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Nortorf, Averfleth, Schotten, Possfeld

1914 - Wohnhaus in Diekdorf, Gemeinde Nortorf (SF)

1914 Wohnhaus in Diekdorf, Gemeinde Nortorf
Der exakte Standort des Hauses konnte noch nicht ermittelt werden.
Um Mithilfe wird gebeten!

Bildrechte: L. Treichel, Altona
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1918 - Bauernhaus an der Wilsterau in Rumfleth

1918 Bauernhaus an der Wilsterau in Rumfleth.
Es handelt sich bei dem Gebäude um Hof 500 (gem. dem Buch „Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild“), welcher zum Zeitpunkt der Aufnahme im Eigentum von Johannes Brandt stand und von diesem auch bewirtschaftet wurde.
Das Hofgebäude wurde 1978 von dem Tierarzt Klaus Ehlers erworben.
Die im Vordergrund fließende Wilsterau verläuft rechts in zwei gegenläufigen Kurven, wobei unmittelbar hinter der zweiten die Rumflether Brücke das Gewässer überquert, welches von dort aus in schnurgerader im Mittelalter künstlich gegrabener Linienführung in Richtung Goldbogen verläuft.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1920 - Schöpfmühle in Schotten - eine Kokermühle

1920 Schöpfmühle in Schotten - eine Kokermühle
Vor über 100 Jahren gab es in der Wilstermarsch zahlreiche Schöpfmühlen;
Hunderte dieser in der Wilstermarsch fälschlich Bockmühlen genannten Mühlen schöpften mit einer archimedischen Schnecke das Wasser aus den Gräben in die höher gelegenen bedeichten Wettern.
Die letzte aus Dwerfeld stammende Schöpfmühle wurde 1960 in Honigfleth aufgestellt.
Sie gilt heute als Wahrzeichen der Wilstermarsch; die sogenannte "Bockmühle Honigfleth" ist entsprechend ihrer Bauart eine Köcherwindmühle bzw. Kokerwindmühle, auch kurz Kokermühle genannt; vielfach wurde diese Mühlenart auch Wippmühle genannt. Bockmühlen sind fast ausnahmslos immer Getreidemühlen und können bautechnisch nie Wasserschöpfmühlen sein.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Mit der Karte wurde für das dreibändige Heimatbuch des Kreises Steinburg geworben.
Anmerkung: Das gelaufene Exemplar der Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Silke Brenner, Freiburg

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1920 - Schöpfmühle in Schotten - eine Kokermühle b

ca. 1920 Koker-Schöpfmühle in der Wilstermarsch
Vor über 100 Jahren gab es in der Wilstermarsch zahlreiche Schöpfmühlen;
Im vorletzten Jahrhundert schöpften hunderte dieser in der Wilstermarsch vielfach fälschlich "Bockmühlen" genannten Mühlen mit einer archimedischen Schnecke das Wasser aus den Gräben in die höher gelegenen bedeichten Wettern.
Die letzte aus Dwerfeld stammende Schöpfmühle wurde 1960 in Honigfleth aufgestellt - (der Betreiber dieser Seite, Peter J. von Holdt wirkte als Maurer-Lehrling mit seiner ersten Arbeit hieran mit).
Allerdings ist das Wahrzeichen der Wilstermarsch, die Bockmühle Honigfleth, keine Bockmühle, sondern entsprechend ihrer Bauart eine Köcherwindmühle bzw. Kokerwindmühle, auch kurz Kokermühle genannt; vielfach wurde diese Mühlenart auch Wippmühle genannt.
Bockmühlen sind fast ausnahmslos immer Getreidemühlen und können bautechnisch nie Wasserschöpfmühlen sein. Die Schöpfmühlen der Wilstermarsch hatten anstelle des Bockes einen Koker bzw. Köcher, sie waren Kokermühlen.
Quelle: freundlicher Hinweis durch J.S. Bakker, Holland

Bildrechte: auf der Karte nicht verzeichnet (Carl Kuskop, Wilster)

Anmerkung: Dieses Foto wurde immer wieder mit anderen Aufschriften oder Bildausschnitten für Ansichtskarten verwendet.

