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1957 - Baugeschäft Rudolf Wittrock

Baugeschäft Rudolf Wittrock
Das Baugeschäft des Maurermeisters und Architekten Rudolf Wittrock war seinerzeit eines von mehreren in Wilster ansässigen Bauunternehmen - daneben u.a. die Betriebe von Heinrich Stammer und von Arthur Lindemann.
Die Firma Rudolf Wittrock zählte in guten Zeiten etwa 20 Beschäftigte. Sie war für die Erbringung guter handwerklicher Qualität bekannt - die erbrachten architektonischen Leistungen waren eher bieder. Der Firmengelände war eben außerhalb der Stadtgrenze am Steindamm gelegen.
Der Begründer dieser Heimat-Seite, Peter J. von Holdt, späterer Dipl. Ingenieur für Bauwesen, erlernte bei der Firma Wittrock in den Jahren 1960 bis 1963 das Maurer Handwerk. Er hatte dabei das Glück, mit den Gesellen Werner Jahn, Hollerwettern, und Hermann Horstmann, Wilster, von zwei menschlich und fachlich ganz herausragenden Ausbildern in das Handwerk eingewiesen zu werden. Beide hatten im Gegensatz zum Lehrherrn großes Verständnis dafür, dass ihr Lehrling an drei Tagen in der Woche pünktlich Feierabend machte, um in Itzehoe an der Abendschule zusätzlich die Fachschulreife zu erwerben. Seinerzeit wurden die Lehrlinge bei der Firma Wittrock, so wie die Lehrlinge in vielen anderen Betrieben, auch nach dem offiziellen Feierabend noch eine Stunde und länger für diverse zusätzliche Arbeitseinsätze herangezogen.
Das ergänzende Foto zeigt Hermann Horstmann 1962 beim Aufmauern des Schornsteinkopfes auf dem First des Bauernhauses Markus Lucht in Schotten.

Anmerkung: Der Briefbogen wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Uwe Wolter, Ahrensburg, einem Neffen des Firmeninhabers.

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1955 - Motorrad- und Fahrrad Handel Ernst Wittrock

1955 Motorrad- und Fahrrad Geschäft Ernst Wittrock
In dem zwischen dem Gebäude von Christian Haack und dem vom Markt zum Stadtpark führenden Bartholomäusgang gelegenen Haus war zuvor das „Hotel Stadt Hamburg" – vormals „Nissen´s Gasthof“ – von Hermann Lindhorst untergebracht gewesen. In dem Haus richtete um 1950 Ernst Wittrock sein Fachgeschäft mit Reparaturwerkstatt für Fahrräder und Motorräder ein. An der Hauswand im Bartholomäusgang (in der Zeit vor 1800 als "Küvers Gang" bezeichnet) befand sich sogar eine Tanksäule.
In dem Geschäft von Ernst Wittrock konnten seinerzeit Kinder für einen oder zwei Groschen (10 Pfennige) mit Ballonreifen ausgestattete Tretroller für eine viertel oder eine halbe Stunde mieten. Obwohl etwa ein Dutzend Roller zur Verfügung standen, mußte sich die Kinder in einer Liste vormerken lassen, um einen der begehrten Roller zu ergattern!
Nach dem Fortzug von Ernst Wittrock richteten Hans Kühl und dessen Sohn Klaus in dem Gebäude ihr Elektrofachgeschäft ein (zuvor war dessen Standort am Kohlmarkt 48). Aktuell wird in dem Gebäude die Bäckerei "Balzers Bistro" betrieben (sh. Bild 2).

Bildrechte: Privatfoto Familie Wittrock

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1958 - Trichter, Markt, Op de Göten, Burger Straße

1958 Trichter, Markt, Op de Göten, Burger Straße
Mehrbildkarte
- oben links: Colosseum und Gaststätte Trichtervon Heinrich Helms (danach Gerd Wolf, vorher Max Pruter, August Ballerstädt);
- oben rechts Westseite des Marktplatzes mit den Häusern v.l. Christian Haack, Wittrock (Fahrrad-Geschäft; danach Elektro-Kühl; vorher Hotel Stadt Hamburg), Gasthof "Zur Börse", Textilgeschäft Reese;
- unten links: Die Straße Op de Göten, an welcher noch das Alte Balkenhaus (hier war zeitweilig die Polizei-Station untergebracht) an der Ecke zur Schmiedestraße steht;
- unten rechts: die Burger Straße vom Markt aus gesehen. – im zweiten Haus links Rudolf Bedei (Papierwaren), rechts vorne Seifenhaus Eichelkraut, dahinter Bäckerei Gundelach

