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1900 - Krummendiek - Kirche, Pastorat, Gasthof, Herrenhaus Gut Krummendiek in Klein Rahde

1900 Krummendiek - Kirche, Pastorat, Gasthof, Gutshaus.
Das Gebiet der politischen Gemeinde Krummendiek umfasst nur 1,78 qkm, auf welchem gegenwärtig weniger als 100 Einwohner leben.
oben links (Bild 2): Kirche St. Georg zu Krummendiek;
die erste Kirche an diesem Ort soll 949 n.Chr. vom Hamburger Erzbischof Adaldag (von 937 bis 988) gestiftet worden sein.
Der Ritter Hartwig Busche – dessen Familie nannte sich später v. Krummendiek – ließ 1233 n. Chr. eine neue Kirche bauen.
Der heutige Bau der St. Georg Kirche wurde im Jahre 1699 im barocken Stil errichtet.
oben rechts: Gastwirtschaft Zum alten Schlossberg.
Der Name der Gaststätte „Zum alten Schloßberg“ (zuvor: „Zum alten Schlosse“) erinnert an eine hier im 13. Jahrhundert von den Herren von Krummendiek errichtete Burg, welche 1657 im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden zerstört wurde.
mittig: Pastorat
Für ihren Seelsorger und das Kirchenbüro hält die Kirchengemeinde in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche ein Pastorat vor.
Die seit 1989 selbständige Kirchengemeinde Krummendiek-Mehlbek umfaßt das Gebiet der Kommunalgemeinden Bekdorf, Huje, Kleve, Krummendiek, Mehlbek, Moorhusen, den Ortsteil Bekhof der Kommunalgemeinde Oldendorf sowie die Hausgrundstücke Nr. 15 bis 19 im Ortsteil Honigfleth der Kommunalgemeinde Stördorf.
unten links: Herrenhaus Gut Krummendiek (in Lütgenrahde bzw. Klein Rahde in der benachbarten Gemeinde Kleve).
Nachdem das Schloß Krummendiek 1657 im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden zerstört und nicht wieder aufgebaut wurde, hatten die Schloßherren ihr auf der nahen Geest bei Kleve in Lütgenrahde (Klein Rahde) stehenden Meierhof - das spätere Gut Krummendiek - bezogen.
1810 wurde das baufällig gewordene Herrenhaus abgebrochen und ersetzt durch einen in den Jahren 1812 - 1814 errichteten Neubau.

Bildrechte: nicht bekannt

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1868 - Markt, Große Stadtschule, Pastorat

1868 Markt, Große Stadtschule, Pastorat
Auf der nordwestlichen Seite des Marktplatzes
von rechts
- Pastorat, im Jahre 1807 erbaut
- Große Stadtschule, im Jahre 1826 erbaut;
nach Abbruch des an den Markt grenzenden Gebäudeteils wurde hier 1900 die Turnhalle errichtet, wobei der rückwärtige rechtwinklig an das Gebäude angrenzende Gebäudeflügel erhalten blieb, in dessen Obergeschoß eine Wohnung und im Erdgeschoß Umkleideräume sowie eine öffentliche Toilette eingerichtet wurden. Die Turnhalle wurde 1963 wegen Baufälligkeit wieder abgebrochen; der rückwärtige ältere Flügel wurde kurze Zeit später gleichfalls beseitigt.
- späteres Geschäftshaus des Photographen Carl Kuskop
- späteres Hotel Stücker an der Einmündung der damaligen Schulstraße (heutige Zingelstraße)

Bildrechte: nicht bekannt

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1994 - Sonnin Straße, Colosseum Platz, Markt, Kirche

1994 Sonnin Straße, Colosseum Platz, Markt, Kirche
Blick vom Dach des an der Zingelstraße stehenden ehemaligen Wohnhauses für Lehrer auf das Zentrum derStadt Wilster.
Bild 1: Im Vordergrund die schmale Zingelstraße; ganz links das Pastorat der ev.-luth. Kirchengemeinde Wilster, davor die Sonnin-Straße; zentral die Kirche St. Bartholomäus.
Bild 2: Rechts die Kirche St Bartholomäus, links davon das alte Pastorat und ganz links der Neubau des Pastorats, davor die Sonnin-Straße.
Bild 3: Links im Anschnitt der Colosseumplatz mit dem an seinem Rand angelegten alleeähnlichen Fußweg; rechts das neue und alte Pastorat der ev. luth. Kirchengemeinde Wilster.

