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1906 - Marktplatz Südseite a

1906 Marktplatz Südseite
Das in einem umwerfenden Beispiel für architektonischen Eklektizismus kurz zuvor errichtete Gebäude der Wilstermarsch Spar- und Leihkasse wurde 1953 modernisiert und 1969 völlig umgebaut unter Einschluß des links daneben stehenden Hauses des Organisten Heesch.
Die beiden rechten Gebäude wurden unter Erhaltung ihrer oberen Fassaden in den 1960er Jahren in ihrem Untergeschoß leider wie siamesische Zwillinge miteinander verbunden.
Heute sind die schönen Fassaden nicht mehr vorhanden, denn sie wurden einem Neubau der Volksbank Elmshorn geopfert. So verliert das Zentrum von Wilster Schritt für Schritt sein unverkennbares Gesicht!

Bildrechte: Photogr. Verlag Fr. Schlüter, Wilster

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1906 - Marktplatz Südseite b (SF)

1906 Marktplatz Südseite
Das in einem umwerfenden Beispiel für architektonischen Eklektizismus kurz zuvor errichtete Gebäude der Wilstermarsch Spar- und Leihkasse wurde 1953 modernisiert und 1969 völlig umgebaut unter Einschluß des links daneben stehenden Hauses des Organisten Heesch.
Die beiden rechten Gebäude (Café Egge und Bäckerei Starck) wurden lange Zeit vom Café Egge genutzt. Das zu Beginn des Jahres 2011 ausgebrannte Café Egge gehörte zu den ältesten gastronomischen Betrieben in Wilster. Die Gebäude wurden bei einem Umbau Anfang der 1970er Jahre miteinander verbunden. Bei dem aus praktischen Erwägungen vorgenommenen Umbau im Inneren der Gebäude wurde leider auch dem Zeitgeist entsprechend im Untergeschoß der Häuser eine Fassade geschaffen, die in unharmonischer Weise die schönen Fronten der alten Häuser zerstörte. Bis zuletzt aber waren die Obergeschosse der sehr schön gegliederten Fassaden der Bäckerei von Johannes Starck und des Cafés von Heinrich Egge weitgehend unverändert erhalten. Leider fielen beide Fassaden dem an ihrer Stelle errichteten Neubau der Volksbank Elmshorn zum Opfer.
Es ist sehr zu bedauern, dass die Chance nicht genutzt wurde, die historischen Fassaden der Häuser in geeigneter Weise wieder herzurichten. Verwaltung und Rat der Stadt wären gefordert gewesen, ihren Einfluß geltend zu machen und die Investorin entsprechend zu sensibilisieren.
Offenbar wird unzureichend Wert darauf gelegt, daß die Innenstadt von Wilster ihr schönes altes unverwechselbares Gesicht behält. Die Versuchung, vermeintlich modern sein zu wollen, hat schon zu viele andere Städte uniform gemacht!

Wie die Wiederherstellung historischer Fassaden in sehr überzeugender Weise gelingen kann, dafür hat das Textilhaus Reese mit seinen ebenfalls am Markt stehenden Häusern ein hervorragendes und nachahmenswertes Beispiel geliefert!

Bildrechte: Photogr. Verlag Fr. Schlüter, Wilster
Anmerkung: Die in ihrer Aufmachung gegenüber der bereits vorgestellten Ansichtskarte leicht veränderte Variante befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1918 - Marktplatz Südseite

1918 Marktplatz Südseite
In dem mittleren Gebäude von Heinrich Egge wurde nur noch eine Conditorei & Caffee betrieben; die Pelz-, Hut- und Mützen-Handlung ist zu der Zeit aufgegeben worden.
In dem links an der Einmündung in den Kohlmarkt hinter dem Baum erkennbaren Eckgebäude die Goldschmiede Voje (später Viergutz).
Zur damaligen Zeit war die gesamte Breite der östlichen Seite des Marktplatzes mit hohen Laubbäumen bestanden.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1957 - Marktplatz

