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1945 - Aquarell Schöpfmühle an der Dwerfelder Wettern

1945 Aquarell: Schöpfmühle an der Dwerfelder Wettern
Bei der abgebildeten Schöpfmühle handelt es sich sehr wahrscheinlich um die 1960 in Honigfleth wieder aufgebaute Kokermühle, welche zuvor an der Dwerfelder Wettern stand.
Bei dem auf dem Aquarell abgebildeten Hof handelt es sich ganz augenscheinlich um den Hof 544 (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"), welcher 1945 im Eigentum von Rudolf Beimgraben (nach ihm Reinhard Beimgraben und danach Günter Beimgraben) stand.
Das Aquarell wurde gefertigt von dem späteren Kreis-Amtmann Paul Holtorf, welcher später - bereits als Ruheständler - als Verfasser der 1967 erschienen "Chronik des Kreises Steinburg" auftrat. Paul Holtorf war auch Mitglied im Steinburger Künstlerbund.

Anmerkung:
Das Werk befindet sich im Eigentum von Frau Antje Westphal, Hamburg.
Die Abbildung wurde zur Verfügung gestellt von Frau Silke Brenner, Freiburg

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1994 - Aquarell Kornwindmühle

1994 Aquarell: Kornwindmühle "Aurora" in Neufeld, Gemeinde Dammfleth
Das Gemälde von der 1962 abgebrochenen Kornwindmühle wurde nach der Vorlage eines alten Fotos (von 1936) gefertigt.
Künstlerin: Heidrun Dallach, Schwentinental

Anmerkung: Die Abbildung wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Horst Holm, Schwentinental

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1950 - Aquarell: Beidenfleth an der Stör - Kunstmaler Albert Bergner

1950 Aquarell: Stör bei Beidenfleth
Die von der Stör aus gesehene Kulisse des Dorfes Beidenfleth zeigt das vom Künstler Albert Bergner (Bild 3) gefertigte Aquarell.
Der Künstler war ein enger Freund des Wilsteraner Tischlermeisters Heinrich von Holdt, dessen Familie mehrere Werke aus dem Schaffen des Albert Bergner besitzt.
Der 1897 in Wilhelmshaven geborene Künstler Albert Bergner lebte seit 1926 Schleswig-Holstein. Er war beruflich Förster und vom Jahre 1933 an für den Schierenwald bei Lockstedt zuständig.
Mit großer Leidenschaft und Intensität widmete sich Albert Bergner auf der Basis einer fundierten künstlerischen Ausbildung der Malerei. Viele seiner Werke zeigen Motive aus Wilster und der Wilstermarsch sowie von Elbe und Stör. Sein künstlerischer Nachlass umfasst mehr als 2.000 Werke.
Neben seinem Beruf als Förster und seiner Passion, der Malerei, war der ungemein kreative Albert Bergner auch als Erfinder aktiv und Inhaber mehrerer Patente.
Bis zu seinem Tode im Jahr 1977 wohnte er in Lockstedt; begraben ist er in Hohenlockstedt.
Im Jahr 1984 wurde im Haus Reichenstraße 21 in Itzehoe in einer Ausstellung ein Teil seiner Gemälde, Aquarelle und Grafiken gezeigt. Die Zeitung Norddeutsche Rundschau berichtete darüber; die Artikel sowie ein Informationsblatt zur Ausstellung können in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

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1936 - Kornwindmühle Aurora in Neufeld in der Gemeinde Dammfleth

