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1900 - Bauernhof Schadendorf an der Bekau, Gemeinde Bekmünde

1900 Bauernhof Schadendorf an der Bekau
Der Bauernhof von August Thode, später Gerhard Thomsen (Hof 239 in dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“) in Schadendorf, Gemeinde Bekmünde.
Das Gehöft Schadendorf liegt in idyllischer Lage an dem rechten Ufer der Bekau kurz vor deren Mündung in die Stör; die Zufahrt erfolgt ausgehend von der Landstraße (L 135) Wilster-Heiligenstedten entlang dem Deich der Bekau.
Die bereits 1403 urkundlich bezeugte Örtlichkeit Schadendorf besteht heute lediglich aus diesem einen Gehöft, dessen Geschichte gut belegt ist.

Bildrechte: nicht bekannt

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1960 - Bekmünde, Bauernhof in Schadendorf

1960 Bauernhof in Schadendorf
Der Bauernhof Thomsen (Hof 239 in dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“) in Schadendorf, Gemeinde Bekmünde.
Der Hof liegt in idyllischer Lage auf einer Wurt an dem rechten Ufer der Bekau kurz vor deren Mündung in die Stör ; die Zufahr erfolgt in der Nähe der Büxenkate.
Die bereits 1403 urkundlich bezeugte Örtlichkeit Schadendorf besteht heute lediglich aus diesem einen Gehöft.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1914 Ölgemälde: Gehöft Schadendorf an der Bekau

1914 Ölgemälde: Gehöft Schadendorf
Das Gemälde von dem an der Bekau gelegenen Bauernhof hat der Itzehoer Kunstmaler in der Zeit vor dem I. Weltkrieg geschaffen. Der Künstler hatte zu der Zeit den ihm später eigenen Malstil noch nicht gefunden.
Das Gehöft von August Thode, später Gerhard Thomsen (Hof 239 in dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“) in Schadendorf, Gemeinde Bekmünde, liegt in idyllischer Lage an dem rechten Ufer der Bekau kurz vor deren Mündung in die Stör; die Zufahrt erfolgt ausgehend von der Landstraße (L 135) Wilster-Heiligenstedten entlang dem Deich der Bekau.
Die bereits 1403 urkundlich bezeugte Örtlichkeit Schadendorf besteht heute lediglich aus diesem einen Gehöft, dessen Geschichte gut belegt ist.
Es ist interessant, dass mit einer gut ein Jahrzehnt vor dem Entstehen des Gemäldes aufgenommenen Foto, welches als Motiv für eine Ansichtskarte verwendet wurde, ein visueller Vergleich möglich wird; die Ansichtskarte ist ergänzend hier vorgestellt.

Künstler:  Matthias Jarren, Itzehoe
* 15.04.1872 in Itzehoe
† 19.07.1960 in Itzehoe
Der Kunstmaler Matthias Jarren war Gründungsmitglied des 1945 gegründeten Künstlerbundes Steinburg. Viele seiner Werke zeigen Motive aus Marsch und Geest und fangen sehr gekonnt und überzeugend deren charakteristische Stimmung ein, künden auch von der Liebe des Künstlers zur Landschaft seiner Heimat.
In den letzten Jahren hat der Journalist Hans-Peter Kruse mehr als ein Dutzend Ausstellungen mit Werken aus dem Schaffen des Künstlers organisiert.

Anmerkung: Die Abbildung wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Herrn Hans-Peter Kruse, München, in dessen Eigentum sich das Gemälde befindet.
Bildrechte für die Ansichtskarte sind nicht genannt.