Bildrechte: Verlag Rudolf Bedei, Wilster

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1900 - Marktplatz Westseite - Blick vom Turm der St. Bartholomäus Kirche

ca. 1900 Marktplatz Westseite - Blick vom Turm der St. Bartholomäuskirche auf die Geschäftshäuser auf der Westseite des Marktplatzes.
Zwischen dem Gebäude links „Hotel Stadt Hamburg“ (danach Fahrrad Wittrock und Elektro-Kühl) und der Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge (das Gebäude gehört seit 1957 zu Textil-Reese) führt der Bartholomäus-Gang zum Stadtpark, den vormaligen „Neuen Kirchhof“ (am 23. September 1604 eingeweiht);
rechts oben im Hintergrund die Gebäude der Lederfabrik Ballin mit dem hohen Schornstein.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die ergänzend abgebildete Ansichtskarte, welche gegenüber der bereits vorgestellten Fassung in ihren Aufmachungen leicht abweichen, befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1900 - Marktplatz Westseite - Blick vom Turm der St. Bartholomäus Kirche a

1900 Marktplatz Westseite - Blick vom Turm der St. Bartholomäus Kirche
Geschäftshäuser auf der Westseite des Marktplatzes. Zwischen dem Gebäude links „Hotel Stadt Hamburg“ (danach Fahrrad Wittrock und Elektro-Kühl) und der Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge (das Gebäude gehört seit 1957 zu Textil-Reese) führt der Bartholomäus-Gang zum Stadtpark, den vormaligen „Neuen Kirchhof“ (am 23. September 1604 eingeweiht);
rechts oben im Hintergrund die Gebäude der Lederfabrik Ballin mit dem hohen Schornstein.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Das Foto wurde auch für nach 1905 aufgelegte Ansichtskarten verwendet. Die aus der Zeit davor verausgabten Karten hatten auf der Bildseite (so, wie bei der vorgestellten Karte) zumeist nur eine sehr kleine freie Fläche für Mitteilungen; die Anschriftseite war allein für diesen Zweck reserviert.

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1900 - Marktplatz Westseite - Blick vom Turm der St. Bartholomäus Kirche b

1900 Marktplatz Westseite - Blick vom Turm der St. Bartholomäus Kirche auf die Geschäftshäuser auf der Westseite des Marktplatzes.
Zwischen dem Gebäude links „Hotel Stadt Hamburg“ (danach Fahrrad Wittrock und Elektro-Kühl) und der Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge (das Gebäude gehört seit 1957 zu Textil-Reese) führt der Bartholomäus-Gang zum Stadtpark, den vormaligen „Neuen Kirchhof“ (am 23. September 1604 eingeweiht);
rechts oben im Hintergrund die Gebäude der Lederwerke Ballin mit dem hohen Schornstein.

Viele Jahrzehnte später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch das vormalige Aussehen der Straßen in Erinnerung gerufen wurde.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf

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1912 - Hotel Stadt Hamburg

ca. 1912 Hotel "Stadt Hamburg" am Markt
In dem zwischen dem Gebäude von Christian Haack und dem vom Markt zum Stadtpark führenden Bartholomäusgang gelegenen Gebäude (in den oberen Etagen ist dessen Fassade heute noch weitgehend unverändert). war das „Hotel Stadt Hamburg“ untergebracht (danach Fahrradhandel Wittrock, Elektro-Kühl, heute Bäckerei Balzer).
Die Koffer der Gäste wurden seinerzeit noch auf einer Schott´schen Karre befördert;
interessant ist die einziffrige Telephon-Nummer 8

Bildrechte: Verlag L. Treichel, Altona

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1922 - Festumzug zieht über den Markt

