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Chronik Wilster

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Hans Prox -  im Februar stirbt an den erlittenen Drangsalierungen im Konzentrationslager Neuengamme der von den Nationalsozialisten aus politischen Gründen verfolgte und inhaftierte Wilsteraner Sozialdemokrat

In Gedenken an den Verfolgten erhält nach dem Kriege die Straße "Hinter der Stadt" den Namen "Hans Prox Straße"
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Schleswig-Holstein wird nach Auflösung des preußischen Staates 1949 Bundesland der Bundesrepublik Deutschland

Durch Verordnung der Militärregierung der britischen Besatzungsmacht entstand zum 23.08. 1946 aus der Preußischen Provinz Schleswig-Holstein das Land Schleswig-Holstein
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Volkszählung - die Stadt Wilster hat 7583 Einwohner

Fast die Hälfte ( 47,6 % ) der Einwohnerschaft sind Flüchtlinge und Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten. Insgesamt war die Bevölkerung Schleswig-Holsteins in den Jahren 1944 - 1949 um ca. 1 Million angewachsen
Amt Wilster-Land wird zum 17.08.1948 gebildet aus den Ämtern Nortorf (Gemeinden Nortorf und Dammfleth), Aebtissinwisch (Gemeinden Aebtissinwisch, Neuendorf, Sachsenbande), Landrecht (Gemeinden Landrecht, Stördorf)

Sitz des Amtes ist die Stadt Wilster
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Schifffahrt auf dem Nord- Ostsee Kanal durch Eis ganz erheblich erschwert und zeitweilig eingestellt

Im Eis-Winter 1962/63 konnte die Fähre Burg nicht mehr verkehren, da die Eisschollen immer wieder zusammenfroren;
zeitweilig war nur Fußgängern das Überqueren des Kanals bei der Burger Fähre möglich - zu dem Zweck wurde eine Stegkonstruktion über die Schollen in der Fahrrinne geschoben
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Beginn der Stadtsanierung in Wilster

Als Nachteil für Wilster stellen sich in der Folge seine geringe Flächengröße und die engen Grenzen heraus;
im Sanierungsausweichgebiet entsteht ein unharmonisches Konglomerat von Hochhäusern, Einfamilienhäusern und Gewerbebetrieben.
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Amt Wilstermarsch gegründet zum 01.04.1970 aus den Ämtern Wilster-Land, St. Margarethen und Wewelsfleth

Gemeinden: Aebtissinwisch, Beidenfleth, Büttel, Brokdorf, Dammfleth, Ecklak, Kudensee, Landrecht, Landscheide, Neuendorf-Sachsenbande, Nortorf, St. Margarethen, Stördorf, Wewelsfleth
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Turnhalle am Schulzentrum wird gebaut

Seit dem Abruch der baufälligen Turnhalle am Markt waren die Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten sehr eingeschränkt.
Wilster wird Modellstadt für Stadtsanierung;
am 27.07. werden die Sanierungsteilgebiete I (Rathaus-Klosterhof) und II (Neustadt) förmlich festgelegt

Der Bund übernimmt hälftig die unrentierlichen Kosten
Bau der Hauptschule am Schulzentrum wird abgeschlossen

Der Bau des Teils für die Realschule erfolgt anschließend
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Amtsgericht Wilster wird aufgelöst

Das Amtsgericht Wilster war in der Rathausstraße im der Stadt gehörenden Amtsgerichtsgebäude ( an der Ecke zum Stadtmühlenweg) untergebracht; in dem Gebäude war danach eine Zeitlang das Jugendzentrum Wilster untergebracht
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Areal des geplanten Kernkraftwerks Brokdorf am 26.10.1976 in einer überfallartigen nächtlichen Aktion und unter dem Schutz erheblicher Polizeikräfte durch Zäune und Sperranlagen gesichert

Viele Menschen in Stadt und Land empfinden das Vorgehen der Landeregierung als "Nacht- und Nebelaktion";
es kommt zu Großdemonstrationen
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Wirbelsturm zieht am 23. Mai durch die Wilstermarsch;
Schneise der Zerstörung

Bauernhaus in Hochfeld völlig zerstört;
Wahrzeichen der Wilstermarsch - Schöpfmühle Hochfeld - schwer beschädigt
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Verwaltungsgebäude der Stadtwerke Wilster wird eingeweiht

Gebäude wurde errichtet auf de Areal der Stadtwerke am Klosterhof
Treffen ehemaliger Bewohner der jetzt in Polen gelegenen Stadt Nowy Staw (früher Neuteich) am 10. -11.09 in Wilster

Idee einer Städtepartnerschaft Wilster und Nowy Staw wird begründet;
eine Partnerschaft der Stadt Wilster mit dem Heimatbund der Neuteicher besteht seit 1953
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Polizei-Dienststelle in einem Neubau eingerichtet

Gebäude wurde am Standort des ehemaligen Postamtes errichtet;
jetzt am Verlauf der Etatsrätin-Doos-Straße gelegen
Bürgerentscheid in Wilster am 07.03.

Bei dem erstmalig in der Stadt durchgeführten Entscheid votieren fast 80% für die Beibehaltung der Stadtwerke als städtischen Eigenbetrieb
Abwasser der Stadt Wilster wird über eine am 19.12. in Betrieb genommene Leitung zum Klärwerk Itzehoe gepumpt;
Betrieb des Klärwerk Wilster wird im Januar 2006 eingestellt

Übergabestation mit einem Zwischenspeicher wird im Landrechter Ortstei Bischof errichtet
Erster ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt Wilster in das Amt eingeführt

Bürgermeister wird Walter Schulz.
Die Stadt geht eine Verwaltungsgemeinschaft mit dem Amt Wilstermarsch ein.
Verwaltungsgemeinschaft zwischen Stadt Wilster und Amt Wilstermarsch nimmt am 17.07. die gemeinsame Arbeit auf

Verwaltungsgemeinschaft war am 17.03.2005 beschlossen worden

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