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Palais Doos, Bürgermeister Garten

1880 - Rathausstraße mit dem Palais Doos, dem Neuen Rathaus

1880 Rathausstraße mit dem Palais Doos, dem Neuen Rathaus
An der Rathausstraße steht das repräsentative und durch Schenkung in das Eigentum der Stadt Wilster gelangte Doos´sche Palais. Das Gebäude war in den Jahren 1785 und 1786 für den vermögenden Kanzleirat Doos erbaut worden und wurde seit 1830 als Bürgermeisterhaus und Neues Rathaus von der Stadt Wilster genutzt.
Umfassende Informationen können hier nachgelesen werden zu dem Gebäude Neues Rathaus
Gegenüber älteren Aufnahmen fällt die Umgestaltung der Bürgersteige auf, welche jetzt mit Bordsteinen versehen sind.
Die Straße war seinerzeit noch sehr schmal, denn die platzartige Verbreiterung vor dem Neuen Rathaus ist erst ab Ende der 1950er Jahre schrittweise durch Abbruch der linksseitigen Häuser erreicht worden.
Ganz im Hintergrund ist die Einmündung der leicht zur Wilsterau hin abfallenden Straße Klosterhof zu erkennen.
Dass gute Absichten nicht immer sinnvoll sind, wurde durch die im Jahre 1894 seitens der Stadt Wilster veranlaßte Umgestaltung der Vorderfront des Gebäudes deutlich. In einem eklatanten Stilbruch wurde die ursprüngliche klassizistische Fassade der Straßenfront des Palais unvorteilhaft in neugotischem Stil und mit einem Vorbau über der Freitreppe verändert. Im Gegensatz dazu blieb glücklicherweise die Gartenfront unverändert.
Im Jahre 1938 wurde die Straßenfront wieder in ihren klassizistischen Zustand versetzt. Oben im Giebel des Hauses sieht man seither als Ornament das „D“, welches an die Doos als frühere Besitzer des Hauses erinnert.
Der Große Saal im Obergeschoß des Hauses war lange Zeit Sitzungssaal der Ratsversammlung und wird heute noch für repräsentative Zwecke genutzt.

Bildrechte:
Bild 1 bzw. 2: Hans-Peter Mohr, Wilster
Bild 3 bzw. 4: vermutlich Ludwig Behning, Wilster
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1895 - Bürgermeister Garten

1895 Bürgermeister Garten
Der heute als öffentlicher Park genutzte ehemalige Garten des vormaligen Etatsrates Doos stellt ein denkmalpflegerisch bedeutsames gartenkulturelles Kleinod in der Stadt Wilster dar.
Es handelt sich bei ihm um dem hinter dem Palais Doos gelegenen und mit diesem eine Einheit bildenden zugehörigen ehemaligen Garten.
Die ohne überlebende Leibeserben gebliebene Etatsrätin Luise Charlotte Dorothea Christina Doos hatte in ihrem Testament am 15. Juni 1829 ihr Haus ( das spätere Neue Rathaus) samt einer 8.000 Bände umfassenden Bibliothek, des Gartens und 200.000 Mark - eine für die damalige Zeit unglaublich hohe Summe - ihrer Heimatstadt Wilster vermacht.
Der Garten ist in großen Teilen in französischem Stil angelegt; der hintere Bereich als Landschaftgarten und ein weiterer Bereich wurde als Küchengarten genutzt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1902 - Neues Rathaus - Palais Doos und Bürgermeister Garten

