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1899 - - 1983 Erich Behrendt - ein renommierter Maler und Graphiker

Erich Behrendt (* 13.11.1899 in Wehlau, Ostpreußen,† 03.11.1983 in Langlau, Franken)
Der Künstler war ein bekannter deutscher Maler und Graphiker, welcher ab 1918 die Kunstakademie Königsberg besucht hatte. Er lebte von 1945 bis 1951 in Wilster, wohin es ihn als Heimatvertriebenen verschlagen hatte. Hier traf er seinen 12 Jährigen Sohn wieder; die Ehefrau Charlotte war auf der Flucht aus Ostpreußen gestorben.
Während seines Aufenthaltes in Wilster entstanden aus seiner Hand diverse Werke, insbesondere Tuschezeichnungen, mit Motiven aus Wilster und der Wilstermarsch.
Bild 1 Selbstbildnis (Altersbild)
Bild 2 Wilster Jahrmarkt, ca. 1947, auf der nordwestlichen Seite des Marktplatzes
Bild 3 Wilster Jahrmarkt, ca. 1947, auf der nordwestlichen Seite des Marktplatzes
Bild 4 Wilster vom Audeich aus gesehen
In einigen Haushalten in Wilster und der Wilstermarsch werden noch weitere Werke von ihm vorhanden sein, denn seinen Lebensunterhalt in Wilster verbesserte er durch den Eintausch von Zeichnungen gegen Nahrungsmittel. Ab 1948 arbeitete er an der Volkshochschule in Wilster. 1949 heiratete er seine zweite Frau, die Malerin Irene geb. Fröhlich. Er stellte seine Bilder aus in Itzehoe und im Landeshaus in Kiel.

Weitere Informationen über Erich Behrendt finden sich in der unten aufrufbaren Datei.

Anmerkung: Viele Informationen über Erich Behrendt erhielt ich freundlicherweise von Frau Silke Brenner, Freiburg, in deren Besitz sich auch das mit Bild 3 vorgestellte Werk befindet.

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1949 - Federzeichnungen - Neustadt und Neumarkt, Bäume, Schuster

1949 Federzeichnungen: Neustadt und Neumarkt, Bäume, Schuster
Künstler
Erich Behrendt (* 13.11.1899 in Wehlau, Ostpreußen,† 03.11.1983 in Langlau, Franken).
Der Künstler war ein bekannter deutscher Maler und Graphiker, welcher ab 1918 die Kunstakademie Königsberg besucht hatte. Er lebte von 1945 bis 1951 in Wilster, wohin es ihn als Heimatvertriebenen verschlagen hatte. Hier traf er seinen 12 Jährigen Sohn wieder; die Ehefrau Charlotte war auf der Flucht aus Ostpreußen gestorben.
Während seines Aufenthaltes in Wilster entstanden aus seiner Hand diverse Werke, insbesondere Tuschezeichnungen und Federzeichnungen, mit Motiven aus Wilster und der Wilstermarsch.
Bild 1 Gebäude an der Neustadt und am Rosengarten - vom Neumarkt aus gesehen
Bild 2 Vergleichsfoto aus dem Jahr 1940 - Neumarkt und Neustadt
Bild 3 unbelaubte Bäume im Winter
Bild 4 Schuster bei der Reparatur eines Stiefels
In einigen Haushalten in Wilster und der Wilstermarsch werden noch weitere Werke von Erich Behrendt vorhanden sein, denn seinen Lebensunterhalt in Wilster verbesserte er durch den Eintausch von Zeichnungen gegen Nahrungsmittel. Ab 1948 arbeitete er an der Volkshochschule in Wilster. 1949 heiratete er seine zweite Frau, die Malerin Irene geb. Fröhlich. Er stellte seine Bilder aus in Itzehoe und im Landeshaus in Kiel.

Weitere Informationen über Erich Behrendt finden sich in der unten aufrufbaren Datei.

Anmerkung: Die Originale der Zeichnungen befinden sich bei einem Buten-Wilsteraner, welcher freundlicherweise die vorgestellten Abbildungen zur Verfügung stellte.
Bildrechte Foto: Werner Behning, Wilster

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1947 - Jahrmarkt in Wilster - nordwestliche Seite des Marktplatzes

ca. 1947 Tuschezeichnung: Jahrmarkt in Wilster
Künstler
Erich Behrendt (* 13.11.1899 in Wehlau, Ostpreußen,† 03.11.1983 in Langlau, Franken).
Der Künstler war ein bekannter deutscher Maler und Graphiker, welcher ab 1918 die Kunstakademie Königsberg besucht hatte.
Er lebte von 1945 bis 1951 in Wilster, wohin es ihn als Heimatvertriebenen verschlagen hatte. Hier traf er seinen 12 Jährigen Sohn wieder; die Ehefrau Charlotte war auf der Flucht aus Ostpreußen gestorben.
Erich Behrendt war Mitglied im Steinburger Künstlerbund.