1922 Festumzug zieht über den Markt.
Wahrscheinlich handelt es sich um einen Umzug der Sänger anläßlich des zum achtzigjährlichen Gründungstag der Wilsteraner Liedertafel am 17. und 18. Juni 1922 durchgeführten großen Sängerfest in Wilster.
Es war über viele Jahrzehnte üblich, daß die Festveranstaltungen der Wilsteraner Vereine und Verbände auch mit einem durch die Straßen der Stadt führenden Umzug begangen wurden. Viele Zuschauer säumten die Straßen und von den Häusern grüßten die Schleswig-Holstein Flaggen - die Stadt Wilster bot an derartigen Tagen immer ein besonders farbenfrohes und festliches Bild.
An der Westseite des Marktes sind folgende Geschäftshäuser zu erkennen: Kolonial- und Eisenwaren Geschäft von Christian Haack (heute noch betrieben und von den Wilsteranern liebevoll „Klein-Karstadt“ genannt).
Zwischen dem angrenzenden Gebäude „Hotel Stadt Hamburg“ (danach Fahrrad Wittrock und Elektro-Kühl, heute Balzers Bistro) und der Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge (das Gebäude gehört seit 1957 zu Textil-Reese) führt der Bartholomäus-Gang zum Stadtpark, den vormaligen „Neuen Kirchhof“ (am 23. September 1604 eingeweiht).
Daneben das Geschäftshaus von Wilhelm Reese, mit dem heute noch betriebenen Geschäft für Herren- und Knaben Bekleidung.
Rechts davon das Geschäft Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren; in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein.

Bildrechte: nicht bekannt

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1922 - Festumzug zieht über den Marktplatz

1922 Festumzug am Markt
Zum achtzigjährlichen Gründungstag der Wilsteraner Liedertafel wird am 17. Und 18. Juni 1922 ein großes Sängerfest in Wilster gefeiert.
Der Festumzug führt durch die Straßen der Stadt Wilster. Es war über den zeitraum vieler Jahrzehnte üblich, daß die Festveranstaltungen der Wilsteraner Vereine und Verbände auch mit einem durch die Straßen der Stadt führenden Umzug begangen wurden. Viele Zuschauer säumten die Straßen und von den Häusern grüßten die Schleswig-Holstein Flaggen - die Stadt Wilster bot an derartigen Tagen immer ein besonders farbenfrohes und festliches Bild.
Bild 1: Südseite des Marktplatzes. Der Festumzug zieht durch ein dichtes Spalier der Zuschauer.
Die St. Bartholomäus-Kirche ist wie heute von Bäumen umstanden, aber auch an der Ostseite des Marktes befindet sich vor den Häusern noch eine Baumreihe.
Bild 2: Westseite des Marktplatzes.
Es sind folgende Geschäftshäuser zu erkennen (von links): Kolonial- und Eisenwaren Geschäft von Christian Haack (heute noch betrieben und von den Wilsteranern liebevoll „Klein-Karstadt“ genannt.
Zwischen dem Gebäude „Hotel Stadt Hamburg“ (danach Fahrrad Wittrock und Elektro-Kühl, heute Balzers Bistro) und der Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge (das Gebäude gehört seit 1957 zu Textil-Reese) führt der Bartholomäus-Gang zum Stadtpark, den vormaligen „Neuen Kirchhof“ (am 23. September 1604 eingeweiht).
Rechts daneben das Geschäftshaus von Wilhelm Reese, mit dem heute noch sehr erfolgreich betriebenen Geschäft für Herren- und Knaben Bekleidung.
Daneben das Geschäft Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren*); in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein.

*) Produktbezeichnungen in damaliger Schreibweise
Bildrechte: Urheberrecht ist nicht verzeichnet

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1925 - Hotel Stadt Hamburg

1925 Hotel "Stadt Hamburg" am Markt
In dem zwischen dem Haus von Christian Haack (links im Anschnitt erkennbar) und dem vom Markt zum Stadtpark (ehemaliger Friedhof) führenden Bartholomäus-Gang gelegenen Gebäude war das „Hotel Stadt Hamburg“ – vormals „Nissen´s Gasthof“ – von Hermann Lindhorst untergebracht (danach Fahrrad Wittrock und Elektro-Kühl, heute Bäckerei "Balzers Bistro").
Interessant ist die einziffrige Telephon Nr. 8.
Rechts ist im Anschnitt das Gasthaus „Zur Börse“ von Johannes Ruge erkennbar.