1957 Südseite des Marktplatzes
Das in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus des Textilwaren Geschäftes der Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht die Südseite des Marktplatzes.
Die Fassaden der Gebäude des Café Egge und der daneben stehenden Bäckerei Stark sind beide auch im unteren Teil noch in ihrer schönen und stimmigen historischen Gestalt vorhanden.
Das Gebäude der Volksbank (vorher Gebäude der Wilstermarsch Spar- und Leihkasse) wurde 1953 modernisiert; es verlor seine Ziertürmchen und die Fassade im Untergeschoß wurde mit großformatigen Platten verkleidet. 1969 wurde das Gebäude völlig umgebaut unter Einschluß des links daneben stehenden Hauses des Organisten Heesch.
Auf dem Marktplatz befindet sich vor der Kirche eine wie ein Bürgersteig erhöhte Verkehrsinsel, denn hier befand sich lange Zeit die Haltestelle für die Omnibusse des Personennahverkehrs (der Post, sowie der Firmen Reimers und Pott).
Hinten links in dem Haus mit der Markise hatte der Gemüseeinzelhändler Günter Güstrau sein Ladengeschäft.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster


Anmerkung: die beiden vorgestellten Ansichtskarten unterscheiden sich durch ihren unterschiedlichen Rand, der bei dem einen Exemplar gewellt und bei dem anderen glatt ist.

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1930 - Marktplatz Südseite, oberer Kohlmarkt

1930 Südseite des Marktes
Seinerzeit war der Marktplatz zwischen dem Bürgersteig vor der südlichen Häuserzeile und den die Kirche umsäumenden Kastanienbäumen in voller Breite Fahrbahn; ein Richtungsverkehr war noch nicht eingerichtet.
Im Hintergrund geht der Blick in die Straße Kohlmarkt.
Das Gebäude hinten rechts mit den schlanken Türmchen ist das um 1905 errichtete Gebäude der Spar- und Leihkasse (spätere Volksbank Wilster).
Vorne rechts das 1912/13 errichtete Gebäude des Textil-Geschäfts von J.P.T. Andersen.

Bildrechte: Schöning & Co., Lübeck

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1906 - Marktplatz Südseite - Spar- und Leihkasse

1906 Marktplatz Südseite - Spar- und Leihkasse
Das links stehende Gebäude der Wilstermarsch Spar- und Leihkasse war kurz zuvor errichtet worden in einem umwerfenden Beispiel für architektonischen Eklektizismus. Im Jahr 1953 wurde das Gebäude modernisiert und 1969 völlig umgebaut unter Einschluß des links daneben stehenden Hauses des Organisten Heesch.
Die beiden rechten Gebäude (Café von Heinrich Egge und Bäckerei von Johannes Starck) wurden Anfang der 1970er Jahre in ihren Untergeschossen miteinander verbunden und in der Folge bis 2011 vom Café Egge genutzt. Bei dem aus praktischen Erwägungen vorgenommenen Umbau im Inneren der Gebäude wurde leider auch dem Zeitgeist entsprechend im Untergeschoß der Häuser eine Fassade geschaffen, die in unharmonischer Weise die schönen Fronten der alten Häuser zerstörte. In ihren Obergeschossen blieben die sehr schön gegliederten Fassaden der Bäckerei von Johannes Starck und des Cafés von Heinrich Egge jedoch noch weitgehend unverändert erhalten.
Das zu Beginn des Jahres 2011 ausgebrannte Café Egge gehörte zu den ältesten gastronomischen Betrieben in Wilster. Danach übernahm die Volksbank Elmshorn die Gebäude, um nach deren Abbruch hier ein neues Geschäftshaus für ihre Zwecke zu errichten. Leider wurde dabei nicht die Möglichkeit genutzt, die historischen Fassaden der Häuser in geeigneter Weise wieder herzurichten. Weder Verwaltung und Rat der Stadt noch die Investorin brachten den Willen und die notwendige Sensibilität dafür auf, daß die Innenstadt von Wilster ihr schönes altes unverwechselbares Gesicht behalten konnte. Die Versuchung, vermeintlich modern sein zu wollen, hat schon zu viele andere Städte uniform gemacht!
Wie die Wiederherstellung historischer Fassaden in sehr überzeugender Weise gelingen kann, dafür hat das Textilhaus Reese mit seinen ebenfalls am Markt stehenden Häusern ein hervorragendes und überaus nachahmenswertes Beispiel geliefert!

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1875 - Häuserzeile an der Südseite des Marktplatzes, Einmündung Kohlmarkt

1875 Häuserzeile an der Südseite des Marktplatzes
Bild 1 Im Hintergrund ist die Straße Kohlmarkt erkennbar mit dem Gebäude der historischen Schwan-Apotheke.
Das holperige Kopfsteinpflaster der Straße und die von Verkehr völlig freie Straße selbst vermitteln den Eindruck eines verschlafenen Landstädchens.
Im Gegensatz zu dem alten Foto wird uns aber durch viele alte Aufnahmen verdeutlicht, daß speziell an Markt-Tagen lebhafter Betrieb auf dem Marktplatz herrschte.
Bild 2 Einmündung der Straße Kohlmarkt in der südöstlichen Ecke des Marktplatzes.

