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Heiligenstedten, Bekmünde, Julianka

1912 - Herrenhaus des adligen Gutes Heiligenstedten

1912 Herrenhaus des adligen Gutes Heiligenstedten.
Das Gebäude steht jenseits der Stör - also in einem der Kremper Marsch zugehörigen Gebiet.
Das Herrenhaus des adligen Gutes Heiligenstedten wird gerne auch als Schloß bezeichnet.
Der zuerst im 16. Jhd. als Herrensitz begründete Bau stand im Besitz folgender Familien: v. Krummendiek, v. Rantzau, v. Ahlefeld, v. Blome.
Das um 1769 in spätbarockem Stil errichtete Gebäude wurde in den Jahren 1851/53 im neugotischen Stil überformt.
Das Haus hat seit Mitte des vorigen Jahrhunderts eine sehr wechselvolle Geschichte. So diente es als Lazarett, Erziehungsheim, Flüchtlings-Unterkunft, Altersheim und wurde zuletzt saniert in einem letztlich gescheiterten Projekt als Schloß-Hotel.

Carl Kuskop, Wilster

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1912 - Herrenhaus und Garten des adligen Gutes Heiligenstedten

1912 Herrenhaus und Garten des adligen Gutes Heiligenstedten.
Das Herrenhaus des adligen Gutes Heiligenstedten wird gerne auch als Schloß bezeichnet.
Das auf einer von Graften umgebenen viereckigen Insel gelegene Anwesen war von einem in englischen Stil angelegten Landschaftspark umgeben.
Der als zuerst im 16. Jhd. als Herrensitz begründete Bau stand im Besitz folgender Familien: v. Krummendiek, v. Rantzau, v. Ahlefeld, v. Blome.
An einen Angehörigen des letztgenannten Geschlechts, Graf Louis Blome auf Jagdschloß Blomenburg bei Selent, ist die Ansichtskarte geschrieben.
Das Herrenhaus in Heiligenstedten wurde um 1769 in spätbarockem Stil errichtet und in den Jahren 1851/53 im neugotischen Stil überformt.
Das Haus hat seit Mitte des vorigen Jahrhunderts eine sehr wechselvolle Geschichte. So diente es als Lazarett, Erziehungsheim, Flüchtlings-Unterkunft, Altersheim und wurde zuletzt saniert in einem letztlich gescheiterten Projekt als Schloß-Hotel.

Carl Kuskop, Wilster

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1913 - Kleines Wohnhaus in Heiligenstedten

1913 Kleines Wohnhaus in Heiligenstedten.
Der exakte Standort des Gebäudes ist leider noch nicht ermittelt.
Um Mithilfe bei der Bestimmung wird gebeten!
Eine Nachricht an mich können Sie schreiben per info@mein-wilster.de

Bildrechte: nicht bekannt; sogen. private Ansichtskarte

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1914 - Heiligenstedten, Gastwirtschaft Stadt Itzehoe

1914 Heiligenstedten, Gastwirtschaft "Stadt Itzehoe".
Der alte Gasthof stand an der Zufahrt zur Klapp-Brücke über die Stör und ist seit zwei Jahrzehnten bereits nicht mehr vorhanden; an seinem Standort wurde ein Ärzte-Haus errichtet.
Der Gasthof "Stadt Itzehoe" hatte eine einhundert Jahre dauernde Geschichte und er wurde zuletzt in dritter Generation von der Familie Ohland betrieben.
Zu dem Betrieb gehörten früher auch eine Kohlenhandlung, ein Fuhrbetrieb, ein Kolonialwarenladen und eine kleine Landwirtschaft.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1915 - Heiligenstedten - Kirche St. Marien, Klappbrücke über die Stör, Bahnhof an der Marschbahn

