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1928 - Neumarkt und Blumenstraße

1928 Neumarkt und Blumenstraße
Blick vom Neumarkt und die lediglich durch das Geländer rechts erkennbare Brücke über das Bäckerstraßen-Fleth in die Blumenstraße.
Ganz links im Anschnitt ist das am Neumarkt stehende „Spritzenhaus“ der Feuerwehr erkennbar.
In dem Gebäude rechts daneben (mit dem späteren Friseur Salon von Waldemar Pien) an der Einmündung der Blumenstraße hatte früher der Photograph Friedrich Schlüter, dem Wilster viele Fotos aus alter Zeit verdankt, sein Photographisches Atelier.
Zentral geht der Blick in die schnurgerade Blumenstraße, an deren Ende das bereits an der Rathausstraße stehende Gebäude der Gaststätte "Dithmarscher Hof" zu erkennen ist.
Rechts von der Einmündung das zum Bau-Geschäft von Detlef Kruse gehörende Wohnhaus.
Ganz rechts im Anschnitt das Gebäude der Schlachterei und "Wurst-Fabrik" von Friedrich Herzog (*12.12.1914 + 25.02.1995).

Bildrechte: Ludwig Behning
Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1949 - Neumarkt und Blumenstraße

1949 Neumarkt und Blumenstraße
Blick vom Neumarkt und der lediglich durch das Geländer rechts erkennbaren Brücke über das Bäckerstraßen-Fleth in die Blumenstraße.
Ganz links im Anschnitt ist das am Neumarkt stehende „Spritzenhaus“ der Feuerwehr erkennbar.
In dem Gebäude rechts daneben (mit dem Friseur Salon von Waldemar Pien; vor ihm Claus und Gretchen Pien) an der Einmündung der Blumenstraße hatte früher der Photograph Friedrich Schlüter, dem Wilster viele Fotos aus alter Zeit verdankt, sein Photographisches Atelier.
Zentral geht der Blick in die schnurgerade Blumenstraße, an deren Ende das bereits an der Rathausstraße stehende Gebäude der Gaststätte \"Dithmarscher Hof\" zu erkennen ist.
Rechts von der Einmündung das zum Bau-Geschäft Hermann Kruse gehörende Wohnhaus.

Bildrechte: Wilhelm Steinhauer, Krempe
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulf Steinhauer, Krempe

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1900 - Neumarkt und Blumenstraße

1900 Neumarkt und Blumenstraße
Blick von der Neustadt und die Brücke über das Bäckerstraßen-Fleth auf den Neumarkt mit dem „Spritzenhaus“ der Feuerwehr und dessen hohen Schlauchturm.
Offenbar machen gerade zwei Matrosen der Kaiserlichen Marine Urlaub in Wilster.
Ganz links ist das Hudemann´sche Haus (Wilsters ältestes Gebäude) in der Schmiedestraße erkennbar.
Rechts geht der Blick durch die Blumenstraße bis zur Rathausstraße.
In dem Gebäude (mit dem späteren Friseur Salon von Waldemar Pien) an der Einmündung der Blumenstraße hatte seinerzeit der Photograph Friedrich Schlüter, dem Wilster viele Fotos aus alter Zeit verdankt, sein Photographisches Atelier.
Rechts eine Hinweistafel auf das Bau-Geschäft von Detlef Kruse, dessen Wohnhaus dahinter steht.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1916 - Neumarkt und Blumenstraße - Schenkwirtschaft von Osten

1916 Blick vom Neumarkt in die Blumenstraße
In dem Gebäude links (mit dem Barbier Salon von Claus Pien, danach Waldemar Pien) an der Einmündung der Blumenstraße hatte seinerzeit der Photograph Friedrich Schlüter, dem Wilster viele Fotos aus alter Zeit verdankt, im Obergeschoß sein Photographisches Atelier.
Rechts das Wohnhaus zum Bauunternehmen von Detlef Kruse; das Gebäude erhielt einige Jahre später einen nach rechts anschließenden zweigeschossigen Anbau.
Im Hintergrund steht vor den Gebäude der Schenkwirtschaft von Johannes von Osten (Blumenstraße 12) eine größer Anzahl Kinder.

Bildrechte: Carl Kuskop. Wilster
Anmerkung: Eine postalische Bezeichnung "Neumarkt" gibt es in Wilster nicht, doch wird die platzförmige Erweiterung von vielen Wilsteranern traditionell so bezeichnet.