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1908 - Bekmünde, Heiligenstedten - Gasthof Zur Post

1908 Bekmünde, Heiligenstedten, Gasthof „Zur Post“.
Der unter der Ortsbezeichnung Heiligenstedten firmierende Gasthof stand bereits im Gemeindegebiet von Bekmünde direkt an der Hauptstraße, die mit ihrer Bebauung übergangslos an Heiligenstedten anschließt.
Der Gasthof wurde seinerzeit von dem Wirt Hans Paulsen betrieben.
Der Name der Gaststätte verweist auf den Umstand, dass sich hier die Poststelle der Orte Heiligenstedten und Bekmünde befand.
Später führte der Gasthof bis in die 1950er Jahre den Namen "Waidmanns Ruh" und über dem Reklameschild am Eingang war ein großes Hirsch-Geweih angebracht.
Zuletzt hieß er „Bekmünder Hof“ und wurde bis Anfang der 1990er Jahre betrieben.
Das noch bestehende Gebäude präsentiert sich heute in einem sehr ansprechend restaurierten Zustand.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1908 - Bekmünde, Heiligenstedten, Gasthof Zur Post

1908 Bekmünde, Heiligenstedten, Gasthof „Zur Post“.
Der unter der Ortsbezeichnung Heiligenstedten firmierende Gasthof stand bereits im Gemeindegebiet von Bekmünde direkt an der Hauptstraße, die mit ihrer Bebauung übergangslos an Heiligenstedten anschließt. Seinerzeit wurde der Gasthof von Hans Paulsen betrieben.
Der Name der Gaststätte verweist auf den Umstand, dass sich hier die Poststelle der Orte Heiligenstedten und Bekmünde befand.
Später führte der Gasthof bis in die 1950er Jahre den Namen "Waidmanns Ruh" und über dem Reklameschild am Eingang war ein großes Hirsch-Geweih angebracht. Zuletzt hieß er „Bekmünder Hof“ und wurde bis Anfang der 1990er Jahre betrieben.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1953 - Heiligenstedten - Hauptstraße im Übergang zu Bekmünde

1953 Heiligenstedten und Bekmünde - Hauptstraße
Die Hauptstraße führt von Heiligenstedten weiter durch die Gemeinde Bekmünde, deren Bebauung übergangslos anschließt.
Links ist der bereits in Bekmünde liegende Gasthof "Waidmanns Ruh" mit dem über dem Reklameschild angebrachten Hirsch-Geweih erkennbar; zuvor hatte dieser "Gasthof zur Post" geheißen, da sich hier die für beide Orte zuständige Poststelle befand. Später führte die Gastwirtschaft auch den Namen "Bekmünder Hof".

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1965 - Gastwirtschaft Bekmünder Hof in Bekmünde

1965 Gastwirtschaft „Bekmünder Hof“ in Bekmünde
Die Gastwirtschaft „Bekmünder Hof“ (zuvor: „Zur Post“) lag in Bekmünde direkt an der Hauptstraße, die mit ihrer Bebauung übergangslos an Heiligenstedten anschließt.
Vor einigen Jahrzehnten gab es in der insofern geschlossenen Ortslage Heiligenstedten/Bekmünde mindestens 6 Gasthöfe: „Stadt Itzehoe“, „Zur Doppeleiche“, „Zur Erholung“, „Zur alten Brücke“, „Zur Linde“ und den „Bekmünder Hof“, der zur Zeit der Aufnahme von Ingrid Jacobs betrieben wurde.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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1959 - Heiligenstedten, Bekmünde, Stördorf, Büchsenkate, Herrenhaus Heiligenstedten