1936 Kornwindmühle "Aurora" in Neufeld, Gemeinde Dammfleth
Neben über einhundert Schöpfmühlen prägten noch bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts mehrere Kornwindmühlen - zumeist sogenannte Galerie Holländer - Landschaft und Orte der Wilstermarsch.
So hatte die Wilstermarsch-Gemeinde Dammfleth neben der vielen noch in Erinnerung gebliebenen und 1971 abgebrannten Hochfelder Mühle "Fortuna" eine weitere Kornwindmühle aufzuweisen. Die Neufelder Mühle "Aurora" stand an der Abzweigung der Straße Neufeld von der Straße Rehweg (ehemalige Bundesstraße 5) an dem dort heute noch vorhandenen Teich (vgl. Bild 2).
Im "Heimatbuch der Gemeinde Dammfleth" befindet sich auf Seite 41 ein Foto, welches neben zwei Windturbinen auch im Hintergrund die Neufelder Mühle zeigt (Bild 4).
Erbaut worden war die Kornwindmühle in der Zeit um 1850/52. Ihr vormaliger Eigentümer Gustav Lass ist im Heimatbuch der Gemeinde Dammfleth genannt; als Erbauer der Mühle wird ein Müller namens Benthien genannt. Jedenfalls war die "Aurora" 1935 im Eigentum der Familie Peters, welche sie im genannten Jahr an den Wilsteraner Nikolaus Brandt verkaufte. Dieser übergab sie als Hochzeitsgeschenk an seinen Sohn Walter Brandt und dessen Ehefrau Else, geb. Heesch; die Hochzeit erfolgte am 25.10.1935. Der Betrieb des jungen Unternehmens stand unter keinem guten Stern, denn der Müller wurde 1939 zum Kriegsdienst eingezogen, weshalb die Mühle stillgelegt wurde.
In dem Anwesen fand ab 1941 die Familie Holm Unterkunft; Lisa Holm geb. Heesch war die Schwester von Else Brandt, geb. Heesch. Die in dem Anwesen geborenen Kinder (1938 Klaus Brandt, 1940 Gerda Brandt, 1941 Peter Holm, 1943 Horst Holm) der beiden Familien wuchsen gemeinsam auf (Bild 3).
Da der Müller und Eigentümer Walter Brandt erst 1949 nach der Kriegsgefangenschaft wieder heimkehrte, konnte der Betrieb der Mühle nur für kurze Zeit wieder aufgenommen werden. Zu schwierig waren die Zeitumstände und die aus dem jahrelangen Stillstand erwachsenen Belastungen.
Um 1962 wurde die stillgelegte Mühle verkauft und in der Folge abgebrochen. Heute steht auf dem Areal ein Einfamilienhaus.

Bildrechte:
Bild 1: Familie Brandt
Bild 2: Auszug aus google earth
Bild 3: Familie Brandt
Bild 4: Heimatbuch der Gemeinde Dammfleth
Anmerkung: Die Fotos und Informationen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Gerda Thießen (geb. Brandt) und Horst Holm, Schwentinental

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1950 - Aquarell: Eisgang auf der Stör am Kasenort

1950 Aquarell: Eisgang auf der Stör am Kasenort
Der Künstler Albert Bergner war ein enger Freund des Wilsteraner Tischlermeisters und Bootsbauers Heinrich von Holdt, dessen Familie mehrere Werke aus dem Schaffen des Albert Bergner besitzt.
Der 1897 in Wilhelmshaven geborene Künstler Albert Bergner lebte seit 1926 Schleswig-Holstein. Er war beruflich Förster und vom Jahre 1933 an für den Schierenwald bei Lockstedt zuständig.
Mit großer Leidenschaft und Intensität widmete sich Albert Bergner auf der Basis einer fundierten künstlerischen Ausbildung der Malerei. Bis zu seinem Tode im Jahr 1977 wohnte er in Lockstedt; begraben ist er in Hohenlockstedt.

Anmerkung: Das Gemälde befindet sich im Eigentum von Frau Anke Reinke, geb. von Holdt, Wilster


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1975 - Aquarell "Herbststimmung hinter dem Stördeich"

ca. 1975 Aquarell: Herbststimmung hinter dem Stördeich
(geschätzte Datierung zum Zweck der Listung)
In gelungener Weise fängt das Gemälde eine typische Stimmung im November am Deich der Stör (möglicherweise am Langen Rack) ein. Bereits unbelaubte Bäume, welk werdendes Gras im Vorland und an den Böschungen der Gräben, sich hinter dem Deich duckende Gehöfte unter hohem Himmel mit vom Westwind getriebenen Wolken.