Bildrechte: wahrscheinlich Hans-Peter Mohr, Wilster
Der alte originale Abzug des Fotos wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Knut Andersen und Carmen Andersen, geb. Köritz aus Itzehoe.
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1904 - Marktplatz Südseite

1904 Südseite des Marktplatzes.
Ganz rechts das Stammhaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne mit bereits erneuerter Front; es wurde 1912/13 ersetzt durch das heute noch bestehende große Gebäude auf der Ecke zu „Op de Göten“.
Die vor der Kirche stehenden Granitpfosten für die Ketteneinfriedung wurden um 1964 entfernt; bereits 1950 hatte man die großen Kastanien gefällt und als Ersatz Linden gepflanzt.

Bildrechte: Verlag C. Kuskop Nachf. Inh. L. Behning, Wilster

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1915 - Markt

1915 Südseite Marktplatz
Das in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht die Südseite des Marktplatzes.
Das im Hintergrund rechts zu sehende Gebäude (mit den spitzen Türmchen) in einem umwerfenden Beispiel für architektonischen Eklektizismus ist das um 1906 errichtete Gebäude der Wilstermarsch Spar- und Leihkasse – spätere Volksbank, es wurde 1953 modernisiert und 1969 völlig umgebaut.

Bildrechte: Verlag von L. Behning

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1875 - Häuserzeile an der Südseite des Marktplatzes, Einmündung Kohlmarkt (SF)

ca. 1875 Häuserzeile an der Südseite des Marktplatzes, Einmündung Kohlmarkt
Einmündung der Straße Kohlmarkt in der südöstlichen Ecke des Marktplatzes.
Das Gebäude der historischen Schwan-Apotheke ist gut erkennbar.
Auf dem Platz des großen Fachwerkgebäudes wurde später ein Neubau der Wilstermarsch Spar- und Leihkasse errichtet, welches danach von der Volksbank übernommen wurde. Seither sind weitere Veränderungen vorgenommen worden.
Links an der Einmündung des Kohlmarktes entstand später das mit einem markanten Türmchen (heute nicht mehr vorhanden) gekrönte Geschäftshaus des Goldschmiedes Voje.
Das holperige Kopfsteinpflaster der Straße und die von Verkehr völlig freie Straße selbst vermitteln den Eindruck eines verschlafenen Landstädchens.
Im Gegensatz zu dem alten Foto wird uns aber durch viele alte Aufnahmen verdeutlicht, daß seinerzeit speziell an Markt-Tagen lebhafter Betrieb auf dem Marktplatz herrschte.

Bildrechte: wahrscheinlich Hans-Peter Mohr, Wilster
Die Karte befindet sich in der Sammlung Monika Hintz, Wilster

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1970 - bis 1973 Neue Fähranleger an der Burger Fähre über den NOK

1970 bis 1973 Neue Fähranleger an der Burger Fähre über den NOK
Leistungsfähigere Fähren und schwerere Lastfahrzeuge sowie auch die Verbreiterung des Nord- Ostsee Kanals machten den Neubau der Anleger für die Burger Fähre auf beiden Seiten des Kanals erforderlich.
Die Fotos zeigen
Bild 1: 1970 Belastungsprobe für den Anleger auf der Nordseite.
Bild 2: 1972 Bau des Fähranlegers auf der Südseite
Bild 3: 1973 Sanitärgebäude auf der Südseite
Bild 4: 1966 PKW auf der Burger Fähre

Bildrechte: Thies Stüben, Burg in Dithmarschen

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1980 - Südseite des Marktplatzes und St. Bartholomäus Kirche

1980 Südseite des Marktplatzes und die St. Bartholomäus Kirche
Die mächtige Kirche ist unter Leitung des bekannten Hamburger Baumeisters Ernst Georg Sonnin (Erbauer der Hamburger St. Michaelis Kirche „Michel“) in den Jahren 1775 bis 1780 errichtet worden, in einer Zeit, die in die dreißigjährige Amtszeit des Wilsteraner Bürgermeisters Hein von Holten (* 24.03.1694, † 06.08.1785) fiel.
Der 1967/68 mit Kupferplatten eingedeckte Turm – er war zuvor mit Schiefer eingedeckt gewesen – hat zur Zeit der Aufnahme noch nicht die grüne Patina angenommen.
Hinten links das Hotel „Stücker´s Gaststätte“, rechts im Anschnitt das Geschäftshaus J.P.T. Andersen.