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1870 - Fünfflügelige Spinnkopfmühle an der Blumenstraße

1870 Fünfflügelige Spinnkopfmühle an der Blumenstraße.
Auf mehreren Häusern in Wilster fanden sich Ende des vorletzten Jahrhunderts zur Energiegewinnung genutzte Windmühlen. Diese waren zumeist sogenannte Spinnkopfmühlen - kleinere bauähnliche Varianten der Kokerwindmühle (z.B. Schöpfmühle Honigfleth). Die Spinnkopfmühlen verfügten über eine um den Mühlenkörper herumlaufende Galerie, von welcher aus mittels des Steert der Mühlenkopf mit den Flügeln in den Wind gedreht werden konnte.
Das von der allgemeinen Norm abweichende Modell einer fünfflügeligen Spinnkopfmühle in Wilster befand sich auf dem Dach eines Gebäudes in der Blumenstraße (Bild 1).
Bild 2 zeigt den Rosengarten mit dem Bäckerstraßenfleth und dem dahinter liegenden Neumarkt. Im Hintergrund ist rechts vom Giebel des zentralen Speichers die Spinnkopfmühle mit fünf Flügeln zu erkennen.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster

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1870 - Markt, Bäckerstraße (heutige Rathausstraße) mit Einmündung Blumenstraße

1870 Markt, Bäckerstraße (heutige Rathausstraße) mit Einmündung Blumenstraße
Die um 1910 verausgabte Ansichtskarte ist zu Recht mit „Alt-Wilster“ untertitelt, denn sie verwendet als Motive 2 etwa vier Jahrzehnte zuvor von dem frühen Wilsteraner Photographen Hans-Peter Mohr gefertigte Aufnahmen.
- oben: Oberer Markt – der Marktplatz mit der Einmündung der Straße Kohlmarkt.
Von unbekannter Hand sind auf der oberen Ansicht mit den Gebäuden am Markt offenbar vor langer Zeit mit Bleistift die Namen der Geschäfte vermerkt – leider zum Teil unleserlich.
Von rechts nach links ist zu entziffern:
Andersen
Färberei Andersen
Bäckerei Starck
Egge

sowie ganz links Voje
- unten: Damalige Bäckerstraße - die heutige Rathausstraße mit dem Palais Doos, dem Neuen Rathaus.
Im Vordergrund links ist die Einmündung der Blumenstraße zu erkennen.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster - Verlag von Ludwig Behning

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1904 - Blumenstraße

1904 Blumenstraße
Die Blumenstraße gehört zu den sehr alten Straßen in Wilster, obwohl an ihr dennoch erst relativ spät Häuser gebaut wurden;
ein alter Stadtplan aus dem Jahre 1775 zeigt die Straße ohne Bebauung.
An der Straße lag früher eine Vielzahl von Gärten – daher wohl auch ihr Name; sie wurde ursprünglich offenbar geplant zur Erschließung der Gärten angelegt.
Die gradlinige Straße führt von der Rathausstraße (vormalige Bäckerstraße) beim Neuen Rathaus gradlinig zum Neumarkt (im Hintergrund zu erkennen).

Bildrechte: nicht bekannt

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1928 - Blumenstraße, Rosengarten, Neustadt

1928 Blumenstraße, Rosengarten, Neustadt
oben: Blick vom Neumarkt in die Blumenstraße.
rechts im Anschnitt die Schlachterei von Friedrich Herzog.
Etwa in Bildmitte unterquerte das heute völlig verrohrte Bäckerstraßenfleth den Neumarkt; rechts ist das Brückengeländer erkennbar.
mittig: Rosengarten mit dem im Hintergrund erkennbaren und zur Deichstraße führenden Fußgängersteg.
In dem zweiten Gebäude von links hatte Ende des vorletzten Jahrhunderts der Photograph Hans-Peter Mohr sein Atelier; ihm verdankt die Stadt Wilster nahezu alle aus frühester Zeit überlieferten Photographien.
Es war für den Begründer dieser Heimat-Seite als Hobby Chronisten ein bemerkenswerter Umstand, dass sein Geburtshaus in räumlicher Nähe steht, nämlich das im Hintergrund rechts erkennbare und sich jenseits der Wilsterau befindliche Wohnhaus.
unten: Blick von der Schott-Brücke in die Neustadt.
Links die Gastwirtschaft "Zum goldenen Anker", deren Wirte für die Bedienung des die Wilsterau aufstauenden Schotts zuständig waren und zugleich als "Hafenmeister" fungierten.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1912 - Blumenstraße - Tischlerei Gustav Rau

