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1924 - Mädchen-Gruppe im Jugendverein Brokdorf

1924 Mädchen-Gruppe im Jugendverein Brokdorf
Der in den Jahren 1921 bis 1927 in Brokdorf amtierende Pastor Harald Torp war ein sehr engagierter Geistlicher. Er entwickelte gemeinsam mit dem seinerzeitigen an der Schule in Brokdorf tätigen Hauptlehrer Kruse viele das Gemeindeleben fördernde Aktivitäten - Volksmission, Elternbund, Jugendverein.
Das Foto zeigt Pastor Harald Torp rechts hinten stehend mit der Mädchen-Gruppe des Jugendverein Brokdorf.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Datierung nach der Amtszeit des auf der Rückseite des Fotos genannten Pastor Harald Torp.

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2011 - Kenterkönig - Jubiläumsausgabe zum 75 jährigen Bestehen Kanu-Gruppe Wilster

75 Jahre Kanu-Gruppe Wilster
Die Kanu-Gruppe ist aus der Segler-Vereinigung Wilster hervorgegangen, in welcher sie ab dem 21.02.1936 weitgehend autonom war. Einen eigenständigen Verein, die Kanu-Gruppe Wilster, gründeten die Kanuten im Jahr 1951.
Zu ihrem 75-jährigen Bestehen gab die Kanu-Gruppe Wilster eine sehr ansprechende und interessant gemachte 48 Seiten umfassende Jubiläumsausgabe ihrer Vereinsschrift "Kenterkönig" heraus.
Eine besondere Freude bereitet, daß die Heimat-Seite mein-wilster einen kleinen Beitrag zum Gelingen der Schrift leisten konnte!
Zu ihrem Jubiläum und zu ihrem lebhaften vielfältigen Vereinsleben auch an dieser Stelle der Kanu-Gruppe Wilster eine herzliche Gratulation und gute Wünsche für ihre weiterhin erfolgreiche Zukunft!

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1965 - Spielmanns- und Fanfarenzug Wilster

1965 Spielmanns- und Fanfarenzug Wilster
Der 1965 als WRS Spielmannszug gegründete Spielmanns- und Fanfarenzug Wilster hatte seinen Ursprung in dem Spielmannszug der damaligen Wilsteraner Volksschule.
Bereits in den 1920er Jahren hatte an der Schule ein Spielmannszug - der Spielmannszug der Kindergilde - bestanden.
Anfang der 1950er Jahre war auf Veranlassung des damaligen Schul-Rektors Adolf Sievers diese Tradition wieder aufgenommen worden.
Während zunächst nur Jungen musizierten, kamen bald auch Mädchen dazu. Die "Uniform" bestand aus dunkler Hose bzw. Rock, weißem Hemd bzw. Bluse mit rot-weißen „Schwalbennestern“ (Bild 1 aus dem Jahre 1958). Das Foto zeigt die Gruppe und ihren Tambour Dieter Hollmer.
Der langjährige Ausbilder (bis 1973) der Gruppe, Richard Horstmann (1994 verstorben), initiierte die Gründung des eigenständigen Spielmannszuges, in welchem auch nach ihrer Schulentlassung die Spielleute aktiv bleiben konnten.
Bald beschaften sich die Spielleute neue orangegelbe Uniformen (Bild 2). Das Foto zeigt die Gruppe auf dem Schulhof der Volksschule vor dem Hintergrund der Häuser an der Etatsrat Michaelsen Straße. Neben dem Ausbildungsleiter Richard Horstmann (links im Bild) steht der damalige Tambour Peter Büttner.
1973 erhielten die Spielleute neue Uniformen - dunkelblauer Blazer und weiße Hose bzw. Rock - zu deren Beschaffung zahlreiche Spenden beitrugen. So auch von Heinrich Helms, dem damaligen Pächter des "Trichters", vor dem sich die Gruppe aufgestellt hat (Bild 3).
Bild 4 zeigt die Gruppe mit neuen Uniformen - königsblaue Blazer - im Jahre 1990 vor dem Neuen Rathaus.
Mehr erfährt man auf der Homepage des Spielmanns- und Fanfarenzuges Wilster

Bildrechte: Bild 1,2 und 4 nicht bekannt
Bild 3: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn
Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Thomas Mikolajczyk, Wilster, welcher heute (2011) den Spielmannszug leitet.