Hier stellt der Förderverein Bockmühle in Honigfleth seine Aktivitäten und die alte Schöpfmühle vor.

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1920 - Wohnhaus in Diekdorf, Gemeinde Nortorf

1920 Wohnhaus in Diekdorf, Gemeinde Nortorf.
Bei dem Gebäude handelt es sich offenbar um das unmittelbar jenseits der Stadtgrenze Wilster und des Bahnüberganges (Bahnstrecke Wilster – Brunsbüttel) in der Gemeinde Nortorf gelegene Haus.
Die Fassade des Hauses ähnelt selbst in Details sehr einigen der in den 1890er Jahren in der Vereinsstraße gebauten Häusern (vgl. Haus Zamaitat Bild 3, und bearbeitetes Bild 4), die in der Zeit entstanden, als Wilsters Bevölkerung durch die boomende Lederindustrie in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner wuchs.
Das Gebäude wurde später von dem wilsteraner Gastwirt Egon Hoinke erworben, welcher es vermietete und das links daneben gelegene Freigelände an den Deich- und Hauptsielverband Wilstermarsch zur Nutzung als Lagerplatz verpachtete. Das Gebäude ist umgebaut worden, wobei wegen des Treppenaufganges die Haustür nach rechts verlegt wurde.

Bildrechte: Nicht bekannt

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1921 - Wohnhaus an der Wilsterau in Averfleth

1921 Wohnhaus an der Wilsterau in Averfleth.
Es handelt sich bei dem abgebildeten Gebäude offenbar um das Geburtshaus des dort am 19. März 1870 geborenen und später in Wilster lebenden Musiker und Komponisten Wilhelm Nagel (er starb 06.05.1954).
Dieser Musiker leitete zu seiner Zeit alle Chöre in Wilster und wirkte in mehreren Kapellen mit. Er wurde über die Landesgrenzen hinaus bekannt als Leiter vieler Chor-Konzerte sowie als Komponist zahlreicher Musikstücke.
Mit seiner Ehefrau betrieb er ein Geschäft für Galanterie Waren im Haus Deichstraße 38.
An ihn ist unter der genannten Anschrift auch die Karte gerichtet.
Schon als junger Mann war Wilhelm Nagel in seiner Heimatstadt Wilster sehr bekannt. Es genügte die Anschrift "W. Nagel, Musiker, Wilster", um an ihn bzw. seine Ehefrau gerichtete Post sicher zuzustellen.
Die Stadt Wilster ehrte ihn mit der Benennung der Straße Wilhelm-Nagel-Allee im Neubaugebiet auf dem Billerbekschen Land.

Bildrechte: nicht bekannt, sogen. Privat Ansichtskarte

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1922 - Überschwemmung der Wilstermarsch in Nortorf (Ex)

1922 Überschwemmung der Wilstermarsch in Nortorf
Bis weit in die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts waren weite Gebiete der Wilstermarsch in niederschlagsreichen Zeiten immer wieder großflächig überschwemmt. Die auf flachen Wurten/Warften gelegenen Gehöfte ragten dann aus der Wasserfläche wie bei Sturmfluten die Halligen in der Nordsee.
Die Karte zeigt eine derartige Situation um 1922 im Bereich des früheren in der Gemeinde Nortorf gelegenen Sladensee, dessen Gebiet heute von der Straße zwischen Schotten und Nortorf durchquert wird.
An den früher vorhanden gewesenen See erinnern noch die Ortsbezeichnung für die beiden "auf dem Salat" (Slaat) gelegenen Gehöfte.
Diese für die landwirtschaftliche Nutzung der Flächen misslichen Geschehnisse änderten sich entscheidend erst ab der Mitte des vergangenen Jahrhunderts. Die zu größeren Sielverbänden zusammengefassten Entwässerungsgebiete wurden schrittweise im sogenannten "Inneren Ausbau" mit leistungsfähigen Vorflutern und Unterschöpfwerken versehen, an den Mündungen der Wettern an Stör und Elbe wurden die neu errichteten Sielbauwerke mit sehr leistungsfähigen Schöpfpumpen ausgerüstet.
Der Deich- und Hauptsielverband Wilstermarsch in Wilster betrieb diese Maßnahmen über den Zeitraum von drei Jahrzehnten mit großem Nachdruck und setzte für Planung und Bauleitung eigenes Fachpersonal ein. Die Baukosten wurden nur zu einem geringen Teil über die Beiträge der veranlagten Flächen aufgebracht, da große Summen öffentlicher Gelder von Bund und Land zur Verfügung gestellt wurden.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster
Anmerkung: Die Karte befindet sich in einer externen Sammlung