1959 Heiligenstedten, Bekmünde, Stördorf - Gasthof Büchsenkate
Die 1959 gelaufene 4-Bild Karte zeigt auf den oberen 3 Abbildungen deutlich ältere Fotos.
- oben: Das bereits um 1908 aufgenommene Foto zeigt den Gasthof "Zur Post" in der Gemeinde Bekmünde direkt an der Hauptstraße, die mit ihrer Bebauung übergangslos an Heiligenstedten anschließt.
Seinerzeit wurde der Gasthof von Hans Paulsen betrieben.
- mittig oben: Das um 1912 aufgenommene Foto zeigt das links der Stör gelegene Herrenhaus und den Garten des adligen Gutes Heiligenstedten. Das Herrenhaus des adligen Gutes Heiligenstedten wird gerne auch als Schloß bezeichnet.
- mittig unten: Das aus der Zeit Mitte der 1930er Jahre stammende Foto zeigt die hölzerne Klappbrücke über die Stör und jenseits das Gasthaus "Stadt Itzehoe".
Das dem Grafen Einsiedel als Erben der Grafen Blome gehörende Gasthaus wurde sehr lange Zeit von Mitgliedern der Familie Ohland betrieben.
Am Standort des zuvor abgebrochenen Gasthauses befindet sich heute ein 1991 bis 1992 erbautes Ärzte- und Apothekerhaus.
Der Ausflugsdampfer auf der Stör beförderte vornehmlich an den Feiertagen Tagesausflügler zwischen Itzehoe und Heiligenstedten, wo sie die an der Stör gelegenen Gaststätten besuchten.
- unten: Der Gasthof "Zur Büchsenkathe" - die Bezeichnung "Büxenkathe" wurde nur kurzzeitig verwendet - wurde bis 1964 als ländliche Gastwirtschaft betrieben, bis 1953 sogar mit Saalbetrieb. Letzte Wirtin des Gasthofes war Kunigunde Schade, deren Ehemann Adolf im II. WK im Jahr 1944 an der Front gefallen war.
Am 28. Mai 1970 fiel das Gebäude einem verheerenden Schadensfeuer zum Opfer und wurde nicht wieder aufgebaut. An seinem Standort befindet sich heute die RKiSH-Rettungswache Büchsenkate. Die postalische Anschrift lautet Hauptstraße 28, 25524 Bekmünde, obwohl die Fläche auf dem Gebiet der Gemeinde Stördorf gelegen ist. Die Existenz der vielen sehr kleinen Gemeinden des Gebietes mit ihren zudem häufig schwer nachvollziehbaren Gemeindegrenzen ist ein liebenswerter Anachronismus.

Bildechte: Carl Kuskop, Wilster



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1900 - Heiligenstedten, Gasthof Zur Post

1900 Heiligenstedten Gasthof "Zur Post" in Bekmünde, Herrenhaus Gut Heiligenstedten
oben: Gasthof „Zur Post“.
Der gem. der Ansichtskarte unter der Ortsbezeichnung Heiligenstedten firmierende Gasthof stand bereits im Gemeindegebiet von Bekmünde direkt an der Hauptstraße, die mit ihrer Bebauung übergangslos an Heiligenstedten anschließt. Der Gasthof wurde seinerzeit von dem Wirt Hans Paulsen betrieben.
Der Name der Gaststätte verweist auf den Umstand, dass sich hier die Poststelle der Orte Heiligenstedten und Bekmünde befand.
Später führte der Gasthof bis in die 1950er Jahre den Namen "Waidmanns Ruh" und über dem Reklameschild am Eingang war ein großes Hirsch-Geweih angebracht. Zuletzt hieß er „Bekmünder Hof“ und wurde bis Anfang der 1990er Jahre betrieben.
unten: Das Herrenhaus des adligen Gutes Heiligenstedten wird gerne auch als Schloß bezeichnet.
Der zuerst im 16. Jhd. als Herrensitz begründete Bau stand im Besitz folgender Familien: v. Krummendiek, v. Rantzau, v. Ahlefeld, v. Blome.
Das um 1769 in spätbarockem Stil errichtete Gebäude wurde in den Jahren 1851/53 im neugotischen Stil überformt.
Das Haus hat seit Mitte des vorigen Jahrhunderts eine sehr wechselvolle Geschichte. So diente es als Lazarett, Erziehungsheim, Flüchtlings-Unterkunft, Altersheim und wurde zuletzt saniert in einem letztlich gescheiterten Projekt als Schloß-Hotel

Bildrechte: nicht bekannt

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1937 - Bargscheune - Hof Franzenburg in Bekmünde

1937 Bargscheune - Hof Franzenburg in Bekmünde
Die Abbildung (Bild 1) zeigt die Konstruktion der Bargscheune des Hofes Franzenburg (Hof 257 gemäß dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") in Bekmünde.
Bild 2 zeigt den Blick in den großraumigen Barg einer derartigen Scheune.

