Mein-Wilster.de

Ähnliche Objekte finden

Folgende ähnliche Objekte wurden in der Datenbank gefunden

1934 - Meierei und Totale von Wilster - kolorierte Zeichnungen auf einer Urkunde

1934 kolorierte Zeichnung: Meierei, Totale von Wilster und Wappen auf einer Urkunde
Die 1934 ausgestellte Urkunde zeigt
das Wappen der Stadt Wilster und das der Wilstermarsch
Wilster in der Totale
das Gebäude der Genossenschaftsmeierei Wilster.
Die Meierei der 1928 gegründeten Genossenschaft lag an der Tagg-Straße. Das Gebäude stand unmittelbar an der Bahnstrecke (alte Marschenbahn) Wilster – Brunsbüttel; es hatte ein eigenes Anschlußgleis an einer dem Bahnkörper zugewandten Rampe.
Heute steht nur noch der Verwaltungs- und Bürotrakt.
Ausgestellt ist die Urkunde für Annemarie Kuhrt, die erste Kontoristin der Genossenschaft. Sie war von 1929 bis 1934 für den Betrieb tätig. Es ist erstaunlich, dass einer jungen Frau (sie war zu dem Zeitpunkt 22 Jahre alt) die mit der Urkunde zum Ausdruck gebrachte Anerkennung und Wertschätzung entgegen gebracht wurde.
Die am 29. Oktober 1934 ausgestellte Urkunde ist original unterzeichnet von den Vorstandsmitgliedern Heinrich Egge und Johannes Rohwedder, dem Aufsichtsrat Heinrich Reimers und dem Betriebsleiter August Cordts.
Bild 3: Kontoristin Annemarie Kuhrt an ihrem Arbeitsplatz in der Genossenschaft-Meierei Wilster. Es ist heute kaum nachvollziehbar, wie spartanisch noch vor achtzig Jahren die Büroeinrichtung eines zu der Zeit modernen Betriebes war.
Bild 4: Der Vorstand der Genossenschafts-Meierei Wilster vor dem Eingangsbereich des Verwaltungstraktes der Meierei.
stehend von links: Gustav Dunker, Markus Vollmert, Johannes Thumann, Hemann Krey, Johannes Harder, Martin Dreier
sitzend von links: Johannes Rohwedder, August Cordts (Betriebsleiter), Heinrich Egge, Heinrich Reimers.

Anmerkung: Annemarie Kuhrt wurde Ehefrau des Tischlermeisters und Bootsbauers Heinrich von Holdt, sie ist die Mutter des Begründers dieser Heimat-Seite.

Kommentieren Ähnliche Objekte

1282 - Erhebung der Siedlung Wilster zur Stadt

1282 Erhebung der Siedlung Wilster zur Stadt
Wilster gehört zu den ältesten Städten des Landes Schleswig-Holstein.
Das damalige Dorf Wilster wurde mit Urkunde vom 8. August 1282 vom damaligen Landesherrn, dem Grafen Gerhard von Holstein und Schauenburg, zur Stadt erhoben.
Leider existiert das Original der Urkunde nicht mehr, jedoch wurde eine im Jahre 1648 vom damaligen Wilsteraner Stadtschreiber Johannes Hasse beglaubigte Abschrift der Urkunde in den Akten des ehemaligen Oberamtsgerichts Glückstadt im Jahr 1901 aufgefunden.
Die in Latein verfaßte Urkunde sowie eine in deutsch gehaltene Transkription wurde im Rahmen der vergangenen Feier des Stadtjubiläums als Druck aufgelegt. Wenn dabei von der "Gründungsurkunde der Stadt Wilster" die Rede ist, trifft dieses den Sachverhalt nicht ganz zutreffend, denn die Urkunde bewirkte die Erhebung zur Stadt des bereits bestehenden Dorfes Wilster, dessen Gründung weiter zurück lag (eine Urkunde von 1163 erwähnt bereits die Kirche).

Anmerkung:
In der unten aufrufbaren Datei sind sowohl der lateinische als auch der deutsche Text der Urkunde enthalten.

Kommentieren Ähnliche Objekte

2007 - Umzug zum 725ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster - Tag der Vereine a

2007 Umzug zum 725ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster - Tag der Vereine
Wilster feierte seine vor 725 Jahren erfolgte Erhebung zur Stadt mit einer Festwoche vom 01. bis 08. Juli 2007
Wilster gehört zu den ältesten Städten des Landes Schleswig-Holstein.
Das damalige Dorf Wilster wurde mit Urkunde vom 8. August 1282 vom damaligen Landesherrn, dem Grafen Gerhard von Holstein und Schauenburg, zur Stadt erhoben.
Leider existiert das Original der Urkunde nicht mehr, jedoch wurde eine im Jahre 1648 vom damaligen Wilsteraner Stadtschreiber Johannes Hasse beglaubigte Abschrift der Urkunde in den Akten des ehemaligen Oberamtsgerichts Glückstadt im Jahr 1901 aufgefunden.
Die in Latein verfaßte Urkunde sowie eine in deutsch gehaltene Transkription wurde im Rahmen der vergangenen Feier des Stadtjubiläums als Druck aufgelegt. Wenn dabei von der "Gründungsurkunde der Stadt Wilster" die Rede ist, trifft dieses den Sachverhalt nicht ganz zutreffend, denn die Urkunde bewirkte die Erhebung zur Stadt des bereits bestehenden Dorfes Wilster, dessen Gründung weiter zurück lag (eine Urkunde von 1163 erwähnt bereits die Kirche).
Den Auftakt der Festwoche zur Feier des Jubiläums bildete der Tag der Vereine am 01.Juli 2007, an welchem Abordnungen sehr vieler Wilsteraner Vereine in einem Festumzug durch die Straßen der schönen alten Stadt marschierten.
Anschließend erfolgte ein Fest auf dem Platz am Colosseum, wo sich viele der Vereine mit besonderen Ständen und Aufführungen präsentierten. Leider spielte der Wettergott nicht so recht mit und er bescherte der feiernden Stadt viel Regen. Doch der konnte die vom Westwind gestählten Wilsteraner nicht vom Feiern abhalten.

Bildrechte: Joachim Suhl, Wilster,
der Fotos freundlicherweise für diese Heimat-Seite zur Verfügung stellte.

