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Folgende ähnliche Objekte wurden in der Datenbank gefunden

2010 - .10.22. Dat Keesblatt ut Wilster: Erinnerungen - verloren und verscherbelt

Am 22. Oktober 2010 berichtete "Dat KEESBLATT ut Wilster" über die Suche nach neuen Objekten für die Heimat-Seite mein-wilster.
Insbesondere die überraschenden Funde auf Floh- und Trödelmärkten machen immer wieder einmal deutlich, in welcher Weise manchmal Erinnerungen eines Menschen verstreut werden und in Vergessenheit geraten können. Darunter ist so vieles an Bewahrenswertem für die Zukunft - einen Teil dieser Erinnerungen zu bewahren, ist ein entscheidender Beweggrund für das Betreiben der Heimatseite mein-wilster !

Unten ist der Artikel als pdf Datei in einer besser zu lesenden Auflösung aufrufbar.

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2011 - .03.04. Dat KEESBLATT ut Wilster: Sammelt Wilstersien

Am 04. März 2011 berichtete "Dat KEESBLATT ut Wilster" über das Sammeln von Wilstersien durch den Begründer dieser Heimat-Seite.
Anlaß für den Bericht war die beim Neujahrsempfang der Stadt Wilster vorgenommene Ehrung für den Umstand, dass die gesammelten Wilstersien mit erläuternden Texten auf www.mein-wilster.de der Öffentlichkeit - allen an der Geschichte der Stadt Wilster und den Orten der Wilstermarsch interessierten Personen - unentgeltlich vorgestellt werden.
Eine kleine Ergänzung zu dem sehr freundlich gehaltenen Bericht soll hier jedoch noch mit einer gewissen Genugtuung vorgenommen werden:
Die Seite www.mein-wilster.de zählt in der letzten Zeit jeweils monatlich mehr als 15.000 Zugriffe. Die auch hierin liegende Anerkennung motiviert weiteren Tatendrang.
Wer für die Weiterentwicklung der Heimat-Seite geeignete Wilstersien - insbesondere alte Ansichtskarten, Fotos, Briefköpfe ehemaliger Firmen, Embleme usw. aus Wilster und den Orten der Wilstermarsch - zur Verfügung stellen möchte, kann mich erreichen unter
mail: info@mein-wilster.de
Auch Anregungen und konstruktive Kritik sind willkommen!

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2011 - .02.04 Dat Keesblatt ut Wilster - Ehrungen wohlverdienter Bürger

Ehrung für den Betreiber von mein-wilster
Am 31.01.2011 berichteten "Dat Keesblatt ut Wilster" über den gemeinsamen Neujahrsempfang der Stadt Wilster und des Amtes Wilstermarsch.
Zu den im Rahmen dieser Veranstaltung durch Stadt und Amt für ihr Engagement geehrten Bürgern gehörte auch der Begründer der Heimatseite mein-wilster.
Er wurde wurde für die von ihm im Internet mit historischen Bildern und Objekten sowie Textbeiträgen vorgenommene umfassende Darstellung der Stadt Wilster geehrt.

Der Bericht über den weiteren Inhalt der Veranstaltung findet sich auf den Bildern 2 und 3

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2012 - .08.17. Dat KEESBLATT ut Wilster: Bilder als Gedächtnis von Stadt und Land

Am 17.08.2012 berichtete "Dat Keesblatt ut Wilster" über die Heimat-Seite www.mein-wilster. de, welche mit mehreren Tausend Bildern in einem virtuellen Rundgang zu Straßen und Gebäuden in Wilster und den Orten der Wilstermarsch Vergangenes und eingetretene Veränderungen dokumentiert.
Beim weiteren Ausbau der Seite soll ein Schwerpunkt sein, die in den vergangenen Jahrzehnten in Berufen und im Arbeitsleben eingetretenen Veränderungen zu dokumentieren und auch an heute nicht mehr existente örtliche Firmen zu erinnern.
Hierfür wird weiteres geeignetes Material gesucht, so alte Fotos, Briefköpfe, Rechnungsbögen, Visitenkarten und anderes mehr.
Was in alten Alben und Schuhschachteln überlebt hat und von allgemeinem Interesse ist, deshalb im Gedächtnis von Stadt und Land erhalten werden sollte, findet auf www.mein-wilster.de eine Plattform zur Veröffentlichung.