Bildrechte: Pastor Johannes Rickers, Krummendiek

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1985 - Gastwirtschaft Bekmünder Hof in Bekmünde

1985 Gastwirtschaft „Bekmünder Hof“ in Bekmünde
Die Gastwirtschaft „Bekmünder Hof“ lag in Bekmünde direkt an der Hauptstraße, die mit ihrer Bebauung übergangslos an Heiligenstedten anschließt.
Vor einigen Jahrzehnten gab es in dem insofern geschlossenen kleinen Ort mindestens 6 Gasthöfe: „Stadt Itzehoe“, „Zur Doppeleiche“, „Zur Erholung“, „Zur alten Brücke“, „Zur Linde“ und den „Bekmünder Hof“, der zur Zeit der Aufnahme von Helga Stolpe betrieben wurde.
Der Gasthof hatte zunächst "Gasthof zur Post" geheißen, da sich hier die für beide Orte zuständige Poststelle befand. Später führte die Gastwirtschaft zeitweilig auch den Namen "Waidmanns Ruh" und über dem Reklameschild am Eingang war ein großes Hirsch-Geweih angebracht.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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1970 - Errichtung des Unterschöpfwerkes Krummendiek

1970 Errichtung des Unterschöpfwerkes Krummendiek an der Bekau
Die Maßnahme erfolgte nach der Planung und unter der Leitung des beim Deich- und Hauptsielverband Wilstermarsch tätigen Ingenieurs Peter J. von Holdt; die Bauarbeiten wurden von der wilsteraner Tiefbaufirma J.F. Dethlefs durchgeführt.
In den 1960er und zu Beginn der 1970er Jahre war der sogenannte innere Ausbau der Entwässerung in den auf die Bekau entwässernden damaligen Sielverbänden Bekau und Stördorf voran getrieben worden.
Während der überwiegende Teil des knapp 15.000 Hektar großen Einzugsgebietes der 26 km langen Bekau frei in diese entwässern kann, ist das ab deren Eintritt in das tief liegende Gebiet der Wilstermarsch nicht möglich. Die Bekau ist dort seit alters her mit sie gewässernah begleitenden Deichen versehen. Das Wasser aus den angrenzenden Flächen muß in die Bekau gepumpt werden.
Nachdem das Wasser der Bekau zuvor nur an deren Mündung bei Bekmünde tideabhängig durch Deichsiele frei in die Stör abgeführt werden konnte, kann es seit der Inbetriebnahme des dortigen leistungsfähigen Mündungsschöpfwerkes bei ungünstigen Tideverhältnissen auch gepumpt werden.
In der Marsch wurden die vier Unterschöpfwerke Bekhof, Bekdorf, Schadendorf und Krummendiek errichtet und das zugehörige Vorflutnetz leistungsfähig ausgebaut.
Bereits zuvor war die oberhalb von Luxbrücke zuvor sich wunderschön mit vielen Windungen durch ihr Tal schlängelnde und von Gehölzen gesäumte Bekau begradigt worden. Gleiches gilt für die einmündenden Nebenbäche, deren Sohlgefälle mittels Einbau von Sohlabstürzen verringert wurde.
Bei all diesen Maßnahmen waren deren nachteilige Auswirkungen auf ökologische Belange praktisch unbeachtet geblieben. Hinweise seitens der Naturschutzbehörden gab es nicht!
Selbst die vom Bauingenieur Peter J. von Holdt initiierte Bepflanzung von Uferrandstreifen an Teilstrecken der Bekau konnte nur gegen Widerstände realisiert werden.
Diese in der Außerachtlassung ökologischer Belange liegende negative Erfahrung veranlaßte ihn danach, strikt auf deren Auswirkungen zu achten. Im Rahmen seiner drei Jahrzehnte dauernden Zuständigkeit bei Genehmigungsverfahren für wasserwirtschaftliche Maßnahmen in den niedersächsischen Regierungsbezirken Osnabrück und Weser-Ems bewirkte er konsequent die Berücksichtigung ökologischer Aspekte. Die Genehmigung baulicher Maßnahmen an Gewässern erfolgte nur nach eingehender Prüfung der Planrechtfertigung und des Vermeidungsgrundsatzes sowie unter Anordnung ökologischer Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen. Beispielsweise wurden Gewässerverrohrungen, Sohlabstürze und die Verwendung tropischer Harthölzer nicht zugelassen, hingegen wurden Röhrichtbereiche geschaffen, Gewässerrandstreifen angelegt, unzählige Ufergehölze neu begründet, die naturnahe Umgestaltung der Gewässer und der Bau von Fischpässen gefördert, die Freihaltung der natürlichen Überschwemmungsgebiete an den Flüssen durch amtliche Verordnungen gesichert.

