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Am Markt

1908 - Südliche Häuserzeile am Markt und oberen Kohlmarkt

1908 südliche Häuserzeile am Markt und oberen Kohlmarkt
Von rechts bieten sich dem Betrachter folgende Gebäude: - Bäckerei Johannes Starck
- Conditorei & Caffee Heinrich Egge
- Wilstermarsch Spar- und Leihkasse
- Haus des Organisten Heesch (es wurde 1969 in Zusammenhang mit einem Neubau der Volksbank beseitigt)
– Geschäftshaus von Tabakwaren-Thode (danach Schütt).
- Schwan-Apotheke (Apotheker Fritz Erdmann, später Hans E. Plambeck), deren Privileg im Jahre 1660 erteilt wurde.
- Gaststätte "Marschkrug". Der „Marschkrug“ von Heinrich Schlüter, welcher später Jahrzehnte lang auch unter dem Namen "Bei Inge" von Inge Leppien betrieben wurde; er, war insbesondere in den 1960er Jahren eine bei jungen Leuten sehr beliebte Gaststätte, gab es doch zu der Zeit in Wilster keine Diskotheken und auch nur relativ selten Tanzveranstaltungen.
An der Stelle des folgenden Gebäudes wurde nach dessen Abbruch ein Gebäude errichtet, dessen Fassade sehr gewollt an die Fassade des Doos´schen Palais (Neue Rathaus) erinnert – sowohl Dachform als auch Anordnung der Fenster und der Tür sowie die Gliederung sind identisch. In ihm war nach dem II. WK bis Ende der 1960er Jahre die Städtische Sparkasse (aufgegangen in die Verbandssparkasse) untergebracht; 1968 hatten die Städtische Sparkasse und die Wilstermarsch Sparkasse fusioniert. Das Untergeschoß wurde später umgestaltet und zunächst als Möbelausstellungsladen genutzt.
In dem links an der Einmündung der Straße Kohlmarkt in den Marktplatz stehenden Eckgebäude mit dem die Fassade krönenden Türmchen hatte der Juwelier Otto Voje sein Geschäft.

Bildrechte: Verlag Ludwig Behning, Wilster

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1908 - Wochenmarkt am Markt vor der Kirche

1908 Wochenmarkt vor der Kirche
Wochenmarkt im Sommerhalbjahr in Wilster auf dem Marktplatz.
Im Schatten der hohen die St. Bartholomäus-Kirche umstehenden Kastanienbäume wurde früher der Wochenmarkt abgehalten.
Angeboten wurden überwiegend ländliche Erzeugnisse, welche mit ein- oder zweispännigen Leiterwagen oder Ackerwagen in die Stadt gebracht worden waren.
Wie man auf dem Bild erkennen kann, blieben während der Marktzeit die Pferde manchmal sogar angespannt.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1909 - Gast- und Logierhaus

1909 Gast- und Logierhaus "Schweizerhalle" am Markt, Ecke Zingelstraße
In der westlichen Ecke des Marktes an der Einmündung der Zingelstraße - sie führte seinerzeit den Namen Schulstraße - steht der Gasthof von Hermann Stücker. Der Besitzer steht in der Tür seines Lokals, vor welchem ein Kutscher mit einer einspannigen einachsigen Kutsche (Tilbury) Halt gemacht hat. Hermann Stücker war auch als Viehhändler tätig; die zugehörigen Stallungen befanden sich an der Zingelstraße. Nach ihm übernahmen sein Sohn Karl Stücker und dann dessen Tochter Hilge, verheiratet mit Egon Hoinke, den Betrieb.
Links geht der Blick in die heutige Zingelstraße, an deren Ende die 1897 für den Wilsteraner Fabrikanten Marcus Schütt, Mitinhaber der in Rumfleth gelegenen Lederwerke „Falk & Schütt“ errichtete repräsentative Jugendstil-Villa gelegen ist.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1909 - Gast- und Logierhaus Schweizerhalle am Markt

