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1930 - Wilstermarschhaus am Kamerlander Deich

1930 Wilstermarschhaus am Kamerlander Deich
(die Datierung ist geschätzt zur Ermöglichung einer Listung auf mein-wilster)
Mit der auf der Zeichnung vorgenommenen Bezeichnung "Kammerlander Deich" ist der Bereich Kamerlander Deich in der Gemeinde Sommerland östlich von Glückstadt gemeint. Es handelt sich bei dem Kamerlander Deich um eine historische Deichlinie, auf welcher im Bereich der Gemeinde Sommerland eine Teilstrecke der Trasse der Marschbahn (Eisenbahn von Altona über Wilster nach Westerland - früher bis Nordschleswig) verläuft.
Es kam auch in früheren Zeiten vor, dass bei der Errichtung von Bauwerken hinsichtlich deren Konstruktion und Gestaltung Anleihen aus benachbarten Regionen genommen wurden - es entstand in dem hier dokumentierten Fall ein Wilstermarschhaus außerhalb der Wilstermarsch.
Das Foto zeigt das mächtige Bauernhaus, welches im Jahre 1697 erbaut wurde.

Anmerkung: Aus welchem Anlaß und wo der Druck der Zeichnung erfolgte, ist nicht bekannt.
Die Abbildung wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Sabine Paustian, Burg in Dithmarschen

Foto Bildrecht: Deutschland-Bildheft Nr.162 aus dem Jahre 1933 der Universum-Verlagsanstalt G.m.b.H., Berlin; H. Falk, Itzehoe, hatte diesem das Foto zur Verfügung gestellt.

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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Musiker, Sportler, Kegler, Fußballer des SV Alemannia 1904

1932 Jubiläum  - 650 Jahre Stadt Wilster - Musiker, Sportler, Kegler, Fußballer des SV Alemannia
Umzug zum 650ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster am 29.05.1932.
Bild 1: Der Umzug zum 650 Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte passiert die Straße Op de Göten.
Vorne im Bild die Kegler, dahinter die Fußballer des Sportvereins Alemannia 04 Wilster.
Rechts das Hotel/Gaststätte Wilstermarschhaus von Jacobs;
links daneben das Gebäude der Schleswig-Holsteinischen Bank, dessen Untergeschoß ebenfalls wie das Wilstermarschhaus vorgesetzte Säulen erhalten hat;
daneben das Geschäftshaus Schuhgeschäft Mohr;
dann das Alte Rathaus und die Front des in der Schmiedestraße stehenden Gebäudes der Schleswig-Holsteinischen Westbank.
Bild 2: Hinter einem Trommler und Pfeifer Corps eine Gruppe des MTV Wilster (Männerturnverein Wilster), vornweg junge Frauen in weißen Kleidern.

Bildrechte:
Bild 1: Heinrich Ballerstädt, Wilster

Bild 2: vermutlich Werner Behning, Wilster
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Historien Gruppen b

1932 Jubiläum  - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Historien Gruppen
Umzug zum 650ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster am 29.05.1932.
Bild 1: Der Fest-Umzug der Gruppen und Festwagen zum 650ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster passiert die Nord-Westecke des Marktplatzes.
Links im Anschnitt das Hotel Karl Stückers Gasthof (später Egon Hoinke), daneben die Buch- und Papierhandlung von Carl Kuskop.
Das große Gebäude ist die 1963 wegen Baufälligkeit abgebrochene Turnhalle (hier hatte der MTV Wilster sein Domizil) und sie diente als Sporthalle für die Mittelschule Wilster.
Bild 2: Festumzug in der Op de Göten. Zentral in Bildmitte hinter der Gruppe der Landsknechte der damalige Wilsteraner Bürgermeister mit seiner Ehefrau; beide in historischen Gewändern.
Rechts das Hotel/Gaststätte Wilstermarschhaus von Jacobs;
links daneben das Gebäude der Schleswig-Holsteinischen Bank, dessen Untergeschoß ebenfalls wie das Wilstermarschhaus vorgesetzte Säulen erhalten hat;
daneben das Geschäftshaus Schuhgeschäft Mohr;
dann das Alte Rathaus und die Front des in der Schmiedestraße stehenden Gebäudes der Schleswig-Holsteinischen Westbank.