Bildrechte: Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1903 - Nordseite des Marktplatzes - Geschäftshaus Kuskop, Turnhalle, Pastorat

1903 Nordseite des Marktplatzes - Geschäftshaus Kuskop, Turnhalle, Pastorat
Links sas Geschäftshaus des Photographen und Verlegers Carl Kuskop, dem Wilster sehr viele interessante Aufnahmen aus seinem Stadtbild verdankt.
Die Ansichtskarte erschien aus Anlaß der Herausgabe der 100.000sten Postkarte aus seinem Verlag.
Zentral die Turnhalle, welche im Jahre 1963 wegen Baufälligkeit abgebrochen wurde, nachdem sie zuvor eine Zeit lang von der Straßenseite her mit einer hölzernen Konstruktion abgestützt worden war. Die vorwiegend dem MTV Wilster dienende Halle war im Jahre 1900 erbaut worden. Auf dem Platz entstand 1975 ein Geschäftshaus und die Einmündung der Sonnin-Straße in den Markt.
Ganz rechts ist das bereits 1807 erbaute Pastorat der Evangelisch lutherischen Kirchengemeinde Wilster zu erkennen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die Ansichtskarte erschien in unterschiedlichen Versionen, die sich durch die Federzeichnungen auf der Adressseite unterscheiden.

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1968 - Pastorat am Markt

1968 Pastorat
Das heute unter Denkmalschutz stehende Gebäude des Pastorats der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Wilster ist im Jahre 1807 erbaut worden.
Das alte Pastorat steht gegenüber dem Nordportal der von Ernst-Georg Sonnin geplanten und unter seiner Aufsicht erbauten St. Bartholomäus Kirche.
Im Erdgeschoss des Gebäudes ist lange Zeit neben dem Kirchenbüro und Archivräumen die Kinderstube der Kirchengemeinde betrieben worden.
Seit 1997 sind in und an dem Gebäude seitens der Gemeinde erhebliche bauliche Maßnahmen zur Verbesserung seiner Nutzung veranlaßt worden. Die bei der begonnenen Restaurierung und Modernisierung vorgefundenen Bauschäden, insbesondere das Auftreten von Hausschwamm an Mauerwerk und Balkenwerk, trieben die zur Umsetzung der Planungen erforderlichen Mittel so weit in die Höhe, dass die Kirchengemeinde von der Fortsetzung der Arbeiten Abstand nehmen mußte. In 2015 wurde das Gebäude an einen Antiquitätenhändler aus Heiligenstedten verkauft.
Es bleibt zu hoffen, dass das unter Denkmalschutz stehende alte Gebäude durch geeignete Sanierungsarbeiten auch für die weitere Zukunft erhalten wrden kann.

Bildrechte: Landesamt für Denkmalpflege, Kiel
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1865 - Pastorat, Alte Wache, Altes Gasthaus, Altes Rathaus

1865 Pastorat, Alte Wache, Altes Gasthaus, Altes Rathaus
Die um 1930 verausgabte Mehrbildkarte zeigt Motive aus „Wilster vor 65 Jahren“.
oben links: Das alte Pastorat und spätere Archidiakonat an der Einmündung der Burgerstraße in den Markt.
oben rechts: Häuserzeile auf der südöstlichen Seite des Marktplatzes mit Einmündung der Straße Kohlmarkt, an welcher die „Schwan Apotheke“ zu erkennen ist.
mittig: Altes Rathaus aus dem Jahre 1585.
unten links: Die Alte Wache am Übergang der Lange Reihe und Kohlmarkt.
unten rechts: Das alte Gasthaus; das sogenannte Gasthaus (Städtisches Armenhaus und Altersheim) war im 15. Jahrhundert erbaut und ist im Jahr 1880 abgebrochen worden; es stand in der Burger Straße (etwa Hausnummern 11 und 12

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster

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1904 - St. Margarethen - Kirche, Schulhaus, Pastorat, Lotsenstation