Kommentieren Ähnliche Objekte

1957 - Historienspiel zum 675ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster

1957 Historienspiel zum 675ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster
Im Rahmen der Festwoche vom 03. bis 08. August 1957 anläßlich der vor 675 Jahren erfolgten Erhebung des damaligen Dorfes Wilster zur Stadt wurde ein Historienspiel aufgeführt.
Bild 1: Zahlreiche Zuschauer verfolgen das an der Freitreppe des Neuen Rathauses (Palais Doos) aufgeführte Historienspiel.
Die Wappen von Pommern, Westpreussen, Berlin-Brandenburg, Danzig, Ostpreussen und Schlesien sowie die Flagge der Stadt Wilster verdeutlichen die Integration der von dort stammenden und in Wilster eine neue Heimat gefunden habenden Vertriebenen.
Bild 2: Im Mittelpunkt des Historienspiels stand die durch Graf Gerhard von Holstein und Schauenburg mit Urkunde vom 8. August des Jahres 1282 erfolgte Verleihung der Stadtrechte an Wilster.
Bild 3: Abschrift der unter dem 8. August 1282 in Latein geschriebenen originalen Urkunde der Erhebung Wilsters zur Stadt.
Als erster Zeuge ist aufgeführt der Burgvogt von Itzehoe, der Ritter Marquard von Wilster.
Bild 4: Die Rolle des die Stadtrechts-Urkunde als erster Zeuge unterschriebenden Ritter Marquard von Wilster spielte Stadtoberinspektor Walter Bauch.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Manfred Bauch, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

HERTHA - AXEL von WILSTER - MATHILDE c

HERTHA - AXEL von WILSTER - MATHILDE
Die jetzt in Wilster beheimatete HERTHA wurde im Jahre 1966 abermals vergrößert. Auf der Johann-Brockmüller Werft in Glückstadt wurde sie auf insgesamt 33,5 Meter Länge gebracht, wonach sie eine Tragfähigkeit von 154 t hatte. Die ursprüngliche Länge des Schiffes war somit fast verdoppelt.
Aus HERTHA wurde zu diesem Zeitpunkt die „AXEL von WILSTER“.
Das Bild 1 zeigt die AXEL von WILSTER ex HERTHA im Jahr 1967 inmitten eines Päckchens weiterer Binnenmotorschiffe vor der Geesteschleuse; die Geeste war wegen eines verunglückten Fischdampfers gesperrt.
Von der Geeste ging es weiter im Verlaufe des Elbe-Weser-Schifffahrtsweges über den Hadelner Kanal zur Elbe bei Otterndorf.
- In der vorderen Reihe liegen (von links nach rechts):
"URSULA" - Wilster - (ex "VENUS") von Johannes Suhl, Wilster, Bj. 1905, Fack - Itzehoe
"ADOLPH" - Hamburg von Hermann Mink aus Drochtersen. Bj. 1901 - Hoogezand
"AXEL" - Wilster (ex "HERTHA") von Karl Hugo Hein, Wilster. Bj. 1914, Junge -Wewelsfleth
"MIGNON" von Erich Block, Wewelsfleth
"LISA II" (ex "STADENSIA") von Schiffer Braak aus Grünendeich
- In der mittleren Reihe liegen (von links nach rechts):
"BRITTA" (ex "GERTRUD", ex "BERTTHA") von Günther Raap aus Freiburg. Bj.1906, Johs. Thormählen - Elmshorn
"DORA" - Freiburg von Georg Raap aus Freiburg. Bj. 1910, Lucas Mulder - Martenshoek
- unbekannt -
"JOHANNA" - Glückstadt von J. Junge aus Glückstadt. Bj. 1908, Jacobs - Moorrege
- hintere Reihe mittig:
Die spätere "ROLF-JÖRG" von Hermann Mink aus Drochtersen
Bild 2 zeigt die ebenfalls in Wilster beheimatete URSULA von Schiffer Suhl an den Dalben.
Im Jahre 1968 wurde die AXEL von WILSTER ex HERTHA an den Mühlenbesitzer Hans Reimers in Kellinghusen verkauft, für den sie mit Setzschiffern besetzt bis 1982 fuhr. Danach wurde sie wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit und nachteiliger Veränderungen des Fahrwassers der Stör aufgelegt. Zur damaligen Zeit wurden fast alle alten Ewer abgewrackt.
Der AXEL von WILSTER ex HERTHA blieb dieses Schicksal erspart, sie wurde privat erworben und von dem neuen Eigner fast original in ihren ursprünglichen Zustand zurück gebaut. Nach dem auf der Werft von Günter Muche an der Dove-Elbe bei Hamburg Allermöhe durchgeführten Rückbau wies sie mit 18,5 x 4,2 x 1,35 Meter nahezu wieder ihre alten Maße auf, zudem wurde sie wieder als Besan-Ewer aufgeriggt. Es versteht sich von selbst, daß gleichzeitig das Schiffsinnere zeitgemäß und wohnlich umgestaltet wurde. Genau ein dreiviertel Jahrhundert nach ihrem ersten Stapellauf wurde der wundervoll wieder hergerichtete alte Ewer wieder seinem Element übergeben. Sie wurde umbenannt in MATHILDE
Seit 1993 ist der Heimathafen der MATHILDE ex AXEL von WILSTER ex HERTHA der Museumshafen Lübeck. Wenn sie nicht gerade in den Küstengebieten von Nord- und Ostsee unterwegs ist, kann sie dort in neuer alter Pracht bewundert werden (Bilder 3 und 4)
Bild 4 zeigt den Begründer dieser Heimat-Seite vor der in Lübeck liegenden MATHILDE

Bildrechte Bilder 1 und 2: nicht bekannt
Bilder und Informationen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Liane Hein, Wilster
und Herrn Andre Konietzko, Elmshorn.
Bildrechte Bilder 3 und 4: Traute von Holdt, Tungeln

Kommentieren Ähnliche Objekte

1163 - Kirche in Wilster urkundlich bezeugt

1163 Kirche in Wilster urkundlich bezeugt
Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche zu Wilster ist in einer in lateinischer Sprache verfaßten Urkunde des Klosters Neumünster überliefert; die Urkunde befindet sich im Landesmuseum in Schleswig.
Mit der Urkunde übertrug der Erzbischof dem Kloster Neumünster ...."ebenso den Zehnten auf der südlichen Seite der Wilsterau im Nesse zwischen Stockfleth und Dammfleth gegenüber der Kirche und das Land, das unmittelbar daneben liegt, zwölf Joch groß."...
Die genannten Begrenzungen Dammfleth und Stockfleth waren mit Sicherheit Wasserläufe, wobei wahrscheinlich der erstere im Bereich der heutigen Mühlenstraße und der letztere im Bereich des heutigen Krumwehl seinen Verlauf hatte.
Ebenso ist zu vermuten, dass die Kirche auf dem Areal des heutigen Marktplatzes lag, denn dieses war die am höchsten gelegene Fläche in der Wilstermarsch.
Das Kloster Neumünster ließ in der Folge ein Gehöft, den sogenannten "Mönkehof" (Mönchs Hof), anlegen im Bereich der heutigen Straße Klosterhof, deren Namen somit an diesen erinnert.

Anmerkung: Die vorgestellte Darstellung wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde Wilster.