Bildrechte: Stramm Verlag KG, Heide

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1968 - Südseite des Marktplatzes

1968 Südseite des Marktplatzes
Der Bürgersteig an der Einmündung der Straße "Op de Göten" ist mit einem rot-weißen Geländer gesichert; der Bürgersteig ist aufgeweitet, um Lastwagen mit Anhängern beim Passieren der Kurve zu einem größeren Fahrbogen (Schleppkurve) zu zwingen, nachdem es zuvor mehrfach Berührungen mit dem Geländer gegeben hatte.
Rechts das 1912 errichtete Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne;
dahinter anschließend das Gebäude mit dem vormaligen Barbier Frisier & Haarschneidesalon von Detlef Heesch; in dem Gebäude hatte zeitweilg Werner Viergutz sein Geschäft (Uhren, Schmuck) und danach Erwin Tiedemann (Brillen);
die Bäckerei Johannes Starck;
die Konditorei mit Café von Hans Egge / Horst Schulczewski (die Gebäude des Café Egge und der Bäckerei Starck wurden 1972 durch einen Umbau im Untergeschoß zusammengebaut, die oberen Bereiche der schönen Fassaden blieben jedoch erhalten. (Leider wurde der Betrieb des Cafés nach einem in dem Gebäude im Jahre 2011 aufgetretenen Schadensfeuer eingestellt – ein Verlust für Wilster. Noch mehr zu bedauern ist jedoch, das die alten Fassaden nicht erhalten blieben oder wieder hergestellt werden - so geht Schritt für Schritt der Charme des alten Wilsteraner Marktplatzes verloren!);
Volksbank (vormalige Wilstermarsch Spar- und Leihkasse). Das Gebäude wurde 1953 umgebaut, wobei die zierenden Türmchen der Fassade beseitigt und der untere Teil der Fassade "modernisiert" wurde; 1969 erfolgte ein völliger Umbau unter Einbeziehung des angrenzenden Gebäudes des Organisten Heesch.
Hinten in der Straße Kohlmarkt an der dreieckigen Verbreiterung der Straße - hier war der Standort des historischen namengebenden Kohlenmarkt - die in den Gestaltungelementen der Fassade an das Neue Rathaus erinnernde „Städtische Sparkasse“.
Davor die seinerzeit bei jungen Leuten sehr beliebte Gaststätte „Marschkrug“ bzw. "bei Inge" von Inge Leppien.
Dann die schöne alte wundervoll restaurierte Fassade der „Schwan-Apotheke“ von Hans Plambeck.
Davor das Geschäftshaus von Tabakwaren-Thode (heute Schütt).
Links in dem Eckgebäude mit dem Türmchen das Geschäft von Juwelier Werner Viergutz (zuvor Voje).
Links davon die Obst- und Gemüsehandlung von Claus Güstrau.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1966 - Kirche St. Bartholomäus, Marktplatz

1966 Kirche St. Bartholomäus, Marktplatz
Marktplatz und Südseite der Wilsteraner St. Bartholomäus-Kirche;
Die rechts der im Viereck zu Stelen aufgestellten weißen Steinen zuvor vorhanden gewesene Aufpflasterung für die ehemalige Haltestelle der Omnibusse ist nicht mehr vorhanden. Der Bereich wird wie umlaufend die gesamte Fläche vor der Kirche für Kfz.-Stellplätze genutzt.
Die das eigentliche Kirchengelände optisch vom übrigen Marktplatz abtrennende und die Kirche umgebende Reihe granitener Poller - zwischen diesen waren zuvor schwere schmiedeeiserne Ketten gespannt - sind leider in den Jahren zuvor beseitigt worden.
Die Kirche wurde von dem Hamburger Baumeister Ernst-Georg Sonnin entworfen und unter seiner Leitung gebaut (daher auch von den Wilsteranern Sonnin Kirche genannt); am 02. Juli 1780 wurde sie eingeweiht.
Der schlanke Helm über dem achteckigen Turm (er ist von der Vorgänger-Kirche übernommen) ist 52 m hoch. Elegant konkav geschwungen ist der Anschluß des Turmes an das Kirchenschiff.
Am rechts im Anschnitt erkennbaren Geschäftshaus J.P.T. Andersen wurden zum Zeitpunkt der Aufnahme als Ersatz für die zuvor als Sonnenschutz vorhandenen Markisen weit vorkragende Gesimse über den Schaufenstern installiert.

