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1970 - Brokdorf 750 Jahre - 1220 - 1970 - Festschrift

1970 Brokdorf 750 Jahre - 1220 - 1970 - Festschrift
Entwurf und Text: Ernst Lewien, Brokdorf
Gesamtherstellung: Druckerei Johann Schwarch Söhne, Wilster
Die kleine Schrift, deren Seiten nicht durchnumeriert sind, stellt auf insgesamt 56 Seiten das Dorf, seine Infrastruktur sowie das Volksleben vor.

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1970 - Brokdorf feiert Dorfjubiläum - 750 Jahre Brokdorf

1970 Brokdorf feiert Dorfjubiläum - 750 Jahre Brokdorf
Aus Anlass seiner im Jahr 1220 erstmaligen urkundlichen Erwähnung beging Brokdorf sein 750jähriges Bestehen.
Den Auftakt des Festes bildete ein Umzug durch das festlich geschmückte Dorf. Vornweg marschierte mit klingendem Spiel der Spielmannszug der Wolfgang-Ratke-Schule Wilster.
Marschblöcke bildeten u.a. die Schüler der Brokdorfer Schule, die Boßler, Ringreiter, Sänger und Theaterspieler, die Freiwillige Feuerwehr.

Bildrechte: Karl Kautz, Brokdorf,
welcher die Bilder freundlicherweise zur Verfügung stellte

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Chronik Wewelsfleth - Wewelsfleth 750 Jahre Geschichte

Wewelsfleth 750 Jahre Geschichte
von Manfred Niendorf
1988
Herausgegeben von der Gemeinde Wewelsfleth

Eine beeindruckende Beschreibung der Geschichte eines wunderschönen Dorfes, welches im Jahre 1238 erstmals überlieferte schriftliche Erwähnung fand.

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1982 - Festschrift "700 Jahre Stadt Wilster"

Festschrift "700 Jahre Stadt Wilster"
Festschrift zur Festwoche vom 04. bis 13. Juni 1982 und dem gleichzeitigen "Schleswig-Holstein Tag" am 13. Juni 1982 in Wilster
58 Seiten
Herausgeber und Druckerei nicht angegeben

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2012 - Tennis Club Rot-Weiss Wilster 100 Jahre alt

2012 Tennis Club Rot-Weiss Wilster 100 Jahre alt
Festschrift
Aus Anlaß seines hundertjährigen Bestehens gab der wilsteraner TC ROT-WEISS eine interessante 54 Seiten umfassende Festschrift heraus.
In der Festschrift sind die Vorstandmitglieder des Clubs aufgeführt so wie auch ab 1961 die Clubmeister in den einzelnen Disziplinen. Darüber hinaus Informationen zur jüngeren Geschichte des Clubs, aber auch Höhepunkte aus der früheren Clubgeschichte (sh. Abbildungen 2 bis 4).
Der 1912 von zehn Personen gegründete Club hatte seinen ersten Tennis-Platz in dem Areal zwischen dem Colosseum und der Villa Schütt, deren Eigentümer sich daran finanziell engagierte. Weil der Platz für einen offiziellen Spielbetrieb die vorschriftsmäßigen Abmessungen nicht aufwies, erfolgte 1924 der Neubau eines Tennisplatzes an der Lange Reihe, wo er sich heute noch befindet. Die Vereinsanlage ist inzwischen um zwei Plätze erweitert und auch hinsichtlich Sanitärgebäude und Clubräumen modernen Bedürfnissen angepaßt worden.

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1970 - Festschrift 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Wilster

1970 Festschrift 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Wilster
Aus Anlaß des 100jährigen Bestehens der Wilsteraner Wehr fand der Kreisfeuerwehrtag (des Kreises Steinburg) im Jahre 1970 in Wilster statt.
Das Grußwort (sh. Bild 2) der Stadt Wilster entsenden der damalige Bürgermeister Johannes Hand als Verwaltungs-Chef sowie der stellvertretende Bürgervorsteher Hubert von Holdt für die Ratsversammlung.
Hubert von Holdt steht in der langen Tradition der von Holdt, die sich für ihre Stadt engagiert haben; so war schon 8 Generationen vor ihm sein Vorfahr Hein von Holten von 1760 bis 1785 Bürgermeister in Wilster.
Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Wilster war 1970 Karl-Heinrich Schinkel, welcher seinem Vater Hans Schinkel in dieses Amt im Jahre 1966 gefolgt war.