1912 Blumenstraße - Tischlerei Gustav Rau
Tischlerei Gustav Rau im Haus Blumenstraße 10.
Der Betrieb bestand nur kurze Zeit, denn Gustav Rau verstarb 1914. Er hatte den Betrieb offenbar von Hinrich Rau (vermutlich seinem Vater) übernommen, welcher 1904 bis 1906 als Tischlermeister in der Bürgerrolle der Stadt Wilster aufgeführt ist, und der um 1907 in den Ruhestand gegangen war.
Gustav Rau ist 1910 erstmals in der Bürgerrolle genannt.
Der Bruder Heinrich Rau war gleichfalls Tischlermeister und hatte seinen Betrieb im Haus Kohlmarkt 55 (heute Kohlmarkt 48), wo er bis zu seinem Tode im Jahre 1937 lebte.

Bildrechte Ansichtskarte: nicht bekannt
Anmerkung: An dieser Stelle für die übermittelten Informationen ein ausdrückliches Dankeschön an die Archive von Stadt Wilster und Amt Wilstermarsch.

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1992 - Luftbild - Neustadt, Neumarkt, Blumenstraße, An der Au

1992 Luftbild - Neustadt, Neumarkt, Blumenstraße, An der Au.
Links ist die Rasenfläche im Bereich des unbebauten Rosengarten zu erkennen.
Oben ist vom Neumarkt kommend nach oben rechts verlaufend die Trasse des verfüllten Bäckerstraßenfleth zu erkennen. In der Örtlichkeit fehlt heute leider jeglicher Hinweis auf dieses jahrhundertelang die Stadtgrenze von Wilster bildende Gewässer.
Im Vordergrund an der Straße An der Au die Gebäude der Firma Möbel-Tiedemann.
Unten links ist im Anschnitt der Verlauf der Wilsterau - der Bereich der vormaligen Sielwettern (sie wurde 1483 künstlich gegraben) am Audeich - zu erkennen.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Günter Schott und Ulla Diedrichsen, Wilster.

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1925 - Neumarkt - Friseur-Salon Pien am Neumarkt

ca. 1925 Neumarkt - Friseur-Salon Pien am Neumarkt
Friseurmeister Claus Pien hat sich mit seiner Ehefrau, seinem Sohn Waldemar und einer Gehilfin vor der offenen Haustür seines Geschäftshauses aufgestellt. Nach Claus Pien führte dessen Frau Gretchen und danach der gemeinsame Sohn Waldemar den Betrieb.
Nachweislich des Reklameschildes im Schaufenster des Hauses bearbeitete der Friseur auch Zöpfe und Perücken sowie "Wirrhaar" (sh. Bild 2, Detailvergrößerung).
Rechts ist die in den Neumarkt einmündende Blumenstraße zu erkennen.
Obwohl an dem Eckhaus Neumarkt / Blumenstraße ein Straßenschild mit der Aufschrift "Neumarkt" angebracht ist, gehörte seinerzeit das Gebäude mit der Hausnummer 19 postalisch zur Schmiedestraße.

Bildrechte: nicht bekannt; sogen. Private Postkarte

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1880 - Rathausstraße mit dem Doos´schen Palais, dem Neuen Rathaus

1880 Rathausstraße mit dem Doos´schen Palais, dem Neuen Rathaus
Gegenüber älteren Aufnahmen fällt die Umgestaltung der Bürgersteige auf, welche jetzt mit Bordsteinen versehen sind.
Von links kommend mündet die schmale Blumenstraße in die Rathausstraße ein, welche zuvor den Namen Bäckerstraße führte.
An der Rathausstraße steht das repräsentative und durch Schenkung in das Eigentum der Stadt Wilster gelangte Doos´sche Palais. Das Gebäude war in den Jahren 1785 und 1786 für den vermögenden Kanzleirat Doos erbaut worden und seit 1830 als Bürgermeisterhaus und Neues Rathaus von der Stadt Wilster genutzt.
Ganz im Hintergrund ist die Einmündung der leicht zur Wilsterau hin abfallenden Straße Klosterhof zu erkennen.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster

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1900 - Neumarkt und Brücke über das Bäckerstraßenfleth

1900 Neumarkt und Brücke über das Bäckerstraßenfleth
Blick vom Rosengarten auf den Neumarkt mit dem „Spritzenhaus“ der Feuerwehr und seinem hohen Schlauchturm.
Nach links führt die Schmiedestraße Richtung Altes Rathaus;
rechts ist hinten die Einmündung der Blumenstraße in den Neumarkt erkennbar.
Im Vordergrund die Brücke zum Rosengarten über das 1973 verrohrte Bäckerstraßenfleth (es bildete früher die südliche Grenze der Stadt); gut erkennbar ist seine aus großen Quadern aufgesetzte schöne Ufermauer.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1902 - Neujahrsgrüße aus Wilster - Markt und Marktstraße (Ex)

1902 Neujahrsgrüße aus Wilster
Blick vom Turm der Kirche St. Bartholomäus in die Marktstraße, die heutige "Op de Göten".
Rechts im Hintergrund ist schwach die auf dem Giebel des Eckhauses Blumenstraße/Rathausstraße seinerzeit zur Energiegewinnung vorhandene Spinnkopfmühle erkennbar.
Der Eindruck eines verschneiten Wilster wurde durch Retusche an einem bereits zuvor für eine andere Ansichtskarte genutzten Foto (vgl. Bild 4) erzeugt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

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1903 - Das Doos´sche Palais - das Neue Rathaus, Rathausstraße

1903 Das Doos´sche Palais - das Neue Rathaus an der Rathausstraße
Das Neue Rathaus der Stadt Wilster.
Die Straßenfront des Doos´schen Palais (Neues Rathaus) war im Jahre 1894 unvorteilhaft durch einen gotischen Vorbau veränderten worden – sie wurde 1938 wieder in ihren klassizistischen Zustand versetzt. Im Gegensatz dazu blieb die Gartenfront des Palais immer unverändert.
Der Große Saal im Obergeschoß des Palais ist heute Sitzungssaal der Ratsversammlung.
Oben im Giebel des Hauses sieht man heute noch als Ornament das „D“, welches an die Doos als frühere Besitzer des wunderschönen Gebäudes erinnert.
Ganz im Vordergrund mündet links die Blumenstraße ein;
im Hintergrund ist ein bereits in der Straße Klosterhof stehendes Gebäude erkennbar.

Es handelt sich bei der Karte um eine kolorierte Version der 1899 von Carl Kuskop in schwarz-weiß herausgegebenen Karte mit identischem Motiv.

Bildrechte: Verlag M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1904 - Mühlenstraße mit der Stadt Mühle, Mühlen-Brücke

1904 Mühlenstraße mit der Stadt Mühle und der Mühlen-Brücke über die Wilsterau.
Die Mühlenbrücke im Zuge der Mühlenstraße an der Strecke von Wilster nach Dammfleth überquert die 1483 im Mittelalter gegrabene Sielwettern – den heutigen Hauptarm der Wilsterau.
Links steht die Stadt Mühle, welche im Jahre 1939 abgebrochen wurde.
Rechts im Vordergrund ist das ehemalige Galgenland noch unbebaut.
Jenseits der Straße stehen bereits die in ihrer heutigen Gestalt noch deutlich wiedererkennbaren Häuser an der Mühlenstraße.
Die Stadt Mühle war 1545 aus der Stadt heraus an den Standort einer alten Mühlenwarft an der Mühlenstraße (im Bereich des Dodenkoper Rechts) vor die Stadt verleg worden; davor stand die Stadt Mühle in der Stadt an der Ecke Blumenstraße und Rathausstraße (vorher Lange Straße oder Bäckerstraße)

Bildrechte: Verlag C. Kuskop Nachf. Inh. L. Behning

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1912 - Neues Rathaus - Palais Doos

1912 Neues Rathaus - Doos´sches Palais, Rathausstraße in Wilster.
Vorne rechts im Anschnitt ist das Gasthaus „Dithmarscher Hof“ sowie links die Einmündung der Blumenstraße zu erkennen.
Zwischen dem Rathaus und dem Geschäftshaus im Hintergrund führte die Zuwegung zum Bürgermeister-Garten.
Die Straßenfront des Neuen Rathauses der Stadt Wilster war im Jahre 1894 durch einen gotischen Vorbau und durch Rundbögen an den Fenstern unvorteilhaft verändert worden – sie wurde 1938 wieder in ihren klassizistischen Zustand versetzt – die Gartenfront war immer unverändert geblieben.
Das Gebäude war in den Jahren 1785 und 1786 für den vermögenden Etatsrat Doos erbaut worden; seine Witwe vermachte das Haus der Stadt Wilster, welche es als Rathaus und Bürgermeisterwohnung nutzte.

