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1912 - Deutsche Baukunst - Neubau Westholsteinische Bank in Wilster

1912 Neubau der Westholsteinischen Bank in Wilster
vorgestellt in:
DEUTSCHE BAUKUNST - DER BAUZEICHNER
Bautechnische Zeitschrift für Architekten, Baumeister und Baugeschäfte
Auszug aus: Nr. 13 - Lübeck, den 31. März 1912 - 11. Jahrgang
Das 1909 errichtete Gebäude der Westholsteinischen Bank an der Schmiedestraße in Wilster steht in unmittelbarer Nähe des historischen „Altes Rathaus“ von 1585
und nimmt in gelungener Weise bauliche Elemente von dessen äußerer Gestaltung auf.
Der Neubau bildete mit dem Alten Rathaus und dem angrenzenden an der Ecke zur Schmiedestraße daneben stehenden heute nicht mehr vorhandenen Alten Balkenhaus ein beeindruckendes stimmiges Ensemble.
Seinerzeit kamen Kreditinstitute bei eigenen Bauforhaben ihrer Verantwortung für die Bewahrung gewachsener historischer Stadtbilder noch nach!
Die Zeitschrift stellt das Gebäude der Westholsteinischen Bank (vielfach auch kurz als Westbank bezeichnet) in einer kurzen Beschreibung und mit mehreren Abbildungen vor, die jedoch in einen zu einem anderen Objekt gehörende Artikel eingebettet sind.

Eine Zusammenfassung aller zugehörigen Abbildungen kann in der unten aufrufbaren Datei betrachtet werden.

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1910 - Marktstraße - Altes Rathaus, Altes Balkenhaus, Westholsteinische Bank

1910 Marktstraße (Op de Göten) - Altes Rathaus, Altes Balkenhaus, Westholsteinische Bank
Blick von der Kreuzung mit der Wilsterau (Brücke Op de Göten) auf die Einmündung der damaligen Marktstraße in die Schmiedestraße.
Rechts das Alte Rathaus, 1585 im Stil der Renaissance errichtet, in einem Zustand des Verfalls (es wurde 1914 saniert). Professor Haupt aus Hannover konnte 1912 glücklicherweise die Städtischen Gremien davon überzeugen, daß sich die Wiederherstellung des Baudenkmals lohnen werde. Aus heutiger Sicht ist eine andere Aussage und Entscheidung unvorstellbar!
Auch heute noch erfordern die Erhaltung und Unterhaltung der wundervollen Baudenkmäler Altes Rathaus und Doos´sches Palais der Stadt Wilster immer wieder erhebliche Anstrengungen ab, welche sie vor Probleme stellen. Seit dem Jahr 2011 wird die Stadt in ihrem Bemühen von dem Förderverein Historische Rathäuser in Wilster unterstützt. Dieser Verein kann allen mit Wilster und der Wilstermarsch verbundenen Heimatfreunden nur empfohlen werden!
Neben dem Alten Rathaus das 1960 leider beseitigte Alte Balkenhaus, dessen Erhaltung unverständlicher Weise nicht bedacht wurde! Es hätte sich zumindest angeboten, dieses uralte Wilsteraner Bürgerhaus an anderer Stelle wieder aufzubauen und so für die Nachwelt zu erhalten. Statt dessen wurde es ersatzlos einer Abflachung der Kurve zur Schmiedestraße geopfert.
An der Schmiedestraße das gelungen dem historischen Bauensemble nachempfundene und erst 1909 errichtete Gebäude der Westholsteinischen Bank (es handelt sich bei der Aufnahme um eine der ersten Fotografien von dem Gebäude).
Die Fachzeitschrift DEUTSCHE BAUKUNST – Nr. 13 - 31. März 1912 - 11. Jahrgang berichtete umfassend über den Neubau. Der mit Bauzeichnungen und Fotos versehene Artikel kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1951 - Altes Rathaus und Westholsteinische Bank in der Stadt Wilster