1902 Neues Rathaus - Palais Doos und Bürgermeister Garten
Das ehemalige Wohnhaus des Kanzleirates Doos war seit Beginn des 19. Jahrhunderts Bürgermeisterhaus und beherbergte als Neues Rathaus bis zur Zusammenlegung mit der Verwaltung des Amtes Wilster-Land die Stadtverwaltung.
Die ohne überlebende Leibeserben gebliebene Etatsrätin Luise Charlotte Dorothea Christina Doos hatte in ihrem Testament am 15. Juni 1829 ihr Haus - das spätere Neue Rathaus - samt einer 8.000 Bände umfassenden Bibliothek, des Gartens - heutiger Bürgermeister Garten - und 200.000 Mark - eine für die damalige Zeit unglaublich hohe Summe - ihrer Heimatstadt Wilster vermacht.
Der ursprünglich in klassischem französischem Stil angelegte und jetzt auch noch dessen Elemente aufzeigende Garten kann heute von der Bevölkerung als Park „Bürgermeister-Garten“ genutzt werden.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1907 - Großes Gartenhaus im Bürgermeister Garten - Portal und Saal

1907 Portal des Großen Gartenhauses im Bürgermeister Garten
1915 Saal im Großen Gartenhaus
Der historische Gartenpavillon nahm in seiner Gestaltung Stilelemente des Doos´schen Palais (Neues Rathaus) auf.
Der Eingang des Gebäudes bestand aus einem Portal mit Säulen und klassizistischer Haustür (Bilder 1 und 2).
Im Erdgeschoß des Hauses befand sich ein großer Spiegelsaal mit Groteskenmalerei. (Bilder 3 und 4).
Bei dem Bombenangriff am 15. Juni 1944 auf Wilster erhielt das Gartenhaus einen Volltreffer. Dieses Geschehen wirkte wie ein Fanal, hatten doch die Nationalsozialisten nach 1933 in dem Gebäude eine Fahnen- und Weihestätte für die Gefallenen der NSDAP eingerichtet.
Das Gebäude wurde nicht wieder aufgebaut. Auch das seinerzeit im hinteren Teil des Gartens am dortigen Teich gelegene Kleine Gartenhaus, welches auch als Badehaus bezeichnet wurde, ist heute nicht mehr vorhanden.

Bildrechte: nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1907 - Lusthaus oder Großes Gartenhaus im Bürgermeister Garten

1907 Lusthaus oder Großes Gartenhaus im Bürgermeister Garten
Der historische Gartenpavillon nahm in seiner Gestaltung Stilelemente des Doos´schen Palais (Neues Rathaus) auf. Im Erdgeschoß des Hauses befand sich ein großer Spiegelsaal mit Groteskenmalerei.
In dem Gebäude richteten die Nationalsozialisten nach 1933 eine Fahnen- und Weihestätte für die Gefallenen der NSDAP ein. Bei dem Bombenangriff am 15. Juni 1944 auf Wilster erhielt das Gartenhaus einen Volltreffer; es wurde nicht wieder aufgebaut.
Im hinteren Teil des Gartens am Teich lag das heute gleichfalls nicht mehr vorhandene Kleine Gartenhaus, welches auch als Badehaus bezeichnet wurde.

Bildrechte: nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1907 - und 1913 Neues Rathaus Palais Doos - Gartenseite

1907 und 1913 Gartenseite Neues Rathaus Palais Doos
Das ehemalige Wohnhaus des Kanzleirates Doos war seit 1830 Bürgermeisterhaus in Wilster und beherbergte als Neues Rathaus seit 1829 bis zur Zusammenlegung mit der Verwaltung des Amtes Wilster-Land die Verwaltung der Stadt Wilster.
Der ursprünglich in klassischem französischem Stil angelegte und jetzt auch noch dessen Elemente aufzeigende Garten kann heute von der Bevölkerung als Park „Bürgermeister-Garten“ genutzt werden.
Im Gegensatz zu der 1894 unvorteilhaft durch einen gotischen Vorbau veränderten Straßenfront – sie wurde 1938 wieder in ihren klassizistischen Zustand versetzt - blieb die Gartenfront immer unverändert.
Zwischen der unmittelbar hinter dem Palais befindlichen befestigten Hoffläche und dem angrenzenden Bürgermeister Garten war bis in die 1930er Jahre eine Mauer mit einem großen schmiedeeisernen Tor vorhanden.

