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Wilster Mehrbild-Karten 3 Bilder

1926 - Bahnhof, Altersheim, Krankenhaus Mencke-Stift (SF)

1926 Bahnhof, Altersheim, Krankenhaus Mencke-Stift
oben: Das imposante Empfangsgebäude des zweiten Bahnhofs der Stadt Wilster war im Jahr 1920 eingeweiht worden; es hatte nur vier Jahrzehnte Bestand, denn in den Jahre 1959/60 wurde es in zwei Etappen abgebrochen und durch einen Pavillon ersetzt.
Der erste Bahnhof der Stadt lag an der heutigen Tagg-Straße, der vormaligen Bahnhofstraße.
Das rechts im Anschnitt sichtbare Gebäude besteht seit vielen Jahrzehnten ebenfalls nicht mehr.
mittig: Das an der Einmündung der Straße Bischofer Deich in die Allee stehende markante Gebäude wurde bis 2003 als Alterheim der Stadt Wilster genutzt; danach wurde das Gebäude einer anderen Nutzung zugeführt.
unten: Das Krankenhaus Mencke Stift war in den Jahren 1867-70 auf Initiative des Sanitätsrats Dr. Mencke an der Straße Klosterhof erbaut worden.
Es wurde bis in das Jahr 1978 als Krankenhaus und danach bis 1982 als private Pflegestation betrieben (zuletzt Drs. Maya und Jost Steppeler).
In dem Haus wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt, von 1930 bis 1966 den Chirurgen Dr. Heinrich Günther, dem bei Operationen die in Wilster niedergelassenen Ärzte assistierten.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1927 - Neumarkt, Schmiedestraße, Neustadt, Schott, Gaststätten

1927 Neumarkt, Schmiedestraße, Neustadt - Gaststätten Radfahrers Ruh, Zum goldenen Anker
- oben (Bild 2): Blick vom Neumarkt in die Schmiedestraße; rechts das sogenannte Spritzenhaus der Feuerwehr,
links mit den Galerie-Bäumen davor das Kolonial- und Haushaltswaren Geschäft von Peter Nagel (später Hans Kruse), das übernächste Haus mit dem prächtigen wunderschönen Backstein-Giebel ist das Hudemann´sche Haus, welches im Jahre 1596 als Wohnhaus für den damaligen Wilsteraner Bürgermeister Hudemann errichtet wurde und heute eines der ältesten Gebäude der Stadt ist.
- mittig (Bild 3): Die Einmündung der Blumenstraße in den Neumarkt.
Links der Friseur Salon von Waldemar Pien, rechts das zum Bau-Geschäft von Hermann Kruse gehörige Wohnhaus.
- unten (Bild 4): Die Brücke am Schott.
Links die Gastwirtschaft „Zum goldenen Anker“ von Heinrich Krumm, deren Inhaber auch das hier die Wilsterau aufstauende Schott bedienten, jenseits der Brücke das stattliche Gebäude mit der Gaststätte „Radfahrers Ruh“ des Wirtes Carl Falk – die Gaststätte führte auch den Namen „Zur Aussicht“.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1928 - Blumenstraße, Rosengarten, Neustadt

1928 Blumenstraße, Rosengarten, Neustadt
oben: Blick vom Neumarkt in die Blumenstraße.
rechts im Anschnitt die Schlachterei von Friedrich Herzog.
Etwa in Bildmitte unterquerte das heute völlig verrohrte Bäckerstraßenfleth den Neumarkt; rechts ist das Brückengeländer erkennbar.
mittig: Rosengarten mit dem im Hintergrund erkennbaren und zur Deichstraße führenden Fußgängersteg.
In dem zweiten Gebäude von links hatte Ende des vorletzten Jahrhunderts der Photograph Hans-Peter Mohr sein Atelier; ihm verdankt die Stadt Wilster nahezu alle aus frühester Zeit überlieferten Photographien.
Es war für den Begründer dieser Heimat-Seite als Hobby Chronisten ein bemerkenswerter Umstand, dass sein Geburtshaus in räumlicher Nähe steht, nämlich das im Hintergrund rechts erkennbare und sich jenseits der Wilsterau befindliche Wohnhaus.
unten: Blick von der Schott-Brücke in die Neustadt.
Links die Gastwirtschaft "Zum goldenen Anker", deren Wirte für die Bedienung des die Wilsterau aufstauenden Schotts zuständig waren und zugleich als "Hafenmeister" fungierten.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1928 - Kohlmarkt

