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1933 - Hackeboe, Vereinsstraße, Rumflether Straße - Repro AK

1933 Hackeboe, Vereinsstraße, Rumflether Straße - Repro AK
- oben und Bild 2: Hackeboe - Neue Burger Straße am Stadtausgang von Wilster; von links die Einmündung der Vereinsstraße (seinerzeit Horst-Wessel-Straße) mit dem Kolonialwarengeschäft des Kaufmannes Schöne.
Hinten rechts grenzt die Gemeinde Landrecht an die nach Burg führende Landstraße.
- mittig und Bild 3: Horst-Wessel-Straße (vormalige und heutige Vereinsstraße), Blick von Rumfleth aus.
- unten und Bild 4: Rumflether Straße. Rechts die Gebäude der Lederwerke Falk & Schütt.
Im Hintergrund vor dem Bahnübergang rechts die 1919 gegründete Futtermittelfabrik Günther & Co. (eigentlich: Firma Schleswig-Holsteinische Trocknungs- und Mahlwerke Günther & Co.)
Die Futtermittelfabrik war im Bereich des Bahnübergangs mit einer über die Rumflether Straße führenden gedeckten Transportbrücke mit den Lagergebäuden auf der anderen Straßenseite verbunden.
Im Jahre 1967 zog in die Gebäude der Trocknungswerke die Möbelgroßhandlung Grünhagen ein.

Bildrechte: nicht bekannt

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1900 - Vereinsstraße in der Gemeinde Nortorf

1900 Vereinsstraße in der Gemeinde Nortorf
Die auf dem Gebiet der Landgemeinde Nortorf auf Initiative der Lederarbeiter entstandene Vereinsstraße wurde Ende des vorletzten Jahrhunderts angelegt, gefördert vom "Bau- und Sparverein für den Kreis Steinburg". Zu der Zeit durchlebte die Leder-Industrie in Wilster eine stürmische Entwicklung und die Einwohnerzahlen stiegen sprunghaft an.
Aus heutiger Sicht kaum begreiflich lehnten die Wilsteraner Kollegien am 16.05.1899 die von der Gemeinde Nortorf beantragte Eingemeindung der Vereinsstraße ab; Grund war die befürchtete geringe Steuerkraft der dort wohnenden Arbeiter und die befürchteten höheren Kosten bei Schul- und Armenverwaltung.
Es waren junge und fruchtbare Familien, die sich in der Vereinsstraße ansiedelten; die Zahl der Kinder auf dem Foto ist beeindruckend.
Im Vordergrund sind Schienen der Feldbahn erkennbar, mit welcher seitens der Rumflether Dampf-Ziegelei der Transport von Kohlen und Steinen erfolgte.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder Fotos von den Originalnegativen erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1903 - Vereinsstraße und Wilsterau in Rumfleth

1903 Vereinsstraße und Wilsterau in Rumfleth.
Das links stehende Bauernhaus (Hof 496 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") stand seinerzeit im Eigentum von Henning Ehlers (dessen Nachfolger war Hermann Looft, nach ihm Richard Looft) in der Gemeinde Nortorf.
Im Hintergrund (vgl. Detailvergößerung Bild 3) sind Häuser der gleichfalls in Nortorf liegenden Vereinsstraße zu erkennen. Die auf dem Gebiet der Landgemeinde Nortorf auf Initiative der Lederarbeiter entstandene Vereinsstraße wurde Ende des vorletzten Jahrhunderts angelegt, gefördert vom "Bau- und Sparverein für den Kreis Steinburg". Zu der Zeit durchlebte die Leder-Industrie in Wilster eine stürmische Entwicklung und die Einwohnerzahlen stiegen sprunghaft an. Aus heutiger Sicht kaum begreiflich, lehnten die Wilsteraner Kollegien am 16.05.1899 die von der Gemeinde Nortorf beantragte Eingemeindung der Vereinsstraße ab; Grund war die befürchtete geringe Steuerkraft der dort wohnenden Arbeiter und die befürchteten höheren Kosten bei Schul- und Armenverwaltung.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1965 - Rumflether Straße, Rumflether Deich (Ex)