Bildrechte: nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg
Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein

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1910 - Planzeichnung Bürgermeister Garten

Planzeichnung Bürgermeister Garten
Das Foto zeigt eine Abbildung aus dem im Rahmen der Zirkel-Monographien erschienenen Buch
„Das Bürgermeisterhaus in Wilster“ (Band II; 1915), in welchem vorrangig das Besitztum der Familie Doos dargestellt ist.
Die ohne überlebende Leibeserben gebliebene Etatsrätin Luise Charlotte Dorothea Christina Doos hatte in ihrem Testament am 15. Juni 1829 ihr Haus - das spätere Neue Rathaus - samt einer 8.000 Bände umfassenden Bibliothek, des Gartens - heutiger Bürgermeister Garten - und 200.000 Mark - eine für die damalige Zeit unglaublich hohe Summe - ihrer heimatstadt Wilster vermacht.
Links in der Abbildung das ehemalige Doos´sche Palais (Neues Rathaus) und dahinter daran sich in nordöstlicher Richtung anschließend der große im französischem Stil angelegte Garten (heute ein öffentlicher Park „Bürgermeister Garten“)

Bildrechte: Das Foto stammt aus der Sammlung Werner Behning, Wilster;
Zeichnung: C. Zetzsche

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1912 - Rückseite des Palais Doos - Neues Rathaus

1912 Rückseite des Palais Doos - Neues Rathaus
Palais Doos - das ehemalige Neue Rathaus - und der durch ein schmiedeeisernes Tor gesicherte Zugang zum Bürgermeister Garten.
Die rückseitige Front des wunderschönen Gebäudes ist im Gegensatz zu der zeitweilig baulich verschandelten Straßenfront immer unverändert geblieben. An ihr orientierte sich die Restaurierung der 1894 unvorteilhaft durch einen gotischen Vorbau veränderten Straßenfront im Jahr 1938, als diese wieder in ihren klassizistischen Zustand versetzt wurde.
Das ehemalige Wohnhaus des Kanzleirates Doos war seit 1830 Bürgermeisterhaus und beherbergte als Neues Rathaus bis zur Zusammenlegung mit der Verwaltung des Amtes Wilster-Land die Verwaltung der Stadt Wilster.
Die ohne überlebende Leibeserben gebliebene Etatsrätin Luise Charlotte Dorothea Christina Doos hatte in ihrem Testament am 15. Juni 1829 ihr Haus - das spätere Neue Rathaus - samt einer 8.000 Bände umfassenden Bibliothek, den Garten - heutiger Bürgermeister Garten - und 200.000 Mark - eine für die damalige Zeit unglaublich hohe Summe - ihrer Heimatstadt Wilster vermacht.
Der ursprünglich in klassischem französischem Stil angelegte und jetzt auch noch dessen Elemente aufzeigende Garten kann heute von der Bevölkerung als Park „Bürgermeister-Garten“ genutzt werden.
Figuren aus bestem weißem carrarischem Marmor zieren den Park. Der Kanzleirat Doos hatte diese Figuren beim Abriß des Schlosses Friedrichsruh (bei Drage) ersteigert. Zwölf der allegorischen Figuren sind erhalten geblieben.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto stammt aus dem Nachlaß von Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen (amtierte von 1910 bis 1933 in St. Margarethen); es wurde freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, zur Verfügung gestellt.

