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1878 - Bahnhofstraße (heutige Tagg Straße) mit dem damaligen Bahnhof

1878 Bahnhofstraße (heutige Tagg Straße) mit dem damaligen Bahnhof
Im Vordergrund die Eckhäuser an der Einmündung der Straße in die Burger Straße.
Der erste Bahnhof (das am Ende der Straße quer zu dieser stehende Gebäude) der Stadt Wilster wurde im Jahr 1878 an der heutigen Tagg-Straße (damals Bahnhofstraße) in Betrieb genommen.
Der Bahnhof lag an der damaligen Hauptstrecke der sogenannte Marschbahn, welche von Altona über Wilster bis Hvidding in Nordschleswig führte. Sie querte bei Taterpfahl den Nord-Ostsee Kanal) und von dort weiter Richtung Heide.
Der Wilsteraner Bahnhof wurde nach Fertigstellung der über Hochdonn führenden Strecke Hamburg-Westerland im Jahre 1920 an die heutige Bahnhofstraße verlegt, die Tagg-Straße erhielt ihren heutigen Namen.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1878 - Bahnhofstraße (heutige Tagg Straße) mit dem damaligen Bahnhof

1878 Bahnhofstraße (heutige Tagg Straße) mit dem damaligen Bahnhof
Im Vordergrund die Eckhäuser an der Einmündung der Straße in die Burger Straße.
Der erste Bahnhof (das am Ende der Straße quer zu dieser stehende Gebäude) der Stadt Wilster wurde im Jahr 1878 an der heutigen Tagg-Straße (damals Bahnhofstraße) in Betrieb genommen.
Der Bahnhof lag an der damaligen Hauptstrecke der sogenannte Marschbahn, welche von Altona über Wilster bis Hvidding in Nordschleswig führte. Sie querte bei Taterpfahl den Nord-Ostsee Kanal) und von dort weiter Richtung Heide.
Der Wilsteraner Bahnhof wurde nach Fertigstellung der über Hochdonn führenden Strecke Hamburg-Westerland im Jahre 1920 an die heutige Bahnhofstraße verlegt, die Tagg-Straße erhielt ihren heutigen Namen.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster

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1910 - Bahnhof in der späteren Tagg-Straße - frühere Bahnhof Straße

1910 Bahnhof mit gepflegten Gartenanlagen in der damaligen Bahnhof Straße, der späteren Tagg-Straße.
Der erste Bahnhof der Stadt Wilster wurde 1878 an der heutigen Tagg-Straße (damals Bahnhofstraße) in Betrieb genommen;
er lag an der Bahnstrecke (sogenannte Marschbahn), die von Altona über Wilster nach Heide (und später bis Ribe in Nordschleswig) führte. Die Bahnstrecke querte bei Taterpfahl (das ist bei Averlak) den Nord-Ostsee Kanal.
Der Bahnhof Wilster wurde im Jahre 1920 nach Fertigstellung der über Hochdonn führenden Strecke Hamburg-Westerland an die heutige Bahnhofstraße verlegt; die ehemalige Bahnhofstraße erhielt den Namen Tagg Straße nach einem Wilsteraner Geschwisterpaar, welches sich durch Wohltätigkeit verdient gemacht hatte.
Im Hintergrund links ist das dem Bahnhof gegenüber liegende Gebäude des Kaiserlichen Postamtes Post zu erkennen. Das Gebäude war entworfen und gebaut worden von dem wilsteraner Architekten und Maurermeister Claus Stockfleth, einem Ururgroßvater von Peter J. von Holdt.
Der Betrieb der Post in diesem Gebäude wurde am 26. April 1999 eingestellt. Das Gebäude wurde im Juni 2002 abgebrochen.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder Fotos von den Originalnegativen erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1901 - Bahnhofstraße (Tagg-Straße) mit dem Bahnhof an der Marschbahn

