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1912 - Dorfschulen in Schotten, Rumfleth und Dammfleth

1912 Dorfschulen in Schotten, Rumfleth und Dammfleth.
oben: Schulhaus in Schotten, Gemeinde Nortorf. Die Schule Schotten wurde 1972 geschlossen, das Gebäude war in den Jahren 1905/07 errichtet worden.
Zum Distrikt der Schottener Schule (sie war eine von drei Nortorfer Schulen, nämlich Nortorf, Schotten und Rumfleth) gehörten die Ortsteile Schotten, Dwerfeldt, Salat, Rehweg, Poßfeld sowie der Dammflether Ortsteil Neufeld.
mittig: Schule der Gemeinde Dammfleth im gleichnamigen Ortsteil.
In der Gemeinde Dammfleth bestanden früher Schulen in Hochfeld (1971 geschlossen) und in Dammfleth. Letztere befand sich nahe der Stadtgrenze von Wilster. In dem Gebäude der Schule Dammfleth sind von 1870 bis 1930 die Schüler aus den Ortschaften Dammfleth, Kathen, Kasenort, Bischof, Bischofer Deich (!) und Breuel beschult worden; die Schule bestand bereits in den 1830er Jahren. Im Jahre 1930 wurde die Schule wegen des Mangels einer ausreichenden Schülerzahl geschlossen.
Das Gebäude wurde danach verkauft und Wohnzwecken zugeführt.
unten: Rumflether Schule im Ortsteil Diekdorf der Landgemeinde Nortorf. Diese Schule wurde überwiegend von Schülern aus der Vereinsstraße besucht. Der Schulbetrieb war 1899 aufgenommen worden, da die Stadt Wilster die Kinder aus der Vereinsstraße nicht in die Landrechter Schule aufnehmen wollte.
Der Schulbetrieb in Diekdorf wurde im April 1941 eingestellt.
In der Wilstermarsch bestanden in der Vergangenheit sehr viele kleine Dorfschulen. Außer den vorgenannten Schulen und denjenigen in den Kirchorten Wilster, St. Margarethen, Brokdorf, Wewelsfleth, Beidenfleth und Heiligenstedten gab es solche in:
- Aebtissinwisch
- Arentsee
- Averfleth
- Büttel
- Ecklak
- Hackeboe
- Hollerwettern
- Honigfleth
- Kudensee
- Landscheide
- Sachsenbande
- Vorderneuendorf
Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Vielzahl der Schulen war dem Umstand geschuldet, dass die Verkehrsmöglichkeiten früher sehr beschränkt waren und den Schülern ein unzumutbar langer Fussweg erspart werden mußte.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1955 - Schüler der Klassen 5 bis 9 der Schule Krummendiek

1955 Schüler der Klassen 5 bis 9 der Schule Krummendiek
So wie die benachbarten Gemeinden Kleve und Bekdorf zur Kirchengemeinde Krummendiek gehörten, wurden auch die Schüler aus diesen zum Schulbezirk Krummendiek gehörenden Orten in der dortigen Schule unterrichtet. Das heute noch bestehende Schulgebäude in Krummendiek war 1913 fertiggestellt worden; die Schule jedoch wurde 1968 eingestellt. Heute besuchen die Kinder aus den genannten Orten die Gemeinschaftsschule Heiligenstedten.
Das Foto zeigt im Jahr 1955 die gemeinsam unterrichteten Jahrgänge der Klassen 5 bis 9 mit ihrem Lehrer Wilhelm Aue, welcher an der Schule Krummendiek die Funktion des Hauptlehrers innehatte.

Bildrechte: nicht bekannt
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung von Martin Weyh, dessen Vater Hans Peter (auf dem Foto in der unteren Reihe rechts) die Schule besuchte.

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1920 - Heiligenstedten – Schule, Kirche und Pfarrhaus

1920 Heiligenstedten – Schule, Kirche und Pfarrhaus. oben: Schule. Das Gebäude der am Juliankadamm stehenden Schule war 1895 errichtet worden; die Schule hatte zunächst nur zwei Klassenzimmer, später wurde ein Anbau für ein weiteres Klassenzimmer vorgenommen.
unten: Kirche und Pfarrhaus. Die Marien Kirche zu Heiligenstedten ist die älteste Kirche Holsteins, sie war zweifellos ursächlich für die Benennung des Dorfes Heiligenstedten. Hier entstand eines der vier aus der Zeit von Karl dem Großen stammenden Ur-Kirchspiele in Holstein.
Die erste Kirche in Nordelbingen wurde hier gebaut (um 810 im Rahmen der Christianisierung der Sachsen); das heutige Kirchengebäude wurde Ende des 13. Jahrhunderts erbaut.

