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2011 - Kenterkönig - Jubiläumsausgabe zum 75 jährigen Bestehen Kanu-Gruppe Wilster

75 Jahre Kanu-Gruppe Wilster
Die Kanu-Gruppe ist aus der Segler-Vereinigung Wilster hervorgegangen, in welcher sie ab dem 21.02.1936 weitgehend autonom war. Einen eigenständigen Verein, die Kanu-Gruppe Wilster, gründeten die Kanuten im Jahr 1951.
Zu ihrem 75-jährigen Bestehen gab die Kanu-Gruppe Wilster eine sehr ansprechende und interessant gemachte 48 Seiten umfassende Jubiläumsausgabe ihrer Vereinsschrift "Kenterkönig" heraus.
Eine besondere Freude bereitet, daß die Heimat-Seite mein-wilster einen kleinen Beitrag zum Gelingen der Schrift leisten konnte!
Zu ihrem Jubiläum und zu ihrem lebhaften vielfältigen Vereinsleben auch an dieser Stelle der Kanu-Gruppe Wilster eine herzliche Gratulation und gute Wünsche für ihre weiterhin erfolgreiche Zukunft!

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1986 - Festschrift 50 Jahre Kanu-Gruppe Wilster

1986 Jubiläumsschrift zum 50- jährigen Bestehen der Kanu-Gruppe Wilster
Die Kanu-Gruppe Wilster ist aus der im Jahre 1932 gegründeten Segler-Vereinigung Wilster hervorgegangen, in welcher sie ab dem 21.02.1936 zunächst als weitgehend selbständige Gruppe agierte, bis es 1951 zur Bildung eines eigenständigen Vereins kam.
Auslöser für den Beginn des Kanu-Sports in Wilster war der im Jahre 1924 durch den damaligen Tischler-Lehrling Heinrich von Holdt erfolgte Bau eines Paddelbootes. Es erweckte breites Interesse am Kanusport in Wilster.
1926 kam es zur Gründung des "Wassersportverein Wilster", der jedoch nur wenige Jahre bis 1930 Bestand hatte. Neben Heinrich von Holdt gehörten Karl Huusfeldt, Oswald Bruhn und Willi Kuhrt zu den Gründungsmitgliedern.
Bald nach der Auflösung des Wassersportverein Wilster hatten sich die Wilsteraner Kanuten 1932 zunächst der in dem Jahr gegründeten Seglervereinigung Wilster angeschlossen.

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1976 - Jubiläumsschrift 40 Jahre Kanu-Gruppe Wilster

1976 Jubiläumsschrift zum 40- jährigen Bestehen der Kanu-Gruppe Wilster
Die Kanu-Gruppe ist aus der Segler-Vereinigung Wilster hervorgegangen, in welchem sie ab dem 21.02.1936 weitgehend autonom agierte; 1951 wurde die Kanu-Gruppe Wilster ein eigenständiger Verein.
Der Beginn der Ausübung des Kanu-Sports in Wilster wurde im Jahre 1924 durch den damaligen Tischler-Lehrling Heinrich von Holdt begründet, nachdem dieser für sich selbst ein Paddelboot erbaut hatte.
Das ohne Vorkenntnisse erbaute Monstrum an Boot erweckte breites Interesse am Kanusport in Wilster. Innerhalb der nächsten beiden Jahre schafften sich die Paddler fünf weitere Boote an. Es kam 1926 zur Gründung des "Wassersportverein Wilster", der jedoch nur wenige Jahre bis 1930 Bestand hatte. Neben Heinrich von Holdt gehörten zu den Gründungsmitgliedern auch Karl Huusfeldt, Oswald Bruhn und Willi Kuhrt.
Als jedoch am 16.01.1932 die Seglervereinigung Wilster gegründet wurde, schlossen sich auch die Wilsteraner Kanuten dem Verein an und bildeten bald in diesem eine weitgehend selbständige Gruppe.
Selbst in der schwierigen Zeit während des zweiten Weltkrieges gingen junge Paddler ihrem Sport nach, wie in dem unten aufrufbaren Report berichtet wird über eine am 14. Juni 1942 durchgeführte Tour, welche auf der Wilsterau bis zum Kattenstieg und nach Burg geführt hatte (Bei der im Bericht "Tante Miele" genannten Person handelt es sich um Frau Miele Rehder, welche seinerzeit für die Bedienung der Schleuse am Kattenstieg zuständig war).

