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1964 - St. Bartholomäus-Kirche, neue Kirchenglocken, Pastor Schwennesen

1964 Neue Glocken für die Wilsteraner Kirche
Die St. Bartholomäus-Kirche war in den Vorjahren grundlegend renoviert und restauriert worden.
Einen sehr schönen Abschluß der Arbeiten bildete die Weihe und Installation der drei neuen Glocken, nachdem Glocken der Kirche im zweiten Weltkrieg für einen unheilvollen Gebrauch eingeschmolzen worden waren.
Pastor Schröder hält vor der Kirche bei den gekränzt aufgestellten Glocken eine Festrede (Bild 1).
Der Einbau der Glocken in den Turm wurde mit Hilfe eines vom Wilsteraner Tiefbauunternehmen Robert Looft, Steindamm, gestellten Seilkranes vorgenommen (Bild 3).
Der Transport der Glocken wird aufmerksam verfolgt von Pastor Gustav Kornils Schwennesen (im Vordergrund mit Hut). Der langjährige Wilsteraner Pastor Schwennesen wurde 1900 in Tating a.d. Eider geboren und hatte am 18.10.1925 seine Stelle in Wilster angetreten. Der Einbau der Glocken war ein wundervolles Ereignis zum Ende seiner vierzigjährigen Amtszeit in Wilster.

Bildrechte: nicht bekannt

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1963 - Glocken für die Wilsteraner Kirche St. Bartholomäus a

1963 Glocken für die Wilsteraner Kirche St. Bartholomäus
Die St. Bartholomäus-Kirche war in den Vorjahren grundlegend renoviert und restauriert worden.
Einen sehr schönen Abschluß der Arbeiten bildete die Weihe und Installation der drei Glocken, nachdem die Glocken der Kirche im zweiten Weltkrieg ausgebaut worden waren, um für einen unheilvollen Gebrauch eingeschmolzen zu werden.
Bild 1: Pastor Schröder hält vor der Kirche bei den gekränzt aufgestellten Glocken eine Festrede.
Bilder 2 und 3: Der Einbau der Glocken in den Turm wurde mit Hilfe eines vom Wilsteraner Tiefbauunternehmen Robert Looft, Steindamm, gestellten Seilkranes vorgenommen.
Der Transport der Glocken wird aufmerksam verfolgt von Pastor Gustav Kornils Schwennesen (im Vordergrund mit Hut). Der langjährige Wilsteraner Pastor Schwennesen wurde 1900 in Tating a.d. Eider geboren und hatte am 18.10.1925 seine Stelle in Wilster angetreten. Der Einbau der Glocken war ein wundervolles Ereignis zum Ende seiner vierzigjährigen Amtszeit in Wilster.

Bildrechte: nicht bekannt

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1958 - Konfirmanden in der St. Bartholomäus Kirche - 2008 Goldene Konfirmation

1958 Die am 23. März 1958 eingesegneten Konfirmanden haben mit Pastor Gustav Schwennesen auf der Orgel-Empore der St. Bartholomäus Kirche Aufstellung genommen (Bild 1).
Jeweils von links nach rechts sind zu erkennen:
obere Reihe: Klaus Joppien, Helmut Schlotfeldt, Ingo Lamberty, Gerhard Stagat, Axel Plambeck, Carsten Tobias
zweite Reihe von oben: Hans-Georg Joppien, Dieter Lietzmann, Günther Ahrens, Hans-Joachim Neelsen, Hans Hermann Hansen, Hans Winkel, Hans-Joachim Witt, Günther Kloppenburg, Hans-Peter Stimming, Helmut Carstens
dritte Reihe von oben: Pastor Gustav Schwennesen, Renate Schichlein, Heike Sötje, Ingrid Engelhardt, Helga Tiedemann, Rosemarie Höner, Dörte Diercks, Heidemarie Zubeil, Peter von Holdt (Bergründer dieser Heimat-Seite), Uwe Martensen, Gerd Ballasch
untere Reihe: Rosemarie Kohler, Dörte Kruse, Karin Schönrock, Helga Ehlers, Urte Andersen, Elke Zimmermann, Irma Dreher, Renate Bärwald, Sieglinde Krüger
nicht auf dem Foto: Hans-Detlef Stademann

