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1922 - Timm Thode´s Ende

Timm Thode´s Ende
nach dem Bericht des Propsten Versmann, Itzehoe, im "Sonntagsboten 1868", neu herausgegeben und bearbeitet von
Emil Holst aus Stördorf, Strafanstaltspfarrer in Glückstadt
Bericht über den achtfachen Mörder Timm Thode aus Groß-Kampen,
der am 13. Mai 1868 in Glückstadt durch Enthauptung hingerichtet wurde.
Der Delinquent hatte seine Eltern, seine vier Brüder, seine Schwester und die Dienstmagd ermordet.
34 Seiten
Druck und Verlag von Johann Schwarck in Wilster

In der No. 44 des Jahres 1867 des wöchentlichen Anzeigers für das Fürstenthum Ratzeburg findet sich zu der Mordtat folgende Nachricht:
- Timm Thode hat jetzt seine Mordthaten in Groß Kampen eingestanden. Eine mehr empörende Unthat mag wohl seit Jahrzehenten nicht verübt worden sein. Timm Thode ist der Urheber eines achtfachen Eltern= und Geschwisternmordes. Die Einzelheiten der That sind über alle Begriffe entsetzlich; nur eine menschliche Mißgeburt ist solcher That fähig. Zuerst hat er einen Bruder im Pferdestall mit einer hölzernen Speiche erschlagen; dann, da ihm das Instrument nicht genügte, mit einem Beile zwei Brüder; bei diesen Leichen hat er zwei Stunden lang gesessen, harrend auf den Augenblick wo er seine Eltern, die übrigen Geschwister und die Magd im Schlafe ebenfalls ermorden wollte. Nach vollbrachter That hat er sich völlig gewaschen und umgezogen und das Wohnhaus und die Scheune angezündet sich mit den geretteten Sachen auf dem nahen Deich niedergesetzt, um seinem grauenhaften Werke zuzusehen; erst als er bemerkte, daß die Scheune hell brannte, ist er zu dem 270 Schritte entfernten Hause des Nachbars gelaufen, hat denselben durch Feuerruf geweckt und sich dann in scheinbarer Ohnmacht niedergeworfen. Der Verdacht gegen ihn erwachte zunächst wegen seines nur mäßigen Rufes, wegen der Abenteuerlichkeit des von ihm erzählten Anfalls durch 5 schwarzbemalte Kerle und wegen der auffälligen Rettung sämmtlicher Werthpapiere aus dem Feuer bei gänzlicher Unversehrtheit seiner Person. Vater und Mutter waren Mitte der Fünfziger, die drei älteren Brüder in den Zwanzigern, der jüngste Bruder 14, die Schwester, die mit 34 Hieb=, Schnitt= und Stichwunden gefunden ward, 17 1/2 Jahr alt. Ihr Gehirn war zermalmt, die Hirnschädel des Vaters und jüngsten Bruders zerschmettert, das Dienstmädchen verkohlt, alles Vieh verbrannt. - Timm Thode ist gegenwärtig 20 Jahr alt und hat vor mehreren Jahren erst bei einem Hofbesitzer in Ottensen, später, um das Müllerhandwerk zu erlernen, auf der Krummendiecker Mühle conditionirt, welche während seiner Dienstzeit im Jahre 1864 abbrannte.

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Dann wurde es Nacht in Beidenfleth 00

Eine bestialische Mordtat in der Wilstermarsch
Am 07. August des Jahres 1866 ermordete in Groß Kampen bei Beidenfleth der Bauernsohn Timm Thode auf bestialische Weise acht Menschen. Die Opfer waren sein Vater und seine Mutter, seine Schwester und seine vier Brüder sowie die Dienstmagd. Zur Vertuschung der grausamen Tat steckte er die Gebäude des nahe am Deich der Stör stehenden elterlichen Hofes in Brand. Timm Thode gab sich als Überlebender einer von einer Mörderbande begangenen Tat aus.
Mit einem Gespinst aus geschickten Lügen vermochte es der Täter gegenüber den Ermittlern, diese von seiner vermeintlichen Unschuld zu überzeugen.
Erst einer von der Oberstaatsanwaltschaft in Kiel eingesetzten Kommission gelang es, den Mörder zu überführen. Am 13. Mai 1868 wurde Timm Thode im Hof des Zuchthauses Glückstadt mit dem Richtbeil hingerichtet.
So wie die unfaßbare Tat seinerzeit die Menschen erschütterte, so bewegte es sie auch Jahrzehnte danach.
Die Zeitung „Norddeutsche Rundschau“ erinnerte noch im Jahr 1956 in ihrer wöchentlichen Beilage „Rundschau zum Sonntag“ in einer 13 Folgen beinhaltenden Serie an das Verbrechen. Unter dem Titel „Dann wurde es Nacht in Beidenfleth“ (Autor: K.E.R. Roepke) wurden in der Form eines Tatsachenberichtes die Tat, ihre Hintergründe, ihre Aufklärung und Sühne sowie die Zeitumstände umfassend dargestellt.
Die einzelnen Folgen können jeweils in der unten aufrufbaren pdf-Datei nachgelesen werden. (wegen der Größe der Datei kann der Download etwas länger dauern.)
Anmerkungen:
Die alten Zeitungsausschnitte wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Reiner Rehberg, Itzehoe.
Die Wiedergabe des Berichtes auf mein-wilster wurde freundlicherweise gestattet durch die Schleswig-Holstein Zeitung (Hauke Mormann, stv. Redaktionsleiter) als Rechtsnachfolgerin der Norddeutschen Rundschau.