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01 Paddelboot - das erste in Wilster gebaute Sportboot b

1924 Das erste in Wilster gebaute Paddelboot
Das 1924 durch den damaligen Tischlerlehrling Heinrich von Holdt erbaute Paddelboot löste in Wilster ein großes Interesse am Wassersport aus.
Der Wassersportverein Wilster wurde 1926 von den Jugendlichen Heinrich von Holdt, Karl Huusfeldt, Oswald Bruhn und Willi Kuhrt gegründet; er bestand bis 1930. Zu der Zeit befand sich Heinrich von Holdt als Tischlergeselle auf seiner zünftigen Wanderschaft, die ihn durch ganz Deutschland führte.
Einige Paddler - so wie auch Wilsteraner Segler - schlossen sich der Seglervereinigung Glückstadt an. Als 1932 die Segler-Vereinigung Wilster gegründet wurde, fanden auch die Paddler mit einer eigenen Kanu-Gruppe zu diesem Verein. Das Domizil der Paddler befand sich bei der Landrechter Brücke in dem Gebäude einer vormaligen Gerberei.
- Bild 1 zeigt einen Paddler auf der Wilsterau im Jahre 1927
- Bild 2 Paddler mit ihren Kanus mit Hilfsbesegelung treffen sich am 28.08.1927 zur Teilnahme an der vor Glückstadt auf der Elbe stattfindenden Segel-Regatta.
- Bild 3 Kanu mit Segel bei der Segelregatta am 28.08.1927 auf der Elbe
- Bild 4 Die Boote wurden immer ausgereifter; hier (1934) schaut der spätere Textil-Kaufmann Heino Looft von seinem damaligen Elternhaus aus Freunden zu, die auf der Wilsterau am Rosengarten ihr Kanu vorführen.
Die Wilsteraner Kanuten waren ab 1932 der in dem Jahr gegründeten Segler-Vereinigung Wilster als Kanu-Gruppe angeschlossen; ab 1936 als selbständige Gruppe innerhalb des Vereins. Im Jahre 1951 gründeten die Kanuten einen eigenständigen Verein, die Kanu-Gruppe Wilster. Deren Stander mit den Farben grün, weiß, rot erinnert an die lange Zeit der engen Verbundenheit mit den Wilsteraner Seglern.

Bildrechte: nicht bekannt

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1990 - Jubiläumsausgabe 100 Jahre Wilstersche Zeitung

Jubiläumsausgabe zum hundertjährlichen Bestehen der Wilsterschen Zeitung
Die Wilstersche Zeitung - kurz WZ genannt - war über einen Zeitraum von fast 110 Jahren im wahrsten Sinne des Wortes eine Heimatzeitung.
Gegründet wurde sie von Johann Peter Adolf Schwarck, der am 02. April 1890 die erste Ausgabe der Zeitung herausgab (Abbildung 2). Sie erschien zunächst nur am Mittwoch und am Sonnabend einer jeden Woche.
100 Jahre später - längst schon werktäglich erscheinend - wurde die Zeitung immer noch von Angehörigen der Familie Schwarck herausgegeben. Das sollte noch einige Jahre andauern, bis die Eigentümer die Zeitung Ende 1998 an den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag verkauften, der sie weiterhin als eine seiner Regionalausgaben herausgibt.
Die Jubiläumsausgabe von 1990 (Abbildung 1) ist eine wahre Fundgrube für Heimatfreunde, enthält sie doch viele umfassend recherierte Artikel mit historischem Bezug.
Die damaligen Eigentümer begingen das Jubiläum am Jahrestag mit einem Empfang im Colosseum (Abbildung 3) und dankten im Mai 1990 für die zahlreichen Spenden, die anläßlich des Jubiläums zugunsten der Schülerbüchereien in Wilster und der Wilstermarsch übermittelt wurden (Abbildung 4)

Eine gut lesbare Datei der ersten Ausgabe von 1890 kann unten aufgerufen werden.