1904 St. Margarethen - Kirche, Schulhaus, Pastorat, Lotsenstation, Geschäftshaus
oben links: Die am 20. Juli (dem Margarethen Tag) in der Zeit um 1500 geweihte Kirche gab dem Dorf den Namen.
Der Ort war um 1500 als Ersatz für das danach in der Elbe bei Scheelenkuhlen versunkene Elredefleth hierher verlegt worden.
oben mittig: Schulhaus;
das nördlich der Hauptstraße stehende Schulhaus der seit 1600 bestehenden Schule des Kirchortes wurde im Jahre 1992 abgebrochen.
oben rechts (und Bild 2): Pastorat.
In dem Gebäude war ab 1921 einige Jahre eine "Höhere Privatschule" betrieben worden. Sie war eingerichtet worden auf Initiative von D. Dr. Wilhelm Jensen, Hauptpastor zu St. Margarethen, und dessen Ehefrau, die ein Examen für Lehrerinnen an höheren Mädchenschulen hatte und auch die Schule leitete.
mittig: Lotsenhaus auf der Bösch (einer Warft) im unbedeichten Vorland vor St. Margarethen;
das Gebäude brannte 1902 ab und wurde nicht wieder aufgebaut.
Die Lotsenstation hatte hier seit 1749 bestanden; die seit alters her bewohnte Wurt wurde Bösch genannt nach einer am gegenüber liegenden Rand des Fahrwassers gelegenen Sandbank - der Bösch bzw- dem Bösch-Rücken.
unten (und Bild 3): Wohn- und Geschäftshaus Theodor Haack Nachf..
Das an der Ecke Herzogstraße / Hauptstraße stehende Gebäude wurde 1927 von dem Malermeister Hermann Jeßen erworben, welcher hier seinen Betrieb einrichtete.

Bildrechte: Verlag von Theodor Haack Nachf., St. Margarethen

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1921 - Wewelsfleth - Pastorat, Straßen Humsterdorf, Dorfstraße, Deichreihe

1921 Wewelsfleth - Pastorat, Straßen Humsterdorf, Dorfstraße, Deichreihe
oben: Wewelsflether Pastorat an der heutigen Schulstraße (die Wewelsflether Schule ist 1929 auf dem ehemaligen Pastoratsland erbaut worden).
mittig: Blick durch die Straße Humsterdorf; im Hintergrund ist schwach der Turm der Trinitatis Kirche erkennbar.
unten: Bereich der Straßeneinmündung Deichreihe und Dorfstraße; rechts ist im Anschnitt der Gasthof von Arthur Mahn zu erkennen, welcher bei seinem Ausspann auch eine Viehwaage betrieb.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1925 - Kirche, Pastorat, Schule in Krummendiek - Gutshaus Krummendiek

1925 Kirche, Pastorat, Schule in Krummendiek sowie Gutshaus Krummendiek.
Der Ort hat seinen Namen nach dem ehemaligen adligen Marsch-Gut der Herren von Krummendieck; die Gutsgebäude wurden später nach Lütjenrade (Kleve) auf die Geest verlegt (Bild unten rechts und Bild 3).
oben links: Die St. Georg Kirche in der Gemeinde Krummendiek, welche aktuell nur etwa 80 Einwohner zählt, hat eine weit in die Vergangenheit zurück reichende Geschichte. Die erste Kirche an diesem Ort soll 949 vom Hamburger Erzbischof Adaldag (von 937 bis 988) gestiftet worden sein.
Der Ritter Hartwig Busche – dessen Familie sich später v. Krummendiek nannte – ließ 1233 eine neue Kirche bauen. Der heutige Bau der St. Georg Kirche wurde im Jahre 1699 im barocken Stil errichtet.
oben rechts: Schulhaus; der Betrieb der Schule Krummendiek wurde 1968 eingestellt.
mittig und Bild 2: Die zuletzt von Müllermeister Hermann Martens in den Jahren von 1952 bis 1962 betriebene Mühle besteht seit den 1960er Jahren nicht mehr. Die Mühle war nach 1864 neu errichtet worden, nachdem sie im selben Jahr abgebrannt war zu einer Zeit, als der mehrfache Mörder und Brandstifter Timm Thode dort das Müllerhandwerk erlernen wollte.
unten links: Pastorat. Die evangelische Kirche Krummendiek bildet heute gemeinsam mit der Martin-Luther-Kirche in Mehlbek die Kirchengemeinde Krummendiek-Mehlbek im Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf.
unten rechts: Das Gutshaus Krummendiek steht in der benachbarten Gemeinde Kleve.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1926 - Wewelsfleth - Pastorat, Dorfstraße (Neustadt), Kriegerdenkmal