1909 Gast- und Logierhaus "Schweizerhalle" am Markt, Ecke Zingelstraße
In der westlichen Ecke des Marktes an der Einmündung der Zingelstraße - sie führte seinerzeit den Namen Schulstraße - steht der Gasthof von Hermann Stücker. Der Besitzer steht in der Tür seines Lokals, vor welchem ein Kutscher mit einer einspannigen einachsigen Kutsche (Tilbury) Halt gemacht hat.
Hermann Stücker war auch als Viehhändler tätig; die zugehörigen Stallungen befanden sich an der Zingelstraße.
Nach ihm übernahmen sein Sohn Karl Stücker und dann dessen Tochter Hilge, verheiratet mit Egon Hoinke, den Betrieb.
Links geht der Blick in die heutige Zingelstraße, an deren Ende die 1897 für den Wilsteraner Fabrikanten Marcus Schütt, Mitinhaber der in Rumfleth gelegenen Lederwerke „Falk & Schütt“ errichtete repräsentative Jugendstil-Villa gelegen ist.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1909 - Kirche, Pferdehandel auf dem Marktplatz a

1909 Pferdemarkt im Winterhalbjahr in Wilster auf dem Marktplatz.
Der Turm der Vorgängerkirche wurde beim Bau (Weihe am 02.Juli 1780) der St. Bartholomäus-Kirche übernommen, wobei das neue Kirchenschiff allerdings aus der üblichen Ost-West Ausrichtung der Achse heraus in die Längsachse des Marktplatzes gedreht wurde. Der Helm des alten Turmes wurde um 4,30m höher geschraubt; die Spitze des Turmes war von Anfang an etwas schief (vermutlich infolge Drehwuchs der verwendeten Hölzer).

Bildrechte: Verlag v. Karl Kuskop, Wilster


Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte zeigt eine Variation mit veränderter Beschriftung und einer durch Retusche veränderten Wolkenbildung.
Die Karte gelangte nachweislich der rückwärtigen Notiz offenbar 1930 in den Verkauf.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme hatte die Kirchturmuhr noch ein dunkles Ziffernblatt mit hellen römischen Zahlen.

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1909 - Kirche, Pferdehandel auf dem Marktplatz b

1909 Pferdemarkt im Winterhalbjahr in Wilster auf dem Marktplatz.
Der Turm der Vorgängerkirche wurde beim Bau (Weihe am 02.Juli 1780) der St. Bartholomäus-Kirche übernommen, wobei das neue Kirchenschiff allerdings aus der üblichen Ost-West Ausrichtung der Achse heraus in die Längsachse des Marktplatzes gedreht wurde. Der Helm des alten Turmes wurde um 4,30m höher geschraubt; die Spitze des Turmes war von Anfang an etwas schief (vermutlich infolge Drehwuchs der verwendeten Hölzer).
Zum Zeitpunkt der Aufnahme hatte die Kirchturmuhr noch ein dunkles Ziffernblatt mit hellen römischen Zahlen.

Bildrechte: Verlag v. Karl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die vorgestellte Ansichtskarte wurde in mehreren Auflagen herausgegeben, die sich in einer veränderter Beschriftung und einer durch Retusche veränderten Wolkenbildung unterscheiden.

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1909 - Markt mit der südlichen Häuserzeile

1909 Markt mit der südlichen Häuserzeile.
Links das kurz zuvor errichtete und mit einer sehr aufregenden Fassade gestaltete Gebäude der Wilstermarsch Spar- und Leihkasse;
in dem angrenzenden Haus von Heinrich Egge wird eine Conditorei & Caffee betrieben (zuvor wurde dort auch eine Pelz-, Hut- und Mützen-Handlung betrieben).
Rechts daneben das Haus mit der Bäckerei von Johannes Starck, welches in den 1960er Jahren auch baulich – in architektonisch nicht überzeugender Weise – mit dem Café Egge verbunden wurde.
Im anschließenden Haus wurde offenbar ein Tabak Waren Geschäft betrieben.
Das Gebäude ganz rechts mußte dem 1912/13 errichten imposanten Gebäude des Textil Geschäfts von J.P.T. Andersen weichen.