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1935 - Holsteiner Pferde - Stute Carmen, gezüchtet in Stördorf

1935 Holsteiner Pferde - Stute Carmen, gezüchtet in Stördorf
Bis weit in die 1950er Jahre waren fast auf jedem Bauernhof der Wilstermarsch noch Pferde vorhanden. Nicht wenige Bauern widmeten sich auch der Pferde-Zucht, insbesondere die der kräftigen Holsteiner, welcher auch überregional auf Zuchtschauen erfolgreich vorgestellt wurden.
Abgebildet ist die von Heinrich Reimers in Stördorf gezüchtete Stute Carmen (29389 geb. 1933, von Makler und Ursel, Stamm 223a).
Wenn auch die Pferde seinerzeit vorrangig als Arbeitstiere gehalten wurden, so dienten sie doch auch als Reittiere – seinerzeit lernte jeder Bauernjunge das Reiten. Verwendet wurden unterschiedliche Pferderassen; schwere kräftige Tiere als Zugtiere, leichtere zum Reiten.
Ab Mitte der 1960er Jahre waren für fast ein Jahrzehnt kaum noch Pferde in der Wilstermarsch zu sehen, wenn auch Albert Looft in Bekmünde die Tradition der Pferdezucht hoch hielt.
Heute ist das Holsteiner Pferd ein athletisches, großliniges und ausdrucksvolles Reitpferd mit idealen Anlagen für den Springsport, aber auch für die Dressur und die Vielseitigkeit; es besitzt ein überdurchschnittliches Springvermögen.

Bildrechte; Korösi und Bethke, Berlin

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1917 - Bauernhof der Wilstermarsch

1917 Bauernhof in der Wilstermarsch
Bauernhof mit Kreuzgiebel und separater Scheune in der Wilstermarsch.
Der Standort des Hofes konnte noch nicht lokalisiert werden.
Der Hof ist mit zum Zwecke des Windschutzes gepflanzten hohen Bäumen umgeben.
Dem Bauernhof ist ein Obstgarten zugeordnet, denn bis vor wenigen Jahrzehnten wurde das gängige Obst (Apfel, Birne, Zwetschgen) fast ausschließlich im eigenen Garten erzeugt.
Im Vordergrund weidet eine Herde des für die Wilstermarsch so typischen rot-bunten Niederungsviehs der Wilstermarsch Rinder.