Bildrechte: Verlag und Photograph Kuskop, Wilster

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1929 - Gasthof Dithmarscher Hof an der Rathausstraße

1929 Gasthof "Dithmarscher Hof" in der Rathausstraße
Rechts neben dem Neuen Rathaus der Stadt Wilster stand gegenüber der Einmündung der Blumenstraße das Gasthaus „Dithmarscher Hof.
Das Gebäude mit der schön gegliederten ausdrucksvollen Fassade wurde in den 1970er Jahren im Rahmen der Flächensanierung beseitigt.
Zur Zeit der Aufnahmen wurde der Gasthof von Claus Jansen betrieben; danach von Hans Schwede; letzter Betreiber war Jan Pauls.
Wie fast alle Gasthöfe in der Stadt Wilster verfügte auch der „Dithmarscher Hof“ über einen kleinen Saal.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1934 - Neustadt und Neumarkt

1934 Neustadt und Neumarkt
Blick durch die Straße Neustadt zum Neumarkt, an welchem hinten rechts das Gebäude der Schlachterei und Wurstfabrik von Friedrich Herzog zu erkennen ist.
Ganz hinten ist das Wohngebäude des Tiefbauunternehmers Hermann Kruse zu erkennen, welcher seinen an der Blumenstraße liegenden Betrieb später an die Lange Reihe verlegte.
Vorne links, auf Höhe der Motorradfahrer, führte eine Verbindungsstraße zum Rosengarten.
Die von der kleinen Querstraße bis zum Neumarkt stehende linksseitige Häuserreihe wurde im Rahmen der Stadtsanierung völlig sinnfrei abgebrochen – auf dem danach Jahrzehnte lang brach liegenden Gelände steht heute das Gebäude der Diakoniestation Wilster.
Das große mit der Traufseite zur Straße stehende Gebäude war das Wohn- und Geschäftshaus der Schmiede von Georg Stelzer.
Das vordere der drei giebelständigen Häuser war das Wohnhaus des früheren Schustermeisters Hermann Ketels. Kurz vor dem Abbruch des Gebäudes fand der Begründer dieser Heimatseite in einer Abseite des Dachbodens des ansonsten völlig geräumten Hauses zwei alte Ansichtskarten-Alben (aus der Zeit um 1910) der Nanny Ketels. Diese war ihrem Bruder Johannes und ihrer Schwester Hanna liebevoll zugetan, weshalb sich die Geschwister sehr häufig Ansichtskarten schrieben; mit Zustimmung des letzten Eigentümers (Johannes Ketels) durfte der Finder die Alben in sein Eigentum übernehmen. Viele Ansichtskarten aus diesen Alben sind Gegenstand und Anlaß für die hier vorgestellte Sammlung mein-wilster.

Bildrechte: nicht bekannt

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1965 - Neues Rathaus - Palais Doos

ca 1965 Neues Rathaus - Doos´sches Palais
Das Doos´sche Palais ist 1829 durch Schenkung (Doos´sches Testament) in das Eigentum der Stadt Wilster gelangt. Seither wurde es als Bürgermeisterhaus genutzt und beherbergte als das „Neue Rathaus“ die Stadtverwaltung bis zur Aufgabe einer eigenen Verwaltung und der Zusammenlegung mit dem Amt Wilstermarsch.
Der zugehörige und ursprünglich in klassischem französischem Stil angelegte „Bürgermeister´s Garten“ – er zeigt noch heute in seinem vorderen Bereich diese Elemente - wird als innerstädtischer Park genutzt.
Die dem Garten zugewandte Seite des Gebäudes wurde im Gegensatz zu der an den ursprünglichen Zustand wieder angepaßte Vorderfront nie verändert.
Auf dem Bild links ist die Einmündung der Blumenstraße erkennbar; auf dem freien Platz stand das kurz zuvor abgebrochene Geschäftshaus von Heinrich Gosch (Radio und Elektro Meister).

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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