Am 14. September 2008 begingen einige der damaligen Konfirmanden in Wilster die Feier ihrer Goldenen Konfirmation (Bild 2)
Auf diesem Bild zu sehen:
Stehend: Pastorin Telse Möller-Göttsche, Helmut Schlotfeld, Hans-Detlef Stademann, Peter von Holdt, Günther Kloppenburg, Ingo Lamberty, Pastor Thomas Tharun
Sitzend: Elke Mohrdiek geb. Zimmermann, Rosemarie Reuß geb. Kohler, Renate Polinowski geb. Bärwald, Helga de Vries geb. Ehlers, Urte Bischof geb. Andersen, Dörte Urlaub geb. Kruse, Ingrid Lenkersdorf geb. Engelhardt

Der Begründer dieser Heimat-Seite hatte die Freude, seine Gedanken zur Goldenen Konfirmation im Gemeindeblatt der Kirchengemeinde Wilster darlegen zu dürfen. Der Text kann in der Datei unten nachgelesen werden (bei Interesse bitte anklicken)

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1927 - Goldene Konfirmation in der Kirche St. Bartholomäus

1927 Goldene Konfirmation in der Kirche St. Bartholomäus
Die spätbarocke Wilsteraner Kirche gilt als größte einschiffige Hallenkirche Schleswig-Holsteins. Sie ist durch die hohen Fenster vom Sonnenlicht hell durchflutet; die Emporen und die Pilaster zwischen den Fenstern wirken sehr elegant.
Sie gilt als wichtiges Bauwerk des späten Barock in Norddeutschland und wurde in den Jahren 1775 bis 1780 errichtet (vom Hamburger Baumeister Ernst-Georg Sonnin).
Das Foto wurde aus Anlaß der Andacht zur Feier der Goldenen Konfirmation aufgenommen. Die wunderschöne Kirche ist bis auf den letzten Platz besetzt, selbst auf den oberen Emporen befinden sich Teilnehmer des Gottesdienstes.
Hauptpastor in Wilster war zu dem Zeitpunkt der am 13.09.1863 in Mühlenbarbek geborene Pastor Hans Julius Schwede, welcher seit 1893 die Pfarrstelle in Wilster bekleidete. Ihm zur Seite stand der am 01.09.1900 in Tating geborene Pastor  Gustav Kornils Schwennesen, welcher am 18. Oktober 1925 in sein Amt eingeführt wurde.
Am 15. Juni 1944 bei dem Bombenangriff auf Wilster sind große Zerstörungen in der Kirche angerichtet worden. Das alte Foto zeigt somit den Zustand der Kirche vor den durch die Zerstörungen bewirkten Veränderungen.
Die Orgel befand sich bereits seinerzeit dem Altar und der Kanzel direkt gegenüber, allerdings im Gegensatz zu heute auf der oberen Empore.
Hier gibt es spezielle und aktuelle Informationen zur Orgel

Bildrechte: nicht bekannt
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1933 - Heiligenstedten - Fahrgastschiff auf der Stör

1933 Heiligenstedten - Fahrgastschiff auf der Stör
In der Zeit vor dem II. Weltkrieg bestanden in Heiligenstedten mehrere mit ihren Betriebsgrundstücken an die Stör angrenzende Ausflugslokale. Fahrten mit kleinen Passagierbooten waren seinerzeit ein beliebtes Freizeitvergnügen.
Die malerische Lage des Dorfes an der Stör wurde unterstrichen durch den pittoresken Anblick der alten hölzernen Klapp-Brücke und den frei stehenden Glockenstuhl der Kirche in Heiligenstedten, dem ältesten Kirchort in Schleswig-Holstein.
Entsprechend den Notizen auf der Karte stammen die Kirchenglocken aus den Jahren 1728 und aus 1928; die älteste Kirche ist in den ersten Jahrzehnten nach 800 entstanden.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1909 - Denkmal zu Ehren von Johann Meyer im Stadtpark

1909 Denkmal zu Ehren von Johann Meyer im Stadtpark
Zu seinem achtzigsten Geburtstag setzte die Stadt Wilster dem Heimat-Dichter Johann (Hinrich Otto) Meyer – er ist am 05.01.1829 in Wilster geboren; sein Geburtshaus stand in der Neustadt – im Stadtpark ein Denkmal.
Die dem Dichter einen Strauß Blumen reichende aparte bronzene Mädchengestalt wie auch die bronzene Leier wurden in der zweiten Hälfte des II. WK entfernt und ebenso wie eine der Kirchenglocken eingeschmolzen und zur Fertigung von Granaten verwendet - Ausdruck des damaligen Ungeist!