Bidrechte: Friedrich Halberstadt, Itzehoe

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1925 - Mittelschule, Mädchenschule, Knabenschule (SF)

1925 Mittelschule, Mädchenschule, Knabenschule
Die Mehrbildkarte zeigt die seinerzeit in Wilster vorhandenen Schulen.
oben: die an der heutigen Etatsrat-Michaelsen-Straße und am Stadtpark gelegene Mittelschule.
Das Schulgebäude war 1885 als Privatschule für Mädchen und Knaben errichtet worden; das Gelände grenzte an den Stadtpark und hatte einen Zugang zur Zingelstraße (früher: Schul-Straße);
am 03.04.1913 wurde die Mittelschule Wilster gegründet - sie zog in das Gebäude ein.
mittig: die ehemalige Mädchen-Schule im Landrecht ging später gemeinsam mit der benachbarten Knaben-Schule in die Volksschule Wilster auf;
das Gebäude für die Mädchen-Schule wurde 1898 an der Straße Landrecht errichtet.
unten: die ehemalige Knaben-Schule im Landrecht; das Gebäude wurde 1913 in unmittelbarer Nähe zur Mädchen-Schule errichtet.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster - Verlagszeichen: 13864
Die Karte befindet sich in der Sammlung von Ingrid Schröder, Burg/Dithmarschen

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1950 - Klasse und Schüler der Schule Honigfleth in der Gemeinde Stördorf

1950 Klasse und Schüler der Schule Honigfleth in der Gemeinde Stördorf.
An den klobigen und dicht gedrängt aufgestellten Pulten und Bänken sitzen die älteren Jahrgänge der Schule Honigfleth - leider sind weder Namen der Lehrerin noch die der Schüler bekannt.
In der Vergangenheit betrieben die Dörfer der Wilstermarsch auf ihrem Gemeindegebiet eine oder mehrere Schulen. Diese kleinen Dorfschulen waren zumeist ein- oder zweiklassig, wobei alle Jahrgänge gemeinsam von einer Lehrkraft unterrichtet wurden.
Heute besuchen die hauptschulpflichtigen Schüler aus den meisten Gemeinden das Schulzentrum Wilster (seit 1972). Die Bauernschaft Bekhof (heute zur Gemeinde Oldendorf gehörend und östlich der Bekau gelegen und nicht zum Amt Wilstermarsch zählend) und die Gemeinde Stördorf betrieben gemeinsam die Schule Honigfleth. Informationen zu dieser Schule können aus den Abbildungen 2 und 3 nachgelesen werden (sie stammen aus der Jubiläumsschrift 1972 - 1997, 25 Jahre HauptSchule Wilster)

Bildrechte: nicht bekannt

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1963 - Dr. Kurt Pfeiffer, Rektor der Mittelschule Wilster - 50 Jahre MSW

1963 feierte die Mittelschule Wilster ihr fünfzigjähriges Bestehen. Rektor Dr. Pfeiffer hält den Festvortrag.
Die Schule war im Jahre 1913 als erste Mittelschule im Kreis Steinburg gegründet worden. Damals mußte die Stadt Wilster alle Kosten der Schule - auch die Gehälter der Lehrer - tragen; die Eltern der Schüler mußten ein Schulgeld aufbringen.
Als die Mittelschule Wilster im Jahre 1963 ihr Jubiläum feierte, war Dr. Kurt Pfeiffer ihr Rektor. Das Foto zeigt ihn bei seinem Festvortrag.
Dr. Kurt Pfeiffer war seit Mai 1937 an der Schule tätig. Er unterrichtete Physik, Chemie und Biologie.
Im August 1957 wurde er Rektor der Schule und übte dieses Amt bis Juli 1968 aus. Seine Vorgänger waren Heinrich Schulz (1913 - 1937), Walter Hiller (1937 - 1945), Rudolf Kroll (1946 - 1956), Otto Schuldt (1956 - 1957)
Wegen seiner Körperhaltung wurde Dr. Kurt Pfeiffer von den Schülern respektvoll respektlos "Schlauch" genannt - wenn er es nicht hörte.
Die Wilstersche Zeitung berichtete ausführlich über das Jubiläum der Schule; die Artikel können in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte: nicht bekannt
das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Anke Reinke, Wilster

