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1962 - Eingang zum Wilsteraner Friedhof im Bischof

1962 Eingang zum Wilsteraner Friedhof im Bischof.

Der ältere Teil des Friedhofs war 1859 in Benutzung genommen worden, nachdem der im städtischen Eigentum stehende sogenannte Kleine Brook sowie Flächen des Bauern Heesch im Bischof von der Kirchengemeinde Wilster erworben waren.
Das Gelände gehörte zuvor zur Gemeinde Landrecht, welche in früheren Zeiten in Duchten (Ortsteile) aufgeteilt war. Eine dieser Duchten war das bereits im Jahre 1199 urkundlich genannte Biscopescop, das heutige Bischof; der Name rührt daher, dass sich die Flächen der Ducht früher in bischöflichem Besitz befanden.
Der vorherige Wilsteraner Friedhof hatte im Bereich des 1907 angelegten heutigen Stadtparks bestanden.
Bis zum Jahre 1604 lag der Friedhof des Kirchspiels Wilster um die Kirche herum; er wurde danach auf das Gelände des heutigen Stadtparks verlegt und hier bis 1859 betrieben, in Einzelfällen auch länger.
Ein Friedhofsgebäude mit Kapelle für den Friedhof im Bischof war 1860 im Eingangsbereich an der Straße Allee errichtet worden.
Nach der 1961 erfolgten Beseitigung des Gebäudes und der Errichtung einer neuen Kapelle in der Mitte des Friedhofs war 1961 der Eingangsbereich des Friedhofs sowie der Vorplatz an der Straße Allee vollkommen umgestaltet worden.
Links vom Eingang wurde zudem ein kleiner offener Pavillon sowie eine zum Friedhofsgraben herab führende Freitreppe errichtet; an diesen Arbeiten durfte der Begründer dieser Heimat-Seite, der spätere Diplom-Ingenieur Peter von Holdt, als damaliger Maurerlehrling mitwirken (er mauerte u.a. den Pfeiler zwischen Pforte und Tor).
Auf der Kreuzung der beiden Hauptwege des Friedhofs war 1860 das Denkmal zur Erinnerung an die Schleswig-Holsteinische Erhebung von 1848 errichtet worden;
auf dem Rondeel vor der Kapelle am Zugang von der Straße Allee wurde 1873 ein Denkmal zur Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 aufgestellt.
Beide Denkmale wurden leider Ende der 1950er Jahre beseitigt.
Das an die Schleswig-Holsteinische Erhebung von 1848 erinnernde Denkmal war von den vier heute noch vorhandenen alten und kulturhistorisch wertvollen Grabmalen umsäumt. Die Grabmale waren nach der Aufgabe des Friedhofs im heutigen Stadtpark nach hier verbracht worden. Weitere vom alten Friedhof stammende besondere Grabmale sind im Randbereich des Friedhofs wieder aufgestellt worden.
Hier kann mehr nachgelesen werden zur Geschichte des Friedhofs.

Bildrechte: Holger A. Hansen, Mülheim a. d. Ruhr
Anmerkung: Die Kirchengemeinde Wilster stellte am 13. September 2020
aus Anlaß des "Tag des Friedhofes"
ihren Friedhof und dessen Geschichte in einer interessanten und spannenden Aktion vor.
Mehr dazu kann in der unten aufrufbaren PDF Datei nachgelesen werden.

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Friedhofsgebäude mit Kapelle am Eingang des Friedhofs in Wilster

1870 Kapelle am Friedhof der Kirchengemeinde Wilster an der Allee.
Das Friedhofsgebäude - es beinhaltete die Kapelle und eine kleine Wohnung für den Friedhofswärter - wurde 1860 errichtet.
Fast exakt ein Jahrhundert später wurde 1960 die Kapelle abgebrochen und der Eingangsbereich zum Friedhof neu gestaltet; eine neue Kapelle war zuvor auf dem Friedhof errichtet worden.
Der ältere Teil des Friedhofs in Bischof war 1859 in Benutzung genommen worden, nachdem von der Kirchengemeinde Wilster die erforderlichen Flächen erworben waren; der vorherige Friedhof der Kirchengemeinde Wilster lag im Bereich des heutigen Stadtpark und wurde in den Jahren 1896/97 eingeebnet.
Weitere Informationen zur Geschichte des Friedhof

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster

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1910 - Friedhofs-Kapelle und Denkmal 1870-71

