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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster eb Grabmal Stenhusen

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Stenhusen
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt.
Eines dieser Grabmale ist der 1662 erstellte Stein für
den Wilsteraner Senator Johannes Stenhusen und dessen Ehefrau Margaretha
Das aus Sandstein gefertigte Grabmal ist 3,25 m hoch und 0,78 m breit.
Die vier alten Grabmale umstanden das in der Mitte des Wilsteraners Friedhofs in Erinnerung an die im Jahre 1848 erfolgte Schleswig-Holsteinische Erhebung (gegen Dänemark) errichtete Denkmal, dessen Kosten von der Kirchengemeinde und den Kampfgenossen jeweils hälftig übernommen worden war. Das Denkmal (in den Fotos 1 und 2 rechts im Anschnitt zu erkennen), wurde Ende der 1950er Jahre dem Zeitgeist folgend aus einem Mangel an historischem Verständnis beseitigt.

Bildrechte: 1907 nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster ea Grabmal Stenhusen

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Stenhusen
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt.
Eines dieser Grabmale ist der 1662 erstellte Stein für
den Wilsteraner Senator Johannes Stenhusen und dessen Ehefrau Margaretha
Der Text der auf dem Friedhof neben dem Grabmal aufgestellten Informationstafeln kannn mit der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte: Andreas Reinke, Wilster

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster fa Grabmal Plagmann

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Plagmann
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt. Sie umsäumten das dort errichtete und an die Schleswig-Holsteinische Erhebung von 1848 erinnernde Denkmal. Während das Denkmal leider Ende der 1950er Jahre aus einem Mangel an Geschichtsbewußtsein und historischem Verständnis beseitigt wurde, sind die beeindruckenden alten Grabmale heute noch vorhanden.
Die Evangelischen Kirchengemeinde Wilster und die Friedhofsverwaltung ist sich der Bedeutung der alten Grabmale bewußt; Informationstafeln geben Auskunft zu den alten Grabmalen.
Außer den genannten alten Grabmalen sind in verschiedenen Bereichen des Friedhofes weitere bedeutsame Steine aufgestellt. Zu diesen gehört auch der an der Westseite des Friedhofes nahe dem Friedhofsgraben aufgestellte Stein der Eheleute Plagmann, denn es handelt sich hierbei um ein älteres wiederverwendetes Grabmal.
Karl Johannes Plagmann (* 19.07.1851 Lilienthal bei Preetz, + 24.08.1919 Wilster) - Rektor an der Mädchenschule Wilster
Elise Plagmann geb. Möller (* 09.10.1856 Wilster, + 16.07.1894 Wilster)
Beschreibung des Grabsteines:
Stele (Sandstein, 140 x 28 cm) mit geschweiftem Abschluß, Fruchtzapfenfragment obenauf, Relief eines Engels mit Totenkopf und Stundenuhr.
Rückseite mit Lamm Gottes.
Wohl 18. Jahrhundert, 1919 wiederverwendet
(Quelle: Kunst - Topographie Schleswig-Holstein, Karl Wachholtz Verlag, Neumünster)

Bildrechte: Silke Brenner, Freiburg

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster fb Grabmal Plagmann

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Plagmann
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Während vier besonders beeindruckende alte Grabmale an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt wurden, stehen weitere alte Grabmale in anderen Bereichen des Friedhofes.
Eines dieser Grabmale ist die aus dem 18. Jhdt. stammende Stele Plagmann; es handelt sich hierbei um ein älteres wiederverwendetes Grabmal.
Karl Johannes Plagmann (* 19.07.1851 Lilienthal bei Preetz, + 24.08.1919 Wilster) - Rektor an der Mädchenschule Wilster
Elise Plagmann geb. Möller (* 09.10.1856 Wilster, + 16.07.1894 Wilster)
Beschreibung des Grabsteines:
Stele (Sandstein, 140 x 28 cm) mit geschweiftem Abschluß, Fruchtzapfenfragment obenauf, Relief eines Engels mit Totenkopf und Stundenuhr.
Rückseite mit Lamm Gottes.
18. Jahrhundert, 1919 wiederverwendet
Die Wiederverwendung älterer Grabsteine war in der Zeit vor einem Jahrhundert eine durchaus gebräuchliche Handhabung.
Es verdient besondere Anerkennung, dass sich Kirchengemeinde und Friedhofsverwaltung sehr der Erhaltung und Präsentation der alten Grabmale verpflichtet zeigen.