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster


Hinweis: Hier gibt es mehr zu Johann Meyer und seinem Werk

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1568 - - 1578 Franciskus Alardus, Pastor an der Kirche St. Bartholomäus zu Wilster

1568 - 1578 Franciskus Alardus, Pastor an der Kirche St. Bartholomäus zu Wilster
Sein Bildnis (sh. Abbildung 2) hängt in der Kirche zu Wilster. Das Gemälde ist 15 Jahre nach seinem Tode auf Veranlassung seiner Nachkommen gefertigt worden.
Die obere Inschrift auf dem Gemälde lautet:
M. (Magister) Franciskus Alardus
Van Brüssel In Brabandt
Disser Karcke Pastor Is
seelich Endslope Ao. (Anno) 1578
Den 10 September
Unde hir begrave.

Franz Alard, der damaliger Gepflogenheit entsprechend später den latinisierten Namen Franciskus Alardus führte, wurde in Brüssel geboren. Er stammt aus einem adeligen Geschlecht, welches sich nach dem Landgut Alard de Cantier benannte.
In Antwerpen trat er in einen Prediger Orden ein. Nachdem er von einem Hamburger Kaufmann mit den Schriften Martin Luthers bekannt gemacht wurde, floh er im Alter von 22 Jahren nach Hamburg, wo er mit finanzieller Unterstützung des Kaufmannes lutherische Theologie studierte. Als der Gönner starb, kehrte Franciskus Alardus in seine Heimat zurück, wo ihn seine eigene Mutter der Inquisition auslieferte. Er wurde zum Tode verurteilt, konnte sich diesem Schicksal jedoch durch abenteuerliche Flucht entziehen, die ihn nach Oldenburg führte. Bei den Grafen von Oldenburg fand er als Prediger ein Unterkommen.
Als später die Lutheraner in Antwerpen freie Religionsausübung erlangten, folgte er einer Berufung zum Geistlichen dorthin. Doch scheinen die Unruhen der Bilderstürmer ihn dort bald wieder verdrängt zu haben. Um 1557 ging er nach Ostfriesland, wo er 6 Jahre lang zu Norden tätig war. Dann führte ihn sein Weg nach Holstein, wo er in Kaltenkirchen und Kellinghusen Prediger war.
Bis 1567 ist er als Pastor an der St. Cyriacus-Kirche zu Kellinghusen tätig gewesen, von wo er wieder nach Antwerpen berufen wurde. Hier ordnete er mit anderen das Kirchenwesen. Die Antwerpener Agenda und Bekenntnisschriften sind von ihm mit unterzeichnet.
Außerdem verfasste er 1568 einen "Katechismus op Frage en Antwoorde gestellt".
In Antwerpen heiratete er Gertrud Bennings.
Wegen des vom Stadthalter der damaligen Spanischen Niederlande, dem Herzog Alba, dort ausgeübten brutalen Schreckensregime und der Verfolgung Evangelischer Christen kehrte er nach Itzehoe zurück. Von dort wurde er 1568 nach Wilster berufen, wo er über den Zeitraum von zehn Jahren bis zu seinem Tode als Pastor tätig war.
Während seiner Wilsteraner Amtszeit wurde in Nortorf die erste Landschule des Kirchspiels Wilster eingerichtet.

Sein gleichnamiger Enkel *1600 + 1646 war kurze Zeit , nämlich von 1644 bis 1646 gleichfalls in Wilster als Pastor tätig; er starb im Alter von nur 46 Jahren in Wilster an Scharlach Fieber.

Anmerkungen: Das vorgestellte Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde Wilster.