1915 Heiligenstedten - Kirche St. Marien, Klappbrücke über die Stör, Bahnhof an der Marschbahn.
- oben: Kirche St. Marien zu Heiligenstedten.
Heiligenstedten ist der Ort, mit dem unsere Gegend erstmals urkundlich in das Licht der Geschichte tritt.
Aus den Fränkischen Reichsannalen des Einhard erfahren wir, daß der fränkische Kaiser Karl (der Große) hier in Nordalbingien im Jahre 809 auf dem Esesfelth (bei der späteren Oldenburgskuhle) eine Burg errichten ließ, welche bereits im Jahre 817 sich erfolgreich dem Ansturm der Dänen und Abodriten erwehren konnte.
Mehr zu der ehemaligen Burg findet sich auf der Seite Die Burg Esesfeld.
Wohl bald nach dem Bau der Burg wurde in Heiligenstedten die erste Kirche im späteren Land Schleswig-Holstein errichtet, sie war es wohl, die dem Ort den Namen (Heilige Stätte) gab. Das heutige Kirchengebäude mit seinem separaten Glockenstuhl ist jedoch jüngeren Datums; es wurde Ende des 13. Jahrhunderts auf erhöhter Stelle am Ufer der Stör errichtet.
- mittig: Hölzerne Klappbrücke.
Die in der Nähe der Kirche über die Stör führende hölzerne Klappbrücke wurde 1966 durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt.
Bei der alten hölzernen Brücke wurde für die Durchfahrt der Schiffe – wenn dieses die Öffnung der Brücke erforderlich machte – ein Brückengeld erhoben. Auch wer die Brücke benutzte, um ans andere Ufer zu gelangen, hatte einen solches zu zahlen.
- unten: Bahnhof Heiligenstedten.
An der von Altona über Wilster nach Westerland führenden Bahnstrecke hatte früher jedes an dieser gelegene größere Dorf seinen Bahnhof.
Die an der Schleswig-Holsteinischen Marschbahn gelegene Haltestelle Heiligenstedten war im Jahre 1899 am 01. September eingerichtet worden. Die Strecke selbst war erst im Jahr 1908 zweigleisig geworden. Heute ist der Bahnhof Heiligenstedten schon lange Geschichte, er wurde am 22. Mai 1971 geschlossen – das ehemalige Bahnhofsgebäude wurde zum Wohnhaus umgebaut. 1985 wurden die Bahnhofsanlagen teilweise abgebrochen:

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1917 - Stör bei Heiligenstedten - Drahtseilbahn Alsen

1917 Stör bei Heiligenstedten - Drahtseilbahn Alsen.
Blick von oberhalb Heiligenstedten störauf; eine Barkasse fährt stromauf.
Die Drahtseilbahn der Itzehoer Portland-Zementfabrik Alsen querte die Stör östlich von Heiligenstedten; die Masten der Drahtseilbahn stehen auf dem linken Ufer der Stör bei Bellerkrug.
Die in den Jahren 1907 und 1908 von der Firma Adolf Bleichert & Co., Leipzig, gebaute und 13,5 Km lange Drahtseilbahn diente dem Transport von Ton aus dem Raum Wacken/Agethorst/Nienbüttel zur Portland-Zement-Fabrik Alsen in der Störniederung bei Itzehoe. Die Bahn war bis 1974 in Betrieb, ihre Linienführung bei Itzehoe ist heute noch auf Luftbildern zu erkennen.

Bildrechte: nicht bekannt. Signatur: W.B.L.H. 1387

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1920 - Aussichtsturm in Heiligenstedten Julianka

1920 Aussichtsturm in Heiligenstedten Julianka.
Der bis 1819 „Büttel“ genannte Ortsteil Julianka der Gemeinde Heiligenstedten liegt bereits auf dem Rand der Geest.
Auf dem zum früheren Gut Julianka gehörenden Flächen stand ein 1846 im Auftrage des Grafen Otto Blome errichteter Aussichtsturm. Er ermöglichte einen Blick über die angrenzende Geest und über die gesamte Wilstermarsch bis zur Elbe. Im Zusammenhang mit der ab 1935 vorgenommenen Aufsiedlung des Gutes wurde der Turm gesprengt und abgebrochen.
Der im Verlaufe der Jahre eingetretene Verfall des Turmes kann aus den zum Vergleich beigefügten Bildern gut nachvollzogen werden.