1901 Bahnhofstraße, spätere Tagg-Straße.
Der erste Bahnhof (das am Ende der belebten Straße im Hintergrund erkennbare Gebäude) der Stadt Wilster wurde 1878 an der heutigen Tagg-Straße (damals Bahnhofstraße) in Betrieb genommen.
Die von Altona kommende Strecke der sogenannten Marschbahn führte von Wilster weiter über Landscheide (St. Margarethen Bahnhof), querte mit einer Drehbrücke bei Taterpfahl den Nord-Ostsee Kanal und dann weiter nach Heide und bis Ribe in Nordschleswig.
Der an der heutigen Tagg Straße gelegene Bahnhof wurde nach Fertigstellung der über Hochdonn führenden Strecke Hamburg-Westerland im Jahre 1920 an die heutige Bahnhofstraße verlegt.
Die Karte ist auf einem eigens dafür vorgesehenen unbedrucktem Feld mit einem aufgeklebten Wappen verziert, welches offenbar dasjenige der Stadt Wilster darstellen soll. Das Wappen weist allerdings heraldische Merkwürdigkeiten auf. Zum einen schwimmt der Fisch nach links (heraldisch vom Schildträger aus betrachtet), was falsch ist, denn der Fisch im Wilsteraner Wappen schwimmt nach rechts. Zum anderen weist der Schild im holsteinischen Nesselblatt hier eine fünfblättrige Rose auf anstelle eines von Silber und Rot geteilten Schildchen: Die Darstellung des Wappens ist in dem hier dargestellten Zusammenhang offenbar der Phantasie des Photographen entsprungen.
Bei weiteren Ansichtskarten in ähnlicher Aufmachung wurde das Wappen direkt auf die Ansichtskarte gedruckt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1905 - Tagg-Straße (damalige Bahnhofstraße mit dem Bahnhof) b

1905 Bahnhofstraße, heutige Tagg-Straße
Der erste Bahnhof (das am Ende der Straße quer zu dieser stehende Gebäude) der Stadt Wilster wurde im Jahr 1878 an der heutigen Tagg-Straße (damals Bahnhofstraße) in Betrieb genommen.
Der Bahnhof lag an der damaligen Hauptstrecke der sogenannte Marschbahn, welche von Altona über Wilster bis Hvidding in Nordschleswig führte. Sie querte bei Taterpfahl den Nord-Ostsee Kanal) und von dort weiter Richtung Heide.
Der Wilsteraner Bahnhof wurde nach Fertigstellung der über Hochdonn führenden Strecke Hamburg-Westerland im Jahre 1920 an die heutige Bahnhofstraße verlegt, die Tagg-Straße erhielt ihren heutigen Namen.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung: Für die um 1920 verausgabte Karte wurde ein bereits vor 1905 aufgenommenes Foto verwendet, aus dem eine im Vordergrund stehende Gruppe Kinder heraus retuschiert wurde.

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1905 - Tagg-Straße (damalige Bahnhofstraße mit dem Bahnhof) a

1905 Bahnhofstraße - spätere Taggstraße
Im Hintergrund der im Jahr 1878 in Betrieb genommene erste Bahnhof der Stadt Wilster in der Bahnhofstraße (der heutigen Tagg-Straße).
Der Bahnhof lag an der damaligen Hauptstrecke der sogenannte Marschbahn, welche von Altona über Wilster bis Hvidding in Nordschleswig führte. Sie querte bei Taterpfahl den Nord-Ostsee Kanal und führte von dort weiter Richtung Heide.
Der Wilsteraner Bahnhof wurde nach Fertigstellung der über Hochdonn führenden Strecke Hamburg-Westerland im Jahre 1920 an die heutige Bahnhofstraße verlegt, die Tagg-Straße erhielt ihren heutigen Namen.
Die Eisenbahnstrecke Richtung Brunsbüttelkoog war danach nur noch eine Stichstrecke.
In dem Gebäude vorne links praktizierte nach dem II. WK der Zahnarzt Walter Tobias

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung: Es handelt sich um die kolorierte Version einer hier bereits vorgestellten schwarz-weißen Ausgabe dieser Ansichtskarte.
Die ergänzend vorgestellte und nach 1905 herausgegebene (zuvor war auf der Anschriftenseite kein weiterer Text zugelassen) Variante befindet sich in einer externen Sammlung.