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Dann wurde es Nacht in Beidenfleth 01

Eine bestialische Mordtat in der Wilstermarsch
Am 07. August des Jahres 1866 ermordete in Groß Kampen bei Beidenfleth der Bauernsohn Timm Thode auf bestialische Weise acht Menschen. Die Opfer waren sein Vater und seine Mutter, seine Schwester und seine vier Brüder sowie die Dienstmagd. Zur Vertuschung der grausamen Tat steckte er die Gebäude des nahe am Deich der Stör stehenden elterlichen Hofes in Brand. Timm Thode gab sich als Überlebender einer von einer Mörderbande begangenen Tat aus.
Mit einem Gespinst aus geschickten Lügen vermochte es der Täter gegenüber den Ermittlern, diese von seiner vermeintlichen Unschuld zu überzeugen.
Erst einer von der Oberstaatsanwaltschaft in Kiel eingesetzten Kommission gelang es, den Mörder zu überführen. Am 13. Mai 1868 wurde Timm Thode im Hof des Zuchthauses Glückstadt mit dem Richtbeil hingerichtet.
So wie die unfaßbare Tat seinerzeit die Menschen erschütterte, so bewegte es sie auch Jahrzehnte danach.
Die Zeitung „Norddeutsche Rundschau“ erinnerte noch im Jahr 1956 in ihrer wöchentlichen Beilage „Rundschau zum Sonntag“ in einer 13 Folgen beinhaltenden Serie an das Verbrechen. Unter dem Titel „Dann wurde es Nacht in Beidenfleth“ (Autor: K.E.R. Roepke) wurden in der Form eines Tatsachenberichtes die Tat, ihre Hintergründe, ihre Aufklärung und Sühne sowie die Zeitumstände umfassend dargestellt.
Die einzelnen Folgen können jeweils in der unten aufrufbaren pdf-Datei nachgelesen werden. (wegen der Größe der Datei kann der Download etwas länger dauern.)
Anmerkungen:
Die alten Zeitungsausschnitte wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Reiner Rehberg, Itzehoe.
Die Wiedergabe des Berichtes auf mein-wilster wurde freundlicherweise gestattet durch die Schleswig-Holstein Zeitung (Hauke Mormann, stv. Redaktionsleiter) als Rechtsnachfolgerin der Norddeutschen Rundschau.

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Dann wurde es Nacht in Beidenfleth 02