1965 Rumflether Straße, Rumflether Deich
oben (Bild 3 und 4): Rumflether Straße; Blick stadtauswärts.
In dem Gebäude rechts im Vordergrund betrieb seinerzeit das Ehepaar Alfred und Sylvia Wolfgramm einen kleinen Kolonialwaren-Laden, einen sogenannten Tante Emma Laden, den es so heute nicht mehr gibt.
Im Hintergrund steigt die Straße leicht an - das ist der Bereich, in welchem der ursprüngliche Deich (er führte an der jetzigen Straße Rumflether Deich entlang) der Wilsterau die Straße quert.
Das ganz hinten rechts stehende und zur Rumflether Mühle gehörende Wohnhaus der Familie Martens ist gut erkennbar, ebenso das davor stehende und mit seinen zwei Giebeln sehr markante Haus der Familie Falkenberg.
unten: Rumflether Deich. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war die Straße noch nicht durchgehend bebaut; vorwiegend die Bebauung auf der nördlichen Straßenseite erfolgte erst in den 1960er Jahren.
Die Straße Rumfletherdeich verläuft parallel zu dem heute in der Örtlichkeit für Aussenstehende kaum noch erkennbaren und mit Häusern bestandenen Rumflether Deich der Wilsterau. Hier verlief bis in das späte Mittelalter die Wilsterau, bis der schnurgerade Verlauf des Gewässers von der Rumflether Brücke bis zum Goldbogen gegraben wurde. Ursprünglich verlief die Wilsterau in einem großen Mäander vom Goldbogen zum Dückerstieg, sodann in Bögen entlang der heutigen nach Burg führenden Landstraße bei Hackeboe - aufmerksame Beobachter können auch heute noch nahe der Landstraße Fragmente des alten Deiches der Wilsterau im Gelände erkennen - und schlußendlich am Rumflether Deich (daher der Name dieser Straße) entlang wieder zurück zu ihrem alten Verlauf.

Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung
Bildrechte Vergleichsfoto Bild 4: Helmut Hoyer, Wilster

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1912 - Poststelle Hackeboe im Hause Schuster Halmschlag

1912 Poststelle Hackeboe im Hause Schuster Halmschlag
In der damaligen Gemeinde Neuendorf bei Wilster, heutige Gemeinde Neuendorf-Sachsenbande, befand sich im Ortsteil Hackeboe die örtliche Poststelle seinerzeit im Haus des Schuhmachers Reimer Julius Halmschlag.
Lange Zeit nach Aufgabe der örtlichen Poststationen befindet sich noch heute der örtliche Briefkasten dort beim Haus Hackeboe 27.
Das alte Foto zeigt vor dem Gebäude stehend den Schuster Reimer Julius Halmschlag mit seiner Ehefrau Caroline Cäcilie geb. Büttner und dem Sohn Willi Nikolaus und der Tochter Rosa Margaretha; die beiden anderen Personen sind leider nicht eindeutig zuzuordnen.

Bildrechte: Familie Halmschlag
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Ursula Mäding, Oberhausen

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1903 - Hanssen´s Gasthof „Zur Erholung“ in Kudensee - Repro AK

1903 Hanssen´s Gasthof „Zur Erholung“ in Kudensee.
Es handelt sich um die Repro einer alten Ansichtskarte.
Der Gasthof war gelegen am Burg-Kudenseer Kanal, auch Bütteler Kanal bzw. in Kudensee „Lütten Kanol“ genannt.
Der heute verwunderlich erscheinende Umstand der Existenz mehrerer Gasthöfe auch in den kleinsten Orten der Wilstermarsch ist darauf zurückzuführen, dass früher zur Eröffnung einer Gastwirtschaft keine Konzession erforderlich war. Aus diesem Grunde versuchten viele Familien, sich mit einem Schankbetrieb ein Zubrot zu verdienen.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster
Reg. mein-wilster: 1242x AK Repro