Anmerkung: Die Abbildung (Bild 1) wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Silke Brenner, Freiburg, in deren Besitz sich das Werk befindet

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1948 - Tuschezeichnung - Wilster vom Audeich aus gesehen

ca. 1948 Tuschezeichnung: Wilster vom Audeich aus gesehen
Künstler
Erich Behrendt (* 13.11.1899 in Wehlau, Ostpreußen, † 03.11.1983 in Langlau, Franken).
Der Künstler war ein bekannter deutscher Maler und Graphiker, welcher ab 1918 die Kunstakademie Königsberg besucht hatte. Er lebte von 1945 bis 1951 in Wilster, wohin es ihn als Heimatvertriebenen verschlagen hatte. Hier traf er seinen 12 Jährigen Sohn wieder; die Ehefrau Charlotte war auf der Flucht aus Ostpreußen gestorben.
Erich Behrendt war Mitglied im Steinburger Künstlerbund.

Anmerkung: Die Abbildung wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Silke Brenner, Freiburg

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1975 - Lehrer an der Realschule Wilster -

1975 Lehrer an der Realschule Wilster - "Bohni" Erich Grothmann
Der zuvor an der Schule in Brokdorf tätige Lehrer Erich Grothmann wechselte 1951 zur Mittelschule Wilster (MSW), wo er vornehmlich in den Fächern Erdkunde und Geschichte unterrichtete. Trotz eines Handicaps durch eine Verletzung fand Erich Grothmann sich überdies bereit, aushilfweise im Fach Sport zu unterrichten.
Die Mittelschule Wilster ist 1966 in Realschule umbenannt worden.
Erich Grothmann wurde wegen seiner geringen Körpergröße von den Schülern etwas despektierlich "Bohni" genannt, nach dem Vorbild der Reklamefigur "Darbohne" der Kaffee-Firma J.J. Darboven (Bild 2).
Durchaus für einen gelegentlichen Spaß zu haben - sein jeweiliger Einmarsch in die Klassenräume ist legendär (nach Art römischer Kaiser im Kolosseum den Daumen hoch und anschließend runter zur Begrüßung) - verstand Erich Grothmann es doch, sich gegenüber seinen Schülern durchzusetzen und ihnen noch heute nachwirkendes Allgemeinwissen beizubringen.
Bild 3 zeigt den Lehrer Erich Grothmann im Jahre 1950 mit seiner Klasse an der Brokdorfer Schule.
Nach Brokdorf war der aus Polzin in Pommern stammende Erich Grothmann als Flüchtling Ende des II. WK gekommen.

Bildrechte: nicht bekannt

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1954 - Kraftfahrzeug-Handel, -Werkstatt, Tankstelle, Fahrschule Erich Bauer an der Neue Burger Straße

1954 Kraftfahrzeug-Handel, -Werkstatt, Tankstelle, Fahrschule Erich Bauer
Der Betrieb von Erich Bauer profitierte in den ersten Nachkriegsjahrzehnten erfolgreich vom Wirtschaftsaufschwung.
Die Betriebsstätten befanden sich am Bahnübergang gegenüber der Einmündung der Bahnhofstraße in die Neue Burger Straße.
Seinerzeit herrschte in der Automobilbranche eine recht strenge Markenbindung. Der Betrieb von Erich Bauer war ausgerichtet auf Fahrzeuge der Marke Opel.
Auf dem Foto sind links einige PKW des seinerzeit sehr etablierten Opel Olympia Rekord zu sehen. Rechts die zum Betrieb zugehörige Tankstelle mit der Marke Shell.
Auf dem Grundstück posieren Betriebsangehörige (u.a. links der fast 40 Jahre in dem Betrieb tätige Kfz.-Meister Walter Klüver) mit Mitgliedern der Familie Bauer (rechts die Ehefrau des Firmeninhabers).
Bild 2 zeigt den Firmeninhaber Erich Bauer. Die Unterrichtung der Fahrschüler durch ihn war legendär - es gibt einige Schmunzelgeschichten.

Bildrechte:
Bild 1: nicht bekannt
Bild 2: Heinrich Ballerstädt

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1950 - Faltblatt Wilster Marschenstadt - Kulturstätte

Stadtprospekt "Wilster"
Vorstellung der Stadt Wilster und der Wilstermarsch
12 Seiten
Herausgeber: Stadt Wilster
Druck: Schwarck, Wilster
Mit Zeichnungen des bekannten Kunstmalers Erich Behrendt, welcher von 1945 bis 1951 in Wilster lebte

Mit ihren Schätzen ganz besonders herausragender Baudenkmale, dem Reiz einer nordeutschen Kleinstadt und der umgebenden Wilstermarsch wirbt Wilster um Besucher.
"Der ganze Zauber einer niederdeutschen, in Meeresnähe gelegenen und von Wasserläufen durchzogenen Stadt liegt über ihr" heißt es in dem Faltblatt. Diese Aussage trifft auch heute noch zu, wenn auch nicht verschwiegen werden darf, daß in den Jahren sowohl vor als auch nach Drucklegung des Prospekts die Beseitigung von Wasserläufen (Stadtdurchgang der Wilsterau, Burggraben, Bäckerstraßenfleth) gerne angegangene Ziele von Rat und Verwaltung waren. Die Verfüllungen von Teilstrecken der Wilsterau am Rosengarten und am Bischofer Deich konnten nur mit Mühe verhindert werden.