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2015 - 2015 Jubiläumsausgabe 125 Jahre Wilstersche Zeitung

2015 Jubiläumsausgabe 125 Jahre Wilstersche Zeitung
Die Wilstersche Zeitung - kurz WZ genannt - war über einen Zeitraum von fast 110 Jahren im wahrsten Sinne des Wortes eine Heimatzeitung.
Gegründet wurde sie von Johann Peter Adolf Schwarck, der am 02. April 1890 die erste Ausgabe der Zeitung herausgab. Sie erschien zunächst nur am Mittwoch und am Sonnabend einer jeden Woche.
100 Jahre später - längst schon werktäglich erscheinend - wurde die Zeitung immer noch von Angehörigen der Familie Schwarck herausgegeben. Das sollte noch einige Jahre andauern, bis die Eigentümer die Zeitung Ende 1998 an den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag verkauften, der sie weiterhin als eine seiner Regionalausgaben herausgibt.
Die Jubiläumsausgabe von 2015 (Abbildung 1) ist eine wahre Fundgrube für Heimatfreunde, enthält sie doch viele umfassend recherierte Artikel mit historischem Bezug.

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2016 Wilster aus der Vogelschau

2016 Wilster aus der Vogelschau
Aus dem Luftbild läßt sich sehr gut der ehemalige Verlauf der Wilsterau erahnen, die im engen Begründungszusammenhang steht mit dem Entstehen der kleinen Stadt an dieser Stelle
Der in Bildmitte als rötliche Fläche erkennbare Sportplatz Brook des SV Alemannia Wilster ist heute nicht mehr vorhanden, hier ist in kurzer Zeit eine kleine gepflegte Wohnsiedlung entstanden. Die Alemannia spielt im Wilstermarsch-Stadion.
Am oberen Bildrand ist der bogenförmige Verlauf der 1920 in Betrieb genommenen Marschbahn zu erkennen, während die vormalige Linienführung dieser Bahnstrecke gradlinig nach links aus dem Bild läuft.
Im Vordergrund das ausgedehnte Gelände der sehr gepflegten Kleingartenanlage Großer Brook. Rechts davon das Winterlager der Wassersportler der Seglervereinigung Wilster und der Kanu-Gruppe Wilster.

Bildrechte: leider nicht bekannt
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1965 - Spielmanns- und Fanfarenzug Wilster

1965 Spielmanns- und Fanfarenzug Wilster
Der 1965 als WRS Spielmannszug gegründete Spielmanns- und Fanfarenzug Wilster hatte seinen Ursprung in dem Spielmannszug der damaligen Wilsteraner Volksschule.
Bereits in den 1920er Jahren hatte an der Schule ein Spielmannszug - der Spielmannszug der Kindergilde - bestanden.
Anfang der 1950er Jahre war auf Veranlassung des damaligen Schul-Rektors Adolf Sievers diese Tradition wieder aufgenommen worden.
Während zunächst nur Jungen musizierten, kamen bald auch Mädchen dazu. Die "Uniform" bestand aus dunkler Hose bzw. Rock, weißem Hemd bzw. Bluse mit rot-weißen „Schwalbennestern“ (Bild 1 aus dem Jahre 1958). Das Foto zeigt die Gruppe und ihren Tambour Dieter Hollmer.
Der langjährige Ausbilder (bis 1973) der Gruppe, Richard Horstmann (1994 verstorben), initiierte die Gründung des eigenständigen Spielmannszuges, in welchem auch nach ihrer Schulentlassung die Spielleute aktiv bleiben konnten.
Bald beschaften sich die Spielleute neue orangegelbe Uniformen (Bild 2). Das Foto zeigt die Gruppe auf dem Schulhof der Volksschule vor dem Hintergrund der Häuser an der Etatsrat Michaelsen Straße. Neben dem Ausbildungsleiter Richard Horstmann (links im Bild) steht der damalige Tambour Peter Büttner.
1973 erhielten die Spielleute neue Uniformen - dunkelblauer Blazer und weiße Hose bzw. Rock - zu deren Beschaffung zahlreiche Spenden beitrugen. So auch von Heinrich Helms, dem damaligen Pächter des "Trichters", vor dem sich die Gruppe aufgestellt hat (Bild 3).
Bild 4 zeigt die Gruppe mit neuen Uniformen - königsblaue Blazer - im Jahre 1990 vor dem Neuen Rathaus.
Mehr erfährt man auf der Homepage des Spielmanns- und Fanfarenzuges Wilster