1910 Friedhofs-Kapelle und Denkmal an der Allee
Auf dem Platz vor dem Friedhof in Bischof stand das Denkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des Deutsch - Französischen Krieges von 1870 / 1871; es war 1873 auf dem Rondeel vor der - zwischenzeitlich abgebrochenen - Kapelle errichtet worden und wurde in den 1950er Jahren beseitigt.
Etwa 1960 wurde auch die Kapelle abgebrochen und der Eingangsbereich zum Friedhof neu gestaltet; eine neue Kapelle war zuvor 1958/59 auf dem Friedhof errichtet worden.
Der ältere Teil des Friedhofs in Bischof war 1859 in Benutzung genommen worden, nachdem der im städtischen Eigentum stehende sogenannte Kleine Brook sowie Flächen des Bauern Heesch im Bischof von der Kirchengemeinde Wilster erworben waren. Der im Bereich des heutigen Stadtparks gelegene Friedhof wurde danach schrittweise aufgegeben.
Das Friedhofsgebäude - es beinhaltete die Kapelle und eine kleine Wohnung für den Friedhofswärter - war 1860 errichtet worden.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1910 - Allee mit Friedhofs-Kapelle und Denkmal 1870-71 b

1910 Allee mit dem Vorplatz vor dem Friedhof.
Der erste Wilsteraner Friedhof befand sich auf dem heutigen Marktplatz rund um die Kirche.
Von 1604 bis 1859 (teilweise bis 1907) befand sich der Friedhof auf dem Gebiet des heutigen Stadtpark; danach wurde er nach Bischof verlegt. Nach Aufgabe des Kirchhofs am heutigen Stadtpark war ein Gelände in Bischof erworben und dort ein neuer Friedhof eingerichtet.
Auf dem Vorplatz der Friedhofskapelle erinnerte das Kriegerdenkmal an den deutsch-französischen Krieg 1870/71.
Die Kapelle und die Friedhofsgebäude sind bereits 1860 errichtet worden. Die unmittelbar an der Straße Allee liegende kleine Kapelle wurde um 1960 beseitigt, nachdem 1959 in der Mitte des Friedhofes eine größere neue Kapelle – die Auferstehungskapelle - errichtet worden war.
Auch das Denkmal auf dem Vorplatz war kurze Zeit zuvor beseitigt worden.
Da in der alten Kapelle auch in sehr beengter Weise die Wohnung für den Verwalter des Friedhofs untergebracht war, wurde zuvor als Ersatz ein modernen Ansprüchen gerecht werdendes Wohn- und Verwaltungsgebäude neben dem Eingangsbereich des Friedhofs errichtet.
Anmerkung: Sehr interessant ist das Fahrrad, welches eine der abgebildeten Personen mit sich führt (sh. Bildausschnitt Bild 2). Es scheint sich um ein Rennrad zu handeln. Derartige Fahrräder wurden 1908 beim Radrennen "Rund um Köln" von den Rennfahrern verwendet (sh. Bild 4); die Rennräder scheinen sehr ähnlich zu sein (Großes Kettenblatt, Vorderbremsen usw.)

Bildrechte: vermutlich Carl Kuskop, Wilster
Anmerkungen zu dem Fahrrad gemäß freundlichem Hinweis durch Herrn Richard Pratt, Düsseldorf
Er ist zweifacher schottischer Meister und betreibt in Düsseldorf einen ganz speziellen Radsportladen

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1870 - Kapelle am Friedhof an der Allee in Bischof

1870 Kapelle am Friedhof der Kirchengemeinde Wilster an der Allee
Der ältere Teil des Friedhofs in Bischof war 1859 in Benutzung genommen worden, nachdem der im städtischen Eigentum stehende sogenannte Kleine Brook sowie Flächen des Bauern Heesch im Bischof von der Kirchengemeinde Wilster erworben waren; der vorherige Friedhof der Kirchengemeinde Wilster lag im Bereich des heutigen Stadtpark und wurde in den Jahren 1896/97 eingeebnet.
Das Friedhofsgebäude - es beinhaltete die Kapelle und eine kleine Wohnung für den Friedhofswärter - wurde 1860 errichtet.
Fast exakt ein Jahrhundert später wurde 1960 die Kapelle abgebrochen und der Eingangsbereich zum Friedhof neu gestaltet; eine neue Kapelle war zuvor in den Jahren 1958/59 auf dem Friedhof errichtet worden.
Weitere Informationen zur Geschichte des Friedhof