Kommentieren Ähnliche Objekte

Halbjahresarbeit an der MSW - 1955 - Schneidende Werkzeuge

Halbjahresarbeit an der MSW - 1955
- Schneidende Werkzeuge -
so lautete der Titel der Halbjahresarbeit, welche Dieter Pfeifer aus Itzehoe im Jahr 1955 als seine Abschlußarbeit an der Mittelschule Wilster fertigte.
Es war in den 1950er und 1960er Jahren eine spezielle Besonderheit der Mittelschule Wilster, jedem ihrer Abschlußschüler eine sogenannte Halbjahresarbeit abzuverlangen.
Zu einem nach eigenen Interessen gewählten Thema fertigte jeder der Schüler eine 40 bis 100 Seiten umfassende schriftliche und abschließend fest eingebundene Ausarbeitung an.
Die Schüler lernten dabei, zielgerichtet, strukturiert und ausdauernd zu arbeiten. Dieses reichte von den selbst durchgeführten Recherchen, Untersuchungen und Übungen an bis hin zur systematischen und umfassenden Abarbeitung und Darstellung des Themas; die schriftliche Darstellung wurde dabei mit Fotos, eigenen Zeichnungen und teilweise auch mit Material- und Handwerksproben illustriert.
Es ist sehr erstaunlich, mit welcher Akribie seinerzeit die Mehrzahl der Schüler ihre Halbjahresarbeit gestaltete.
Es ist aber zugleich auch unfassbar, mit welcher unnachsichtigen Strenge die Lehrerschaft seinerzeit die Arbeiten der Schüler bewertete!
In der vorliegenden Arbeit hatte der Schüler sowohl die Entwicklung und Funktionsweisen als auch die Varianten bestimmter Werkzeuge - Sägen, Bohrer, Meißel, Feilen, Messer - beschrieben wie auch die dazu von ihm vorgenommenen kleineren Versuche mit verschiedenen Gerätschaften und unterschiedlichen Werkstücken. Die mit Zeichnungen illustrierte Ausarbeitung umfaßt 105 Seiten; die praktischen Arbeiten waren zu einem kleinen Teil im schuleigenen Werkraum, überwiegend jedoch in der häuslichen Werkstatt und in Itzehoer Betrieben unter fachkundiger Anleitung vorgenommen worden, wobei sowohl Personen als auch Firmen genannt wurden.
Die Beurteiler verstiegen sich zu der Feststellung: "Die geschilderten Arbeiten und Vorgänge sind vielfach erdacht und deshalb auch sachlich oft falsch", weshalb sie die Arbeit nicht anerkannten (sh. Bild 1). Der von dem Schüler betriebene sichtbare Aufwand an schriftlicher Ausarbeitung und Zeichnungen wurde nicht im geringsten gewürdigt.

Kommentieren Ähnliche Objekte

1885 - Schifffahrt auf Wilsterau, Holstenau und Burger Au

1885 Hafen an der Burger Au, der alten Wolburgsau, einem Nebengewässer der Wilsterau.
Beim Blick auf vergangene und vor einem Jahrhundert und noch weiter zurück in unserer Region abgelaufene Geschehnisse wird bewußt, daß das enge Netz der größeren Gewässer unserer näheren Heimat früher die bevorzugten Verkehrswege bildete. Die uns heute so schmal und unscheinbar erscheinenden Flüsse Wilsterau, Burger Au und Holstenau erfüllten nicht nur Funktionen für die Entwässerung, sondern die von Lebensadern für Handel und Verkehr. Die Holstenau war etwa bis Schafstedt schiffbar, die Burger Au (Wolburgsau) bis in den Kuden See.
So beherbergte früher nicht nur die Stadt Wilster eine große Anzahl an Schiffern und Kahnfahrern mit jeweils eigenen Schiffen, sondern auch das am Rande der Wilstermarsch am Hang des Dithmarscher Kleve liegende Burg war bereits in den ersten Jahrzehnten nach 1800 wohl Heimat von bis zu 40 dort ansässigen Schiffern und Kahnfahrern. So nimmt es kein Wunder, daß die aus der Wilstermarsch in den Ort Burg führende Straße noch heute Hafenstraße heißt, eine weitere Straße "Am Hafen".
Wie die Wilsteraner Schiffer transportierten seinerzeit die Burger Schiffer neben allen möglichen Produkten des Bedarfs und der damaligen im Land erzeugten Waren in ganz erheblichem Umfang auch Torf als Brennmaterial nach Wilster, Glückstadt, Altona und Hamburg. Bereits um 1760 gab es Torf-Stapelplätze an Wilsterau, Holstenau und Burger Au.
So wie in Wilster auf dem Helgenland war es auch in Burg zur Gründung von kleinen leistungsfähigen Werften gekommen.
Die Abbildungen zeigen den Hafen in Burg an der Burger Au und die dort vorhanden gewesenen Werften.
Bild 1 zeigt links die von 1874 bis 1898 bestehende Werft von Heinrich Bruhn (später Hermann Bruhn), die größte Burger Werft, und rechts die 1873 gegründete Werft von Hans Fack, ab 1899 Ferdinand Fack. Letztere Werft hat sich vor allem mit Reparaturen bis nach 1905 als letzte der Werften an dem ortsnahen Standort an der Burger Au gehalten.
Die Familie Fack war in Holstein eine bekannte Schiffbauerfamilie. Hans Fack hatte offenbar zuvor in Itzehoe im Jahr 1852 eine kleine Werft gegründet und dann den Betrieb nach Wilster verlegt. Seine 5 Söhne betrieben ebenfalls Werften (Johannes ab 1876 in Wilster; Ferdinand ab 1899 die bereits 1873 gegründete Werft in Burg; Hermann in Tönning; Wilhelm in Rethwisch; Johann Heinrich von 1880 bis 1910 in Itzehoe)
Nach dem Bau des Kaiser-Wihelm-Kanals hatte sich am Kattenstieg - von dort aus war mittels Schleusen ein Aufstieg zum Kanal und an dessen jenseitigen Ufer auch wieder ein Abstieg zur Wilsterau/Holstenau möglich - die Werft von Detlef Schöning etabliert; sie bestand von 1913 bis Ende der 1920er Jahre.
Bild 2 zeigt den Helgen der Werft von Hermann Bruhn, auf dem praktisch wie am Fließband Ewer gebaut wurden.
Die Abbildungen sind die ältesten bekannten Fotografien vom Burger Hafen.

Bildrechte: Frau Grete Meyer geb. Bruhn, Rendsburg.
Die Bilder wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Herrn Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen

Anmerkung: Die Wilsterau ist durch den von 1887 bis 1895 erfolgten Bau des Nord- Ostsee Kanals von ihren Quellflüssen Burger Au und Holstenau abgetrennt worden.
Eine Beschreibung der Gewässer finden wir im 1833 von Leopold v. Zedlitz-Neukirch verfaßten "Neues hydrographisches Lexikon für die deutschen Staaten". Dort heißt es u.a.:
"Die WOLBURGSAU; sie gehört zum Gebiet der WILSTER, der sie bei Bökelnburg ihr Gewässer zuführt."
Wolburgsau = Burger Au
Wilster = Wilsterau
Bökelnburg = Burg in Dithmarschen
und weiter:
"Die WILSTER im Herzogtum Holstein. Dieser Fluß entspringt in der Nähe von Hademarsch, und verstärkt durch die Mackenbeck kommt derselbe nach Großbornhövet, Kleinbornhövet, und Hohenhorn; in dieser Gegend wird die WILSTER die Sprant genannt, sie erhält den Namen WILSTER nach der bey Bökelnburg erfolgten Mündung der Wolburgsau, und nun geht sie an Achterhorn, Bordethorn, Averfleth, Goldhagen, Rumfleth, Diksdorf, zur Stadt Wilster, wo sie beim Dörfchen Kasenort in die Stör fällt."