1928 Kohlmarkt - Mehrbildkarte
oben (Bild 2): Das obere Teilstück der Straße Kohlmarkt mit dem eigentlichen platzartigen ehemaligen Kohlenmarkt;
frontal das Gebäude der „Städtische Sparkasse“; deren bald darauf neu errichtetes Gebäude - es entstand an dem Standort des Gebäudes ganz links - in seiner Front die Stilelemente des neuen Rathauses fast 1 : 1 kopierte,
rechts die Schmiede Fick (später Fock)
mittig: links das Verlagshaus der „Wilsterschen Zeitung“ von Schwarck, rechts die Gaststätte "Neue Börse" von Alwin Springer (danach Elfriede Schober), dahinter kreuzte der Burggraben die Straße
unten: rechts mit den Linden-Bäumen davor die Gaststätte „Zur Linde“ von Peter Brand (danach u.a. Alfred Pech).

Bildrechte: Verlag L. Behning, Wilster

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1928 - Schmiedestraße und Neumarkt

1928 Schmiedestraße und Neumarkt
Die Abbildungen oben und mittig zeigen die obere Schmiedestraße – dieser Abschnitt hieß früher zeitweilig Johannisstraße.
Alle auf dem mittleren Foto (sh. Bild 4) erkennbaren Häuser (Ausnahme ist das ganz rechts im Anschnitt erkennbare Gebäude der Westbank) wurden im Rahmen der Stadtsanierung abgebrochen.
Das Gebäude des Textilwaren-Geschäfts von Wilhelm Ehlert wurde 1972 abgebrochen; die vier auf der gegenüber liegenden Straßenseite stehenden Häuser mit den markante Fassaden wurden ebenfalls beseitigt.
Auch das im Hintergrund an der Einmündung des Klosterhof stehende Gebäude des vormaligen „königlichen Amtsgerichts“ – in dem Haus war ab 1970 die Verwaltung Amt Wilster Land untergebracht – besteht nicht mehr.
Das Alte Balkenhaus (oben rechts; sh. auch Bild 3), welches mit dem angrenzenden Altes Rathaus ein beeindruckendes das Ortsbild prägendes Ensemble bildete, wurde in unverantwortlicher Weise 1960 abgerissen.
Das untere Foto zeigt die Schmiedestraße von ihrer Einmündung in den Neumarkt aus.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1929 - Gasthof Dithmarscher Hof an der Rathausstraße

1929 Gasthof "Dithmarscher Hof" in der Rathausstraße
Rechts neben dem Neuen Rathaus der Stadt Wilster stand gegenüber der Einmündung der Blumenstraße das Gasthaus „Dithmarscher Hof.
Das Gebäude mit der schön gegliederten ausdrucksvollen Fassade wurde in den 1970er Jahren im Rahmen der Flächensanierung beseitigt.
Zur Zeit der Aufnahmen wurde der Gasthof von Claus Jansen betrieben; danach von Hans Schwede; letzter Betreiber war Jan Pauls.
Wie fast alle Gasthöfe in der Stadt Wilster verfügte auch der „Dithmarscher Hof“ über einen kleinen Saal.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1929 - Rathausstraße