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1922 - Konfirmation in St. Margarethen mit Pastor Jensen

1922 Konfirmation in St. Margarethen
Gruppenbild der Konfirmanden mit Pastor Dr. Wilhelm Jensen
(ganz rechts, sh. Bildausschnitt Bild 2)
und dessen Ehefrau Cornelia, geb. Ehmsen, (mittig, mit einer ihrer Töchter, sh. Bildausschnitt Bild 3),
eine andere Tochter des Ehepaares Jensen sitzt auf dem Schoß der ganz links sitzenden Konfirmandin.
Pastor D. Dr. Wilhelm Jensen (* 1882, + 1960) hat sich in seiner 23 Jahre umfassenden Amtszeit in St. Margarethen neben seinen seelsorgerischen Aufgaben große Verdienste erworben um Heimatkunde und -geschichte des Kirchspiels St. Margarethen, der Stadt Wilster und der gesamten Wilstermarsch.
Pastor Wilhelm Jensen war nicht nur ein sehr engagierter Heimatfreund, sondern er hat sich als unermüdlicher Historiker über Jahrzehnte hinweg mit seinem umfangreichen wissenschaftlichen Lebenswerk große Anerkennung erworben.
Mehr über ihn kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt

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1924 - Mädchen-Gruppe im Jugendverein Brokdorf

1924 Mädchen-Gruppe im Jugendverein Brokdorf
Der in den Jahren 1921 bis 1927 in Brokdorf amtierende Pastor Harald Torp war ein sehr engagierter Geistlicher. Er entwickelte gemeinsam mit dem seinerzeitigen an der Schule in Brokdorf tätigen Hauptlehrer Kruse viele das Gemeindeleben fördernde Aktivitäten - Volksmission, Elternbund, Jugendverein.
Das Foto zeigt Pastor Harald Torp rechts hinten stehend mit der Mädchen-Gruppe des Jugendverein Brokdorf.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Datierung nach der Amtszeit des auf der Rückseite des Fotos genannten Pastor Harald Torp.

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster db Grabmal Pipern

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Pipern
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt.
Eines dieser Grabmale ist der um 1620 bis 1630 entstandene und 1701 für den Wilsteraner Pastor Friedrich Philip Pipern und dessen Ehefrau Margret Sophie Piperin wiederverwendete 2,90 m hohe Stein.
Zu den frühen Namensträgern Pipern sind folgende Personen bekannt:
(1) Johannes Piper, Bürgermeister in Bernau, (* 1543 in Spandau, † 1617 in Bernau)
(2) Johannes Piper, Apotheker zu Hadersleben, (* 1577 in Spandau, † ca. 1636)
(3) Wilhelm Piper, Assessor in Kopenhagen, (* ca. 1615, †1699)
(4) Friedrich Philip Piper, Pastor in Wilster, (* ca. 1660, †1701)
(5) Wilhelm Ulrich Piper, Pastor in Helsingør, (* 1697, † 1768)
Die Personen (1), (4) und (5) verwendeten verbürgt das auf dem Piper-Grabstein in Wilster gezeigte Wappen.
Es verdient besondere Anerkennung, dass sich Kirchengemeinde und Friedhofsverwaltung sehr der Erhaltung und Präsentation der alten Grabmale verpflichtet zeigen.

Bildrechte:1968 Landesamt Denkmalschutz Schleswig-Holstein
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg
Anmerkung: Die Informationen zu den Personen stammen von Christian Juul Mikkelsen, Aalborg, Dänemark

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Chronik St. Margarethen Ia - St. Margarethen Kirchspielschronik

St. Margarethen Kirchspielschronik
zugleich eine Geschichte der südwestlichen Wilstermarsch
von W. Jensen, Pastor in Wewelsfleth
1913 / Druck von J.J. Augustin in Glückstadt

