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1959 - Heiligenstedten, Bekmünde, Stördorf, Büchsenkate, Herrenhaus Heiligenstedten

1959 Heiligenstedten, Bekmünde, Stördorf - Gasthof Büchsenkate
Die 1959 gelaufene 4-Bild Karte zeigt auf den oberen 3 Abbildungen deutlich ältere Fotos.
- oben: Das bereits um 1908 aufgenommene Foto zeigt den Gasthof "Zur Post" in der Gemeinde Bekmünde direkt an der Hauptstraße, die mit ihrer Bebauung übergangslos an Heiligenstedten anschließt.
Seinerzeit wurde der Gasthof von Hans Paulsen betrieben.
- mittig oben: Das um 1912 aufgenommene Foto zeigt das links der Stör gelegene Herrenhaus und den Garten des adligen Gutes Heiligenstedten. Das Herrenhaus des adligen Gutes Heiligenstedten wird gerne auch als Schloß bezeichnet.
- mittig unten: Das aus der Zeit Mitte der 1930er Jahre stammende Foto zeigt die hölzerne Klappbrücke über die Stör und jenseits das Gasthaus "Stadt Itzehoe".
Das dem Grafen Einsiedel als Erben der Grafen Blome gehörende Gasthaus wurde sehr lange Zeit von Mitgliedern der Familie Ohland betrieben.
Am Standort des zuvor abgebrochenen Gasthauses befindet sich heute ein 1991 bis 1992 erbautes Ärzte- und Apothekerhaus.
Der Ausflugsdampfer auf der Stör beförderte vornehmlich an den Feiertagen Tagesausflügler zwischen Itzehoe und Heiligenstedten, wo sie die an der Stör gelegenen Gaststätten besuchten.
- unten: Der Gasthof "Zur Büchsenkathe" - die Bezeichnung "Büxenkathe" wurde nur kurzzeitig verwendet - wurde bis 1964 als ländliche Gastwirtschaft betrieben, bis 1953 sogar mit Saalbetrieb. Letzte Wirtin des Gasthofes war Kunigunde Schade, deren Ehemann Adolf im II. WK im Jahr 1944 an der Front gefallen war.
Am 28. Mai 1970 fiel das Gebäude einem verheerenden Schadensfeuer zum Opfer und wurde nicht wieder aufgebaut. An seinem Standort befindet sich heute die RKiSH-Rettungswache Büchsenkate. Die postalische Anschrift lautet Hauptstraße 28, 25524 Bekmünde, obwohl die Fläche auf dem Gebiet der Gemeinde Stördorf gelegen ist. Die Existenz der vielen sehr kleinen Gemeinden des Gebietes mit ihren zudem häufig schwer nachvollziehbaren Gemeindegrenzen ist ein liebenswerter Anachronismus.

Bildechte: Carl Kuskop, Wilster



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1902 - Gasthof Büxenkathe - Zur Büchsenkate

1902 Gasthof Büxenkathe - Zur Büchsenkate
Der Gasthof "Zur Büchsenkathe" - die Schreibweise "Büxenkathe" wurde nur kurzzeitig verwendet - ist bis 1964 als ländliche Gastwirtschaft betrieben worden, bis 1953 sogar mit Saalbetrieb.
Letzte Wirtin des Gasthofes war Kunigunde Schade, deren Ehemann Adolf im II. WK im Jahr 1944 an der Front gefallen war.
Am 28. Mai 1970 fiel das Gebäude einem verheerenden Schadensfeuer zum Opfer und wurde nicht wieder aufgebaut.
An seinem Standort befindet sich heute die Rotkreuz Rettungswache Büchsenkate.
Der Standort gehört zum Gebiet der Gemeinde Stördorf. In dem örtlichen Bereich treffen die Grenzen der Gemeinden Stördorf, Bekdorf und Bekmünde aufeinander.