1929 Rathausstraße
Mehrbildkarte
Die Rathausstraße (in früheren Zeiten: Bäckerstraße, während der Zeit des Nationalsozialismus "Adolf Hitler Straße") führt aus der Stadt Richtung Brook und Bischof sowie nach Dammfleth.
- oben: mittlere Rathausstraße (stadtauswärts gesehen) mit dem Gasthaus „Zum landwirtschaftlichen Hause“ von Johannes Thode;
- mittig: obere Rathausstraße (stadteinwärts gesehen) mit dem Doos’sche Palais (Neues Rathaus) hinten rechts.
- unten: Untere Rathausstraße mit Häusern der östlichen Häuserzeile, das vordere Gebäude mit dem zugehörigen Grundstück wurde zeitweilig (ab 1959) genutzt als Kindergarten.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1930 - Am Steindamm, Johann-Meyer-Straße, Kohlmarkt

1930 Am Steindamm, Johann-Meyer-Straße, Kohlmarkt
Mehrbildkarte
oben: Die Straße „Am Steindamm“;
der Name der Straße bezeugt die Herstellung einer mit fester Fahrbahndecke versehenen Fahrbahn als Besonderheit, denn die Straße war in den Jahren 1852 – 1854 im Zuge des Baues der Chaussee von Itzehoe über Wilster nach Brunsbüttel fertig gestellt worden.
Die beiden Häuser rechts standen im Eigentum der Deutschen Bundesbahn;
in dem Haus rechts lebte Traute Lucht bis zu ihrer Verehelichung mit Peter J. von Holdt, Begründer dieser Heimatseite.

mittig: Die Johann-Meyer-Straße mit Blickrichtung Steindamm.
unten: der Kohlmarkt (Südseite) in Höhe des Verlagsgebäudes der Wilsterschen Zeitung. An der freien Fläche rechts entlang verlief früher der Burggraben zur Wilsterau (zwischen den Straßen Kohlmarkt und Klosterhof)

Bildrechte: Carl Kuskop, Kunstverlag, Wilster i. Holst.

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1930 - Café „Rathaus-Konditorei und Kaffee“ in der Rathausstraße

1930 Café „Rathaus-Konditorei und Kaffee“ in der Rathausstraße
Das Café „Rathaus-Konditorei und Kaffee“ wurde im Haus Rathausstraße 9 von Hugo Schöne betrieben.
In den Jahren nach dem II. Weltkrieg führte Heinrich Jannett das Café bis in die 1950er Jahre; danach betrieb Helmut Deidert das Geschäft mit einem angeschlossenen Getränkehandel und Speiseeis-Vertrieb.
Gehandelt wurde vornehmlich mit Bier der damaligen Dortmunder Hansa-Brauerei.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1930 - Deichstraße und Wende

1930 Deichstraße und Wende
- oben: Blick etwa von Höhe des Burggrabens Richtung Markt.
Links im Vordergrund die Lederwarenhandlung von Carl Stiddig, Sattler und Tapezier.
- mittig: Blick über die Wende (hier wendeten früher die Fuhrwerke) Richtung Markt.
Häuser von rechts: Eisen- und Kolonialwaren Kloppenburg, Gaststätte „Zur Wende“ von Wilhelm Harders, Kolonialwaren Rudolf Bergholz, Möbel- und Antiquitätenhandel von Peter von Holdt (später Tischlerei und Möbelhandlung Heinrich von Holdt).
Am Ort des großen Gebäudes in Bildmitte wurde die Niederlassung Wilster der Bavaria- und St. Pauli Brauerei errichtet (Verwalter: Braumeister Wilhelm Köberlein); zum Zeitpunkt der Aufnahme wurde dort die Bierhandlung von Albin Schrödel betrieben.
- unten: Blick von der Wende stadtauswärts.
Links das Haus von Kolonial- und Eisenwarenhandel Kloppenburg, dann die Waffenhalle; auf der rechten Seite die Schlachterei von Heinrich (Heine-Meister) Schlüter.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1930 - Kasenort, Mündung der Wilsterau in die Stör; Gasthof Sommerlust