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1935 - Brokdorf - Elbe, Deich, Deichmühle, Villen, Gedenkstein

1935 Brokdorf - Elbe, Deich, Deichmühle, Villen, Gedenkstein
Die Mehrbildkarte mit z.T. älteren Aufnahmen zeigt in den beiden oberen Abbildungen den schar liegenden Deich der Elbe vor dem sich an diesen anschmiegenden Ort.
Die beiden unteren Abbildungen zeigen an der Dorfstraße stehende Gebäude; links das 1898 errichtete Wohnhaus des Hofbesitzers Ferdinand Dammann (es wurde 1990 an die Gemeinde verkauft, welche es abreißen ließ, um hier neue Wohneinheiten entstehen zu lassen) sowie rechts offenbar das 1903 für Martin Krey errichtete Wohnhaus.
Die linke mittige Miniatur zeigt auf einem um 1912 aufgenommenen Foto einen Dampfer auf der Elbe vor Brokdorf auf Reede liegend. Der auf der Hamburger Vulkanwerft gebaute Dampfer IMPERATOR der HAPAG war bei seinem Stapellauf am 23. Mai 1912 mit 52.117 BRT das damals größte Schiff der Welt und Flaggschiff der nach ihm benannten Schiffsklasse.
Auch die rechte Miniatur stammt aus 1912. Die auf dem Deich der Elbe stehende Mühle (ein Erd Holländer) wurde im Jahre 1940 beseitigt. Das im Jahre 1912 in Dienst gestellte Luftschiff LZ 13 "HANSA" machte am 30.07.1912 seine erste Fahrt. Der Zeppelin überflog mehrfach Schleswig-Holstein und wurde am 25.08.1912 über Brokdorf gesichtet.
Der auf dem zentralen Foto abgebildete Gedenkstein wurde anläßlich des am 13.06.1920 in Brokdorf begangenen Heimattag der Wilstermarsch vor der Kirche aufgestellt.
Der Stein wurde von Angehörigen des in Dänemark ansässigen Geschlechts der von Brockdorff übergeben. Dieses führt seinen Ursprung auf einen im Jahr 1220 in Brockdorf ansässig gewesenen Brochtorp zurück, welcher sich 1227 bei der Schlacht von Bornhöved durch seine Tapferkeit auszeichnete und dafür zum Ritter geschlagen wurde.
In der Schlacht von Bornhöved am 22. Juli 1227 hatte ein Bündnis aus Holsteinern, Lübeckern und Dithmarschern gesiegt über das Heer von König Waldemar von Dänemark.
Der bei der Kirche in Brokdorf aufgestellte Gedenkstein trägt die Inschrift:
"1220 lebte hier Ritter Hildelev de Brochtorp, Stammvater des Geschlechts der Brockdorff.
1920 wurde dieser Stein errichtet vom Heimatverein der Wilstermarsch, Kirchspiel Brokdorf, und Baron S. v. Brocktorff, Oberhaupt der dänischen Höyby-Linie."

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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Chronik Brokdorf alt - Das Kirchspiel Brokdorf (1220 - 1920)

Das Kirchspiel Brokdorf (1220 - 1920)
von Pastor W. Jensen
Schriftführer des Heimatvereins der Wilstermarsch
herausgegeben vom Heimatverein der Wilstermarsch Band 2. Brokdorf

66 Seiten im Oktav Format
1920 gedruckt in der Buchdruckerei Johann Schwarck, Wilster

Eine kleine und dennoch reichhaltige Orts-Chronik, die sich auf Aussagen zu Geschichte und fernere Vergangenheit beschränkt.
Das Büchlein enthält u.a. Berichte zur Organisation des Dorfes in vier Duchten, zur Kirche und deren Eigentum und Liegenschaften, zu Namen und Amtszeit der Kirchspielvögte und der Geistlichen, zu Handel und Gewerbe sowie der Gilde, zur Schule, der Mühle. Es enthält das älteste Einwohnerverzeichnis des Kirchspiels Brokdorf nach dem Bederegister von 1499.