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1912 - Dorfschulen in Schotten, Rumfleth und Dammfleth

1912 Dorfschulen in Schotten, Rumfleth und Dammfleth.
oben: Schulhaus in Schotten, Gemeinde Nortorf. Die Schule Schotten wurde 1972 geschlossen, das Gebäude war in den Jahren 1905/07 errichtet worden.
Zum Distrikt der Schottener Schule (sie war eine von drei Nortorfer Schulen, nämlich Nortorf, Schotten und Rumfleth) gehörten die Ortsteile Schotten, Dwerfeldt, Salat, Rehweg, Poßfeld sowie der Dammflether Ortsteil Neufeld.
mittig: Schule der Gemeinde Dammfleth im gleichnamigen Ortsteil.
In der Gemeinde Dammfleth bestanden früher Schulen in Hochfeld (1971 geschlossen) und in Dammfleth. Letztere befand sich nahe der Stadtgrenze von Wilster. In dem Gebäude der Schule Dammfleth sind von 1870 bis 1930 die Schüler aus den Ortschaften Dammfleth, Kathen, Kasenort, Bischof, Bischofer Deich (!) und Breuel beschult worden; die Schule bestand bereits in den 1830er Jahren. Im Jahre 1930 wurde die Schule wegen des Mangels einer ausreichenden Schülerzahl geschlossen.
Das Gebäude wurde danach verkauft und Wohnzwecken zugeführt.
unten: Rumflether Schule im Ortsteil Diekdorf der Landgemeinde Nortorf. Diese Schule wurde überwiegend von Schülern aus der Vereinsstraße besucht. Der Schulbetrieb war 1899 aufgenommen worden, da die Stadt Wilster die Kinder aus der Vereinsstraße nicht in die Landrechter Schule aufnehmen wollte.
Der Schulbetrieb in Diekdorf wurde im April 1941 eingestellt.
In der Wilstermarsch bestanden in der Vergangenheit sehr viele kleine Dorfschulen. Außer den vorgenannten Schulen und denjenigen in den Kirchorten Wilster, St. Margarethen, Brokdorf, Wewelsfleth, Beidenfleth und Heiligenstedten gab es solche in:
- Aebtissinwisch
- Arentsee
- Averfleth
- Büttel
- Ecklak
- Hackeboe
- Hollerwettern
- Honigfleth
- Kudensee
- Landscheide
- Sachsenbande
- Vorderneuendorf
Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Vielzahl der Schulen war dem Umstand geschuldet, dass die Verkehrsmöglichkeiten früher sehr beschränkt waren und den Schülern ein unzumutbar langer Fussweg erspart werden mußte.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1918 - Nortorf - Schüler und Lehrer der Schule Rumfleth in Diekdorf

1918 Nortorf - Schüler und Lehrer der Schule Rumfleth in Diekdorf
Die Gemeinde Nortorf unterhielt seinerzeit drei Schulen. Neben der Nortorfer Schule (sie wurde bereits 1576 erwähnt und gilt als älteste Schule in Schleswig-Holstein) im gleichnamigen Ortsteil bestanden noch Schulen in Schotten und in Rumfleth.
Die Rumflether Schule bestand im Ortsteil Diekdorf. Ihre Gründung war 1899 erfolgt in der Folge des durch den rasanten Aufschwung der wilsteraner Lederindustrie bedingten Zuzug von Arbeitskräften. Von diesen hatten sich viele in der neu entstandenen Vereinsstraße angesiedelt. Aus heutiger Sicht kaum begreiflich, lehnten die Wilsteraner Kollegien am 16.05.1899 die von der Gemeinde Nortorf beantragte Eingemeindung der Vereinsstraße ab; Grund war die befürchtete geringe Steuerkraft der dort wohnenden Arbeiter und die befürchteten höheren Kosten bei Schul- und Armenverwaltung. In der Folge wurde das Schulgebäude in Diekdorf errichtet und noch 1899 in Betrieb genommen, wobei zwei Drittel der Schüler aus der Vereinsstraße kamen.
Die Namender Lehrkräfte und der Schüler sind leider nicht überliefert.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Karlheinz Hornung, Dieburg, dessen Großmutter Herta Hornung geb. Breihahn als damalige Schülerin mit abgebildet ist.