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01 Paddelboot - das erste in Wilster gebaute Sportboot b

1924 Das erste in Wilster gebaute Paddelboot
Das 1924 durch den damaligen Tischlerlehrling Heinrich von Holdt erbaute Paddelboot löste in Wilster ein großes Interesse am Wassersport aus.
Der Wassersportverein Wilster wurde 1926 von den Jugendlichen Heinrich von Holdt, Karl Huusfeldt, Oswald Bruhn und Willi Kuhrt gegründet; er bestand bis 1930. Zu der Zeit befand sich Heinrich von Holdt als Tischlergeselle auf seiner zünftigen Wanderschaft, die ihn durch ganz Deutschland führte.
Einige Paddler - so wie auch Wilsteraner Segler - schlossen sich der Seglervereinigung Glückstadt an. Als 1932 die Segler-Vereinigung Wilster gegründet wurde, fanden auch die Paddler mit einer eigenen Kanu-Gruppe zu diesem Verein. Das Domizil der Paddler befand sich bei der Landrechter Brücke in dem Gebäude einer vormaligen Gerberei.
- Bild 1 zeigt einen Paddler auf der Wilsterau im Jahre 1927
- Bild 2 Paddler mit ihren Kanus mit Hilfsbesegelung treffen sich am 28.08.1927 zur Teilnahme an der vor Glückstadt auf der Elbe stattfindenden Segel-Regatta.
- Bild 3 Kanu mit Segel bei der Segelregatta am 28.08.1927 auf der Elbe
- Bild 4 Die Boote wurden immer ausgereifter; hier (1934) schaut der spätere Textil-Kaufmann Heino Looft von seinem damaligen Elternhaus aus Freunden zu, die auf der Wilsterau am Rosengarten ihr Kanu vorführen.
Die Wilsteraner Kanuten waren ab 1932 der in dem Jahr gegründeten Segler-Vereinigung Wilster als Kanu-Gruppe angeschlossen; ab 1936 als selbständige Gruppe innerhalb des Vereins. Im Jahre 1951 gründeten die Kanuten einen eigenständigen Verein, die Kanu-Gruppe Wilster. Deren Stander mit den Farben grün, weiß, rot erinnert an die lange Zeit der engen Verbundenheit mit den Wilsteraner Seglern.

Bildrechte: nicht bekannt

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1976 - Jubiläumsschrift 40 Jahre Kanu-Gruppe Wilster

1976 Jubiläumsschrift zum 40- jährigen Bestehen der Kanu-Gruppe Wilster
Die Kanu-Gruppe ist aus der Segler-Vereinigung Wilster hervorgegangen, in welchem sie ab dem 21.02.1936 weitgehend autonom agierte; 1951 wurde die Kanu-Gruppe Wilster ein eigenständiger Verein.
Der Beginn der Ausübung des Kanu-Sports in Wilster wurde im Jahre 1924 durch den damaligen Tischler-Lehrling Heinrich von Holdt begründet, nachdem dieser für sich selbst ein Paddelboot erbaut hatte.
Das ohne Vorkenntnisse erbaute Monstrum an Boot erweckte breites Interesse am Kanusport in Wilster. Innerhalb der nächsten beiden Jahre schafften sich die Paddler fünf weitere Boote an. Es kam 1926 zur Gründung des "Wassersportverein Wilster", der jedoch nur wenige Jahre bis 1930 Bestand hatte. Neben Heinrich von Holdt gehörten zu den Gründungsmitgliedern auch Karl Huusfeldt, Oswald Bruhn und Willi Kuhrt.
Als jedoch am 16.01.1932 die Seglervereinigung Wilster gegründet wurde, schlossen sich auch die Wilsteraner Kanuten dem Verein an und bildeten bald in diesem eine weitgehend selbständige Gruppe.
Selbst in der schwierigen Zeit während des zweiten Weltkrieges gingen junge Paddler ihrem Sport nach, wie in dem unten aufrufbaren Report berichtet wird über eine am 14. Juni 1942 durchgeführte Tour, welche auf der Wilsterau bis zum Kattenstieg und nach Burg geführt hatte (Bei der im Bericht "Tante Miele" genannten Person handelt es sich um Frau Miele Rehder, welche seinerzeit für die Bedienung der Schleuse am Kattenstieg zuständig war).