Bildrechte: Bild 1,2 und 4 nicht bekannt
Bild 3: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn
Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Thomas Mikolajczyk, Wilster, welcher heute (2011) den Spielmannszug leitet.

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1932 - Seglertreffen der Gruppe Nedderelv auf der Wilsterau

1932 Seglertreffen der Gruppe Nedderelv auf der Wilsterau am Großen Brook
Die Seglervereinigung Wilster war von Heinrich von HoIdt (er war viele Jahre ihr Vorsitzender) maßgeblich mit initiiert und am 16.01. Januar 1932 in der Gaststätte „Goldener Anker“- von Heinrich Krumm - [Bei der Schott-Brücke] gegründet worden.
Schon im seinem Gründungsjahr gelang es dem jungen Verein - Seglervereinigung Wilster SVW - aus besonderem Anlaß viele Segeljachten auswärtiger Segler zu einem Besuch der Stadt Wilster zu bewegen. Es gelang nämlich - wohl auch wegen der zeitgleichen Feier 650 Jahre Stadtrechte Wilster - das Treffen der Segler der Gruppe Niederelbe (Nedderelv) auszurichten.
In sehr großer Anzahl machten über die Toppen geflaggte Segelyachten auf der Wilsterau am Großen Brook fest.
Bild 1 zeigt auf der Wilsterau in Bischof eine Gruppe Segelyachten, welche nach Durchschleusung am Kasenort Richtung Wilster fahren.
Bilder 2 bis 4 zeigen die auf der Wilsterau am Großen Brook dicht gedrängt liegenden Segelboote, denen sogar die Berufsschiffer ihre Liegeplätze überließen.
Im Hintergrund rechts sind Häuser der Mühlenstraße erkennbar.
Im Erdgeschoß des villenartigen Hauses Mühlenstraße 5 wohnte einige Jahre der Begründer dieser Heimat-Seite mit seiner Familie.

Bildrechte:
Bild 1: nicht bekannt
Bilder 2 und 4: Ludwig Behning, Wilster
Bild 3: Carl Kuskop, Wilster

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1970 - Wilsteraner Wassersportler auf dem Uhrendorfer Rack der Stör

1970 Wilsteraner Wassersportler auf dem Uhrendorfer Rack der Stör
Im Vordergrund der Paddler Hans-Joachim Plett, seit 1967 Mitglied der aus der Seglervereinigung Wilster SVW hervorgegangenen Kanugruppe Wilster.
Von achtern kommt der Kielschwert-Kreuzer "ANKE III" des wilsteraner Seglers Heinrich von Holdt auf.
Anzumerken ist, dass Hans-Peter Plett, der Vater des Kanuten, bei Tischlermeister Heinrich von Holdt das Tischlerhandwerk erlernt hat.