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1910 - Allee mit Friedhofs-Kapelle und Denkmal 1870-71

1910 Allee mit Friedhofs-Kapelle und Denkmal
Auf dem Platz vor dem Friedhof in Bischof stand das Denkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des Deutsch - Französischen Krieges von 1870 / 1871; es war 1873 auf dem Rondeel vor der - zwischenzeitlich abgebrochenen - Kapelle errichtet worden und wurde in den 1950er Jahren beseitigt.
Etwa 1960 wurde die Kapelle abgebrochen und der Eingangsbereich zum Friedhof neu gestaltet; eine neue Kapelle war 1958/59 auf dem Friedhof errichtet worden.

Die Wilstersche Zeitung berichtete 1960 über die beabsichtigte Umgestaltung des Friedhof-Vorplatzes und die damit einhergehende Beseitigung der alten Kapelle (Bild 2).

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster
Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf.

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1870 - Friedhof Kapelle an der Allee

1870 Kapelle am Friedhof an der Allee
Der ältere Teil des Friedhofs in Bischof war 1859 in Benutzung genommen worden, nachdem der im städtischen Eigentum stehende sogenannte Kleine Brook sowie Flächen des Bauern Heesch im Bischof von der Kirchengemeinde Wilster erworben waren. Das Friedhofsgebäude - es beinhaltete die Kapelle und eine kleine Wohnung für den Friedhofswärter - wurde 1860 errichtet.
Fast exakt ein Jahrhundert später wurde um 1960 die Kapelle abgebrochen und der Eingangsbereich zum Friedhof neu gestaltet; eine neue Kapelle war zuvor 1958/59 auf dem Friedhof errichtet worden.
Weitere Informationen zur Geschichte des Friedhof

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster

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2020 Tag des Friedhof am 13. September 2020

2020 Tag des Friedhof am 13. September 2020
In einer von der Bevölkerung gut angenommenen gelungenen und engagierten Aktion stellten Mitglieder der Friedhofsverwaltung und der Kirchengemeinde Wilster den Friedhof und dessen Geschichte in mehreren Führungen vor.
Die gesamte Aktion war entwickelt worden von der Friedhofsverwalterin Beritt Mahrt und einem Team der Kirchengemeinde.
Bedingt durch die Einschränkungen infolge der 2020 weltweit aufgetretenen Corona Pandemie erfolgten die Führungen in kleinen Gruppen. Von in historische Kostüme gekleideten Jugendlichen und mit alten Fotografien wurden besondere bauliche Grabgestaltungen, Geschehnisse und die Geschichte des Friedhofs vorgestellt.
Dabei wirkten mit:
- Michel Herbst als Bauer aus Aebtissinwisch
- Kristin Sühl, Lena Sühl und Enya Rogge als Empfangsdamen am Friedhofseingang
- Hanna Buck und Vanessa Grünberg als Ehepaar an den Kriegsgräbern 1944
- Fynn Beimgraben und Jana Glückstadt als Steinmetze bei den historischen Grabstelen
- Cinja Egge als Frau Timm beim Mausoleum Timm

Ein Zeitungsartikel über die Ankündigung des Tag des Friedhofs kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Der etwa 4 Hektar große Friedhof der Evangelisch - Lutherischen Kirchengemeinde Wilster ist 1859 am Rande der Stadt in Bischof angelegt worden. Dort können Verstorbene unabhängig von ihrer jeweiligen Konfession und ihrem letzten Wohnort beigesetzt werden.
Der erste Wilsteraner Friedhof befand sich rund um die Kirche am Markt. Von 1604 bis 1859 (in Einzelfällen bis 1907) befand sich der Friedhof auf dem Gebiet des heutigen Stadtpark.
Die Auferstehungskapelle im Mittelteil des Friedhofs wurde um 1960 erbaut als Ersatz für die im Eingangsbereich an der Straße Allee beseitigte Kapelle; sie bietet 180 Sitzplätze für Besucher der Trauerandachten.
Seit einigen Jahrzehnten wird der Friedhof behutsam von einem reinen Gräberfeld umgebaut zu einer parkähnlicheren Anlage, welche auch mit individuelleren Möglichkeiten der veränderten Bestattungs- und Erinnerungskultur Rechnung trägt.