Die umfangreiche und detailreiche Chronik wurde von Wilhelm Jensen, damaligen Pastor in St. Margarethen, in einem sehr kurzen Zeitraum von lediglich drei Jahren erarbeitet.
Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen (*1882, + 1960) betätigte sich neben seinem Beruf auch umfassend als Historiker und Heimatchronist.
Während seiner Tätigkeit als Seelsorger in St. Margarethen im Zeitraum von 1910 bis 1933 hat Dr. Wilhelm Jensen neben der Wahrnehmung seiner kirchlichen Aufgaben und der Erarbeitung der vorgestellten Chronik sich auch in ganz herausragender Weise um die Heimatpflege in der Wilstermarsch sowie als Historiker und Chronist verdient gemacht.
So war er Initiator und Förderer des 1919 gegründeten „Heimatverein Wilstermarsch“, welcher mit Heimatfesten an verschiedenen Orten der Wilstermarsch, mit der Vorstellung der alten Tracht der Wilstermarsch, mit diversen Veröffentlichungen zur Geschichte und Geschichten der Wilstermarsch wirkte.
Er machte sich um die Fertigung des 1925 erschienen Heimatbuch des Kreises Steinburg verdient und initiierte auch die Erstellung des Buches „Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen“ und des Bildbandes "Die Familienwappen in der Wilstermarsch", wozu er selbst umfangreiche genealogische Recherchen beisteuerte.

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1882 - – 1960 D.Dr. Wilhelm Jensen - Pastor, Historiker und Heimatchronist

1882 – 1960 D.Dr. Wilhelm Jensen - Pastor, Historiker und Heimatchronist
Im Zeitraum von 1910 bis 1933 hat der in St. Margarethen als Seelsorger tätig gewesene Pastor Dr. Wilhelm Jensen neben der Wahrnehmung seiner kirchlichen Aufgaben sich auch in ganz herausragender Weise um die Heimatpflege in der Wilstermarsch sowie als Historiker und Chronist verdient gemacht.
So war er Initiator und Förderer des 1919 gegründeten „Heimatverein Wilstermarsch“, welcher mit Heimatfesten an verschiedenen Orten der Wilstermarsch, mit der Vorstellung der alten Tracht der Wilstermarsch, mit diversen Veröffentlichungen zur Geschichte und Geschichten der Wilstermarsch wirkte.
Ganz herausragend ist die im wesentlichen von ihm gefertigte und unter seiner Anleitung entstandene großartige und umfangreiche (alte) „St. Margarethen Kirchspielschronik“.
Er initiierte auch die Erstellung des Buches „Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen“ und des Bildbandes "Die Familienwappen in der Wilstermarsch", wozu er selbst umfangreiche genealogische Recherchen beisteuerte.
Überdies engagierte er sich in maßgeblicher Weise an der Arbeit zur Herausgabe des dreibändigen "Heimatbuch des Kreises Steinburg", welches 1925 erschien.
Wilhelm Jensen wurde am 13. September 1882 zu Beken (Bækken) in Nordschleswig geboren; er starb am 6. März 1960 an seinem letzten langjährigen Wohnsitz in Hamburg Wandsbek.
Einiges mehr über Wilhelm Jensen kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

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1963 - Glocken für die Kirche St. Bartholomäus zu Wilster

1963 Glocken für die Kirche St. Bartholomäus zu Wilster
Die St. Bartholomäus-Kirche war in den Vorjahren grundlegend renoviert und restauriert worden.
Einen sehr schönen Abschluß der Arbeiten bildete die Weihe und Installation der drei Glocken, nachdem die Glocken der Kirche im zweiten Weltkrieg ausgebaut worden waren, um für einen unheilvollen Gebrauch eingeschmolzen zu werden.
Bild 1: Anlieferung der drei neuen Glocken für die Kirche St. Bartholomäus.
Bild 2: Pastor Schröder hält vor der Kirche bei den gekränzt aufgestellten Glocken eine Festrede.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkungen: Die vorgestellten Bilder wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde Wilster.

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1899 - St. Bartholomäus-Kirche in Wilster