Eine deutlicher lesbare Fassung des Artikels findet sich in der unten aufrufbaren Datei.

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2010 - .04.09. Eine sprudelnde Quelle für Heimatfreunde - sagt Dat Keesblatt ut Wilster

Eine sprudelnde Quelle für Heimatfreunde
Bereits am 09. April 2010 berichtete "Dat KEESBLATT ut Wilster" über die Heimat-Seite mein-wilster und die dort vorgestellten Bilder und Objekte aus alter Zeit.

Seither ist diese Heimatseite deutlich umfangreicher geworden!

Wohl niemand von den heute lebenden Personen wird sich beispielsweise aus eigenem Erleben daran erinnern können, daß in der Rumflether Straße früher die Gaststätte "Zur frischen Quelle" von Johann Martens betrieben wurde.
Oder an den Umstand, daß vor einhundert Jahren diese Straße noch weitgehend unbefestigt war - gegenwärtig (2010)  wird gerade über den Ausbau der Straße diskutiert.
Wenn es hilft, sich bei aktuellen Diskussionen auch die ursprüngliche Verhältnisse ins Bewußtsein zu holen, ist mein-wilster wie eine sprudelnde Quelle. Aber auch ohne konkreten Anlaß finden sich dort viele interessante Einblicke auf frühere, heute längst vergangene oder veränderte Zustände in Wilster und der Wilstermarsch.

Unten ist der Artikel als pdf Datei in einer besser zu lesenden Auflösung aufrufbar.

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2009 - .08.21. Dat Keesblatt ut Wilster: Wer Kennt dieses Gebäude

Am 21.08.2009 bat in einem Artikel "Dat Keesblatt ut Wilster" um Mithilfe bei der Identifikation eines Gebäudes, welches auf der Heimat-Seite www.mein-wilster.de in der Rubrik "unbekannte Objekte" vorgestellt worden war.
Der Standort des Hauses konnte mit Neustadt 22 lokalisiert werden nach einem freundlichen Hinweis von Frau Katja Thode aus Wilster.
In dem Hause wurde in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts das Spielwaren und Angel-Bedarf Geschäft von Johannes Rahna betrieben.
Obwohl sich Peter J. von Holdt (Begründer dieser Heimat-Seite) als Kind an dem Schaufenster des Spielzeug-Geschäftes seine Nase häufig platt drückte, hatte er das Haus dennoch nicht wiedererkannt.
Während das Haus in seiner äußeren Gestalt im wesentlichen unverändert blieb, ist heute sein aktuelles farbliches Erscheinungsbild deutlich verändert.
Die mit Klinkern gemauerte Fassade des Hauses wurde verputzt und erhielt einen farbigen Anstrich.

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2019 - Heimatseite mein-wilster seit 10 Jahren im Internet - der Name Wilster geht um die Welt

Der Name Wilster geht um die Welt
Heimatseite "mein-wilster" seit 10 Jahren im Internet
Unter dieser Überschrift berichtete das Wochenblatt "Dat Keesblatt ut Wilster" in seiner Ausgabe vom 15. Februar 2019 über das zehnjährige Bestehen der Heimatseite "mein-wilster".
Als Beispiel für die inhaltliche Breite der Heimatseite wird über den aus Wilster gebürtigen und seit 1843 im englischen West Hartlepool ansässigen Reeder P.O.E. Trechmann berichtet, unter dessen Flagge über die Dauer vieler Jahrzehnte Schiffe mit dem Namen WILSTER über die Weltmeere fuhren (sh. Abbildungen 3 und 4).
Der Wunsch des Betreibers von mein-wilster, auf seiner Heimatseite künftig vermehrt auch vergangenes Alltagsgeschehen in der Marschenstadt und den Orten der Wilstermarsch zu dokumentieren, schließt den Bericht ab.