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1840 - St. Bartholomäus Kirche zu Wilster

1840 St. Bartholomäus Kirche zu Wilster
Stahlstich nach einer Zeichnung, welche der aus Danzig stammende Maler und Graphiker Julius Gottheil (1810 - 1868) "nach der Natur gezeichnet" hat.
Der Künstler hat eine Vielzahl an Werken mit Motiven aus dem gesamten norddeutschen Raum hinterlassen.
Sehr interessant auf der Abbildung ist die Reihe der die Kirche vom übrigen Kirchplatz abtrennenden und mit schmiedeeisernen Ketten verbunden Poller aus Granit; sie wurde zu Beginn der 1960er Jahre beseitigt.
Im Hintergrund rechts ist ein mit seiner Traufseite parallel zur Straße stehendes Gebäude erkennbar, welches 1900 dem Bau der Turnhalle (1962 abgebrochen) weichen mußte. Zuvor hatte hier das Palais des Etatsrats Michaelsen (1797 verstorben) gestanden; das Palais war 1777 im Stil des Rokoko gebaut worden - innerhalb eines zugehörigen weitläufigen Gartens war gleichzeitig der Trichter als Gartenhaus errichtet worden. Das Palais wurde 1826 abgebrochen.

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1931 - Maler Fachschule Wilster

1931 Maler Fachschule Wilster
Absolventen des Jahrganges 1930/31 der Maler Fachschule Wilster haben sich gemeinsam mit ihrem Lehrer und dem Zunftwappen zum Gruppenbild aufgestellt.
Bildrechte: nicht bekannt

Anmerkung: Dem Betreiber von mein-wilster liegen leider keine fundierten Informationen über die Form früherer schulischer Berufsausbildung vor. Vermutlich erhielten die in ihrem Abschlußjahr stehenden Lehrlinge der jeweiligen örtlichen Handwerksberufe schulisch eine theoretische Unterrichtung, welche in Wilster nachmittäglich in Räumlichkeiten der Volksschule Wilster erfolgte.
Wer weiß mehr? Informationen erbeten!

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1988 - Bahnstrecke Wilster - Brunsbüttel

1988 Bahnstrecke Wilster - Brunsbüttel
Wilster hatte 1878 einen Bahnanschluß erhalten, denn die Strecke der sogenannten Marschbahn (von Altona nach Hvidding in Nord-Schleswig) führte seinerzeit über Wilster Richtung Averlak, wo bei Taterpfahl der Kaiser-Wilhelm-Kanal mit einer Drehbrücke gekreuzt wurde und von wo die Strecke weiter bis St. Michaelisdonn führte.
Eine abzweigende Stichstrecke von Flethsee nach Brunsbüttel wurde am 01.05.1893 eröffnet.
Der erste und im genannten Jahr in Betrieb genommene Bahnhof der Stadt Wilster lag an der vormaligen Bahnhofstraße (späteren Tagg-Straße) in einem Abschnitt, der heute an die Etatsrätin-Doos-Straße angrenzt.
Der Bahnhof wurde 1920 nach Fertigstellung der Bahnstrecke Hamburg - Westerland (der Marschbahn) nach seinem heutigen Standort verlegt. Die alte Strecke führt heute nur noch bis Brunsbüttel und wird ausschließlich für den Güterverkehr genutzt, nachdem der Personenverkehr auf dieser Strecke zum 27.05.1988 eingestellt wurde.
An der Strecke zwischen Wilster und Brunsbüttel gab es folgende Haltepunkte: km 0,0 Wilster; km 1,1 Rumfleth; km 4,1 Schotten; km 5,3 Nortorf;
km 7,3 Landscheide; km 8,8 St. Margarethen; km 10,9 Kudensee; km 13,8 Ostermoor; km 14,2 Brunsbüttel Ost; km 15,6 Brunsbüttel.
Einen Eindruck von der Strecke vermitteln die Fotos, welche in den Jahren 1983 und 1988 von einem begeisterten Eisenbahn-Fotografen aufgenommen wurden. Sein Bericht ist auf Drehscheibe Online Foren zu finden.
Bild 1: 1988 - Ein Güterzug passiert in Rumfleth die Ruinen der am 14.10.1987 abgebrannten Möbelhandlung Grünhagen sowie die links im Vordergrund erkennbare Brücke über die Wilsterau.
Bild 2: 1988 - Ein Schienenbus Nto 5108 überquert in Diekdorf die über die Wilsterau führende Eisenbahnbrücke. Zwei Monate nach der Passage wurde der Personenverkehr auf der Strecke eingestellt.
Bild 3: 1983 - Schienenbus Nto 5112 passiert in Richtung Brunsbüttel fahrend den Haltepunkt Schotten.
Bild 4: 1983 - Schienenbus beim Verlassen des Haltepunktes Nortorf, dessen Beleuchtungsanlage rechts erkenbar ist.
Bild 5: 1988 Schienenbus bei Landscheide
Bild 6: 1988 Schienenbus am Bahnhof St. Margarethen, der in der Gemeinde Landscheide liegt.
Bild 7: 1986 Schienenbus am Haltepunkt Kudensee
Bild 8: 1988 Schienenbus am Haltepunkt Kudensee
Bild 9: 1988 Schienenbus bei Ostermoor, wo die Strecke Parallel zum NOK verläuft
Bilder 10 u. 11: Schienenbus zwischen Ostermoor und Bahnhof Brunsbüttel Süd
Bild 12: Bahnhof Brunsbüttel Süd