Bildrechte: C. Günther, Wilster

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1909 - Viehmarkt auf dem Marktplatz

1909 1909 Viehmarkt auf dem Marktplatz
Auf der Südseite des Marktplatzes direkt vor der Kirche findet ein Viehmarkt statt.
Anläßlich des Viehmarktes kamen viele Landwirte und Viehhändler in die Stadt. Man reiste seinerzeit mit der Bahn oder mit der von Pferden gezogenen Kutsche.
Aus dem Bild wird deutlich, daß Wilster in früheren Zeiten einen großen Bedarf an Hotels und Gaststätten mit Ausspann hatte, d.h. Unterstell- und Versorgungsmöglichkeiten für die Pferde.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1910 - Kirche St. Bartholomäus, Marktplatz a

1910 Kirche, Marktplatz
Der Turm der Vorgängerkirche wurde beim Bau der St. Bartholomäus-Kirche (gerne auch Sonnin-Kirche nach dem Baumeister Ernst-Georg Sonnin genannt) übernommen, wobei das neue Kirchenschiff allerdings aus der klassischen Ost-West Achse heraus in die Längsachse des Marktplatzes gedreht wurde. Der Helm des alten Turmes wurde um 4,30m höher geschraubt; die Spitze des Turmes war von Anfang an etwas schief. Unter den blühenden Kastanien Verkaufsstände; hier fand über einen langen Zeiraum der Wochenmarkt statt.

Bildrechte: Verlag v. L. Behning, Wilster

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1910 - Kirche, Marktplatz b

1910 Kirche, Marktplatz
Bei der offenbar am 24.08.1923 erworbenen Ansichtskarte handelt es sich um eine nachträglich kolorierte Aufnahme aus der Zeit vor 1910.
Unter den blühenden die Kirche umsäumenden Kastanien sind Verkaufsstände erkennbar; hier fand über einen langen Zeitraum der Wilsteraner Wochenmarkt statt.
Beim Bau der St. Bartholomäus-Kirche (gerne auch Sonnin-Kirche nach dem Baumeister Ernst-Georg Sonnin genannt) war der Turmsockel der Vorgänger-Kirche übernommen worden, wobei das neue Kirchenschiff allerdings aus der klassischen Ost-West Achse heraus in die Längsachse des Marktplatzes gedreht wurde.
Der Helm des alten Turmes wurde um 4,30m höher geschraubt; die Spitze des Turmes war von Anfang an etwas schief.

Bildrechte: Die Ansichtskarte erschien im Verlag Carl Göttsche, Wilster
das Foto stammt offensichtlich von: L. Behning, Wilster

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1910 - Markt, Op de Göten, Rosengarten, Neues Rathaus

1910 Markt, Op de Göten, Rosengarten, Neues Rathaus, Kirche St. Bartholomäus, Wilsterau
Mehrbildkarte mit 10 Miniaturen
die Fotographien sind teilweise offenbar älteren Datums.
Die FotographienMiniaturen zeigen von oben links beginnend:
- Westseite Marktplatz;
- Südseite des Marktplatzes (mit Blick in den Kohlmarkt bzw. zeitweilige Neuenburgstraße);
- Blick über den Rosengarten auf die Kirche (St. Bartholomäus-Kirche);
- Marktstraße (spätere „Op de Göten“);
- Wilsterau am Rosengarten mit dem Kühl´schen Speicher;
- Neues Rathaus (mit der verunstalteten Fassade);
- Kirche mit Pferdemarkt;
- Wilstermarschhaus an „Op de Göten und Deichstraße;
- Altes Balkenhaus und Altes Rathaus;
- Altes Rathaus.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1910 - Op de Göten, Markt,