Zur Erläuterung des Verlaufes der Flüsse sind beigefügt:
Bild 3: Kartenausschnitt aus Karte des Kreises Steinburg (undatiert, ca. 1925) gezeichnet von O. Christiansen, erschienen im Verlag: Johann Schwarck, Wilster
Bild 4: Kartenausschnitt aus der „Newe Landkarte von dem Ampte Steinborg“ 1651
Bemerkung: die Gewässer sind von mir markiert;
Wilsterau: rot
Holstenau: grün
Burger Au: blau
Es fällt auf, daß in der Beschreibung von 1833 offenbar Mackenbeck und Sprant vertauscht wurden.

Kommentieren Ähnliche Objekte

1825 - Walfänger Brigg DIE HARMONIE VON BEIDENFLETH

1825 Walfänger Brigg DIE HARMONIE VON BEIDENFLETH
Gemälde in Deckfarbenmalerei, 34,7 x 53,8 cm
Signatur: L. Busch, 1825. pinx
Inschrift am Heck des Schiffes: DIE HARMONIE VON BEIDENFLETH
Der Danebrog am Heck des Schiffes erinnert daran, das Holstein - mithin auch Wilster - bis 1865 zum Gesamtstaat Dänemark gehörte.
Vor 200 Jahren und davor wurden u.a. von Altona, Beidenfleth, Brunsbüttel, Itzehoe, Glückstadt, Kollmar, Uetersen Schiffe zum Wal-Fang und Robbenschlag in das Eismeer im Nordatlantik ausgesandt.
In den Jahren 1818 bis 1825 ging von Beidenfleth aus die Brigg DIE HARMONIE VON BEIDENFLETH regelmäßig auf Walfang.
Besondere originale Erinnerungsstücke an diese Zeit sind längst (etwa ab 1875) verschwunden, z.B. die aus den Kiefernknochen der Wale gebildete Tore - jeweils zwei standen in Wewelsfleth am südlichen Deich bei der Störmündung sowie in Beidenfleth hinter der Mühle und eines weiter nach Hodorf zu.
Am Mühlenhörn an der Grenze der Kirchspiele Wewelsfleth und Beidenfleth stand bis Mitte des 19ten Jahrhunderts eine Transiederei. Sie wurde u.a. auch von dem von Beidenfleth ausgesandten Grönlandfahrer DIE HARMONIE VON BEIDENFLETH beliefert. Sie fuhr von 1818 bis 1823 unter dem Kommandeur P. Sommer und danach unter dem Kommandeur J. Voß.
1819 mußte die HARMONIE "wegen gebrochenen Ruders Grönland am 12. Juny verlassen". Überhaupt waren die Reisen überaus gefährlich und es waren Verluste an Schiffen und Mannschaften zu beklagen.
In den Beidenflether Kirchenbüchern finden sich auch Einträge von Grönlandfahrern aus früherer Zeit.
Im Totenregister ist u.a. unter dem 02.Oktober 1780 vermerkt, dass der Sohn "des nach Grönland Fahrenden Joh. Stammer" gestorben sei.
Am 14.September 1819 wird Johann Friedrich Wulf als "Faßbinder auf dem hiesigen Grönlandfahrer" genannt (beim Tode seines Sohnes).
Ein besonders tragisches Geschehen ist am 08.August 1820 dokumentiert mit "Hinrich Wichmann, ehel. Sohn des Webers zu Hohenfelde Emke Wichmann und Abel geb. Münster. Er diente als Matrose auf dem hiesigen Grönlandfahrer. Kam hier an seinem Todestage glücklich von seiner gefahrvollen Reise an und ertrank etwa eine Stunde nachher, indem er vom Schiffe in die Challuppe herabspringen wollte und das Boot verfehlte. Er war 19 Jahre alt und wurde stille beerdigt."
Auch auf den von anderen Häfen der Region ausgehenden Schiffen fuhren Männer aus den Orten der Wilstermarsch und aus Wilster mit; so z.B. 1820 auf der "EINIGKEIT VON BRUNSBÜTTEL" der Speckschneider Maat Michel Rohweder, der Partfahrer Hinrich Bielenberg und die Matrosen Claus Böther und Hinrich Ahmling. Dabei war auch der damals siebzehnjährige Matrose Peter von Holdt, welcher später zum Stammvater der heute in Nordfriesland und auf den Nordfriesischen Inseln lebenden "von Holdt" wurde.
Aus den in der Wilstermarsch gelegenen Orten gehörten noch Carsten Saß und Johann Ohlhafer (beide aus Brokdorf), David Detlefs (aus Wewelsfleth) und Peter Mahn (aus Flethsee) zu der 51 Männer umfassenden Besatzung.
Als Beleg für die aus Wilster und der Wilstermarsch stammenden Seefahrer liegen Auszüge aus der originalen Mannschaftsliste des Walfängers "EINIGKEIT VON BRUNSBÜTTEL" aus dem Jahre 1820 vor. Darin sind die Namen der genannten Wilsteraner sowie deren damaliges Lebensalter aufgelistet.
Den von Glückstadt aus erstmals 1818 auf die Reise gegangenen Schoner SCHNELLHEIT ereilte bereits auf seiner zweiten Reise ins Nordmeer sein Geschick. In einem vom 16.bis 18. März 1819 wütenden Orkan ging das Schiff mit seiner 26 Mann umfassenden Besatzung verloren. Die Namen der Verunglückten sind im Glückstädter Totenregister verzeichnet; unter ihnen sind genannt Johann Averhoff aus Beidenfleth und Jacob Lucht aus Wilster.

Heute erinnert vor dem Gebäude der Gemeinschaftsschule der Wilstermarsch in Wilster als Objekt "Kunst am Bau" die Fluke eines abtauchenden Wals auch an die bedeutende Zeit von Grönlandfahrt, Walfang und Robbenschlag sowie die daran beteiligten Männer aus der Stadt Wilster und der Wilstermarsch.
In Erinnerung ist auch noch allgemein, dass von Wewelsfleth und Beidenfleth aus früher die bekannten Störkringel tonnenweise als Schiffsproviant an die Walfänger geliefert wurden.

Quellen:
Der Historische Walfang in Bildern - Altonaer Museum in Hamburg, Norddeutsches Landesmuseum (1987)
Schleswig-Holsteins Grönlandfahrt auf Walfischfang und Robbenschlag (1937), von Wanda Oesau