Bildrechte: nicht bekannt

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1927 - Südwestseite des Marktplatzes

ca.1927 Südwestseite des Marktplatzes.
Blick vom Fuß des Kirchturms auf die Einmündung der Deichstraße und der Straße „Op de Göten“ (frühere Marktstraße).
Das große Gebäude an der Ecke ist das in den 1950ern beseitigte Hotel „Wilstermarschhaus“.
Rechts daneben auf der gegenüber liegenden Seite der Deichstraße das Geschäft von Christian Haack, welches sich 80 Jahre später fast unverändert zeigt.
Daneben das Hotel "Stadt Hamburg"; in dem Gebäude war in den Jahren nach 1950 das Fahrrad-Geschäft von Ernst Wittrock untergebracht; in dem Haus ist heute ein Ladengeschäft der Bäckerei Balzer.
Vor dem Gebäude hielten, so wie auf dem Foto abgebildet, mehrere Jahrzehnte lang die Post-Busse.
Die vor der Kirche stehenden Granitpfosten für die Ketteneinfriedung wurden um 1964 entfernt.

Bildrechte: vermutlich Ludwig Behning, Wilster
Das Foto stammt aus der Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1936 - Gasträume im Hotel Stadt Hamburg am Marktplatz (SF)

1936 Gasträume im "Hotel Stadt Hamburg" am Marktplatz.
In dem zwischen dem Gebäude von Christian Haack und dem vom Markt zum Stadtpark führenden Bartholomäusgang gelegenen Gebäude war das „Hotel Stadt Hamburg“ , vormals "Nissen´s Gasthof", untergebracht (nach dem II. Weltkrieg Fahrrad Wittrock und Elektro-Kühl, heute Bäckerei "Balzers Bistro").
Das Hotel "Stadt Hamburg" wurde zur Zeit der Aufnahmen von der Witwe A. Lindhorst geführt; nach 1945 bestand das Hotel nicht mehr.

Bildrechte: Walter Jappe, Lübeck
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1940 - "Hotel Stadt Hamburg" am Marktplatz

1940 "Hotel Stadt Hamburg" am Marktplatz
In dem zwischen dem Gebäude von Christian Haack und dem vom Markt zum Stadtpark führenden Bartholomäusgang gelegenen Gebäude war das „Hotel Stadt Hamburg“ , vormals "Nissen´s Gasthof", untergebracht (nach dem II. Weltkrieg Fahrrad Wittrock und Elektro-Kühl, heute Bäckerei).
Die Straßenfront des Gebäudes ist in den oberen Etagen heute noch weitgehend unverändert.
Der hohe Flaggenmast vor dem Hotel verdeutlicht, daß seinerzeit die Wilsteraner positiv patriotisch waren, denn man zeigte Flagge!
Vor dem Gebäude hielten seinerzeit die Postbusse.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster, aus dessen Sammlung die Aufnahme stammt

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1950 - Markt Südwestseite

1950 Markt Häuser an der Südwestseite
Die Häuser an der südwestlichen Seite des Marktplatzes.
Ganz links im Anschnitt das Fahrradgeschäft von Ernst Wittrock ; es war seinerzeit für die Kinder ein ganz besonderes Vergnügen, in dem Geschäft für 2 Groschen einen der mit Ballonreifen ausgestatteten Roller für eine halbe Stunde zu mieten und damit durch die Straßen der Stadt zu sausen - keines der Kinder hatte damals ein eigenes derartiges Spielgerät!
Rechts daneben führt - wie auch noch heute - der Bartholomäus Gang vom Marktplatz zum Stadtpark.
Jenseits des Ganges das Gasthaus "Zur Börse" von Hans Ruge, welcher in den an den Stadtpark angrenzenden rückwärtigen Gebäuden eine Deckstation für Pferde sowie Einstellplätze für Rindvieh betrieb und auch eine Viehwaage vorhielt.
Anschließend folgt das Geschäftshaus von Textil Reese. Es ist ein ganz besonderes Verdienst der Firma Reese, bei der später unter Einschluß des Gebäudes von Ruge vorgenommenen Vergrößerung und Modernisierung des Betriebes, die ursprünglichen und die Häuserzeile prägenden ausdrucksvollen Fassaden wieder hergestellt zu haben - ein lobenswertes Vorbild für sensiblen Umgang mit dem Stadtbild.
Dann das Gebäude der damaligen Wilstermarsch Sparkasse.