Bildrechte:
altes Foto: nicht bekannt (Quelle Kirchenarchiv Wilster)
neue Fotos: Tord Siemen, Wilster
Anmerkung: von der Heimat-Seite mein-wilster stammende Bilder wurden verwendet zur Erinnerung an die 1944 erfolgte Trauerfeier und die Beisetzung der Opfer des Bombenangriffs auf Wilster.



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1910 - Allee mit Friedhofs-Kapelle und Denkmal 1870-71 a

1910 Friedhofskapelle und Denkmal in Bischof.
Nach Aufgabe des Kirchhofs am heutigen Stadtpark, wurde ein Gelände in Bischof erworben und dort ein neuer Friedhof eingerichtet, dessen älterer Teil schon 1859 in Benutzung genommen war.
Auf dem Vorplatz der etwa 1960 abgebrochenen Friedhofskapelle stand das 1873 errichtete Kriegerdenkmal 1870/71 zur Erinnerung an den deutsch-französischen Krieg.
Die Kapelle und die Friedhofsgebäude sind 1860 errichtet worden.
Die im Vordergrund erkennbare Straße führt an der Wilsterau entlang über Bischof zum Kasenort an der Mündung der Wilsterau in die Stör.

Die Wilstersche Zeitung berichtete 1960 über die beabsichtigte Umgestaltung des Friedhof-Vorplatzes und die damit einhergehende Beseitigung der alten Kapelle (Bild 3).

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf.

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1860 - Kupferstich - Friedhofskapelle, Denkmal 1870-71

1860 Kupferstich - Friedhofskapelle, Denkmal 1870/71
Die Abbildung stammt von einem auf Büttenpapier vorgenommenen Nachdruck einer alten kolorierten Stiches. Den Nachdruck (sh. Bild 2) hat der Wilsteraner Buchdrucker Matthias Hencke - er hatte seinen Betrieb im Haus Deichstraße 24 - um 1980 gefertigt.
Die Zeichnung zeigt den Vorplatz vor dem Friedhof in Bischof. Dessen ältester Teil war 1859 in Benutzung genommen worden, nachdem der im städtischen Eigentum stehende sogenannte Kleine Brook sowie Flächen des Bauern Heesch im Bischof von der Kirchengemeinde Wilster erworben waren. Das Friedhofsgebäude - es beinhaltete die Kapelle und eine kleine Wohnung für den Friedhofswärter - wurde 1860 errichtet.
Auf dem Rondeel vor der Kapelle stand das Denkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des Deutsch - Französischen Krieges von 1870 / 1871; es war 1873 errichtet worden und wurde in den 1950er Jahren beseitigt.
Fast exakt ein Jahrhundert nach der Entstehung der Zeichnung wurde um 1960 die Kapelle abgebrochen und der Eingangsbereich zum Friedhof neu gestaltet; eine neue Kapelle war zuvor in den Jahren 1958/59 auf dem Friedhof errichtet worden.

Anmerkungen:
Es ist gegenwärtig nicht bekannt, welcher Künstler das Bild geschaffen hat und wann exakt es entstand.
Das vorgestellte Exemplar des Nachdruckes wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern-Kriens, Schweiz

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster fa Grabmal Plagmann

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Plagmann
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt. Sie umsäumten das dort errichtete und an die Schleswig-Holsteinische Erhebung von 1848 erinnernde Denkmal. Während das Denkmal leider Ende der 1950er Jahre aus einem Mangel an Geschichtsbewußtsein und historischem Verständnis beseitigt wurde, sind die beeindruckenden alten Grabmale heute noch vorhanden.
Die Evangelischen Kirchengemeinde Wilster und die Friedhofsverwaltung ist sich der Bedeutung der alten Grabmale bewußt; Informationstafeln geben Auskunft zu den alten Grabmalen.
Außer den genannten alten Grabmalen sind in verschiedenen Bereichen des Friedhofes weitere bedeutsame Steine aufgestellt. Zu diesen gehört auch der an der Westseite des Friedhofes nahe dem Friedhofsgraben aufgestellte Stein der Eheleute Plagmann, denn es handelt sich hierbei um ein älteres wiederverwendetes Grabmal.
Karl Johannes Plagmann (* 19.07.1851 Lilienthal bei Preetz, + 24.08.1919 Wilster) - Rektor an der Mädchenschule Wilster
Elise Plagmann geb. Möller (* 09.10.1856 Wilster, + 16.07.1894 Wilster)
Beschreibung des Grabsteines:
Stele (Sandstein, 140 x 28 cm) mit geschweiftem Abschluß, Fruchtzapfenfragment obenauf, Relief eines Engels mit Totenkopf und Stundenuhr.
Rückseite mit Lamm Gottes.
Wohl 18. Jahrhundert, 1919 wiederverwendet
(Quelle: Kunst - Topographie Schleswig-Holstein, Karl Wachholtz Verlag, Neumünster)