Kommentieren Ähnliche Objekte

1961 - - 1979 private Meierei Schröder in Kleve a

1961 - 1979 private Meierei Schröder in Kleve
Vor einigen Jahrzehnten gab es noch in vielen Orten der Wilstermarsch Meiereien. Neben genossenschaftlichen Betrieben gab es auch private Unternehmen. In der Folge der Konzentrierung im Molkereisektor sind nach und nach alle kleinen Meiereien zur Betriebsaufgabe gezwungen worden. Heute gibt es in der gesamten Wilstermarsch keine einzige Meierei mehr.
Zuvor gab es Meiereien in Beidenfleth, Brokdorf, Büttel, Ecklak, Kleve, Nortorf, Sachsenbande, St. Margarethen, Wewelsfleth, Vaalermoor und in der Stadt Wilster, wobei es dort vor der 1927 erfolgten Gründung der Genossenschaftsmeierei drei derartige Betriebe gab.
Daneben erfolgte zu der Zeit auf vielen Höfen die Verarbeitung der Milch in Eigenregie.
In der mit ihrem Gemeindegebiet sowohl in der Marsch als auch auf der Geest gelegenen Gemeinde Kleve bestand seit dem Jahr 1895 eine Privat-Meierei. An den Betrieb, der am Geestkamp gelegen war, erinnert heute noch der von diesem abzweigende Meiereiweg.
Nachdem die Meierei seit 1925 von Willi Hamann geführt worden war, übernahm nach dessen Tod der Enkel Dieter Schröder im Jahr 1961 den Betrieb; der zu dem Zeitpunkt erst 24 Jahre alte Meierist hatte kurz zuvor seine Meisterprüfung abgelegt.
Der die Meierei bis zur 1979 erfolgten Betriebsaufgabe führende junge Inhaber erwarb sich mit seinen vielfach prämierten Produkten ein ganz ausgezeichnetes Renommee.
Die vorgestellten Fotos zeigen zu Beginn der 1960er Jahre die Anlieferung von Milch bei der am Geestkamp gelegenen Meierei.
Zulieferer waren Bauern in Kleve, Moorhusen, Krummendiek, Bekhof und Rahde.
Bild 1: Hugo Holst, Eigentümer von Gut Krummendek, bei der Anlieferung der Milch.
Bild 2: Anlieferung von Milch; im Hintergrund der flügellose Torso der Klever Mühle, welche 1953 ihren Betrieb einstellte.
Bild 3: Anlieferung mit dem Milch-Tanker an der überdachten Rampe.
Bild 4: Milchtransporter auf der Straße Geestkamp

Bildrechte: Dieter Schröder, Kleve

Kommentieren Ähnliche Objekte

1928 - Vorstand der Genossenschafts Meierei Wilster

1928 Vorstand der Genossenschafts Meierei Wilster vor dem Eingangsbereich des Verwaltungstrakt der Meierei.
Die Betriebs-, Verwaltungs- und Wohngebäude der Meierei waren seinerzeit an der damaligen Tagg-Straße in unmittelbarer Nähe zum ehemaligen ersten Bahnhof der Stadt Wilster errichtet worden. Dieser Straßenabschnitt liegt heute im Zuge der Etatsrätin Doos Straße. Von dem Gebäude steht heute nur noch der ehemalige Wohn- und Verwaltungstrakt.
Zum Vorstand der Genossenschaft gehörten seinerzeit:
stehend von links: Gustav Dunker, Markus Vollmert, Johannes Thumann, Hemann Krey, Johannes Harder, Martin Dreier.
sitzend von links: Johannes Rohwedder, August Cordts (Betriebsleiter), Heinrich Egge, Heinrich Reimers.
Der Meierei-Genossenschaft Wilster war nur ein ca. 50-jähriges Bestehen vergönnt. Der Verdrängungswettbewerb der Meiereien hatte bereits zu Beginn der 1960er Jahre die Abwanderung von Anlieferern und letztendlich die Fusion der Genossenschafts-Meierei Wilster mit der Breitenburger Milchzentrale in Itzehoe und letzendlich die Aufgabe des Standortes Wilster bewirkt. Für die Stadt Wilster war das keine gute Entwicklung.
Heute kündet nur noch der Produktname „Wilstermarsch-Käse“ von den früher in Meiereien der Wilstermarsch gefertigten Käse Spezialität.

Bildrechte: nicht bekannt, sogen. Privat Ansichtskarte

Kommentieren Ähnliche Objekte

1949 - Federzeichnungen - Neustadt und Neumarkt, Bäume, Schuster

1949 Federzeichnungen: Neustadt und Neumarkt, Bäume, Schuster
Künstler
Erich Behrendt (* 13.11.1899 in Wehlau, Ostpreußen,† 03.11.1983 in Langlau, Franken).
Der Künstler war ein bekannter deutscher Maler und Graphiker, welcher ab 1918 die Kunstakademie Königsberg besucht hatte. Er lebte von 1945 bis 1951 in Wilster, wohin es ihn als Heimatvertriebenen verschlagen hatte. Hier traf er seinen 12 Jährigen Sohn wieder; die Ehefrau Charlotte war auf der Flucht aus Ostpreußen gestorben.
Während seines Aufenthaltes in Wilster entstanden aus seiner Hand diverse Werke, insbesondere Tuschezeichnungen und Federzeichnungen, mit Motiven aus Wilster und der Wilstermarsch.
Bild 1 Gebäude an der Neustadt und am Rosengarten - vom Neumarkt aus gesehen
Bild 2 Vergleichsfoto aus dem Jahr 1940 - Neumarkt und Neustadt
Bild 3 unbelaubte Bäume im Winter
Bild 4 Schuster bei der Reparatur eines Stiefels
In einigen Haushalten in Wilster und der Wilstermarsch werden noch weitere Werke von Erich Behrendt vorhanden sein, denn seinen Lebensunterhalt in Wilster verbesserte er durch den Eintausch von Zeichnungen gegen Nahrungsmittel. Ab 1948 arbeitete er an der Volkshochschule in Wilster. 1949 heiratete er seine zweite Frau, die Malerin Irene geb. Fröhlich. Er stellte seine Bilder aus in Itzehoe und im Landeshaus in Kiel.

Weitere Informationen über Erich Behrendt finden sich in der unten aufrufbaren Datei.

Anmerkung: Die Originale der Zeichnungen befinden sich bei einem Buten-Wilsteraner, welcher freundlicherweise die vorgestellten Abbildungen zur Verfügung stellte.
Bildrechte Foto: Werner Behning, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1900 - Stadt-Mühle und Meierei an der Wilsterau

1900 Stadt-Mühle und Meierei an der Wilsterau
Blick über die Wilsterau vom Audeich (auf diesem führt eine beliebte Wegeverbindung entlang; das Gewässer wurde zwischen Mühlenbrücke und Schottbrücke als „Sielwettern“ im Mittelalter künstlich gegraben) auf die Stadt Mühle und die benachbarte Meierei;
die Land-Zufahrt zu den Gebäuden erfolgte von der heute noch so bezeichneten Mühlenstraße, deren Bebauung rechts am Bildrand zu erkennen ist.
Die Stadt Mühle wurde als Windmühle und als Dampfmühle von Wilhelm Wulf betrieben. Dem Betrieb war neben einer Meierei und Fettkäserei auch eine Mästerei sowie eine Schlachterei und Wurstfabrik angegliedert.
Als besonderes Produkt fertigte der Betrieb den Wilstermarsch Käse.
Um 1920 übernahm Emil Bahmert den Betrieb, aus welchem er bald darauf die Mühle an August Hennings verkaufte.
Die Stadt Mühle - die Straße Stadtmühlen Weg erhielt später nach ihr den Namen - wurde 1939 abgebrochen. In den Gebäuden wurde danach von 1943 bis 1952 die Konservenfabrik VITAMO betrieben.
Die Stadt Mühle war ursprünglich eine königlich privilegierte Mühle. König Christian III. hat gemäß einer vom 10. März 1540 datierten und in Rendsburg ausgestellten Urkunde seinem Hofmeister, Amtmann zu Steinburg und Rat Johann Rantzau, Ritter, wegen des Mangels an Windmühlen in der Wilstermarsch je eine Windmühle im Kirchspiel St. Margarethen, im Kirchspiel beidenfleth und vor Wilster zu bauen gestattet. Gleichzeitig hat er verboten, neben diese Mühlen andere zu bauen, "dewile wy genanten dre molen gnediklik den wint vorgunnet hebben und de molengeste ehn nicht schollen vorbaden werden." Absolute Herrscher verfügten damals auch über den Wind!