1899 St. Bartholomäus-Kirche zu Wilster
Die St. Bartholomäus-Kirche in Wilster wurde von dem Hamburger Baumeister Ernst-Georg Sonnin entworfen und unter seiner Leitung in den Jahren 1775 bis 1780 errichtet.
Der schlanke und seinerzeit in einer bemerkenswerten Aktion etwa 6 Meter höher gesetzte Helm über dem achteckigen Turm (der Vorgänger-Kirche) ist 52 m hoch.
Elegant konkav geschwungen ist der Anschluß des Turmes an das hohe wuchtige und dennoch transparent wirkende Kirchenschiff.
In dem gerne auch Sonnin-Kirche genannten Gotteshaus mit seinem von Licht durchfluteten Kirchenschiff bewirken die von Pilastern getrennten und dem Licht geöffneten hohen Fenster den Eindruck von Helligkeit und Offenheit.
Die Wilsteraner Kirche gilt als die größte einschiffige Hallenkirche in Schleswig-Holstein; das frei tragende Hängewerk ihrer Dachkonstruktion ist beeindruckend.
Der Innenraum der Kirche besticht durch seine Klarheit; über dem Altar auf der Ostseite ist die Kanzel angeordnet, von welcher der Pastor alle Sitzplätze in der Kirche sehen kann, so wie auch er von allen Besuchern gesehen werden kann. Die große Orgel steht dem Altarraum mit der Kanzel direkt gegenüber.
Neben der Kanzel befand sich früher eine große Uhr – ein für eine Kirche sehr ungewöhnliches Interieur.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Neben der auf blauem Karton gedruckten Karte besteht auch eine Version auf Normalpapier; die gleichfalls vorgestellte Variante befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1929 - Heimattag der Wilstermarsch

1929 Heimattag der Wilstermarsch
Am Sonntag, 26.05.1929 veranstaltete der zu dem Zeitpunkt 10 Jahre bestehende "Heimatverein für die Wilstermarsch" in der Stadt Wilster einen Heimattag.
Der Tag wurde mit einem vielfältigen Programm begangen.
- Vortrag von Dr. Waschnitius, Kopenhagen, über den 1773 in Stavanger in Norwegen geborenen Philosophen, Naturforscher und Dichter Hinrich Steffens, dessen Vorfahren aus Wilster stammen.
- Plattdeutsche Predigt von Pastor Dr. Wilhelm Jensen, St. Margarethen, in der Kirche St. Bartholomäus.
- Vortrag von Dr. Stierling, Altona, über die Baugeschichte der Wilsteraner Kirche.
- Festumzug durch die Stadt - Teilnehmer waren u.a.: Abteilungen der Wilsteraner Gewerbetreibenden, Innungen, Meierei, Ringreiter, Kindergilde, Boßler, Bürgergilde, Feuerwehr, Trachtengruppen, Sängervereine, Ruder- und Segelsportler, Turner
- Festansprachen von Bürgermeister Dethleffsen und Pastor Dr. Jensen.
- Wettkampf der Ringreiter-Vereine
- Eilbotenlauf der Sportler über 4,8 km
- Vorführung von Heimattänzen in alten Trachten
- Vorführung von Liedern durch den Gesangverein Konkordia und die Liedertafel.
- Rundgang durch die Kirche unter baufachlicher Führung.
- Unterhaltungsabend des Quickborn-Vereins "Johann Meyer" in Lübbes Gasthaus mit Vorträgen, Theaterstück, Gedichten und Liedern

Die Zeitung "Landesblatt Schleswig-Holsteins - Itzehoer Nachrichten" berichtete mit dem vorgestellten Bericht (Bild 1) über das Ereignis.
Der Wilsteraner Photograph Ludwig Behning hatte vom Festumzug zahlreiche Photographien aufgenommen, auf deren Ausstellung am Hotel "Wilstermarschhaus" er mit einer Zeitungsanzeige (Bild 2) hinwies.
Der umfangreichere Bericht der Wilsterschen Zeitung kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Anmerkung: Die alten Zeitungsartikel wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Sigrid Malz, Karlruhe.

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1948 - Brief mit der Bitte um Lieferung von Brenntorf