1951 Altes Rathaus und Westholsteinische Bank
Links: das in der Schmiedestraße stehende Gebäude der „Westholsteinische Bank“; es wurde auf dem Standort eines abgebrochenen Gebäudes im Jahr 1909 neu errichtet. Die Fassadengestaltung mit dem schönen Fachwerk orientierte sich an dem historischen Alten Rathaus und dem alten Balkenhaus – letzteres wurde 1960 ersatzlos abgebrochen. Rechts davon in dem kleinen Gebäude mit dem Blendgiebel das Hutgeschäft von Karl Buron.
Rechts: Das historische „Alte Rathaus“, welches im Jahre 1585 im Stil der Renaissance auf der sogenannten Neuen Seite, dem südlich der Wilsterau liegenden Quartier der Stadt Wilster, errichtet wurde. Das Gebäude gilt als eines der schönsten Renaissance-Bauten Schleswig-Holsteins.
Die Stadt Wilster muß immer wieder - so auch gegenwärtig - ganz erhebliche Anstrengungen aufbringen, um ihre wundervollen historischen Rathäuser - Altes Rathaus und Neues Rathaus - für die Nachwelt zu erhalten. Seit dem Jahre 2011 wird sie in diesem Bemühen vom Förderverein "Historische Rathäuser in Wilster" unterstützt. Alle mit Wilster verbundenen Heimatfreunde sind herzlich aufgefordert, diesen Verein zu unterstützen. Der Jahresbeitrag ist sehr moderat! Nähere Informationen und auch ein herunterladbarer Aufnahmeantrag finden sich bei den weitergehenden Informationen zum Förderverein "Historische Rathäuser in Wilster".

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1910 - Marktstraße - spätere Op de Göten (SF)

1910 Marktstraße - spätere Op de Göten, Westholsteinische Bank
Das zentrale Gebäude ist die in der Schmiedestraße stehende Westholsteinische Bank, spätere „Schleswig-Holsteinische Westbank“;
es wurde auf dem Standort eines abgebrochenen Gebäudes im Jahr 1909 neu errichtet. Seine Fassadengestaltung mit dem schönen Fachwerk orientierte sich an dem historischen Alten Rathaus und dem alten Balkenhaus – letzteres wurde 1960 ersatzlos abgebrochen.
Das links stehende Haus des Juweliers Mohr steht heute ebenfalls nicht mehr, es wurde 1983 im Zuge der Stadtsanierung abgebrochen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Ingrid, Schröder, Burg in Dithmarschen

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1932 - Spaziergang über die Marktstraße (heutige Op de Göten)

1932 Spaziergang über die Op de Göten (damalige Marktstraße)
Die beiden Frauen mit dem Kinderwagen laufen über den breiten Bürgersteig, der mit Klinkersteinen im Diagonalverband befestigt ist, wie er damals für die Straßen in Wilster typisch war. Links von den Personen ist im Anschnitt die hölzerne Veranda vor dem Gasthof "Holsteinisches Haus" von "Hanne" Johannes Holm zu erkennen. Mit der Veranda ist die dort zuvor zur Wilsterau herab führende Rampe überbaut worden. Seinerzeit war der durch die Stadt führende ursprüngliche natürliche Verlauf der Wilsterau noch offen. Die Wilsterau unterquerte vor dem rechts stehenden Alten Rathaus die Straße.
Das repräsentative Alte Rathaus war 1585 im Renaissance-Stil auf der sogenannten „Neuen Seite“ der Wilsterau errichtet worden als Ersatz für seinen 1545 auf dem gegenüber liegenden Ufer ("Alte Seite") erbauten und bald baufällig gewordenen Vorgänger.
Das hinter dem Alten Rathaus an der Ecke zur Schmiedestraße stehende Alte Balkenhaus bildete mit dem Alten Rathaus und dem dahinter liegenden „Alten Speicher“ ein harmonisches und das Stadtbild prägendes Ensemble. Sein Fachwerk nahm in gelungener Harmonie Elemente des „Alten Rathauses“ auf. Besonders auffällig war seine im Untergeschoß zurückspringende Ecke.
In dem Gebäude war nach dem II. Weltkrieg und bis zur Errichtung eines Neubaues an der Straße Am Steindamm das Polizei-Revier Wilster untergebracht.
Wilsters Stadtväter versäumten die Erhaltung des Alten Balkenhauses, welches leider 1960 ersatzlos abgebrochen wurde. Eine den Bestand erhaltende Sanierung des baugeschichtlich interessanten und das Stadtbild prägenden Gebäudes wurde nicht verfolgt. Der Begriff Bestandssanierung war weitgehend unbekannt, schon gar nicht wurde er bedacht. Zu Beginn der 1970er Jahre erntete beispielsweise der Begründer der Heimat-Seite mein-wilster weitgehendes Unverständnis, als er in der damaligen Wilsterschen Zeitung mit einem Leserbrief die in Wilster um sich greifende "Klinkerites" beklage, welcher durch Verblendung viele schöne alte ausdrucksvolle Putzfassaden der im Stadtkern stehenden Gebäude zum Opfer fielen. Ein Prozess, der leider in Wilster bis in die Gegenwart zu beklagen ist.
Das zentrale Gebäude ist die in der Schmiedestraße stehende Westholsteinische Bank, spätere „Schleswig-Holsteinische Westbank“;
es wurde auf dem Standort eines abgebrochenen Gebäudes im Jahr 1909 neu errichtet. Seine Fassadengestaltung mit dem schönen Fachwerk orientierte sich an dem historischen Alten Rathaus und dem alten Balkenhaus.
Das links stehende Haus des Juweliers Mohr steht heute ebenfalls nicht mehr, es wurde 1983 im Zuge der Stadtsanierung abgebrochen.