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1918 - Nortorf - Schüler und Lehrer der Schule Rumfleth in Diekdorf

1918 Nortorf - Schüler und Lehrer der Schule Rumfleth in Diekdorf
Die Gemeinde Nortorf unterhielt seinerzeit drei Schulen. Neben der Nortorfer Schule (sie wurde bereits 1576 erwähnt und gilt als älteste Schule in Schleswig-Holstein) im gleichnamigen Ortsteil bestanden noch Schulen in Schotten und in Rumfleth.
Die Rumflether Schule bestand im Ortsteil Diekdorf. Ihre Gründung war 1899 erfolgt in der Folge des durch den rasanten Aufschwung der wilsteraner Lederindustrie bedingten Zuzug von Arbeitskräften. Von diesen hatten sich viele in der neu entstandenen Vereinsstraße angesiedelt. Aus heutiger Sicht kaum begreiflich, lehnten die Wilsteraner Kollegien am 16.05.1899 die von der Gemeinde Nortorf beantragte Eingemeindung der Vereinsstraße ab; Grund war die befürchtete geringe Steuerkraft der dort wohnenden Arbeiter und die befürchteten höheren Kosten bei Schul- und Armenverwaltung. In der Folge wurde das Schulgebäude in Diekdorf errichtet und noch 1899 in Betrieb genommen, wobei zwei Drittel der Schüler aus der Vereinsstraße kamen.
Die Namender Lehrkräfte und der Schüler sind leider nicht überliefert.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Karlheinz Hornung, Dieburg, dessen Großmutter Herta Hornung geb. Breihahn als damalige Schülerin mit abgebildet ist.

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1902 - Vaalermoor - Schule, Gasthöfe Mohr und Sachau

1902 Vaalermoor - Schule, Gasthöfe Mohr und "Zur Laube".
Die kleine Gemeinde Vaalermoor gehörte bis 1970 zum Amtsbezirk Wacken (nach dessen Auflösung zum Amt Schenefeld) im Kreis Rendsburg. Mit der Gebietsreform im genannten Jahr gelangte das Amt Schenefeld – und mit ihm die Gemeinde Vaalermoor – ab dem 26.04.1970 zum Kreis Steinburg. 
Vaalermoor ist aber auch aus dem Grunde eine sehr junge Gemeinde der Wilstermarsch, als die Gemeindeflächen erst weitgehend im 19ten Jahrhundert der Kolonisierung zugeführt wurden. Entwässerung und Urbarmachung der Moorflächen stellten die Siedler vor große Probleme.
oben links: Schule Vaalermoor. Seit etwa 1850 hatte in der damals abgelegenen Kolonie mehr schlecht als recht eine Schule bestanden, für welche 1895 ein Schulhaus errichtet wurde. Die Schule bestand bis 1966, wonach dann die Schüler in der Dörfergemeinschaftsschule in Vaale unterrichtet wurden.
oben rechts (Bild 2): Mohr´s Gastwirtschaft wurde 1875 für den Höker und Gastwirt Jacob Mohr erbaut und hatte in der Folgezeit in kurzen Abfolgen verschiedene Betreiber. Die Gebäude wurden 1969 durch ein Schadenfeuer vernichtet und nicht wieder aufgebaut.
unten: Der Gasthof „Zur Laube“, auch Sachau´s Gastwirtschaft genannt, bestand seit 1891, als der Händler und Gastwirt Hans Hinrich Höft das Anwesen erbauen ließ; seine Nachfolger waren Hans Sachau ab 1899, Hans Struve ab 1921, Max Sell ab 1922;
im Jahr 1939 wurde der Betrieb des ab 1924 auch über einen Festsaal verfügenden Gasthofes aufgegeben.