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1932 - Tagg-Straße mit dem ehemaligen Bahnhofsgebäude

ca. 1932 Tagg-Straße mit dem ehemaligen Bahnhofsgebäude
Die Tagg-Straße ist die vormalige Bahnhofstraße, an welcher der 1878 in Betrieb genommene erste Bahnhof der Stadt Wilster lag, das ehemalige Empfangsgebäude ist zentral in Bildmitte erkennbar.
Mit der 1920 erfolgten Fertigstellung der Bahnstrecke Hamburg – Westerland wurde der Bahnhof an die heutige Bahnhofstraße verlegt und die zuvor entsprechend genannte Straße in Tagg-Straße umbenannt (nach den Geschwistern Tagg, welche die Stadt Wilster testamentarisch großzügig bedacht hatten).

Bildrechte: nicht bekannt; Signatur: WM


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1908 - Alter Bahnhof an der damaligen Bahnhofstraße - heutige Tagg Straße

1908 Alter Bahnhof in der ehemaligen Bahnhofstraße - heutige Tagg Straße
Repro und Original einer alten Ansichtskarte.
Der im Jahr 1878 in Betrieb genommene erste Bahnhof der Stadt Wilster in der Bahnhofstraße (der heutigen Tagg-Straße);
der Bahnhof wurde 1920 nach Fertigstellung der Bahnstrecke Hamburg - Westerland der Bahnhof nach seinem heutigen Standort verlegt, die Straßen in der Folge umbenannt.
Die Dampflokomotive an der Bahnstrecke nach Brunsbüttel wurde von den Wilsteranern liebevoll „Rosa“ genannt.
Ab Anfang der 1950er Jahre verkehrte ein Schienenbus auf der Strecke, auf welcher 1988 der Personenverkehr eingestellt wurde.
Im Hintergrund rechts erkennbar die Lederfabrik von Falk & Schütt.

Bildrechte:
alte Aufnahme: Carl Kuskop, Wilster
Repro: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder Fotos von den Originalnegativen erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster


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1901 - Bahnhofstraße - spätere Tagg Straße, erster Bahnhof Wilster an der Marschbahn

1901 Bahnhofstraße - spätere Tagg Straße - erster Bahnhof Wilster an der Marschbahn
Der erste Bahnhof der Stadt Wilster wurde 1878 an der heutigen Tagg-Straße (damals Bahnhofstraße) in Betrieb genommen (das Gebäude quer am Ende der belebten Straße);
die Bahnstrecke (sogenannte Marschbahn; sie querte bei Taterpfahl den Nord-Ostsee Kanal) führte von Altona über Wilster nach Heide (und später bis Ribe in Dänemark).
Der Bahnhof wurde nach Fertigstellung der über Hochdonn führenden Strecke Hamburg-Westerland im Jahre 1920 an die heutige Bahnhofstraße verlegt.

Bildrechte: Verlag von Carl Kuskop, Photograph, Wilster

Anmerkung: Die Ortsbezeichnung Taterpfahl verweist auf den vormals hier vorhanden gewesenen Taternpfahl oder Zigeunerpfahl. Der sogenannte Taterpfahl stand an der Dithmarscher Grenze am südlichen Ende des Averlaker Donn.
An diesem an der Amts- oder Zuständigkeitsgrenze aufgestellten Rechtszeichen mußte früher das Landfahrende Volk drei Tage rasten, bis ihm gegebenenfalls von einem Vertreter der Obrigkeit der Weiterzug gestattet wurde. Im 18ten Jahrhundert sollten die Taterpfähle die sogenannten Zigeuner abhalten, das Gebiet zu betreten und die Obrigkeit verfolgte sie allein schon wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit in unmenschlicher Weise.
Die Bezeichnung Tatern wurde früher in Norddeutschland und in Skandinavien für Zigeuner gebraucht - heute bezeichnet man Angehörige dieser Volksgruppe richtigerweise als Roma oder Sinti. Tatern leitete sich von Tataren her, für welche man diese Menschen zeitweilg hielt.
Hinweis: Die auf Dithmarschen-Wiki gegebene wortgleiche Erläuterung ist übernommen aus mein-wilster