Eine bestialische Mordtat in der Wilstermarsch
Am 07. August des Jahres 1866 ermordete in Groß Kampen bei Beidenfleth der Bauernsohn Timm Thode auf bestialische Weise acht Menschen. Die Opfer waren sein Vater und seine Mutter, seine Schwester und seine vier Brüder sowie die Dienstmagd. Zur Vertuschung der grausamen Tat steckte er die Gebäude des nahe am Deich der Stör stehenden elterlichen Hofes in Brand. Timm Thode gab sich als Überlebender einer von einer Mörderbande begangenen Tat aus.
Mit einem Gespinst aus geschickten Lügen vermochte es der Täter gegenüber den Ermittlern, diese von seiner vermeintlichen Unschuld zu überzeugen.
Erst einer von der Oberstaatsanwaltschaft in Kiel eingesetzten Kommission gelang es, den Mörder zu überführen. Am 13. Mai 1868 wurde Timm Thode im Hof des Zuchthauses Glückstadt mit dem Richtbeil hingerichtet.
So wie die unfaßbare Tat seinerzeit die Menschen erschütterte, so bewegte es sie auch Jahrzehnte danach.
Die Zeitung „Norddeutsche Rundschau“ erinnerte noch im Jahr 1956 in ihrer wöchentlichen Beilage „Rundschau zum Sonntag“ in einer 13 Folgen beinhaltenden Serie an das Verbrechen. Unter dem Titel „Dann wurde es Nacht in Beidenfleth“ (Autor: K.E.R. Roepke) wurden in der Form eines Tatsachenberichtes die Tat, ihre Hintergründe, ihre Aufklärung und Sühne sowie die Zeitumstände umfassend dargestellt.
Die einzelnen Folgen können jeweils in der unten aufrufbaren pdf-Datei nachgelesen werden. (wegen der Größe der Datei kann der Download etwas länger dauern.)
Anmerkungen:
Die alten Zeitungsausschnitte wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Reiner Rehberg, Itzehoe.
Die Wiedergabe des Berichtes auf mein-wilster wurde freundlicherweise gestattet durch die Schleswig-Holstein Zeitung (Hauke Mormann, stv. Redaktionsleiter) als Rechtsnachfolgerin der Norddeutschen Rundschau.

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Dann wurde es Nacht in Beidenfleth 03

Eine bestialische Mordtat in der Wilstermarsch
Am 07. August des Jahres 1866 ermordete in Groß Kampen bei Beidenfleth der Bauernsohn Timm Thode auf bestialische Weise acht Menschen. Die Opfer waren sein Vater und seine Mutter, seine Schwester und seine vier Brüder sowie die Dienstmagd. Zur Vertuschung der grausamen Tat steckte er die Gebäude des nahe am Deich der Stör stehenden elterlichen Hofes in Brand. Timm Thode gab sich als Überlebender einer von einer Mörderbande begangenen Tat aus.
Mit einem Gespinst aus geschickten Lügen vermochte es der Täter gegenüber den Ermittlern, diese von seiner vermeintlichen Unschuld zu überzeugen.
Erst einer von der Oberstaatsanwaltschaft in Kiel eingesetzten Kommission gelang es, den Mörder zu überführen. Am 13. Mai 1868 wurde Timm Thode im Hof des Zuchthauses Glückstadt mit dem Richtbeil hingerichtet.
So wie die unfaßbare Tat seinerzeit die Menschen erschütterte, so bewegte es sie auch Jahrzehnte danach.
Die Zeitung „Norddeutsche Rundschau“ erinnerte noch im Jahr 1956 in ihrer wöchentlichen Beilage „Rundschau zum Sonntag“ mit einer 13 Folgen beinhaltenden Serie an das Verbrechen. Unter dem Titel „Dann wurde es Nacht in Beidenfleth“ (Autor: K.E.R. Roepke) wurden in der Form eines Tatsachenberichtes die Tat, ihre Hintergründe, ihre Aufklärung und Sühne sowie die Zeitumstände umfassend dargestellt.
Die einzelnen Folgen können jeweils in der unten aufrufbaren pdf-Datei nachgelesen werden. (wegen der Größe der Datei kann der Download etwas länger dauern.)
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Dann wurde es Nacht in Beidenfleth 04

Eine bestialische Mordtat in der Wilstermarsch
Am 07. August des Jahres 1866 ermordete in Groß Kampen bei Beidenfleth der Bauernsohn Timm Thode auf bestialische Weise acht Menschen. Die Opfer waren sein Vater und seine Mutter, seine Schwester und seine vier Brüder sowie die Dienstmagd. Zur Vertuschung der grausamen Tat steckte er die Gebäude des nahe am Deich der Stör stehenden elterlichen Hofes in Brand. Timm Thode gab sich als Überlebender einer von einer Mörderbande begangenen Tat aus.
Mit einem Gespinst aus geschickten Lügen vermochte es der Täter gegenüber den Ermittlern, diese von seiner vermeintlichen Unschuld zu überzeugen.
Erst einer von der Oberstaatsanwaltschaft in Kiel eingesetzten Kommission gelang es, den Mörder zu überführen. Am 13. Mai 1868 wurde Timm Thode im Hof des Zuchthauses Glückstadt mit dem Richtbeil hingerichtet.
So wie die unfaßbare Tat seinerzeit die Menschen erschütterte, so bewegte es sie auch Jahrzehnte danach.
Die Zeitung „Norddeutsche Rundschau“ erinnerte noch im Jahr 1956 in ihrer wöchentlichen Beilage „Rundschau zum Sonntag“ mit einer 13 Folgen beinhaltenden Serie an das Verbrechen. Unter dem Titel „Dann wurde es Nacht in Beidenfleth“ (Autor: K.E.R. Roepke) wurden in der Form eines Tatsachenberichtes die Tat, ihre Hintergründe, ihre Aufklärung und Sühne sowie die Zeitumstände umfassend dargestellt.
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Dann wurde es Nacht in Beidenfleth 05