Künstler: Eberhard Rechlin
Malerhof Wilstermarsch in Hinter-Neuendorf
* 29. 07.1928 Berlin
† 29.11.1990 Hinter-Neuendorf
Der Künstler lebte seit 1970 auf seinem "Malerhof Wilstermarsch" in Hinter-Neuendorf
Mehrere Ausstellungen brachten ihm hohe öffentliche Anerkennung, so die Goldmedaille auf der Internationalen Jagdausstellung 1972 in Ried, Österreich.
Das Gemälde stand (2013) zum Verkauf!
Interessenten wenden sich an Frank Bastian
Email: Frank-RamonaBastian@t-online.de

Anmerkung: Der Verkäufer hat der Veröffentlichung des Bildes auf mein-wilster zugestimmt

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1985 - Aquarell - Anleger an der Stör

1985 Aquarell: Anleger an der Stör
Das Motiv fand der Künstler augenscheinlich in Wewelsfleth.
Meisterhaft ist mit wenigen Pinselstrichen und sparsamen farblichen Nuancen die Ufer-Situation dargestellt. Die Boote am und hinter dem Schlengel, die bei niedrigem Wasserstand abgesenkte Zugangsbrücke, die freiliegende Steinschüttung des Ufers, der ruhige Fluß mit dem jenseitigen Ufer.

Künstler: Hans Wrage, Hamburg
* 1921 Hamburg
+ 22.11.2012 Hamburg
Der Maler Hans Wrage gehört zu den herausragenden bildenden Künstlern in Norddeutschland. Seine Werke finden sich in bedeutenden öffentlichen und privaten Sammlungen. Die meisterhafte Darstellung norddeutscher Motive hat er überwiegend als Freilichtmaler geschaffen.

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1923 - Kornwindmühle in Ecklak-Austrich

1923 Kornwindmühle in Ecklak-Austrich
In der erst 1867 gebildeten Wilstermarsch Gemeinde Ecklak bestand im Ortsteil Ecklak-Austrich seit etwa Hälfte des vorletzten Jahrhunderts eine Kornwindmühle. Die unmittelbar an der Wilsterau stehende Mühle mußte durch Menschenkraft in den Wind gestellt werden. Erst im Jahre 1914 baute der Wilsteraner Mühlenbauer Johann Meyer die Mühle völlig um, wobei das Bauwerk eine Galerie und auch eine Windrose erhielt, um sich selbsttätig in den Wind zu stellen.
Um 1940 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt; die Mühle wurde in den 1950er Jahren abgebrochen.

Bildrechte: nicht bekannt

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1933 - Wewelsfleth, Kirche, Gasthöfe Neues Fährhaus und Altes Fährhaus, Kornwindmühle

1933 Wewelsfleth, Kirche, Gasthöfe Neues Fährhaus und Altes Fährhaus, Kornwindmühle
oben links (sh. Bild 2): Deichreihe mit den Gaststätten „Neues Fährhaus“ und „Altes Fährhaus“ gegenüber der Zufahrt zur Fährstelle.
Davor ein Fahnenmast mit der vom seinerzeitigen Regime der Nationalsozialisten eingeführten Flagge mit dem Hakenkreuz. Sie bezeugt sowohl das auch bei der Bevölkerung in den Orten der Wilstermarsch Einzug gehaltene Nationalsozialistische Gedankengut als auch die aus Furcht vor Repressionen bedingte Anpassung an die Zeitumstände.
oben rechts (sh. Bild 3): Kornwindmühle; sie bestand bis in die 1930er Jahre.
mittig: Trinitatis Kirche. Die Trinitatis Kirche wurde 1238 erstmals urkundlich erwähnt, doch lag der Vorgänger der heutigen Kirche damals wie auch der zugehörige Ort im heutigen Vorland der Elbe. Das Dorf wurde wegen der Gefahr durch die sich ständig verlagernde Elbe um 1500 planmäßig verlegt.
unten links: Wewelsflether Pastorat an der heutigen Schulstraße (die Wewelsflether Schule ist 1929 auf dem ehemaligen Pastoratsland erbaut worden).
unten rechts: Dorfstraße.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1905 - Mühlenstraße und Kornwindmühle in Wewelsfleth a