Bildrechte:
Bilder 1 - 4, 7, 9, 10: Wolfgang Meyer
Bilder 5, 6, 8, 12: Axel Spille, Norderstedt (zuvor Schwäbisch Gmünd)
welcher die nicht nur für ausgewiesene Freunde der Eisenbahn hoch interessante Seite Eisenbahnfotograf für Reisende im Internet anbietet.

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Schiffer-Gilde Die Eintracht d Stiftungsfest 1961

1961 Schiffer-Gilde "Die Eintracht" - hundertjähriges Stiftungsfest
Bild 1: Am 14. Januar 1961 haben sich auf der Freitreppe an der Rückseite des neuen Rathauses in beeindruckend großer Anzahl die Mitglieder der Schiffergilde mit ihrem Ehrengast, Bürgermeister Willy Oxwang (mit hellem Mantel und Hut in der unteren Reihe mittig) aufgestellt. Neben dem Bürgermeister der Ältermann der Gilde, Willy Jürgens. In der Reihe darüber etwas weiter links, der Wilsteraner Marine-Maler Richard Peters (mit Bart und Mütze).
Das Stiftungsfest war verbunden mit einer Fahnenweihe der neuen Fahne der Schiffergilde.
Bild 2: Am Abend des Jubiläumstages wurde im Saal des Colosseum ein Festball veranstaltet. Die Bühne des Festsaales war mit einer von Marine-Maler Richard Peters geschaffenen Abbildung eines typischen Elb-Ewers dekoriert.
Bild 3: Neben dem Vorstand der Schiffergilde haben die Ehrengäste Bürgermeister Willy Oxwang sowie Bürgervorsteher Karl Huusfeldt mit Ehefrau einen Ehrenplatz erhalten. Der Tisch ist mit Flaggen Schleswig-Holsteins dekoriert.
Bild 4: Der Schipper-Ball war ein jährlich wiederkehrendes Ereignis im gesellschaftlichen Leben der Stadt Wilster. Er fand regelmäßig eine Woche vor dem Ball der befreundeten Segler in demselben Festlokal statt, so war eine ökonomische Verwendung der maritimen Dekoration möglich.
Hier haben die Schiffer mit ihren Damen in "Wilsteraner bunter Reihe" an der Tafel Platz genommen.

Bildrechte: nicht bekannt
Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Liane Hein, Wilster

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1912 - Haus in der Straße Hinter der Stadt - heutige Hans-Prox Straße (SF)

1912 Haus in der Straße Hinter der Stadt - heutige Hans-Prox Straße
Das Foto der privaten Ansichtskarte wurde nachweislich der auf ihr vermerkten zeitgenössischen Notiz am 11. September 1912 aufgenommen.
Es handelt sich offenbar um das kleine Wohn- und Geschäftshaus des Malerbetriebes von Otto Söhrens; Hausnummer und Name sind mit einiger Mühe aus der Ausschnittsvergrößerung entzifferbar (Bild 2).
Das Adressbuch von Wilster aus dem Jahr 1926 weist den Maler Betrieb und seinen Eigentümer noch aus; interessanter Weise bestand zu der Zeit in dem benachbarten Haus Hinter der Stadt 56 gleichfalls ein Maler Betrieb, nämlich derjenige von Ferdinand Büttner.
Das Foto zeigt vor dem Haus links im Bild die "Meisterin" (die Ehefrau des Otto Söhrens) und rechts daneben deren Tochter Emma. Rechts der Schreiber der Karte, Fritz Wannagat aus Neumünster, welcher offenbar seinerzeit in Wilster als Lehrling das Malerhandwerk erlernte.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Scan der Karte wurden zur Verfügung gestellt von Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen

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1967 - Bürger-Gilde angetreten auf der Rückseite des Palais Doos (Neues Rathaus)

1967 Bürger-Gilde angetreten auf der Rückseite des Palais Doos
Die Mitglieder der Bürger-Schützen-Gilde (Bürgergilde) haben sich gemeinsam mit ihren Gästen und den Spielleuten auf der Rückseite des Palais Doos (Neues Rathaus) aufgestellt.
Die Bürger-Schützen-Gilde in Wilster ist eine der ältesten Gilden in Schleswig-Holstein. Sie führt sich zurück auf die "broderscopp des Hilghen Lichnames der schutten", welche bereits im Jahre 1380 genannt wurde. Gilden waren früher in der Art von Versicherungen freiwillige Vereinigungen der Bürger zum gegenseitigen Schutz; sie pflegten auch die Geselligkeit untereinander sowie Belange der Tradition. In letzteren bestehen heute noch Anspruch und Aufgabe der Bürgergilde, wie sie in Wilster abkürzend genannt wird.