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte Version der Ansichtskarte aus einer externen Sammlung erschien mit dem identischen Foto ein Jahrzehnt später.

Kommentieren Ähnliche Objekte

1900 - Stadt Mühle und Meierei, Lastkahn auf der Wilsterau

1900 Stadtmühle und Meierei an der Wilsterau
Blick über die Wilsterau am Audeich auf die Stadt Mühle und die benachbarte Meierei; die Land-Zufahrt zu den Gebäuden erfolgte von der heute noch so bezeichneten Mühlenstraße, die rechts mit der Mühlenbrücke zu erkennen ist.
Aus einem kleinen Lastkahn werden Ziegel an Land transportiert.
Die Stadtmühle war 1545 aus der Stadt heraus an den Standort einer alten Mühlenwarft an der Mühlenstraße (im Bereich des Dodenkoper Rechts) vor die Stadt verlegt worden; zuvor stand die Stadtmühle in der Stadt an der Ecke Blumenstraße und Rathausstraße (vorher Lange Straße oder Bäckerstraße).
Die Mühle wurde zur Zeit der Aufnahme als Windmühle und als Dampfmühle von Wilhelm Wulf betrieben. Dem Betrieb war neben einer Meierei und Fettkäserei auch eine Mästerei sowie eine Schlachterei und Wurstfabrik angegliedert. Als besonderes Produkt fertigte der Betrieb den Wilstermarsch Käse.
Um 1920 übernahm Emil Bahmert den Betrieb, aus welchem er bald darauf die Mühle an August Hennings verkaufte. Die Stadt Mühle - die Straße Stadtmühlen Weg erhielt später nach ihr den Namen - wurde 1939 abgebrochen. In den Gebäuden wurde danach von 1943 bis 1952 die Konservenfabrik VITAMO betrieben.
Die Stadt Mühle war ursprünglich eine königlich privilegierte Mühle. König Christian III. hat gemäß einer vom 10. März 1540 datierten und in Rendsburg ausgestellten Urkunde seinem Hofmeister, Amtmann zu Steinburg und Rat Johann Rantzau, Ritter, wegen des Mangels an Windmühlen in der Wilstermarsch je eine Windmühle im Kirchspiel St. Margarethen, im Kirchspiel Beidenfleth und vor Wilster zu bauen gestattet. Gleichzeitig hat er verboten, neben diese Mühlen andere zu bauen, "dewile wy genanten dre molen gnediklik den wint vorgunnet hebben und de molengeste ehn nicht schollen vorbaden werden." Absolute Herrscher verfügten damals auch über den Wind!

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1961 - - 1979 private Meierei Schröder in Kleve h

1961 - 1979 private Meierei Schröder in Kleve
Demontage der Betriebsanlagen der Meierei.
Vor einigen Jahrzehnten gab es noch in vielen Orten der Wilstermarsch Meiereien. Neben genossenschaftlichen Betrieben gab es auch private Unternehmen. In der Folge der Konzentrierung im Molkereisektor sind nach und nach alle kleinen Meiereien zur Betriebsaufgabe gezwungen worden. Heute gibt es in der gesamten Wilstermarsch keine einzige Meierei mehr.
Zuvor gab es Meiereien in Beidenfleth, Brokdorf, Büttel, Ecklak, Kleve, Nortorf, Sachsenbande, St. Margarethen, Wewelsfleth, Vaalermoor und in der Stadt Wilster, wobei es dort vor der 1927 erfolgten Gründung der Genossenschaftsmeierei drei derartige Betriebe gab.
In der mit ihrem Gemeindegebiet sowohl in der Marsch als auch auf der Geest gelegenen Gemeinde Kleve bestand seit dem Jahr 1895 eine Privat-Meierei. An den Betrieb, der am Geestkamp gelegen war, erinnert heute noch der von diesem abzweigende Meiereiweg.
Nachdem die Meierei seit 1925 von Willi Hamann geführt worden war, übernahm nach dessen Tod der Enkel Dieter Schröder im Jahr 1961 den Betrieb; der zu dem Zeitpunkt erst 24 Jahre alte Meierist hatte kurz zuvor seine Meisterprüfung abgelegt.
Die kleine Meierei konnte sich Dank ihrer vielfach ausgezeichneten und prämierten Produkte fast zwei Jahrzehnte gegen die immer übermächtiger werdende Konkurrenz behaupten. Nach der 1979 erfogten Betriebsaufgabe wurden die technischen Anlagen der Meierei demontiert (sh. Fotos).

Kommentieren Ähnliche Objekte

1953 - Meierei-Genossenschaft Wilster

1953 Meierei-Genossenschaft Wilster
Die Genossenschaft beging 1953 ihr 25jähriges Bestehen.
Das Betriebs-, Verwaltungs- und Wohngebäude der 1928 gegründeten Genossenschafts-Meierei Wilster lagen an der damaligen Bahnhofstraße (heutige Tagg-Straße; der hier relevante Straßenabschnitt gehört heute jedoch zur Etatsrätin-Doos-Straße); heute besteht nur noch der ehemalige Verwaltungstrakt des Gebäudes. Die Grundsteinlegung für den Betrieb erfolgte am 10. Mai 1928.
Die Meierei-Genossenschaft Wilster war am 09. September 1927 auf Initiative des Hofbesitzers Heinrich Egge, Dammfleth, gegründet worden.
Zunächst gehörten der Genossenschaft nur 37 Landwirte an; die Zahl der Genossen stieg bis zum Jubiläumsjahr auf 244.
Vor der Gründung bestanden allein in der Stadt Wilster 3 Privat-Meiereien, daneben erfolgte zu der Zeit auf vielen Höfen die Verarbeitung der Milch in Eigenregie.
Als am 10. September 1928 in den neu errichteten und großzügig bemessenen neuen Betriebsanlagen an der Tagg-Straße der Betrieb startete, waren die stündliche Milchverarbeitung auf 8.000 Liter ausgerichtet - schon 1938 wurde die Kapazität auf 15.000 Liter stündlich gesteigert - in den Sommermonaten wurden täglich bis zu 40.000 Liter Milch angeliefert. Die Jahresmilchmenge betrug für das Jahr 1929 insgesamt 3.876.112 kg. Es wurde Markenbutter, Frischmilch, Tilsiter, Gouda, Romadur, Wilstermarschkäse, Chester und Schlagsahne hergestellt.