Eine bestialische Mordtat in der Wilstermarsch
Am 07. August des Jahres 1866 ermordete in Groß Kampen bei Beidenfleth der Bauernsohn Timm Thode auf bestialische Weise acht Menschen. Die Opfer waren sein Vater und seine Mutter, seine Schwester und seine vier Brüder sowie die Dienstmagd. Zur Vertuschung der grausamen Tat steckte er die Gebäude des nahe am Deich der Stör stehenden elterlichen Hofes in Brand. Timm Thode gab sich als Überlebender einer von einer Mörderbande begangenen Tat aus.
Mit einem Gespinst aus geschickten Lügen vermochte es der Täter gegenüber den Ermittlern, diese von seiner vermeintlichen Unschuld zu überzeugen.
Erst einer von der Oberstaatsanwaltschaft in Kiel eingesetzten Kommission gelang es, den Mörder zu überführen. Am 13. Mai 1868 wurde Timm Thode im Hof des Zuchthauses Glückstadt mit dem Richtbeil hingerichtet.
So wie die unfaßbare Tat seinerzeit die Menschen erschütterte, so bewegte es sie auch Jahrzehnte danach.
Die Zeitung „Norddeutsche Rundschau“ erinnerte noch im Jahr 1956 in ihrer wöchentlichen Beilage „Rundschau zum Sonntag“ mit einer 13 Folgen beinhaltenden Serie an das Verbrechen. Unter dem Titel „Dann wurde es Nacht in Beidenfleth“ (Autor: K.E.R. Roepke) wurden in der Form eines Tatsachenberichtes die Tat, ihre Hintergründe, ihre Aufklärung und Sühne sowie die Zeitumstände umfassend dargestellt.
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Dann wurde es Nacht in Beidenfleth 06

Eine bestialische Mordtat in der Wilstermarsch
Am 07. August des Jahres 1866 ermordete in Groß Kampen bei Beidenfleth der Bauernsohn Timm Thode auf bestialische Weise acht Menschen. Die Opfer waren sein Vater und seine Mutter, seine Schwester und seine vier Brüder sowie die Dienstmagd. Zur Vertuschung der grausamen Tat steckte er die Gebäude des nahe am Deich der Stör stehenden elterlichen Hofes in Brand. Timm Thode gab sich als Überlebender einer von einer Mörderbande begangenen Tat aus.
Mit einem Gespinst aus geschickten Lügen vermochte es der Täter gegenüber den Ermittlern, diese von seiner vermeintlichen Unschuld zu überzeugen.
Erst einer von der Oberstaatsanwaltschaft in Kiel eingesetzten Kommission gelang es, den Mörder zu überführen. Am 13. Mai 1868 wurde Timm Thode im Hof des Zuchthauses Glückstadt mit dem Richtbeil hingerichtet.
So wie die unfaßbare Tat seinerzeit die Menschen erschütterte, so bewegte es sie auch Jahrzehnte danach.
Die Zeitung „Norddeutsche Rundschau“ erinnerte noch im Jahr 1956 in ihrer wöchentlichen Beilage „Rundschau zum Sonntag“ mit einer 13 Folgen beinhaltenden Serie an das Verbrechen. Unter dem Titel „Dann wurde es Nacht in Beidenfleth“ (Autor: K.E.R. Roepke) wurden in der Form eines Tatsachenberichtes die Tat, ihre Hintergründe, ihre Aufklärung und Sühne sowie die Zeitumstände umfassend dargestellt.
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Dann wurde es Nacht in Beidenfleth 07

Eine bestialische Mordtat in der Wilstermarsch
Am 07. August des Jahres 1866 ermordete in Groß Kampen bei Beidenfleth der Bauernsohn Timm Thode auf bestialische Weise acht Menschen. Die Opfer waren sein Vater und seine Mutter, seine Schwester und seine vier Brüder sowie die Dienstmagd. Zur Vertuschung der grausamen Tat steckte er die Gebäude des nahe am Deich der Stör stehenden elterlichen Hofes in Brand. Timm Thode gab sich als Überlebender einer von einer Mörderbande begangenen Tat aus.
Mit einem Gespinst aus geschickten Lügen vermochte es der Täter gegenüber den Ermittlern, diese von seiner vermeintlichen Unschuld zu überzeugen.
Erst einer von der Oberstaatsanwaltschaft in Kiel eingesetzten Kommission gelang es, den Mörder zu überführen. Am 13. Mai 1868 wurde Timm Thode im Hof des Zuchthauses Glückstadt mit dem Richtbeil hingerichtet.
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Dann wurde es Nacht in Beidenfleth 08