Bildrechte: 1968 Landesamt Denkmalschutz Schleswig-Holstein
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster da Grabmal Pipern

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Pipern
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt.
Eines dieser Grabmale ist der 1701 erstellte Stein für
den Wilsteraner Pastoren Friedrich Philip Pipern und dessen Ehefrau Margret Sophie Piperin.
Der Text der auf dem Friedhof neben dem Grabmal aufgestellten Informationstafel kann mit der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.
Zu den frühen Namensträgern Pipern sind folgende Personen bekannt:
(1) Johannes Piper, Bürgermeister in Bernau, (* 1543 in Spandau, † 1617 in Bernau)
(2) Johannes Piper, Apotheker zu Hadersleben, (* 1577 in Spandau, † ca. 1636)
(3) Wilhelm Piper, Assessor in Kopenhagen, (* ca. 1615, †1699)
(4) Friedrich Philip Piper, Pastor in Wilster, (* ca. 1660, †1701)
(5) Wilhelm Ulrich Piper, Pastor in Helsingør, (* 1697, † 1768)
Die Personen (1), (4) und (5) verwendeten verbürgt das auf dem Piper-Grabstein in Wilster gezeigte Wappen.

Bildrechte: Andreas Reinke, Wilster
Anmerkung: Die Informationen zu den Personen stammen von Christian Juul Mikkelsen, Aalborg, Dänemark

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster g Grabmal Hentmann

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Hentmann
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Während vier besonders beeindruckende alte Grabmale an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt wurden, stehen weitere alte Grabmale in anderen Bereichen des Friedhofes.
Eines dieser Grabmale ist die aus dem 18. Jhdt. stammende Stele Hentmann.
Auf dem Abschluß der Stele befindet sich ein Relief: Gottvater (Bilder 3 und 4)
Es verdient besondere Anerkennung, dass sich Kirchengemeinde und Friedhofsverwaltung sehr der Erhaltung und Präsentation der alten Grabmale verpflichtet zeigen.

1968 Landesamt Denkmalschutz Schleswig-Holstein
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster h Grabmal Oesau

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Oesau
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Während vier besonders beeindruckende alte Grabmale an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt wurden, stehen weitere alte Grabmale in anderen Bereichen des Friedhofes.
Eines dieser Grabmale ist die aus dem 18. Jhdt. stammende Stele Oesau, welche später wieder verwendet wurde; dieses war in der Zeit vor einem Jahrhundert eine durchaus gebräuchliche Handhabung.
Es verdient besondere Anerkennung, dass sich Kirchengemeinde und Friedhofsverwaltung sehr der Erhaltung und Präsentation der alten Grabmale verpflichtet zeigen.

Bildrechte:1968 Landesamt Denkmalschutz Schleswig-Holstein
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster ba Grabmal Boje

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Boje bzw. Boie
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt.
Eines dieser Grabmale ist der 1665 erstellte Stein für den Wilsteraner Archidiakon Michael Boje und dessen Ehefrau Margaretha Bojen.
Der Text der auf dem Friedhof neben dem Grabmal aufgestellten Informationstafeln kann mit der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte: Andreas Reinke, Wilster

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster ca Grabmal Dorn

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Dorn
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt.
Eines dieser Grabmale ist der 1639 erstellte Stein für
den Wilsteraner Königlichen Rat Reimarus Dorn und dessen Ehefrau Margareta Dorns
Der Text der auf dem Friedhof neben dem Grabmal aufgestellten Informationstafeln kann mit der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte: Andreas Reinke, Wilster

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster db Grabmal Pipern

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Pipern
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt.
Eines dieser Grabmale ist der um 1620 bis 1630 entstandene und 1701 für den Wilsteraner Pastor Friedrich Philip Pipern und dessen Ehefrau Margret Sophie Piperin wiederverwendete 2,90 m hohe Stein.
Zu den frühen Namensträgern Pipern sind folgende Personen bekannt:
(1) Johannes Piper, Bürgermeister in Bernau, (* 1543 in Spandau, † 1617 in Bernau)
(2) Johannes Piper, Apotheker zu Hadersleben, (* 1577 in Spandau, † ca. 1636)
(3) Wilhelm Piper, Assessor in Kopenhagen, (* ca. 1615, †1699)
(4) Friedrich Philip Piper, Pastor in Wilster, (* ca. 1660, †1701)
(5) Wilhelm Ulrich Piper, Pastor in Helsingør, (* 1697, † 1768)
Die Personen (1), (4) und (5) verwendeten verbürgt das auf dem Piper-Grabstein in Wilster gezeigte Wappen.
Es verdient besondere Anerkennung, dass sich Kirchengemeinde und Friedhofsverwaltung sehr der Erhaltung und Präsentation der alten Grabmale verpflichtet zeigen.