Bildrechte:
Bild 1: Urheberrecht ist nicht verzeichnet; den Abzug erhielt ich von Werner Behning, Wilster, aus dessen Sammlung er auch stammt.
Bild 2: nicht bekannt;
es wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulf Steinhauer, Krempe
Bild 3: vermutlich Werner Behning, Wilster
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1863 Blick durch die obere Deichstraße in Richtung Marktplatz

1863 Blick durch die obere Deichstraße in Richtung Marktplatz
Links oben ist auf dem Foto der auch 100 Jahre später noch vorhanden gewesene Lastenaufzug am Giebel des Hauses Deichstraße 85 zu erkennen.
Ganz hinten rechts an der Einmündung in den Markt ist das damalige Wilstermarschhaus an den im Untergeschoß seiner Fassade vorgesetzten Säulen deutlich auszumachen. Das 1952 beseitigte Wilstermarschhaus war lange Zeit das größte Hotel in der Stadt.
Sowohl die Straße als auch die Bürgersteige und die trennenden Gossen sind noch mit unbehauenen Kopfsteinen (Feldsteinen) gepflastert.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster  
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1914 - Soldaten vor dem Wilstermarschhaus

1914 Soldaten vor dem Wilstermarschhaus
Vor dem Hotel Wilstermarsch-Haus an der Ecke Deichstraße / Op de Göten sind mit Pickelhauben behelmte Soldaten mit einer Militär-Kapelle angetreten.
Rechts im Anschnitt das auch heute noch bestehende Geschäft von Christian Haack.
Zahlreiche Bürger haben sich eingefunden, um die Soldaten zu verabschieden;
damals herrschte in großen Teilen der Bevölkerung zu Beginn des I. Weltkrieges eine heute kaum noch nachvollziehbare Euphorie.
Die Soldaten tragen noch preußische Pickelhauben, für welche im Verlaufe des Jahres 1916 Stahlhelme aus Chromnickelstahl eingeführt wurden.
Es handelt sich vermutlich um Soldaten der 3. Kompanie des Landsturm Infanterie Ersatz Bataillons Dillenburg (s.h. ergänzend vorgestellte Karte, welche aus Wilster zum Versand kam. Die Karte ist jedoch nicht in Wilster oder einem der Orte der Wilstermarsch aufgenommen worden, denn einen Fährpächter Claus Wieck, wie er auf dem abgebildeten Reklameschild ablesbar ist, hat es dort offenbar nicht gegeben.)

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

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1912 - Zeppelin fliegt über Wilster

1912 Ein Zeppelin fliegt über Wilster.
Anscheinend hat hier der Photograph bei der Gestaltung des Bildes etwas nachgeholfen. Der Zeppelin wurde offenbar in das Bild hinein kopiert; die Kinder schauen jedenfalls in die falsche Richtung zum Himmel. Es existieren aus der damaligen Zeit von Orten aus der Wilstermarsch einige Photos, auf welchen der Zeppelin in identischer Größe und aus dem gleichen Blickwinkel betrachtet abgebildet ist - siehe dazu das zum Vergleich hier dargestellte Foto mit dem Zeppelin über dem Elbe Deich bei Brokdorf (Bild 3).
Es sind folgende Häuser abgebildet:
Hinten links ist unter dem Bäumen das an der Einmündung der Deichstraße stehende Hotel „Wilstermarschhaus“ erkennbar.
An der Ecke zur Deichstraße steht das heute noch bestehende Geschäft von Christian Haack (von den Wilsteranern "Klein Karstadt" genannt".
Dann folgt noch vor dem zum Stadtpark führenden Bartholomäus Gang das Hotel „Stadt Hamburg“.
Darauf folgend der Gasthof „Zur Börse“ von Johannes Ruge,
das Comptant Geschäft von Wilhelm Reese (der Name besagte, daß Waren bar zu bezahlen waren),
dann eine Geschäft für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren (interessant sind die damaligen Schreibweisen für die Worte Waren und Zigarren) .
In das Gebäude rechts zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (heutige Verbandssparkasse) ein; der von der Sparkasse in den 1970er Jahren vorgesehene Abriß der schönen reich gegliederten Fassade des Hauses konnte durch die Einschaltung des Landes-Konservators verhindert werden, weshalb das Fassaden-Ensemble der hier abgebildeten Häuser erhalten blieb.