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1922 - Überschwemmung im Gebiet des Sladensee

1922 Überschwemmung im Gebiet des Sladensee
Bis weit in die 1960er Jahre wurden Gebiete in der Wilstermarsch häufig großflächig überschwemmt.
Erst die vom Deich- und Hauptsielverband Wilstermarsch für die einzelnen Sielverbände errichteten leistungsfähigen Schöpfwerke machten diesen für die Landwirte mißlichen Ereignissen ein Ende. Mit Planung und Bau der Schöpfwerke waren u.a. die Ingenieure Uwe Paulsen, Franz Kohak, Christian Garlipp und Peter von Holdt betraut.
Die Abbildung zeigt eine Überschwemmung im Bereich des früheren in der Gemeinde Nortorf gelegenen Sladensee, dessen Gebiet heute von der Straße zwischen Schotten und Nortorf durchquert wird.
An den früher vorhanden gewesenen See erinnern noch die Ortsbezeichnung für die beiden "auf dem Salat" (Slaat) gelegenen Gehöfte.
Die Ansichtskarte wurde verausgabt vom Verlag. J. J. Augustin in Glückstadt und Hamburg
um für das von ihm verlegte "Heimatbuch des Kreises Steinburg" in 3 Bänden zu werben (sh. Bild 2).

Bildrechte: Ballerstädt, Wilster

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1924 - Gehöft in Wetterndorf - Nortorf

1924 Gehöft in Wetterndorf in der Gemeinde Nortorf
Bei dem abgebildeten und zu einem landwirtschaftlichen Betrieb gehörenden Wohngebäude handelt es sich um den Hof 473 (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") in Wetterndorf in der Gemeinde Nortorf.
Offenbar ist das separat zum Wirtschaftsgebäude errichtete Gebäude erst kurz vor dem Zeitpunkt der Aufnahme gebaut worden.
Das Haus nimmt für Gehöfte der Wilstermarsch typische architektonische Elemente auf und unterscheidet sich in wohltuender Weise von späteren Neubauten, bei denen in keinster Weise das bauliche Ensemble und die historischen Bauformen berücksichtigt wurden und wobei so mancher schöner Marschhof seine bauliche Authentizität verlor.
Der in den 1950er bis 1970er Jahren bei Modernisierungsmaßnahmen erzeugte und auf das historische Aussehen der Wilstermarsch Höfe keine Rücksicht nehmende Einheitsbrei mancher sich auch Architekt nennender Maurermeister zeigt sich noch viele Jahrzehnte später in unschöner Weise.

Bildrechte: nicht bekannt

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1927 - Gehöft auf hoher Wurt - Rehburg

1924 Gehöft auf hoher Wurt - Rehburg
Die Abbildung erinnert sehr an das in Alleinlage inmitten der zu ihm gehörenden Wiesen und Weiden gelegene Gehöft Rehburg nördlich der Landstraße Wilster - St. Margarethen. Die Örtlichkeit gehört zur Gemeinde Nortorf bei Wilster.
Der Standort dieses heute nicht mehr vorhandenen Gehöfts (Hof 539 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") befand sich westlich von Poßfeld. Heute befindet sich am Standort der Wurt des abgebrochenen Gebäudes eine Windkraftanlage.
Das Vorhandensein der Wurt belegt, dass es sich bei der Rehburg um einen frühen Siedlungsplatz in der inneren Wilstermarsch handelt; auf den höher gelegenen Uferwällen von Elbe, Stör und Wilsterau waren die ersten Siedlungen in der Wilstermarsch entstanden. Die in der inneren Wilstermarsch gelegenen Flächen litten sehr unter den sehr schwierigen Entwässerungsbedingungen.