1910 Op de Göten, Markt, "Hotel Wilstermarsch Haus"
Das rechts im Vordergrund abgebildete Hotel Wilstermarsch-Haus war wohl das größte Hotel in Wilster. Das Gebäude wurde bei dem Terror-Angriff anglo-amerikanischer Bomber während des II. Weltkrieges am 15. Juni 1944 durch Bombenwirkung stark beschädigt. Nachdem es danach einige Jahre behelfsweise als Wohngebäude genutzt wurde, entstand nach seinem in 1952 erfolgten Abbruch hier in den Jahren 1956/57 ein neues Wohn- und Geschäftshaus (zunächst Albert Gutsche Kolonialwaren, danach Reese´s Junior Shop).

Bildrechte: Verlag L. Behning, Wilster

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1911 - Café Schöne in der Schulstraße, der heutigen Zingelstraße

1911 Café Schöne in der Schulstraße, der heutigen Zingelstraße
Vor einhundert Jahren betrieb Friedrich Schöne im Hause Schulstraße 2 (der heutigen Zingelstraße) eine Konditorei mit einem angeschlossenen Café.
Nachweislich einer anderen und aus der Zeit stammenden Ansichtskarte war über dem Eingang des Hauses ein Kringel als Zeichen der Bäcker angebracht; der Firmeninhaber arbeitete offenbar nicht nur als Konditor sondern ging auch dem Gewerbe eines Bäckers nach.
Das Café wurde etwas später ausgelagert in ein neu errichtetes Gebäude, welches zwei Bauplätze oberhalb in dem bereits zum Markt gehörigen Bereich stand. Die Backstube blieb jedoch weiterhin im Hause Schulstraße (Zingelstraße) 2.
Das am Markt im Stil des Klassizismus errichtete Gebäude des "Café Schöne" wurde Anfang der 1970er Jahre leider auf Veranlassung der Verbandssparkasse Wilster abgebrochen, Überlegungen und Anstrengungen zur Erhaltung zumindest der schönen Fassade wurden nicht angestellt – ein stilloser Frevel am Wilsteraner Stadtbild!

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1911 - Geschäftshaus Juwelier Voje am Markt

1911 Geschäftshaus Juwelier Voje am Markt
In dem an der Einmündung der Straße Kohlmarkt in den Marktplatz stehenden Eckgebäude mit dem die Fassade krönenden Türmchen hatte der Juwelier Otto Voje sein Geschäft.
Rechts geht der Blick in den Kohlmarkt.
Das Foto wurde von dem Sohn Max des Otto Voje aufgenommen, wie er selbst auf der Schriftseite der Karte es ausführt gegenüber seiner zu der Zeit in Osterholz-Scharmbek bei der hoch angesehenen jüdischen Familie Davidsohn Dienst verrichtenden Schwester Emma Voje.

Bildrechte: Max Voje, Wilster


Die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte (Bild 3) zeigt gleichfalls ein ähnliches Eckgebäude, in welchem nachweislich des Namens über der Tür und der Auslagen im Schaufenster der Juwelier M. H. Voje (offenbar ein Bruder der Wilsteraner Voje) sein Geschäft betrieb. Das abgebildete Haus Deichstrasse 4 steht in Winsen a.d. Luhe.
Es wurde 1891 erbaut. Nach Aussage der dortigen Museumsdirektorin soll es zwei Brüder (Voje) gegeben haben, einer in Wilster, der andere in Winsen, beide von Beruf Goldschmiede.
(Freundlicher Hinweis durch Milan Cybulski; Seevetal)
Bildrechte: nicht bekannt

Bild 4 zeigt eine über 100 Jahre alte goldene Damen-Uhr aus dem Geschäft des Juweliers Otto Voje in Wilster.