Bildrechte (Bild 1): Karl Kuskop, Wilster

Bildrechte (Bild 2): Karl Kuskop, Wilster
Die ergänzend abgebildete Ansichtskarte (Bild 2) verdeutlicht, daß es sich bei dem Zeppelin um das Luftschiff LZ 13 "HANSA" handelt, welches im Jahre 1912 in Dienst gestellt wurde und und noch in demselben Jahr mehrmals über Schleswig-Holstein fuhr (bei Zeppelinen spricht man nicht von "fliegen", sondern von "fahren"); diese Karte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1901 - Op de Göten (damalige Marktstraße)

1901 Op de Göten (damalige Marktstraße)
Blick über die Göten, die Brücke über die Wilsterau, auf die Häuser an der Westseite der Marktstraße (heutige Op de Göten).
Links ist im Anschnitt das Alte Rathaus erkennbar.
Auf der gegenüber liegenden Seite („Alte Seite“) des schmalen Gewässers die Papierwarenhandlung, Buchbinderei und Buchhandel von Emil Jacoby (später Schuhgeschäft von Mohr);
daneben das Textilwaren Geschäft von J. Lahrssen, welches später zunächst von der Schleswig-Holsteinischen Bank und dann von dem Kaufmann Albert Gutsche erworben wurde;
dann folgt mit seinen von vorgesetzten Säulen geprägter Front das Hotel Wilstermarschhaus, welches im Jahre 1944 bei dem Bombenangriff auf Wilster erheblich beschädigt wurde;
dahinter links mündet die Deichstraße in den Markt.

Bildrechte: nicht bekannt

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1913 - Markt, Marktstraße (Op de Göten)

1913 Markt, Marktstraße (Op de Göten)
Das in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht die Südseite des Marktplatzes.
Rechts daneben - bereits in der seinerzeit Marktstraße genannten heutigen Op de Göten - das 1896 errichtete prächtige Gebäude der Drogerie Meyer mit seiner aufwendigen Klinker Fassade und dem Turm-Giebel.
Anschließend das „Holsteinische Haus“, welches später von Johannes (Hanne) Holm betrieben wurde.
Rechts an der Ecke Deichstraße und Marktstraße (Op de Göten) das Hotel „Wilstermarschhaus“; das Gebäude wurde 1952 beseitigt, nachdem es zuvor beim Bombenangriff auf Wilster erheblich beschädigt worden war.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Von dieser kurz nach Errichtung des Gebäudes Andersen herausgegebenen Ansichtskarte gibt es weitere unterschiedlich kolorierte Fassungen; u.a. die sich in einer externen Sammlung befindliche ergänzend vorgestellte Karte.

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1913 - Marktplatz, Op de Göten

1913 Marktplatz, Op de Göten
Das in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht die Südseite des Marktplatzes.
Rechts daneben das 1896 errichtete prächtige Gebäude der Drogerie Meyer mit seiner aufwendigen Klinker Fassade und dem Turm-Giebel und anschließend das „Holsteinische Haus“ von Johannes (Hanne) Holm;
an der Ecke Deichstraße und Op de Göten das Hotel „Wilstermarschhaus“ mit der schönen Straßenlaterne.

Bildrechte: Verlag Carl Hencke, Buchdruckerei, Wilster

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1914 - Marktplatz und Marktstraße (heutige Op de Göten)

1914 Marktplatz und Marktstraße (heutige Op de Göten)
Das in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht die Südseite des Marktplatzes.
Rechts daneben in der damaligen Marktstraße (heutige Op de Göten) das 1896 errichtete prächtige Gebäude der "Adler Drogerie" Meyer mit seiner aufwendigen Klinker-Fassade und dem Turm-Giebel
und anschließend der Gasthof „Zum Holsteinischen Haus“ von Johannes ("Hanne") Holm;
im Anschnitt an der Ecke Deichstraße und Op de Göten das Hotel „Wilstermarschhaus“ mit der schönen Straßenlaterne.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1927 - Südwestseite des Marktplatzes

ca.1927 Südwestseite des Marktplatzes.
Blick vom Fuß des Kirchturms auf die Einmündung der Deichstraße und der Straße „Op de Göten“ (frühere Marktstraße).
Das große Gebäude an der Ecke ist das in den 1950ern beseitigte Hotel „Wilstermarschhaus“.
Rechts daneben auf der gegenüber liegenden Seite der Deichstraße das Geschäft von Christian Haack, welches sich 80 Jahre später fast unverändert zeigt.
Daneben das Hotel "Stadt Hamburg"; in dem Gebäude war in den Jahren nach 1950 das Fahrrad-Geschäft von Ernst Wittrock untergebracht; in dem Haus ist heute ein Ladengeschäft der Bäckerei Balzer.
Vor dem Gebäude hielten, so wie auf dem Foto abgebildet, mehrere Jahrzehnte lang die Post-Busse.
Die vor der Kirche stehenden Granitpfosten für die Ketteneinfriedung wurden um 1964 entfernt.