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1913 - Bürgermeister Garten mit Badehaus - Häuser an der Lange Reihe

1918 Bürgermeister Garten mit Badehaus
Das schon lange nicht mehr vorhandene Kleine Gartenhaus – auch Badehaus genannt - lag im hinteren Teil des Gartens (Bürgermeistergarten bzw. Rathausgarten) an einem kleinen Teich.
Während der überwiegende Teil des Gartens in klassischem französischem Stil angelegt wurde, ist der hintere Teil mehr als Landschaftsgarten konzeptioniert.
Im Hintergrund sind außerhalb des Gartens gelegene Wohnhäuser an der Straße Lange Reihe zu erkennen. Die Grenze zwischen den Hausgrundstücken und dem Bürgermeister Garten bildete seinerzeit der damals noch offene und durch die gesamte Stadt führende ursprüngliche Verlauf der Wilsterau.
Die Stadt Wilster hat 20 Jahre später (Beschluß des Magistrates v. 19.04.1933) der örtlichen Hitler-Jugend das abgebildete Kleine Gartenhaus im Bürgermeister-Garten zur Nutzung überlassen. Am „Tag der Hitler-Jugend“ am 15.10.1933 ist das Haus vom damaligen Braunschweiger Ministerpräsidenten (er war von 1919 bis 1926 an der Mittelschule Wilster als Lehrer tätig gewesen und war früh in der Nazi-Partei tätig) als „Dietrich-Klagges-Heim“ getauft worden.

Bildrechte: nicht bekannt
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1920 - Neues Rathaus - Palais Doos

1920 Neues Rathaus - Palais Doos
Das Gebäude war in den Jahren 1785 und 1786 als Wohnhaus für den vermögenden Kanzleirat Doos erbaut worden und seit 1830 als Bürgermeisterhaus und Neues Rathaus von der Stadt Wilster genutzt.
Die ohne überlebende Leibeserben gebliebene Etatsrätin Luise Charlotte Dorothea Christina Doos hatte in ihrem Testament am 15. Juni 1829 ihr Haus - das spätere Neue Rathaus - samt einer 8.000 Bände umfassenden Bibliothek, des Gartens - heutiger Bürgermeister Garten - und 200.000 Mark - eine für die damalige Zeit unglaublich hohe Summe - ihrer Heimatstadt Wilster vermacht.
Das gute Absichten nicht immer sinnvoll sind, wurde durch die im Jahre 1894 seitens der Stadt Wilster veranlaßte Umgestaltung der Vorderfront des Gebäudes deutlich. In einem eklatanten Stilbruch wurde die ursprüngliche klassizistische Fassade der Straßenfront des Palais unvorteilhaft in neugotischem Stil und mit einem Vorbau über der Freitreppe verändert. Im Gegensatz dazu blieb glücklicherweise die Gartenfront unverändert.
Im Jahre 1938 wurde die Straßenfront wieder in ihren klassizistischen Zustand versetzt. Oben im Giebel des Hauses sieht man seither als Ornament das „D“, welches an die Doos als frühere Besitzer des Hauses erinnert.
Der Große Saal im Obergeschoß des Hauses war lange Zeit Sitzungssaal der Ratsversammlung und wird heute noch für repräsentative Zwecke genutzt.

Bildrechte: vermutlich Ludwig Behning, Wilster

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1923 - Schmiedeeisernes Tor am Eingang zum Bürgermeistergarten

1923 Schmiedeeisernes Tor am Eingang zum Bürgermeistergarten
Zwischen der unmittelbar hinter dem Palais Doos befindlichen befestigten Hoffläche und dem angrenzenden Bürgermeister Garten war bis in die 1930er Jahre eine Mauer mit einem großen und ab Einbruch der Dämmerung verschlossenen Tor vorhanden. Das hohe schmiedeeiserne Tor sicherte den Zugang zum Bürgermeister Garten.
Das ehemalige Wohnhaus des Kanzleirates Doos war seit 1830 Bürgermeisterhaus und beherbergte als Neues Rathaus bis zur Zusammenlegung mit der Verwaltung des Amtes Wilster-Land die Verwaltung der Stadt Wilster.
Der ursprünglich in klassischem französischem Stil angelegte und auch heute noch dessen Elemente aufzeigende Garten kann heute von der Bevölkerung als Park „Bürgermeister-Garten“ genutzt werden.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1925 - Großes Gartenhaus im Bürgermeister´s Garten