Bildrechte: Carl Göttsche, Wilster

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1930 - Bauernhof in Wewelsfleth Großwisch

ca. 1930 Bauernhof in Großwisch in der Gemeinde Wewelsfleth
Bei dem heute noch in seiner äußeren Gestalt wohltuend in der überkommenen Bauweise erhaltenen schönen Gebäude, welches auf halber Strecke zwischen den Ortslagen Wewelsfleth und Brokdorf gelegen ist, handelt es sich um den Bauernhof von Albert Reimers (Hof 54 in „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“) sh. Bild 2.
Die Karte wurde herausgegeben vom: Heimatverein der Wilstermarsch

Bildrechte: Karl Kuskop


Ein gleichfalls wunderschöner benachbarter Bauernhof wurde am 27.02.2010 bei einem Schadensfeuer ein Raub der Flammen

Anmerkung: Das auf der Anschriftenseite der Karte handschriftlich vermerkte Wort "Ofenkater" erinnerte den Begründer dieser Heimatseite an ein aus seinen Jugendtagen bekanntes Leibgericht, den „Ofenkater“. Zur Zubereitung wird ein Teig (dicker Hefe-Pfannkuchen-Teig) in eine mit gestreiftem Speck ausgeschlagene Steingutform gefüllt und wiederum mit Speck abgedeckt. Das Ganze wird im Backofen gebacken. Das fertige Gericht duftet himmlisch, und mit süßer roter Frucht-Soße auf den Tisch gebracht, schmeckt es auch so. Der lockere Teig, der knusprige salzige Speck und die süße Soße bilden eine einfache, aber sehr wohlschmeckende Komposition!

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1910 - Oldendorf - Wohnhaus, Gastwirtschaft Junge, Drahtseilbahn

1910 Oldendorf - Wohnhaus, Gastwirtschaft Junge, Drahtseilbahn.
Das Gebiet der Gemeinde Oldendorf reicht von der an die Bekau bei Krummendiek angrenzenden Marsch bis weit auf die anschließende Geest, wo es südlich von Eversdorf an die Gemeinde Kaaks grenzt.
oben: Wohnhaus mit gepflegtem großen Vorgarten; genauer Standort nicht lokalisiert.
mittig (Bild 2): Junge´s Gastwirtschaft.
unten (Bild 3): Drahtseil-Schwebebahn.
Die in den Jahren 1907 und 1908 von der Firma Adolf Bleichert & Co., Leipzig, gebaute Drahtseilbahn diente dem Transport von Ton aus dem Raum Wacken/Agethorst/Nienbüttel zur Portland-Zement-Fabrik Alsen in der Störniederung bei Itzehoe.
Die Drahtseilbahn war insgesamt 13,5 km lang und galt als längste derartige Bahn in Europa. In gestreckter Linienführung aus dem Raum Wacken kommend führte die Drahtseilbahn durch das Gemeindegebiet Oldendorf und das Heiligenstedter Holz bei Julianka.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Inge Thomsen, Schadendorf

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1911 - Oldendorf - Gebäude, Teich, Windrad

1911 Oldendorf - Gebäude, Teich, Windrad.
Nachdem mit Beginn des Jahres 1976 die kleine Gemeinde Bekhof in die mit ihren Flächen weitgehend auf der Geest liegende Gemeinde Oldendorf eingegliedert ist, gehören zu deren Gemeindegebiet auch in der Marsch gelegene Flächen. Das Gemeindegebiet reicht von der an die Bekau bei Krummendiek angrenzenden Marsch bis weit auf die anschließende Geest, wo es südlich von Eversdorf an die Gemeinde Kaaks angrenzt.
Die abgebildeten Örtlichkeiten konnten noch nicht lokalisiert werden.
Auf einem der Gebäude ist ein zur Energiegewinnung dienendes sogenanntes Windrad installiert. Derartige Anlagen wurden seinerzeit gebaut von der Maschinenfabrik Apel & Sachau, Wilster, deren Betriebsgelände sich dort am Steindamm befand.
Die Windräder lösten zur damaligen Zeit auch viele der zur Entwässerung der Marsch genutzten Kokermühlen ab. Leider konnte in der gesamten Region nicht eines der Windräder für die Nachwelt erhalten werden.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Inge Thomsen, Schadendorf