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1986 - Festschrift 50 Jahre Kanu-Gruppe Wilster

1986 Jubiläumsschrift zum 50- jährigen Bestehen der Kanu-Gruppe Wilster
Die Kanu-Gruppe Wilster ist aus der im Jahre 1932 gegründeten Segler-Vereinigung Wilster hervorgegangen, in welcher sie ab dem 21.02.1936 zunächst als weitgehend selbständige Gruppe agierte, bis es 1951 zur Bildung eines eigenständigen Vereins kam.
Auslöser für den Beginn des Kanu-Sports in Wilster war der im Jahre 1924 durch den damaligen Tischler-Lehrling Heinrich von Holdt erfolgte Bau eines Paddelbootes. Es erweckte breites Interesse am Kanusport in Wilster.
1926 kam es zur Gründung des "Wassersportverein Wilster", der jedoch nur wenige Jahre bis 1930 Bestand hatte. Neben Heinrich von Holdt gehörten Karl Huusfeldt, Oswald Bruhn und Willi Kuhrt zu den Gründungsmitgliedern.
Bald nach der Auflösung des Wassersportverein Wilster hatten sich die Wilsteraner Kanuten 1932 zunächst der in dem Jahr gegründeten Seglervereinigung Wilster angeschlossen.

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1925 - Mittelschule, Mädchenschule, Knabenschule (SF)

1925 Mittelschule, Mädchenschule, Knabenschule
Die Mehrbildkarte zeigt die seinerzeit in Wilster vorhandenen Schulen.
oben: die an der heutigen Etatsrat-Michaelsen-Straße und am Stadtpark gelegene Mittelschule.
Das Schulgebäude war 1885 als Privatschule für Mädchen und Knaben errichtet worden; das Gelände grenzte an den Stadtpark und hatte einen Zugang zur Zingelstraße (früher: Schul-Straße);
am 03.04.1913 wurde die Mittelschule Wilster gegründet - sie zog in das Gebäude ein.
mittig: die ehemalige Mädchen-Schule im Landrecht ging später gemeinsam mit der benachbarten Knaben-Schule in die Volksschule Wilster auf;
das Gebäude für die Mädchen-Schule wurde 1898 an der Straße Landrecht errichtet.
unten: die ehemalige Knaben-Schule im Landrecht; das Gebäude wurde 1913 in unmittelbarer Nähe zur Mädchen-Schule errichtet.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster - Verlagszeichen: 13864
Die Karte befindet sich in der Sammlung von Ingrid Schröder, Burg/Dithmarschen

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1957 - Umzug der Kinder-Gilde in der Deichstraße

1957 Umzug der Kindergilde durch die Deichstraße
Bild 1: Die Gruppe der etwa 14jährigen Knaben wird begleitet durch die Lehrer Gerhard Sakowski (er war viele Jahre Rektor der Volksschule Wilster; 1984 trat er in den Ruhestand) und Charlotte Neumann (unterrichtete an der Mittelschule Wilster).
König der Jahrgangsgrppe ist Jens-Peter Paulsen. Hinter ihm Horst Hölck; zwischen den beiden Lehrkräften ist Peter Hortian zu erkennen sowie hinten rechts Helmer Constabel.
Wer kennt weitere Namen?
Das Geschäft links ist das damalige Kaisers Kaffee Geschäft; rechts Textilgeschäft von Hermann Looft.
Bild 2: Gruppe der Mädchen gleichfalls vor Kaisers Kaffee Geschäft in der Deichstraße.
Bilder 3 und 4: Die jüngeren Mädchen trugen zumeist einen Reif mit einer bunten Girlande aus Papier, unter welchen sie allein oder zu zweit liefen.
Die Bilder zeigen Traute Lucht mit ihrer Freundin Ingrid Boysen.