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1964 - Frachtewer CHRISTINA ex MELPOMENE, Rumflether Mühle

1964 Rumflether Mühle "AURORA" und der letzte Fracht-Ewer auf der Wilsterau
Der letzte Fracht-Ewer auf der Wilsterau war die für den Müllermeister Martens fahrende CHRISTINA, welche als MELPOMENE 1895 erbaut worden war.
Im Jahr 1960 erwarb der Müllermeister Martens von der Rumflether Mühle „Aurora“ die MELPOMENE. Umgetauft auf den Namen CHRISTINA wurde der Ewer über einen Zeitraum von 15 Jahren für den Transport von Müllereiprodukten eingesetzt; er war das letzte frachtfahrende Schiff auf der Wilsterau. Geführt wurde die CHRISTINA lange Zeit von dem Wilsteraner Schiffer Heino Brandt. Das Bild zeigt die CHRISTINA an ihrem Liegeplatz in Sichtweite der Rumflether Mühle. Das kleine Frachtschiff konnte durch den erkennbaren Sticharm direkt zum Quai an der Mühle gelangen.
Gegenwärtig wird das alte Schiff als MELPOMENE von STÖCKTE im Rahmen eines sozialen Projekts als lebendiges Museumsschiff restauriert; Heimathafen Stöckte bei Winsen (Luhe).
Weitere Informationen zur MELPOMENE.
Das Wiesengelände zwischen der Wilsterau und der Rumflether Straße war um 1600 zwecks Auffüllung des Geländes für den damals neu im heutigen Stadtpark eingerichteten Friedhof abgegraben worden.
Rechts im Bild sind die im Jahr 1960 für die Steatit-Magnesia Werke (STEMAG) umgebauten ehemaligen Gebäude der Lederwerke Falk & Schütt an der Rumflether Straße erkennbar.
Im Hintergrund sind Häuser an den Straßen Rumflether Deich und Vereinsstraße zu sehen.

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt KG., Dortmund

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1907 - Bauernhof in Hackeboe Sachsenbande; Kühe werden von Hand gemolken

1907 Bauernhof in Hackeboe
Die auf Melkschemeln sitzenden und die Kühe von Hand melkenden Personen geben einen Eindruck davon, wie anstrengend das täglich zweimalige Melken der Kühe war.
Bis zur verbreiteten Einführung der elektrischen Melkmaschinen konnten Szenen wie diese bis in die 1950er Jahre in der Wilstermarsch beobachtet werden.
Es handelt sich um den damaligen Hof (Hof 303 in dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") von Johannes Junge, welcher hier gemeinsam mit seiner Ehefrau Helene und einem weiteren Helfer die Kühe von der Hand melkt.
Die in Hackeboe gelegenen und südlich der Landstraße Wilster – Burg stehenden Häuser gehören zur Gemeinde Nortorf, die nördlich davon gelegenen zur Gemeinde Neuendorf-Sachsenbande (die zuvor selbständigen Gemeinden sind seit 2003 zu einer Gemeinde vereinigt).
Ansichtskarten mit identischem Motiv wurden häufig sowohl in schwarz-weiß als auch in kolorierter Fassung herausgegeben.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1910 - Bauernhof in Hackeboe

1910 Bauernhof in Hackeboe in der Gemeinde Sachsenbande.
Die auf Melkschemeln sitzenden und die Kühe von Hand melkenden Personen geben einen Eindruck davon, wie anstrengend das täglich zweimalige Melken der Kühe war.
Bis zur verbreiteten Einführung der elektrischen Melkmaschinen konnten Szenen wie diese bis in die 1950er Jahre in der Wilstermarsch beobachtet werden.
Es handelt sich um den damaligen Hof (Hof 303 in dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") von Johannes Junge, welcher hier gemeinsam mit seiner Ehefrau Helene und einem weiteren Helfer die Kühe von der Hand melkt.
Die in Hackeboe gelegenen und südlich der Landstraße Wilster – Burg stehenden Häuser gehören zur Gemeinde Nortorf, die nördlich davon gelegenen zur Gemeinde Neuendorf-Sachsenbande (die zuvor selbständigen Gemeinden sind seit 2003 zu einer Gemeinde vereinigt).