Bildrechte: nicht bekannt; Signatur SLDS
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1930 - Kabelverlegung an Strommasten in Schotten, Gemeinde Nortorf

ca. 1930 Kabelverlegung an Strommasten in Schotten, Gemeinde Nortorf.
Die Datierung der Privat-Ansichtskarten ist geschätzt!
Bild 1: Das in Bildmitte erkennbare Transformatorenhaus wurde zu dem Zeitpunkt errichtet, auf den am Gebäude stehenden Gerüst sind die Maurer noch bei der Arbeit.
Ganz im Hintergrund ist das ehemalige Schulhaus in Schotten zu erkennen.
Rechts hinter dem Schuppen der Gasthof „Zur Wartburg“, die Daniel Wessel etwa 1903 erbauen ließ. Die Gastwirtschaft wurde zuletzt, bis 1965, von Hans Harder betrieben.
Bild 3: Arbeiten an einem A-Mast nahe der damaligen Gaststätte "Zur Wartburg"
In der Fortsetzung des unbefestigten und Richtung Bahnstrecke Wilster-Brunsbüttel führenden Weges sind hinten zwei Windrotoren erkennbar, wie sie seit Beginn des vergangenen Jahrhunderts die in der Wilstermarsch gebräuchlichen Schöpfmühlen (Koker-Mühlen) ablösten.

Bildrechte: nicht bekannt

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1932 - Gasthof Duckunder an der Wilsterau in Averfleth

1932 "Gasthof Duckunder" an der Wilsterau in Averfleth
Das zur Gemeinde Nortorf gehörende Averfleth liegt in dem Übergangsbereich der alten Marsch zu dem erst spät besiedelten hohen Moor, welches seit einer Ewigkeit die Wilstermarsch von Dithmarschen trennte. Uralte Deiche – der Moordeich und der Borlboom - schützten vor der Urbarmachung die Niederungslandschaft vor Abflüssen aus dem Moor.
Wie in so vielen bäuerlichen Ortschaften bestanden auch in Averfleth eine Dorf-Schule und eine Gastwirtschaft. Die Gebäude standen wegen der hier etwas tragfähigeren Bodenverhältnisse nahe der Wilsterau auf deren ehemaliger Uferrehne.
Die zum Zeitpunkt der Aufnahme von Rudolf Stahl betriebene Gastwirtschaft „Zum Duckunder“ bestand bis 1974, sie war lange Jahre ein Anziehungspunkt für die auf der Wilsterau ihrem Sport nachgehenden wilsteraner Paddler.
Der auch für den Ortsteil verwendete Name Duckunder (manchmal auch: Dukunder) verweist offenbar auf eine dort vorhanden gewesene frühe Brücke über die Wilsterau, so wie wohl auch eine solche bei der Örtlichkeit Dückerstieg (sh. Abbildung 3) vorhanden war (dort verlief vom Goldbogen kommend früher die Wilsterau); vgl. lat. ducere = führen; eine Überführung (Brücke) oder Unterführung (Düker).

Bildrechte: Verlag Kurt Eggert, Kiel
Landkarte: google maps
Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz, für diese Heimat-Seite unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

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1933 - Hackeboe, Vereinsstraße, Rumflether Straße - Repro AK

1933 Hackeboe, Vereinsstraße, Rumflether Straße - Repro AK
- oben und Bild 2: Hackeboe - Neue Burger Straße am Stadtausgang von Wilster; von links die Einmündung der Vereinsstraße (seinerzeit Horst-Wessel-Straße) mit dem Kolonialwarengeschäft des Kaufmannes Schöne.
Hinten rechts grenzt die Gemeinde Landrecht an die nach Burg führende Landstraße.
- mittig und Bild 3: Horst-Wessel-Straße (vormalige und heutige Vereinsstraße), Blick von Rumfleth aus.
- unten und Bild 4: Rumflether Straße. Rechts die Gebäude der Lederwerke Falk & Schütt.
Im Hintergrund vor dem Bahnübergang rechts die 1919 gegründete Futtermittelfabrik Günther & Co. (eigentlich: Firma Schleswig-Holsteinische Trocknungs- und Mahlwerke Günther & Co.)
Die Futtermittelfabrik war im Bereich des Bahnübergangs mit einer über die Rumflether Straße führenden gedeckten Transportbrücke mit den Lagergebäuden auf der anderen Straßenseite verbunden.
Im Jahre 1967 zog in die Gebäude der Trocknungswerke die Möbelgroßhandlung Grünhagen ein.