Bildrechte:
Bilder 1 und 2: Helmut Petersen, Wilster
Bilder 3 und 4: Hilda Lucht, Wilster

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1932 - Seglertreffen der Gruppe Nedderelv auf der Wilsterau

1932 Seglertreffen der Gruppe Nedderelv auf der Wilsterau am Großen Brook
Die Seglervereinigung Wilster war von Heinrich von HoIdt (er war viele Jahre ihr Vorsitzender) maßgeblich mit initiiert und am 16.01. Januar 1932 in der Gaststätte „Goldener Anker“- von Heinrich Krumm - [Bei der Schott-Brücke] gegründet worden.
Schon im seinem Gründungsjahr gelang es dem jungen Verein - Seglervereinigung Wilster SVW - aus besonderem Anlaß viele Segeljachten auswärtiger Segler zu einem Besuch der Stadt Wilster zu bewegen. Es gelang nämlich - wohl auch wegen der zeitgleichen Feier 650 Jahre Stadtrechte Wilster - das Treffen der Segler der Gruppe Niederelbe (Nedderelv) auszurichten.
In sehr großer Anzahl machten über die Toppen geflaggte Segelyachten auf der Wilsterau am Großen Brook fest.
Bild 1 zeigt auf der Wilsterau in Bischof eine Gruppe Segelyachten, welche nach Durchschleusung am Kasenort Richtung Wilster fahren.
Bilder 2 bis 4 zeigen die auf der Wilsterau am Großen Brook dicht gedrängt liegenden Segelboote, denen sogar die Berufsschiffer ihre Liegeplätze überließen.
Im Hintergrund rechts sind Häuser der Mühlenstraße erkennbar.
Im Erdgeschoß des villenartigen Hauses Mühlenstraße 5 wohnte einige Jahre der Begründer dieser Heimat-Seite mit seiner Familie.

Bildrechte:
Bild 1: nicht bekannt
Bilder 2 und 4: Ludwig Behning, Wilster
Bild 3: Carl Kuskop, Wilster

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1956 - Fest der Kinder-Gilde, Mädchen a

1956 Alljährlich trafen die Schüler der Volksschule Wilster und der Mittelschule Wilster sich zum Fest der Kindergilde.
Aufgeteilt nach Mädchen und Jungen und in Jahrgangsblöcken wurden in lockerer Weise lustige Wettspiele veranstaltet, Königinnen und Könige proklamiert und für alle Beteiligten Preise verteilt.
Am Nachmittag zogen alle Schüler in einem von mehreren Musikkapellen begleiteten Festumzug durch die mit Blumen und Flaggen geschmückten Straßen der Stadt. Am späten Nachmittag folgten dann auf verschiedenen Sälen Festbälle.
Das Foto zeigt die Mädchen mit ihrer durch eine Schärpe ausgezeichneten Königin vor Beginn des Festumzuges auf der Freitreppe an der Rückseite der Volksschule. Vielen der jungen fröhlichen Gesichter konnten bereits Namen zugeordnet werden;
um Mithilfe bei der weiteren Benennung wird gebeten.
1 unbekannt, 2 Helga Ehlers, 3 unbekannt, 4 Renate Wittrock, 5 unbekannt, 6 Elke Feddersen, 7 unbekannt, 8 unbekannt, 9 Karin Kock, 10 Adelheid Quiasda, 11 unbekannt, 12 Renate Schichlein, 13 Ingrid Engelhardt, 14 unbekannt, 15 Dörte Sievers, 16 Anke Sievers,17 Sigrid Bürger, 18 unbekannt, 19 Heinke Hebst, 20 Ulla Barwig, 21 Renate Schöne, 22 Gisela Lindemann, 23 Antje Hennings, 24 Renate Bärwald, 25 Rosemarie Kohler, 26 Renate Rose, 27 Irmgard Struve, 28 Anke Knoblauch, 29 Margret Gloe, 30 Ilse Lindemann, 31 Anke Döring, 32 Margreth Goldberg, 33 Sieglinde Krüger

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1956 - Fest der Kinder-Gilde, Mädchen b