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1954 - Fußballverein Alemannia Wilster 50 Jahre alt

1904 bis 1954 Sportverein Alemannia von 1904 Wilster e.V.
Festschrift zum 50 jährigen Jubiläum des Vereins.
Der SV Alemannia Wilster gehört in Schleswig-Holstein zu den ältesten Fußballvereinen, die eigens zur Ausübung dieses Sportes gegründet wurden. Die Wilsteraner Alemannia gehört somit zu den Pionieren des Fußballsports in Schleswig-Holstein und hat positiv zu seiner Entwicklung beigetragen; in rascher Folge entstanden danach weitere Vereine in anderen Orten.
Die Fußballspiele der Alemannia wurden in den ersten Jahrzehnten - teilweise noch bis in die ersten Jahre nach dem II. Weltkrieg - auf dem Schlackenplatz am Colosseum durchgeführt. In den Jahren von 1906 bis 1910 gehörte die Alemannia zu den sportlich stärksten Vereinen im Lande.
Gegründet wurde der Verein am 12. Februar 1904 in Stücker´s Gastwirtschaft (spätere "Adler"-Lichtspiele) im Landrecht.
Die Gründer sind bekannt: Johannes Ahsbahs, Theodor Andersen, Carl Eckardt, Rudolf Eckhardt, Willi Eckardt, Adolf Hartmann, Carl Hencke, H. Krumbeck, Nikolaus Musfeldt, Christian Schlotfeldt, Heinrich Thomsen, Karl Tross und Onno Wilms.
Als "Schwarze Teufel von der Westküste" verschafften sich die Alemannen insbesondere in der ersten Hälfte der 1930er Jahre Ansehen und Respekt.
Mit Handballergebnissen wurden Vereine wie VFB Rendsburg mit 21 : 1 oder Merkur Hademarschen mit 15 : 3 besiegt. 1934 gelang der Alemannia eine Siegesserie von 22 Spielen, wobei namhafte Vereine wie VfB Rendsburg, Heider SV, Preußen Itzehoe, Bordesholm usw. zumeist deutlich geschlagen wurden und auch Siege gegen Hamburger Gegner aus Wilhelmsburg und Harburg gelangen.

Die vom SV Alemannia herausgegebene und 24 Seiten umfassende Festschrift wurde gedruckt in der Buchdruckerei Carl Hencke, Burgerstraße, Wilster

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1988 - Festschrift 75 Jahre Mittelschule / Realschule Wilster

1988 Festschrift zum 75jährigen Jubiläum der Mittelschule / Realschule Wilster
Herausgeber: Realschule Wilster
Ein Streifzug durch die Geschichte der im Jahre 1913 gegründeten und in die Gebäude am Stadtpark eingezogene Schule, welche bis zum Jahre 1966 die Bezeichnung Mittelschule führte.
Mit Freude, Respekt und Dankbarkeit erinnere ich mich an meine Lehrer (siehe Bild 3), insbesondere an Frau Charlotte Neumann, Frau Nelly Lüschen, "Fräulein" (so sagte man damals) Else Madré, Fräulein Karla Gundelach - eine Lehrerin wie gemalt! - und die von mir sehr verehrte Frau Bruhn, die meine Liebe zu Natur und Naturschutz weckte; an Mr. Werner Gebühr, Herrn Erich Grothmann, Herrn Dr. Kurt Pfeiffer, Herrn Dahn und Herrn Heinrich Danielsen (Hein D), welcher mir soviel Mathematik eintrichterte, daß es zum Ingenieur reichte.
Und dann die Erinnerung an die berühmten und geradezu legendären Sommerlager, z.B. in Zeltlagern in Altenteil auf Fehmarn und in St. Peter-Ording - es war eine wunderbare Schulzeit! All das wäre nicht möglich gewesen ohne das bewundernswerte Engagement der Lehrer, insbesondere von Frau Else Madré und Konrektor Werner Gebühr. Viele unserer damaligen Lehrer engagierten sich weit über den durch das Gehalt bezahlten Bereich hinaus! Sommerlager, Theatergruppe, Sängerwettstreit, Volkstanz, Kindergilde, Bundesjugendspiele, Betreuung der Halbjahresarbeiten - unsere Lehrer waren super! Klar, es gab auch damals die typischen Lehrer / Schüler Konflikte, diese ändern jedoch nichts an der Gesamtsicht.
Es gab damals gut funktionierende Klassenverbände - Mobbing war für uns in jeder Hinsicht ein Fremdwort.
Die alle Wilsteraner Schüler zusammen führenden Feste der Kinder-Gilde sind besonders unvergessen; schade nur, daß mit dem Dienstantritt der 68er Lehrer-Generation das Engagement der Lehrerschaft für diese Institution vorbei war.