Bildrechte: nicht bekannt

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1925 - Gebäude der damaligen Schule Dammfleth

1925 Gebäude der damaligen Schule Dammfleth
In der Gemeinde Dammfleth bestanden früher Schulen in Hochfeld und in Dammfleth. Letztere befand sich nahe der Stadtgrenze von Wilster.
In dem Gebäude der Schule Dammfleth sind von 1870 bis 1930 die Schüler aus den Ortschaften Dammfleth, Kathen, Kasenort, Bischof, Bischofer Deich (!) und Breuel beschult worden; die Schule bestand jedoch bereits in den 1830er Jahren.
Im Jahre 1930 wurde die Schule wegen des Mangels einer ausreichenden Schülerzahl geschlossen. Das Gebäude wurde danach verkauft und Wohnzwecken zugeführt.

Bildrechte: nicht bekannt

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1929 - Wewelsfleth Schule

1929 Schule in Wewelsfleth
In Wewelsfleth hat bereits vor 1749 eine Schule bestanden, denn in dem Jahr wurde im Ortsteil Hollerwettern eine Nebenschule errichtet.
1929 wurde auf dem ehemaligen und von der Gemeinde eingetauschten ehemaligen Pastoratsland ein neues Schulgebäude errichtet.
In dem Gebäude wurden seinerzeit neben 4 Klassenräumen auch 4 Wohnungen für die Lehrer eingerichtet.
Im Jahre 1939 wurde der zugehörige Schulspielplatz zum Adolf-Hitler-Platz umgestaltet und umbenannt; Wewelsfleth machte wie seinerzeit alle anderen Gemeinden bei dem Personenkult um den Nazi-Diktator keine Ausnahme.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1946 - Wewelsfleth - Humsterdorf, Alter Hafen, Schule

1946 Wewelsfleth - Humsterdorf, Alter Hafen, Schule
Mehrbildkarte
oben und mittig unten: Blick durch die Straße Humsterdorf, deren Namen an das gleichnamige Dorf erinnert, wohin das an der Mündung der Stör gelegene und untergegangene Alt Wewelsfleth einst verlegt wurde. Das von dem sich verlagernden Elbestrom bedrohte und nach seiner Aufgabe danach in der Elbe versunkene Alt-Wewelsfleth (als "Weuelesflethe" im Jahre 1238 erstmals schriftlich bezeugt) ist etwa um 1500 planmäßig verlassen worden.
Im Hintergrund die Trinitatis Kirche.
mittig oben (Bild 2): Der Wewelsflether Hafen lag im Verlauf eines ehemaligen Priels, an dessen Einmündung in die Stör auch Werften betrieben wurden. Heute erinnert der Name der Straße "Am Hafen" noch an die seinerzeitige und heute völlig veränderte Situation.
Früher legten hier kleine Fracht-Ewer an, welche die Aufgabe der heutigen Lastwagen erfüllten, denn sie beförderten in großer Zahl über das enge in den Niederungsgebieten vorhandene Netz der schiffbaren Gewässer (u.a. Elbe, Stör, Wilsterau, Burger Au, Flethe und Kanäle) die Güter.
unten (Bild 3): Schule. 1929 wurde auf dem ehemaligen und von der Gemeinde eingetauschten ehemaligen Pastoratsland ein neues Schulgebäude errichtet. In dem Gebäude wurden seinerzeit neben 4 Klassenräumen auch 4 Wohnungen für die Lehrer eingerichtet.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1895 - Dorfschule Achterhörn in Neuendorf-Sachsenbande