Bildrechte: nicht bekannt

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1900 - Heiligenstedten, Gasthof Zur Post

1900 Heiligenstedten Gasthof "Zur Post" in Bekmünde, Herrenhaus Gut Heiligenstedten
oben: Gasthof „Zur Post“.
Der gem. der Ansichtskarte unter der Ortsbezeichnung Heiligenstedten firmierende Gasthof stand bereits im Gemeindegebiet von Bekmünde direkt an der Hauptstraße, die mit ihrer Bebauung übergangslos an Heiligenstedten anschließt. Der Gasthof wurde seinerzeit von dem Wirt Hans Paulsen betrieben.
Der Name der Gaststätte verweist auf den Umstand, dass sich hier die Poststelle der Orte Heiligenstedten und Bekmünde befand.
Später führte der Gasthof bis in die 1950er Jahre den Namen "Waidmanns Ruh" und über dem Reklameschild am Eingang war ein großes Hirsch-Geweih angebracht. Zuletzt hieß er „Bekmünder Hof“ und wurde bis Anfang der 1990er Jahre betrieben.
unten: Das Herrenhaus des adligen Gutes Heiligenstedten wird gerne auch als Schloß bezeichnet.
Der zuerst im 16. Jhd. als Herrensitz begründete Bau stand im Besitz folgender Familien: v. Krummendiek, v. Rantzau, v. Ahlefeld, v. Blome.
Das um 1769 in spätbarockem Stil errichtete Gebäude wurde in den Jahren 1851/53 im neugotischen Stil überformt.
Das Haus hat seit Mitte des vorigen Jahrhunderts eine sehr wechselvolle Geschichte. So diente es als Lazarett, Erziehungsheim, Flüchtlings-Unterkunft, Altersheim und wurde zuletzt saniert in einem letztlich gescheiterten Projekt als Schloß-Hotel

Bildrechte: nicht bekannt

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1904 - Büchsenkate, Gasthof Zur Büxenkathe

1904 Büchsenkate, Gasthof "Zur Büxenkathe"
Der Gasthof "Zur Büchsenkathe" (Zur Büxenkathe) in Bekmünde stand an der Abzweigung nach Krummendiek an der Bundesstraße 5, zwischen Wilster und Heiligenstedten.
Der Gasthof gehörte zu den vielen früher an den Landstraßen gelegenen Krügen mit Ausspann, die den Fuhrleuten Möglichkeiten zur Rast und zur Versorgung der Gespanne boten.
Die Büxenkathe wurde bis zum 01.09.1964 als ländliche Gastwirtschaft betrieben, bis 1953 sogar mit Saalbetrieb. Letzte Wirtin des Gasthofes war Kunigunde Schade, deren Ehemann Adolf 1944 an der Front gefallen war. Bereits um 1900 war dessen Vater Peter Schade Besitzer der Gaststätte.
Der Name der ehemaligen Gaststätte wurde seinerzeit ausweislich des auch auf der Vorderfront des Anwesens lesbaren Namens "Büxenkathe" geschrieben - hierbei handelt es sich um eine Verbalhornung des Wortes Büchsenkate.
Der Name wird gerne darauf zurück geführt, daß dort ein Hosenmacher, also ein Büchsen-Schneider seine Büchsenschneider Kate gehabt habe (Büx bzw. Büchs ist die niederdeutsche Bezeichnung für Hose). Diese Interpretation erscheint hinterfragungswürdig. Es ist eher zu vermuten, daß hier weit draußen vor der Stadt ein Büchsenmacher oder auch Büchsenschneider sich mit der Fertigung von Waffen (Büchsen) befaßte, denn der Umgang mit Schießpulver war wegen der Brandgefahr in der eng bebauten Stadt Wilster nicht erlaubt. Für diese These spricht auch, daß das Grundstück der Kate früher im Eigentum der Stadt Wilster lag.
Viele Jahre wurde diese Kate, zur der auch eine kleine Schankwirtschaft gehörte, von der Stadt Wilster verpachtet.
Am Donnerstag, den 28. Mai 1970 gegen 22.10 Uhr fiel das Gebäude einem verheerenden Schadensfeuer zum Opfer und wurde nicht wieder aufgebaut.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop Nachf. Inh. L. Behning

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1908 - Bekmünde, Heiligenstedten - Gasthof Zur Post