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1903 - Am Bahnhof - seinerzeitige Bahnhofstraße, spätere Tagg-Straße

1903 Am Bahnhof - seinerzeitige Bahnhofstraße, spätere Tagg-Straße
Der im Jahr 1878 in Betrieb genommene erste Bahnhof der Stadt Wilster lag an der damaligen Bahnhofstraße (der heutigen Tagg-Straße); er wurde 1920 nach Fertigstellung der Bahnstrecke Hamburg - Westerland (der Marschbahn) nach seinem heutigen Standort verlegt.
Gegenüber dem Bahnhof lag auf der anderen Straßenseite das Gebäude der Post (auf der Abbildung ganz rechts). Das Gebäude war entworfen und gebaut worden von dem Wilsteraner Architekten und Maurermeister Claus Stockfleth, einem Ururgroßvater des Betreibers der Heimat-Seite mein-wilster. Das Gebäude wurde etwa einhundert Jahre später (2002) beseitigt.
Die Karte ist mit einem Wappen verziert, welches offenbar dasjenige der Stadt Wilster darstellen soll. Es weist allerdings heraldische Merkwürdigkeiten auf. Zum einen schwimmt der Fisch nach links (heraldisch vom Schildträger aus betrachtet), was falsch ist, denn der Fisch im Wilsteraner Wappen schwimmt nach rechts. Zum anderen weist der Schild im holsteinischen Nesselblatt hier eine fünfblättrige Rose auf (eine solche wurde als Wappenbild im 13ten Jahrhundert durch Vererbung von Holte (Schloß Holte bei Dinslaken) durch Erbtochter Mechtild von Holte auf die Burggrafen von Arenberg übertragen) und ist in dem hier dargestellten Zusammenhang wohl der Phantasie des Photographen entsprungen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1903 - Bahnhof an der nachmaligen Tagg-Straße (seinerzeitige Bahnhof-Straße)

1903 Bahnhof an der nachmaligen Tagg-Straße (seinerzeitige Bahnhof-Straße)
Der im Jahr 1878 in Betrieb genommene erste Bahnhof der Stadt Wilster lag an der damaligen Bahnhofstraße (der heutigen Tagg-Straße); er wurde 1920 nach Fertigstellung der Bahnstrecke Hamburg - Westerland (der Marschbahn) nach seinem heutigen Standort verlegt.
Die Bahnstrecke (von Altona nach Hvidding in Nord-Schleswig) führte seinerzeit über Wilster Richtung Averlak, wo bei Taterpfahl der Kaiser-Wilhelm-Kanal mit einer Drehbrücke gekreuzt wurde.
Am Bahnhof Wilster führte eine Fußgängerbrücke (vgl. Detail Ausschnitt Bild 2) über die Gleise. Vermutlich bestand dort seinerzeit eine fußläufige Verbindung zur Neue Burger Straße.
Die Karte ist mit einem Wappen verziert, welches offenbar dasjenige der Stadt Wilster darstellen soll. Es weist allerdings heraldische Merkwürdigkeiten auf. Zum einen schwimmt der Fisch nach links (heraldisch vom Schildträger aus betrachtet), was falsch ist, denn der Fisch im Wilsteraner Wappen schwimmt nach rechts. Zum anderen weist der Schild im holsteinischen Nesselblatt hier eine fünfblättrige Rose auf (eine solche wurde als Wappenbild im 13ten Jahrhundert durch Vererbung von Holte (Schloß Holte bei Dinslaken) durch Erbtochter Mechtild von Holte auf die Burggrafen von Arenberg übertragen) und ist in dem hier dargestellten Zusammenhang wohl der Phantasie des Photographen entsprungen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1902 - Bahnhofstraße (spätere Tagg-Straße)

1902 Bahnhofstraße (spätere Tagg-Straße)
Die heutige Tagg-Straße hieß seinerzeit Bahnhofstraße, da an ihr der erste Bahnhof der Stadt Wilster lag; der Bahnhof wurde 1920 verlegt nach der Eröffnung der Strecke nach Westerland über die Hochbrücke in Hochdonn.
Gegenüber dem alten Bahnhof stand das Gebäude der Post. Das Gebäude war entworfen und gebaut worden von dem Wilsteraner Architekten und Maurermeister Claus Stockfleth, einem Ururgroßvater von Peter J. von Holdt.
Das Gebäude wurde etwa hundert Jahre später (2002) beseitigt .