Eine bestialische Mordtat in der Wilstermarsch
Am 07. August des Jahres 1866 ermordete in Groß Kampen bei Beidenfleth der Bauernsohn Timm Thode auf bestialische Weise acht Menschen. Die Opfer waren sein Vater und seine Mutter, seine Schwester und seine vier Brüder sowie die Dienstmagd. Zur Vertuschung der grausamen Tat steckte er die Gebäude des nahe am Deich der Stör stehenden elterlichen Hofes in Brand. Timm Thode gab sich als Überlebender einer von einer Mörderbande begangenen Tat aus.
Mit einem Gespinst aus geschickten Lügen vermochte es der Täter gegenüber den Ermittlern, diese von seiner vermeintlichen Unschuld zu überzeugen.
Erst einer von der Oberstaatsanwaltschaft in Kiel eingesetzten Kommission gelang es, den Mörder zu überführen. Am 13. Mai 1868 wurde Timm Thode im Hof des Zuchthauses Glückstadt mit dem Richtbeil hingerichtet.
So wie die unfaßbare Tat seinerzeit die Menschen erschütterte, so bewegte es sie auch Jahrzehnte danach.
Die Zeitung „Norddeutsche Rundschau“ erinnerte noch im Jahr 1956 in ihrer wöchentlichen Beilage „Rundschau zum Sonntag“ mit einer 13 Folgen beinhaltenden Serie an das Verbrechen. Unter dem Titel „Dann wurde es Nacht in Beidenfleth“ (Autor: K.E.R. Roepke) wurden in der Form eines Tatsachenberichtes die Tat, ihre Hintergründe, ihre Aufklärung und Sühne sowie die Zeitumstände umfassend dargestellt.
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Dann wurde es Nacht in Beidenfleth 09

Eine bestialische Mordtat in der Wilstermarsch
Am 07. August des Jahres 1866 ermordete in Groß Kampen bei Beidenfleth der Bauernsohn Timm Thode auf bestialische Weise acht Menschen. Die Opfer waren sein Vater und seine Mutter, seine Schwester und seine vier Brüder sowie die Dienstmagd. Zur Vertuschung der grausamen Tat steckte er die Gebäude des nahe am Deich der Stör stehenden elterlichen Hofes in Brand. Timm Thode gab sich als Überlebender einer von einer Mörderbande begangenen Tat aus.
Mit einem Gespinst aus geschickten Lügen vermochte es der Täter gegenüber den Ermittlern, diese von seiner vermeintlichen Unschuld zu überzeugen.
Erst einer von der Oberstaatsanwaltschaft in Kiel eingesetzten Kommission gelang es, den Mörder zu überführen. Am 13. Mai 1868 wurde Timm Thode im Hof des Zuchthauses Glückstadt mit dem Richtbeil hingerichtet.
So wie die unfaßbare Tat seinerzeit die Menschen erschütterte, so bewegte es sie auch Jahrzehnte danach.
Die Zeitung „Norddeutsche Rundschau“ erinnerte noch im Jahr 1956 in ihrer wöchentlichen Beilage „Rundschau zum Sonntag“ mit einer 13 Folgen beinhaltenden Serie an das Verbrechen. Unter dem Titel „Dann wurde es Nacht in Beidenfleth“ (Autor: K.E.R. Roepke) wurden in der Form eines Tatsachenberichtes die Tat, ihre Hintergründe, ihre Aufklärung und Sühne sowie die Zeitumstände umfassend dargestellt.
Die einzelnen Folgen können jeweils in der unten aufrufbaren pdf-Datei nachgelesen werden. (wegen der Größe der Datei kann der Download etwas länger dauern.)
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Dann wurde es Nacht in Beidenfleth 10

