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Chronik Wilster

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Palais Doos / Neue Rathaus wird durch eine im neugotischen Stil "hannoversche Gotik" errichteten Vorbau und eine Verblendung verunstaltet

Rückbau in den ursprünglichen klassizistische Zustand erfolgte erst 1938
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Eisenbahn-Drehbrücke bei Taterpfahl/Kudensee wird im Januar in Betrieb genommen.
Der Verlauf der Marschbahn ist infolge der Herstellung des Kaiser-Wilhelm Kanal in der  Linienführung unterbrochen, weshalb für die Querung im Januar 1895 (einige Monate vor Eröffnung des Kanals) die Drehbrücke in Betrieb genommen wird.

Die Drehbrücke Taterpfahl wurde nach der am 01.06.1920 erfolgten Freigabe der Hochbrücke Hochdonn stillgelegt und im Jahre 1922 abgebrochen (und an der Schlei bei Arnis wiederverwendet)
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Nord- Ostsee Kanal wird am 21.07.1895 eröffnet

Der fast 100 km lange Kanal gilt als die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt.
Mit dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals (damaliger Kaiser-Wilhelm Kanal) verliert die Wilster Au einen großen Teil ihres Einzugsgebietes und ihres Oberlaufs (Holstenau)
Die verloren gegangene Spülwirkung von Hochwasser wirkt sich nachteilig auf die Gewässertiefe und -qualität der Wilsterau aus.
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Fäkalien Abfuhr wird in Wilster verpflichtend eingeführt

Die regelmäßige Abfuhr der Fäkalien-Kübel obliegt den Stadtwerken
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Georg Fürchtegott Zülch wird Bürgermeister der Stadt Wilster

Zülch amtierte von von 1897 bis 1902; nach 1902 war er 30 Jahre Bürgermeister in Allenstein
Neubau für die Mädchenschule wird in Landrecht errichtet

Das Gebäude wurde später von der Volksschule Wilster genutzt
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100 Frachtschiffe sind in Wilster beheimatet

Es handelte sich in der Mehrzahl um Lastkähne und kleine seegängige Fracht-Segler; die nur 4,20 m breite Schleuse am Kasenort ließ keine größeren Schiffe zu
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Wappen der Stadt Wilster neu gestaltet;
König Wilhelm II. von Preußen verleiht der Stadt die heute noch gültige Form des Wappens

Wappen geteilt von Rot und Blau; oben ein silbernes Nesselblatt, belegt mit einem von Silber und Rot geteilten Schild; unten links schwimmend auf silbernen Wellen ein silberner Fisch
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Christian Detlefsen wird Bürgermeister von Wilster

Bürgermeister Detlefsen übte dieses Amt von 1904 bis 1932 aus
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Gelände des Stadtpark wird von der Stadt Wilster erworben

Die Kirchengemeinde Wilster veräußert das Gelände des ehemaligen Friedhofs;
die Stadt gestaltet das Gelände zum Stadtpark.
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Altes Rathaus wird saniert im Zeitraum von 1912 bis 1919
Planungsbeginn

Im Rahmen der Sanierung erfolgt eine Rekonstruktion als Bauwerk der Renaissance;
Diele im Erdgeschoß wird als Ratssaal hergerichtet.
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Knabenschule an der Straße Landrecht wird errichtet

Das Gebäude wurde in unmittelbarer Nachbarschaft zur dort vorhandenen Mädchenschule gebaut.
Beide Gebäude dienten später der Volksschule Wilster
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Mittelschule Wilster wird am am 03.04.1913 gegründet, als Schulgebäude dient die ehemalige Knabenschule am Stadtpark

Erster Rektor der wilsteraner Mittelschule wird Heinrich Schulz
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Arbeiten zur Verlegung der Linienführung der Marschbahn zwischen Wilster und St. Michaelisdonn werden aufgenommen;
mittels einer Hochbrücke bei Hochdonn ist Querung des Kaiser-Wilhelm Kanals vorgesehen.

Fertigstellung der Hochbrücke Hochdonn über den Nord- Ostsee Kanal verzögert sich infolge des I. Weltkrieges (1914 - 1918) bis 1920
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„Städtischen Betriebswerke“ der Stadt Wilster gebildet aus Vereinigung von Wasserwerk, Elektrizitätswerk und Gasversorgung

Standort der „Städtischen Betriebswerke“ (Stadtwerke)  befindet sich am Klosterhof
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Altes Rathaus - baulicher Beginn einer erst nach Kriegsende des I. WK vollendeten Sanierung

Das Alte Rathaus hat zuvor einige Jahre als Gerichtsgefängnis Funktion gehabt.
Die Sanierung erstreckte sich hinsichtlich der Arbeiten im Gebäude bis 1922
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Blitzschlag setzt am 10. Juni 1916 Spitze des Turms der Kirche St. Bartholomäus zu Wilster in Brand.

Dem Ereignis vorausgegangen war, dass bei einem Orkan am 11.01.1916 die Helmstange mit Kugel, Kreuz und Wetterhahn heruntergeweht worden und mit ihnen der Blitzableiter.
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Notgeld wird ausgegeben - die Stadt Wilster gibt durch die Städtische Sparkasse Notgeldscheine im Wert von 25 Pfennig und 50 Pfennig heraus.

Aus Gründen der Kriegsproduktion kam es zu erheblichen Preissteigerungen bei Buntmetall; Münzen sollten eingeschmolzen werden und wurden daher gehortet, weshalb es zu Kleingeldmangel kam.
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Notgeld wird ausgegeben - die Stadt Wilster gibt durch die Städtische Sparkasse Notgeldscheine im Wert von 25 Pfennig und 50 Pfennig heraus.

Aus Gründen der Kriegsproduktion kam es zu erheblichen Preissteigerungen bei Buntmetall; Münzen sollten eingeschmolzen werden und wurden daher gehortet, weshalb es zu Kleingeldmangel kam.
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Notgeld - die Stadt Wilster gibt am 11.11.1918 durch die Städtische Sparkasse offiziell gestattete Notgeldscheine im Wert von 10 Mark und 20 Mark heraus

Im Zusammenhang mit der Demobilisierung nach dem I. WK und einer Teuerungswelle war ein starker Bedarf an Zahlungsmitteln von 1 bis 50 M entstanden, den die Reichsbank nicht befriedigen konnte.
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