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1979 - Fußballverein Alemannia Wilster 75 Jahre alt

1904 bis 1979 Sportverein Alemannia von 1904 Wilster e.V.
Festschrift zum 75 jährigen Jubiläum des Vereins.
Der SV Alemannia Wilster gehört in Schleswig-Holstein zu den ältesten Fußballvereinen, die eigens zur Ausübung dieses Sportes gegründet wurden. Die Wilsteraner Alemannia gehört somit zu den Pionieren des Fußballsports in Schleswig-Holstein und hat positiv zu seiner Entwicklung beigetragen; in rascher Folge entstanden danach weitere Vereine in anderen Orten.
Die Fußballspiele der Alemannia wurden in den ersten Jahrzehnten - teilweise noch bis in die ersten Jahre nach dem II. Weltkrieg - auf dem Schlackenplatz am Colosseum durchgeführt. Als "Schwarze Teufel von der Westküste" verschafften sich die Alemannen Ansehen und Respekt. In den Jahren von 1906 bis 1910 gehörte die Alemannia zu den sportlich stärksten Vereinen im Lande.
Gegründet wurde der Verein am 12. Februar 1904 in Stücker´s Gastwirtschaft (spätere "Adler"-Lichtspiele) im Landrecht.
Die Gründer sind bekannt: Johannes Ahsbahs, Theodor Andersen, Carl Eckardt, Rudolf Eckhardt, Willi Eckardt, Adolf Hartmann, Carl Hencke, H. Krumbeck, Nikolaus Musfeldt, Christian Schlotfeldt, Heinrich Thomsen, Karl Tross und Onno Wilms.

Die von SV Alemannia herausgegebene und 40 Seiten umfassende Festschrift wurde gedruckt bei Johann Schwarck Söhne, Wilster

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2007 - Festschrift "725 Jahre Stadt Wilster"

"725 Jahre Stadt Wilster"
Festschrift zur Festwoche vom 01. bis 08. Juli 2007
64 Seiten
Herausgeber: Stadt Wilster
Druck: BöttgerDruck Itzehoe

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2004 - Fußballverein Alemannia Wilster 100 Jahre alt

1904 bis 2004 Sportverein Alemannia von 1904 Wilster e.V.
Festschrift zum 100jährigen Jubiläum des Vereins.
Der SV Alemannia Wilster gehört zu den Pionieren des Fußballsports in Schleswig-Holstein und hat positiv zu seiner Entwicklung beigetragen. Nach seiner Gründung entstanden in rascher Folge weitere Vereine in anderen Orten.
Viele der alten Vereine tragen Namen, die Ausdruck der vaterländischen Gesinnung ihrer Gründer wiederspiegeln; z.B. Holstein oder Holsatia, Borussia oder Preussen, Cimbria, Germania oder eben auch Alemannia. Dass die Mehrzahl der alten Vereine ihren Namen trotz veränderten Zeitgeistes behalten haben, ist großartig! Bei Neugründungen finden sich derartige Namensgebungen leider nur noch bei von Migranten gegründeten Vereinen.
Die Chronik enthält sehr viele nicht nur für den Fußballfreund interessante Informationen, Daten und Namen. Wer beispielsweise weiß, daß in den ersten Jahren der Mannschaftsführer einer Fußballmannschaft mit einer Schärpe am Trikot zum Spiel auflief (sh. Foto auf der Umschlagseite).
Als "Schwarze Teufel von der Westküste" hatten sich die Alemannen bereits in den ersten Jahren ihres Bestehens Ansehen und Respekt erworben; so gehörte in den Jahren von 1906 bis 1910 die Alemannia zu den sportlich stärksten Vereinen im Lande.
Der Verein hat sich in der langen Zeit seines Bestehens durch Kontinuität ausgezeichnet, da sich immer wieder am Fußballsport interessierte Wilsteraner fanden, die ehrenamtlich und engagiert zur Übernahme von Funktionen bereit waren.
Es ist sehr zu wünschen, daß dieses auch künftig so bleibt, die Alemannia weiterhin sportlich erfolgreich ist und einen guten Botschafter für die Stadt Wilster abgibt!