Bildrechte:1968 Landesamt Denkmalschutz Schleswig-Holstein
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg
Anmerkung: Die Informationen zu den Personen stammen von Christian Juul Mikkelsen, Aalborg, Dänemark

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster bb Grabmal Boje

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Boje bzw. Boie
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt.
Eines dieser Grabmale ist der 1665 erstellte Stein für den Wilsteraner Archidiakon Michael Boje und dessen Ehefrau Margaretha Bojen.
Das Grabmal ist 3,10 m hoch und 0,78 cm breit.

Bildrechte:1968 Landesamt Denkmalschutz Schleswig-Holstein

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster i Grabmal Hartwig

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Hartwig
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtpark betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Während vier besonders beeindruckende alte Grabmale an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt wurden, stehen weitere alte Grabmale in anderen Bereichen des Friedhofes.
Das 1914 aufgenommene Foto zeigt die aus dem 18. Jhdt. stammende und mehrfach wiederverwendete Stele Hartwig. Die Wiederverwendung älterer Grabsteine war in der Zeit vor einem Jahrhundert eine durchaus gebräuchliche Handhabung.
Es verdient besondere Anerkennung, dass sich Kirchengemeinde und Friedhofsverwaltung sehr der Erhaltung und Präsentation der alten Grabmale verpflichtet zeigen.

Bildrechte: nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster cb Grabmal Dorn

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster - Grabmal Dorn
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt.
Eines dieser Grabmale ist der 1639 erstellte Stein für
den Wilsteraner Königlichen Rat Reimarus Dorn und dessen Ehefrau Margareta Dorns

Bildrechte: 1900 - nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster a

Kulturhistorisch bedeutsame Grabmale auf dem Friedhof in Wilster
Nach der Aufgabe des zuvor im Bereich des heutigen Stadtparks betriebenen Friedhofs und der ab 1859 erfolgten Nutzung des Friedhofs im Bischof waren kulturhistorisch bedeutsame Grabmale nach diesem verbracht worden.
Vier besonders beeindruckende alte Grabmale wurden an dem Wegekreuz in der Mitte des Friedhofs aufgestellt. Sie umsäumten das dort errichtete und an die Schleswig-Holsteinische Erhebung von 1848 erinnernde Denkmal. Während das Denkmal leider Ende der 1950er Jahre aus einem Mangel an Geschichtsbewußtsein und historischem Verständnis beseitigt wurde, sind die beeindruckenden alten Grabmale heute noch vorhanden.
Die Evangelischen Kirchengemeinde Wilster und die Friedhofsverwaltung ist sich der Bedeutung der alten Grabmale bewußt; Informationstafeln geben Auskunft zu den alten Grabmalen. sh. dazu den Text der allgemeinen Informationen mittels der unten aufrufbaren Datei.

Bildrechte: Andreas Reinke, Wilster

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1962 - Eingang zum Wilsteraner Friedhof im Bischof