Bildrechte: nicht bekannt
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Hans-Joachim Plett, Ottenbüttel

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1932 - Aus der alten Stadt Wilster

Aus der alten Stadt Wilster
Urkunden und Einwohnerverzeichnisse
Jubiläumsausgabe zum 650jährigen Stadtjubiläum
56 Seiten
Herausgegeben von Wilhelm Jensen
im Heimatverein Wilstermarsch
Druck und Verlag von Johann Schwarck Söhne 1932

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1932 - Liedertafel Wilster - Tafelrunde zum neunzigjährigen Bestehen (SF)

1932 Liedertafel Wilster - Tafelrunde zum neunzigjährigen Bestehen.
In festlicher Runde begingen am 07. Januar 1932 die Herren der Wilsteraner Liedertafel von 1842 das neunzigjährige Bestehen ihrer Gemeinschaft.
Es ist heute leider so, daß derartige traditionsreiche Vereinigungen auch infolge der vielfältig gewordenen Freizeitangebote erhebliche Nachwuchssorgen haben. Daher wäre der Liedertafel Wilster sehr zu wünschen gewesen, daß sich immer wieder aufs neue Männer finden, welche als Sänger ihren Chor bereichern. So aber blieb den zuletzt nur noch 15 Sängern nichts anderes übrig, als ihren "eingetragenen Verein" zum Jahresende 2015 aufzulösen.
Der Bericht über die Auflösung des Vereins kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Anmerkung: Die sogenannte "Private Ansichtskarte" befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1969 - Kegelclub Fall um 50 Jahre alt

1969 Kegelclub "Fall um" 50 Jahre alt
Der heute noch bestehende und im Jahre 1919 gegründete Kegelclub "Fall um" konnte im Jahre 1969 sein fünfzigjähriges Bestehen feiern. Es ist zu erwarten, dass der Club - er ist kein eingetragener Verein - auch sein einhundertjähriges Bestehen wird begehen können.
Das außergewöhnlich lange Bestehen des Clubs ist vor allem auch darauf zurück zu führen, als sich seine Mitglieder sehr frühzeitig dem sportlichen Kegeln verschrieben haben. Ein besonders engagierter Förderer dieses Gedankens war Heinz Ehlers; der langjährige Sportwart des Clubs verstarb im Jahr 2010.
Der Club "Fall um" zeichnet sich auch dadurch aus, dass er über fast die gesamte Zeit seines Bestehens heute noch vorhandene Protokollbücher führte, welche auch über seine Quees-Abende (Jahreshauptversammlungen) Zeugnis abgeben.
Zur Zeit der 50jährlichen Jubiläums gingen die Kegler ihrem Sport nach auf der Doppelbahn im "Krug zum grünen Kranze" bei der Wirtin Magda Busch am Kohlmarkt in Wilster. Zu der Zeit gab es mehrere dort kegelnde Clubs und es war schwierig, Bahnzeiten zu bekommen. Heute ist die Kegelsportanlage im Landgasthof Dückerstieg Heimbahn der Kegler, welche mit zwei Mannschaften unter dem Namen Wilster 1919 am Punktspielbetrieb teilnehmen (Landes- und Kreisliga). Die Mitgliederzahl des Clubs ist gegenwärtig höher als vor 50 Jahren, denn die Doppelbahn in Wilster gab seinerzeit eine Beschränkung vor.
Bild 1 zeigt die Mitglieder im Jubiläumsjahr,
oben von links: Arthur Schmidt (Vorsitzender), Rober Kallwat, Hans-Hermann Tiedemann, Heinz Ehlers (Sportwart), Werner Knoblau, Gerd Wolf, Helmut Kuhrt, Uwe Böge, Günter Horstmann, Bruno Meinke.
unten von links: Peter von Holdt, Heinrich Jacobs, Wolfgang Plötz (nicht auf dem Foto: Heinrich von Holdt).
Bilder 2 und 3 zeigen die seinerzeit in der Kreisliga kegelnde Mannschaft
von links: Bruno Meinke, Helmut Kuhrt, Uwe Böge, Wolfgang Plötz, Peter von Holdt

Bildrechte: Werner Behning, Wilster

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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Colosseum Platz, Festwagen, Trachtengruppe