Bildrechte: Verlag v. Carl Kuskop, Photograph, Wilster

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1907 - Bahnhof in der damaligen Bahnhofstraße (spätere Tagg-Straße)

1907 Bahnhof in der damaligen Bahnhofstraße (spätere Tagg-Straße)
Der im Jahr 1878 in Betrieb genommene erste Bahnhof der Stadt Wilster in der damaligen Bahnhofstraße (der heutigen Tagg-Straße);
er wurde 1920 nach Fertigstellung der Bahnstrecke Hamburg - Westerland der Bahnhof nach seinem heutigen Standort verlegt.
Die Dampflokomotive wurde von den Wilsteranern liebevoll „Rosa“ genannt.
Im Hintergrund links ist der Schornstein der Ballin´schen Lederfabrik (später Netz-Fabrik, danach Sack-Spies) an der Rumflether Straße erkennbar.

Bildrechte: vermutlich Ludwig Behning
Das Foto stammt aus der im Eigentum von Robert Friedrichs, Wilster, befindlichen Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1913 - Bahnhofstraße - spätere Tagg Straße - mit dem Post Gebäude

1913 Bahnhofstraße - spätere Tagg Straße - mit dem Gebäude der Kaiserlichen Post
An der späteren Tagg-Straße – sie hieß seinerzeit Bahnhofstraße – lag gegenüber dem an der jetzigen Strecke nach Brunsbüttel gelegenen ersten Bahnhof der Stadt Wilster das Gebäude der Kaiserlichen Post (der Straßenabschnitt davor gehört heute zur Etatsrätin-Doos-Straße); das Gebäude hier rechts im Bild.
Das Gebäude der Post war entworfen und gebaut worden von dem wilsteraner Architekten und Maurermeister Claus Stockfleth, einem Ururgroßvater von Peter J. von Holdt.
Der Betrieb der Post in diesem Gebäude wurde am 26. April 1999 eingestellt. Das Gebäude wurde im Juni 2002 abgebrochen.
Auf dem Foto posieren zwei Radfahrer sowie der uniformierte Fahrer mit seinem Automobil.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1920 Marschbahn - Bahnhof Burg und Hochbrücke Hochdonn am 01. Juni 1920 eingeweiht

1920 Marschbahn - Bahnhof Burg und Hochbrücke Hochdonn am 01. Juni 1920 eingeweiht

Die im benachbarten Dithmarschen gelegene Gemeinde Burg erhielt erst in Folge der Streckenverlegung der Marschbahn einen Bahnanschluß. Zuvor mußten Reisende die Strecke zwischen Burg und dem Bahnhof Wilster per Droschke zurücklegen.

Die Stadt Wilster hatte bereits 1878 einen Bahnanschluß erhalten, denn die Strecke der sogenannten Marschbahn (von Altona nach Hvidding in Nord-Schleswig) führte seinerzeit über Wilster Richtung Averlak, wo bei Taterpfahl der Kaiser-Wilhelm-Kanal mit einer Drehbrücke gekreuzt wurde und von wo die Strecke weiter bis St. Michaelisdonn führte. Der 1878 in Betrieb genommene erste Bahnhof der Stadt Wilster lag an der vormaligen Bahnhofstraße (späteren Tagg-Straße) in einem Abschnitt, der heute an die Etatsrätin-Doos-Straße angrenzt. Der Bahnhof Wilster wurde 1920 nach Fertigstellung der Bahnstrecke Hamburg - Westerland (der Marschbahn) nach seinem heutigen Standort verlegt.
Den Verlauf der Eisenbahnstrecken zeigt Bild 5 (aus wikipedia); mehr dazu siehe dort unter Marschbahn