Bildrechte: nicht bekannt, vermutlich Werner Behning

Vielen der abgebildeten Personen (Bild 2 sowie Bildausschnitte Bild 3 und 4) konnten bereits - mit Vorbehalt - Namen und Berufe zugeordnet werden;
um Mithilfe bei der Vervollständigung bzw. Korrektur der Benennung wird gebeten!
1 Rolf Ossenbrüggen (Zimmerer), 2 Hugo Schünemann (Dipl.-Bibliothekar), 3 Manfred Witt (Kaufmann), 4 NN Junge (Kreisrat), 5 – 8 NN, 9 Werner Busch (Hotelier), 10 Dieter Röckendorf, 11 -12 NN, 13 Jochen Schwarck (Redakteur), 14 Willi Kuhrt (Sparkassen-Inspektor), 15 Hubert Holm (Kaufmann), 16 Helmut Wilckens (Klempner Meister), 17 (Jörn) Jürgen Dethlefs, 18 Dieter Thörmer (Konditor Meister), 19 Johannes Handt (Bürgermeister), 20 Hans-Wilhelm Weingardt (Steuerberater), 21 Helmut Lemke (Ministerpräsident Schleswig-Holstein), 22 Alfred Spieß (Friseur Meister), 23 Bruno Wilckens (Klempner Meister), 24 Peter Voß, 25 Margrit Mohr, 26 Hans Schlüter (Schuster), 27 Peter Matthiessen (Landrat Kreis Steinburg), 28 Helmer Constabel, 29 NN, 30 Karl Huusfeldt (Maler Meister, Bürgervorsteher in Wilster), 31 Willy Gilde (Elektro Meister), 32 Uwe Schöne (Versicherungs-Kommissar), 33 Willy Oxwang (Ex-Bürgermeister in Wilster), 34 Egon Hoinke (Gastwirt und Hotelier), 35 Hans Behrens (Gärtner Meister), 36 Dieter Bodenstedt (Friseur Meister), 37 Heinz Kühn (Elektro Ingenieur), 38 Peter Ramm (Friseur Meister), 39 Ernst Bürger, 40 NN, 41 Albert Tiedemann (Kaufmann), 42 Richard Horstmann (Arbeiter), 43 Karl Brauer (Maurer), 44 Wilhelm Holler (Schuster Meister), 45 Hans Kreutzfeld (Tabakwaren Händler), 46 Heinz Schumann (Kaufm. Angestellter), 47 Johann Carstensen (Maler Meister), 48 Klaus Schlüter (Schlachter), 49 Hubert Stücker (Viehhändler), 50 Arthur Steinhövel (Handelsvertreter), 51 Hubert Tönsing (Schuster Meister), 52 Richard Huusmann (Kaufmann), 53 NN Kahle, 54 – 63 NN, 64 Wilhelm Petukat (Bankangestellter), 65 Peter Kahle, 66 – 68 NN, 69 Wilhelm Ehlert (Kaufmann), 70 – 71 NN, 72 NN Schmidt, 73 Fritz-Heinrich Grothusen (Holzkaufmann), 74 NN, 75 Herbert Stahl (Bauer), 76 Kurt Schulze (Bierverleger), 77 Reinhold Hoyer (Buchhalter), 78 Max Hintz (Getränke-Großhändler), 79 Hans Egge (Konditor Meister), 80 Theodor Andersen jun. (Textil Kaufmann), 81 Heino Looft (Textil Kaufmann), 82 Karl-Heinz Rathjen (kaufmännischer Angestellter), 83 Jörg Tiedemann (Schüler), 84 NN, 85 Peter Reinsberg, 86 Alfred Pech (Gastwirt), 87 NN, 88 Karl Behmer Drogist, 89 NN, 90 Uwe Goldmann (Schlachter), 91 Hans Kruse (Kaufmann), 92 Joachim Kühl (Buchhalter), 93 NN, 94 Thies Hencke (Buchdrucker), 95 NN Holm (Schüler), 96 Theodor Andersen sen. (Textil Kaufmann), 97 Eduard Behnert (Schneider Meister), 98 Jörg Holtfoth, 99 Herbert Witt (Bäcker Meister), 100 (Peter-Arthur Pruter (Bau Ingenieur), 101 – 103 NN, 104 Günther Meyer (Elektro Meister), 105 Peter Reese (Textil Kaufmann), 106 Peter J. von Holdt (Dipl. Ingenieur, Bauwesen), 107 Tade Magnussen (Schlachter Meister), 108 NN, 109 Rolf Hencke (Tabakwaren-Händler), 110 Delf Martens (Müller Meister), 111 Uwe Dethlefs (Ziegelei Inhaber), 112 NN Lindemann, 113 Renate Wudarski, 114 – 115 Schwestern Schmidt, 116 Eduard Gahrmann (Uhrmacher Meister)

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1955 - Blick vom Kirchturm auf die Op de Göten