1908 Bekmünde, Heiligenstedten, Gasthof „Zur Post“.
Der unter der Ortsbezeichnung Heiligenstedten firmierende Gasthof stand bereits im Gemeindegebiet von Bekmünde direkt an der Hauptstraße, die mit ihrer Bebauung übergangslos an Heiligenstedten anschließt.
Der Gasthof wurde seinerzeit von dem Wirt Hans Paulsen betrieben.
Der Name der Gaststätte verweist auf den Umstand, dass sich hier die Poststelle der Orte Heiligenstedten und Bekmünde befand.
Später führte der Gasthof bis in die 1950er Jahre den Namen "Waidmanns Ruh" und über dem Reklameschild am Eingang war ein großes Hirsch-Geweih angebracht.
Zuletzt hieß er „Bekmünder Hof“ und wurde bis Anfang der 1990er Jahre betrieben.
Das noch bestehende Gebäude präsentiert sich heute in einem sehr ansprechend restaurierten Zustand.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1908 - Bekmünde, Heiligenstedten, Gasthof Zur Post

1908 Bekmünde, Heiligenstedten, Gasthof „Zur Post“.
Der unter der Ortsbezeichnung Heiligenstedten firmierende Gasthof stand bereits im Gemeindegebiet von Bekmünde direkt an der Hauptstraße, die mit ihrer Bebauung übergangslos an Heiligenstedten anschließt. Seinerzeit wurde der Gasthof von Hans Paulsen betrieben.
Der Name der Gaststätte verweist auf den Umstand, dass sich hier die Poststelle der Orte Heiligenstedten und Bekmünde befand.
Später führte der Gasthof bis in die 1950er Jahre den Namen "Waidmanns Ruh" und über dem Reklameschild am Eingang war ein großes Hirsch-Geweih angebracht. Zuletzt hieß er „Bekmünder Hof“ und wurde bis Anfang der 1990er Jahre betrieben.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1953 - Heiligenstedten - Hauptstraße im Übergang zu Bekmünde

1953 Heiligenstedten und Bekmünde - Hauptstraße
Die Hauptstraße führt von Heiligenstedten weiter durch die Gemeinde Bekmünde, deren Bebauung übergangslos anschließt.
Links ist der bereits in Bekmünde liegende Gasthof "Waidmanns Ruh" mit dem über dem Reklameschild angebrachten Hirsch-Geweih erkennbar; zuvor hatte dieser "Gasthof zur Post" geheißen, da sich hier die für beide Orte zuständige Poststelle befand. Später führte die Gastwirtschaft auch den Namen "Bekmünder Hof".

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1965 - Gastwirtschaft Bekmünder Hof in Bekmünde

1965 Gastwirtschaft „Bekmünder Hof“ in Bekmünde
Die Gastwirtschaft „Bekmünder Hof“ (zuvor: „Zur Post“) lag in Bekmünde direkt an der Hauptstraße, die mit ihrer Bebauung übergangslos an Heiligenstedten anschließt.
Vor einigen Jahrzehnten gab es in der insofern geschlossenen Ortslage Heiligenstedten/Bekmünde mindestens 6 Gasthöfe: „Stadt Itzehoe“, „Zur Doppeleiche“, „Zur Erholung“, „Zur alten Brücke“, „Zur Linde“ und den „Bekmünder Hof“, der zur Zeit der Aufnahme von Ingrid Jacobs betrieben wurde.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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1980 - Herrenhaus Julianka in Heiligenstedten