1895 Schulhaus im zur Landgemeinde Neuendorf bei Wilster gehörenden Ortsteil Achterhörn.
Die Gemeinde Neuendorf bei Wilster unterhielt früher vier Schulen, nämlich in Achterhörn, in Averfleth, in Hackeboe und in Vorder-Neuendorf.
Bei dem abgebildeten Gebäude handelt es sich um das in der Nacht vom 17. auf den 18. September 1916 abgebrannte Schulhaus des ehemaligen Schuldisdriktes Achterhörn. Die Schule wurde nicht wieder aufgebaut. Die Schüler wurden danach an drei Tagen der Woche in Sachsenbande beschult. In der übrigen Zeit wurden die Kinder in einem provisorisch als Schulraum eingerichteten Kuhstall von einem Lehrer der Ecklaker Schule unterrichtet. Erst 1921 wurde in Äbtissinwisch der ehemalige Gasthof "Zur Linde" als Schulhaus hergerichtet.
Zum Schul-Distrikt Achterhörn gehörten die Schulkinder aus Äbtissinwisch, Achterhörn, Stadtmoor und Obersten Wehr. Zeitweilig waren etwa 80 Kinder von einem einzigen Lehrer unterrichtet worden.
Achterhörn zieht sich am linken Ufer der Wilsterau entlang; es liegt größtenteils südlich der die Wilsterau überquerenden Schenkel-Brücke (im Zuge der Landstraße Wilster / Burg in Dithmarschen).
Zur Zeit der Aufnahmen unterrichtete der auch in dem Schulhaus wohnende Lehrer Johann Hinrich von Pein zeitweilig bis zu 80 Kinder. Nach seiner von eigener Hand gefertigten Lebensbeschreibung kam er im Jahre 1880 an die Schule, in welcher er am 02. November 1880 auch eine Wohnung bezog, und an der er bis zu seiner Pensionierung im Herbst 1904 unterrichtete. Seine Ehefrau Margaretha war eine geb. Schümann aus Großenrade; die sechs Kinder des Ehepaares von Pein wurden in dem Schulhaus geboren.
Bild 1: Lehrer Johann Hinrich von Pein mit Ehefrau und Kindern vor dem Schulhaus Achterhörn
Bild 2: Schüler der 2-klassigen Dorfschule Achterhörn vor dem Schulgebäude
Bild 3: Die jüngeren Jahrgänge der Schule Achterhörn mit Lehrer Johann Hinrich von Pein
Bild 4: Lehrer Johann Hinrich von Pein (mit langem Bart und noch längerer Tabaks-Pfeife)

Die Bilder und Informationen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Clemens von Pein, Hamburg, einem Urenkel des Lehrers J.H. von Pein

Ergänzend wird nachfolgend ein Auszug aus der Lebensgeschichte des Lehrers Johann Hinrich von Pein vorgestellt. (bitte anklicken)


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1909 - Stadtpark und damalige Knaben-Schule, spielende Kinder

1909 Stadtpark und damalige Knaben-Schule, spielende Kinder
Partie im heutigen Stadtpark, dem ehemaligen (zweiten) Friedhof der Stadt Wilster;
eine größere Gruppe spielender Kinder hat für den Photographen Aufstellung bezogen.
Erst im Jahre 1907 kaufte die Stadt das Gelände von der Kirchengemeinde und gestaltete es zum Stadtpark um.
Im Hintergrund die 1885 neu gebaute private Knaben- und Mädchenschule.
An der Straße Landrecht wurde 1898 der Neubau einer Mädchenschule errichtet; 1914 wurde dann daneben eine Knaben-Schule errichtet. Nach dem Umzug der Knabenschule in die neue Schule am Landrecht im Jahre 1914 zog in das Gebäude am Stadtpark die am 03.04.1913 neu gegründete Mittelschule Wilster ein.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1909 - Stadtpark und damalige Knaben-Schule, spielende Kinder SF

ca. 1909 Stadtpark und Gebäude der heutigen "Schule am Stadtpark"
Blick in den Stadtpark – den ehemaligen zweiten Friedhof der Stadt Wilster – an dessen ehemalige Funktion noch einige aus Pietät erhaltene Grabmale erinnern.
Die Stadt Wilster hatte die Fläche des heutigen Stadtparks im Jahre 1907 von der Kirchengemeinde gekauft und sie zum Stadtpark umgestaltet.
Ein Teil der Rasenfläche war seinerzeit als Kinderspielplatz ausgewiesen – dieser Ansatz wurde in den 1950er Jahren durch die Stadt Wilster und einen von ihr eingesetzten Parkwächter konterkariert, der sogar mit ihren Puppenwagen die Wege befahrenden kleinen Mädchen aus den Park wies. Erst nachhaltige Proteste aus der Elternschaft machten diesem Unfug ein Ende.
Im Hintergrund die 1885 neu gebaute private Knaben- und Mädchenschule.
An der Straße Landrecht wurde 1898 der Neubau einer Mädchenschule errichtet; 1914 wurde dann daneben eine Knaben-Schule errichtet. Nach dem Umzug der Knabenschule in die neue Schule am Landrecht im Jahre 1914 zog in das Gebäude am Stadtpark die am 03.04.1913 neu gegründete Mittelschule Wilster ein.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Die vorgestellte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1911 - Averfleth, Dampf-Schöpfwerk, Gasthof Dukunder, Schule