Anmerkung: Der gesamte Bericht kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

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2008 - Abbruch der Gebäude des ehemaligen Krankenhauses Mencke-Stift a

2008 Abbruch der Gebäude des ehemaligen Krankenhauses Mencke-Stift.
Mit dem Abbruch der Gebäude wurde auch optisch das Ende einer Epoche besiegelt, in welcher Wilster mit dem Krankenhaus Mencke-Stift für seine Bürger und diejenigen der umliegenden Marsch über eine ganz besondere Einrichtung der medizinischen Daseinvorsorge verfügte.
Das kleine Krankenhaus war auf Veranlassung des Sanitätsrats Dr. Wilhelm Mencke (* 01.07.1825 Itzehoe, + 27.02.1899 Wilster) gegen viele Widerstände gegründet und Anfang 1870 in Betrieb genommen worden. Es entwickelte sich sich zu einer für die Bewohner der Stadt Wilster und der Wilstermarsch segensreichen Einrichtung von hoher auch fachlicher Reputation. Was Ärzte und Personal dieses kleinen Krankenhauses in den gut 100 Jahren seines Bestehens geleistet haben, verdient Anerkennung und Respekt.
Das in den Jahren 1867/70 erbaute und danach mehrfach erweiterte Krankenhaus wurde bis 1978 betrieben; es wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt, (ab 1930 bis 1966 den Chirurgen Dr. Günther) dem bei Operationen in Wilster niedergelassene Ärzte assistierten. Nach 1978 wurde von den Drs. Steppeler in den Gebäuden eine Pflegestation (bis 1982) eingerichtet. Danach diente das Gebäude unterschiedlichen Sozialen Einrichtungen.
Die am 17.04.2008 aufgenommenen Fotos (Bilder 1 bis 3) zeigen die Abbrucharbeiten am Ostflügel und am Mitteltrakt. Bereits am 11. Aprill hatte die Wilsteraner Wochenzeitung "Dat Keesblatt ut Wilster" über den Beginn der Abbrucharbeiten berichtet (Bild 4).
Der Westflügel des Gebäudes blieb noch einige Zeit bestehen, um bis zur Fertigstellung eines Neubaues dem Städtischen Kindergartens als Domizil zu dienen.

Bildrechte Fotos 1 - 3: Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1910 - Denkmale - Erinnerungen an die S-H Erhebung und den Krieg mit Dänemark

1910 Denkmale - Erinnerungen an die Schleswig-Holsteinische Erhebung und die Kriege mit Dänemark
- Dänisches Denkmal.
Das 1910 am Busdorfer Teich in Schleswig im Bereich der ehemaligen Friedrichsschanze errichtete Dänische Denkmal erinnert an die in der Zeit vom 01. August bis 01. Februar 1851 während der Schleswig- Holsteinischen Erhebung gefallenen Dänen.
- Chemnitz Bellmann Denkmal.
Das Denkmal wurde in der Stadt Schleswig errichtet zu Ehren des Komponisten der Melodie des Schleswig-Holstein Liedes, Carl Gottlieb Bellmann, und Matthäus Friedrich Chemnitz als Dichter des Liedertextes "Schleswig-Holstein meerumschlungen"
- Reventow – Beseler Denkmal.
Das 1891 eingeweihte und vor dem Königlichen Amtsgericht in Schleswig errichtete Denkmal erinnert an zwei Exponenten der Provisorischen Regierung Schleswig-Holsteins in der Zeit der Schleswig-Holsteinischen Erhebung.
Der Rechtanwalt Wilhelm Beseler vertrat mit seinem Berufskollegen Jürgen Bremer die nationalliberale schleswig-holsteinische Bewegung, während der konservative Graf Reventlow-Preetz den Adel vertrat und sich gegen liberale Reformen wandte, so wie auch der als Prinz von Noer bekannte Prinz Frederik von Augustenburg.
- Düppel Denkmal.
Nach dem Sieg der Preussen und Österreicher gegen Dänemark im Schleswig-Holsteinischen Krieg wurde bereits 1865 der Grundstein für das Siegesdenkmal bei Düppel gelegt. Erst nach der Reichsgründung erfolgte die Einweihung des Denkmals 30. September 1872. Acht Tage nach dem II. Weltkrieg sprengten Dänen das Denkmal.
- Lornsen Denkmal.
Das Denkmal erinnert an Uwe Jens Lornsen, der 1830 Landvogt auf Sylt wurde und durch seine Schrift "Über das Verfassungswerk in Schleswigholstein" den Anstoß gab für ein Bestreben für ein vereintes und von Dänemark weniger abhängiges Schleswig-Holstein. Es wurde in Rendsburg, der vormals größten Garnison im Dänischen Reich, im Jahre 1878 auf dem Paradeplatz errichtet.
- Denkmal in Wellspang für die gefallenen Österreicher.
Das Österreicher Denkmal in Welspang in der Gemeinde Süderfahrenstedt bei Schleswig erinnert an das von Österreichischen Truppen geführte siegreiche Gefecht am 06. Februar 1864 bei Oeversee gegen die Dänen im Deutsch – Dänischen Krieg.
- Idstedt Denkmal.
Das Denkmal wurde 1869 auf dem ehemaligen Schlachtfeld eingeweiht. Bei der am 25. Juli 1850 geschlagenen Schlacht trafen die 26.000 Mann zählende schleswig-holsteinische Armee auf die die dänische Arme mit 37.000 Soldaten. In der Schlacht starben 1.455 Menschen, mehr als 5.000 wurden verwundet oder verstümmelt. Das Dorf Idstedt brannte fast vollständig nieder. Die Schlacht entschied letztlich das Scheitern der Schleswig-Holsteinischen Erhebung; sie war seit Menschengedenken die größte Schlacht nördlich der Elbe.
- Denkmal Königshügel bei Schleswig.
Auf dem aus der Wikingerzeit stammenden Könighügel am Ortseingang von Selk ist die Gedenkstätte eingerichtet für die bei dem Gefecht am 03. Februar 1864 dort gefallenen österreichischen Soldaten im Schleswig-Holsteinischen Krieg von 1864 zwischen Preussen und Österreich gegen Dänemark von 1864.