1980 Hotel-Restaurant mit Schwimmbad und Sauna im ehemaligen Herrenhaus Julianka in Heiligenstedten.
Bei Julianka steigen die Erhebungen der Geest aus der Wilstermarsch auf. Der Ortsteil Julianka der Gemeinde Heiligenstedten ist benannt nach dem ehemaligen Gut „Julianca“, welches aus einem Meier-Hof des vormaligen Zistersienserinnen-Klosters Itzehoe hervorgegangen war; es war 1819 so nach der Prinzessin Juliane von Hessen (Äbtissin des Klosters von 1810 bis 1860) genannt worden und führte zuvor den Namen Büttel. Die Flächen des Gutes sind 1935 aufgesiedelt worden, wobei insgesamt sieben unterschiedlich große Neusiedlerstellen geschaffen wurden.
Das Herrenhaus war nach dem I. Weltkrieg neu erbaut worden, nachdem das mit Reeth gedeckte Vorgängergebäude abgebrannt war.
In der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur richtete der Obergau Schleswig-Holstein des BDM (Bund Deutscher Mädel) ab April 1936 in dem ehemaligen Herrenhaus eine Schule für BDM-Führerinnen ein; bereits kurz nach Ausbruch des von den Nazis angezettelten II. Weltkrieges wurde das Gebäude zeitweilig als Lazarett genutzt. Nach 1945 erlebte das schöne Gebäude eine sehr wechselvolle Geschichte. Es diente zunächst als Unterkunft für Flüchtlinge, wurde dann als Kreiskinderheim genutzt, danach für Wohnungen und einen Gewerbebetrieb.
1972 wurde das ehemalge Herrenhaus von einem Gastronomen erworben, der es renovieren ließ und in ihm ein Hotel-Restaurant betrieb; 1983 wurde es durch ein Schadensfeuer zerstört.

Bildrechte: Es handelt sich um eine vom damaligen Betreiber des Hotel-Restaurants JULIANKA aufgelegte Werbekarte
Reg. mein-wilster 1834 WK

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1940 - Chaussee Wilster - Itzehoe bei der Büchsenkate

1940 Chaussee Wilster - Itzehoe bei der Büchsenkate
Die Fotos zeigen die damalige Reichsstraße 5 (spätere Bundesstraße 5) im Bereich der Gaststätte "Zur Büchsenkate" im Winter 1940.
Die Chaussee weist noch ein Dachprofil auf, der Fahrbahnbelag bestand aus kleinformatigem Granitpflaster. Begleitende Rad- und Fußwege existierten nicht.
Bis 1854 führte die von Wilster kommende Straße nur bis zur Bekau; erst ab 1852 war die Strecke von dort nach Heiligenstedten und weiter nach Itzehoe gebaut worden.
Bild 4 zeigt einen Blick von der Brücke im Zuge der damaligen Reichsstraße 5 (spätere B 5) auf die zugefrorene Bekau.

Bildrechte: Privatfotos Familie Dibbern, Honigfleth

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1957 - Heiligenstedten - Kirche St. Marien, Herrenhaus, Blomestraße, Klappbrücke über die Stör

1957 Heiligenstedten - Kirche St. Marien, Herrenhaus, Blomestraße, Klappbrücke über die Stör
- oben links: Kirche St. Marien
Die Kirche ist die älteste in Holstein; sie gab dem Ort Heiligenstedten den Namen.
Im Schutz der fränkischen Burg auf dem Esesfelth wurde eine Kirche bereits um 810 erbaut; das heutige Kirchengebäude ist ein halbes Jahrtausend jünger.
Die KIrche hat einen frei stehenden hölzernen Glockenstuhl; derartige Anordnungen fanden sich in früheren Zeiten insbesondere in Gebieten mit wenig tragfähigem Baugrund; zudem war zu befürchten, dass die Schwingungen der Glocken Schäden am Kirchengebäude bewirken könnten.
- oben rechts: Herrenhaus von Gut Heiligenstedten.
Das auf dem Grund der Vorgängergebäude in spätbarockem Stil um 1769 errichtete Herrenhaus wurde in den Jahren 1851/53 im neugotischen Stil überformt.
- unten links: Blomestraße, benannt nach dem Geschlecht der von Blome, den langjährigen Eignern von Gut Heiligenstedten, welches 1741 in ihren Besitz gelangt war.
- unten recht: Hölzerne Klappbrücke über die Stör; bereits 1442 ist eine Brücke an diesem Standort bezeugt.
Die alte hölzerne Klappbrücke wurde im Jahr 1966 durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt.
An den zum Zeitpunkt der Aufnahme die Brücke mit gelegtem Ruderhaus unterquerenden Ewer ist gut erkennbar, welch geringes Freibord diese kleinen Binnenschiffe unter voller Ladung hatten.