Eine bestialische Mordtat in der Wilstermarsch
Am 07. August des Jahres 1866 ermordete in Groß Kampen bei Beidenfleth der Bauernsohn Timm Thode auf bestialische Weise acht Menschen. Die Opfer waren sein Vater und seine Mutter, seine Schwester und seine vier Brüder sowie die Dienstmagd. Zur Vertuschung der grausamen Tat steckte er die Gebäude des nahe am Deich der Stör stehenden elterlichen Hofes in Brand. Timm Thode gab sich als Überlebender einer von einer Mörderbande begangenen Tat aus.
Mit einem Gespinst aus geschickten Lügen vermochte es der Täter gegenüber den Ermittlern, diese von seiner vermeintlichen Unschuld zu überzeugen.
Erst einer von der Oberstaatsanwaltschaft in Kiel eingesetzten Kommission gelang es, den Mörder zu überführen. Am 13. Mai 1868 wurde Timm Thode im Hof des Zuchthauses Glückstadt mit dem Richtbeil hingerichtet.
So wie die unfaßbare Tat seinerzeit die Menschen erschütterte, so bewegte es sie auch Jahrzehnte danach.
Die Zeitung „Norddeutsche Rundschau“ erinnerte noch im Jahr 1956 in ihrer wöchentlichen Beilage „Rundschau zum Sonntag“ mit einer 13 Folgen beinhaltenden Serie an das Verbrechen. Unter dem Titel „Dann wurde es Nacht in Beidenfleth“ (Autor: K.E.R. Roepke) wurden in der Form eines Tatsachenberichtes die Tat, ihre Hintergründe, ihre Aufklärung und Sühne sowie die Zeitumstände umfassend dargestellt.
Die einzelnen Folgen können jeweils in der unten aufrufbaren pdf-Datei nachgelesen werden. (wegen der Größe der Datei kann der Download etwas länger dauern.)
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Dann wurde es Nacht in Beidenfleth 11

Eine bestialische Mordtat in der Wilstermarsch
Am 07. August des Jahres 1866 ermordete in Groß Kampen bei Beidenfleth der Bauernsohn Timm Thode auf bestialische Weise acht Menschen. Die Opfer waren sein Vater und seine Mutter, seine Schwester und seine vier Brüder sowie die Dienstmagd. Zur Vertuschung der grausamen Tat steckte er die Gebäude des nahe am Deich der Stör stehenden elterlichen Hofes in Brand. Timm Thode gab sich als Überlebender einer von einer Mörderbande begangenen Tat aus.
Mit einem Gespinst aus geschickten Lügen vermochte es der Täter gegenüber den Ermittlern, diese von seiner vermeintlichen Unschuld zu überzeugen.
Erst einer von der Oberstaatsanwaltschaft in Kiel eingesetzten Kommission gelang es, den Mörder zu überführen. Am 13. Mai 1868 wurde Timm Thode im Hof des Zuchthauses Glückstadt mit dem Richtbeil hingerichtet.
So wie die unfaßbare Tat seinerzeit die Menschen erschütterte, so bewegte es sie auch Jahrzehnte danach.
Die Zeitung „Norddeutsche Rundschau“ erinnerte noch im Jahr 1956 in ihrer wöchentlichen Beilage „Rundschau zum Sonntag“ mit einer 13 Folgen beinhaltenden Serie an das Verbrechen. Unter dem Titel „Dann wurde es Nacht in Beidenfleth“ (Autor: K.E.R. Roepke) wurden in der Form eines Tatsachenberichtes die Tat, ihre Hintergründe, ihre Aufklärung und Sühne sowie die Zeitumstände umfassend dargestellt.
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Eine bestialische Mordtat in der Wilstermarsch
Am 07. August des Jahres 1866 ermordete in Groß Kampen bei Beidenfleth der Bauernsohn Timm Thode auf bestialische Weise acht Menschen. Die Opfer waren sein Vater und seine Mutter, seine Schwester und seine vier Brüder sowie die Dienstmagd. Zur Vertuschung der grausamen Tat steckte er die Gebäude des nahe am Deich der Stör stehenden elterlichen Hofes in Brand. Timm Thode gab sich als Überlebender einer von einer Mörderbande begangenen Tat aus.
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Erst einer von der Oberstaatsanwaltschaft in Kiel eingesetzten Kommission gelang es, den Mörder zu überführen. Am 13. Mai 1868 wurde Timm Thode im Hof des Zuchthauses Glückstadt mit dem Richtbeil hingerichtet.
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Dann wurde es Nacht in Beidenfleth 13