1925 Großes Gartenhaus im Bürgermeister-Garten
Das heute nicht mehr vorhandene Große Gartenhaus im Bürgermeister-Garten (im hinteren Teil des Gartens am Teich lag das Kleine Gartenhaus oder Badehaus) nahm in architektonisch sehr gelungener Weise die Stilelemente des Doos´schen Palais - Neues Rathaus – auf.
In der Zeit nach 1933 hatte die Wilsteraner Ortsgruppe der NSDAP in dem Gebäude eine Fahnen- und Weihestätte eingerichtet. Beim Bombenangriff auf Wilster am 15. Juni 1944 erhielt das Gebäude einen Volltreffer und wurde völlig zerstört; es wurde nicht wieder aufgebaut.

Bildrechte:
Bild 1: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster
Bild 2: vermutlich Ludwig Behning, Wilster

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1931 - Portal Rückseite Palais Doos - Neues Rathaus Palais Doos - das ehemalige Neue Rathaus

1931 Portal Rückseite Palais Doos - Neues Rathaus
Die rückseitige Front des wunderschönen Gebäudes ist im Gegensatz zu der zeitweilig baulich verschandelten Straßenfront immer unverändert geblieben. An ihr orientierte sich die Restaurierung der 1894 unvorteilhaft durch einen gotischen Vorbau veränderten Straßenfront, als diese im Jahr 1938 wieder in ihren klassizistischen bzw. spätbarocken Zustand versetzt wurde.
Das ehemalige Wohnhaus des Kanzleirates Doos war seit 1830 Bürgermeisterhaus und beherbergte als Neues Rathaus bis zur Zusammenlegung mit der Verwaltung des Amtes Wilster-Land die Verwaltung der Stadt Wilster.
Die ohne überlebende Leibeserben gebliebene Etatsrätin Luise Charlotte Dorothea Christina Doos hatte in ihrem Testament am 15. Juni 1829 das Haus ihrer Heimatstadt Wilster vermacht.

Bildrechte: nicht bekannt

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1935 - Großes und Kleines Gartenhaus im Bürgermeister Garten

1935 Großes und Kleines Gartenhaus im Bürgermeister Garten
Das 1796 erbaute historische Große Gartenhaus (Bild 1) nahm in architektonisch sehr gelungener Weise die Stilelemente des Doos´schen Palais - Neues Rathaus – auf.
Im Großen Gartenhaus war zur Zeit des Nationalsozialismus eine Fahnen- und Weihestätte eingerichtet. Bei dem Bombenangriff am 15. Juni 1944 auf Wilster erhielt das Gebäude einen Volltreffer; es wurde nicht wieder aufgebaut.
Im hinteren Teil des Gartens am Teich lag das Kleine Gartenhaus (Bild 2), welches auch als Badehaus bezeichnet wurde.
Die Lage der Häuser im Bürgermeister Garten ist aus dem Lageplan (Bild 3) zu ersehen.

Bildrechte:
Bild 1 und 2: nicht bekannt
Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heidi und Heinz Steinbrecher, Wilster
Bild 3: Ludwig Behning, Wilster

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1955 - winterliches Wilster - Blick aus Bürgermeisters Garten

1955 winterliches Wilster - Blick aus Bürgermeisters Garten
Sas Bild mit dem Blick auf das winterliche tief verschneite Wilster wurde vom Bürgermeister Garten aus aufgenommen.
Filigran ragt der unglaublich spitze Turm der St. Bartholomäus Kirche über die Häuser der kleinen Stadt in den Winterhimmel.