Bildrechte: Verlag Heinrich Otto, Kiel

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1912 - Herrenhaus und Garten des adligen Gutes Heiligenstedten

1912 Herrenhaus und Garten des adligen Gutes Heiligenstedten.
Das Herrenhaus des adligen Gutes Heiligenstedten wird gerne auch als Schloß bezeichnet.
Das auf einer von Graften umgebenen viereckigen Insel gelegene Anwesen war von einem in englischen Stil angelegten Landschaftspark umgeben.
Der als zuerst im 16. Jhd. als Herrensitz begründete Bau stand im Besitz folgender Familien: v. Krummendiek, v. Rantzau, v. Ahlefeld, v. Blome.
An einen Angehörigen des letztgenannten Geschlechts, Graf Louis Blome auf Jagdschloß Blomenburg bei Selent, ist die Ansichtskarte geschrieben.
Das Herrenhaus in Heiligenstedten wurde um 1769 in spätbarockem Stil errichtet und in den Jahren 1851/53 im neugotischen Stil überformt.
Das Haus hat seit Mitte des vorigen Jahrhunderts eine sehr wechselvolle Geschichte. So diente es als Lazarett, Erziehungsheim, Flüchtlings-Unterkunft, Altersheim und wurde zuletzt saniert in einem letztlich gescheiterten Projekt als Schloß-Hotel.

Carl Kuskop, Wilster

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1962 - Herrenhaus Gut Heiligenstedten

1962 Heiligenstedten - Herrenhaus Gut heiluigenstedten
Das Herrenhaus des ehemaligen Gutes Heiligenstedten steht linksseitig der Stör im räumlich zur Krempermarsch gehörigen Gebiet der Gemeinde.
Der zuerst im 16. Jhd. als Herrensitz begründete Sitz stand im Besitz folgender Familien: v. Krummendiek, v. Rantzau, v. Ahlefeld, v. Blome. Letztere hatten das Gut im Jahr 1741 erworben und ihre Familie zu einer der führenden Familien Schleswig-Holsteins gemacht und zu hohem Ansehen gebracht.
Der um 1769 in spätbarockem Stil errichtete Bau wurde in den Jahren 1851/53 im neugotischen Stil überformt.
Das Haus hat seit Mitte des vorigen Jahrhunderts eine sehr wechselvolle Geschichte. So diente es als Lazarett, Erziehungsheim, Flüchtlings-Unterkunft, Altersheim und wurde zuletzt 1994 umfassend saniert in einem letztlich gescheiterten Projekt als Schloß-Hotel, denn das Herrenhaus wurde gerne als „Schloss“ bezeichnet. Zuletzt war eine Aufteilung des Gebäudes in mehrere Eigentumsanteile und entsprechende Wohneinheiten im Gespräch.

Bildrechte/Alleinvertrieb: Otto Warnck, Heiligenstedten

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1920 - Heiligenstedten, Kirche, Klappbrücke, Bahnhof, Schloß

1920 Heiligenstedten, Kirche, Klappbrücke, Bahnhof, Herrenhaus
links oben: Kirche St. Marien zu Heiligenstedten (Bild 2);
bei Heiligenstedten – einem der vier aus der Zeit von Karl dem Großen stammenden Ur-Kirchspiele in Holstein – wurde die erste Kirche in Nordelbingen gebaut (um 810 im Rahmen der Christianisierung der Sachsen), das heutige Kirchengebäude stammt selbstverständlich nicht aus dieser Zeit.
links mittig: Hölzerne Klappbrücke.
Die in der Nähe der Kirche über die Stör führende hölzerne Klappbrücke wurde 1966 durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt.
links unten: Bahnhof Heiligenstedten (Bild 3).
Das Gebäude des an der Schleswig-Holsteinischen Marschbahn gelegenen Bahnhofs Heiligenstedten war im Jahre 1899 am 01. September eingerichtet worden. Die Strecke selbst war erst im Jahr 1908 zweigleisig geworden. Heute ist der Bahnhof Heiligenstedten schon lange Geschichte – das ehemalige Bahnhofsgebäude wurde zum Wohnhaus umgebaut.
mittig: die Schloßstraße führt als Allee zum „Schloss“ Heiligenstedten;
das im Volksmund als Schloss bezeichnete Herrenhaus des adligen Gutes Heiligenstedten steht jenseits der Stör - also in einem der Kremper Marsch zugehörigen Gebiet.
rechts: Herrenhaus des Gutes Heiligenstedten.
Das um 1769 in spätbarockem Stil errichtete „Schloss Heiligenstedten“ wurde in den Jahren 1851/53 im neugotischen Stil überformt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1985 - Gastwirtschaft Bekmünder Hof in Bekmünde