1948 Brief mit der Bitte um Lieferung von Brenntorf
Einen kleinen Eindruck von den in den ersten Nachkriegsjahren nach 1945 die Menschen umtreibenden Alltagssorgen vermittelt der vorgestellte Brief. Zu diesen Sorgen zählte seinerzeit auch die Beschaffung von Brennmaterialien zur Beheizung der Wohnungen.
In dem vom 06. Juli 1948 datierten Brief *) bittet der zu der Zeit in Itzehoe wohnhafte emeritierte Pastor Hans Schwede die Bäuerin Annemarie Springer in Äbtissinwisch um 5000 Soden Torf.
Der Pastor Hans Julius Schwede war sehr lange Zeit an der Kirche St. Bartholomäus zu Wilster tätig gewesen. Geboren am 13.09.1863 in Mühlenbarbek, studierte er in Kiel und Leipzig, bestand 1889 das Amtsexamen und wurde am 30.03.1890 als Diakon in Wilster eingeführt; am 22.10.1893 wurde er Hauptpastor.
Die Bäuerin Annemarie Springer, geb. Schmidt, bewirtschaftete in Aebtissinwisch den Hof 383 (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch mit ihren Familien"). Ihr Ehemann Johannes Friedrich Springer (geb. 1916) war als Soldat seit 1944 in Rußland vermißt.

*) Anmerkung: Die grundsätzliche Bewahrung des Briefgeheimnisses läßt es in diesem Fall zu, den Inhalt des Briefes hier als Dokument des Zeitgeschehens vorzustellen.
In der unten aufrufbaren Datei ist der handschriftliche Text und eine daneben gestellte Transkription nachlesbar.

Bildrechte Foto (Abbildung 4): www.heinrichsdorff.de

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1864 - Kirche St. Bartholomäus, Markt

1864 Kirche St. Bartholomäus, Markt
Blick aus östlicher Richtung
Die erste fotografische Aufnahme von der Wilsteraner St. Bartholomäus-Kirche fertigte der damalige Wilsteraner Photograph Hans-Peter Mohr; (geboren ca. 1827, gestorben 26.07.1910);
er war von 1862 bis 1885 in Wilster als Photograph aktiv und Wilster verdankt ihm viele frühe Aufnahmen seines Stadtbildes.
Das Foto hier zeigt kleine Mängel, u.a. an der Turmspitze, da das alte auf einer Glasplatte befindliche Negativ etwas beschädigt ist.
Die die Kirche umsäumenden Kastanienbäume sind noch recht klein, sie wurden 1862 gepflanzt.
Im Hintergrund ist an der Westseite des Marktes ein Fachwerk-Gebäude erkennbar, an dessen Platz später der Gasthof "Zur Börse" (von Johanes Ruge) entstand. Rechts daneben das spätere Geschäftshaus von Textil Reese.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Reg. mein-wilster: Album D.Dr. Wilhelm Jensen
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.
Die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte mit identischer Abbildung ist 1912 gelaufen.
Herausgeber: Carl Kuskop, Wilster

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1780 - Kronleuchter in der St. Bartholomäus Kirche

1968 Kronleuchter in der Kirche St. Bartholomäus zu Wilster
In der in den Jahren 1775 bis 1780 errichteten St. Bartholomäus Kirche wurden aus der Vorgängerkirche nur sehr wenige Ausstattungsgegenstände weiter verwendet.
In ihrer auf künstlerisches Beiwerk weitgehend verzichtenden und eher schlichten Ausgestaltung beeindruckt die Kirche insgesamt durch die Einfachheit ihrer geschlossenen Einheitlichkeit.
Das aus dem 16. Jht. stammende Kruzifix der vorherigen spätgotischen Wilsteraner Kirche z.B. befindet sich heute in der Kirche zu Mürwick in Flensburg.
Aus der Vorgängerkirche der Wilsteraner St. Bartholomäus Kirche hingegen wurden vier aus Messing gefertigte Kronleuchter - von diesen sind heute noch drei vorhanden - in die am 02. Juli 1780 eingeweiht neue Kirche übernommen. Ursprünglich mit Wachskerzen bestückt, wurden sie später mit elektrischem Licht versehen. Zwischenzeitlich dann wieder mit Kerzen ausgestattet und nur bei besonderen Anlässen benutzt, sind sie gegenwärtig wieder mit elektrischem Licht versehen.