Hier geht es zur Internetpräsenz des SV Alemannia Wilster

Die vom SV Alemannia herausgegebene und 104 Seiten umfassende Festschrift wurde gedruckt bei Böttger Druck Itzehoe

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Chronik Sachsenbande - Chronik der Gemeinde Sachsenbande

Chronik der Gemeinde Sachsenbande
von Gustav Karstens
1984
Herausgegeben von der Gemeinde Sachsenbande

Chronik einer kleinen Gemeinde und ihrer über 750 Jahre alten Geschichte

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1913 - Jörgen von Essen - plattdeutsche Komödie Sößtig Mark Kurant

1913 Aufführung der plattdeutschen Komödie „Sößtig Mark Kurant“ in Husum
Die 1910 von Jörgen von Essen geschriebene Komödie wurde 1913 mit großem Erfolg in Husum von der dortigen Theatergruppe „Dilettantenklub Fidele Geister“ aufgeführt.
Auf dem Foto sitzt der Autor rechts neben dem Ensemble. (sh. auch Bildausschnitt Bild 3).
Der am am 18. Dezember 1861 in [Marne-] Norderwisch, Dithmarschen, als Sohn eines Kätners geborene Autor war viele Jahre Lehrer in Wilster. Zuvor war er im Zuge seiner Ausbildung Hilfslehrer in Diekhusen bei Marne, besuchte das Lehrerseminar in [Bad] Segeberg, ist danach Lehrer, ab 1891 in Wilster, er starb 1921.
Er schrieb neben der genannten Komödie weitere Theaterstücke:
„De Möller von Büttenhagen“ od. „Bummelt ward hier nicht“ 1906
„Dullen Dörper Dank“ 1914.
Die Komödie „Sößtig Mark Kurant“ wurde seinerzeit vielfach und erfolgreich an vielen Orten in Schleswig-Holstein und in Hamburg aufgeführt; in einem Zeitraum von 2 Jahren gab es über 90 Aufführungen. Die Uraufführung erfolgte am 18.09.1910 in Bad Bramstedt.
Allein in Wilster besuchten 2.750 Menschen die ersten fünf Vorstellungen.
In Husum wurde das Stück 17 mal von der dortigen Theatergruppe „Dilettantenklub Fidele Geister“ aufgeführt. In der Zeitung „Husumer Nachrichten“ vom 31.03.1913 war darüber zu lesen: „Ein wahrhaft unverwüstlicher Erfolg, der gleichweise dem famosen Volksstück, unserer Muttersprache, dem Heimatsinn unserer Bevölkerung und dem ausgezeichneten, lebenswahren Spiel zuzuschreiben ist. Bei dem sonst sehr zurückgegangenen Sinn für Theater ist es hier eine Seltenheit geworden, daß ein Stück auch nur einen einzigen Abend ein volles Haus findet.“
Bis 1921 wurde das Stück an 150 Orten insgesamt 246 mal aufgeführt.