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1912 - Hotel Stadt Hamburg

ca. 1912 Hotel "Stadt Hamburg" am Markt
In dem zwischen dem Gebäude von Christian Haack und dem vom Markt zum Stadtpark führenden Bartholomäusgang gelegenen Gebäude (in den oberen Etagen ist dessen Fassade heute noch weitgehend unverändert). war das „Hotel Stadt Hamburg“ untergebracht (danach Fahrradhandel Wittrock, Elektro-Kühl, heute Bäckerei Balzer).
Die Koffer der Gäste wurden seinerzeit noch auf einer Schott´schen Karre befördert;
interessant ist die einziffrige Telephon-Nummer 8

Bildrechte: Verlag L. Treichel, Altona

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1912 - Mittelschule, Mädchenschule, Knabenschule (SF)

1912 Mittelschule, Mädchenschule, Knabenschule
Die Mehrbildkarte zeigt die seinerzeit in Wilster vorhandenen Schulen.
oben: Im Bereich der heutigen Bebauung am Markt und der Sonnin-Straße stand seinerzeit die Turnhalle (im Hintergrund vor der Silhouette des Kirchturmes) und ein weiteres Schulgebäude (rechts), in welchem nach dem II. Weltkrieg die Außenstelle Wilster des Arbeitsamtes Elmshorn untergebracht war; das Gebäude wurde 1970 ebenfalls beseitigt. Die Turnhalle ist bereits 1963 wegen Baufälligkeit abgebrochen worden; der giebelständige Anbau mit einer Wohnung im Obergeschoß blieb nur kurze Zeit länger erhalten; im Untergeschoß des Anbaues war eine öffentliche Toilette eingerichtet.
mittig: die ehemalige und im Jahre 1898 gebaute Mädchen-Schule im Landrecht; in ihrer unmittelbaren Nähe wurde 1913 das Gebäude Knaben-Schule errichtet. Beide Schulen wurden zur Volksschule Wilster verbunden.
unten: die an der heutigen Etatsrat-Michaelsen-Straße und am Stadtpark gelegene Mittelschule.
Das Schulgebäude war 1885 als Privatschule für Mädchen und Knaben errichtet worden; das Gelände grenzte an den Stadtpark und hatte einen Zugang zur Zingelstraße (früher: Schul-Straße);
am 03.04.1913 wurde die Mittelschule Wilster gegründet - sie zog in das Gebäude ein. Später wurden die Gebäude von der "Schule am Stadtpark" genutzt, welche heute im Schulzentrum untergebracht ist.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster
Die Karte befindet sich bei Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen

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1912 - Wohn- und Geschäftshaus der Bäckerei Starck am Markt

1912 Wohn- und Geschäftshaus der Bäckerei Johannes Starck Am Markt 20
Das Gebäude mit der ausdrucksvollen reich gegliederten Fassade wurde Ende der 1960er Jahre mit dem links daneben stehenden Gebäude des Café Egge unter jeweiliger Erhaltung der oberen Fassaden verbunden. Die dadurch bewirkte Vergrößerung der Geschäftsräume des Café Egge hatte leider zur Folge, dass dabei eine durchgehende große Schaufensterfront entstand, welche die bauliche Harmonie der Fassaden beeinträchtigte.
Im Oktober 2011 kam es zu einem Großbrand in den miteinander verbundenen Gebäuden. Leider war die danach auf dem Areal der beiden Gebäude einen Neubau für ihre Filiale Wilster errichten lassende Volksbank Elmshorn nicht bereit, die schönen Fassaden zu erhalten. Abbildung 4 zeigt das Gebäude kurz vor seinem Abbruch im Jahr 2012.
Bild 2 zeigt Peter J. von Holdt, den Begründer dieser Heimat-Seite, als kleinen Jungen im Jahre 1948 vor dem Gebäude der Bäckerei Starck.