1932 Jubiläum  - 650 Jahre Stadt Wilster - Colosseum Platz, Festwagen, Trachtengruppe
Auf dem Platz am Colosseum haben sich Gruppen und Motivwagen eingefunden, die am großen Fest-Umzug durch die Stadt anläßlich des 650-jährigen Jubiläum der Stadt Wilster teilnehmen wollen. "Kauft in Wilster" lautet an einem der Festwagen ein Spruch der Wilsteraner Kaufmannschaft.
Eine in der alten Tracht der Wilstermarsch gekleidete Gruppe der Landfrauen hat sich versammelt; im Hintergrund Kinder der Kinder-Gilde und im Vordergrund posiert in weißer Hose offenbar ein Mitglied der Bürger-Schützen-Gilde (Bürgergilde) Wilster.
Im Hintergrund sind Gebäude an der Tagg-Straße und rechts hinter den Bäumen solche an der Burger Straße erkennbar.

Bildrechte: nicht bekannt
Das Foto wurde freundlicherweise von Heinz und Heidi Steinbrecher, Wilster, zur Verfügung gestellt.

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1976 - Trimm-Gruppe des MTV Wilster beim Kommers in der Neue Börse

1976 Trimm-Gruppe des MTV Wilster beim Kommers in der "Neue Börse"
Im Rahmen der seinerzeit sehr populären Trimm-Dich-Bewegung hatte sich auch im MTV Wilster eine Trimm Gruppe für Männer gegründet. Sie wurde geleitet von Richard Sühl und Heinrich Lohse.
Nach der jeweiligen intensiven und schweißtreibenden gut zweistündigen sportlichen Betätigung, kehrten nahezu alle Mitglieder zwecks Auffrischung des Flüssigkeitshaushaltes in der Gaststätte "Neue Börse" ein. Das Lokal wurde betrieben von der Ehefrau Elfriede des Sportfreundes "Schobi" Hans-Peter Schober. Als dickes Dankeschön für ihre Gäste richtete die Wirtin einmal jährlich ein "Schweinskopf-Essen" aus, welches begeisterten Zuspruch fand.
Bild 1: beim Umtrunk von rechts: Erwin Lucht (im Anschnitt), Klaus Peter Kragge, Arthur Karstens, Wolfgang Noffke, Richard Sühl, Peter von Holdt, Günther Thumann (links)
Bild 2: Klaus Vöge betrachtet noch skeptisch den gebackenen Schweinskopf.
Bild 3: Erwin Lucht, Klaus Peter Kragge, Arthur Karstens und Richard Sühl greifen kräftig zu, während Karl-Heinz Oesterle sich noch an seiner Zigarette festhält (rechts)
Bild 4: Peter von Holdt bedient sich gelassen am gebackenen Schweinskopf

Bildrechte: Ralf Petersen, Wilster

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1827 - - 1910 Hans-Peter Mohr, der erste Photograph in Wilster

1827 - 1910 Hans-Peter Mohr - der erste Photograph in Wilster
Dem in Wilster wohnhaft gewesenen Photographen Hans-Peter Mohr (Bild 1) verdankt die Stadt viele frühe Aufnahmen ihres damaligen Straßenbildes aus der Zeit von 1865 bis 1885.
Der zunächst in Wilster den Handwerksberuf eines Malers ausübende Hans-Peter Mohr hatte aus eigenem Antrieb im Alter von 35 Jahren in einem mehrwöchigen Kursus die grundlegenden Fertigkeiten des Fotografierens bei dem in Meldorf tätigen Photographen Claus Claussen erworben.
Danach richtete H-P. Mohr sein Atelier in seinem am Rosengarten in Wilster stehenden Haus ein (Bild 3). In dem Schaufenster sind ausgestellte Aufnahmen des Photographen erkennbar. Es ist ein eigenartiger Zufall, das der Begründer dieser Heimat-Seite in dem gegenüber auf der anderen Seite der Wilsterau gelegenen Haus geboren wurde; genau genommen hinter den Fenstern des rechts neben dem die Wilsterau mit einem Steg überquerenden und heute noch vorhandenen Fußgängerweges stehenden Hauses.
Offenbar wegen nachlassender Sehkraft konnte Hans-Peter Mohr ab Mitte der 1880er Jahre den Beruf des Photographen nicht mehr ausüben. Er widmete sich von da an der zuvor schon von ihm als Freizeitbeschäftigung nachgegangenen Drechslerei (Bild 2); das Foto wurde gefertigt von seinem wilsteraner Berufskollegen Friedrich Schlüter.
Am 26. Juli 1910 ist Hans-Peter Mohr in Wilster gestorben.
Aus Anlass des 675-jährigen Stadtjubiläums der Stadt Wilster im Jahr 1957 fertigte Werner Behning, Fotograf in Wilster, einen Bericht über seinen frühen Berufskollegen Hans-Peter Mohr. Der Bericht kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte:
Bild 1 und 3: Hans Peter Mohr, Wilster
Bild 2: Friedrich Schlüter, Wilster