1955 Blick vom Kirchturm auf die Op de Göten und die Einmündung der Deichstraße in den Marktplatz
Das am 15. Juni 1944 bei dem Luftangriff auf Wilster erheblich beschädigte "Wilstermarsch-Haus" - es war das größte Hotel in Wilster - wurde 1952 abgebrochen, nachdem es einige Jahre noch als Wohnraum genutzt worden war.
Auf dem Bauplatz ließ der Kaufmann Albert Gutsche in den Jahren 1956/57 ein Wohn- und Geschäftshaus errichten (Lebensmittel, Feinkost, Spirituosen, Kaffee-Rösterei). Das Gebäude wurde später für Reese´s Junior genutzt, danach dann von Karins Futterkrippe.
Vor dem Lastkraftwagen fährt ein Fahrzeug der seinerzeitigen in der Deichstraße ansässigen Niederlage der Hamburger Bavaria & St. Pauli Brauerei; es handelt sich um ein dreirädriges Fahrzeug der Marke "Goliath" von Borgward. Aus heutiger Sicht ist es kaum zu glauben, daß die Kapazität des kleinen Fahrzeuges ausreichte, die Gaststätten in Wilster und den Orten der Wilstermarsch mit Getränken zu beliefern. Gefahren wurde der "Goliath" von Erich Weiher.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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Medium Postkarte - Eine sprachwissenschaftliche und mediengeschichtliche Studie

Medium Postkarte
Eine sprachwissenschaftliche und mediengeschichtliche Studie.


Der Begründer der Heimatseite mein-wilster hatte die Freude, von der Autorin – sie ist als Geisteswissenschaftlerin an der Universität Mainz tätig – nach einem Besuch der Website kontaktiert zu werden mit der Bitte, ihr für vorgenannte Studie Abbildungen von Ansichtskarten zur Verfügung zu stellen, bei denen die Nutzer eine spezielle Handhabung vorgenommen haben. In der Studie, welche das Medium Postkarte aus linguistischer und kommunikationskultureller Perspektive betrachtet, wird auch die "neue Freiheit" bei der Betextung infolge der 1905 erfolgten Einführung der geteilten Adressseite behandelt. Die Beispiele sollten diese Handhabung auf eindrückliche Weise zeigen und auch für die Argumentation interessante Textbotschaften aufweisen.
Es konnten für die Studie Abbildungen entsprechender Ansichtskarten aufgefunden und geliefert werden, von denen einige in der Arbeit behandelt sind.
Wenn zu den behandelten Beispielen auch eine Ansichtskarte gehört, die vor einhundert Jahren der am Rosengarten in Wilster wohnende Schuster Johannes Ketels an seine Tochter Nanny geschrieben hat und die ursprünglich aus deren Sammlung stammt, so ist dieses ein emotional zur Kenntnis genommener Umstand. Die Sammlung von Nanny Ketels nämlich bildet den Grundstock für die auf mein-wilster vorgestellte Sammlung und gab letztlich die Eingangs-Motivation für deren weiteren Ausbau. Aus seiner Jugend hatte der Begründer von mein-wilster Nanny Ketels in Erinnerung als eine kleine zierliche alte Dame, die immer bescheiden und freundlich auftrat. Kinder grüßten seinerzeit in Wilster alle Nachbarn – dazu gehörten auch die Bewohner der benachbarten Straßen; ein Gespräch mit Nanny Ketels aber gab es nie. Heute hätte man ihr vieles zu erzählen!

Medium Postkarte - Eine sprachwissenschaftliche und mediengeschichtliche Studie.
Erscheinungstermin: 7. September 2011
Autorin: Dr. Anett Holzheid
Deutsches Institut | FB: 05 Philosophie & Philologie | Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Produktinformation
Broschiert: 440 Seiten
Verlag: Schmidt (Erich), Berlin (7. September 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3503122524
ISBN-13: 978-3503122523

Kurzbeschreibung (Quelle: www.Amazon.de)
Mit diesem Buch wird die Postkarte als Kommunikationsmedium erstmals zum zentralen Untersuchungsgegenstand erhoben und ihre spezifische Entstehungs- sowie Nutzungsgeschichte rekonstruiert. Für den Zeitraum von 1850 bis 1920 wird die Postkarte als eigenständige Kommunikationsform in Abgrenzung zu Vorläufer- und Komplementärmedien porträtiert und ihre funktionale Entwicklung als Universalkorrespondenzmittel nachgewiesen. In Anwendung eines mehrdisziplinären Analyseverfahrens werden die spezifischen Mediencharakteristika untersucht die Verbindung aus Privatheit und Öffentlichkeit, aus Konventionalität und Originalität sowie die potenzielle Offenheit für multikodale Botschaften aus sprachlichen und bildlichen Zeichen.
Eine kulturgeschichtliche Perspektivierung belegt den signifikanten Stellenwert der Postkarte für die Kommunikationskultur des frühen 20. Jahrhunderts sowie ihre Vorläuferfunktion für moderne Kurzkommunikation. Es zeigt sich, dass die Postkarte als Symptom für einen tiefgreifenden Modernisierungswandel angesehen werden muss: Das kommunikative Kleinformat beinhaltet grundlegende Aspekte von Beschleunigung, Formen der Vergesellschaftung, Mobilität, Intimitäts- und Fernbeziehungen.

