlen wurden ganz überwiegend die kleineren Mühlen vom Typ der Mühle in Honigfleth genutzt. Diese ist von ihrer Bauart her eine Kokermühle.

Es ist ein geradezu absurder Umstand, dass ausgerechnet in der Wilstermarsch, in welcher dieser Mühlentyp wie in keiner anderen deutschen Landschaft vorherrschend war, die Schöpfwindmühle Honigfleth fälschlich als "Bockmühle" bezeichnet wird. Der von der Wilsterschen Zeitung 1960 in ihren seinerzeitigen Berichten über die Aufstellung der Mühle geschossene Bock, wonach diese eine "Bockmühle" sei, lebt jedoch bis heute.
Selbst der 1997 gegründete Förderverein "Bockmühle Honigfleth", welcher dankenswerterweise die Aufgabe übernommen, die heute als Kulturdenkmal geltende und seit 1983 unter Denkmalschutz stehende Schöpfwindmühle zu ihrer Erhaltung zu pflegen und zu betreiben, führt  den falschen Begriff in seinem Namen. Bockwindmühlen können jedoch von ihrer Bauart her niemals Schöpfmühlen sein!
Bilder 1 (Kokermühle) und 2 (Bockmühle) verdeutlichen den Unterschied zwischen den Mühlentypen.

Die alte Kokermühle in Honigfleth ist 1960 von ihrem ursprünglichen Standort an der Dwerfelder Wettern an ihren jetzigen Standort versetzt worden.
Der vormalige Eigentümer, der Landwirt Schütt, hatte das um 1850 entstandene Bauwerk für diesen Zweck zur Verfügung gestellt. Die Erhaltung am ursprünglichen Standort war nicht möglich, da die Wetterndeiche in Dwerfeld in Zusammenhang mit dem sogenannten Inneren Ausbau (der Entwässerung) im Sielverband Kampritt beseitigt wurden und damit auch der alte Standort der Schöpfmühle aufgegeben werden mußte.
Die Wiederaufstellung der Mühle erfolgte auf einem historischen Standort einer Schöpfmühle auf dem Gelände des Hofes Egge in Honigfleth. Auch die Vorgängerin dieser von Windkraft getriebenen Schöpfmühle, schöpfte wie alle anderen mit einer archimedischen Schnecke das Wasser aus den Gräben in die höher gelegenen bedeichten Wettern.
Das Prinzip der archimedischen Schnecke war von dem am 28. November 1745 in Holler´s Fährhaus in Hodorf geborenen Johann Holler in die Wilstermarsch gebracht worden. Johann Holler hatte als Zimmermann in den Niederlanden gearbeitet und dort entsprechende berufliche Erfahrungen gesammelt. Im Jahre 1770 gründete er am Kohlmarkt in Wilster eine Zimmerei, wo die ersten archimedischen Schnecken für die Schöpfmühlen der Wilstermarsch hergestellt wurden. Holler war es wohl auch, der die Bauform der Koker-Mühle in der Wilstermarsch ab 1772 etablierte.

Die älteste Bauform der Mühlen insgesamt ist die Bockmühle (Ständermühle, Kastenmühle), sh. Bild 2. Ihre Konstruktion ist dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Mühle auf einem senkrechten dicken Pfahl („Hausbaum“) steht, welcher auf einem Stützgestell („Bock“) befestigt ist. Die gesamte Mühle kann mit einem langen Außenbalken in den Wind gedreht werden. Die Bauform der Mühle ließ es nicht zu, sie als Schöpfmühle zum Antrieb einer in einem Trog fest installierten Archimedischen Schnecke zu betreiben.

Die Kokermühle ist gegenüber der Bockmühle eine Weiterentwicklung. Der sogenannte Hausbaum wurde durch einen massiven hölzernen Köcher (den Koker) ersetzt, durch welchen die Königswelle geführt wird. Hierdurch wurde es möglich, große Teile der Mühlenmechanik in den zu einem fest umschlossenen Raum umgestalteten Mühlensockel zu legen. Es mußte nunmehr nicht die gesamte Mühle sondern nur noch der oberhalb des Sockels befindliche Teil in den Wind gedreht werden. Der Antrieb der Archimedischen Schnecke ist bei jeder Stellung der Mühle möglich.
Bei der Kokermühle wird durch zwei Kammräder die Kraft des Windes auf die Schnecke übertragen. Die sich um ihre Mittelachse drehende Schnecke befindet sich in einem eng angepassten Trog. Schnecke und Trog bilden eine Folge von Kammern. Durch die Rotation der Schnecke bewegen sich alle Kammern in Richtung des Schneckenendes und fördern so das in ihnen befindliche Wasser nach oben, während am Schneckenanfang gleichzeitig immer wieder eine neue mit Wasser gefüllte Kammer entsteht.
Vor Etablierung der Kokermühlen bestanden zuvor bereits schon seit zweihundert Jahren vom Wind betriebene Schöpfmühlen anderer Bauart in der Wilstermarsch. Sie waren mit Schaufelrädern ausgestattet; die erste dieser Mühlen ist 1571 in Ecklak errichtet worden. Diese Schöpfeinrichtungen hatten jedoch eine geringe Effizienz.