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1930 - Stiftungsfest zum 50-jährigen Bestehen des MTV Wilster

1930 Stiftungsfest Männer Turnverein Wilster
Am 06. und 07. September feierte der MTV Wilster seine vor fünfzig Jahren in 1880 erfolgte Gründung mit mehreren festlichen Veranstaltungen.
Das vierseitige Festprogramm lieferte den Teilnehmern notwendige Informationen.
Aus der Broschüre erfahren wir auch, daß der Sportplatz auf dem Brook im Zusammenhang mit dieser Feier eingeweiht wurde.
Geradezu aktuell - und für damalige Zeiten höchst erstaunlich, findet sich in dem Programm die Aufforderung "Während der Vorführungen bitten wir das Rauchen zu unterlassen!" (vgl. Seite 2 unten)

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1980 - Wärterstellwerk Wilster Ww

1980 Wärterstellwerk Wilster Ww
Das Wärterstellwerk Wilster Ww stand unmittelbar am Übergang der Richtung Brunsbüttel führenden Bahnstrecke mit der Neuen Burgerstraße. Von hier aus wurden auch die Schranken bedient.
Im Hintergrund links ist das Gebäude der seinerzeitigen Genossenschafts-Meierei Wilster und der dazu gehörige hohe Schornstein zu erkennen.
Zur Zeit der Aufnahme bestand am Bahnhof Wilster noch ein ausgedehntes Gleisnetz (Bild 2), welches heute deutlich reduziert ist.
Die Bahnstrecke Richtung Brunsbüttel ist Teil der ursprünglichen und am 01.11.1878 eröffneten Strecke der Marschbahn zwischen Wilster und Heide (Strecke von Altona nach Riepen / Ribe in Nord-Schleswig). Sie führte von Wilster über Flethsee (St. Margarethen Bahnhof) weiter nach St. Michaelisdonn.
Die Stichstrecke von Flethsee nach Brunsbüttel war erst am 01.05.1893 eröffnet worden.
1920 erhielt die Marschbahn zwischen Wilster und St. Michaelisdonn einen neuen Verlauf, wodurch auch der Ort Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß erhielt; die Strecke von Wilster bis Flethsee mit der Zweigstrecke nach Brunsbüttelkoog war fortan nur noch eine Stichbahn. Die neue Strecke der Marschbahn ist 5,820 Kilometer länger als die ursprüngliche. Um eine durchgehende Neukilometrierung der Strecke zu vermeiden, wurde bei Wilster ein ganz besonderer sogenannter Hektometerstein (Bild 3) aufgestellt. Er gab die infolge Verlegung der Marschbahn via Hochdonn eingetretene Verlängerung der Gesamtstrecke (damalige Strecke Altona – Wilster – Hvidding in Nordschleswig) an. 1981 wurde bei einer Neuvermessung die Kilometrierung aktualisiert und der Hektometerstein beseitigt.
Der Personenverkehr auf der Strecke Wilster - Brunsbüttel wurde zum 27.05.1988 eingestellt.
Bild 4 zeigt das Fahrdienstleiterstellwerk Wilster Wf östlich des Empfangsgebäudes des Bahnhofs Wilster.