1962 Eingang zum Wilsteraner Friedhof im Bischof.

Der ältere Teil des Friedhofs war 1859 in Benutzung genommen worden, nachdem der im städtischen Eigentum stehende sogenannte Kleine Brook sowie Flächen des Bauern Heesch im Bischof von der Kirchengemeinde Wilster erworben waren.
Das Gelände gehörte zuvor zur Gemeinde Landrecht, welche in früheren Zeiten in Duchten (Ortsteile) aufgeteilt war. Eine dieser Duchten war das bereits im Jahre 1199 urkundlich genannte Biscopescop, das heutige Bischof; der Name rührt daher, dass sich die Flächen der Ducht früher in bischöflichem Besitz befanden.
Der vorherige Wilsteraner Friedhof hatte im Bereich des 1907 angelegten heutigen Stadtparks bestanden.
Bis zum Jahre 1604 lag der Friedhof des Kirchspiels Wilster um die Kirche herum; er wurde danach auf das Gelände des heutigen Stadtparks verlegt und hier bis 1859 betrieben, in Einzelfällen auch länger.
Ein Friedhofsgebäude mit Kapelle für den Friedhof im Bischof war 1860 im Eingangsbereich an der Straße Allee errichtet worden.
Nach der 1961 erfolgten Beseitigung des Gebäudes und der Errichtung einer neuen Kapelle in der Mitte des Friedhofs war 1961 der Eingangsbereich des Friedhofs sowie der Vorplatz an der Straße Allee vollkommen umgestaltet worden.
Links vom Eingang wurde zudem ein kleiner offener Pavillon sowie eine zum Friedhofsgraben herab führende Freitreppe errichtet; an diesen Arbeiten durfte der Begründer dieser Heimat-Seite, der spätere Diplom-Ingenieur Peter von Holdt, als damaliger Maurerlehrling mitwirken (er mauerte u.a. den Pfeiler zwischen Pforte und Tor).
Auf der Kreuzung der beiden Hauptwege des Friedhofs war 1860 das Denkmal zur Erinnerung an die Schleswig-Holsteinische Erhebung von 1848 errichtet worden;
auf dem Rondeel vor der Kapelle am Zugang von der Straße Allee wurde 1873 ein Denkmal zur Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 aufgestellt.
Beide Denkmale wurden leider Ende der 1950er Jahre beseitigt.
Das an die Schleswig-Holsteinische Erhebung von 1848 erinnernde Denkmal war von den vier heute noch vorhandenen alten und kulturhistorisch wertvollen Grabmalen umsäumt. Die Grabmale waren nach der Aufgabe des Friedhofs im heutigen Stadtpark nach hier verbracht worden. Weitere vom alten Friedhof stammende besondere Grabmale sind im Randbereich des Friedhofs wieder aufgestellt worden.
Hier kann mehr nachgelesen werden zur Geschichte des Friedhofs.

Bildrechte: Holger A. Hansen, Mülheim a. d. Ruhr
Anmerkung: Die Kirchengemeinde Wilster stellte am 13. September 2020
aus Anlaß des "Tag des Friedhofes"
ihren Friedhof und dessen Geschichte in einer interessanten und spannenden Aktion vor.
Mehr dazu kann in der unten aufrufbaren PDF Datei nachgelesen werden.

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Historisches Denkmal auf dem Friedhof in Wilster

1908 Denkmal Schleswig-Holsteinische Erhebung
Nachdem der Kirchhof im heutigen Stadtpark zu klein geworden war, wurde ein Gelände (der städtische Kleine Brook sowie Flächen des Bauern Heesch) in Bischof erworben und dort ein neuer Friedhof eingerichtet; der ältere Teil des Friedhofs wurde bereits 1859 in Benutzung genommen.
In der Mitte des Friedhofs stand das in Erinnerung an die im Jahre 1848 erfolgte Schleswig-Holsteinische Erhebung (gegen Dänemark) errichtete Denkmal, dessen Kosten von der Kirchengemeinde und den Kampfgenossen jeweils hälftig übernommen worden war.
Das Bild zeigt neben dem Denkmal die letzten zu der Zeit (1908) noch lebenden Wilsteraner, die als Kampfgenossen Teilnehmer der Erhebung waren, welche letztlich den Weg bereitete für die Loslösung Schleswigs und Holsteins von Dänemark.
Das Denkmal stand bis Ende der 1950er Jahre und wurde dann leider dem Zeitgeist folgend aus einem Mangel an historischem Verständnis beseitigt.
Um das Denkmal herum waren vom vormaligen Friedhof im heutigen Stadtpark stammende alte besondere Grabsteine aufgestellt worden - diese sind heute noch vorhanden.
Eines dieser Grabmale ist der 1662 erstellte Stein für den Wilsteraner Senator Johannes Stenhusen und dessen Ehefrau Margaretha (Bild 2) links im Vordergrund.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1908 - Stadtpark - der vormalige Friedhof

1908 Stadtpark - der vormalige Friedhof
Blick von der Wende an der Deichstraße in den Stadtpark – den zweiten Friedhof der Stadt Wilster – an dessen ehemalige Funktion noch einige aus Pietät erhaltene Grabmale erinnern; so im Hintergrund das Grabmal der Etatsrätin Doos, einer herausragenden Wohltäterin der Stadt; das Grabmal und seine Umgebung befinden sich 100 Jahre später in einem erbärmlichen und der Stadt Wilster nicht zur Ehre gereichenden Zustand.
Auf der Rasenfläche links vor der Kastanie steht heute das 15.09.1929 eingeweihte Ehrenmal für die Gefallenen des I. Weltkrieges; es wurde später umgestaltet zum Denkmal für die Opfer der beiden Weltkriege.