1905 Mühlenstraße und Kornwindmühle in Wewelsfleth.
Die links im Hintergrund erkennbare und der Straße den Namen gebende Kornwindmühle - eine Holländer Mühle ohne Galerie - in Wewelsfleth bestand bis in die 1930er Jahre. Heute trägt die frühere Mühlenstraße den Namen Humsterdorf nach dem früheren Ort, an dessen Stelle das frühere in der Elbe versunkene „Weuelesflethe“ um 1500 verlegt worden war.
In früheren Zeiten gab es in Wilster und der Wilstermarsch eine größere Anzahl Windmühlen mit Mahlgängen für das Getreide. Sie waren königlich privilegiert und ihr räumlicher Zuständigkeitsbereich amtlich festgesetzt. Die Landwirte in den zugeordneten Mahlbezirken waren Zwangsgäste. Bekannt sind in der Wilstermarsch folgende Korn Windmühlen mit Standorten in: Büttel und Brokdorf (die Mühlen standen jeweils auf dem Deich der Elbe), Kasenort (eine Graupenmühle), Krummendiek, Neumühlen, Uhrendorf, Büttel, "auf dem Stuven", Ecklak, Dammfleth, Averfleth, Rumfleth (die Mühle Aurora).

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1934 - Windräder, Kornwindmühle AURORA in Neufeld

1934 Windkraftturbinen und Kornwindmühle Neufeld, Gemeinde Dammfleth.
Abgebildet ist die Mühle Neufeld und Gehöfte mit Windmühlen an der Straße Neufeld (aufgenommen von der alten B5 im Bereich Dwerfeld).
Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts hatten die seit alters her und nach niederländischem Vorbild in der Wilstermarsch tätigen Entwässerungskommünen/-Genossenschaften damit begonnen, die alten Schöpfmühlen (Koker-Mühlen) durch Dampfschöpfwerke zu ersetzen. Die jeweiligen Entwässerungsgebiete waren entsprechend in Duchten aufgeteilt. Daneben betrieben jedoch sehr viele Landwirte eigene Schöpfanlagen, was zum Teil zu erbitterten Nachbarschaftsstreitigkeiten führte.
Mit der nachfolgenden Einrichtung kleiner elektrisch betriebener Schöpfwerke ging parallel auch die optimierte Nutzung der Windkraft einher.
Die von den Firmen Apel & Sachau, Wilster, und Köster, Heide, entwickelten Windkraftturbinen ersetzten viele der alten Koker-Mühlen (in der Wilstermarsch fälschlich Bock-Mühlen genannt); einige Jahrzehnte lang waren in der Marsch die verschiedenen Formen der Schöpfanlagen nebeneinander zu bewundern - auf der Abbildung sind mehrere Windkraftturbinen zu entdecken.
Bei der linken Mühle handelt es sich jedoch um eine Kornwindmühle in Neufeld. Es ist der 1850 bis 1852 erbaute Galerieholländer "Aurora", welcher jedoch nur knapp hundert Jahre Bestand hatte.