1926 Wewelsfleth - Pastorat, Dorfstraße (Neustadt), Kriegerdenkmal.
oben (bild 2): Pastorat der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde mit dem großzügigen als Garten angelegten Hausgrundstück an der Schulstraße.
mittig (Bild 3): Blick von der Einmündung der Straße Deichreihe in die Dorfstraße, deren hier zu sehender Abschnitt zuvor als Neustadt bezeichnet wurde; die enge Bebauung zeigte durchaus einen kleinstädtischen Charakter.
unten: Das an die aus der Gemeinde stammenden und namentlich aufgeführten Gefallenen des I. Weltkrieges erinnernde Ehrenmal steht auf der dreieckigen Fläche zwischen der Straße Humsterdorf und der heutigen Schulstraße. Das Denkmal wurde nach dem II. WK erweitert, um auch der Opfer dieses Krieges zu gedenken, wobei auch hier die Namen der gefallenen Gemeindemitglieder aufgeführt sind.
Die steinerne Stele zeigt unter einem Kreuz und zwei schlafenden Löwen im Relief in sehr ansprechender Darstellung eine Doppel-Eiche als Symbol für das Land Schleswig-Holstein sowie ein Husmannshus und einen aufgeslippten sowie einen segelnden Ewer für das Dorf.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1932 - Wewelsfleth, Denkmal, Werft, Pastorat, Gastwirtschaft

1932 Wewelsfleth, Denkmal, Werft, Pastorat, Gastwirtschaft
Mehrbildkarte
Zentral ein Krieger-Denkmal;
oben links Häuser in der Dorfstraße;
oben rechts das Pastorat;
unten links eine Schiffswerft (wohl die Junge Werft) an dem in die Stör einmündenden Priel im Deichvorland, Werften gab es etwa ab 1760 in Wewelsfleth;
unten rechts die Gastwirtschaft von Sternberg am Ortsausgang Richtung Dammducht.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1961 - Brokdorf an der Elbe, Leuchtturm, Kirche, Pastorat, Meierei

1961 Brokdorf an der Elbe, Leuchtturm, Kirche, Pastorat, Meierei
Mehrbildkarte
oben links: Oberfeuer des Richtfeuers Hollerwettern. Das Richtfeuer in Brokdorf ist 1889 eingerichtet worden; das Oberfeuer zunächst als runder Eisenturm, das Unterfeuer als hölzernes Leuchthaus. 1911 wurden beide Anlagen durch Neubauten ersetzt; der Turm für das Oberfeuer war ein Neubau mit Gitterkonstruktion, der von 1911 bis 1982 in Betrieb war.
oben rechts (sh. Bild 2): Die dem Heiligen St. Nicolaus geweihten Brokdorfer Kirche in der Straße Kirchducht; die Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt. Daneben das Pastorat.
unten links: Partie am Deich der Elbe.
unten rechts (sh. Bild 3): Die 1904 erbaute Meierei in Brokdorf wurde zeitweilig als Genossenschaftsmeierei und zeitweilig als Privatmeierei betrieben. Im Jahre 1962 wurde der Betrieb stillgelegt.

Bildrechte: Ansichtskartenverlag Walter Jappe, Lübeck

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1912 - Krummendiek - Kirche St. Georg, Pastorat