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: die ergänzend vorgestellte kolorierte Version der Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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Zündholz-Schachtel Etikett - Werbung Gasthaus Dückerstieg in Hackeboe

Zündholz-Schachtel Etikett - Werbung Gasthaus Dückerstieg in Hackeboe, Gemeinde Neuendorf-Sachsenbande
Zündholzschachteln, auch Streichholzschachtel genannt, wurden in der Vergangenheit gerne als Werbeträger genutzt, denn ihr Nutzer schaute sie sich entsprechend der enthaltenen Anzahl der Hölzchen häufig an. Seit der Gebrauch von Einwegfeuerzeugen zugenommen hat, ist der Gebrauch von Zündhölzern stark rückläufig.
Insbesondere Gaststätten nutzten die Zündholzschachteln, um mit einem darauf angebrachten Schildchen auf ihren Betrieb hinzuweisen.
Vorgestellt ist hier das
Etikett einer Reklame Zündholz-Schachtel der Gaststätte Dückerstieg in Neuendorf-Sachsenbande.
Das Etikett stammt nachweislich der vierstelligen Postleitzahl aus der Zeit nach 1962 und wurde von der Firma Werbezündholz - Vertrieb Mayer in Zang (Baden-Würtemberg) hergestellt.
Seinerzeit wurde die in Hackeboe an der Landstraße L 135 Wilster - Burg i. Dithm. stehende Gaststätte "Dückerstieg" von Otto Prüß betrieben, wobei ihre Nutzung als Tanzlokal besondere Bedeutung hatte, denn nahezu an jedem Wochenende wurden hier Tanzveranstaltungen mit Life-Musik veranstaltet.

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1901 - Lederfabrik, Vereinsstraße, Landrecht

1901 Lederfabrik, Vereinsstraße, Landrecht
Mehrbildkarte
oben links: Lederfabrik in Rumfleth; Wilster war um 1900 einer der bedeutendsten Plätze der europäischen Lederindustrie;
unten links: Blick von der ehemaligen Landrechter Brücke; einer der ersten Standorte der Lederindustrie waren die Gebäude rechts an der Brücke im Landrecht;
mittig links: auf Nortorfer Gebiet entstanden in der neu angelegten Vereinsstraße ein Arbeiterquartier für die Lederarbeiter;
oben mittig: auch in der Straße Landrecht (in Verlängerung der Deichstraße) wohnten sehr viele Arbeiter;
mittig rechts: Stückers Gastwirtschaft stand unmittelbar an der (zwischenzeitlich abgebrochenen) Brücke im Landrecht auf dem Platz, auf dem später die „Adler-Lichtspiele“ (Scheel, danach Hülsing) entstanden.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Photograph, Wilster

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1926 - Personen und ein Reiter in der Vereinsstraße

1926 Personen und ein Reiter in der Vereinsstraße
Mehrere Personen und ein Reiter auf einem Schimmel haben sich vor dem Haus Nr. 3 in der zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße zum Gruppenfoto aufgestellt.
Anlass des Treffens sowie die Namen der abgebildeten Personen sind leider nicht bekannt.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Karlheinz Hornung, Dieburg

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1906 - Lederwerke in Landrecht und Rumfleth, Vereinsstraße; Großfeuer bei Falk & Schütt