Bildrechte: Phot. u. Verlag G. J. Koch, Hofphotograph, Schleswig

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1912 - Neustadt Haus 22

1912 Haus 22 in der Neustadt
Nach einem in der Zeitung "Dat Keesblatt ut Wilster" am 21.08.2009 erschienenen Artikel konnte der Standort des Hauses nach einem freundlichen Hinweis von Frau Katja Thode lokalisiert werden.
Während das Haus in seiner äußeren Gestalt im wesentlichen unverändert blieb, ist sein gegenwärtiges farbliches Erscheinungsbild deutlich verändert.
Die in Klinkern gemauerte Fassade des Hauses wurde verputzt und erhielt einen farbigen Anstrich.
In dem Hause wurde in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts das Spielwaren und Angel-Bedarf Geschäft von Johannes Rahna betrieben. Der auch „Pudje“ Rahna genannte Inhaber war auch sehr aktiv im Angelsportverein „Petri Heil“ und unterrichte Jugendliche in die Regeln der Freizeit-Fischerei

Bildrechte: Alphons Epperlein, Hamburg
Anmerkung: Dieser Fotograf hat seinerzeit als Auftragsarbeiten einige Einzelhäuser in Wilster abgelichtet
Vergleichsbild (aus 2009): Bildrechte: Andreas Reinke, Wilster

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2018 - - 700 Jahre Büttel - Jubiläumsfeier am 15.09.2018

1318 bis 2018 - 700 Jahre Büttel
Die vor siebenhundert Jahren erfolgte erstmalig urkundlich belegte Erwähnung des Ortes Büttel war im Jahr 2018 für die kleine Gemeinde Anlaß, dieses Jubiläum in gebührender Weise am 15. September zu feiern.
Mit Plakaten und in Zeitungen, u.a. mit dem im "Dat Keesblatt ut Wilster" in dessen Ausgabe vom 31.08.2018 veröffentlichten Artikel lud die Gemeinde die gesamte Region zu ihrer großen Jubiläumsfeier ein.
Die Heimatseite www.mein-wilster.de steuerte zur Vorbereitung der Veranstaltung einige alte Abbildungen aus dem alten Büttel bei; sie wurden, wie im vorgestellten Beispiel, für Zeitungsartikel verwendet (sh. Bild 2), fanden aber auch für die ansprechende Gestaltung eines Jubiläumsbechers Verwendung. Leider jedoch ist die zugesagte Lieferung eines derartigen Exemplars für die hier vorgestellte Heimatsammlung unterblieben.