Bildrechte:
Bilder 1 und 4: Ralf Petersen, Wilster,
dem an dieser Stelle herzlich für die vielen für mein-wilster zur Verfügung gestellten Fotos gedankt wird.
Bilder 2 und 3: nicht bekannt

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01 Paddelboot - das erste in Wilster gebaute Sportboot a

Das erste in Wilster erbaute Sportboot - ein Paddelboot
1924 erbaute der damals in seinem ersten Lehrjahr stehende Tischlerlehrling Heinrich von Holdt das erste in Wilster gefertigte Sportboot - ein Paddelboot.
Das Boot war ohne jegliche Vorkenntnisse gefertigt worden; ausgestattet mit einem Jachtkiel verlangte das hochbordige Boot seinem Skipper ein Höchstmaß an Geschick und Gleichgewichtsgefühl ab - manch ein mutiger junger Paddler machte unfreiwillig eine halbe Eskimo-Rolle. Dennoch löste das Monstrum an Boot das Interesse am Kanusport in Wilster aus.
Innerhalb der nächsten beiden Jahre schafften sich die Paddler fünf weitere Boote an. Es kam 1926 zur Gründung des "Wassersportverein Wilster", der jedoch nur wenige Jahre Bestand hatte.
Die jungen Wassersportler unternahmen Fahrten auf der Wilsterau, dem Kaiser-Wilhelm-Kanal, der Stör und der Elbe.
Seinerzeit waren die jungen Wassersportler sehr experimentierfreudig. So statteten sie ihre Paddelboote mit Hilfsbesegelung aus und nahmen auch an Segelregatten teil.
Bild 1 Hochbordiges Kanu auf der Wilsterau (ca. 1924)
Bilder 2 bis 4 Fahrt zur Elbinsel Krautsand (1928)
Bild 3 zeigt Heinrich von Holdt in seinem Camp.

Bildrechte: unbekannt

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Verein MTV Wilster von 1880

Verein MTV Wilster von 1880
Der ursprünglich als Männer-Turnverein gegründete MTV Wilster besteht seit dem Jahre 1880.
Bereits Ende der 1850er Jahre war es in Wilster zur Gründung eines Turnvereins gekommen, welchem bald (1861) durch eine weitere Gründung ein konkurrierender Wilsteraner Turnverein entgegen stand. Beide Vereine existierten jedoch nur wenige Jahre.
Am 04. Dezember 1868 kam es zu einer Neugründung, welche sich aber mit Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges 1870 wieder auflöste.
Der MTV Wilster wurde am 30. Mai 1880 gegründet; er gehört heute zu den ältesten Sportvereinen im Kreis Steinburg.
Infolge einer Bekanntmachung im Kreisblatt hatten sich bereits zuvor am 22. Mai 1880 im Gasthof von Martin Göttsche junge Leute zwecks Gründung eines Turnvereins versammelt. Nach kurzer Vorbereitung , insbesondere zur Erarbeitung der Statuten, erfolgte der Gründungsakt eine Woche später.
Der erste Übungsabend der Turner wurde am 12. Juni 1880 durchgeführt.
Die ersten Gau-Turnfeste richtete der junge Verein in den Jahren 1882, 1887 und 1895 aus.
Informationen über den heutigen MTV Wilster gibt es hier.

Die Abbildungen zeigen aus der Zeit um 1930 stammende - also zum Zeitpunkt des 50 jährigen Stiftungsfestes des MTV Wilster - handgefertigte Abzeichen
Bild 1 Emblem des MTV Wilster
Das Abzeichen war 1930 von dem Turner W. Schlüter entworfen worden und wurde als Vereinsabzeichen gewählt.
Bild 2 Emblem des Deutschen Turnerbundes
Bild 3 Emblem der Deutschen Turner mit den Buchstaben FFFF - Frisch, Fromm, Fröhlich, Frei -
diese stehen seit Turnvater Jahn für:
Frisch ans Werk!
Fromm im Glauben an die Gemeinnützigkeit und Wertbeständigkeit des Schaffens
Fröhlich untereinander
Frei und offen in allem Handeln
Die Bewegung der Turner war seit ihren Anfängen durchweg sehr patriotisch und vaterländisch eingestellt.

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