Bildrechte: nicht bekannt

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1933 - Rumflether Straße, Landrecht, Wilsterau, Vereinsstraße

1933 Rumflether Straße, Landrecht, Wilsterau, Vereinsstrasse
Mehrbildkarte
oben links: In der Zeit des Nationalsozialismus führte die Vereinsstraße den Namen Horst-Wessel-Straße; an einem Haus ist die Flagge mit dem Hakenkreuz erkennbar.
oben rechts, mittig, unten links: An der Rumflether Straße standen die Fabrikgebäude der Lederfabrik, deren vorderer Teil zu der Zeit und bis weit in die 1960er Jahre von den Trocknungs- und Futtermittel Werken Günther & Co. genutzt wurden; ein Großteil der Produkte wurde über den Wasserweg durch zahlreiche Last-Ewer transportiert, von denen damals eine große Anzahl in Wilster beheimatet war.
unten rechts: Die in der Straße Landrecht im vormaligen Hotel Stücker 1911 eingerichteten Adler-Lichtspiele von Wilhelm Scheel wurden später von Heinrich Hülsing bis Anfang der 1980er Jahre weiter geführt, wonach sie dann unter verschiedenen Betreibern mehr schlecht als recht bis 1985 existierten.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1940 - Schöpfmühlen an der Dwerfelder Wettern in Nortorf

1940 Schöpfmühlen an der Dwerfelder Wettern im Nortorfer Ortsteil Dwerfeld
Vor über 100 Jahren gab es in der Wilstermarsch zahlreiche Schöpfmühlen; hunderte dieser nach ihrer Bauart so genannten Koker-Mühlen schöpften mit einer archimedischen Schnecke das Wasser aus den Gräben in die höher gelegenen bedeichten Wettern.
Die Abbildung zeigt mehrere an der Dwerfelder Wettern stehende Mühlen.
Ganz im Hintergrund ist links am Horizont die Kornwindmühle „Aurora“ in Rumfleth zu erkennen.
Die letzte aus Dwerfeld stammende Schöpfmühle wurde 1960 als Kulturdenkmal in Honigfleth aufgestellt - sie gilt heute als Wahrzeichen der Wilstermarsch.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster

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1942 - Bauernhöfe in Kuskoppermoor in der Gemeinde Nortorf

1942 Bauernhöfe in Kuskoppermoor in der Gemeinde Nortorf.
oben: Ein Husmannshus mit Kreuzgiebel (für den vorderen Wohnteil). Das Haus ist in seiner äußeren Form sehr gut in seiner klassischen Form erhalten.
Es steht auf hoher Warft (ein künstlich aufgeschütteter Hügel), ein Beleg dafür, daß dieser Siedlungsplatz schon vor der Eindeichung der Wilstermarsch genutzt wurde. Es handelte sich vermutlich um den Hof 507 (Manfred Boll) entsprechend dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“ (Bild 2).
unten: Es handelt sich offenbar um ein Gehöft, welches bereits in den 50er-Jahren abgebrannt ist und nicht wieder errichtet wurde.
Dieser Hof stand in Kuskoppermoor kurz hinter der Bahnlinie Wilster-Brunsbüttel auf der linken Seite (von Wilster kommend). Heute ist dort Weideland, aber es stehen im Bereich der ehemaligen Hofstelle noch Bäume und der Rest des ehemaligen Hof-Tores.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1942 - Nortorf - typischer Bauernhof der Wilstermarsch in Kuskoppermoor