Bildrechte: Silke Brenner, Freiburg

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster fb Grabmal Plagmann

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Plagmann
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Während vier besonders beeindruckende alte Grabmale an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt wurden, stehen weitere alte Grabmale in anderen Bereichen des Friedhofes.
Eines dieser Grabmale ist die aus dem 18. Jhdt. stammende Stele Plagmann; es handelt sich hierbei um ein älteres wiederverwendetes Grabmal.
Karl Johannes Plagmann (* 19.07.1851 Lilienthal bei Preetz, + 24.08.1919 Wilster) - Rektor an der Mädchenschule Wilster
Elise Plagmann geb. Möller (* 09.10.1856 Wilster, + 16.07.1894 Wilster)
Beschreibung des Grabsteines:
Stele (Sandstein, 140 x 28 cm) mit geschweiftem Abschluß, Fruchtzapfenfragment obenauf, Relief eines Engels mit Totenkopf und Stundenuhr.
Rückseite mit Lamm Gottes.
18. Jahrhundert, 1919 wiederverwendet
Die Wiederverwendung älterer Grabsteine war in der Zeit vor einem Jahrhundert eine durchaus gebräuchliche Handhabung.
Es verdient besondere Anerkennung, dass sich Kirchengemeinde und Friedhofsverwaltung sehr der Erhaltung und Präsentation der alten Grabmale verpflichtet zeigen.

Bildrechte: 1968 Landesamt Denkmalschutz Schleswig-Holstein
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1898 - Altes Rathaus, Neues Rathaus, Kirche, Friedhofs-Kapelle, Bahnhof in der Tagg Straße

1898 Altes Rathaus, Neues Rathaus, Kirche, Friedhofs-Kapelle, Bahnhof in der Tagg Straße
Verschiedene Motive aus Wilster wurden in immer wieder leicht veränderter Anordnung auf Ansichtskarten dargestellt.
Das „Neue Rathaus“ (von der Seite aufgenommen) ist durch Umbauten umgestaltet;
beim „Alten Rathaus“ ist die Au noch unter der Göten offen,
vor dem Friedhof steht die alte 1960 abgebrochene Kapelle und das Kriegerdenkmal in Erinnerung an den Krieg 1870/71;
das Hotel Stadt Hamburg stand an der Westseite des Marktplatzes,
Lübbes Gasthaus in der Schmiedestraße
und der Bahnhof in der späteren „Taggstraße“ (damals Bahnhofstraße) an der Strecke nach Brunsbüttel.

Bildrechte: Verlag v. Karl Kuskop, Wilster
und: Verlag von Glückstadt & Münden, Hamburg

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster eb Grabmal Stenhusen

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Stenhusen
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt.
Eines dieser Grabmale ist der 1662 erstellte Stein für
den Wilsteraner Senator Johannes Stenhusen und dessen Ehefrau Margaretha
Das aus Sandstein gefertigte Grabmal ist 3,25 m hoch und 0,78 m breit.
Die vier alten Grabmale umstanden das in der Mitte des Wilsteraners Friedhofs in Erinnerung an die im Jahre 1848 erfolgte Schleswig-Holsteinische Erhebung (gegen Dänemark) errichtete Denkmal, dessen Kosten von der Kirchengemeinde und den Kampfgenossen jeweils hälftig übernommen worden war. Das Denkmal (in den Fotos 1 und 2 rechts im Anschnitt zu erkennen), wurde Ende der 1950er Jahre dem Zeitgeist folgend aus einem Mangel an historischem Verständnis beseitigt.