Bereits im Jahre 1920 ist die Drehbrücke Taterpfahl wieder demontiert worden, da der Kanal in den Jahren von 1906 - 1914 verbreitert wurde. Die Marschbahn erhielt zwischen Wilster und St. Michaelisdonn eine neue Linienführung und die Querung des Kanals mit der Hochbrücke Hochdonn. Der 1913 begonnene Bahnbau verzögerte sich durch die kriegsbedingte Verzögerungen bei der Fertigstellung der Hochbrücke Hochdonn bis 1920. Die vielen beim Bau eingesetzten Kriegsgefangenen hatten den Ausfall von Fachkräften nicht ersetzen können. Am 01.06.1920 wurde die neue Bahnstrecke eingeweiht und Burg in Dithmarschen erhielt einen Bahnanschluß, welcher für den Ort erhebliche positive Änderungen bewirkte.

Das Bahnhofsgebäude einschließlich der Bahnmeisterei sowie Gebäude für Dienstwohnungen waren schon einige Jahre vor Fertigstellung der Brücke errichtet worden. Auf der Abbildung (Bild 3) von 1918 sind fertige Gebäude, Arbeiterbaracken und Arbeitswege, jedoch noch nicht die Bahnhofstraße zu erkennen.

Der Bahnhof Burg wurde am nördlichen Rand der Gemeinde errichtet, wo ein kurzes Streckensegment der Marschbahn durch das Gemeindegebiet verläuft.

Von der neuen Burger Bahnhofstraße wurde eine Verlängerung nach Brickeln gebaut und damit die Verbindung Norderende über Brickelnfeld nach Brickeln/Großenrade abgelöst.

Die im Bereich der Geest bei der Herstellung der teilweise im Einschnitt verlaufenden Bahntrasse gewonnenen Bodenmassen wurden zum Aufbau der Dammschüttung zur Hochbrücke verwendet, wohin sie per Feldbahn transportiert wurden.

Das vormalige Empfangsgebäude des Bahnhofs Burg besteht heute noch; das imposante Gebäude ist denkmalgesschützt. Das von seiner Größe her noch beeindruckendere Empfangsgebäude in Wilster ist hingegen wegen Baufälligkeit bereits In den Jahren 1959/60 in zwei Etappen wieder abgebrochen worden, da die Techniker der Reichsbahn offenbar die Tragfähigkeit des Marschbodens unzutreffend eingeschätzt hatten.


Anmerkungen: die Abbildungen stammen aus der Sammlung Rudolf Böckmann, Burg

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1905 - Tagg-Straße (damalige Bahnhofstraße)

1905 Tagg-Straße - damalige Bahnhofstraße
Im Hintergrund der im Jahr 1878 in Betrieb genommene erste Bahnhof der Stadt Wilster in der Bahnhofstraße (der heutigen Tagg-Straße).
Im Jahre 1920 wurde nach Fertigstellung der Bahnstrecke Hamburg - Westerland der Bahnhof nach seinem heutigen Standort verlegt.
Das dritte Gebäude von links (Doppelhaus mit Traufseite zur Straße), linker Eingang, ist das Geburtshaus von Traute Lucht, später verehelicht mit Peter J. von Holdt.
In dem Gebäude vorne links praktizierte nach dem II. WK der Zahnarzt Walter Tobias

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1928 - Burger Straße, Markt, Tagg Straße - vormalige Bahnhofstraße