Bild 1: Betriebsgebäude der Meierei-Genossenschaft Wilster
Bild 2: Milchannahme - seinerzeit wurde die Rohmilch in Kannen von den Höfen zur Meierei befördert
Bild 3: Fritz-Butterungsanlage
Bild 4: Käserei

Bildrechte: nicht bekannt

Kommentieren Ähnliche Objekte

1980 - Wärterstellwerk Wilster Ww

1980 Wärterstellwerk Wilster Ww
Das Wärterstellwerk Wilster Ww stand unmittelbar am Übergang der Richtung Brunsbüttel führenden Bahnstrecke mit der Neuen Burgerstraße. Von hier aus wurden auch die Schranken bedient.
Im Hintergrund links ist das Gebäude der seinerzeitigen Genossenschafts-Meierei Wilster und der dazu gehörige hohe Schornstein zu erkennen.
Zur Zeit der Aufnahme bestand am Bahnhof Wilster noch ein ausgedehntes Gleisnetz (Bild 2), welches heute deutlich reduziert ist.
Die Bahnstrecke Richtung Brunsbüttel ist Teil der ursprünglichen und am 01.11.1878 eröffneten Strecke der Marschbahn zwischen Wilster und Heide (Strecke von Altona nach Riepen / Ribe in Nord-Schleswig). Sie führte von Wilster über Flethsee (St. Margarethen Bahnhof) weiter nach St. Michaelisdonn.
Die Stichstrecke von Flethsee nach Brunsbüttel war erst am 01.05.1893 eröffnet worden.
1920 erhielt die Marschbahn zwischen Wilster und St. Michaelisdonn einen neuen Verlauf, wodurch auch der Ort Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß erhielt; die Strecke von Wilster bis Flethsee mit der Zweigstrecke nach Brunsbüttelkoog war fortan nur noch eine Stichbahn. Die neue Strecke der Marschbahn ist 5,820 Kilometer länger als die ursprüngliche. Um eine durchgehende Neukilometrierung der Strecke zu vermeiden, wurde bei Wilster ein ganz besonderer sogenannter Hektometerstein (Bild 3) aufgestellt. Er gab die infolge Verlegung der Marschbahn via Hochdonn eingetretene Verlängerung der Gesamtstrecke (damalige Strecke Altona – Wilster – Hvidding in Nordschleswig) an. 1981 wurde bei einer Neuvermessung die Kilometrierung aktualisiert und der Hektometerstein beseitigt.
Der Personenverkehr auf der Strecke Wilster - Brunsbüttel wurde zum 27.05.1988 eingestellt.
Bild 4 zeigt das Fahrdienstleiterstellwerk Wilster Wf östlich des Empfangsgebäudes des Bahnhofs Wilster.

Bildrechte:
Bilder 1 und 4: Ralf Petersen, Wilster,
dem an dieser Stelle herzlich für die vielen für mein-wilster zur Verfügung gestellten Fotos gedankt wird.
Bilder 2 und 3: nicht bekannt

Kommentieren Ähnliche Objekte

1937 - Schleswig-Holsteins Grönlandfahrt - Walfänger aus Wilster

1937 Schleswig-Holsteins Grönlandfahrt auf Walfischfang und Robbenschlag
von Wanda Oesau
erschienen im Verlag J.J. Augustin, Glückstadt - Hamburg - New York
Das profunde Werk schildert auf 311 Seiten und vielen zeitgenössischen Abbildung mit ungeheuer vielen Details die Grönlandfahrt, wie sie von Ende des 17ten bis Anfang des 19ten Jahrhunderts auch von den im Einzugsbereich der Niederelbe gelegenen Häfen ausging.
Auf dem Titelbild ist der von Glückstadt aus auf Grönlandfahrt gehende Walfänger "Der kleine Heinrich" abgebildet.
Der Danebrog am Heck des Schiffes erinnert daran, das Holstein - mithin auch Wilster - bis 1865 zum Gesamtstaat Dänemark gehörte.

Anmerkung (Bilder 2 bis 4)
Vor 200 Jahren und davor wurden u.a. von Altona, Beidenfleth, Brunsbüttel, Itzehoe, Glückstadt, Kollmar, Uetersen Schiffe zum Wal-Fang ausgesandt.
Auf diesen Schiffen fuhren auch Männer aus der Wilstermarsch und aus Wilster mit; so z.B. 1820 auf der "Einigkeit von Brunsbüttel" der Speckschneider Maat Michel Rohweder, der Partfahrer Hinrich Bielenberg und die Matrosen Claus Böther und Hinrich Ahmling. Dabei war auch der damals siebzehnjährige Matrose Peter von Holdt, welcher später zum Stammvater der heute in Nordfriesland und auf den Nordfriesischen Inseln lebenden "von Holdt" wurde.
Aus den in der Wilstermarsch gelegenen Orten gehörten noch Carsten Saß und Johann Ohlhafer (beide aus Brokdorf), David Detlefs (aus Wewelsfleth) und Peter Mahn (aus Flethsee) zu der 51 Männer umfassenden Besatzung.
Als Beleg für die aus Wilster und der Wilstermarsch stammenden Seefahrer sind Auszüge aus der Kopie von der originalen Mannschaftsliste des Walfängers "Einigkeit von Brunsbüttel" aus dem Jahre 1820 beigefügt. Darin sind die Namen der genannten Wilsteraner sowie deren damaliges Lebensalter aufgelistet. Diese Liste ist auch abgedruckt in dem vorgenannten Standardwerk über den Schleswig-Holsteinischen Walfang von Wanda Ösau.
In der Wilsteraner St. Bartholomäus Kirche befindet sich ein Wandleuchter aus dem Jahr 1652 mit einer Abbildung des Propheten Jona, wie er aus dem Wal augespuckt wird!
Vor dem Neubau der Gemeinschaftsschule der Wilstermarsch in Wilster erinnert als Objekt "Kunst am Bau" die Fluke eines abtauchenden Wals auch an die bedeutende Zeit von Grönlandfahrt, Walfang und Robbenschlag sowie die daran beteiligten Männer aus Wilster und der Wilstermarsch.
Andere besondere Erinnerungsstücke sind längst (etwa ab 1875) verschwunden, nämlich die aus den Kiefernknochen der Wale gebildete Tore - jeweils zwei standen in Wewelsfleth am südlichen Deich bei der Störmündung sowie in Beidenfleth hinter der Mühle und eines weiter nach Hodorf zu.
Am Mühlenhörn an der Grenze der Kirchspiele Wewelsfleth und Beidenfleth stand bis Mitte des 19ten Jahrhunderts eine Transiederei. Sie wurde u.a. auch von dem von Beidenfleth ausgesandten und von 1818 bis 1825 belegten Grönlandfahrer "Harmonie" beliefert. In den Kirchenbüchern finden sich auch Einträge von Grönlandfahrern aus früherer Zeit.
In Erinnerung ist aber heute noch allgemein, daß von Wewelsfleth aus früher die bekannten Störkringel tonnenweise als Schiffsproviant an die Walfänger geliefert wurden.