Bild 1: Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1964 - Gartenseite Neues Rathaus Palais Doos

1964 Gartenseite Neues Rathaus Palais Doos
Beschreibung: Zweigeschossiger Backsteinbau mit übergiebelten Frontispiz über der Mitte, Mansarddach, Lisenen- und Bändergliederung, Granitquadersockel.
Das ehemalige Wohnhaus des Kanzleirates Doos war seit 1830 Bürgermeisterhaus in Wilster und beherbergte als Neues Rathaus seit 1829 bis zur Zusammenlegung mit der Verwaltung des Amtes Wilster-Land die Verwaltung der Stadt Wilster.
Der ursprünglich in klassischem französischem Stil angelegte und jetzt auch noch dessen Elemente aufzeigende Garten kann heute von der Bevölkerung als Park „Bürgermeister-Garten“ genutzt werden.
Es ist sowohl Aufgabe als auch Verdienst und Bestreben der Stadt Wilster, das in ihrem Eigentum stehende wunderschöne Gebäude mit dem zugehörigen Park auch für zukünftige Generationen zu erhalten! Seit dem Jahr 2011 wird die Stadt Wilster bei dieser Aufgabe tatkräftig von Bürgern unterstützt, die sich im Förderverein Historische Rathäuser in Wilster engagieren. Die Mitgliedschaft in diesem gemeinnützigen Verein kann allen Freunden der Stadt Wilster nachhaltig empfohlen werden! Ein Besuch auf der Internetpräsenz des Vereins (bitte vorstehenden Fettdruck anklicken) bringt weitere Informationen.

Bildrechte: Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1965 - Allegorische Marmor-Figur im Bürgermeister Garten

1965 Allegorische Marmor-Figur im Bürgermeister Garten
Im Frühjahr des Jahres 1965 hatten "böse Buben" einige der kunsthistorisch bedeutsamen und den Bürgermeister Garten zierenden Marmorfiguren mit Farbe beschmiert.
Der damalige hauptamtliche wilsteraner Bürgermeister (von 1964 bis 1972) Johannes Handt (rechts) besichtigt mit dem Leiter des Hauptamtes StOI Walter Bauch (links) eine der beschmutzten Figuren.
Die Figuren aus weißem carrarischem Marmor zieren von Beginn an den Bürgermeister-Garten, den ehemaligen Garten des Kanzleirats Doos. Dieser hatte die Figuren beim Abriß des Schlosses Friedrichsruh (bei Drage) ersteigert. Zwölf der allegorischen Figuren sind erhalten geblieben.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Manfred Bauch, Wilster

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1967 - Palais Doos - das ehemalige Neue Rathaus - und der Bürgermeister Garten

1967 Palais Doos - das ehemalige Neue Rathaus - und der Bürgermeister Garten
Das ehemalige Wohnhaus des Kanzleirates Doos war seit 1830 Bürgermeisterhaus und beherbergte als Neues Rathaus bis zur Zusammenlegung mit der Verwaltung des Amtes Wilster-Land die Verwaltung der Stadt Wilster.
Die ohne überlebende Leibeserben gebliebene Etatsrätin Luise Charlotte Dorothea Christina Doos hatte in ihrem Testament am 15. Juni 1829 ihr Haus - das spätere Neue Rathaus - samt einer 8.000 Bände umfassenden Bibliothek, den Garten - heutiger Bürgermeister Garten - und 200.000 Mark - eine für die damalige Zeit unglaublich hohe Summe - ihrer Heimatstadt Wilster vermacht.
Der ursprünglich in klassischem französischem Stil angelegte und jetzt auch noch dessen Elemente aufzeigende Garten kann heute von der Bevölkerung als Park „Bürgermeister-Garten“ genutzt werden.
Figuren aus bestem weißem carrarischem Marmor zieren den Park. Der Kanzleirat Doos hatte diese Figuren beim Abriß des Schlosses Friedrichsruh (bei Drage) ersteigert. Zwölf der allegorischen Figuren sind erhalten geblieben.
Bild 1: Straßenfront des Palais Doos. Auf der dem Palais gegenüber liegenden Seite (im Vordergrund) sind noch nicht alle im Rahmen der Stadtsanierung zur Beseitigung vorgesehenen Gebäude abgebrochen.
Bild 2: Gartenseitige Front des Palais Doos; zwischen den Bäumen ist die zum Hochparterre führende Freitreppe erkennbar.
Bild 3: Blick vom Bürgermeister Garten auf das Palais Doos; im Vordergrund allegorische Figurem aus carrarischem Marmor.
Bild 4: Blick vom Bürgermeister Garten auf die Innenstadt mit der St. Bartholomäus Kirche. Im Vordergrund vier von insgesamt zwölf der in dem Garten stehenden Figuren.

