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Chronik Wilster

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2.716 Einwohner leben in Wilster

Neben der weit überwiegend evangelisch-lutherischer Konfession angehörigen Einwohnerschaft gibt es 26 Katholiken und 31 Juden
Wilstersche Zeitung wird gegründet von dem Drucker und Wilsteraner Stadtrat Johann Peter Adolf Schwarck

Die Zeitung erscheint außer Sonntag an jedem Wochentag
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Boßel-Verein Stadt und Kirchspiel Wilster wird gegründet

Es war die erst vierte Gründung eines Boßel-Vereins in Schleswig-Holstein
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Stichbahn von Flethsee nach Brunsbüttelkoog (Süd) wird errichtet in Zusammenhang mit dem geplanten Bau des Kaiser-Wilhelm-Kanals

Die Bahnstrecke zweigte von der über Wilster führenden Hauptlinie der Eisenbahn von Altona nach Ribe / Ripen (Nordschleswig) ab.
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Palais Doos / Neue Rathaus wird durch eine im neugotischen Stil "hannoversche Gotik" errichteten Vorbau und eine Verblendung verunstaltet

Rückbau in den ursprünglichen klassizistische Zustand erfolgte erst 1938
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Postamt Wilster nimmt nach Fertigstellung des Dienstgebäudes seinen Betrieb af.

Gebäude des Kaiserlichen Postamt ist gegenüber dem damaligen Bahnhof Wilster an der nach diesem so benannten Bahnhof Straße (spätere Tagg-Straße) errichtet worden
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Schützenclub Wilster am 04.12. etabliert;
er geht zum Zweck des sportlichen Schießens aus der Schützen-Gilde hervor

Sportanlage war eine kleine Schützenhalle und ein Scheibenberg am Brook; von 1912 bis 1930 erfolgte der Sportbetrieb bei der Ziegelei in Rumfleth, danach wieder am Brook
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Durchführung des Turnfestes des Gaus Westholstein in Wilster

Organisator der Sportveranstaltung ist der MTV - Männer Turn Verein Wilster
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Wilster hat 5171 Einwohner

Der Aufschwung der Leder-Industrie hat einen starken Zuzug von Arbeiter nach Wilster und in die Umlandgemeinden bewirkt.
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Wilster erhält ein von - zunächst - zwei Dampfmaschinen betriebenes Elektrizitätswerk

Die Straßenbeleuchtung wird umgestellt von den Gaslaternen auf elektrische Beleuchtung
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Fäkalien Abfuhr wird in Wilster verpflichtend eingeführt

Die regelmäßige Abfuhr der Fäkalien-Kübel obliegt den Stadtwerken
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Eingemeindung außerhalb der Stadt entstandener Arbeiterquartiere in den Gemeinden Landrecht, Dammfleth und Nortorf;
die Einwohnerzahl der Stadt wächst um 1316 Personen

Eingemeindet werden u.a. die Straßen Landrecht, "Hinter der Stadt", "Bischofer Deich", "Lange Reihe".
Die Arbeiterquartiere waren insbesondere infolge der expandierenden Lederindustrie entstanden. Wilster ist danach ca. 205 ha groß
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Geschäftshaus der Drogerie Meyer wird fertiggestellt

Das Das repräsentative Gebäude gehört heute noch zu den dominierenden Bauwerken an der Straße Op de Göten (frühere Markt Straße)
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Einebnung der Gräber auf dem verwilderten Friedhof (dem heutigen Stadtpark)

Einige besondere Gräber, u.a. das der Etatsrätin Doos wurden aus Gründen der Pietät erhalten
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 Westholsteinische Bank richtet eine Argentur in Wilster ein

Die Bank ist am 15. April 1896 in Heide gegründet worden.
Außer in Wilster wurden in dem Jahr auch Geschäftsstellen eingerichtet u.a. in Itzehoe, Glückstadt und Krempe.
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Villa Schütt wird fertiggestellt.
Die seit 1896 im Bau befindliche und an der Schulstraße (heute Zingelstraße) gelegene repräsentative Villa des Lederfabrikanten Markus Schütt wurde auf dem Grundstück eines zuvor abgebrochenen schönen Wohnhauses errichtet.

Die Bauarbeiten erfolgen durch den Bauunternehmer Hermann Kruse, Wilster.
Der zur Schau gestellte Prunk der Fabrikanten sollte später einer der Auslöser von Arbeitsniederlegungen der Arbeiter werden.
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Georg Fürchtegott Zülch wird Bürgermeister der Stadt Wilster

Zülch amtierte von von 1897 bis 1902; nach 1902 war er 30 Jahre Bürgermeister in Allenstein
Neubau für die Mädchenschule wird in Landrecht errichtet

Das Gebäude wurde später von der Volksschule Wilster genutzt
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Vaterländischer Frauenverein Wilster (VFV) wird gegründet

Initiatorin und auch erste Vorsitzende des am 28. Februar 1899 gegründeten Vereins war die Ehefrau des Wilsteraner Pastors Clausen.
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Eingemeindung der Vereinsstraße wird von den Wilsteraner Kollegien am 16.05.1899 abgelehnt;
die Gemeinde Nortorf hatte dieses beantragt

Grund war die befürchtete geringe Steuerkraft der dort wohnenden Arbeiter und die befürchteten höheren Kosten bei Schul- und Armenverwaltung
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