1930 Kasenort an der Einmündung der Wilsterau in die Stör; Gasthof "Sommerlust".
Bilder oben und unten: Die Gastwirtschaft „Sommerlust“ gehörte ursprünglich zum Anwesen der Graupen-Mühle von H. Meifort am Kasenort. Sie lag an der Einmündung der Kathener Straße in die am Deich der Stör entlang nach Klein Kampen führenden Straße. Die Gastwirtschaft hatte auch eine Kegelbahn sowie einen Garten für die Ausflügler. Links ist die Durchfahrt, der sogenannte Ausspann, erkennbar, der seinerzeit bei den ländlichen Gasthöfen obligatorisch war. Zur Zeit der Aufnahme betrieb der Wirt L. Leimbach das Lokal.
Die Gastwirtschaft „Sommerlust“ wurde bis Anfang der 1950er Jahre betrieben; während der Zeit des Nationalsozialismus war der Betrieb jedoch zwangsweise geschlossen, da der Eigentümer seinen Eintritt in die Partei der Nationalsozialisten verweigerte.
Bild mittig: Die Schleuse am Kasenort an der Einmündung der Wilsterau in die Stör ist in den Jahren 1925 / 26 errichtet worden; ihre Vorgängerin lag weiter westlich an einem heute nicht mehr vorhandenen Verlauf der Wilsterau.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1930 - Markt, Op de Göten

1930 Markt, Op de Göten
In der 1963 wegen Baufälligkeit abgebrochenen Turnhalle (oben rechts) hatte der MTV Wilster sein Domizil; hier haben viele Jahrgänge der Mittelschüler im Sportunterricht Schweiß vergossen.
Links davon die Buch- und Papierhandlung von Carl Kuskop;
angrenzend das Hotel Karl Stückers Gasthof (später Egon Hoinke).
An der Kirche stehen noch die hohen Kastanien.
Das Untergeschoß von Textil-Reese – mit dem markanten Schriftzug - ist umgestaltet.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1930 - Markt, Op de Göten, Deichstraße

1930 Markt, Op de Göten, Deichstraße
Mehrbildkarte
- oben: Die Einmündung der Deichstraße mit den flankierenden Gebäuden Hotel Wilstermarschhaus von Jacobs und Kolonialwaren Christian Haack.
- mittig: Geschäftshäuser auf der Westseite des Marktplatzes. Zwischen dem Gebäude links „Hotel Stadt Hamburg“ von Nissen und der Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge (das Gebäude gehört heute zu Textil-Reese) führt der Bartholomäus-Gang zum Stadtpark.
- unten: Ecke „Op de Göten“ Geschäftshaus J.P.T. Andersen.

Bildrechte: Verlag Karl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte leicht kolorierte Version der Ansichtskarte befindet sich bei Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarsch
en

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1930 - Markt, Op de Göten, Deichstraße (SF)

1930 Markt, Op de Göten, Deichstraße
- oben: Einmündung der Deichstraße in den Marktplatz.
An der Ecke Deichstraße und Marktstraße (Op de Göten) das Hotel „Wilstermarschhaus“; das Gebäude wurde 1952 beseitigt, nachdem es zuvor beim Bombenangriff auf Wilster erheblich beschädigt worden war.
Rechts das „Warenhaus“ von Christian Haack, das sein unverwechselbares Flair auch heute, 80 Jahre später, fast unverändert bewahrt hat.
- mittig: Westseite des Marktplatzes mit (von links)
das Hotel „Stadt Hamburg“ (vormals „Nissens Gasthof“),
der St. Bartholomäusgang zum Stadtpark,
die Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge,
das Geschäftshaus Wilhelm Reese,
und rechts das Geschäftshaus Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren *); in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein.
*) Warenbezeichnung in alter Schreibweise
- unten: Das in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht die Südseite des Marktplatzes.
Rechts daneben - bereits in der seinerzeit Marktstraße genannten heutigen Op de Göten - das 1896 errichtete prächtige Gebäude der Drogerie Meyer mit seiner aufwendigen Klinker Fassade und dem Turm-Giebel.
Anschließend das „Holsteinische Haus“, welches später von Johannes (Hanne) Holm betrieben wurde.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Die Abbildungen der Ansichtskarte wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen

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1932 - Umzug zum 650ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster

1932 Umzug zum 650ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster am 29.05.1932
Der Umzug der Gruppen und Festwagen passiert die Westseite des Marktplatzes.
- oben: der Festwagen der Meiereigenossenschaft Wilster;
- mitte: die Mitglieder der im Jahre 1932 gegründeten Seglervereinigung Wilster mit einer offenen Jolle unter Segeln;
- unten: Der von in weiß gekleideten Frauen eskortierte Festwagen der Stadt Wilster mit dem Stadtwappen.