Bildrechte: Photograph Eppler, Husum

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1958 - Gasthaus Rusch in Büttel

1958 Gasthaus Rusch in Büttel
Das Gasthaus Rusch lag im Scheitelpunkt einer langgezogenen Kurve der von Wilster nach Brunsbüttel führenden Landstraße in Nachbarschaft des früher schiffbaren Bütteler Kanals.
Der Gasthof wurde seit 1901 von Heinrich Rusch und seinen Nachkommen betrieben; zu den Geschäftsfeldern gehörte zunächst auch die Landwirtschaft sowie der Kolonialwaren- und Kohlenhandel, wobei der zugehörige angrenzende und am Bütteler Kanal gelegene Lade- und Löschplatz genutzt wurde.
Der Gasthof Rusch bestand bis 1987, wonach die Gemeinde Büttel das Gebäude erwarb und seither als Versammlungsort "Dorfkrug" nutzt. Bedingt durch die Inanspruchnahme des Dorfes durch das Industriegebiet Brunsbüttel war von 1979 bis 1987 die etwa 750 Menschen zählende Einwohnerschaft umgesiedelt worden. Von den 225 Hofstellen und Wohngebäuden blieben 17 übrig. Heute hat die Gemeinde weniger als 40 Einwohner.

Bildrechte: Verlag Martin Claussen, Kiel


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1928 - Brokdorf an der Elbe - Elbdeich, Wohnhäuser, Katen

1928 Brokdorf an der Elbe - Elbdeich, Wohnhäuser, Katen
Das auf dem hohen Ufersaum der Elbe gelegene Kirchdorf Brokdorf gehört zu den ältesten und schon in sächsischer Zeit besiedelten Orten der Wilstermarsch; das Kirchspiel reichte in früher Zeit bis an die Dithmarscher Grenze.
Der Name des Dorfes hat sich aus dem Namen einer dort seit alters her wohnhaften Familie „derer zu Brockdorff“ entwickelt. Einem Angehörigen dieses Geschlechts, dem Hildeslev von Brochthorp verdankt das Dorf die erste urkundlich belegte geschichtliche Erwähnung seines Namens aus dem Jahre 1220.
oben und Bild 2: Katen am Fuß des Deiches.
Nahe der Binnenböschung der Deiche sind vor einigen Jahrhunderten auf der sogenannten Deicherde viele Katen sogenannter "kleiner Leute" errichtet worden, denn diese Grundstücke vor den von Adligen und den Hof-Besitzern zu unterhaltenden Deichen waren abgabenfrei.
mittig und Bild 3: Deich im Bereich der Strandhalle verlief der Deich in einem Bogen. Zum Zeitpunkt der Aufnahme wurde offenbar der obere Bereich des Deckwerk des Deiches mit Wasserbausteinen erneuert.
Interessant ist der an der Böschung des Deiches errichtete Steg mit den darauf stehenden Personen. Derartige Nutzungen am Deich sind heute aus nachvollziehbaren Gründen des Deichschutzes nicht genehmigungsfähig.
unten und Bild 4: Gebäude an der Dorfstraße; im Hintergrund der Turm der Kirche St. Nikolaus.

Die bereits 1283 urkundlich bezeugte Gemeinde Brokdorf zählt im Jahr 2020 auf knapp 20 km² gut 1.000 Einwohner.
Der unmittelbar an der Elbe gelegene Ort hat sich in den letzten Jahrzehnten bedingt durch das Steueraufkommen infolge der Ansiedlung des Kernkraftwerkes Brokdorf in seiner Gestaltung und seiner Freizeit- und Naherholungseinrichtungen erstaunlich und sehr ansprechend entwickelt.
Die Infrastruktur für Belange des täglichen Bedarfs ist jedoch nach wie vor unterentwickelt geblieben;
insofern konnte auch Brokdorf trotz seines Wohlstandes die in allen kleinen Orten zu beobachtende Entwicklung nicht aufhalten.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1900 - Brokdorf an der Elbe - Gasthaus, Deich Mühle, Leuchtturm, Kirche