1912 Krummendiek - Kirche St. Georg, Pastorat.
Der Ort hat seinen Namen nach dem ehemaligen adligen Marsch-Gut der Herren von Krummendiek (die Gutsgebäude wurden später nach Lütjenrade (Kleve) auf die Geest verlegt). Das Geschlecht der Herren von Krummendiek ist 1598 erloschen.
Die St. Georg Kirche in Krummendiek steht in einer der kleinsten Gemeinden der Wilstermarsch.
Das aktuell nur etwa 80 Einwohner zählende Dorf hat eine weit in die Vergangenheit zurück reichende Geschichte. Die erste Kirche an diesem Ort soll 949 vom Hamburger Erzbischof Adaldag (von 937 bis 988) gestiftet worden sein. Der Ritter Hartwig Busche – dessen Familie sich später v. Krummendiek nannte – ließ 1233 eine neue Kirche bauen; der heutige Bau der St. Georg Kirche wurde im Jahre 1699 im barocken Stil errichtet.
Die Kirche lag in der Nähe einer im 13. Jahrhundert von den Herren zu Krummendiek errichtete Burg, welche 1657 von den Schweden zerstört wurde; an die Burg erinnert der Name des heute auf ihrem Areal stehenden ländlichen Gasthauses „Zum alten Schloßberg“.
Seit 1965 gehört das auf der Geest liegende Dorf Mehlbek zur Pfarrgemeinde Krummendiek, welche seinerzeit zur Kirchengemeinde Heiligenstedten-Krummendiek gehörte.
Die seit 1989 selbständige Kirchengemeinde Krummendiek-Mehlbek umfaßt das Gebiet der Kommunalgemeinden Bekdorf, Huje, Kleve, Krummendiek, Mehlbek, Moorhusen, den Ortsteil Bekhof der Kommunalgemeinde Oldendorf sowie die Hausgrundstücke Nr. 15 bis 19 im Ortsteil Honigfleth der Kommunalgemeinde Stördorf.
Für ihren Seelsorger und das Kirchenbüro hält die Kirchengemeinde in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche ein Pastorat vor.

Bildrechte: Verlag Wilhelm Weeke, Hamburg

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1915 - Krummendiek - Pastorat, Kirche St. Georg, Schule

1915 Krummendiek - Pastorat, Kirche St. Georg, Schule
Der Ort hat seinen Namen nach dem ehemaligen adligen Marsch-Gut der Herren von Krummendiek (die Gutsgebäude wurden später nach Lütjenrade (Kleve) auf die Geest verlegt). Das Geschlecht der Herren von Krummendiek ist 1598 erloschen.
Die St. Georg Kirche (Bild 2) zu Krummendiek hat eine weit in die Vergangenheit zurück reichende Geschichte. Die erste Kirche an diesem Ort soll 949 vom Hamburger Erzbischof Adaldag (von 937 bis 988) gestiftet worden sein. Der Ritter Hartwig Busche – dessen Familie sich später v. Krummendiek nannte – ließ 1233 eine neue Kirche bauen. Der heutige Bau der St. Georg Kirche wurde im Jahre 1699 im barocken Stil errichtet. Für ihren Seelsorger hielt die kleine Gemeinde ein Pastorat vor.
Wie in früheren Zeiten überall üblich und wie auch heute noch mit Ausnahme von Wilster in allen Kirchspielen der Wilstermarsch, liegt der Friedhof/Kirchhof um das Kirchengebäude herum.
Heute kennzeichnen Landwirtschaft, Gewerbe, Gaststätte und Kirche das kleine aktuell nur etwa 80 Einwohner zählende Dorf, dessen Schule (Bild 3) 1968 aufgegeben wurde.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1940 - Heiligenstedten, Gasthof Zur Erholung, Präbenden-Stift, Pastorat, Blome-Straße