Bildrechte: Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1933 - „West-Holsteinische Bank“ in der Schmiedestraße

1933 „West-Holsteinische Bank“ an der Schmiedestraße
Das zentrale Gebäude ist das der in der Schmiedestraße gelegenen „West-Holsteinische Bank“.
Das Gebäude wurde auf dem Standort eines abgebrochenen Gebäudes im Jahr 1909 neu errichtet, die Fassadengestaltung mit dem schönen Fachwerk orientierte sich an dem historischen Alten Rathaus und dem alten Balkenhaus – letzteres wurde 1960 ersatzlos abgebrochen;
die „Westbank“ erhielt Ende der 1950er Jahre eine Verkleidung aus Waschbetonplatten – ein optischer und architektonischer Mißgriff.
Das kleine Gebäude rechts daneben - es erhielt später einen Treppen-Giebel - beherbergte nach dem II. WK das Hutgeschäft Buron.
Rechts im Anschnitt ist das neben dem Alten Rathaus stehende Alte Balkenhaus erkennbar, welches in den 1960er Jahren leider abgebrochen wurde.

Bildrechte: Verlag Chr. Schöning, Lübeck


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1922 - Festumzug der Liedertafel Wilster auf der Marktstraße – der späteren Op de Göten

1922 Festumzug auf der Marktstraße – der späteren Op de Göten.
Zum achtzigjährigen Gründungstag der Wilsteraner Liedertafel wurde am 17. Und 18. Juni 1922 ein großes Sängerfest in Wilster gefeiert. Die Liedertafel konnte zu ihrer Veranstaltung sehr viele auswärtige Sänger in Wilster begrüßen. Diese kamen aus allen Teilen der Provinz Schleswig-Holstein und aus dem benachbarten Hamburg sowie von jenseits der Elbe.
Der Festumzug führt durch die Straßen der Stadt Wilster. Durch ein dichtes Spalier der Zuschauer bewegt sich hier der Umzug am Alten Rathaus vorbei. Mit ihren Standarten und Schildern marschieren Sänger aus Hamburg-Veddel, Hamburg-Horn, Heide, Krempe und Heiligenstedten. Im Hintergrund die Westholsteinische Bank.