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Mit einem Gespinst aus geschickten Lügen vermochte es der Täter gegenüber den Ermittlern, diese von seiner vermeintlichen Unschuld zu überzeugen.
Erst einer von der Oberstaatsanwaltschaft in Kiel eingesetzten Kommission gelang es, den Mörder zu überführen. Am 13. Mai 1868 wurde Timm Thode im Hof des Zuchthauses Glückstadt mit dem Richtbeil hingerichtet.
So wie die unfaßbare Tat seinerzeit die Menschen erschütterte, so bewegte es sie auch Jahrzehnte danach.
Die Zeitung „Norddeutsche Rundschau“ erinnerte noch im Jahr 1956 in ihrer wöchentlichen Beilage „Rundschau zum Sonntag“ mit einer 13 Folgen beinhaltenden Serie an das Verbrechen. Unter dem Titel „Dann wurde es Nacht in Beidenfleth“ (Autor: K.E.R. Roepke) wurden in der Form eines Tatsachenberichtes die Tat, ihre Hintergründe, ihre Aufklärung und Sühne sowie die Zeitumstände umfassend dargestellt.
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2008 - Der Marschenmörder - Kriminalroman über den Mörder Timm Thode

Der Marschenmörder
Historischer Schleswig-Holstein-Krimi
von Werner Brorsen
erschienen bei: Boyens Medien GmbH & Co. KG, Heide
ISBN 978-3-8042-1268-8

Auf 208 Seiten schildert der Autor die Familientragödie, in welcher der Bauernsohn Timm Thode im Jahre 1866 zum achtfachen Mörder wurde. Der Thode-Hof lag in Groß Kampen, welches zum Kirchspiel Beidenfleth gehört.

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2018 - Schöpfmühlen zur Entwässerung der Wilstermarsch

2018 Schöpfmühlen zur Entwässerung der Wilstermarsch
Das mit vielen alten Fotografien bebilderte Buch gibt fundiert einen Überblick über die historische künstliche Entwässerung der Wilstermarsch.
Autor ist Prof. Dr. Klaus Timm, Wentorf, welcher in dem Buch viele von seinem Vater, dem Fotografen Hans Timm (* 1900, + 1979), in den 1930er Jahren systematisch bei mehreren Bereisungen der Wilstermarsch aufgenommene Fotografien vorstellt.
In Wort, Bild und Plänen ist die Entwicklung der künstlichen Entwässerung der in ihren überwiegenden Flächenanteilen unter dem Meeresspiegel gelegenen Wilstermarsch dargestellt.
Ein Schwerpunkt ist dabei die Darstellung der Kokermühlen, von denen das letzte erhaltene Exemplar als Kulturdenkmal in Honigfleth aufgestellt ist.
Herausgegeben ist das Buch vom "Förderverein Bockmühle in Honigfleth e.V.", Wilster,
ISBN 978-3-86424-404-9
im CARDAMINA Verlag, Susanne Breuel, 56575 Weißenthurm

Anmerkung: Leider findet in dem Buch bei den die Kokermühlen in der Zeit nach 1900 ablösenden eisernen Wind-Turbinen der Umstand keine Erwähnung, dass diese auch in Wilster hergestellt wurden bei der 1909 gegründeten Maschinenfabrik Apel & Sachau am Steindamm.

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2020 Tag des Friedhof am 13. September 2020

2020 Tag des Friedhof am 13. September 2020
In einer von der Bevölkerung gut angenommenen gelungenen und engagierten Aktion stellten Mitglieder der Friedhofsverwaltung und der Kirchengemeinde Wilster den Friedhof und dessen Geschichte in mehreren Führungen vor.
Die gesamte Aktion war entwickelt worden von der Friedhofsverwalterin Beritt Mahrt und einem Team der Kirchengemeinde.
Bedingt durch die Einschränkungen infolge der 2020 weltweit aufgetretenen Corona Pandemie erfolgten die Führungen in kleinen Gruppen. Von in historische Kostüme gekleideten Jugendlichen und mit alten Fotografien wurden besondere bauliche Grabgestaltungen, Geschehnisse und die Geschichte des Friedhofs vorgestellt.
Dabei wirkten mit:
- Michel Herbst als Bauer aus Aebtissinwisch
- Kristin Sühl, Lena Sühl und Enya Rogge als Empfangsdamen am Friedhofseingang
- Hanna Buck und Vanessa Grünberg als Ehepaar an den Kriegsgräbern 1944
- Fynn Beimgraben und Jana Glückstadt als Steinmetze bei den historischen Grabstelen
- Cinja Egge als Frau Timm beim Mausoleum Timm