Bildrechte: 1968 Landesamt für Denkmalpflege, Kiel
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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2005 - Bartholomäus Kirche zu Wilster - erbaut 1775 bis 1780

2005 Bartholomäus Kirche Wilster
Die Kirche St. Bartholomäus wurde in den Jahren 1775 bis 1780 nach Plänen und unter der Aufsicht des Baumeisters Ernst Georg Sonnin errichtet.
Der schlanke Helm über dem achteckigen Turm (ein Relikt der Vorgänger-Kirche) ist 52 m hoch. Elegant konkav geschwungen ist der Anschluß des Turmes an das hohe wuchtige und dennoch transparent wirkende Kirchenschiff. Die Kirche ist durch die hohen Fenster vom Sonnenlicht hell durchflutet. Die Emporen und die Pilaster zwischen den Fenstern wirken elegant; die obere Empore ist im Bereich der Orgel unterbrochen.
Die mächtige Hallenkirche gilt vielen als die wohl gültigste Lösung des lutherisch-protestantischen Kirchenbaues - und die Wilsteraner können mit Stolz und Demut auf ihre wunderschöne Kirche schauen!
Nach dem Erbauer, welcher auch die Hamburger St. Michaelis Kirche (den „Michel“) erbaute, wird die wilsteraner Kirche auch häufig „Sonnin Kirche“ genannt.
Die Bauzeit fiel in die dreißigjährige Amtszeit des Wilsteraner Bürgermeisters Hein von Holten (geb. 24.03.1694, gest. 06.08.1785). Am 02. Juli 1780 wurde die Kirche eingeweiht.
Bild links: die Kirche St. Bartholomäus von der Straße Op de Göten aus gesehen.
Bild rechts oben: Blick durch den Innenraum der Kirche auf den Altar und die oberhalb von diesem angebrachte Kanzel, die von allen Plätzen in der Kirche gesehen werden kann
Bild rechts unten: Blick auf die Orgel , welche an der dem Turm zugewandten Seite dem Altar und der Kanzel direkt gegenüber auf der Orgel-Empore steht.
Hier gibt es spezielle Informationen zur Orgel

Bildrechte: Postkartenverlag bildundkarten; Foto Inge und Erhard Tagge, Münsterdorf
Anmerkung: Die Ansichtskarten des Verlages bildundkarten mit sehr charakteristischen Motiven aus vielen Orten Schleswig-Holsteins zeichnen sich fotografisch durch besondere Perspektiven und farbliche Brillanz aus.

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2016 - Portale der Wilsteraner St. Bartholomäus-Kirche

2016 Portale der Wilsteraner St. Bartholomäus-Kirche.
Bild 1 Portal auf der Nordseite der Kirche
Bild 2 Die Kartusche zwischen den Putten oberhalb des Portals der Nordseite zeigt das Siegel des Kirchspiels Wilster; es stammt in seiner Ursprüngen noch aus katholischer Zeit und hat 1622 eine neue Form erhalten. Das gespaltene Siegel zeigt links (heraldisch gesehen) den Patron der Kirche, den Heiligen Bartholomäus. Rechts zeigt es die Heroldsbilder aus dem Wappen des Herzogtums Holstein und dem der Stadt Wilster; im oberen Viertel das Nesselblatt aus dem Wappen des Herzogtums, im unteren Viertel den auf Wellen schwimmenden Fisch aus dem Wappen der Stadt.
Bild 3 Portal auf der Südseite der Kirche
Bild 4 Die oberhalb des Portals befindliche von Putten eingerahmte Kartusche enthält das Monogramm des dänischen König Christian VI , Landesherr zur Zeit des Kirchenbaues von 1775 bis 1780.
Der am 29.01.1749 in Kopenhagen geborene und am 13. März 1808 in Rendsburg gestorbene Christian war von 1766 bis 1808 König von Dänemark und Norwegen und Herzog von Schleswig und von Holstein. Er war dieses jedoch nur nominell, denn der spätere König durchlebte eine sehr unglückliche Kindheit und wurde früh geisteskrank, weshalb er die Regierungsgeschäfte nicht selbst führte (so regierte z.B. ab 1784 sein Sohn Friedrich als Kronprinzregent an Stelle seines Vaters).
Die Initialen von Christian VII finden sich heute auch an der speziell für ihn als Landesherrn in der Wilsteraner St. Bartholomäus Kirche errichteten königlichen Loge, die er zweimal besucht hat.

Bildrechte: Tord Siemen, Wilster
Anmerkung: Die Fotos wurden dankenswerterweise speziell für mein-wilster gefertigt

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