Bildrechte: nicht benannt, vermutlich Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1922 - Umzug auf der Marktstraße, der späteren Op de Göten

1922 Festumzug auf der Marktstraße, der späteren Op de Göten
Zum achtzigjährlichen Gründungstag der Wilsteraner Liedertafel wird am 17. Und 18. Juni 1922 ein großes Sängerfest in Wilster gefeiert.
Die Liedertafel konnte zu ihrer Veranstaltung sehr viele auswärtige Sänger in Wilster begrüßen. Diese kamen aus allen Teilen der Provinz Schleswig-Holstein und aus dem benachbarten Hamburg sowie von jenseits der Elbe.
Der Festumzug führt durch die Straßen der Stadt Wilster. Durch ein dichtes Spalier der Zuschauer bewegt sich hier der Umzug am Alten Rathaus vorbei. Mit ihren Standarten und Schildern marschieren Sänger aus Hamburg-Veddel, Hamburg-Horn, Heide, Krempe und Heiligenstedten. Im Hintergrund die Westholsteinische Bank.

Bildrechte: Urheberrecht ist nicht verzeichnet

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1900 - Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße

1900 Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße (spätere Op de Göten)
und auf die rechts vom Marktplatz abgehende Deichstraße (ehemalige Kehdinger Straße), an deren Ecke das Hotel „Wilstermarsch Haus“ steht.
Links vor den Häusern der Marktstraße gut erkennbar ist die lange zur Wilsterau herab führende Rampe, über die sich das Niederschlagswasser vom hoch gelegenen Marktplatz in die Wilsterau ergoß. Die Brücke hieß daher Op de Göten; sie gab später der gesamten Straße ihren Namen.
Im Hintergrund an der Schmiedestraße steht noch das Gebäude, an dessen Stelle 1913 die Westholsteinische Bank errichtet wurde.
Vorne links steht noch der Vorgängerbau von J.P.T. Andersen, der hier 1912/13 sein imposantes Geschäftshaus errichten ließ.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die ergänzend abgebildete Ansichtskarte, welche durch den Blaustich abweicht, befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1905 - Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße (spätere Op de Göten)

1900 Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße (spätere Op de Göten)
und auf die rechts vom Marktplatz abgehende Deichstraße (ehemalige Kehdinger Straße), an deren Ecke das Hotel „Wilstermarsch Haus“ steht.
Links vor den Häusern der Marktstraße gut erkennbar ist die lange zur Wilsterau herab führende Rampe, über die sich das Niederschlagswasser vom hoch gelegenen Marktplatz in die Wilsterau ergoß. Die Brücke hieß daher Op de Göten; sie gab später der gesamten Straße ihren Namen.
Im Hintergrund an der Schmiedestraße steht noch das Gebäude, an dessen Stelle 1913 die Westholsteinische Bank errichtet wurde.
Vorne links steht noch der Vorgängerbau von J.P.T. Andersen, der hier 1912/13 sein imposantes Geschäftshaus errichten ließ.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1903 - Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße - spätere Op de Göten

1903 Marktstraße - spätere Op de Göten
Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße (spätere Op de Göten) und auf die rechts vom Marktplatz abgehende Deichstraße (ehemalige Kehdinger Straße), an deren Ecke das Hotel „Wilstermarsch Haus“ steht.
Links vor den Häusern ist gut erkennbar, daß die zur Wilsterau herab führende lange Rampe verengt wurde zu Gunsten eines breiteren Bürgersteiges; über die Rampe ergoß sich das Niederschlagswasser vom hoch gelegenen Marktplatz in die Wilsterau. Die Brücke beim Alten Rathaus hieß daher Op de Göten (über der Gosse); sie gab später der gesamten Straße ihren Namen.
Im Hintergrund an der Schmiedestraße steht noch das Gebäude, an dessen Stelle 1913 die Westholsteinische Bank errichtet wurde. Vorne links steht noch der Vorgängerbau von J.P.T. Andersen, der hier 1912/13 sein imposantes Geschäftshaus errichten ließ.
Im Hintergrund (ganz rechts oben) ist die Stadtmühle zu erkennen, die an der Wilsterau nahe dem später nach ihr benannten Stadtmühlenweg stand.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1913 - Marktstraße - spätere Op de Göten