1911 Averfleth, Dampf-Schöpfwerk, "Gasthof Duckunder", Nortorfer Schule.
Das linksseitig der Wilsterau gelegene Averfleth gehört zur Gemeide Neuendorf-Sachsenbande im Übergangsbereich der alten Marsch zu dem erst spät besiedelten hohen Moor, welches seit einer Ewigkeit die Wilstermarsch von Dithmarschen trennte.
Uralte Deiche – der Moordeich und der Borlboom - schützten die Niederungslandschaft vor Abflüssen aus dem Moor.
Bei Averfleth ersetzte recht früh (vor 1910) ein auf die Wilsterau entwässerndes Dampf-Schöpfwerk zuvor in Gebrauch befindliche Entwässerungs-Mühlen.
Wie in so vielen bäuerlichen Ortschaften bestanden auch in Averfleth eine Dorf-Schule und eine Gastwirtschaft.
Das rechtseitig der Wilsterau gelegene Dukunder gehört zur Gemeinde Nortorf.
Die Gebäude standen wegen der hier etwas tragfähigeren Bodenverhältnisse nahe der Wilsterau auf deren ehemaliger Uferrehne.
Die Schule in Averfleth bestand bis 1972.
Die Gastwirtschaft „Zum Duckunder“ wurde bis 1974 betrieben.
Der auch für den Ortsteil verwendete Name Duckunder (manchmal auch: Dukunder) verweist offenbar auf eine dort vorhanden gewesene frühe Brücke über die Wilsterau, so wie wohl auch eine solche bei der Örtlichkeit Dückerstieg vorhanden gewesen war (dort verlief vom Goldbogen kommend früher die Wilsterau); vgl. lat. ducere = führen; eine Überführung (Brücke) oder Unterführung (Düker).
Die ergänzend beigestellte Luftaufnahme (Bild 3) zeigt die Standorte von Duckunder und Dückerstieg (orange Kreise) und läßt auch den ursprünglichen Verlauf der Wilsterau vom Goldbogen zum Dückerstieg erkennen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Luftbild: google maps

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1925 - Schule in Honigfleth - Gemeinde Stördorf

ca. 1925 Schule der Gemeinde Stördorf in Honigfleth
Bis in die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts gab es in der Wilstermarsch eine Vielzahl an Dorf-Schulen. Jede Gemeinde unterhielt mindestens eine Schule, die zumeist nur über eine oder zwei Klassen verfügte, in denen jeweils mehrere Jahrgänge gemeinsam unterrichtet wurden.
Die Ergebnisse dieser kleinen Schulen waren aller Ehren wert, denn der Lernerfolg konnte sich sehen lassen und viele der Schüler besuchten nach der Grundschulzeit weiterführende Schulen.
Die Schule der Gemeinde Stördorf wurde in Honigfleth betrieben.
Das Gebäude ist unter der Nummer 236a aufgeführt in dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild" (sh. Bild 2)

Bildrechte Bild 1: nicht bekannt
Die Abbildung wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1936 - BDM Führerinnen-Schule Julianka in Heiligenstedten b

1936 BDM Führerinnen-Schule Julianka in Heiligenstedten.
In der Zeit der Nationalsozialistischen Diktatur richtete der Obergau Schleswig-Holstein des BDM (Bund Deutscher Mädel) ab April 1936 in dem ehemaligen Herrenhaus Julianka eine Schule für BDM-Führerinnen (Obergauführerinnenschule des B.D.M.) ein; die Schule führte zeitweilig auch den Namen B.D.M.-Nordmarkschule.
Etwa 35 Mädchen wurden in vierzehntägigen Schulungen auf die Aufgabe von BDM Führerinnen vorbereitet.
Bereits kurz nach Ausbruch des von den Nazis angezettelten II. Weltkrieges wurde das Gebäude zeitweilig als Lazarett genutzt, danach aber wieder an den BDM zurück gegeben.
Nach 1945 erlebte das schöne Gebäude eine sehr wechselvolle Geschichte; 1983 wurde es durch ein Schadensfeuer zerstört.
Bei Julianka steigen die Erhebungen der Geest aus der Wilstermarsch auf. Der Ortsteil Julianka der Gemeinde Heiligenstedten ist benannt nach dem ehemaligen Gut „Julianca“, welches aus einem Meier-Hof des vormaligen Zistersienserinnen-Klosters Itzehoe hervorgegangen war; es war 1819 so nach der Prinzessin Juliane von Hessen (Äbtissin des Klosters von 1810 bis 1860) genannt worden und führte zuvor den Namen Büttel.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1936 - BDM Führerinnen-Schule Julianka in Heiligenstedten; Leseraum, Werkraum