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt, Dortmund
Anmerkung: Das Foto diente als Vorlage für eine Ansichtskarte

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1898 - Wilster Jahrmarkt auf dem Marktplatz auf dem Marktplatz - Repro AK

1898 Wilster Jahrmarkt auf dem Marktplatz
Ein Karussel, zahlreiche Verkaufsbuden und viele flanierende Besucher auf der Südseite des Marktplatzes.
Der Jahrmarkt fand damals noch nicht am ersten Wochenende im August statt, sonder erst in der zweiten Monatshälfte. Ab 1901 begann der Jahrmarkt am ersten Wochenende im August.
Rechts von dem Karussell steht eine Person auf einer Trittleiter und bewegt an einem Mast eine hölzerne Glocke mit einem daran angebrachten herausziehbaren Ring (sh. Detail Bild 2). Den sich an den Pfosten des Karussells festhaltenden jungen Herren war es ein besonderer Ergeiz, während der Fahrt den Ring zu ergattern und so als strahlender Held für ihre Dame eine Freikarte zu gewinnen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1909 - Viehmarkt auf dem Marktplatz

1909 1909 Viehmarkt auf dem Marktplatz
Auf der Südseite des Marktplatzes direkt vor der Kirche findet ein Viehmarkt statt.
Anläßlich des Viehmarktes kamen viele Landwirte und Viehhändler in die Stadt. Man reiste seinerzeit mit der Bahn oder mit der von Pferden gezogenen Kutsche.
Aus dem Bild wird deutlich, daß Wilster in früheren Zeiten einen großen Bedarf an Hotels und Gaststätten mit Ausspann hatte, d.h. Unterstell- und Versorgungsmöglichkeiten für die Pferde.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1913 - Marktplatz, Op de Göten

1913 Marktplatz, Op de Göten
Das in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht die Südseite des Marktplatzes.
Rechts daneben das 1896 errichtete prächtige Gebäude der Drogerie Meyer mit seiner aufwendigen Klinker Fassade und dem Turm-Giebel und anschließend das „Holsteinische Haus“ von Johannes (Hanne) Holm;
an der Ecke Deichstraße und Op de Göten das Hotel „Wilstermarschhaus“ mit der schönen Straßenlaterne.

Bildrechte: Verlag Carl Hencke, Buchdruckerei, Wilster

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1914 - Marktplatz und Marktstraße (heutige Op de Göten)

1914 Marktplatz und Marktstraße (heutige Op de Göten)
Das in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht die Südseite des Marktplatzes.
Rechts daneben in der damaligen Marktstraße (heutige Op de Göten) das 1896 errichtete prächtige Gebäude der "Adler Drogerie" Meyer mit seiner aufwendigen Klinker-Fassade und dem Turm-Giebel
und anschließend der Gasthof „Zum Holsteinischen Haus“ von Johannes ("Hanne") Holm;
im Anschnitt an der Ecke Deichstraße und Op de Göten das Hotel „Wilstermarschhaus“ mit der schönen Straßenlaterne.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1960 - Wochenmarkt auf dem Marktplatz

1960 Wochenmarkt auf dem Marktplatz
Viele Jahre wurde an jedem Mittwoch und Sonnabend der Wochenmarkt auf Südseite des Marktplatzes unmittelbar vor der Kirche durchgeführt. Später wurde der Wochenmarkt auf den Platz am Colosseum verlegt. Während des Jahrmarktes wurde zeitweilig ausgewichen auf den Rosengarten.
An den Ständen wurden Blumen, Gemüse, Eier, Fisch und Kleintiere verkauft, wobei insbesondere letztere vielen Kindern gefielen.
Im Hintergrund sind die Gebäude mit dem Textil-Geschäft von J.P.T. Andersen Söhne sowie dem Uren- und Schmuckwaren Geschäft von Werner Viergutz erkennbar.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1961 - Marktplatz und St. Bartholomäus Kirche

1961 Marktplatz und Südseite der Wilsteraner St. Bartholomäus-Kirche
davor die Haltestelle für den Postbus und die Busse der Firma Reimers.
Die Kirche wurde von dem Hamburger Baumeister Ernst-Georg Sonnin entworfen und unter seiner Leitung gebaut (daher auch von den Wilsteranern Sonnin Kirche genannt); am 02. Juli 1780 wurde sie eingeweiht.
Der schlanke Helm über dem achteckigen Turm (er ist von der Vorgänger-Kirche übernommen) ist 52 m hoch. Elegant konkav geschwungen ist der Anschluß des Turmes an das Kirchenschiff.

Bildrechte: Verlag Schöning & Co., Lübeck


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