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Chronik Wilster

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2.716 Einwohner leben in Wilster

Neben der weit überwiegend evangelisch-lutherischer Konfession angehörigen Einwohnerschaft gibt es 26 Katholiken und 31 Juden
Wilster hat 5171 Einwohner

Der Aufschwung der Leder-Industrie hat einen starken Zuzug von Arbeiter nach Wilster und in die Umlandgemeinden bewirkt.
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Eingemeindung außerhalb der Stadt entstandener Arbeiterquartiere in den Gemeinden Landrecht, Dammfleth und Nortorf;
die Einwohnerzahl der Stadt wächst um 1316 Personen

Eingemeindet werden u.a. die Straßen Landrecht, "Hinter der Stadt", "Bischofer Deich", "Lange Reihe".
Die Arbeiterquartiere waren insbesondere infolge der expandierenden Lederindustrie entstanden. Wilster ist danach ca. 205 ha groß
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Neubau für die Mädchenschule wird in Landrecht errichtet

Das Gebäude wurde später von der Volksschule Wilster genutzt
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Eingemeindung der Vereinsstraße wird von den Wilsteraner Kollegien am 16.05.1899 abgelehnt;
die Gemeinde Nortorf hatte dieses beantragt

Grund war die befürchtete geringe Steuerkraft der dort wohnenden Arbeiter und die befürchteten höheren Kosten bei Schul- und Armenverwaltung
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Lederwerke Falck & Schütt durch ein Großfeuer am 09. Dezember weitgehend vernichtet

Für die beschäftigten fast 500 Arbeiter und deren Familien war der Verlust der Arbeit katastrophal! Viele waren zum Fortzug aus Wilster gezwungen.
Bereits nach einem Jahr ging der Betrieb mit 140 Arbeitern wieder in Produktion.
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Denkmal im Stadtpark errichtet für den Heimatdichter Johann Meyer

Die Aufstellung erfolgte aus Anlaß des achtzigsten Geburtstag des in Wilster am 05.01.1829 geborenen Heimatdichters
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1910 Aufführung der plattdeutschen Komödie „Sößtig Mark Kurant“ in Wilster
von Jörgen von Essen, seit 1891 Lehrer in Wilster

Das Stück war am 18.09.1910 in Bad Bramstedt uraufgeführt worden,
es hatte in vielen Orten Schleswig-Holsteins und in Hamburg großen Erfolg - in zwei Jahren erfolgten mehr als 90 Aufführungen.
Allein in Wilster besuchten 2.750 Menschen die ersten fünf Vorstellungen.
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Knabenschule an der Straße Landrecht wird errichtet

Das Gebäude wurde in unmittelbarer Nachbarschaft zur dort vorhandenen Mädchenschule gebaut.
Beide Gebäude dienten später der Volksschule Wilster
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Mittelschule Wilster wird am am 03.04.1913 gegründet, als Schulgebäude dient die ehemalige Knabenschule am Stadtpark

Erster Rektor der wilsteraner Mittelschule wird Heinrich Schulz
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Eingemeindung der durch die neue Trasse der Marschbahn abgetrennten Flächen aus der Gemeinde Landrecht zum 24.06.1920

Die zuvor von Wilster in Richtung Flethsee führende Strecke der Marschbahn erhielt eine neue Linienführung, welche den Nord- Ostsee Kanal mittels der Hochbrücke Hochdonn quert.
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Wilster hat 4.194 Einwohner

Rückgang der Leder-Industrie bewirkte den Fortzug vieler Arbeiterfamilien
"Ut de Masch" - Gedicht- und Geschichtenband von Adolf Sievers veröffentlicht


Adolf Sievers war langjähriger Rektor der Volksschule Wilster
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"Ut de Masch" - Gedicht- und Geschichtenband von Adolf Sievers veröffentlicht


Adolf Sievers war langjähriger Rektor der Volksschule Wilster
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Volkszählung in Wilster am 16.06.1933;
die Stadt hat 4154 Einwohner

Volkszählung - Wilster hat 3.952 Einwohner

Adolf Sievers, Rektor der wilsteraner Volksschule, veröffentlicht das Drama "Lena Ellerbrook"

Das dramatische Gedicht "Lena Ellerbrook" ist frei bearbeitet und gestaltet nach einer gleichnamigen Chronik von Paul Trede
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Angriff anglo-amerikanischer Bomber am 15.06.1944 auf Wilster

In Wilster werden 51 Menschen getötet und hunderte Verletzte sind zu beklagen.
Es werden 35 Wohnhäuser zerstört und über hundert Gebäude zeitweilig unbewohnbar gemacht; der Mühlenbetrieb Lumpe völlig zerstört; Bomben richten in der Kirche und dem Wilstermarschhaus große Zerstörungen an.
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Volkszählung - die Stadt Wilster hat 7583 Einwohner

Fast die Hälfte ( 47,6 % ) der Einwohnerschaft sind Flüchtlinge und Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten. Insgesamt war die Bevölkerung Schleswig-Holsteins in den Jahren 1944 - 1949 um ca. 1 Million angewachsen
Wilster geht mit dem Heimatbund der in der Folge des II. WK heimatvertriebenen Neuteicher (heutige polnische Stadt Nowy Staw) eine Parnerschaft ein

Neuteich gehörte zum Landkreis Großes Werder, der an die Danziger Bucht angrenzt. Den Namen Nowy Staw trägt die heute polnische Stadt seit 14.02.1947
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