Bildrechte:
Bild 1: Alphons Epperlein, Hamburg
Bild 2: Annemarie von Holdt, Wilster
Bild 4: Wilstersche Zeitung, Jochen Schwarck

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1912 - Zeppelin fliegt über Wilster

1912 Ein Zeppelin fliegt über Wilster.
Anscheinend hat hier der Photograph bei der Gestaltung des Bildes etwas nachgeholfen. Der Zeppelin wurde offenbar in das Bild hinein kopiert; die Kinder schauen jedenfalls in die falsche Richtung zum Himmel. Es existieren aus der damaligen Zeit von Orten aus der Wilstermarsch einige Photos, auf welchen der Zeppelin in identischer Größe und aus dem gleichen Blickwinkel betrachtet abgebildet ist - siehe dazu das zum Vergleich hier dargestellte Foto mit dem Zeppelin über dem Elbe Deich bei Brokdorf (Bild 3).
Es sind folgende Häuser abgebildet:
Hinten links ist unter dem Bäumen das an der Einmündung der Deichstraße stehende Hotel „Wilstermarschhaus“ erkennbar.
An der Ecke zur Deichstraße steht das heute noch bestehende Geschäft von Christian Haack (von den Wilsteranern "Klein Karstadt" genannt".
Dann folgt noch vor dem zum Stadtpark führenden Bartholomäus Gang das Hotel „Stadt Hamburg“.
Darauf folgend der Gasthof „Zur Börse“ von Johannes Ruge,
das Comptant Geschäft von Wilhelm Reese (der Name besagte, daß Waren bar zu bezahlen waren),
dann eine Geschäft für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren (interessant sind die damaligen Schreibweisen für die Worte Waren und Zigarren) .
In das Gebäude rechts zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (heutige Verbandssparkasse) ein; der von der Sparkasse in den 1970er Jahren vorgesehene Abriß der schönen reich gegliederten Fassade des Hauses konnte durch die Einschaltung des Landes-Konservators verhindert werden, weshalb das Fassaden-Ensemble der hier abgebildeten Häuser erhalten blieb.

Bildrechte (Bild 1): Karl Kuskop, Wilster

Bildrechte (Bild 2): Karl Kuskop, Wilster
Die ergänzend abgebildete Ansichtskarte (Bild 2) verdeutlicht, daß es sich bei dem Zeppelin um das Luftschiff LZ 13 "HANSA" handelt, welches im Jahre 1912 in Dienst gestellt wurde und und noch in demselben Jahr mehrmals über Schleswig-Holstein fuhr (bei Zeppelinen spricht man nicht von "fliegen", sondern von "fahren"); diese Karte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1912 - Zeppelin Luftschiff LZ 13 HANSA über Wilster

1912 Ein Zeppelin - wahrscheinlich das Luftschiff LZ 13 "HANSA" - fliegt über Wilster
Links, offenbar auf dem Dach des am Markt stehenden damaligen Hotel „Stadt Hamburg“ mit dem davor stehenden hohen Flaggenmast, sowie rechts auf dem Dach der Drogerie Meyer versuchen mehrere Personen dem Zeppelin recht nahe zu kommen.
Vermutlich dient auch der Flaggenschmuck an den Gebäuden der Begrüßung des riesigen Gastes, welcher am 30.07.1912 seine erste Fahrt machte.
Bild 3 zeigt den Zeppelin in der vom Audeich aus gesehenen Totale über Wilster.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster


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1913 - Markt und Marktstraße - Geschäftshaus J.P.T. Andersen

1913 Markt und Marktstraße - Geschäftshaus J.P.T. Andersen
Das kurz zuvor fertiggestellte und in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht die Südseite des Marktplatzes.
Rechts daneben in der damaligen Markt Straße (heutige Op de Göten) das 1896 errichtete prächtige Gebäude der Drogerie Meyer mit seiner aufwendigen Klinker-Fassade und dem Turm-Giebel ;
anschließend das „Holsteinische Haus“ von Hanne Holm;
an der Ecke Deichstraße und Op de Göten das Hotel „Wilstermarschhaus“ mit der schönen Straßenlaterne.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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