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1960 - Mittelschullehrer Heinrich Danielsen - ein Rechenmeister a

1960 Mittelschullehrer Heinrich Danielsen - ein Rechenmeister
Der Lehrer Heinrich Danielsen - von ihm wurde nur als "Hein D." gesprochen - wirkte von April 1926 bis 1960 an der Mittelschule Wilster.
Er unterrichtete nach damaliger Unterteilung in den Mathematik Fächern "bürgerliches Rechnen", Algebra und Geometrie sowie als Wahlunterricht Stenographie (Kurzschrift) und die Arbeitsgruppe Gartenbau.
Er prägte durch seinen intensiven Unterricht und seine zwar eigenwilligen, jedoch nachhaltig erfolgreichen Lehrmethoden den guten Ruf der Schule im Fach Mathematik. Er bediente sich häufig der plattdeutschen Sprache, beispielweise wenn er im Mathematikunterricht sagte "wenn een vun ju Intschenör warrn will, denn mutt he reken künn!" oder in der Gartenbau AG "ju künnt smöken, so veel bit ju dumm un dusslig ward, obers ni bi mi in de School!" Der beruflich erfolgreiche Werdegang vieler seiner Schüler zeigt den Erfolg seines Unterrichts!
Im Jahre 1960 wurde Heinrich Danielsen vom Lehrerkollegium (Bilder 1 und 2) sowie in einer Feierstunde im D Raum des Pavillon der Mittelschule von Schülervertretern der Klassen in den Ruhestand verabschiedet.
Bild 1: Im Lehrerzimmer, von links: NN Richter, "Mister" Werner Gebühr, "Hein D." Heinrich Danielsen, Else Madré, Karla Gundelach, Ursula Bruhn, Nelly Lüschow, Charlotte Neumann, NN
Bild 2: Im Lehrerzimmer, von links: "Schlauch" Dr. Kurt Pfeiffer, Ursula Bruhn, Nelly Lüschow, Charlotte Neumann, NN, Martin Sachs, "Bohni" Erich Grothmann
Bild 3: Schülerin Carmen Köritz überreicht einen Blumenstrauß
Bild 4: Schülerin NN und Schüler Heino Lindemann überreichen einen Blumenstrauß

Bildrechte: Mittelschule Wilster (Schul Chronik)

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1960 - Mittelschullehrer Heinrich Danielsen - ein Rechenmeister b

1960 Mittelschullehrer Heinrich Danielsen - ein Rechenmeister
Der Lehrer Heinrich Danielsen - von ihm wurde sowohl von den Schülern als auch von seinen Freunden und Bekannten nur als "Hein D." gesprochen - wirkte von April 1926 bis 1960 an der Mittelschule Wilster.
Er unterrichtete nach damaliger Unterteilung in den Mathematik Fächern "bürgerlich Rechnen", Algebra und Geometrie sowie als Wahlunterricht Stenographie (Kurzschrift) und die Arbeitsgruppe Gartenbau.
Er prägte durch seinen intensiven Unterricht und seine zwar eigenwilligen, jedoch nachhaltig erfolgreichen Lehrmethoden den guten Ruf der Schule im Fach Mathematik.
Neben der Erbringung schriftlicher Leistungen forderte er seinen Schülern auch die Bereitschaft und die Fähigkeit zum Kopfrechnen ab - die heute allgegenwärtigen Taschenrechner gab es seinerzeit noch nicht. So erwartete er beispielsweise beim Multiplizieren zweistelliger Dezimalzahlen in bestimmten Fällen (beide Faktoren im selben Zehnerbereich) die Lösung ohne schriftliche Hilfe und verriet dazu den Schülern kleine Tricks.
Aufgabenbeispiel: 87 x 88
Lösung: (Faktor 1) 87 + 8 (Einer des zweiten Faktors) = 95
Zwischenergebnis 95 multipliziert mit 8 (dem gemeinsamen Zehner der Faktoren) = 760
Zwischenergebnis 760 erweitert um eine Stelle = 7600
Zwischenergebnis 7600 addiert mit dem Produkt aus den Einern ( 7 x 8 ) 56 = 7656
Nach der offiziellen Verabschiedung in der Schule lud Heinrich Danielsen das Kollegium der Mittelschule zu einer privaten Feier in seine Wohnung an der Rathausstraße.
Bild 1: Charlotte Neumann, Hans Joachim Seidenschnur, Heinrich Danielsen, Dr. Kurt Pfeiffer
Bild 2: stehend: Heinrich Danielsen, NN, NN;
sitzend: Frau Gertrud Danielsen, Catharina Ahrens, NN Richter, Karla Gundelach, Martin Sachs, Nelly Lüschow, Hans Bruhn
Bild 3: Hans Bruhn, Marianne Wilks, Erich Grothmann, Charlotte Neumann
Bild 4: NN Richter, Heinrich Danielsen, Hans Bruhn

Bildrechte: Mittelschule Wilster (Schul Chronik)

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1988 - Festschrift 75 Jahre Mittelschule / Realschule Wilster