1906 Lederwerke in Landrecht und Rumfleth, Vereinsstraße; Großfeuer bei Falk & Schütt
Die Lederfabrik von Falk & Schütt in Rumfleth sowie die Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, später Vacheleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, machten nach dem Jahr 1870 Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie.
Wilsters Bevölkerung wuchs in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner;
Es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße.
Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden eingemeindet.
Eine Katastrophe für die Stadt waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und Falk & Schütt (1907).
Das am 09. Dezember 1907 wütende Schadensfeuer bei Falk & Schütt zeigt die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster
Die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen


Anmerkung: In Bd. 16 der vierten Auflage von Meyers Konservationslexikon lesen wir über Wilster:
Wilster, Stadt in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Steinburg, an der Wilsterau, in der fruchtbaren Wilstermarsch und an der Linie Elmshorn-Heide der Holsteinischen Marschbahn, hat eine evang. Kirche, ein schönes Rathaus, ein Amtsgericht, bedeutende Gerberei, Essig- und Tabaksfabrikation, Bierbrauerei, Branntweinbrennerei, Viehzucht und Viehmärkte und (1885) 2539 fast nur evang. Einwohner.

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1906 - Lederwerke in Landrecht und Rumfleth, Vereinsstraße (SF)

1906 Lederwerke in Landrecht und Rumfleth, Vereinsstraße
Die Lederfabrik von Falk & Schütt in Rumfleth sowie die Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, später Vacheleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, machten nach dem Jahr 1870 Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie.
Wilsters Bevölkerung wuchs in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner;
Es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße.
Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden eingemeindet.
Eine Katastrophe für die Stadt waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und Falk & Schütt (1907).

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die vorgestellte schwarz-weiß Version der Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1949 - Wilsterau in Rumfleth bei der Rumflether Brücke

1949 Wilsterau in Rumfleth
Blick vom rechtsseitigen Ufer der Wilsterau auf den Fluß und die Rumflether Brücke.
Die ursprünglich von einer Brücken-Interessengenossenschaft gebaute hölzerne Brücke in Rumfleth ist 1949 als Stahlbetonbrücke neu gebaut worden; die Maßnahme wurde von der Wilsteraner Tiefbau-Firma Robert Looft, Landrecht, durchgeführt.
Links der Wilsterau ist das Gehöft Auhage (Hof 495 gem. dem Buch die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild) zu erkennen.
Das Gehöft im Hintergrund steht rechts der Wilsterau, denn diese verläuft unmittelbar hinter der Brücke in einer rechtwinkligen Kurve nach links.
Der hier sichtbare Abschnitt der Wilsterau verläuft in schnurgeradem Verlauf von der Brücke bis zum Goldbogen. Der kanalartige Verlauf verdeutlicht, das dieser Gewässerverlauf nicht natürlichen Ursprunges ist. Die Strecke wurde im Mittelalter künstlich gegraben, um die Entwässerungsverhältnisse für die oberhalb gelegenen und auf die Wilsterau entwässernden Flächen zu verbessern. Die begrenzenden Deiche verlaufen beiderseits unmittelbar neben dem Gewässerbett.
Ursprünglich verlief die Wilsterau in einem großen Mäander vom Goldbogen zum Dückerstieg, sodann in Bögen entlang der heutigen nach Burg führenden Landstraße bei Hackeboe und schlußendlich am Rumflether Deich (daher der Name dieser Straße) entlang wieder zurück zu ihrem alten Verlauf.
Aufmerksame Beobachter können auch heute noch nahe der Landstraße (L 135) in Hackeboe Fragmente des alten Deiches der Wilsterau im Gelände erkennen.

Bildrechte: Wilhelm Steinhauer, Krempe

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1933 - Rumflether Straße, Landrecht, Wilsterau, Vereinsstraße