Bildrechte: nicht bekannt;
es handelt sich um ein Sammel-Bild, welches vom Nationalsozialistischen Gauverlag Schleswig-Holstein GmbH, Kiel, herausgegeben wurde

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1906 - Kornwindmühle und Gasthof Zum Goldenen Kringel

1906 Kornwindmühle und "Gasthof zum goldenen Kringel" in Wewelsfleth
Der Ort Wewelsfleth an der Stör wurde um 1503 nach Aufgabe des danach in der Elbe versunkenen Alt-Wewelsfleth in den Bereich des Dorfes Humsterdorf planmäßig verlegt, auf welches bald der Name überging; der Straßenname Humsterdorf erinnert heute noch an das ehemalige Dorf.
Die Kornwindmühle in Wewelsfleth bestand bis in die 1930er Jahre.
Der Name des in der damaligen „Neustadt“ gelegenen „Gasthof zum goldenen Kringel“ und die Störkringelbäckerei von Carsten Mahn erinnern an die Störkringel – eine legendäre Spezialität aus Wewelsfleth, die lange Zeit eine Haupteinnahmequelle für das Dorf war.
Störkringel sind kleine gesottene und gebackene Brezeln aus Mehl, Wasser, Rübensirup und Anis.
Das Rezept für die Störkringel ist in der Datei unten aufrufbar.
Störkringel wurden in früheren Zeiten in sehr großer Zahl an mehreren Orten, jedoch insbesondere in Wewelsfleth als Schiffsproviant hergestellt. Die auf Schnüren zu jeweils 60 Stück zum sogenannten „Busch“ aufgezogen Störkringel dienten schon im siebzehnten Jahrhundert den Schiffern und Seeleuten als Dauerproviant. Sie wurden um 1800 allein in Wewelsfleth von 8 Bäckereien insbesondere für Schiffer und Walfänger aus Hamburg und von der Niederelbe gefertigt. Nach dem bekanntesten Ort ihrer Herstellung wurden sie Störkringel genannt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1905 - Mühlenstraße und Kornwindmühle in Wewelsfleth b

1905 Wewelsfleth - Kornwindmühle
In früheren Zeiten gab es in Wilster und der Wilstermarsch eine größere Anzahl Windmühlen mit Mahlgängen für das Getreide. Sie waren königlich privilegiert und ihr räumlicher Zuständigkeitsbereich amtlich festgesetzt. Die Landwirte in den zugeordneten Mahlbezirken waren Zwangsgäste.
Bekannt sind in der Wilstermarsch folgende Korn Windmühlen mit Standorten in: Büttel und Brokdorf (die Mühlen standen jeweils auf dem Deich der Elbe), Kasenort (eine Graupenmühle), Krummendiek, Neumühlen, Uhrendorf, Büttel, "auf dem Stuven", Ecklak, Dammfleth, Averfleth, Rumfleth (die Mühle Aurora).
Die Mühle - eine Holländer Mühle ohne Galerie - in Wewelsfleth bestand bis in die 1930er Jahre.

Bildrechte: Graphische Industrie, Berlin

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1959 - Heiligenstedten - Klappbrücke über die Stör

1959 Heiligenstedten - Klappbrücke über die Stör
Bei Heiligenstedten – einem der vier aus der Zeit von Karl dem Großen stammenden Ur-Kirchspielen Holsteins – führte bis in das Jahr 1966 eine hölzerne Klappbrücke über die Stör; sie wurde in dem Jahr durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt.
Bei der alten Brücke wurde für die Durchfahrt der Schiffe – wenn dieses die Öffnung der Brücke erforderlich machte – ein Brückengeld erhoben. Auch wer die Brücke benutzte, um ans andere Ufer zu gelangen, mußte seinen Obolus leisten.
Das Bauwerk wurde in nahezu identischer Perspektive von Hans Bohns, Huje, künstlerisch in einem Aquarell dargestellt.