1985 Gastwirtschaft „Bekmünder Hof“ in Bekmünde
Die Gastwirtschaft „Bekmünder Hof“ lag in Bekmünde direkt an der Hauptstraße, die mit ihrer Bebauung übergangslos an Heiligenstedten anschließt.
Vor einigen Jahrzehnten gab es in dem insofern geschlossenen kleinen Ort mindestens 6 Gasthöfe: „Stadt Itzehoe“, „Zur Doppeleiche“, „Zur Erholung“, „Zur alten Brücke“, „Zur Linde“ und den „Bekmünder Hof“, der zur Zeit der Aufnahme von Helga Stolpe betrieben wurde.
Der Gasthof hatte zunächst "Gasthof zur Post" geheißen, da sich hier die für beide Orte zuständige Poststelle befand. Später führte die Gastwirtschaft zeitweilig auch den Namen "Waidmanns Ruh" und über dem Reklameschild am Eingang war ein großes Hirsch-Geweih angebracht.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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1913 - Kleve - Herrenhaus Gut Kleve, Ansicht des Dorfes

1913 Kleve - Herrenhaus Gut Kleve, Ansicht des Dorfes
oben: Herrenhaus Gut Kleve
Das heute so bezeichnete Gut Kleve war ursprünglich eine Schäferei, welche zum Gut Krummendiek gehörte und ab 1745 verpachtet wurde.
Das heute bestehende Herrenhaus wurde 1902 errichtet. Nachdem 1913 der Hamburger Fabrikant Emil Dralle (Erzeugnisse: Seifen, Parfüm und Kosmetikartikel) den Hof erwarb und zusätzliche Gebäude errichten ließ, erhielt das Anwesen die Bezeichnung „Gut Kleve“.
Seit 1927 befindet sich das Gut im Besitz der Familie Groth, welche den Betrieb im Verlaufe der Zeit auch touristischen Nutzungen zuführte. Bis 2015 wurde das Anwesen als Hotel Restaurant betrieben.
mittig: Blick auf Gebäude am Geestkamp.
Der hohe Schornstein gehörte zur Meierei Kleve.
Die heute nicht mehr vorhandene Getreide-Windmühle stand an der erhöht auf dem Geestrand verlaufenden Straße Geestkamp.
Die ursprünglich in Dellstedt, Dithmarschen, stehende Mühle war 1880 dort abgebaut und in Kleve wieder aufgebaut worden.
Nachdem die Mühle 1903 von Fritz Steffens erworben wurde, blieb sie im Besitz von dessen Familie, bis sie Anfang der 1930er Jahre aufgegeben wurde.
unten: Gewässer/Graben (vermutlich Burggraben/Mühlengraben am Gut Krummendiek)

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1937 - Bargscheune - Hof Franzenburg in Bekmünde

1937 Bargscheune - Hof Franzenburg in Bekmünde
Die Abbildung (Bild 1) zeigt die Konstruktion der Bargscheune des Hofes Franzenburg (Hof 257 gemäß dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") in Bekmünde.
Bild 2 zeigt den Blick in den großraumigen Barg einer derartigen Scheune.