Bildrechte: Verlag Carl Göttsche, Wilster

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1908 - Denkmal Schleswig-Holsteinische Erhebung

1908 Denkmal Schleswig-Holsteinische Erhebung
In der Mitte des Wilsteraners Friedhofs in Bischof stand das in Erinnerung an die im Jahre 1848 erfolgte Schleswig-Holsteinische Erhebung (gegen Dänemark) errichtete Denkmal, dessen Kosten von der Kirchengemeinde und den Kampfgenossen jeweils hälftig übernommen worden war.
Das Bild zeigt neben dem Denkmal die letzten zu der Zeit (1908) noch lebenden Wilsteraner, die als Kampfgenossen Teilnehmer der Erhebung waren, welche letztlich den Weg bereitete für die Loslösung Schleswigs und Holsteins von Dänemark.
Die Inschrift lautet (vgl. Ausschnitt Bild 2):
"Dem Andenken ihrer in den Jahren 1848, 1849 und 1850
für das Vaterland gefallenen Söhne gewidmet von der Wilsterschen Gemeinde.
Errichtet (??) Juni 1868"
Das Denkmal stand bis Ende der 1950er Jahre und wurde dann leider dem Zeitgeist folgend aus einem Mangel an historischem Verständnis beseitigt.
Um das Denkmal herum waren vom vormaligen Friedhof im heutigen Stadtpark stammende alte besondere Grabsteine aufgestellt worden - diese sind heute noch vorhanden.
Eines dieser Grabmale ist der 1662 erstellte Stein für den Wilsteraner Senator Johannes Stenhusen und dessen Ehefrau Margaretha (Bild 3) links im Vordergrund.
Nachdem der Kirchhof im heutigen Stadtpark zu klein geworden war, wurde ein Gelände (der städtische Kleine Brook sowie Flächen des Bauern Heesch) in Bischof erworben und dort ein neuer Friedhof eingerichtet; der ältere Teil des Friedhofs wurde bereits 1859 in Benutzung genommen.

Bildrechte:
Bild 1: Carl Kuskop, Wilster
Bild 2: nicht bekannt

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1908 - Stadtpark

1908 Stadtpark
Blick von der Wende an der Deichstraße in den Stadtpark – den zweiten Friedhof der Stadt Wilster – an dessen ehemalige Funktion noch einige aus Pietät erhaltene Grabmale erinnern; so im Hintergrund das Grabmal der Etatsrätin Doos, einer herausragenden Wohltäterin der Stadt; das Grabmal und seine Umgebung befinden sich 100 Jahre später in einem erbärmlichen und der Stadt Wilster nicht zur Ehre gereichenden Zustand.

Bildrechte: Verlag L. Behning, Wilster

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1915 - Grabmal des Ludwig Theodor Preusser, eines Helden der Erhebung von 1848

1915 Eckernförde, Grabmal des Ludwig Theodor Preusser, eines Helden der Schleswig-Holsteinischen Erhebung von 1848
Bis zum preußisch-österreichisch-dänischen Krieg von 1865 gehörten Schleswig, Holstein und Lauenburg zum dänischen Gesamtstaat. Die deutschsprachigen Schleswig-Holsteiner hatten sich zuvor 1848 in einem Bürgerkrieg – der Schleswig-Holsteinischen Erhebung - erfolglos gegen den dänischen Gesamtstaat erhoben.
Am 05.April 1849 griffen das dänische Linienschiff Christian VIII. und die Fregatte Gefion die beiden Küstenbatterien der Schleswig-Holsteiner in der Eckernförder Bucht an. Den 146 Geschützen der Dänen standen 16 Geschütze der Landbatterien gegenüber. Dennoch mußten die Dänischen Schiffe schließlich kapitulieren.
Der die Südschanze befehligende siebenundzwanzigjährige Unteroffizier Ludwig Theodor Preußer ging an Bord des Linienschiffes Christian VIII. und verlor bei der Explosion des Kriegsschiffes sein Leben.
Sein Grabmal und ein Denkmal im Kurpark von Eckernförde erinnern heute noch an seine Tat.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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