Bildrechte
Bild 1: Inge Tagge, Münsterdorf
Bild 2: Joachim Eicke-Verlag, Hamburg

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1977 - Schöpfmühle Honigfleth - Faltblatt Mühlen in Schleswig-Holstein

1977 Schöpfmühle Honigfleth - Faltblatt Mühlen in Schleswig-Holstein
Ein Foto der 1960 auf ihrem jetzigen Standort - einem historischen Mühlenstandort - aufgestellten Schöpfmühle Honigfleth ziert das Frontblatt eines Faltblattes.
Es wurde herausgegeben vom Fremdenverkehrsverband Schleswig-Holstein e.V. in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege und dem Verein zur Erhaltung der Wind- und Wassermühlen in Schleswig-Holstein und Hamburg e.V.
Es verwundert jedoch etwas, daß die in der Auflistung und im Kartenwerk unter Nr. 68 aufgeführte Schöpfmühle als "Bock-Schöpfmühle" bezeichnet ist, denn sie ist eine Koker-Mühle!

Merkmal der Unterschiede zwischen Bockmühle (Bild 4, rechts) und Kokermühle (Bild 1, rechts):
Die älteste Bauform der Mühlen ist die Bockmühle (Ständermühle, Kastenmühle). Ihre Konstruktion ist dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Mühle auf einem senkrechten dicken Pfahl („Hausbaum“) steht, welcher auf einem Stützgestell („Bock“) befestigt ist. Die gesamte Mühle kann mit einem langen Außenbalken ("Steert") in den Wind gedreht werden. Die Bauform der Mühle ließ es nicht zu, sie als Schöpfmühle zum Antrieb einer in einem Trog fest installierten Archimedischen Schnecke zu betreiben.
Die Kokermühle ist gegenüber der Bockmühle eine Weiterentwicklung. Der sogenannte Hausbaum wurde durch einen massiven hölzernen Köcher (den Koker) ersetzt, durch welchen die Königswelle geführt wird. Hierdurch wurde es möglich, große Teile der Mühlenmechanik in den zu einem fest umschlossenen Raum umgestalteten Mühlensockel zu legen. Es mußte nunmehr nicht die gesamte Mühle sondern nur noch der oberhalb des Sockels befindliche Teil in den Wind gedreht werden. Der Antrieb der Archimedischen Schnecke ist bei jeder Stellung der Mühle möglich.
Das Prinzip der archimedischen Schnecke war von dem am 28. November 1745 in Holler´s Fährhaus in Hodorf geborenen Johann Holler in die Wilstermarsch gebracht worden. Johann Holler hatte als Zimmermann in den Niederlanden gearbeitet und dort entsprechende berufliche Erfahrungen gesammelt. Im Jahre 1770 gründete er am Kohlmarkt in Wilster eine Zimmerei, wo die ersten archimedischen Schnecken für die Schöpfmühlen der Wilstermarsch hergestellt wurden. Holler war es wohl auch, der die Bauform der Koker-Mühle in der Wilstermarsch etablierte.

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Chronik Vaalermoor II - Chronik Vaalermoor Anno 1982 125 Jahre

Chronik Vaalermoor Anno 1982 125 Jahre
Ausarbeitung von Marga und Karl-Heinz Meifort
1982
herausgegeben von der Gemeinde Vaalermoor
Gut bebilderte Chronik mit interessanten Berichten - eine gelungene Ergänzung zur ersten Chronik von 1934

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1909 - Vaalermoor, Moor Kanal, Schöpf-Mühlen, Schulhaus, Moor Weg

1909 Vaalermoor, Moor Kanal, Schöpf-Mühlen, Schulhaus, Moor Weg
Mehrbildkarte
Das Vaalermoor ist die Landschaft der Wilstermarsch, die erst sehr spät und als letzte kolonisiert wurde.
Geprägt von den hohen Wasserständen in Nachbarschaft des Geestrandes waren hier in den letzten Jahrtausenden Moorböden entstanden, die verbunden mit den Grundwasserverhältnissen den Kolonisten ganz erhebliche Widerstände entgegen stellten. Erst Mitte des 19ten Jahrhunderts war zielgerichtet mit der Urbarmachung der Böden begonnen worden.
Die Gemeinde Vaalermoor kam erst im Jahre 1970 im Zuge einer Kreisreform vom Kreis Rendsburg zum Kreis Steinburg.
Der durch die Gemeinde führende Moorkanal entwässert das Gebiet und führt das von der benachbarten Geest kommende Druckwasser ab.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1950 - Handtorfstich im Vaalermoor a