Bildrechte: vermutlich Ludwig Behning, Wilster
Das Foto stammt aus der Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1930 - Südwestseite des Marktplatzes

ca.1930 Südwestseite des Marktplatzes.
Blick vom Fuß des Kirchturms auf die Einmündung der Deichstraße und der Straße „Op de Göten“ (frühere Marktstraße).
Das große Gebäude an der Ecke ist das in den 1950ern beseitigte Hotel „Wilstermarschhaus“.
Rechts daneben auf der gegenüber liegenden Seite der Deichstraße das Geschäft von Christian Haack, welches sich 70 Jahre später fast unverändert zeigt.
Die vor der Kirche stehenden Granitpfosten für die Ketteneinfriedung wurden um 1964 entfernt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Die ergänzend vorgestellte Karte mit einem ähnlich arrangierten Blick auf die Ostseite des Marktplatzes befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1943 - Südwestseite des Marktplatzes

1943 Südwestseite des Marktplatzes.
Blick vom Fuß des Kirchturms in die Straße „Op de Göten“ (frühere Marktstraße);
gut erkennbar ist, wie die Straße zur Brücke (die „Göten“) über die Wilsterau abfällt.
Das große Gebäude rechts an der Ecke ist das in den 1950ern beseitigte Hotel „Wilstermarschhaus“.
Links im Anschnitt erkennbar das Textil-Geschäft von J.P.T. Andersen.
Die vor der Kirche stehenden Granitpfosten für die Ketteneinfriedung wurden um 1964 entfernt.

Bildrechte: Verlag Hans Andres, Hamburg

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1943 - Südwestseite des Marktplatzes (SF)

ca. 1943 Südwestseite des Marktplatzes.
Blick vom Fuß des Kirchturms in die Straße „Op de Göten“ (frühere Marktstraße);
gut erkennbar ist, wie die Straße zur Brücke (die „Göten“) über die Wilsterau abfällt.
Das große Gebäude rechts an der Ecke ist das in den 1950er Jahrenn beseitigte Hotel „Wilstermarschhaus“.
Links im Anschnitt erkennbar das Textil-Geschäft von J.P.T. Andersen.
Die vor der Kirche stehenden Granitpfosten für die Ketteneinfriedung wurden um 1964 entfernt.

Bildrechte: Verlag Hans Andres, Hamburg
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1944 - Kriegsschäden am Krankenhaus Mencke-Stift

1944 Am 15. Juni 1944 wurde Wilster von einem Bombenangriff betroffen.
Bei dem Terror-Angriff eines anglo-amerikanischen Bombergeschwaders auf die Wohnbevölkerung
wurden 51 Menschen umgebracht und hunderte verletzt, 35 Wohnhäuser wurden zerstört und über hundert Gebäude unbewohnbar gemacht;
der Mühlenbetrieb Lumpe wurde völlig zerstört;
Bomben richteten in der Kirche und dem Wilstermarschhaus und auch im Krankenhaus Mencke-Stift (am Klosterhof) große Zerstörungen an. Die Köchin des Krankenhauses sowie vier Patienten wurden getötet, der Westflügel sowie die Leichenhalle zerstört.

Das Foto von den Schäden am Krankenhaus wurde zwei Tage nach dem Angriff gemacht.

Bildrechte: A. Zachger, Itzehoe

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1914 - obere Deichstraße (SF)

1914 obere Deichstraße - Blick Richtung Markt.
Vorne rechts das Geschäft des Korbmachers Conrad Stiddig - sein Sohn Karl betrieb später schräg gegenüber als Sattler und Tapezier ein Geschäft für Lederwaren.
In dem folgenden Haus, auf welchem handschriftlich der Name Otto Ruge vermerkt ist, wurde ein Geschäft für Tabakwaren betrieben.
Es folgt das Geschäft von Optiker Johannes Schade (nach dem II. Weltkrieg Werner Viergutz und danach Tiedemann). In dem anschließenden Klinker-Gebäude von Hermann Schultz war nach II. WK zunächst der Gemüseladen von Bünning betrieben – das Gebäude wurde danach von Textil-Looft vollkommen umgebaut.
Es folgt KAISERS Kaffee und die Drogerie Behmer, dann das Textilgeschäft Mangels.
Am Eingang zum Markt steht das Hotel Wilstermarschhaus.
Am Markt ist das das 1912/13 errichtete große Geschäftshaus von J.P.T. Andersen zu erkennen.
Die Deichstraße war in früheren Jahrzehnten die herausragende Geschäftsstraße in Wilster, es reihte sich vom Markt bis etwa zur Straße Landrecht Geschäft an Geschäft. Dieser Zustand erhielt sich weitgehend bis in die 1960er Jahre.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1937 - Deichstraße