1988 Festschrift zum 75jährigen Jubiläum der Mittelschule / Realschule Wilster
Herausgeber: Realschule Wilster
Ein Streifzug durch die Geschichte der im Jahre 1913 gegründeten und in die Gebäude am Stadtpark eingezogene Schule, welche bis zum Jahre 1966 die Bezeichnung Mittelschule führte.
Mit Freude, Respekt und Dankbarkeit erinnere ich mich an meine Lehrer (siehe Bild 3), insbesondere an Frau Charlotte Neumann, Frau Nelly Lüschen, "Fräulein" (so sagte man damals) Else Madré, Fräulein Karla Gundelach - eine Lehrerin wie gemalt! - und die von mir sehr verehrte Frau Bruhn, die meine Liebe zu Natur und Naturschutz weckte; an Mr. Werner Gebühr, Herrn Erich Grothmann, Herrn Dr. Kurt Pfeiffer, Herrn Dahn und Herrn Heinrich Danielsen (Hein D), welcher mir soviel Mathematik eintrichterte, daß es zum Ingenieur reichte.
Und dann die Erinnerung an die berühmten und geradezu legendären Sommerlager, z.B. in Zeltlagern in Altenteil auf Fehmarn und in St. Peter-Ording - es war eine wunderbare Schulzeit! All das wäre nicht möglich gewesen ohne das bewundernswerte Engagement der Lehrer, insbesondere von Frau Else Madré und Konrektor Werner Gebühr. Viele unserer damaligen Lehrer engagierten sich weit über den durch das Gehalt bezahlten Bereich hinaus! Sommerlager, Theatergruppe, Sängerwettstreit, Volkstanz, Kindergilde, Bundesjugendspiele, Betreuung der Halbjahresarbeiten - unsere Lehrer waren super! Klar, es gab auch damals die typischen Lehrer / Schüler Konflikte, diese ändern jedoch nichts an der Gesamtsicht.
Es gab damals gut funktionierende Klassenverbände - Mobbing war für uns in jeder Hinsicht ein Fremdwort.
Die alle Wilsteraner Schüler zusammen führenden Feste der Kinder-Gilde sind besonders unvergessen; schade nur, daß mit dem Dienstantritt der 68er Lehrer-Generation das Engagement der Lehrerschaft für diese Institution vorbei war.

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1868 - Ölgemälde: Kirche und Markt in St. Margarethen

1868 Ölgemälde: Kirche und Markt in St. Margarethen
Das Gemälde ist im Dolling-Haus in St. Margarethen ausgestellt.
Es zeigt, dass der Markt bereits damals voll gepflastert war, so wie auch die im Vordergrund nach links am Fuße des Deiches verlaufende Dorfstraße.
Auf der Poststraße ist zu dieser passend eine Postkutsche dargestellt und auf den Straßen befinden sich einige Personen, so u.a. ein Gendarm, ein rauchender Passant, ein Seiler sowie ein mit einem "Trudelband" spielender Knabe.
Entsprechend der Signatur wurde das Gemälde im Jahr 1868 nach der Natur gefertigt von dem Maler H.C. Hanssen aus Wilster.
Zu der Person des Künstlers konnten bisher keine weiteren Daten ermittelt werden. Im Wilsteraner Adressbuch aus dem Jahr 1872 ist aufgeführt ein H.N. Hansen, Kolonial- und Farbwaren, Lichterfabrik und Agentur; mit gleichem Namen desweiteren ein Seifensieder sowie der Getreidehändler J.J. Hansen.

Anmerkung:
Foto von dem Gemälde wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Knut Siemen, St. Margarethen, welcher auch das Foto fertigte.


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1953 - Lehrer-Kollegium an der Mittelschule Wilster

1953 Lehrer Kollegium an der Mittelschule Wilster
Die im Jahre 1913 gegründete Mittelschule Wilster bestand 1953 bereits vier Jahrzehnte; die Schule wurde 1966 in Realschule umbenannt.
Das Foto zeigt das damalige Lehrerkollegium im Lehrerzimmer, welches im Raum C des 1951 erbauten Pavillon eingerichtet worden war.
stehend von links nach rechts: Herr Hans Adam (ein Bruder des berühmten Ratzeburger Rudertrainers Karl Adam), Frau Charlotte Neumann, Herr Rudolf Kroll (Rektor von 1946 - 1956), Fräulein Charlotte Eckert, Herr Erich Grothmann, Herr Richter, Herr Hans Möller;
sitzend von links nach rechts: Herr Gernot Rosenau, Herr Heinz Dahn, Herr Heinz Mosel, Herr Heinrich Danielsen (genannt: Hein D.), Herr Werner Gebühr (genannt: Mister), Frau Catharina Ahrens (genannt: Ciele), Herr Detlef Jessen, Frau Ursula Bruhn, Fräulein Else Madré, Herr Ludwig Heider, Herr Dr. Kurt Pfeiffer (Rektor von 1957 - 1968; genannt: Schlauch).
Nach Rudolf Kroll und vor der Amtsübernahme durch Dr. Kurt Pfeiffer übte 1956 kurze Zeit Otto Schuldt das Amt des Schulleiters aus.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: die Bezeichnung "Fräulein" war seinerzeit für unverheiratete Frauen üblich.

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