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2018 - Wiedereröffnung der Sportanlage Wilstermarschstadion b

27. - 29. April 2018 Wiedereröffnung der Sportanlage Wilstermarschstadion.
Mit vielfältigen sportlichen Aktionen wurde die nach mehrjähriger Planung und einjähriger Bauzeit modernisierte Sportanlage wieder in Betrieb genommen.
Der Kunstrasenplatz sowie die Tartan Laufbahnen wurden einem ersten Test unterzogen.
Ermöglicht wurde die etwa 2 Mio. Euro kostende Umgestaltung der Sportanlage durch die vollständige Förderung der Maßnahme aus Mitteln der Städtebauförderung.
Die Zeitung Dat Keesblatt ut Wilster berichtete umfassend über die Wiedereröffnung des Wilstermarschsatdions; ein maßgeblicher Artikel kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte:
Bild 1: Katarina Nagel, Wilster
Bild 2: Itzehoe Eagles Basketball
Bilder 3 und 4: nicht bekannt

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1954 - Einläuten des Wilster Jahrmarkt

1954 Einläuten des Wilster Jahrmarkt
Bis heute bildet alljährlich das traditionelle Einläuten den Start des Wilster Jahrmarkt.
Der Wilster Jahrmarkt hat eine weit zurück reichende Tradition. Über den Zeitraum eines Jahrhunderts, nämlich ab 1901 wurde der Jahrmarkt jeweils am ersten Wochenende im August begangen.
Der auf dem Colosseum Platz und dem Marktplatz gefeierte Jahrmarkt hatte in früheren Jahrzehnten zu Zeiten seltenerer Vergnügungsmöglichkeiten einen enormen Besuch und stellte im Jahresablauf der Stadt einen ganz besonderen Höhepunkt dar.
Nachdem in den letzten Jahren allgemein für derartige Jahrmärkte die Resonanz deutlich geringer geworden ist, muss auch in Wilster diesem Umstand Rechnung getragen werden. So ist zum einen der Zeitpunkt vorgezogen worden, um Terminüberschneidungen mit anderen Festivitäten zu vermeiden. Zum anderen wird der Erkenntnis Rechnung zu tragen sein, in einer kleinen Stadt wie Wilster den Jahrmarkt zielgerichtet umzubauen zu einem Stadtfest, in welchem sich unterschiedliche örtliche Vereine und Gruppierungen mit eigenen Aktivitäten einbringen können.
Der Start des Festes erfolgt jedoch weiterhin mit dem Einläuten, welches in festlicher Weise am Freitag stattfindet.
Es bleibt zu hoffen, dass jetzt und zukünftig sich die mit Wilster verbundenen Menschen auf den Jahrmarkt freuen und ihn immer wieder in Frieden und Freiheit feiern können!
Das war nicht immer so!
Die im Jahre 1914 in Ackenboe wohnende damals 16-jährige Julie Holler hatte dazu ganz besondere Erinnerungen. Sie hörte den mit dem warmen Ostwind vom fernen Wilster aus herüber getragenen Klang der Glocken vom Einläuten des Jahrmarktes und freute sich sehr. Nur wenig später hörte sie wieder die Glocken läuteten, dieses Mal sehr viel heftiger. Die Glocken läuteten Sturm! Da wusste sie, dass Deutschland in den Krieg eingetreten war, der sich zum I. Weltkrieg entwickelte.

Bildrechte: nicht bekannt

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1910 - Büttel (Elbe) - Frachtkähne auf dem Bütteler Kanal

1910 Büttel und Bütteler Kanal
Frachtkähne auf dem Bütteler Kanal vor der 1902 erbauten Brücke im Zuge der von Wilster nach Brunsbüttel führenden Chaussee.
Kleine Frachtkähne konnten seinerzeit von Büttel aus über den genannten Kanal, den Kudensee, die Burger Au und die Holstenau/Wilsterau bis nach Wilster fahren und am Kasenort in die Stör und wieder zur Elbe gelangen, so wie sie auch von Büttel aus durch die Deichschleuse direkt auf die Elbe gelangen konnten. Befördert wurde vielfach aus der Abtorfung des Moores stammender Torf, der als Heizungsmaterial überwiegend nach Hamburg transportiert wurde.
Auf der Ansichtskarte ist die dritte Strophe des Bütteler Heimatliedes abgedruckt; sie lautet:
Kiek di mal in´n Sommer denn Butendick an,
Wi winkt di dat Grön entgegen;
Dar wogt so dat Gras as in´t Water de Well
Un Blomen, de blöht allerwegen.
De Hab´n treckt sik dörch Land
As sülvern Band;
De Schipper süht em froh, de Schipper süht em froh
Seilt he na "Büttel", de Heimat to.


Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel

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1866 - Rathausstraße

1866 Rathausstraße mit dem Neuen Rathaus.
Die Straße ist noch mit Feldsteinen, sogenannten Katzenköpfen, gepflaster. Die Gehwege sind ohne Bordstein nur mit einer Entwässerungsrinne von der übrigen Straße getrennt.
An vielen Häusern wiesen formschöne und informative Schilder auf die in dem Hause betriebenen Gewerbe hin. Viele Gemeinden greifen heute diese Handhabung wieder auf, mittels geeigneter Darstellungen auf die gegenwärtigen und vor allen Dingen auf die in der Vergangenheit in den Häusern betriebenen Gewerbe hinzuweisen. Auf diese Weise können Erinnerungen und Überliefertes wieder sichtbar gemacht werden.
Bild 2 zeigt einen etwas anderen Ausschnitt des Fotos.

Viele Jahrzehnte später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch das vormalige Aussehen der Straßen, Plätze und Gebäude in Erinnerung gerufen wurde (Bild 3).

Bildrechte: Hans Peter Mohr
Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster
Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf

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1990 - Blick von der Neuen Burger Straße auf Wilster

1990 Blick von der Neuen Burger Straße auf Wilster
Von der Neuen Burger Straße geht der Blick über die verschneiden Wiesen und das wenige Jahre zuvor der Bebauung zugeführte Thumann´sche Gelände auf das winterliche Wilster mit dem unglaublich spitzen filigranen Turm der St. Bartholomäus Kirche.
In der Bildmitte ist der zwischenzeitlich beseitigte hohe Schornstein der ehemaligen Genossenschafts-Meierei an der Tagg-Straße zu erkennen.

Bildrechte: Rudolf Horstmann, Wilster
Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf, aus dem Nachlaß ihrer Großmutter Maria Wolf, geb. Horstmann; letztere hatte eine sehr intensive Bindung und angenehme Erinnerungen an die Stadt Wilster.

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1931 - Wewelsfleth - Humsterdorf, Dorfstraße, Ehrenmal

1931 Wewelsfleth - Humsterdorf, Dorfstraße, Ehrenmal
oben: Wohnhäuser an der Straße Humsterdorf, deren Name an das ehemalige Dorf erinnert, an dessen Standort das danach in der Elbe versunkene Alt-Wewelsfleth (Weuelesflethe ) um 1500 planmäßig verlegt wurde.
mittig (Bild 2): Geschäftshaus Kolonialwaren H. Kröger Söhne an der Dorfstraße; das helle rechts davon stehende Gebäude ist die ehemalige Kirchspielsvogtei.
unten: Das an die aus der Gemeinde stammenden und namentlich aufgeführten Gefallenen des I. Weltkrieges erinnernde Ehrenmal auf der dreieckigen Fläche zwischen der Straße Humsterdorf und der heutigen Schulstraße. Das Denkmal wurde nach dem II. WK erweitert, um auch der Opfer dieses Krieges zu gedenken, wobei auch hier die Namen aufgeführt sind.
Die steinerne Stele zeigt unter einem Kreuz und zwei schlafenden Löwen im Relief in sehr ansprechender Darstellung eine Doppel-Eiche als Symbol für das Land Schleswig-Holstein sowie ein Husmannshus und einen aufgeslippten sowie einen segelnden Ewer für das Dorf.
Die Inschrift auf dem Ehrenmal lautet:
De Krieg hett se reeten vun Heimat un Herd
Se geven ehr Lewen ünner dat Swert.
Veel is hier weent de Jammer weer groot.
De Steen de schall tügen vun Leev u. vun Not,
Vun Dankborkeit seggen un trösten schall he.
Dat gifft noch een Heimat för uns u. för se.
DE GEMEEN WEWELSFLETH

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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2015 - Als wir Räuber und Gendarm spielten - Wilster Jahrmarkt 1955

2015 Als wir Räuber und Gendarm spielten - 1930 - 1968
Erlebnisbericht vom Wilster Jahrmarkt 1955
In seiner großartigen und überaus interessanten Taschenbuch-Reihe lässt der Zeitgut Verlag von Zeitzeugen Geschichten erzählen.
In dem vorgestellten Band 29
"Als wir Räuber und Gendarm spielten
1930 - 1968
Erinnerungen von Kindern an ihre Spiele"
berichtet u.a. Klaus Lehmann über seine Erlebnisse auf den Wilster Jahrmarkt des Jahres 1955.
Der Bericht ist illustriert mit zwei Fotografien, welche von der Heimat-Seite mein-wilster stammen (sh. dazu das unten aufrufbare Schreiben des Verlages).
Das gesamte Programm des Verlages kann hier aufgerufen und den an dem damaligen Zeitgeschehen interessierten Lesern empfohlen werden Zeitgut Verlag
Der Autor Klaus Lehmann berichtet in Band 29 auch über seine Kindheit in Kremperheide unter der Überschrift " Faszination des Dachbodens" und Erlebnisse in Itzehoe unter "Ellermanns Trödelladen"