1942 Nortorf -  typischer Bauernhof der Wilstermarsch in Kuskoppermoor
Einen sehr schönen Bauernhof aus der Wilstermarsch, ein Husmannshus mit Kreuzgiebel (für den vorderen Wohnteil), zeigt die Abbildung.
Das Haus ist in seiner äußeren Form sehr gut in seiner klassischen Form erhalten. Es steht auf hoher Warft (ein künstlich aufgeschütteter Hügel), ein Beleg dafür, daß dieser Siedlungsplatz schon vor der Eindeichung der Wilstermarsch genutzt wurde.
Bedeutung des Namens:
Kuskoppermoor ist im Jahr 1277 erstmals erwähnt als "kukescope".
"Kuke" steht für Kukuk (Kuckuck), offenbar ein Personenname.
"cop" steht für Spitze oder Kopf/Haupt und bezeichnete vermutlich eine geringe Bodenerhebung, welche aus der Marsch mit ihrem hohen Grundwasserstand und ihren Blänken herausragte und daher insofern von Bedeutung war. Diese Endung bei Örtlichkeitsbezeichnungen findet sich vielfach in den Marschen und stammt aus der Zeit der holländischen Kolonisation der inneren Marschen. Beispiele sind u.a.: Bischof (biscopes), Dodenkop, Elskop, Roßkop, Grevenkop.
Kuskoppermoor = Moor bei der Bodenerhebung (evtl. Wohnplatz) des Kukuk!

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1942 - Nortorf, Bauernhof in Kuskoppermoor

1942 Nortorf, Bauernhof in Kuskoppermoor
Ein sehr schöner Bauernhof aus der Wilstermarsch in Kuskoppermoor in der Gemeinde Nortorf.
Es handelt sich offenbar um ein Gehöft, welches bereits in den 50er-Jahren abgebrannt ist und nicht wieder errichtet wurde. Dieser Hof stand in Kuskoppermoor kurz hinter der Bahnlinie Wilster-Brunsbüttel auf der linken Seite (von Wilster kommend). Heute ist das Weideland, aber es stehen dort noch Bäume und der Rest des ehemaligen Hof-Tores.
Der Fotograf hat seinerzeit anscheinend eine Liebe zur Verbesserung der Aussagekraft der von ihm gezeigten Idylle entwickelt, denn die von ihm in den Vordergrund plazierte Gruppe Rinder findet sich exakt so auch auf mehreren anderen seiner Bilder.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1957 - Schöpfmühle am Oberlauf der Kampritter Wettern in Dwerfeld

1957 Schöpfmühle am Oberlauf der Kampritter Wettern in Dwerfeld.
Im Hintergrund ist die im Zuge der Chaussee Wilster Brunsbüttel (damalige Bundesstraße B5) bei Rehweg über die Wettern führende Straßenbrücke erkennbar.
Vor über 100 Jahren gab es in der Wilstermarsch zahlreiche Schöpfmühlen; Hunderte dieser dort fälschlich Bockmühlen genannten Mühlen schöpften mit einer archimedischen Schnecke das Wasser aus den Gräben in die höher gelegenen bedeichten Wettern.
Die letzte aus Dwerfeld stammende Schöpfmühle wurde 1960 in Honigfleth aufgestellt. Diese Mühle ist, wie nahezu alle in der Wilstermarsch vorhanden gewesenen Schöpfmühlen, entsprechend ihrer Bauart eine Köcherwindmühle bzw. Kokerwindmühle, auch kurz Kokermühle genannt.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster

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1959 - Schmiedestraße, Marktplatz, Kohlmarkt, Wilsterau in Diekdorf

1959 Schmiedestraße, Marktplatz, Kohlmarkt, Wilsterau in Diekdorf
oben links: Im oberen Bereich der Schmiedestraße stehen noch hinten links die 1974 im Rahmen der Flächensanierung abgebrochenen Häuser mit ihren schönen Gründerzeit-Fassaden. Um die Ecke zur Op de Göten fährt einer der zu der Zeit häufig auf Wilsteraner Straßen verkehrenden typischen und von einem Pferdegespann gezogenen Ackerwagen - ein solches Bild ist seit langem nicht mehr zu sehen.
unten links: Vor der Kirche fallen die einige Jahre zuvor neu angepflanzten Linden auf, die Bus-Haltestelle hat noch ihren Platz vor der Kirche. Im Hintergrund das schmale Haus mit der Markise das Gemüse-Geschäft von Güstrau.
oben rechts: Der Bauernhof von Stahl an der Straße nach Diekdorf; davor fließt die Wilsterau.
unten rechts: Blick stadtauswärts in den Kohlmarkt

Bildrechte: Verlag Rudolf Bedei, Wilster

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