1940 Heiligenstedten, Gasthof "Zur Erholung", Präbenden-Stift, Pastorat, Blome-Straße
links oben: Präbenden-Stift und Gasthof "Zur Erholung"
Beide Gebäude stehen auf dem Deich der Stör.
Das Präbenden-Stift wurde im Jahre 1638 gegründet und bot Unterkunft für bedürftige betagte Menschen.
rechts oben: Gasthof Zur Erholung.
Der aus dem vorletzten Jahrhundert stammende und lange Zeit von Wilhelm Färber betriebene Gasthof „Zur Erholung“ in Heiligenstedten ist heute der letzte von einstmals sechs Gastwirtschaften im Kirchdorf Heiligenstedten.
In Heiligenstedten bestanden vor einigen Jahrzehnten mindestens 6 Gasthöfe: „Stadt Itzehoe“, „Zur Post“, „Zur Doppeleiche“, „Zur alten Brücke“, „Zur Linde“ und „Zur Erholung“.
Der letztere wurde viele Jahrzehnte lang von den Familien Ohland und Sommer betrieben.
Bei der verheerenden Sturmflut des Jahres 1962 wurden erhebliche Schäden an den Gebäuden und Einrichtungen verursacht, so auch an der Kegelbahn im Nebengebäude. Das Wasser der Stör floß zwischen dem Gasthof und dem rechts davon erkennbaren Nebengebäude auf die Straße.
Das traditionsreiche Haus wurde vor einigen Jahren grundlegend umgestaltet und renoviert.
unten links: Pastorat Heiligenstedten.
Der Kirchort Heiligenstedten ist der Ort, mit dem unsere Gegend erstmals urkundlich in das Licht der Geschichte tritt. Aus den Fränkischen Reichsannalen des Einhard erfahren wir, daß der fränkische Kaiser Karl (der Große) hier in Nordalbingien im Jahre 809 auf dem Esesfelth (bei der späteren Oldenburgskuhle) eine Burg errichten ließ. Wohl bald nach dem Bau der Burg wurde in Heiligenstedten die erste Kirche im späteren Land Schleswig-Holstein errichtet, sie war es wohl, die dem Ort den Namen (Heilige Stätte) gab. Das Pfarrhaus gehört zur der auf dem erhöhten Ufer der Stör errichteten Kirche, deren jetziger Bau im 13. Jahrhundert errichtet wurde.
unten rechts: Blomestraße. Die Benennung der Straße erfolgte nach dem Adelsgeschlecht der v. Blome, welche 1741 das Gut Heiligenstedten mit dem Herrenhaus (vielfach "Schloss" genannt) erworben und ihre Familie zu einer der führenden Familien Schleswig-Holsteins gemacht hatten und es zu hohem Ansehen brachten.
Die streng absolutistische und erzkonzervative Familie der Heiligenstedtener v. Blome war dem dänischen Königshaus verbunden und stellte sich 1849 im Gegensatz zur Salzauer Familien-Linie gegen die schleswig-holsteinische Bewegung, welche in einer kriegerischen Erhebung für eine Loslösung der beiden Herzogtümer von Dänemark eintrat.

Bildrechte: Otto Warnck, Heiligenstedten

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1920 - Brokdorf an der Elbe - Meierei, Pastorat, Mühle, Kirche

1920 Brokdorf an der Elbe - Meierei, Pastorat, Mühle, Kirche
Der Ort wurde 1220 erstmals urkundlich erwähnt; er gehört zu den auf den hohen Ufersäumen der Flüsse begründeten Außenkirchspielen der Wilstermarsch.
oben links und Bild 2: Die 1904 erbaute Meierei in Brokdorf wurde zeitweilig als Genossenschaftsmeierei und zeitweilig als Privatmeierei betrieben. Im Jahre 1962 wurde der Betrieb stillgelegt - in das Gebäude zog danach der Feinoptikerbetrieb Reichmann ein.
oben mittig: Kirchducht mit einem der ältesten Häuser des Ortes.
oben rechts: Pastorat mit Pastoratsgarten sowie links die 1841 erbaute Schule.
mittig und unten links (Bild 3): Die auf dem Deich der Elbe stehende Mühle (ein Erd Holländer) wurde im Jahre 1940 beseitigt. Das zur Mühle zugehörige Wohnhaus sowie das übrige Betriebsgelände mit der Dampfmühle lag im Schutz des Deiches.
unten rechts: Das Gebäude der St. Nikolaus Kirche stammt aus dem Jahre 1763.

Bildrechte: Verlag von Carl Kuskop, Wilster

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1936 - Brokdorf an der Elbe - Bäckerei, Pastorat, Kirche, Café Rosenheim

1936 Brokdorf - Bäckerei, Pastorat, Kirche, Rosenheim.
oben und Bild 2: Blick vom Elbdeich auf das in der Kirchducht stehende Gebäude der Bäckerei von Hans Rohwer.
mittig: Pastorat der Ev.-lutherischen Kirchengemeinde Brokdorf.
unten und Bild 3: die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt .
Rechts von der Kirche das Café Rosenheim; auf einer anderen AK bezeichnet als Café Rosenhain.
Das in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche stehende Gebäude wurde zuvor auch als „Rosengarten“ bezeichnet; in ihm wurde eine gleichnamige Schankwirtschaft betrieben.
An einem der auf dem Grundstück stehenden Flaggenmasten ist die während der Zeit der Nationalsozialistischen Diktatur verwendete Flagge mit dem Hakenkreuz aufgezogen. Die Flagge des Landes Schleswig-Holstein durfte seinerzeit nur gezeigt werden, wenn zugleich auch die Flagge mit dem Nazi-Symbol aufgezogen wurde; daher wehte vor den Häusern zumeist nur diese Flagge.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1915 - St. Margarethen - Gasthof zur Traube, Bahnhofstraße, Pastorat