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1980 - Wärterstellwerk Wilster Ww

1980 Wärterstellwerk Wilster Ww
Das Wärterstellwerk Wilster Ww stand unmittelbar am Übergang der Richtung Brunsbüttel führenden Bahnstrecke mit der Neuen Burgerstraße. Von hier aus wurden auch die Schranken bedient.
Im Hintergrund links ist das Gebäude der seinerzeitigen Genossenschafts-Meierei Wilster und der dazu gehörige hohe Schornstein zu erkennen.
Zur Zeit der Aufnahme bestand am Bahnhof Wilster noch ein ausgedehntes Gleisnetz (Bild 2), welches heute deutlich reduziert ist.
Die Bahnstrecke Richtung Brunsbüttel ist Teil der ursprünglichen und am 01.11.1878 eröffneten Strecke der Marschbahn zwischen Wilster und Heide (Strecke von Altona nach Riepen / Ribe in Nord-Schleswig). Sie führte von Wilster über Flethsee (St. Margarethen Bahnhof) weiter nach St. Michaelisdonn.
Die Stichstrecke von Flethsee nach Brunsbüttel war erst am 01.05.1893 eröffnet worden.
1920 erhielt die Marschbahn zwischen Wilster und St. Michaelisdonn einen neuen Verlauf, wodurch auch der Ort Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß erhielt; die Strecke von Wilster bis Flethsee mit der Zweigstrecke nach Brunsbüttelkoog war fortan nur noch eine Stichbahn. Die neue Strecke der Marschbahn ist 5,820 Kilometer länger als die ursprüngliche. Um eine durchgehende Neukilometrierung der Strecke zu vermeiden, wurde bei Wilster ein ganz besonderer sogenannter Hektometerstein (Bild 3) aufgestellt. Er gab die infolge Verlegung der Marschbahn via Hochdonn eingetretene Verlängerung der Gesamtstrecke (damalige Strecke Altona – Wilster – Hvidding in Nordschleswig) an. 1981 wurde bei einer Neuvermessung die Kilometrierung aktualisiert und der Hektometerstein beseitigt.
Der Personenverkehr auf der Strecke Wilster - Brunsbüttel wurde zum 27.05.1988 eingestellt.
Bild 4 zeigt das Fahrdienstleiterstellwerk Wilster Wf östlich des Empfangsgebäudes des Bahnhofs Wilster.

Bildrechte:
Bilder 1 und 4: Ralf Petersen, Wilster,
dem an dieser Stelle herzlich für die vielen für mein-wilster zur Verfügung gestellten Fotos gedankt wird.
Bilder 2 und 3: nicht bekannt

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1964 - Schmiedestraße und deren Einmündung in den Neumarkt.

1964 Schmiedestraße und deren Einmündung in den Neumarkt.
Das Gebäude rechts war das sogenannte Spritzenhaus (Standort der Feuerwehr; hier war auch eine Arrestzelle untergebracht). Die am 31.07.1870 gegründete Freiwillige Feuerwehr Wilster ist die älteste im Kreis Steinburg.
Zur Zeit der Aufnahme betrieb nachweislich des Schildes über der Tür der Schneidermeister Hermann Bürger hier seinen Betrieb.
Das dritte Haus von links in der Schmiedestraße mit dem prächtigen reich gegliederte Backsteingiebel ist das im Jahre 1596 errichtete Hudemann´sche Haus (Wohnhaus des damaligen Bürgermeisters Hudemann); es ist eines der ältesten Gebäude in Wilster. Zur Zeit der Aufnahme wurde das Haus von dem praktischen Arzt Dr. med. Joachim Constabel bewohnt, der hier auch seine Praxis betrieb. Dr. Constabel war ein sehr angenehmer und engagierter Arzt, an welchen der Begründer dieser Heimat-Seite viele gute Erinnerungen hat.
In dem Gebäude vorne links das Kolonial- und Haushaltswaren Geschäft von Kaufmann Hans Kruse.

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt KG, Dortmund

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