1928 Burger Straße, Markt, Tagg Straße - vormalige Bahnhofstraße
Mehrbildkarte.
Oben links (Bild 2): Untere Burgerstraße, Blickrichtung Marktplatz; links ein Kolonialwarengeschäft (später Hubert Holm), rechts Dunkers Gasthof, welcher später als Bahnhofs Hotel von Johannes Oesau betrieben wurde.
Oben rechts (Bild 3): Blick vom Markt in die Burgerstraße.
Das Eckgebäude gehörte seinerzeit der ev.-luth. Kirchengemeinde Wilster, welches es als Archidiakonat nutzte, in welchem später auch u.a. die Gemeindeschwester ihr Domizil hatte.
Unten (Bild 4): Taggstraße. An der vormaligen Bahnhofstraße lag bis 1920 der Bahnhof der Stadt Wilster, bevor dieser nach Fertigstellung der Bahnstrecke Hamburg - Westerland nach seinem heutigen Standort verlegt wurde.
Die Straße wurde nach den Geschwistern Tagg benannt, welche sich als Wohltäter für die Stadt Wilster ausgezeichnet hatten.
An der Hauswand rechts ist großflächig der Hinweis geschrieben: Heinrich Langfeld, Holzhandlung.
Die Zufahrt zu dem Firmengelände erfolgte rechts neben dem Gebäude von der Tagg Straße aus, während die Ausfahrt mittels einer sogenannten Durchfahrt durch das an der Burger Straße gelegene Wohn- und Geschäftshaus führte.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1878 - Burger Straße - Einmündung der Bahnhofstraße (heutige Tagg-Straße)

1878 Burger Straße - Einmündung der Bahnhofstraße (heutige Tagg-Straße)
Blick aus dem Einmündungsbereich der von links kommenden Bahnhofstraße (heutige Tagg Straße) in die Burger Straße, Blick Richtung stadtauswärts.
Im Hintergrund bog nach links der nach Hackeboe führende Weg ab - die jetzige Neue Burger Straße. Eine Verbindung von der Burger Straße zum Steindamm bestand seinerzeit noch nicht, denn diese wurde erst in den 1950er Jahren mit dem Bau der Verbindungsstraße (heute Teil der Straße Klosterhof) geschaffen.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1902 - Bahnhofstraße (spätere Tagg-Straße)

1902 Bahnhofstraße (spätere Tagg-Straße)
Bei dieser Ausfertigung der Karte handelt es sich um einen Fehldruck, bei dem versehentlich kopfstehend der Eindruck „Gruss aus Ichenhausen, Marktstrasse“ eingedruckt wurde; Ichenhausen ist ein zwischen Ulm und Augsburg gelegener Ort.
Es handelt sich hier aber um die ehemalige Bahnhofstraße in Wilster mit dem Postgebäude ganz rechts.
Die Straße erhielt nach dem Bau des Bahnhofs (1920) an der heutigen Bahnhofstraße den Namen Tagg-Straße, wobei in neuerer Zeit ein Teil der Straße in die Etatsrat-Michaelsen Straße einbezogen wurde.

Bildrechte: Verlag Mayer Neuburger, Ichenhausen

Anmerkung: Vergleiche die nachfolgende und vom Motiv identische Karte

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1932 - Bahnhofstraße mit dem Empfangsgebäude des Bahnhofs

1932 Bahnhofstraße mit dem Empfangsgebäude des Bahnhofs
Das Ende der Bahnhofstraße mit dem jenseits des Wendeplatzes stehenden Empfangsgebäude des Bahnhofes Wilster. Das Gebäude war 1919 fertig gestellt und 1920 eingeweiht worden. Der Bahnhof war hierher verlegt worden, da die Linienführung der Marschbahn verlegt wurde (über die Hochbrücke Hochdonn); zuvor lag der Wilsteraner Bahnhof an der jetzigen Tagg-Straße (vormalige Bahnhofstraße)
Das 1920 in Betrieb genommene neue Empfangsgebäude bestand nur vier Jahrzehnte, denn 1959/60 wurde es in zwei Etappen abgebrochen, wobei zeitweilig der Nordflügel bis zur Fertigstellung des neuen Gebäudes für einen provisorischen Betrieb stehen blieb. Sein Baustil kann an dem noch bestehenden alten Bahnhofsgebäude in Burg/Dithmarschen gut nachvollzogen werden.
Auch der Neubau verlor nach nicht einmal 3 Jahrzehnten seine Funktion – seit 1988 übernehmen zwei kleine Pavillons die Funktionen des Bahnhofs, allerdings ohne jegliches Servicepersonal.

Bildrechte: nicht bekannt; Signatur: WM

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