Bildrechte: Verlag Werner Kozuch, Uetersen

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1959 - Heiligenstedten, Klappbrücke über die Stör

1959 Heiligenstedten, Klappbrücke über die Stör
Bei Heiligenstedten – einem der vier aus der Zeit von Karl dem Großen stammenden Ur-Kirchspielen Holsteins – führte bis in das Jahr 1966 eine hölzerne Klappbrücke über die Stör; sie wurde durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt.
Bei der alten Brücke wurde für die Durchfahrt der Schiffe – wenn dieses die Öffnung der Brücke erforderlich machte – ein Brückengeld erhoben.
Auch wer die Brücke benutzte, um ans andere Ufer zu gelangen, mußte seinen Obolus leisten.

Bildrechte: nicht bekannt; nach einem Aquarell von Hans Bohns, Huje

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1903 - Dorfkrug Brandts Gastwirtschaft in Ecklak

1903 Dorfkrug "Brandt´s Gastwirtschaft" in Ecklak
Bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hatten die ländlichen Gemeinden der Wilstermarsch eigene wesentliche Einrichtungen der dörflichen Infrastruktur, wie Meierei, Kornwindmühle, Schule, Gastwirtschaft, Hökerladen. Das galt auch für die erst 1867 gebildete Gemeinde Ecklak.
Der Ecklaker Dorfkrug war ca. 1903 für Heinrich Brandt erbaut worden, der den Gasthof bis etwa 1909 betrieb; nächster Wirt war Johannes Kruse. Ihm folgte 1919 bis 1937 Nikolaus Völker; danach führten die dort ab 1937 tätigen Wirtsleute Alfred und Anne Völker in dem Gebäude auch einen Hökerladen; die Gastwirtschaft wurde bis 1965 betrieben.
Der Gasthof hatte offenbar von Beginn an einen Saal mit Bühne (sh. Bild rechts bzw. Abbildung 4), auf welcher von der örtlichen oder benachbarten Theatergruppe Stücke vorgeführt wurden.
Mehr noch als ein Tresen war seinerzeit in den Gaststuben ein Büfett bzw. Buffet das charakteristische Möbelstück (sh. Bild mittig bzw. Abbildung 3)

Bildrechte: Photograph Karl Müller, Stettin

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1908 - Ecklak - Dorfkrug "Brandt´s Gastwirtschaft"

1908 Ecklak - Dorfkrug "Brandt´s Gastwirtschaft", Meierei, Dorf Schule
Die Gemeinde Ecklak ist erst im Jahre 1867 gebildet worden.
Sie hatte bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts wie alle ländlichen Gemeinden der Wilstermarsch eigene wesentliche Einrichtungen der dörflichen Infrastruktur, wie Meierei, Kornwindmühle, Schule, Gastwirtschaft, Hökerladen.
Die Meierei (Bild 2) Ecklak wurde von 1903 bis 1972 betrieben.
Die dörfliche Schule ist 1972 aufgegeben worden; im Jahr 1912 ist ein neues Schulhaus errichtet worden; die Ansichtskarte zeigt noch das zuvor genutzte Gebäude (Bild 3).
Das Gebäude für den Ecklaker Dorfkrug ist ca. 1903 für H. Brandt erbaut worden; schon 1908 wurde der Gasthof von Johannes Kruse betrieben. 1965 wurde die Gastwirtschaft aufgegeben.

Bildrechte: Karl Kuskop
Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen

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1911 - Ecklak, Korn-Windmühle, Brandt´s Gastwirtschaft, Fähre in Kudensee