Bildrechte jeweils: Stramm Verlag, St. Michaelisdonn
Anmerkung: die als Originalabzüge vorliegenden Fotos sind Probeabzüge für Ansichtskarten.

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1970 - Marmorfiguren im Bürgermeister Garten

1970 Marmorfiguren im Bürgermeister Garten.
Im Gegensatz zur Gegenwart war der Bürgermeister Garten seinerzeit in einem ganz hervorragenden Pflegezustand. Es ist sehr zu wünschen, dass der Park immer in der ihm gebührenden Weise gepflegt wird!
Der in klassischem französischem Stil angelegte Garten ist dem ehemaligen Wohnhaus des Kanzleirates Doos zugeordnet.
Nachdem die Stadt Wilster durch Vermächtnis der Etatsrätin Doos Eigentümerin des Anwesens geworden war, nutzte sie das Gebäude seit 1830 als Bürgermeisterhaus Neues Rathaus.
Der großzügige Garten dient seither als öffentlicher Park.
Rechts lag der Küchengarten, der übrige Teil des Gartens zeigt auch heute noch seine ursprünglichen Elemente.
Besonders auffällig sind die den Park zierenden Figuren aus weißem carrarischem Marmor. Der Kanzleirat Doos hatte die Figuren beim Abriß des Schlosses Friedrichsruh (bei Drage) ersteigert. Zwölf der allegorischen Figuren sind erhalten geblieben.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn
Anmerkung: Das Negativ der für die Fertigung von Ansichtskarten genutzten Fotografie liegt den Betreibern dieser Heimat-Seite vor.

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1989 - Frontseite Palais Doos - Neues Rathaus

1989 Frontseite Palais Doos - Neues Rathaus
Seit 1938 zeigt sich die Frontseite des beeindruckenden Gebäudes nach erfolgter Restaurierung wieder in ihrem spätbarocken klassizistischen Zustand. Im Jahr 1894 war die Straßenfront des wunderschönen Gebäudes unvorteilhaft durch einen gotischen Vorbau und weitere unpassende Stilelemente verändert worden. Die Restaurierung orientierte sich an der Rückseite des Gebäudes, welche immer unverändert geblieben war.
Das ehemalige Wohnhaus des Kanzleirates Doos war seit 1830 Bürgermeisterhaus der Stadt Wilster, die durch Schenkung dessen Eigentümerin geworden war. Es beherbergte als Neues Rathaus bis zur Zusammenlegung mit der Verwaltung des Amtes Wilster-Land die Verwaltung der Stadt Wilster.
Die ohne überlebende Leibeserben gebliebene Etatsrätin Luise Charlotte Dorothea Christina Doos hatte in ihrem Testament am 15. Juni 1829 ihr Haus - das spätere Neue Rathaus - samt einer 8.000 Bände umfassenden Bibliothek, den Garten - heutiger Bürgermeister Garten - und 200.000 Mark - eine für die damalige Zeit unglaublich hohe Summe - ihrer Heimatstadt Wilster vermacht.
Der ursprünglich in klassischem französischem Stil angelegte und jetzt auch noch dessen Elemente aufzeigende Garten kann heute von der Bevölkerung als Park „Bürgermeister-Garten“ genutzt werden.
Figuren aus carrarischem Marmor zieren den Park. Der Kanzleirat Doos hatte diese Figuren beim Abriß des Schlosses Friedrichsruh (bei Drage) ersteigert. Zwölf der allegorischen Figuren sind erhalten geblieben.

Bildrechte: Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein

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