1915 St. Margarethen - Gasthof zur Traube, Bahnhofstraße, Pastorat
- oben: Blick durch die Dorfstraße. Rechts an der Einmündung der Poststraße in die Dorfstraße steht „Haack´s Gasthof“, zuvor auch "Gasthof zur Traube" genannt; das Gebäude ist das heutige „Dolling Haus“, welches als Gemeindezentrum genutzt wird. Es ist benannt nach Otto Dolling, welcher in dem Gebäude längere Zeit einen Getreidehandel betrieben hatte und es gemeinsam mit seiner Ehefrau der Gemeinde vermachte.
Das mit Efeu überwachsene traufständige Gebäude ist das heute unter Denkmalschutz stehende Haus „von Osten“, es beherbergte die erste Poststelle des Dorfes.
- mittig und Bild 2: Die in Baukörper und Fassadengestaltung sehr ansprechend strukturierten Gebäude stehen an der Bahnhofstraße am Ortsausgang Richtung Stuven; sie sind heute (2017) noch gut wiedererkennbar (vgl. Bild 3).
- unten: Pastorat. In dem Gebäude war ab 1921 einige Jahre eine "Höhere Privatschule" betrieben worden. Sie war eingerichtet worden auf Initiative von D. Dr. Wilhelm Jensen, Hauptpastor zu St. Margarethen, und dessen Ehefrau, die ein Examen für Lehrerinnen an höheren Mädchenschulen hatte und auch die Schule leitete. Ausschlaggebend war vermutlich der Wunsch des Ehepaares, seinen vier Töchtern eine über die Volksschule hinausgehende Bildung zu ermöglichen. In den Jahren von 1921 bis 1932 unterrichteten 2 bzw. 3 Lehrerinnen bis zu 40 Schüler aus dem Kirchspiel St. Margarethen an der "Höheren Privatschule".

Bildrechte Ansichtskarte: Carl Kuskop, Wilster
Bild 3: Tord Siemen, Wilster

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1865 - Altes Gasthaus, Alte Wache, Pastorat, Kohlmarkt

ca. 1865 Altes Gasthaus, Alte Wache, Pastorat, Kohlmarkt
Die Ansichtskarte stammt aus dem Jahr 1899.
Das sogenannte Altes Gasthaus (Städtisches Armenhaus und Altersheim) war im 15. Jahrhundert erbaut und im Jahr 1880 abgebrochen worden; es stand in der Burgerstraße (etwa Hausnummern 11 und 12).
Das Pastorat - späteres Archidiakonat, stand an der Ecke Marktplatz / Burgerstraße.
Die Alte Wache hatte ihren Standort etwa in Höhe der Einmündung der „Lange Reihe“ in den „Am Steindamm“ - ihr Vorgänger stand an der Ecke der Marquard-Straße.

Bildrechte: nicht bekannt; sehr wahrscheinlich Hans Peter Mohr, Wilster

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1865 - Altes Gasthaus, Pastorat, Alte Wache

ca. 1865 Altes Gasthaus, Pastorat, Alte Wache
1909 kolorierte Mehrbildkarte "Wilster vor 50 Jahren"
- oben: Das sogenannte Gasthaus (Städtisches Armenhaus und Altersheim) war im 15. Jahrhundert erbaut und im Jahr 1878 abgebrochen worden; es stand in der Burger Straße (etwa Hausnummern 11 und 12).
- mittig: Das Pastorat stand an der Ecke Marktplatz / Burgerstraße und wurde später als Archidiakonat genutzt.
- unten: Die Alte Wache hatte ihren Standort etwa in Höhe der Einmündung der „Lange Reihe“ in den „Steindamm“ - ihr Vorgänger stand an der Ecke Marquardstraße.

Bildrechte: Hans Peter Mohr, Wilster
Verlag Carl Kuskop, Wilster

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