Bildrechte: Verlag: Carl Kuskop, Wilster

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1933 - Hackeboe, Vereinsstraße, Rumflether Straße - Repro AK

1933 Hackeboe, Vereinsstraße, Rumflether Straße - Repro AK
- oben und Bild 2: Hackeboe - Neue Burger Straße am Stadtausgang von Wilster; von links die Einmündung der Vereinsstraße (seinerzeit Horst-Wessel-Straße) mit dem Kolonialwarengeschäft des Kaufmannes Schöne.
Hinten rechts grenzt die Gemeinde Landrecht an die nach Burg führende Landstraße.
- mittig und Bild 3: Horst-Wessel-Straße (vormalige und heutige Vereinsstraße), Blick von Rumfleth aus.
- unten und Bild 4: Rumflether Straße. Rechts die Gebäude der Lederwerke Falk & Schütt.
Im Hintergrund vor dem Bahnübergang rechts die 1919 gegründete Futtermittelfabrik Günther & Co. (eigentlich: Firma Schleswig-Holsteinische Trocknungs- und Mahlwerke Günther & Co.)
Die Futtermittelfabrik war im Bereich des Bahnübergangs mit einer über die Rumflether Straße führenden gedeckten Transportbrücke mit den Lagergebäuden auf der anderen Straßenseite verbunden.
Im Jahre 1967 zog in die Gebäude der Trocknungswerke die Möbelgroßhandlung Grünhagen ein.

Bildrechte: nicht bekannt

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1940 - Burger Straße - Gasthof Zur Traube, Meierei und Käserei, Bäckerei

1940 Burger Straße - Gasthof Zur Traube, Meierei und Käserei, Bäckerei
oben (Bild 2): Blick von der vormaligen Brücke der Burger Straße über den Burg-Graben in Richtung Marktplatz.
In dem Gebäude links der Gasthof „Zur Traube“von Ferdinand Hansmeyer. Seit den 1950er Jahren ist in dem Gebäude das Büro des Deich-und Hauptsielverbandes Wilstermarsch (Geschäftsstelle der Wasser- und Bodenverbände der Wilstermarsch) untergebracht.
mitte (Bild 3): Blick von der Einmündung der Tagg-Straße stadteinwärts durch die Burger Straße Richtung Marktplatz.
In dem Gebäude links wurde die Meierei und Käserei von Nicolaus Brandt betrieben; später übernahm Konrad Ramm das Geschäft, in welchem ab Mitte der 1960er Jahre Jens Martensen einen Selbstbedienungsladen für Lebensmittel einrichtete.
unten: Blick durch die Burger Straße stadtauswärts. In dem rechts mit dem (goldenen) Kringel gekennzeichneten Gebäude betrieb der Bäcker Friedrich Gundelach seine Backstube und sein Ladengeschäft.
In dem Haus gegenüber befanden sich die Wohn- und Geschäfträume der Holzhandlung Heinrich Langfeld (später Grothusen), in welchem in den 1970er Jahren das Hotel Hillman betrieben wurde, heute die Sozialtherapeutische Übergangseinrichtung für suchtkranke Männer "Haus Elim" 

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1955 - Kirche St. Bartholomäus