Bildrechte: Martin Nielsen, Itzehoe

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1920 - Heiligenstedten – Schule, Kirche und Pfarrhaus

1920 Heiligenstedten – Schule, Kirche und Pfarrhaus. oben: Schule. Das Gebäude der am Juliankadamm stehenden Schule war 1895 errichtet worden; die Schule hatte zunächst nur zwei Klassenzimmer, später wurde ein Anbau für ein weiteres Klassenzimmer vorgenommen.
unten: Kirche und Pfarrhaus. Die Marien Kirche zu Heiligenstedten ist die älteste Kirche Holsteins, sie war zweifellos ursächlich für die Benennung des Dorfes Heiligenstedten. Hier entstand eines der vier aus der Zeit von Karl dem Großen stammenden Ur-Kirchspiele in Holstein.
Die erste Kirche in Nordelbingen wurde hier gebaut (um 810 im Rahmen der Christianisierung der Sachsen); das heutige Kirchengebäude wurde Ende des 13. Jahrhunderts erbaut.

Bidrechte: Friedrich Halberstadt, Itzehoe

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1920 - Heiligenstedten, hölzerne Klapp-Brücke über die Stör, Kirche

1920 Heiligenstedten, hölzerne Klapp-Brücke über die Stör, Kirche, Denkmal
Bei Heiligenstedten – einem der vier aus der Zeit von Karl dem Großen stammenden Ur-Kirchspiele in Holstein – wurde die erste Kirche in Nordelbingen gebaut (um 810 im Rahmen der Christianisierung der Sachsen). Das heutige Kirchengebäude stammt selbstverständlich nicht aus dieser Zeit.
Die in der Nähe der Kirche über die Stör führende hölzerne Klappbrücke wurde 1966 durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt.
Bei der alten Brücke wurde für die Durchfahrt der Schiffe – wenn dieses die Öffnung der Brücke erforderlich machte – ein Brückengeld erhoben. Auch wer die Brücke benutzte, um ans andere Ufer zu gelangen, mußte seinen Obolus leisten.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1920 - Heiligenstedten, hölzerne Klappbrücke über die Stör.

1920 Heiligenstedten, hölzerne Klappbrücke über die Stör.
Blick vom linken Ufer der Stör auf die Brücke. Die urtümliche Klappbrücke wurde 1966 durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt. Bei der alten Brücke war für die Durchfahrt der Schiffe – wenn dieses die Öffnung der Brücke erforderlich machte – ein Brückengeld erhoben worden, welches auch Benutzer der Brücke entrichten mußten. Direkt an der Brücke stand der von der Familie Ohland betriebene Gasthof "Stadt Itzehoe"; an seinem Standort steht heute ein Ärzte-Haus.
Zum Zeitpunkt der Entstehung des Bildes fuhr die Mehrzahl der auf der Stör verkehrenden kleinen Fracht- Ewer und Tjalken noch ausschließlich unter Segeln. Ein kleiner Schlepper war behilflich, wenn größere Segelschiffe den Fluß gegen den Tidestrom oder gegen den Wind befahren mußten.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1920 - Heiligenstedten, Kirche, Klappbrücke, Bahnhof, Schloß

1920 Heiligenstedten, Kirche, Klappbrücke, Bahnhof, Herrenhaus
links oben: Kirche St. Marien zu Heiligenstedten (Bild 2);
bei Heiligenstedten – einem der vier aus der Zeit von Karl dem Großen stammenden Ur-Kirchspiele in Holstein – wurde die erste Kirche in Nordelbingen gebaut (um 810 im Rahmen der Christianisierung der Sachsen), das heutige Kirchengebäude stammt selbstverständlich nicht aus dieser Zeit.
links mittig: Hölzerne Klappbrücke.
Die in der Nähe der Kirche über die Stör führende hölzerne Klappbrücke wurde 1966 durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt.
links unten: Bahnhof Heiligenstedten (Bild 3).
Das Gebäude des an der Schleswig-Holsteinischen Marschbahn gelegenen Bahnhofs Heiligenstedten war im Jahre 1899 am 01. September eingerichtet worden. Die Strecke selbst war erst im Jahr 1908 zweigleisig geworden. Heute ist der Bahnhof Heiligenstedten schon lange Geschichte – das ehemalige Bahnhofsgebäude wurde zum Wohnhaus umgebaut.
mittig: die Schloßstraße führt als Allee zum „Schloss“ Heiligenstedten;
das im Volksmund als Schloss bezeichnete Herrenhaus des adligen Gutes Heiligenstedten steht jenseits der Stör - also in einem der Kremper Marsch zugehörigen Gebiet.
rechts: Herrenhaus des Gutes Heiligenstedten.
Das um 1769 in spätbarockem Stil errichtete „Schloss Heiligenstedten“ wurde in den Jahren 1851/53 im neugotischen Stil überformt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1920 - Hölzerne Klappbrücke über die Stör bei Heiligenstedten