1950 Handtorfstich im Vaalermoor
Noch in der Zeit nach dem II. Weltkrieg wurde vielerorts bis in die 1950er Jahre Torf zum Heizen verwendet.
Einwohner aus Wilster und der Wilstermarsch stachen im Vaalermoor Torf.
Die Abbildungen zeigen Bauern aus Honigfleth beim Torfstechen im Vaalermoor.
Der Torf wurde mit dem geraden Torfspaten in Handarbeit als Soden gestochen. Es wurde eine Abtorfungstiefe bis zu 2,50 m erreicht, wobei ein Mann an einem Arbeitstag bis zu 4000 Soden stechen konnte.
Jeder Soden wurde oben von einem Helfer entgegen genommen und auf einer hölzernen Torfkarre abgelegt. Über eine mit Brettern ausgelegten Bahn wurden die Soden zum Trocknungsplatz gefahren und dort ausgelegt und gestapelt.

Bildrechte: Privatfotos Familie Dibbern, Honigfleth

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1970 - Burg, Nord-Ostsee Kanal, Wilsterau beim Vaalermoor und Stadtmoor (SF)

1970 Nord-Ostsee Kanal, Wilsterau beim Vaalermoor und Stadtmoor
Blick vom Aussichtsturm in Burg über den auf den Höhen der Geest gelegenen schönen Luftkurort Burg in Dithmarschen hinweg auf die Wilstermarsch.
Quer durch das Bild verläuft der Nord-Ostsee Kanal (früher: Kaiser Wilhelm Kanal). Davor zwischen dem Geestrand und dem Kanal das Burger Feld.
Am Kanal sind noch nicht die nach seiner letzten Verbreiterung ab 1966 angelegten und heute hoch aufgewachsenen Windschutzpflanzungen zu sehen.
Jenseits des Kanals erstreckt sich die weite ebene Wilstermarsch mit ihren von Bäumen gesäumten Gehöften und Straßen.
Links am Bildrand ist das jenseits des Kanals gelegene Entlastungsschöpfwerk Vaalermoor der Wilsterau zu erkennen. Das im Vaalermoor gelegene Stadtmoor stand lange Zeit im Eigentum der Stadt Wilster.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich bei Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen.

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1990 - Moorweg im Vaalermoor

1990 Moorweg im Vaalermoor
Der exakte Standort des im Hintergrund zu sehenden Gehöftes ist noch nicht ermiittelt! Um Mithilfe bei der Bestimmung wird gebeten!
Das Vaalermoor ist die Landschaft der Wilstermarsch, die erst sehr spät und als letzte kolonisiert wurde.
Geprägt von den hohen Wasserständen in Nachbarschaft des Geestrandes waren hier in den letzten Jahrtausenden Moorböden entstanden, die verbunden mit den Grundwasserverhältnissen den Kolonisten ganz erhebliche Widerstände entgegen stellten. Erst Mitte des 19ten Jahrhunderts war zielgerichtet mit der Urbarmachung der Böden begonnen worden.
Die Gemeinde Vaalermoor kam erst im Jahre 1970 im Zuge einer Kreisreform vom Kreis Rendsburg zum Kreis Steinburg.

Bildrechte: Rudolf Horstmann, Wilster

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1970 - Vaalermoor, Hochbrücke Hochdonn, Denkmal, Schule

1970 Vaalermoor, Hochbrücke Hochdonn, Denkmal, Schule
Die Gemeinde Vaalermoor kam erst im Jahre 1970 im Zuge einer Kreisreform vom Kreis Rendsburg zum Kreis Steinburg gemeinsam mit 16 weiteren Gemeinden (u.a. Vaale und Wacken), obwohl sie naturräumlich zur Wilstermarsch gehört.
Links oben: Geschäftshaus von Willi Sachau;
rechts oben: die Hochdonner Hochbrücke über den knapp außerhalb des Gemeindegebietes verlaufenden Nord- Ostsee Kanal;
links unten Kriegerehrenmal;
rechts unten: Schule

Bildrechte: Verlag Heinr. C. Otto, Kiel
Reg. mein-wilster: 0543

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1915 - Denkmale - an der Allee, auf dem Friedhof, vor der Kirche, im Stadtpark