1933 Rumflether Straße, Landrecht, Wilsterau, Vereinsstrasse
Mehrbildkarte
oben links: In der Zeit des Nationalsozialismus führte die Vereinsstraße den Namen Horst-Wessel-Straße; an einem Haus ist die Flagge mit dem Hakenkreuz erkennbar.
oben rechts, mittig, unten links: An der Rumflether Straße standen die Fabrikgebäude der Lederfabrik, deren vorderer Teil zu der Zeit und bis weit in die 1960er Jahre von den Trocknungs- und Futtermittel Werken Günther & Co. genutzt wurden; ein Großteil der Produkte wurde über den Wasserweg durch zahlreiche Last-Ewer transportiert, von denen damals eine große Anzahl in Wilster beheimatet war.
unten rechts: Die in der Straße Landrecht im vormaligen Hotel Stücker 1911 eingerichteten Adler-Lichtspiele von Wilhelm Scheel wurden später von Heinrich Hülsing bis Anfang der 1980er Jahre weiter geführt, wonach sie dann unter verschiedenen Betreibern mehr schlecht als recht bis 1985 existierten.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1925 - Brücke über die Wilsterau in Rumfleth, Gemeinde Nortorf

1925 Brücke über die Wilsterau in Rumfleth
Blick vom rechtsseitigen Ufer der Wilsterau auf den Fluß und die Rumflether Brücke.
Die ursprünglich von einer Brücken-Interessengenossenschaft gebaute hölzerne Brücke in Rumfleth wurde 1949/50 als Stahlbetonbrücke neu gebaut die Maßnahme wurde von der Wilsteraner Tiefbau-Firma Robert Looft, Landrecht, durchgeführt.
Links der Wilsterau ist das Gehöft Auhage (Hof 495 gem. dem Buch die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild) zu erkennen. Der zuvor im Eigentum von Marcus Nagel stehende und von diesem bewirtschaftete Hof ist 1918 von Heinrich Auhage erworben worden und steht heute noch im Eigentum von dessen Nachkommen. Das Gebäude ist heute noch weitgehend in seiner alten Form bewahrt.
Der hier sichtbare Abschnitt der Wilsterau verläuft jenseits der Brücke in schnurgeradem Verlauf bis zum Goldbogen. Der kanalartige Verlauf verdeutlicht, das dieser Gewässerverlauf nicht natürlichen Ursprunges ist. Die Strecke wurde im Mittelalter künstlich gegraben, um die Entwässerungsverhältnisse für die oberhalb gelegenen und auf die Wilsterau entwässernden Flächen zu verbessern. Die begrenzenden Deiche verlaufen beiderseits unmittelbar neben dem Gewässerbett.
Ursprünglich verlief die Wilsterau in einem großen Mäander vom Goldbogen zum Dückerstieg, sodann in Bögen entlang der heutigen nach Burg führenden Landstraße bei Hackeboe und schlußendlich am Rumflether Deich (daher der Name dieser Straße) entlang wieder zurück zu ihrem alten Verlauf.
Aufmerksame Beobachter können auch heute noch nahe der Landstraße (L 135) in Hackeboe Fragmente des alten Deiches der Wilsterau im Gelände erkennen.

Bildrechte: nicht bekannt (vermutlich Heinrich Ballerstädt, Wilster)

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1908 - Alter Bahnhof an der damaligen Bahnhofstraße - heutige Tagg Straße

1908 Alter Bahnhof in der ehemaligen Bahnhofstraße - heutige Tagg Straße
Repro und Original einer alten Ansichtskarte.
Der im Jahr 1878 in Betrieb genommene erste Bahnhof der Stadt Wilster in der Bahnhofstraße (der heutigen Tagg-Straße);
der Bahnhof wurde 1920 nach Fertigstellung der Bahnstrecke Hamburg - Westerland der Bahnhof nach seinem heutigen Standort verlegt, die Straßen in der Folge umbenannt.
Die Dampflokomotive an der Bahnstrecke nach Brunsbüttel wurde von den Wilsteranern liebevoll „Rosa“ genannt.
Ab Anfang der 1950er Jahre verkehrte ein Schienenbus auf der Strecke, auf welcher 1988 der Personenverkehr eingestellt wurde.
Im Hintergrund rechts erkennbar die Lederfabrik von Falk & Schütt.

Bildrechte:
alte Aufnahme: Carl Kuskop, Wilster
Repro: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder Fotos von den Originalnegativen erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster


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