Ein Zeitungsartikel über die Ankündigung des Tag des Friedhofs kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Der etwa 4 Hektar große Friedhof der Evangelisch - Lutherischen Kirchengemeinde Wilster ist 1859 am Rande der Stadt in Bischof angelegt worden. Dort können Verstorbene unabhängig von ihrer jeweiligen Konfession und ihrem letzten Wohnort beigesetzt werden.
Der erste Wilsteraner Friedhof befand sich rund um die Kirche am Markt. Von 1604 bis 1859 (in Einzelfällen bis 1907) befand sich der Friedhof auf dem Gebiet des heutigen Stadtpark.
Die Auferstehungskapelle im Mittelteil des Friedhofs wurde um 1960 erbaut als Ersatz für die im Eingangsbereich an der Straße Allee beseitigte Kapelle; sie bietet 180 Sitzplätze für Besucher der Trauerandachten.
Seit einigen Jahrzehnten wird der Friedhof behutsam von einem reinen Gräberfeld umgebaut zu einer parkähnlicheren Anlage, welche auch mit individuelleren Möglichkeiten der veränderten Bestattungs- und Erinnerungskultur Rechnung trägt.

Bildrechte:
altes Foto: nicht bekannt (Quelle Kirchenarchiv Wilster)
neue Fotos: Tord Siemen, Wilster
Anmerkung: von der Heimat-Seite mein-wilster stammende Bilder wurden verwendet zur Erinnerung an die 1944 erfolgte Trauerfeier und die Beisetzung der Opfer des Bombenangriffs auf Wilster.



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1901 - Krummendiek, Mühle in Krummendiek an der Bekau

1901 Krummendiek
Der Ort liegt als Straßendorf entlang dem rechten Ufer der Bekau; er gehört zu der sich auch auf die Geest erstreckenden Gemeinde Kleve.
Der Ort hat seinen Namen nach dem ehemaligen adligen Marsch Gut der Herren von Krummendieck (die Gutsgebäude wurden später nach Lütjenrade (Kleve) auf die Geest verlegt).
Der Name der Gaststätte „Zum alten Schlosse“ (später: „Zum alten Schloßberg“) erinnert an eine hier im 13. Jahrhundert errichtete Burg, welche 1657 von den Schweden zerstört wurde.
Die zuletzt von Müllermeister Hermann Martens in den Jahren von 1952 bis 1962 betriebene Mühle besteht seit den 1960er Jahren nicht mehr.
Die Mühle war nach 1864 neu errichtet worden, nachdem sie im selben Jahr abgebrannt war zu einer Zeit, als der mehrfache Mörder und Brandstifter Timm Thode dort das Müllerhandwerk erlernen wollte.

Bildrechte: Verlag F. Schlüter, Wilster

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1925 - Kirche, Pastorat, Schule in Krummendiek - Gutshaus Krummendiek

1925 Kirche, Pastorat, Schule in Krummendiek sowie Gutshaus Krummendiek.
Der Ort hat seinen Namen nach dem ehemaligen adligen Marsch-Gut der Herren von Krummendieck; die Gutsgebäude wurden später nach Lütjenrade (Kleve) auf die Geest verlegt (Bild unten rechts und Bild 3).
oben links: Die St. Georg Kirche in der Gemeinde Krummendiek, welche aktuell nur etwa 80 Einwohner zählt, hat eine weit in die Vergangenheit zurück reichende Geschichte. Die erste Kirche an diesem Ort soll 949 vom Hamburger Erzbischof Adaldag (von 937 bis 988) gestiftet worden sein.
Der Ritter Hartwig Busche – dessen Familie sich später v. Krummendiek nannte – ließ 1233 eine neue Kirche bauen. Der heutige Bau der St. Georg Kirche wurde im Jahre 1699 im barocken Stil errichtet.
oben rechts: Schulhaus; der Betrieb der Schule Krummendiek wurde 1968 eingestellt.
mittig und Bild 2: Die zuletzt von Müllermeister Hermann Martens in den Jahren von 1952 bis 1962 betriebene Mühle besteht seit den 1960er Jahren nicht mehr. Die Mühle war nach 1864 neu errichtet worden, nachdem sie im selben Jahr abgebrannt war zu einer Zeit, als der mehrfache Mörder und Brandstifter Timm Thode dort das Müllerhandwerk erlernen wollte.
unten links: Pastorat. Die evangelische Kirche Krummendiek bildet heute gemeinsam mit der Martin-Luther-Kirche in Mehlbek die Kirchengemeinde Krummendiek-Mehlbek im Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf.
unten rechts: Das Gutshaus Krummendiek steht in der benachbarten Gemeinde Kleve.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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