Bildrechte: nicht bekannt
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Rainer Japp, Boxdorf

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1956 - Fest der Kinder-Gilde, Mädchen a

1956 Alljährlich trafen die Schüler der Volksschule Wilster und der Mittelschule Wilster sich zum Fest der Kindergilde.
Aufgeteilt nach Mädchen und Jungen und in Jahrgangsblöcken wurden in lockerer Weise lustige Wettspiele veranstaltet, Königinnen und Könige proklamiert und für alle Beteiligten Preise verteilt.
Am Nachmittag zogen alle Schüler in einem von mehreren Musikkapellen begleiteten Festumzug durch die mit Blumen und Flaggen geschmückten Straßen der Stadt. Am späten Nachmittag folgten dann auf verschiedenen Sälen Festbälle.
Das Foto zeigt die Mädchen mit ihrer durch eine Schärpe ausgezeichneten Königin vor Beginn des Festumzuges auf der Freitreppe an der Rückseite der Volksschule. Vielen der jungen fröhlichen Gesichter konnten bereits Namen zugeordnet werden;
um Mithilfe bei der weiteren Benennung wird gebeten.
1 unbekannt, 2 Helga Ehlers, 3 unbekannt, 4 Renate Wittrock, 5 unbekannt, 6 Elke Feddersen, 7 unbekannt, 8 unbekannt, 9 Karin Kock, 10 Adelheid Quiasda, 11 unbekannt, 12 Renate Schichlein, 13 Ingrid Engelhardt, 14 unbekannt, 15 Dörte Sievers, 16 Anke Sievers,17 Sigrid Bürger, 18 unbekannt, 19 Heinke Hebst, 20 Ulla Barwig, 21 Renate Schöne, 22 Gisela Lindemann, 23 Antje Hennings, 24 Renate Bärwald, 25 Rosemarie Kohler, 26 Renate Rose, 27 Irmgard Struve, 28 Anke Knoblauch, 29 Margret Gloe, 30 Ilse Lindemann, 31 Anke Döring, 32 Margreth Goldberg, 33 Sieglinde Krüger

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1959 - Marktplatz Westseite

1959 Westseite des Marktplatzes
Die Folgen des Wirtschaftswunders verdeutlichen sich an der Zunahme des Kraftfahrzeug-Verkehrs und der vorgenommen Einrichtung eines gekennzeichneten Übergangs für Fußgänger.
Vorne links an der Ecke zur Deichstraße das Geschäft von Christian Haack (von den Wilsteranern "Klein Karstadt" genannt".
Dann folgt noch vor dem zum Stadtpark führenden Bartholomäus Gang das Fahrradgeschäft von Wittrock.
Danach der Gasthof „Zur Börse“ von Johannes Ruge,
sodann das Textil Geschäft Reese,
dahinter die damalige Wilstermarsch Sparkasse;
dann das Café Schöne
und am Eingang zur Zingelstraße der Gasthof „Deutscher Hof“
sowie rechts Stücker´s Hotel.
Der Vorrang für Fußgänger auf Zebrastreifen wurde erst zum 01.06.1964 eingeführt.

Bildrechte: Verlag Schöningh & Co., Lübeck

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1961 - Marktplatz - westliche Häuserzeile

1961 Marktplatz - westliche Häuserzeile
Vorne links im Anschnitt das „Warenhaus“ von Christian (Krischan) Haack, ein Geschäft mit bis heute erhaltenen ganz besonderem Flair.
Rechts daneben und noch vor dem zum Stadtpark führenden Bartholomäus-Gang das Fahrradgeschäft von Ernst Wittrock; später zog hier das Elektro-Fachgeschäft von Klaus Kühl ein, heute befindet sich in dem Gebäude die Bäckerei Balzer.
Danach folgend das Gebäude mit dem vormaligen Gasthof „Zur Börse“ von Hans Ruge, welches seit 1957 zu Textil-Reese gehört.
Anschließend das Stammhaus des Textil Geschäft von Wilhelm Reese,
darauf folgend die damalige Wilstermarsch Sparkasse;
danach im Anschnitt das leider heute nicht mehr bestehende Gebäude des Café Schöne.
Im Vordergrund das Absperrgeländer am Bürgersteig an der Einmündung der Straße Op de Göten in den Markt. KurzeZeit zuvor hatte der Fortschritt bei der Verkehrslenkung in Wilster Einzug gehalten; die Einmündung der Op de Göten war entsprechend der Schleppkurve der LKW gestaltet worden, zudem war ein Zebrastreifen angelegt worden.