1937 obere Deichstraße Blick Richtung Markt.
Rechts das Geschäft von Optiker Johannes Schade (nach dem II. Weltkrieg Werner Viergutz und danach Tiedemann).
In dem anschließenden Klinker-Gebäude von Hermann Schultz war nach II. WK zunächst der Gemüseladen von Bünning betrieben – das Gebäude wurde danach von der Firma Textil-Looft vollkommen umgebaut.
Es folgt KAISERS Kaffee und die Drogerie Behmer, dann das Textilgeschäft Mangels.
Am Eingang zum Markt steht das Wilstermarschhaus.

Bildrechte: L. Behning, Wilster

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Itzehoe - Wilstermarsch Platz 1935; Dithmarscher Platz 1944

1935 bezeichnet als Wilstermarsch Platz; Dithmarscher Platz 1944
Der heutige Dithmarscher Platz in Itzehoe, der Kreisstadt des Kreises Steinburg, wurde früher "Wilstermarschplatz" genannt, dieses jedoch nicht offiziell.
Die Verbundenheit der Itzehoer mit der angrenzenden Wilstermarsch hielt sich aber wohl in Grenzen, denn ab Anfang der 1940er Jahre wurde der Platz vorwiegend „Dithmarscher Platz“ (Bild 3) genannt. In der Mitte des Platzes wurde seinerzeit ein Wartegebäude für die mit dem Omnibus Reisenden errichtet; in seinem Souterrain wurden öffentliche Toiletten eingerichtet.
Die konkreten Gründe für die Umbenennung des Platzes sind mir nicht bekannt.
Das Stadtarchiv Itzehoe erteilt 2014 hierzu die Auskunft, daß es entgegen der Ansichtskartenbeschriftung amtlich einen "Wilstermarsch Platz" in Itzehoe nie gegeben habe - der "Dithmarscher Platz" sei erst 1959 offiziell so benannt worden; ein 1981 abgebrochenes „Wilstermarschhaus“ (Gaststätte und Hotel) befand sich an der Ecke Lindenstraße (heute Dithmarscher Platz 1) / Bahnhofstraße.

Bildrechte:
Bild 1 Verlag Friedrich Halberstadt, Itzehoe
Bild 2 nicht bekannt
Anmerkung: die 1944 als Feldpost gelaufene Karte vermittelt in ihrer Nachricht (Bild 4) auch einen Einblick in den damaligen Zeitgeist.
So grüßt die Schreiberin ihren Ehemann "mit deutschen Gruß von deiner Frau"

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1898 - Altes Rathaus, Neues Rathaus, Kirche, Kriegerdenkmal, Bahnhof in der Tagg Straße

1898 Altes Rathaus, Neues Rathaus, Kirche, Kriegerdenkmal, Bahnhof in der Tagg Straße
Farb-Lithographie
Das „Neue Rathaus“ ist durch Umbauten umgestaltet,
beim „Alten Rathaus“ ist die Au noch unter der Göten offen,
vor dem Friedhof steht die alte 1960 abgebrochene Kapelle und das Kriegerdenkmal in Erinnerung an den Krieg 1870/71,
das Hotel Wilstermarschhaus stand an der Ecke Marktstraße (Op de Göten) und Kehdinger Straße (Deichstraße)
der Bahnhof in der späteren „Taggstraße“ (damals Bahnhofstraße) an der Strecke nach Brunsbüttel.

Bildrechte: Verlag v. Karl Kuskop, Wilster
und: Verlag von Glückstadt & Münden, Hamburg


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1900 - Wilsterau, Rosengarten, Op de Göten, Markt, Kirche

1900 Wilsterau, Rosengarten, Op de Göten, Markt, Kirche
Farblithographie
oben links: am Rosengarten ist noch der Speicher der Bäckerei Kühl zu sehen, ebenso der Kran am Lagerschuppen; der durch die Stadt führende Arm der Au ist noch offen.
unten links: Blick vom Turm der St. Bartolomäuskirche auf den Südwestteil des Marktplatzes. An der Ecke der Marktstraße (heute „Op de Göten“) und der Deichstraße steht das Hotel "Wilstermarschhaus"
oben mittig: die Häuser “Hotel Stadt Hamburg“, Gasthof „Zur Börse“, Reese, Wilstermarschsparkasse,
oben rechts: St. Bartholomäus Kirche

Bildrechte: Verlag v. Photograph Kuskop, Wilster

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