1956 Alljährlich trafen die Schüler der Volksschule Wilster und der Mittelschule Wilster sich zum Fest der Kindergilde.
Aufgeteilt nach Mädchen und Jungen und in Jahrgangsblöcken wurden in lockerer Weise lustige Wettspiele veranstaltet, Königinnen und Könige proklamiert und für alle Beteiligten Preise verteilt.
Am Nachmittag zogen alle Schüler in einem von mehreren Musikkapellen begleiteten Festumzug durch die mit Blumen und Flaggen geschmückten Straßen der Stadt. Am späten Nachmittag folgten dann auf verschiedenen Sälen Festbälle.
Das Foto zeigt die Mädchen mit ihrer durch eine Schärpe ausgezeichneten Königin vor Beginn des Festumzuges auf der Freitreppe an der Rückseite der Volksschule. Vielen der jungen fröhlichen Gesichter konnten bereits Namen zugeordnet werden;
um Mithilfe bei der weiteren Benennung wird gebeten.
1 Anke Knoblauch, 2 Rosemarie Kohler, 3 Dörthe Sievers, 4 Heinke Hebst, 5 unbekannt, 6 Anke Sievers, 7 Margret Gloe, 8 Christel Puck, 9 Renate Bärwald, 10 Renate Schöne, 11 Anke Döring, 12 Renate Struve, 13 unbekannt, 14 Karin Suck, 15 Antje Hennings, 16 Margit Leppien, 17 unbekannt, 18 Roswitha Radau, 19 Gisela Lindemann, 20 Elke Albers, 21 Ilse Wilde, 22 NN Behrens, 23 Sieglinde Krüger, 24 Maren Holm, 25 Karin Schaack, 26 Susanne Güßfeld, 27 Ingrid Maibom, 28 Inge Appel, 29 Renate Klinkforth, 30 Anke Halmschlag, 31 Heidi Schöttke

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1936 - Heiligenstedten - BDM Führerinnen-Schule Julianka

1936 BDM Führerinnen-Schule Julianka in Heiligenstedten.
In der Zeit der Nationalsozialistischen Diktatur richtete der Obergau Schleswig-Holstein des BDM (Bund Deutscher Mädel) in dem ehemaligen Herrenhaus Julianka eine Führerinnen-Schule ein.
Etwa 35 Mädchen wurden jeweils in vierzehntägigen Schulungen auf die Aufgabe von BDM Führerinnen vorbereitet. Doch bereits kurz nach Ausbruch des von den Nazis angezettelten II. Weltkrieges wurde das Gebäude als Lazarett genutzt.
Die wechselvolle Geschichte des ehemaligen Herrenhauses des Gutes Julianka endete 1983 mit seiner weitgehenden Zerstörung durch ein Schadensfeuer.
Bild 1 zeigt das Haus im Jahre 1936 zur Zeit seiner Nutzung als BDM Schule
Bild 2 zeigt ein Flaggenappell des BDM
Bild 3 Gruppe BDM Mädchen

Bildrechte:
Bild 1: Carl Kuskop, Wilster
Bild 2 u. 3: nicht bekannt

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1977 - Blasorchester Wewelsfleth - Dorf- und Werft Kapelle

1977 Blasorchester Wewelsfleth - Dorf- und Werft Kapelle.
Die Gruppe war 1955 als Dorf- und Werftkapelle von Hans Lohse, dem langjährigen Pastor an der Wewelsflether Kirche, initiiert und gegründet worden.
Pastor Lohse leitete die Gruppe zwei Jahrzehnte lang bis 1975 und war in dem Zeitraum zugleich ihr Dirigent. Nach ihm leitete Heinz Brockmann die Gruppe, ab 1992 dann Stefan Wessel und Andreas Brandt.
Das Orchester erlangte durch Auftritte bei Stapelläufen und Dorffesten sowie bei vielen sie auch in die Nachbarorte führenden Teilnahmen an Festumzügen einen großen Bekanntheitsgrad.
Hier stellt sich das Blasorchester Wewelsfleth selbst vor.

Bildrechte: Fotoladen W. Kuhn, Itzehoe

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1977 - Blasorchester Wewelsfleth - Dorf- und Werft Kapelle b

1977 Blasorchester Wewelsfleth.
Die Gruppe war 1955 als Dorf- und Werftkapelle von Hans Lohse, dem langjährigen Pastor an der Wewelsflether Kirche, initiiert und gegründet worden.
Pastor Lohse leitete die Gruppe zwei Jahrzehnte lang bis 1975 und war in dem Zeitraum zugleich ihr Dirigent. Nach ihm leitete Heinz Brockmann die Gruppe, ab 1992 dann Stefan Wessel und Andreas Brandt.
Das Orchester erlangte durch Auftritte bei Stapelläufen und Dorffesten sowie bei vielen sie auch in die Nachbarorte führenden Teilnahmen an Festumzügen einen großen Bekanntheitsgrad.
Hier stellt sich das Blasorchester Wewelsfleth selbst vor.