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1913 - St. Margarethen - Hauptstraße, Zeppelin über den Häusern

1913 St. Margarethen - Zeppelin über der Hauptstraße
Hauptstraße mit dem Wohn- und Geschäftshaus des Mühlenbetriebes des Claus von Loh.
Das 1912 errichtete Haus ist - wie viele andere das Ortsbild von St. Margarethen prägende Bauwerke – von dem dort ansässig gewesenen Baumeister Johannes Wiekhorst entworfen worden.
Das Reklameschild links (vgl. Detail Bild 2) verweist auf den Gasthof "Zum Holsteinischen Hause" von H.F. Rogge.
Der den Ort überfliegende Zeppelin ist offenbar vom Fotografen in das Bild hinein kopiert worden.
Das im Jahre 1912 in Dienst gestellte Luftschiff LZ 13 "HANSA" machte am 30.07.1912 seine erste Fahrt. Der Zeppelin überflog mehrfach Schleswig-Holstein; er landete am 11. August 1912 sogar in Flensburg und er überflog am 19.09.1912 Dänemark und den Südteil von Schweden. Es ist zu vermuten, daß die Aufnahme des Zeppelins bei einer dieser Fahrten gemacht wurde, wonach diese dann in verschiedene Ansichtskarten hinein plaziert wurde.
Das mit zwei Gondeln ausgerüstete und von 4 Propellern mit einer Leistung von insgesamt 510 PS angetriebene Luftschiff war 148 m lang, sein größter Durchmesser betrug 14 m und die Hülle faßte ein Volumen von 18.700 Kubikmetern. Dabei erreichte der so plump wirkende Flugkörper eine maximale Geschwindigkeit von 80 km/h.
Der von der Deutschen Luftschifffahrtsaktiengesellschaft (tolles Wort) für die Passagier-Luftschifffahrt betriebene Zeppelin wurde zu Beginn des ersten Weltkrieges von der Luftwaffe eingezogen und hatte mehrere Luftkämpfe zu überstehen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Inge Thomsen, Schadendorf

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1911 - St. Margarethen - Dorfstraße

1911 St. Margarethen - Dorfstraße
- oben: Blick vom Deich auf Gebäude an der Dorfstraße und die im Hintergrund stehende dem Dorf ihren Namen gebende und der Heiligen Margaretha geweihten Kirche.
Die Dorfstraße im Zuge der heutigen B 431 führt rechts Richtung Brokdorf sowie nach links zu ihrer Einmündung in die Hauptstraße. Hinten links mündet die schmale Herzogstraße in die Dorfstraße ein.
- unten: Blick in die Dorfstraße; Standort des Photographen etwa in Höhe der zu den "Deichhäusern" - u.a. Ferienhaus "Stöpe" - hinauf führenden Deichrampe.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Inge Thomsen, Schadendorf

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Itzehoe - Ehrenmal und „Altgermanische Grabstätte“ - 1970

1970 Itzehoe, Ehrenmal und „Altgermanische Grabstätte“
Nachdem bei einer 1937 vorgenommenen Ausgrabung der aus der Nordischen Bronzezeit (1800 v. Chr. – 530 v. Chr.) stammende Grabhügel näher untersucht wurde und dabei insgesamt 12 Grablegungen (zehn Körperbestattungen zwei Brandbestattungen) aufgefunden wurden, ließen die Nationalsozialisten die Anlage zu Propagandazwecken umgestalten und überbauen.
Die Anlage diente den Nazis als Beleg für ihren abstrusen und wissenschaftlich nicht zu belegenden rassistischen Germanenkult. Dennoch gilt die „Galgenberg“ genannte Anlage mit den ungestört aufgefundenen Gräbern als eine der herausragenden Grabanlagen des Nordischen Kreises.

Bildrechte: Verlag Ferdinand Lagerbauer & Co., Lübeck
Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Inge Thomsen, Schadendorf

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