1920 Hölzerne Klappbrücke über die Stör bei Heiligenstedten.
Blick vom linken Ufer (Krempermarsch) der Stör auf die Brücke.
Bei der alten Brücke wurde für die Durchfahrt der Schiffe – wenn dieses die Öffnung der Brücke erforderlich machte – ein Brückengeld erhoben. Auch wer die Brücke benutzte, um ans andere Ufer zu gelangen, mußte seinen Obolus leisten.
Die urtümliche und in der Nachbarschaft der hinter der Baumreihe erkennbaren Kirche Heiligenstedten stehende Klappbrücke ist 1966 durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt worden.
Der jenseits der Stör alte Gasthof "Stadt Itzehoe". stand an der Zufahrt zur Klapp-Brücke über die Stör und ist seit zwei Jahrzehnten bereits nicht mehr vorhanden; an seinem Standort wurde ein Ärzte-Haus errichtet.

Bildrechte: Verlag Th. Brodersens Buchhandlung (Oluf Kragh), Itzehoe

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1921 - Blick in die zum Gut Heiligenstedten führende Schloßstraße

1921 Blick in die zum Herrenhaus des Gutes Heiligenstedten führende Schloßstraße (Das Herrenhaus wird fälschlich gerne auch als „Schloß“ bezeichnet).
Die von der Brückenstraße / Sandweg abzweigende Schloßstraße führt auf den ersten 100 m am Fuß des Deiches der Stör entlang, auf welchem seit langer Zeit mehrere Wohnhäuser stehen – eine Situation, welche erst seit dem Bau des Mündungssperrwerkes der Stör aus Gründen des Hochwasser- und Sturmflutschutzes hinnehmbar geworden ist, da die Deiche an der Stör dadurch ihre Funktion als Hauptdeiche verloren.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1921 - Hölzerne Klappbrücke über die Stör bei Heiligenstedten

1921 Hölzerne Klappbrücke über die Stör bei Heiligenstedten
Bei Heiligenstedten – einem der vier aus der Zeit von Karl dem Großen stammenden Ur-Kirchspiele Holsteins – führte bis in das Jahr 1966 eine hölzerne Klappbrücke über die Stör; sie wurde durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt.
Bei der alten Brücke wurde für die Durchfahrt der Schiffe – wenn dieses die Öffnung der Brücke erforderlich machte – sowohl von Frachtschiffen als auch von Sportbooten ein Brückengeld erhoben. Auch wer die Brücke benutzte, um ans andere Ufer zu gelangen, mußte seinen Obolus leisten.

Bildrechte: Th. Brodersen Buchhandlung, Itzehoe

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1921 - Kriegerdenkmal für die Gefallenen aus dem Kirchspiel Heiligenstedten

1921 Kriegerdenkmal für die Gefallenen aus dem Kirchspiel Heiligenstedten
Das Ehrenmal für die im I. Weltkrieg gefallenen Einwohner aus der Gemeinde Heiligenstedten wurde am 24.07.1921 eingeweiht.
Bereits im März 1916 hatte der Kriegerverein Heiligenstedten geplant, gegenüber dem Kirchhof nördlich der Hauptstraße einen Heldenhain für die Gefallenen anzulegen.
Unterschiedliche Auffassungen zwischen den in die Planung einbezogenen Institutionen und Personen führten dazu, letztlich dass Denkmal auf einem an den Friedhof grenzenden Grundstück südlich der Hauptstraße zu errichten.
Gefertigt wurde das Denkmal von dem Steinmetzbetrieb Kolbe, Itzehoe.

Bildrechte: nicht bekannt

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1925 - Fracht-Ewer auf der Stör bei Heiligenstedten

1925 Fracht-Ewer auf der Stör bei Heiligenstedten
Auf der Stör bei Heiligenstedten fährt ein tief beladener Fracht-Ewer unter Segeln mit dem Flutstrom flußaufwärts Richtung Itzehoe.
Die Stör war seit alters her und bis weit in die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts eine von der Berufsschifffahrt stark frequentierte Wasserstraße.
Da über Jahrhunderte hinweg die Straßen in der Wilstermarsch unbefestigt und vielfach kaum passierbar waren, wurden bis vor einhundert Jahren die Mehrzahl der Waren über die Wasserstraßen transportiert; z.B. über die Flüsse Wilsterau / Holstenau, Burger Au, Stör und Elbe und über den Bütteler Kanal.