Bildrechte: Fotoladen W. Kuhn, Itzehoe

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Tracht der Wilstermarsch 1980 Gruppe der Landfrauen

1980 Tracht der Wilstermarsch, Gruppe der Landfrauen
Eine Gruppe der Landfrauen zeigt die aus dem 18. Jahrhundert stammende alte Frauen Tracht der Wilstermarsch, welche sie jeweils individuell in aufwendiger Arbeit nach alten Vorlagen gefertigt haben.
Auf dem Kopf die Schrippe aus mit Brabanter Spitze verziertem feinen Leinen und darüber eine Haube aus Brokat mit langen Befestigungsbändern, dazu ein Schultertuch aus Seide mit einer silbernen Filigran-Brosche gehalten, das Mieder aus Seidenbrokat gearbeitet und vorne mit Schnüren geschlossen, weißes kragenloses Hemd mit weiten Ärmeln, der Rock handgewebt mit buntem Streifen, dazu die Schürze.
Zu der Trachtengruppe der Landfrauen siehe Trachtengruppe

Bildrechte: Verlag E. Paske, Heide

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Tracht der Wilstermarsch 1919 Gruppe des Heimatverein Wilstermarsch in St. Margarethen

1919 Trachten-Gruppe des Heimatverein Wilstermarsch posiert am Deich und vor einem Haus in St. Margarethen
Wie in allen deutschen Gebieten herrschte in früheren Zeiten auch bei den Menschen in der Stadt Wilster und der Wilstermarsch hinsichtlich der Bekleidung eine bestimmte Form – die Tracht – vor, die an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Anlässen im Jahresverlauf getragen wurde; sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen. Vor etwa einhundert Jahren hat der seinerzeitige sehr rührige „Heimatverein für die Wilstermarsch“ die Gründung einer Trachtengruppe initiiert. Auf dem abgebildeten Foto posiert die Gruppe am Deich der Elbe in St. Margarethen. Besonders beeindruckend war die Tracht der Frauen: auf dem Kopf die Schrippe aus mit Brabanter Spitze verziertem feinen Leinen und darüber eine Haube aus Brokat mit langen Befestigungsbändern, dazu ein Schultertuch aus Seide mit einer silbernen Filigran-Brosche gehalten, das Mieder aus Seidenbrokat gearbeitet und vorne mit Schnüren geschlossen, weißes kragenloses Hemd mit weiten Ärmeln, der Rock handgewebt mit bunten Streifen, dazu die Schürze. Die Männer trugen einen Zylinder, schwarze Jacke über einer farbigen Weste und einem weißen Hemd, schwarze Kniebundhose und lange weiße Gamaschen.

Bildrechte
Karte 1: Amandus Dohrn, Büttel
Karte 2: Carl Kuskop, Wilster

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1976 - Trimm-Gruppe des MTV Wilster beim Kommers in der Neue Börse

1976 Trimm-Gruppe des MTV Wilster beim Kommers in der "Neue Börse"
Im Rahmen der seinerzeit sehr populären Trimm-Dich-Bewegung hatte sich auch im MTV Wilster eine Trimm Gruppe für Männer gegründet. Sie wurde geleitet von Richard Sühl und Heinrich Lohse.
Nach der jeweiligen intensiven und schweißtreibenden gut zweistündigen sportlichen Betätigung, kehrten nahezu alle Mitglieder zwecks Auffrischung des Flüssigkeitshaushaltes in der Gaststätte "Neue Börse" ein. Das Lokal wurde betrieben von der Ehefrau Elfriede des Sportfreundes "Schobi" Hans-Peter Schober. Als dickes Dankeschön für ihre Gäste richtete die Wirtin einmal jährlich ein "Schweinskopf-Essen" aus, welches begeisterten Zuspruch fand.
Bild 1: beim Umtrunk von rechts: Erwin Lucht (im Anschnitt), Klaus Peter Kragge, Arthur Karstens, Wolfgang Noffke, Richard Sühl, Peter von Holdt, Günther Thumann (links)
Bild 2: Klaus Vöge betrachtet noch skeptisch den gebackenen Schweinskopf.
Bild 3: Erwin Lucht, Klaus Peter Kragge, Arthur Karstens und Richard Sühl greifen kräftig zu, während Karl-Heinz Oesterle sich noch an seiner Zigarette festhält (rechts)
Bild 4: Peter von Holdt bedient sich gelassen am gebackenen Schweinskopf