Kommentieren Ähnliche Objekte

MELPOMENE – CHRISTINA – EULE von TOLLERORT – MELPOMENE von STÖCKTE

MELPOMENE – CHRISTINA – EULE von TOLLERORT – MELPOMENE von STÖCKTE
Der letzte Fracht-Ewer auf der Wilsterau
Der eiserne Besan-Ewer MELPOMENE wurde 1895 auf der Werft von Ernst Niemand in Boizenburg (Elbe) für Rechnung des Lägerdorfer Schiffers Claus Lemburg erbaut. Mit den Abmessungen 17,93 x 4,12 x 1,31 war der 25 BRT große Ewer für die Fahrt auf dem Münsterdorfer Kanal und die dortigen Schleusen konzipiert. So wurde der auch als Seeschiff geeignete Ewer in der Folge überwiegend für den Transport von Zement aus Lägerdorf genutzt. Im Jahr 1909 erwarb der Sohn Johannes Lemburg die MELPOMENE von seinem Vater.
1926 erhielt das als reiner Segler betriebene Schiff den Heimathafen Wilster, als der Wilsteraner Schiffer Johannes Wicht es erwarb. Dieser ließ 1929 einen 12 PS starken Glühkopfmotor als Hilfsmotor einbauen, der Besan wurde abgeriggt. Bei einem Unglücksfall in Lägerdorf fand der neue Eigner den Tod, wonach dann die Witwe Maria geb. Bösch gemeinsam mit ihrem bereits zuvor den Ruhestand angetretenen Vater, Schiffer Hinrich Bösch, den Ewer weiter betrieb. Mit ihrem zweiten Ehemann, den Wilster Schiffer Emil Hasch, fuhr sie die MELPOMENE bis zum Beginn des II. Weltkrieges. Im Oktober 1938 kam es zu einer folgenschweren Havarie, als die MELPOMENE vor der Mündung der Stör während eines Sturmes auf ein Stack lief, vollschlug und sank. Der kleine Frachter konnte jedoch durch einen bewundernswerten Einsatz der Feuerwehr Wewelsfleth geborgen werden.
Während des Krieges lag die MELPOMENE in ihrem Heimathafen Wilster auf und ging erst 1947 nach der Rückkehr ihres Eigners wieder auf Fahrt. Der Schiffer Emil Hasch starb jedoch bereits 1949. Seine tatkräftige Frau Maria (Miethe) Hasch, verw. Wicht, geb. Bösch, erwarb daraufhin das Schifferpatent und führte die MELPOMENE allein über einen Zeitraum von zehn Jahren. Miethe Hasch war in dieser Funktion als Kapitänin eine ganz besondere Institution im Elbe-Revier und der Begründer (Peter J. von Holdt) dieser Heimat Seite kann sich noch gut an sie erinnern.
Im Jahr 1960 erwarb der Müllermeister Martens von der Rumflether Mühle „Aurora“ die MELPOMENE. Umgetauft auf den Namen CHRISTINA wurde der Ewer über einen Zeitraum von 15 Jahren für den Transport von Müllereiprodukten eingesetzt; er war das letzte frachtfahrende Schiff auf der Wilsterau. Geführt wurde die CHRISTINA lange Zeit von dem Wilsteraner Schiffer Heino Brandt. Bild 2 zeigt die CHRISTINA an ihrem Liegeplatz in Sichtweite der Rumflether Mühle.
1976 wurde die CHRISTINA ex MELPOMENE an einen Liebhaber alter Schiffe verkauft, der sie unter dem Namen EULE von TOLLERORT wieder in ihren ursprünglichen Zustand als Ketsch getakelter Besan-Ewer annähernd auf die Ursprungsmaße zurückbauen ließ. Gegenwärtig (2013) wird das alte Schiff als MELPOMENE von STÖCKTE im Rahmen eines sozialen Projekts als lebendiges Museumsschiff restauriert; Heimathafen Stöckte bei Winsen (Luhe). Siehe dazu mehr zu MELPOMENE
Der wieder verwendete Name MELPOMENE ist absolut passend für das alte Schiff. Melpomene „die Singende“ ist eine der neun Musen aus der griechischen Mythologie. Melpomene hat über lange Zeiträume Unglück und Leid gesehen; durch ihren Gesang transportiert sie neue Kraft in den menschlichen Geist und hilft so, den Stürmen des Lebens zu begegnen. Eine solche Geschichte hat auch der Besan-Ewer MELPOMENE.
Bild 1 Die CHRISTINA ex MELPOMENE in der Schleusenkammer am Kasenort
Bild 2 Die CHRISTINA ex MELPOMENE beim Einlaufen in die Schleuse Kasenort
Bild 3 Die CHRISTINA ex MELPOMENE bei der Rumflether Mühle
Bild 4 die gleichnamige Galeasse Melpomene des Burger Schiffers H.F. Meyburg

Es gab in der Region ein weiteres Frachtschiff mit dem Namen MELPOMENE. Dieses war die in Bild 4 abgebildete geleichnamige Galeasse; sie war 1912 erbaut worden für den Schiffer H.F. Meyburg aus Burg in Dithmarschen. Dieses Schiff war wesentlich größer und hatte auch ein ganz anderes Heck. Meyburg liess sich 1938 in Beidenfleth ein neues Schiff bauen, welches ebenfalls wieder den Namen MELPOMENE bekam. Sein altes Schiff verkaufte er an Kapitän Theodor Behrmann aus Krautsand, der seine Neuerwerbung in TELSE INGE umbenannte.
1964 wurde das Schiff abgewrackt.

Bildrechte:
Bild 1 nicht bekannt
Bild 2 Heino Looft, Wilster
Bild 3 Cramers Kunstanstalt KG., Dortmund
Bild 4 nicht bekannt; es wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Rudolf Böckmann, Burg / Dithmarschen
Die Informationen zur Burger MELPOMENE stammen von Herrn Andre Konietzko, Elmshorn

Kommentieren Ähnliche Objekte

1962 - Rathausstraße, Totale, Wilsterau, Stadtpark

1962 Rathausstraße, Totale, Wilsterau, Ehrenmal im Stadtpark
- oben links: In der oberen Rathausstraße sind die vor der Einmündung der Schmiedestraße vorhanden gewesenen Häuser bereits abgebrochen; das Gebäude von Elektro Gosch gegenüber dem Neuen Rathaus ist noch vorhanden. Links neben dem Neuen Rathaus die Kolonialwaren Geschäfte von Tomsen (später Martensen) und davor von Christian Josten (später dessen Sohn Otto Josten, welcher leider im Alter von knapp 40 Jahren sehr früh verstorben ist).
- oben rechts: Totale vom Audeich aus auf die Innenstadt. Das Wiesengelände wurde danach als sogenanntes Sanierungsausweichgelände genutzt - allerdings in einer städtebaulich wenig überzeugenden Weise.
- unten links: Wilsterau mit dem Hafen am Brook, wo einige Binnenschiffe der Wilsteraner Schiffer festgemacht haben.
In dem Gebäude ganz links - es ist an der Mühlenstraße gelegen - wohnte der Begründer dieser Heimat-Seite in den 1970ern einige Jahre mit seiner Familie.
- unten rechts: das Mitte der 1950er Jahre erweiterte Ehrenmal im Stadtpark.

Bildrechte: Rudolf Bedei, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

© 2008 - 2024 Peter von Holdt · Technische Realisation: Michael Reinke · Impressum ·