1955 Kirche St. Bartholomäus.
oben (Bild 2): Das Innere der Wilsteraner St. Bartholomäus-Kirche wurde in den Jahren 1947 - 1954 und danach 1961 - 1962 schrittweise renoviert und restauriert, denn an der Kirche waren im II. Weltkrieg bei einem Bombenangriff am 15. Juni 1944 durch Sprengbomben schwerste Verwüstungen angerichtet worden.
Bei der ersten Renovierung wurden die vormals und auch heute wieder vorhandenen verglasten Logen beiderseits des Altars noch nicht wieder hergestellt; die Abbildung zeigt diesen Zustand.
Das lichtdurchflutete Innere der Kirche besticht durch Schlichtheit, Gradlinigkeit und symmetrische Ordnung; sie ist die größte einschiffige Hallenkirche Schleswig-Holsteins.
unten links: Die Orgel steht dem Altar direkt gegenüber.
Hier gibt es spezielle Informationen zur Orgel
unten rechts (Bild 3): Die Nord-Ost Seite der Kirche.
Vor dem Portal der Kirche ist das im Mai 1911 errichtete und eingeweihte Denkmal zur Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 noch vorhanden – es wurde danach in den Stadtpark versetzte;
die zuvor die Kirche umsäumenden Kastanien sind 1950 gefällt worden und durch Neuanpflanzungen ersetzt.
Die Poller um die Kirche herum stehen noch, die dazwischen gespannten Ketten sind jedoch entfernt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1960 - Neues Rathaus - Palais Doos, Bürgermeister Garten

1960 Neues Rathaus - Palais Doos, Bürgermeister Garten.
Das Doos´sche Palais war das ehemalige Wohnhaus des Kanzleirates Doos und wurde von der Stadt Wilster seit 1830 als Bürgermeisterhaus genutzt; es beherbergte als Neues Rathaus bis zur Zusammenlegung mit der Verwaltung des Amtes Wilster-Land die Stadtverwaltung.
Die ohne überlebende Leibeserben gebliebene Etatsrätin Luise Charlotte Dorothea Christina Doos hatte in ihrem Testament am 15. Juni 1829 ihr Haus - das spätere Neue Rathaus - samt einer 8.000 Bände umfassenden Bibliothek, des Gartens - heutiger Bürgermeister Garten - und 200.000 Mark - eine für die damalige Zeit unglaublich hohe Summe - ihrer Heimatstadt Wilster vermacht.
Der innerstädtische Park „Bürgermeister Garten“ ist der zum ehemaligen Wohnhaus des Kanzleirates Doos gehörige Garten.
Der ursprünglich in klassischem französischem Stil angelegte Garten zeigt auch heute noch in seinem vorderen Teil dessen Elemente.
Zwölf der von Kanzleirat Doos nach dem Abriß des Schlosses Friedrichsruh (bei Drage) ersteigerten allegorischen Figuren aus weißem carrarischem Marmor zieren heute noch den Park.

Bildrechte: Verlag Ferd. Lagerbauer & Co., Hamburg
Anmerkung: Die Erhaltung und Unterhaltung ihrer wundervollen Baudenkmäler fordert ganz erhebliche Aufwendungen, welche die kleine Stadt Wilster vor Probleme stellt. Seit dem Jahr 2011 wird die Stadt in ihrem Bemühen von dem Förderverein Historische Rathäuser in Wilster unterstützt.
Dieser Verein kann allen mit Wilster und der Wilstermarsch verbundenen Heimatfreunden nur empfohlen werden!

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1960 - Schöpfmühle Honigfleth, St. Bartholomäus Kirche, Altes Rathaus

1960 Schöpfmühle Honigfleth, St. Bartholomäus Kirche, Altes Rathaus
Mehrbildkarte
links: die im Jahre 1960 restaurierte und von Dwerfeld nach Honigfleth umgesetzte und dort an einem historischen Mühlenstandort als Kulturdenkmal wieder aufgestellte Schöpfmühle, eine Kokermühle.
oben rechts: Nord-Ost-Ansicht der St. Bartholomäus Kirche;
unten rechts: die Straße Op de Göten mit dem Alten Rathaus (1585 im Stil der Renaissance errichtet) und die Vorderfront des 1909 im Fachwerkstil errichteten Gebäudes der Westbank in der Schmiedestraße.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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