Bildrechte: Ralf Petersen, Wilster

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1907 - Kindervergnügen in St. Margarethen,

1907 Kindervergnügen in St. Margarethen
In der Dorfstraße vor dem „Gasthof zum Landhause“ von Johannes Vollmert haben sich festlich gekleidete Mädchen und Jungen zu einem von einer Musikkapelle angeführten Umzug aufgestellt. Auffällig ist, daß die Mädchen allesamt weiße Kleider tragen und alle Knaben einen Strohhut.
Offenbar wurde das alljährliche Kinderfest mit Vogelschießen und nachfolgendem Tanz auf dem Saal der Gaststätte gefeiert.
Nach dem II. Weltkrieg diente der Saal in dem Gebäude dem Turnverein St. Margarethen als Turnhalle. Im Jahre 1978 mußte das Gebäude einem Neubau weichen.

Bildrechte: Emil Sander, Brunsbüttelkoog und St. Margarethen

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1908 - Wilster - Lehrerin mit Schulklasse mit 78 Schülern

1908 Lehrerin mit Schulklasse mit 78 Schülern – 38 Jungen und 40 Mädchen – offenbar einer einzigen Klasse!
Alle Kinder wirken sehr ernst und diszipliniert. Die Jungs stehen links, die Mädchen rechts.
Die Knaben haben allesamt jeweils einen extremen Kurzhaarschnitt, einige von ihnen tragen einen Matrosenanzug, wie er in der Regierungszeit von Kaiser Wilhelm II. sehr populär war.
Aufgenommen wurde das Foto vermutlich in der Zeit zwischen 1905 und 1910 (die Rückseite des im Postkartenformat vorliegenden Fotos ist geteilt, was nur nach 1905 üblich war; das Foto trägt einen Stempel des Photographen, der nach 1910 einen anders gestalteten Stempel verwendete).
Offenbar haben die Schüler vor dem Gebäude der damaligen Stadtschule (Gebäude der späteren Mittelschule am Stadtpark) Aufstellung genommen, denn nur an diesem der damaligen Schulgebäude in Wilster gab es Fenster der abgebildeten Art. Wegen der großen Anzahl der Kinder vermutlich nur eines Jahrgangs ist eine dörfliche Schule der Wilstermarsch nicht zu vermuten.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Anmerkung: sogen. Private Postkarte

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1914 - Schüler der Dorfschule Stördorf

1914 Schüler einer Dorfschule in der Wilstermarsch.
Es handelt sich offenbar nicht um eine Schule in der Stadt Wilster, denn Mädchen und Knaben verschiedener Jahrgänge haben für das Foto Aufstellung bezogen.
In früheren Zeiten hatten viele Bauernschaften in der Wilstermarsch ihre Schule, denn der Weg zu zentralen Schulen eines größeren Einzugbereiches konnte man damals den Kindern ob der überaus schwierigen Straßen- und Wegeverhältnisse nicht zumuten.
Derartige Dorf-Schulen, in welchen zumeist die Schüler mehrerer Jahrgänge in einer Klasse unterrichtet wurden, standen außer in den geschlossenen Dörfern u.a. in Honigfleth, Diekdorf, Schotten, Nortorf, Averfleth, Sachsenbande, Äbtissinwisch, Vorder-Neuendorf.
Offenbar alle Schüler der Schule haben mit ihren Lehrern Aufstellung für das Foto bezogen. Die Mädchen allesamt mit langen Haaren und offenbar ihrem besten Kleid bekleidet, die Knaben zumeist mit einem raspelkurzen Haarschnitt und mit blank geputzten Stiefeln.Der Herr Lehrer mit gezwirbeltem Schnauzbart sehr würdevoll, wie es sich seinerzeit für eine Respektsperson geziemte.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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