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1914 - - 1920 Verlegung der Marschbahn - Bau der Viadukte in der Rampe Hochbrücke Hochdonn

1914 - 1920 Verlegung der Marschbahn - Bau der Viadukte in der Rampe für die Hochbrücke Hochdonn
Bei der Verbreiterung des Nord- Ostsee Kanal (Kaiser Wilhelm Kanal) in den Jahren von 1907 bis 1914 stellte sich heraus, daß die im Zuge der Marschbahn den Kanal bei Taterpfahl überquerende Drehbrücke nicht an die Verbreiterung angepaßt werden konnte. Der Bau einer Hochbrücke war in diesem Bereich infolge des nicht hinreichend tragfähigen Bodens unter Berücksichtigung der seinerzeitigen technischen Möglichkeitenvon vornherein ausgeschlossen. Es wurde daher die Verlegung der Linienführung der Marschbahn über die Hochbrücke bei Hochdonn geplant. Auf diese Weise erhielt auch Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß.
Da der aufzuschüttende und zur Hochbrücke führende mächtige Damm verschiedene kleinere Verkehrswege und Gewässer durchschneiden würde, mußten für diese mehrere Unterquerungen vorgesehen werden. Diese Unterquerungen wurden vor Aufschüttung des Dammes in der Form von Viadukten errichtet.
Die Abbildungen zeigen den Bau dieser Viadukte sowie ein Bauwerk nach der Fertigstellung.

Bildrechte: nicht bekannt (vermutlich damalige kaiserliche Kanalverwaltung)

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