1900 Brokdorf an der Elbe - Gasthaus, Deich Mühle, Leuchtturm, Kirche
Der Ort Brokdorf wurde 1220 erstmals urkundlich erwähnt.
Während auf der Ansichtsseite der Karte der Name des Ortes "Brockdorf" geschrieben ist, was der üblichen Betonung im örtlichen Sprachgebrauch entspricht, weisen die postalischen Stempel die auch heute noch gebräuchliche Schreibweise "Brokdorf" auf.
Oben links: Gasthof "Zur schönen Aussicht" von Heinrich Carstens; das Gebäude brannte am 30. Dezember 1924 ab und wurde danach nicht wieder aufgebaut.
Oben rechts (Bild 2): Die auf dem Deich der Elbe stehende Mühle (ein Erd Holländer) wurde im Jahre 1940 beseitigt.
Mittig links: Straßenzug.
Mittig rechts: Das Gebäude der St. Nikolaus Kirche zu Brokdorf stammt aus dem Jahre 1763.
Unten: Der auf dem Elbdeich stehende alte Leuchtturm wurde im Jahr 1911 beseitigt.
Auf der alten Karte ist die Anschriftenseite, welche seinerzeit ausschließlich für die Adresse bestimmt war, in ungewöhnlicher Weise in der Art von Scherenschnitten mit den gezeichneten Silhouetten spielender Kinder versehen.

Bildrechte: Verlag von Carl Kuskop, Wilster

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1956 - Kirche St. Nicolaus zu Brokdorf

1956 Kirche St. Nicolaus zu Brokdorf
Die Kirche steht in der nach ihr benannten Kirchducht des Dorfes in geringer Entfernung zum Deich der Elbe; im Hintergrund rechts ist der Deich und ein ufernaher Teil des großen Stromes zu sehen.
Die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt, doch bereits 1283 wurde das Dorf als Kirchort bezeichnet.
Der Ort wurde 1220 erstmals urkundlich erwähnt; er gehört zu den auf den hohen Ufersäumen der Flüsse begründeten Außenkirchspielen der Wilstermarsch.
Das heutige Bauwerk stammt aus dem Jahre 1763.
Der Turm war bereits 1741 erbaut worden, nachdem 1648 bei einem Sturm der Kirchturm eingestürzt war.
Der seinerzeit frei stehende Turm blieb erhalten, als zwei Jahrzehnte später 1763 die Kirche wegen Baufälligkeit abgebrochen und angrenzend an den Turm neu errichtet wurde.
Der zuvor mit Holzschindeln eingedeckte gedrungene Turm der Kirche wurde im Jahre 1963 mit Kupferplatten gedeckt.
Im Jahr zuvor sind aus der Kirche die Bänke mit den geschnitzten Familienwappen leider beseitigt worden.
Weitere Informationen zu dem Gotteshaus gibt es beim Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf zur Brokdorfer Kirche

Bildrechte: nicht bekannt

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1910 - Brokdorf an der Elbe - Kirchducht und Kirche St. Nicolaus

1910 Brokdorf an der Elbe - Kirchducht und Kirche St. Nicolaus
Abendstimmung in der Straße Kirchducht mit der dem Heiligen St. Nicolaus geweihten Brokdorfer Kirche; sie wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt.
Der Turm der nahe dem Deich der Elbe gelegenen Kirche ragt weit über diesen hinaus und grüßt zum jenseitigen Ufer – freundlicher als das im Jahre 1986 in Betrieb genommene Kernkraftwerk Brokdorf, welches heute die Kulisse des Dorfes dominiert.
Der Name des Dorfes hat sich aus dem Namen einer dort seit alters her wohnhaften Familie „derer zu Brockdorff“ entwickelt. Einem Angehörigen dieses Geschlechts, dem Hildeslev von Brochthorp verdankt das Dorf die erste geschichtliche Erwähnung seines Namens aus dem Jahre 1220.

Anmerkung: Zu Beginn des 20ten Jahrhunderts waren sogenannte Monscheinkarten eine Modeerscheinung bei der Gestaltung von Ansichtskarten. Sie wurden durch Bearbeitung künstlich erzeugt, indem in eine vorhandene abgedunkelte oder zumeist bläulich eingefärbte Abbildung der Mond und zumeist auch eine attraktive Wolkenbildung hinein gearbeitet wurde.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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