Kirchdorf Wilster als Wilstria in einer Urkunde des Klosters Neumünster genannt
Die Kirche stand auf dem noch heute so genannten und genutzten Kirchplatz auf einer künstlichen Wurt links der Wilster Au (auf der "Alten Seite"); die Siedlung wurde vom Burggraben umschlossen
Folgende Objekte haben einen Zusammenhang mit diesem Beitrag
Als Versicherung auf Gegenseitigkeit wird die Fronleichnamsgilde gegründet
Die in der Nachfolge der "Schützenbrüderschaft vom Heiligen Leichnam" stehende heutige Bürger-Schützen-Gilde Wilster widmet sich heute ausschließlich des bürgerlichen Zusammenhalts, der Geselligkeit und der Bewahrung von Traditionen
Papst erlaubt dem Augustiner-Orden, in der Stadt Wilster ein Kloster zu errichten
die tatsächliche Realisierung der Gründung eines Klosters in Wilster ist zweifelhaft und nicht belegt
Die "Unserer Frauen Gilde" wird im alten Ratsbuch genannt
Die Gilde hatte und unterhielt einen besonderen Marien-Altar in der Kirche
Die "Unserer Frauen Gilde" wird im alten Ratsbuch genannt
Die Gilde hatte und unterhielt einen besonderen Marien-Altar in der Kirche
Sankt Nikolaus Brüderschaft wird im Alten Ratsbuch genannt
Es handelte sich um eine Bruderschaft der Schiffer (St. Nikolaus ist der Schutzheilige der Schiffer). Die Bruderschaft unterhielt in der Kirche den Altar "sunte Nycolaus lichte", wobei sie den diesem zugeordneten Geistlichen bezahlte.
Sankt Nikolaus Brüderschaft wird im Alten Ratsbuch genannt
Es handelte sich um eine Bruderschaft der Schiffer (St. Nikolaus ist der Schutzheilige der Schiffer). Die Bruderschaft unterhielt in der Kirche den Altar "sunte Nycolaus lichte", wobei sie den diesem zugeordneten Geistlichen bezahlte.
Erste Satzung der Gilde "Schützenbruderschaft vom Heiligen Leichnam" wird errichtet
Nur in der Stadt ansässige Bürger (Personen mit Grundeigentum und/oder selbständige Handwerksmeister) waren gildefähig und konnten Mitgliedschaft erlangen.
Erste Satzung der Gilde "Schützenbruderschaft vom Heiligen Leichnam" wird errichtet
Nur in der Stadt ansässige Bürger (Personen mit Grundeigentum und/oder selbständige Handwerksmeister) waren gildefähig und konnten Mitgliedschaft erlangen.
Die Sankt Ewaldsgilde wird im Alten Ratsbuch genannt
Die Gilde war Eigentümerin einiger Grundstücke in der Stadt
Sielwettern am Audeich wird gegraben; sie verbindet die Wilsterau zwischen dem Helgenland und dem Großen Brook.
Das neue Gewässer verkürzt die Fließstrecke der Wilsterau; der in einem großen Mäander durch die Stadt führende Verlauf verliert Bedeutung für die Entwässerung der oberhalb der Stadt gelegenen Flächen. Die insbesondere zur
Verbesserung der Entwässerung der im Ecklaker und Neuendorfer Gebiet
gelegenen Marschen gegrabenen „Sielwettern“ (heute Teilstrecke der
Wilsterau am "Audeich") lag seinerzeit außerhalb der Stadtgrenzen.
Die Sielwettern verschlechterte die Möglichkeiten für die
Schiffahrt im Stadtarm der Au, weshalb Ende des 16. Jahrhunderts zum
Aufstauen des Wassers das Schott (an der Schottbrücke) gebaut wurde.
Folgende Objekte haben einen Zusammenhang mit diesem Beitrag
Sielwettern am Audeich wird gegraben; sie verbindet die Wilsterau zwischen dem Helgenland und dem Großen Brook.
Das neue Gewässer verkürzt die Fließstrecke der Wilsterau; der in einem großen Mäander durch die Stadt führende Verlauf verliert Bedeutung für die Entwässerung der oberhalb der Stadt gelegenen Flächen. Die insbesondere zur
Verbesserung der Entwässerung der im Ecklaker und Neuendorfer Gebiet
gelegenen Marschen gegrabenen „Sielwettern“ (heute Teilstrecke der
Wilsterau am "Audeich") lag seinerzeit außerhalb der Stadtgrenzen.
Die Sielwettern verschlechterte die Möglichkeiten für die
Schiffahrt im Stadtarm der Au, weshalb Ende des 16. Jahrhunderts zum
Aufstauen des Wassers das Schott (an der Schottbrücke) gebaut wurde.
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Die selbständigen Handwerksmeister schlossen sich zu Ämtern bzw. Zünften zusammen, um die gemeinsamen Interessen zu regeln.
Große Stadtschule In Wilster besteht als reine Knabenschule für das gesamte Kirchspiel
Mädchen werden, wenn überhaupt, privat oder in Nebenschulen unterrichtet
Erstmalige Predigt nach lutherscher Art in Wilster durch Johann Sina
Johann Sina wurde danach jedoch von den katholischen Pfaffen und Bürgern vertrieben. Im Jahre 1526 wurde Wilster unter Joachimus Francke dauerhaft protestantisch
Die Kirchenhauptleute veräußern den im Eigentum der Wilsteraner Kirche befindlichen Schweinebrook an die Stadt
In der Folge der Reformation trennt sich die Protestantisch gewordene Kirchengemeinde Wilster von vielen Besitzungen
Errichtung des Amtes der Schmiede – Schmiedeamt
Die selbständigen Handwerksmeister schlossen sich in den meisten Städten zu Ämtern bzw. Zünften zusammen, um die gemeinsamen Interessen zu regeln.
In Wilster gibt es Bestimmungen über die Goldschmiede
Ein eigenes Amt (Zunft) bestand nicht
Stadtmühle wird aus der Stadt heraus an den Standort einer alten Mühlenwarft an der Mühlenstraße (im Bereich des Dodenkoper Rechts) vor die Stadt verlegt; die Stadtmühle stand zuvor an der Ecke Blumenstraße und Rathausstraße (vorher Lange Straße oder Bäckerstraße)
Die Bauernschaften Kathen, Dammfleth und Hochfeld hatten die Mühlenwarft verschenkt an Johann Rantzau auf Breitenburg, der die Mühlengerechtsame für die Wilstermarsch erhalten hatte.
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