1911 Ecklak, Korn-Windmühle, Brandt´s Gastwirtschaft, Fähre in Kudensee.
In der erst 1867 gebildeten Wilstermarsch Gemeinde Ecklak bestand im Ortsteil Ecklak-Austrich seit etwa Hälfte des vorletzten Jahrhunderts eine Kornwindmühle. Seit 1863 befand sie sich über mehrere Generationen im Besitz der Familie Westphalen.
Die unmittelbar an der Wilsterau stehende Mühle mußte durch Menschenkraft in den Wind gestellt werden. Erst im Jahre 1914 baute der Wilsteraner Mühlenbauer Johann Meyer die Mühle völlig um, wobei das Bauwerk eine Galerie und auch eine Windrose (auf der Abbildung noch nicht vorhanden) erhielt, um sich selbsttätig in den Wind zu stellen.
Um 1940 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt; die Mühle wurde in den 1950er Jahren abgebrochen.
Der Ecklaker Dorfkrug war 1905 für H. Brandt erbaut worden, der den Gasthof bis 1910 betrieb; nächster Wirt war Johannes Kruse. Ihm folgte 1919 bis 1937 Nikolaus Völker; danach führten die dort ab 1937 tätigen Wirtsleute Alfred und Anne Völker in dem Gebäude auch einen Hökerladen; die Gastwirtschaft wurde bis 1965 betrieben.
Die untere Abbildung zeigt eine Szene am Kaiser-Wilhelm-Kanal (Nord- Ostsee Kanal), wobei der vom Photographen in das Bild hinein kopierte kleine Schlepper von der Größenordnung her ziemlich mißlungen ist. Die Fähre Kudensee befindet sich bereits in der benachbarten gleichnamigen Gemeinde.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1912 - Ecklak - Meierei, Schulhaus, Dorfkrug, Brands Gastwirtschaft

1912 Ecklak - Meierei, Schulhaus, Dorfkrug "Brandt´s Gastwirtschaft"
Bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hatten die ländlichen Gemeinden der Wilstermarsch eigene wesentliche Einrichtungen der dörflichen Infrastruktur, wie Meierei, Kornwindmühle, Schule, Gastwirtschaft, Hökerladen. Das galt auch für die erst 1867 gebildete Gemeinde Ecklak.
Die Meierei (Bild 2) Ecklak wurde von 1903 bis 1972 betrieben. Die dörfliche Schule (Bild 3) ist 1972 aufgegeben worden; das Schulhaus war 1912 errichtet worden.
Der Ecklaker Dorfkrug war ca. 1903 für Heinrich Brandt erbaut worden, der den Gasthof bis etwa 1909 betrieb; nächster Wirt war Johannes Kruse. Ihm folgte 1919 bis 1937 Nikolaus Völker; danach führten die dort ab 1937 tätigen Wirtsleute Alfred und Anne Völker in dem Gebäude auch einen Hökerladen; die Gastwirtschaft wurde bis 1965 betrieben.

Bildrechte: Carl Kuskop
(der Vorname des Photographen ist auf der Karte entgegen der sonstigen Handhabung mit K geschrieben)

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1914 - Umbau der Mühle EMANUEL in Ecklak-Austrich

1914 Umbau der Mühle EMANUEL in Ecklak-Austrich
vom Erd-Holländer zum Galerie-Holländer
Im Ortsteil Ecklak-Austrich der Gemeinde Ecklak bestand seit etwa Hälfte des vorletzten Jahrhunderts eine Kornwindmühle.
Die unmittelbar an der Wilsterau stehende Mühle - ein auf einem aufgeschütteten Hügel stehender sogenannter Erd-Holländer - mußte durch Menschenkraft in den Wind gestellt werden. Erst im Jahre 1914 baute der Wilsteraner Mühlenbauer Johann Meyer die Mühle völlig um, wobei das Bauwerk eine Galerie und auch eine Windrose erhielt, um sich selbsttätig in den Wind zu stellen.
In einer atemberaubenden Aktion wurde der Hügel unter der Mühle abgetragen, das Mühlenbauwerk aufgeständert und sodann das tragende Untergeschoss errichtet.
Um 1940 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt; die Mühle wurde in den 1950er Jahren abgebrochen.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die Fotos 1 bis 3 wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von dem versierten Mühlenfachmann Uwe Karstens, welcher sie auch in seinem aktuellen Buch Die Wind- und Wassermühlen in Schleswig-Holstein und Hamburg vorstellt und in welchem auch Fotos aus mein-wilster Verwendung finden.

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