1936 BDM Führerinnen-Schule Julianka in Heiligenstedten - leseraum und Werkraum.
In der Zeit der Nationalsozialistischen Diktatur richtete der Obergau S-H des BDM (Bund Deutscher Mädel) in dem ehemaligen Herrenhaus des Gutes Julianka eine Schule zur Ausbildung für BDM-Führerinnen (Obergauführerinnenschule des B.D.M.) ein; die Schule führte zeitweilig auch den Namen B.D.M.-Nordmarkschule.
Jeweils etwa 35 Mädchen wurden in vierzehntägigen Schulungen auf die Aufgabe von BDM Führerinnen vorbereitet.
Bereits kurz nach Ausbruch des von den Nazis angezettelten II. Weltkrieges wurde das Gebäude zeitweilig als Lazarett genutzt, danach aber wieder an den BDM zurück gegeben.
Nach 1945 erlebte das schöne Gebäude eine sehr wechselvolle Geschichte; 1983 wurde es durch ein Schadensfeuer zerstört.
Der Ortsteil Julianka der Gemeinde Heiligenstedten ist benannt nach dem ehemaligen Gut „Julianca“, welches aus einem Meier-Hof des vormaligen Zistersienserinnen-Klosters Itzehoe hervorgegangen war; es war 1819 so nach der Prinzessin Juliane von Hessen (Äbtissin des Klosters von 1810 bis 1860) genannt worden und führte zuvor den Namen Büttel. Bei Julianka steigen die Erhebungen der Geest aus der Wilstermarsch auf.

Bildrechte: Graph. Kunstanstalt Kettling & Krüger, Schalksmühle i. Westf.

Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte und den Werkraum zeigende Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung.

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1936 - Heiligenstedten - BDM Führerinnen-Schule Julianka

1936 BDM Führerinnen-Schule Julianka in Heiligenstedten.
In der Zeit der Nationalsozialistischen Diktatur richtete der Obergau Schleswig-Holstein des BDM (Bund Deutscher Mädel) in dem ehemaligen Herrenhaus Julianka eine Führerinnen-Schule ein.
Etwa 35 Mädchen wurden jeweils in vierzehntägigen Schulungen auf die Aufgabe von BDM Führerinnen vorbereitet. Doch bereits kurz nach Ausbruch des von den Nazis angezettelten II. Weltkrieges wurde das Gebäude als Lazarett genutzt.
Die wechselvolle Geschichte des ehemaligen Herrenhauses des Gutes Julianka endete 1983 mit seiner weitgehenden Zerstörung durch ein Schadensfeuer.
Bild 1 zeigt das Haus im Jahre 1936 zur Zeit seiner Nutzung als BDM Schule
Bild 2 zeigt ein Flaggenappell des BDM
Bild 3 Gruppe BDM Mädchen

Bildrechte:
Bild 1: Carl Kuskop, Wilster
Bild 2 u. 3: nicht bekannt

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1937 - Ecklak - Gehöft, Meierei, Schule, Dorfkrug, Hökerei, Denkmal

1937 Ecklak - Bauernhof, Meierei, Schule, Dorfkrug, Hökerei, Denkmal
Bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hatten ländliche Gemeinden der Wilstermarsch eigene wesentliche Einrichtungen der dörflichen Infrastruktur, wie: Meierei, Schule, Gastwirtschaft, Hökerladen.
Die Meierei Ecklak wurde von 1903 bis 1972 betrieben.
Die dörfliche Schule ist ebenfalls 1972 aufgegeben worden; das Schulhaus war 1912 errichtet worden.
Das Gebäude des Dorfkruges wurde 1904 gebaut. Die dort ab 1937 tätigen Wirtsleute Alfred und Anne Völker führten in dem Gebäude auch einen Hökerladen; die Gastwirtschaft wurde bis 1965 betrieben.
Das 1952 erweiterte Ehrenmal ist im Jahr 1921 eingeweiht worden.
bei dem abgebildeten Gehöft handelt es sich um den Huusmann Hof an der Hauptstraße.

Bildrechte: Adolf Meyer, Brunsbüttel

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