Bildrechte: Pastor Johannes Rickers, Krummendiek

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1904 - Heiligenstedten - Herrenhaus, Bahnhof, Kirche, Klappbrücke, Aussichtsturm (Ex)

1904 Heiligenstedten - Herrenhaus, Bahnhof, Kirche, Klappbrücke, Aussichtsturm
Farblithographie
- Bei dem als "Schloss" bezeichneten Gebäude
Gebäude handelt es sich um das Herrenhaus von Gut Heiligenstedten; es steht im links der Stör befindlichen Gebiet der Gemeinde.
- Bahnhof; die Haltestelle Heiligenstedten an der Marschbahn bestand von 1899 bis 1971
- Kirche St. Marien zu Heiligenstedten – eines der vier aus der Zeit von Karl dem Großen stammenden Ur-Kirchspiele in Holstein. Hier wurde die erste Kirche in Nordelbingen gebaut (um 810 im Rahmen der Christianisierung der Sachsen), das heutige Kirchengebäude stammt selbstverständlich nicht aus dieser Zeit.
- Aussichtsturm Julianka. Der 1846 erbaute Turm stand auf den zum früheren Gut Julianka gehörenden Flächen.
Im Zusammenhang mit der ab 1935 vorgenommenen Aufsiedlung des Gutes wurde der Turm gesprengt und abgebrochen.
- Klappbrücke. Die hölzerne Klappbrücke über die Stör wurde 1966 bei einer Schiffkollision zerstört; die als Ersatz errichtete Klappbrücke aus Stahlbeton wurde 1967 in Betrieb genommen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

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1950 - Heiligenstedten - Gutshaus Julianka, Herrenhaus Gut Heiligenstedten, Klapp-Brücke

1950 Heiligenstedten - Herrenhäuser Gut Julianka und Gut Heiligenstedten, Klapp-Brücke, Schulgebäude.
Oben links (Bild 2): Herrenhaus des Gutes Julianka; seine wechselvolle Geschichte endete 1983 mit seiner weitgehenden Zerstörung durch ein Schadensfeuer.
Oben rechts (Bild 3): Das Herrenhaus des adligen Gutes Heiligenstedten wird gerne auch als Schloß bezeichnet.
Der um 1769 in spätbarockem Stil errichtete Bau wurde in den Jahren 1851/53 im neugotischen Stil überformt.
Das Haus hat seit Mitte des vorigen Jahrhunderts eine sehr wechselvolle Geschichte. So diente es als Lazarett, Erziehungsheim, Flüchtlings-Unterkunft, Altersheim und wurde zuletzt saniert in einem letztlich gescheiterten Projekt als Schloß-Hotel.
Unten links: Die urtümliche Klappbrücke wurde 1966 durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt.
Unten rechts: Gebäude der alten Schule am Julianka Damm.

Bildrechte: nicht bekannt

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1963 - Heiligenstedten - Kirche St. Marien, Klapp-Brücke, Herrenhaus

1963 Heiligenstedten - Kirche St. Marien, Klapp-Brücke, Herrenhaus, Siedlung
Oben links: Kirche St. Marien mit dem frei stehenden hölzernen Glockenturm.
Frei stehende Glockentürme wurden immer dann gebaut, wenn bedingt durch den anstehenden wenig tragfähigen Baugrund zu befürchten war, dass durch die Schwingungen der Glocken Schäden am Kirchengebäude zu besorgen waren.
Bei Heiligenstedten – einem der vier aus der Zeit von Karl dem Großen stammenden Ur-Kirchspiele in Holstein – wurde die erste Kirche in Nordelbingen gebaut (um 810 im Rahmen der Christianisierung der Sachsen). Der Name des Ortes (Heilige Stätte) entstand aus diesem Geschehen. Das heutige Kirchengebäude stammt selbstverständlich nicht aus dieser Zeit und auch der exakte Standort der ersten Kirche/Kapelle ist nicht exakt ermittelt; eine enge räumliche Nähe zur damaligen Burg (in der Oldenburgskuhle) ist wahrscheinlich. Kaiser Karl der Große hat im Jahre 809 auf dem Esesfelth (bei der späteren Oldenburgskuhle) eine Burg errichten lassen.
Mehr dazu findet sich auf der Seite Die Burg Esesfeld
Oben rechts (Bild 2): Die urtümliche hölzerne Klappbrücke wurde 1966 durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt. Unten links: Herrenhaus des ehemaligen adligen Gutes Heiligenstedten.
Unten rechts (Bild 3): Siedlung am Birkenweg. Der abgebildete Teil der Straße ist auch heute noch nur auf einer Seite bebaut.

Bildrechte: Otto Warnck, Tabak- und Süßwaren, Heiligenstedten

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