Bildrechte: Familie Halmschlag, Wilster
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Ursula Mäding, Oberhausen

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1974 - Marktplatz, Häuser an der Westseite

1974 Häuser an der Westseite am Marktplatz in Wilster
Die schöne und markante Häuserzeile hat ihr Gesicht über ein Jahrhundert lang im wesentlichen erhalten trotz der an den Häusern vorgenommenen Modernisierungen und besitzt daher einen hohen Wiedererkennungswert.
Ganz links die Einmündung der Deichstraße in den Markt;
- auf der Ecke das Geschäftshaus von Kaufmann Christian Haack.
- dann das Gebäude, in welchem heute die Bäckerei Balzer betrieben wird; vormals „Nissens Gasthof“, dann Hotel „Stadt Hamburg“, danach Fahrradhandel Wittrock, Elektro-Kühl.
- der St. Bartholomäusgang zum Stadtpark;
- die Geschäftshäuser Wilhelm Reese, wobei in dem vorderen Gebäude zuvor die Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge betrieben worden war. Das Haus des Gasthofes "Zur Börse" ist 1956 von der Firma Reese erworben und an das bestehende Geschäft angebunden worden; an beiden Gebäuden wurden beim Umbau im Jahre 1987 ganz vorbildlich und lobenswert die alten Fassaden nahezu originalgetreu wiedererichtet
- dann das vormalige Geschäftshaus Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren; in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein.
Das schöne Ensemble setzte sich vor 1970 noch fort mit dem danach von der Verbandssparkasse Wilstermarsch abgebrochenen schönen Gebäude des Café Schöne, an dessen Stelle ein Bauwerk entstand, dessen wenig ansprechende Fassade in einem auffälligen Kontrast zu den angrenzenden Fassaden steht - ein eklatanter städtebaulicher Fehlgriff!

Bildrechte: Landesamt für Denkmalpflege, Kiel
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1900 - Marktplatz Westseite - Blick vom Turm der St. Bartholomäus Kirche c

1900 Marktplatz Westseite - Blick vom Turm der St. Bartholomäus Kirche
Geschäftshäuser auf der Westseite des Marktplatzes. Zwischen dem Gebäude links „Hotel Stadt Hamburg“ (danach Fahrrad Wittrock und Elektro-Kühl, heute Balzers Bistro) und der Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge (das Gebäude gehört seit 1957 zu Textil-Reese) führt der Bartholomäus-Gang zum Stadtpark, den vormaligen „Neuen Kirchhof“ (am 23. September 1604 eingeweiht).
Rechts neben der Gaststätte "Zur Börse" das Geschäftshaus "Comptant Geschäft von Wilhelm Reese (der Name besagte, daß Waren bar zu bezahlen waren).
Dann folgt das Geschäft Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren; in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein.
Rechts oben im Hintergrund die Gebäude der Lederfabrik Ballin mit dem hohen Schornstein.
Die Aktivitäten des Photographen auf dem Kirchturm stießen nicht nur bei zum ihm aufschauenden Passanten auf dem Marktplatz auf großes Interesse, sogar vom Dach des Geschäftshauses Martens schaut ihm eine Person zu (sh. Detail Bild 2).

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Das Foto wurde für mehrere in Farbgebung, Kolorierung und Bildausschnitt leicht von einander abweichende Auflagen dieser Ansichtskarte verwendet. So auch für nach 1905 aufgelegte Ansichtskarten. Die in der Zeit zuvor verausgabten Karten hatten auf der Bildseite zumeist nur eine sehr kleine freie Fläche für Mitteilungen; die Anschriftseite war allein für diesen Zweck reserviert.

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1932 - Kegelbahn im Hotel Stadt Hamburg

1932 Kegelbahn im Hotel "Stadt Hamburg"
In dem zwischen dem Gebäude von Christian Haack und dem vom Markt zum Stadtpark führenden Bartholomäusgang gelegenen Gebäude (in den oberen Etagen ist dessen Fassade heute noch weitgehend unverändert) wurde das „Hotel Stadt Hamburg“ betrieben - zuvor "Nissen´s Gasthof".
Besitzer war seinerzeit H. Lindhorst.
In dem langgestreckten rückwärtigen Anbau wurde eine Doppel-Kegelbahn betrieben. Es war eine von der heute noch bestehenden Firma Spellmann eingerichtete Kegelbahn. Allerdings erfolgte seinerzeit das Aufstellen der Kegel noch von Hand zumeist durch sich das Taschengeld aufbessernde Schuljungen. Auch eine automatische Anzeige der jeweils gefallenen Kegel gab es noch nicht.
In dem Gebäude des Hotels wurde nach 1945 zunächst der Fahrradhandel von Ernst Wittrock betrieben, danach Elektro-Kühl, heute Bäckerei Balzer.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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