1915 Denkmale in Wilster - an der Allee, auf dem Friedhof, vor der Kirche, im Stadtpark.
Neben der ersten Strophe des Schleswig-Holstein Liedes und dem Wappen – ein Allianzwappen mit den Schleswiger Löwen und dem Holsteiner Nesselblatt – zeigt die Ansichtskarte vier seinerzeit in Wilster stehende Denkmale.
oben rechts (Bild 2): In der Allee, auf dem Vorplatz vor dem Friedhof, stand das an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 erinnernde Denkmal.
Das Denkmal wurde 1960 im Zusammenhang mit dem Abbruch der alten Friedhofskapelle und der Umgestaltung des Vorplatzes beseitigt.
unten links (Bild 3): In der Mitte des Friedhofs stand das in Erinnerung an die im Jahre 1848 erfolgte Schleswig-Holsteinische Erhebung (gegen Dänemark) errichtete Denkmal, dessen Kosten von der Kirchengemeinde und den Kampfgenossen jeweils hälftig übernommen worden war. Es wurde Ende der1950er Jahre beseitigt.
unten mittig: Vor dem Kirchen-Portal an der Nordseite der St. Bartholomäus Kirche steht das Denkmal, welches an den Frieden von 1871 nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 erinnert.
Die beim Denkmal stehenden "Friedens-Eichen" waren bereits unmittelbar nach Friedensschluß gepflanzt worden. Das Denkmal jedoch war erst 1911 vom damaligen Wilsteraner „Kriegerverein“ gestiftet und zwischen den Friedens-Eichen aus großen Findlingen errichtet worden; im Mai 1911, also 40 Jahre nach dem Frieden, wurde es eingeweiht.
Das Denkmal wurde Mitte der 1950er Jahre in den Stadtpark versetzt, wo es heute noch steht.
unten rechts: Das heute noch im Stadtpark stehende Denkmal für den in Wilster geborenen Dichter Johann Meyer wurde am 05.01.1909 aus Anlaß seines achtzigsten Geburtstages eingeweiht.
Die dem so geehrten Dichter Blumen reichende aparte bronzene Mädchengestalt wurde Ende des II. Weltkrieg entfernt und eingeschmolzen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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2005 - Kokermühle- Schöpfmühle in Honigfleth - Wahrzeichen der Wilstermarsch

ca. 2005 Schöpfmühle in Honigfleth - Wahrzeichen der Wilstermarsch
Im Jahr 1960 war von ihrem ursprünglichen Standort an der Dwerfelder Wettern die letzte Schöpfmühle der Wilstermarsch als Kulturdenkmal nach Honigfleth versetzt worden. Der vormalige Eigentümer, der Landwirt Schütt, hatte das Bauwerk für diesen Zweck zur Verfügung gestellt. Die Erhaltung am ursprünglichen Standort war nicht möglich, da die Wetterndeiche in Dwerfeld in Zusammenhang mit dem sogenannten Inneren Ausbau (der Entwässerung) im Sielverband Kampritt beseitigt wurden und damit auch der alte Standort der Schöpfmühle aufgegeben werden mußte.
Die Wiederaufstellung der Mühle erfolgte auf einem historischen Standort einer Schöpfmühle auf dem Gelände des Hofes Egge in Honigfleth.
Vor über 100 Jahren gab es in der Wilstermarsch zahlreiche von Windkraft getriebene Schöpfmühlen; Hunderte dieser Mühlen schöpften mit einer archimedischen Schnecke das Wasser aus den Gräben in die höher gelegenen bedeichten Wettern.
Allerdings ist das Wahrzeichen der Wilstermarsch, die "Bockmühle Honigfleth", keine Bockmühle, sondern entsprechend ihrer Bauart eine Köcherwindmühle bzw. Kokerwindmühle, auch kurz Kokermühle genannt; vielfach wurde diese Mühlenart auch Wippmühle genannt.
Bockmühlen sind fast ausnahmslos immer Getreidemühlen und können bautechnisch nie Wasserschöpfmühlen sein. Die Schöpfmühlen der Wilstermarsch hatten anstelle des Bockes einen Koker bzw. Köcher, sie waren Kokermühlen.
Quelle: freundlicher Hinweis durch J.S. Bakker, Holland

Bildrechte
(Karte 1): Postkartenverlag bildundkarten; Foto Erhard Tagge, Münsterdorf

Anmerkung: Die Ansichtskarten des Verlages bildundkarten mit sehr charakteristischen Motiven aus vielen Orten Schleswig-Holsteins zeichnen sich fotografisch durch besondere Perspektiven und farbliche Brillanz aus.

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