Bildrechte: Wiedner. Die Ansichtskarte wurde verausgabt vom Verlag. J. J. Augustin in Glückstadt und Hamburg um für das von ihm verlegte "Heimatbuch des Kreises Steinburg" in 3 Bänden zu werben

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1925 - Herrenhaus des adligen Gutes Heiligenstedten

1925 Herrenhaus des adligen Gutes Heiligenstedten
Das Herrenhaus des ehemaligen adligen Gutes Heiligenstedten wird gerne auch als Schloß bezeichnet.
Der um 1769 in spätbarockem Stil errichtete Bau wurde in den Jahren 1851/53 im neugotischen Stil überformt.
Das Haus hatte in den vergangenen Jahrzehnten eine sehr wechselvolle Geschichte. So diente es als Lazarett, Erziehungsheim, Flüchtlings-Unterkunft, Altersheim und wurde zuletzt aufwendig saniert und in einem letztlich gescheiterten Projekt als Schloß-Hotel genutzt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1926 - Heiligenstedten Kirche

1926 Kirche zu Heiligenstedten
Heiligenstedten ist der Ort, mit dem unsere Gegend erstmals urkundlich in das Licht der Geschichte tritt. Aus den Fränkischen Reichsannalen des Einhard erfahren wir, daß der fränkische Kaiser Karl (der Große) hier in Nordalbingien im Jahre 809 auf dem Esesfelth (bei der späteren Oldenburgskuhle) eine Burg errichten ließ, welche bereits im Jahre 817 sich erfolgreich dem Ansturm der Dänen und Abodriten erwehren konnte.
Mehr zu der ehemaligen Burg findet sich auf der Seite Die Burg Esesfeld
Wohl bald nach dem Bau der Burg wurde in Heiligenstedten die erste Kirche im späteren Land Schleswig-Holstein errichtet, sie war es wohl, die dem Ort den Namen (Heilige Stätte) gab. Das heutige Kirchengebäude mit seinem separaten Glockenstuhl ist jedoch jüngeren Datums; es wurde Ende des 13. Jahrhunderts auf erhöhter Stelle am Ufer der Stör errichtet.

Bildrechte: Aribert Wiedner, Itzehoe

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1926 - Kleines Wohnhaus in Heiligenstedten

1926 Kleines Wohnhaus in Heiligenstedten.
Der Standort des kleinen ländlichen Wohnhauses konnte noch nicht ermittelt werden. Vermutlich lebte seinerzeit eine Familie Lambrecht in dem Gebäude.
Um freundliche Mithilfe bei der Identifizierung wird gebeten!

Bildrechte: nicht bekannt (sogenannte Privat Ansichtskarte)

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1926 - Stör bei Heiligenstedten - Fracht-Ewer auf dem Fluss

1926 Stör bei Heiligenstedten - Fracht-Ewer auf dem Fluss.
Ein Fracht-Ewer zieht mit dem Tidestrom gemächlich stromab.
Breit und zeitweilig träge fließt die von den Gezeiten geprägte Stör (von „store“, die „Große“) in großen Mäanderbögen der Elbe zu; sie bildet die Grenze zwischen der Landschaft der Wilstermarsch und derjenigen der Kremper Marsch.
Die Stör war von den frühesten Zeiten an bis in die zweite Hälfte des 20zigsten Jahrhunderts der bedeutendste Verkehrsweg für das Gebiet des heutigen Kreises Steinburg.
Die am Kasenort in die Stör mündende Wilsterau bildete über Jahrhunderte hinweg den verkehrsmäßigen Anschluß Wilsters an die Welt.
Die Zeiten, als noch zahlreiche Frachtschiffe der auch in Wilster beheimateten Schiffer die Stör befuhren und der Fluß der mit Abstand wichtigste Verkehrsweg der Region war, sind lange vorbei.

Bildrechte: Verlag Hans Elias, Itzehoe

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