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Chronik Wilster

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Altes Rathaus wird saniert im Zeitraum von 1912 bis 1919
Planungsbeginn

Im Rahmen der Sanierung erfolgt eine Rekonstruktion als Bauwerk der Renaissance;
Diele im Erdgeschoß wird als Ratssaal hergerichtet.
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Knabenschule an der Straße Landrecht wird errichtet

Das Gebäude wurde in unmittelbarer Nachbarschaft zur dort vorhandenen Mädchenschule gebaut.
Beide Gebäude dienten später der Volksschule Wilster
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Mittelschule Wilster wird am am 03.04.1913 gegründet, als Schulgebäude dient die ehemalige Knabenschule am Stadtpark

Erster Rektor der wilsteraner Mittelschule wird Heinrich Schulz
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„Städtischen Betriebswerke“ der Stadt Wilster gebildet aus Vereinigung von Wasserwerk, Elektrizitätswerk und Gasversorgung

Standort der „Städtischen Betriebswerke“ (Stadtwerke)  befindet sich am Klosterhof
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Altes Rathaus - baulicher Beginn einer erst nach Kriegsende des I. WK vollendeten Sanierung

Das Alte Rathaus hat zuvor einige Jahre als Gerichtsgefängnis Funktion gehabt.
Die Sanierung erstreckte sich hinsichtlich der Arbeiten im Gebäude bis 1922
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Notgeld wird ausgegeben - die Stadt Wilster gibt durch die Städtische Sparkasse Notgeldscheine im Wert von 25 Pfennig und 50 Pfennig heraus.

Aus Gründen der Kriegsproduktion kam es zu erheblichen Preissteigerungen bei Buntmetall; Münzen sollten eingeschmolzen werden und wurden daher gehortet, weshalb es zu Kleingeldmangel kam.
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Notgeld wird ausgegeben - die Stadt Wilster gibt durch die Städtische Sparkasse Notgeldscheine im Wert von 25 Pfennig und 50 Pfennig heraus.

Aus Gründen der Kriegsproduktion kam es zu erheblichen Preissteigerungen bei Buntmetall; Münzen sollten eingeschmolzen werden und wurden daher gehortet, weshalb es zu Kleingeldmangel kam.
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Notgeld - die Stadt Wilster gibt am 11.11.1918 durch die Städtische Sparkasse offiziell gestattete Notgeldscheine im Wert von 10 Mark und 20 Mark heraus

Im Zusammenhang mit der Demobilisierung nach dem I. WK und einer Teuerungswelle war ein starker Bedarf an Zahlungsmitteln von 1 bis 50 M entstanden, den die Reichsbank nicht befriedigen konnte.
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Notgeld - die Stadt Wilster gibt am 11.11.1918 durch die Städtische Sparkasse offiziell gestattete Notgeldscheine im Wert von 10 Mark und 20 Mark heraus

Im Zusammenhang mit der Demobilisierung nach dem I. WK und einer Teuerungswelle war ein starker Bedarf an Zahlungsmitteln von 1 bis 50 M entstanden, den die Reichsbank nicht befriedigen konnte.
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Bildung eines Arbeiterrat am 24.11.1918

Die an der Stabilisierung der örtlichen Verhältnisse nach dem verlorenen Krieg wirkende Organisation löste sich 1920 wieder auf
Bildung eines Arbeiterrat am 24.11.1918

Die an der Stabilisierung der örtlichen Verhältnisse nach dem verlorenen Krieg wirkende Organisation löste sich 1920 wieder auf
Überschwemmung von Teilen der Stadt Wilster;
am 06.09.1920 blieb bei auflaufendem Wasser der Frachtkahn "Pirat" in der Kasenorter Deichschleuse stecken; die Schleuse konnte nicht geschlossen werden.

Über den zu der Zeit noch offenen Burggraben strömte das Wasser in niedrig gelegene Bereiche, auf den Colosseum-Platz und in die Bahnhofstraße (heutige Tagg-Straße)
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Schleuse am Kasenort neu gebaut.
Die in den Jahre 1925 / 26 errichtete Schleuse ist 7 m breit,
Ausmündung der Wilsterau wird bei der Maßnahme Stör-aufwärts verlegt.
Das im Hauptdeich der Stör gelegene Unterhaupt der Schleuse kann mit doppelten Schleusentoren gegen höchste Sturmflutwasserstände kehren.

Seit der 1975 erfolgten Inbetriebnahme des gegen Sturmfluten kehrenden Mündungssperrwerkes der Stör am Störort ist die Schleuse Kasenort eine Binnenschleuse; die Deiche an der Stör bilden seither die zweite Deichlinie.
Die Schleuse Kasenort ermöglicht das Befahren der Wilsterau mit kleinen Frachtschiffen,
bis Anfang der 1960er Jahre insbesondere zur Futtermittel-Fabrik Günther & Co. im Landrecht;
in der Zeit danach suchten die in Wilster beheimateten Binnenschiffer mit ihren Schiffen weiterhin den Liegehafen am Brook zur Winterruhe auf.
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Meiereigenossenschaft Wilster wird gegründet.
An der heutigen Tagg-Straße wird ein Betriebsgebäude mit Wohn- und Verwaltungstrakt gebaut; neben dem Betriebsgebäude entstand ein hoher Schornstein

Der Meierei-Genossenschaft Wilster war nur ein ca. 50-jähriges Bestehen vergönnt, spätere Fusionierungen (in den 1970er Jahren) führten zu einer Aufgabe des Meierei Standortes Wilster, von welchem heute nur noch der Markenname „Wilstermarsch-Käse“ kündet.
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"Ut de Masch" - Gedicht- und Geschichtenband von Adolf Sievers veröffentlicht


Adolf Sievers war langjähriger Rektor der Volksschule Wilster
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Stadt Wilster begeht das 650-jährige Jubiläum der Verleihung ihrer Stadtrechte

Verwaltung, Firmen, Vereine und Bevölkerung begehen gemeinsam ein beeindruckendes Fest
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Wilsterau am Rosengarten wird entschlammt; das Schott an der Schottbrücke wird neu gebaut

Spülwirkung des mittels des nur bis zu einem geringen Anstau geschlossenen Schott (an der Schott-Brücke) durch den engen Stadtarm geleiteten Wasser-Stroms war unzureichend.
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Heinrich Bielenberg, ein von den Nationalsozialisten aus religiösen Gründen verfolgter Wilsteraner findet den Tod im Januar 1940 im Konzentrationslager Sachsenhausen

Das Ehepaar Heinrich (* 1891) und Tine Bielenberg (* 1897) bekannte sich religiös zu den "Jehovas Zeugen"; das bewirkte seine Drangsalierung durch die Nazis. Mehrfach wurden die Familienmitglieder allein aufgrund ihres Glaubens verhaftet, verhört und bestraft.
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Schleswig-Holsteinische Bank und Westholsteinische Bank fusionieren

das NS-Regime erzwingt die Fusion der Schleibank, der Schleswig-Holsteinischen Bank und der Westholsteinischen Bank zur Schleswig-Holsteinischen Westbank, die sich ab 1968 nur noch Westbank nennt.
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Hans Hermann Junge, geboren 11.02.1914 in Wilster, seit 1936 zum SS-Begleitkommando "Der Führer" kommandiert und von 1940 bis 1943 bei Hitler persönlicher Diener und Ordonanz, heiratet Traudl Humps

Der SS-Offizier Junge fiel am 13.08.1944 in der Normandie;
seine Witwe Traudl Junge verbrachte als Sekretärin bis zu Hitlers Selbstmord die letzten Kriegstage im Führerbunker in Berlin

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