Bildrechte: 1907 nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster da Grabmal Pipern

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Pipern
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt.
Eines dieser Grabmale ist der 1701 erstellte Stein für
den Wilsteraner Pastoren Friedrich Philip Pipern und dessen Ehefrau Margret Sophie Piperin.
Der Text der auf dem Friedhof neben dem Grabmal aufgestellten Informationstafel kann mit der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.
Zu den frühen Namensträgern Pipern sind folgende Personen bekannt:
(1) Johannes Piper, Bürgermeister in Bernau, (* 1543 in Spandau, † 1617 in Bernau)
(2) Johannes Piper, Apotheker zu Hadersleben, (* 1577 in Spandau, † ca. 1636)
(3) Wilhelm Piper, Assessor in Kopenhagen, (* ca. 1615, †1699)
(4) Friedrich Philip Piper, Pastor in Wilster, (* ca. 1660, †1701)
(5) Wilhelm Ulrich Piper, Pastor in Helsingør, (* 1697, † 1768)
Die Personen (1), (4) und (5) verwendeten verbürgt das auf dem Piper-Grabstein in Wilster gezeigte Wappen.

Bildrechte: Andreas Reinke, Wilster
Anmerkung: Die Informationen zu den Personen stammen von Christian Juul Mikkelsen, Aalborg, Dänemark

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster a

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt. Sie umsäumten das dort errichtete und an die Schleswig-Holsteinische Erhebung von 1848 erinnernde Denkmal. Während das Denkmal leider Ende der 1950er Jahre aus einem Mangel an Geschichtsbewußtsein und historischem Verständnis beseitigt wurde, sind die beeindruckenden alten Grabmale heute noch vorhanden.
Die Evangelischen Kirchengemeinde Wilster und die Friedhofsverwaltung ist sich der Bedeutung der alten Grabmale bewußt; Informationstafeln geben Auskunft zu den alten Grabmalen. sh. dazu den Text der allgemeinen Informationen mittels der unten aufrufbaren Datei.

Bildrechte: Andreas Reinke, Wilster

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster db Grabmal Pipern

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Pipern
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt.
Eines dieser Grabmale ist der um 1620 bis 1630 entstandene und 1701 für den Wilsteraner Pastor Friedrich Philip Pipern und dessen Ehefrau Margret Sophie Piperin wiederverwendete 2,90 m hohe Stein.
Zu den frühen Namensträgern Pipern sind folgende Personen bekannt:
(1) Johannes Piper, Bürgermeister in Bernau, (* 1543 in Spandau, † 1617 in Bernau)
(2) Johannes Piper, Apotheker zu Hadersleben, (* 1577 in Spandau, † ca. 1636)
(3) Wilhelm Piper, Assessor in Kopenhagen, (* ca. 1615, †1699)
(4) Friedrich Philip Piper, Pastor in Wilster, (* ca. 1660, †1701)
(5) Wilhelm Ulrich Piper, Pastor in Helsingør, (* 1697, † 1768)
Die Personen (1), (4) und (5) verwendeten verbürgt das auf dem Piper-Grabstein in Wilster gezeigte Wappen.
Es verdient besondere Anerkennung, dass sich Kirchengemeinde und Friedhofsverwaltung sehr der Erhaltung und Präsentation der alten Grabmale verpflichtet zeigen.

Bildrechte:1968 Landesamt Denkmalschutz Schleswig-Holstein
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg
Anmerkung: Die Informationen zu den Personen stammen von Christian Juul Mikkelsen, Aalborg, Dänemark

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster ba Grabmal Boje

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Boje bzw. Boie
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt.
Eines dieser Grabmale ist der 1665 erstellte Stein für den Wilsteraner Archidiakon Michael Boje und dessen Ehefrau Margaretha Bojen.
Der Text der auf dem Friedhof neben dem Grabmal aufgestellten Informationstafeln kann mit der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte: Andreas Reinke, Wilster

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster ca Grabmal Dorn

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Dorn
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt.
Eines dieser Grabmale ist der 1639 erstellte Stein für
den Wilsteraner Königlichen Rat Reimarus Dorn und dessen Ehefrau Margareta Dorns
Der Text der auf dem Friedhof neben dem Grabmal aufgestellten Informationstafeln kann mit der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte: Andreas Reinke, Wilster

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster ea Grabmal Stenhusen

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Stenhusen
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt.
Eines dieser Grabmale ist der 1662 erstellte Stein für
den Wilsteraner Senator Johannes Stenhusen und dessen Ehefrau Margaretha
Der Text der auf dem Friedhof neben dem Grabmal aufgestellten Informationstafeln kannn mit der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte: Andreas Reinke, Wilster

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