1913 Marktstraße - spätere Op de Göten
Das zentrale Gebäude ist die an der Schmiedestraße stehende Westholsteinische Bank, spätere „Schleswig-Holsteinische Westbank“;
es wurde auf dem Standort eines abgebrochenen Gebäudes im Jahr 1909 neu errichtet. Seine Fassadengestaltung mit dem schönen Fachwerk orientierte sich an dem historischen Alten Rathaus und dem alten Balkenhaus – letzteres wurde 1960 ersatzlos abgebrochen.
Das links stehende Haus des Juweliers Mohr steht heute ebenfalls nicht mehr, es wurde 1983 im Zuge der Stadtsanierung abgebrochen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1900 - Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße (spätere Op de Göten), Wilsterau

1900 Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße (spätere Op de Göten) und die Wilsterau. Hinten die Einmündung der Marktstraße in die Schmiedestraße.
Rechts im Vordergrund ist das an der Ecke zur Deichstraße (ehemalige Kehdinger Straße) stehende Hotel „Wilstermarsch Haus“ zu erkennen.
Vor dem 1585 im Renaissance-Stil erbauten Alten Rathaus ist die Brücke über die Wilsterau zu erkennen, bei der sich das über eine lange vom Marktplatz herab führende Rampe das Niederschlagswasser vom hoch gelegenen Marktplatz in die Wilsterau ergoß. Die Brücke hieß daher Op de Göten (Über der Gosse); sie gab später der gesamten Straße ihren Namen.
Vor der Brücke befährt ein Kahnfahrer den schmalen Wasserlauf (sh. Ausschnittsvergrößerung Bild 2).
Im Hintergrund an der Schmiedestraße steht noch das Gebäude, an dessen Stelle 1913 die Westholsteinische Bank errichtet wurde.
Vorne links ist das Dach des Vorgängerbaues der Färberei von J.P.T. Andersen zu erkennen, der hier 1912/13 sein imposantes Geschäftshaus errichten ließ. Dahinter ist der Turmgiebel des 1896 errichteten prächtigen Gebäude der Drogerie Meyer mit seiner aufwendigen Klinker-Fassade zu erkennen; der Turmgiebel ist heute leider beseitigt.

Bildrechte: Knackstedt & Näther, Hamburg

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1900 - Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße (spätere Op de Göten) (Ex)

1900 Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße (spätere Op de Göten)
Rechts ist das Dach des an der Ecke zur Deichstraße (ehemalige Kehdinger Straße) stehenden Hotel „Wilstermarsch Haus“ zu erkennen.
Links vor den Häusern der Marktstraße gut erkennbar ist die lange zur Wilsterau herab führende Rampe, über die sich das Niederschlagswasser vom hoch gelegenen Marktplatz in die Wilsterau ergoß. Die Brücke hieß daher Op de Göten; sie gab später der gesamten Straße ihren Namen.
Im Hintergrund an der Schmiedestraße steht noch das Gebäude, an dessen Stelle 1913 die Westholsteinische Bank errichtet wurde.
Vorne links steht noch der Vorgängerbau von J.P.T. Andersen, der hier 1912/13 sein imposantes Geschäftshaus errichten ließ. Dahinter das 1896 errichtete prächtige Gebäude der Drogerie Meyer mit seiner aufwendigen Klinker-Fassade und dem Turm-Giebel

Bildrechte: Knackstedt & Näther, Hamburg
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung.

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1910 - Bauer mit Frau und Kind in der Kutsche

1910 Bauer mit Frau und Kind in der Kutsche.
Bis in die 1950er Jahre wurden vornehmlich von den Bauern der Wilstermarsch die Ausfahrten noch mit der Kutsche unternommen.
Insbesondere die vierrädrigen (dabei die hinteren Speichenräder größer als die vorderen) Vis-à-vis Kutschen wurden zumeist zweispännig gefahren.
Der Lenker der Kutsche saß auf der hinteren Bank, Mitfahrer konnten neben ihm oder vis-à-vis (gegenüber) auf der Bank Platz nehmen.
Bei kühlerer Witterung konnten die Personen - so wie auf der vorgestellten Karte - sich mit einer Decke unterhalb der Hüften gegen die Witterung schützen; ein Verdeck war bei dieser Art Kutsche zumeist nicht vorhanden.

Bildrechte: nicht bekannt

Anmerkung: Die Karte ist abgezogen auf Photopapier der Marke Cellofix der Firma Kraft & Strudel, Fabrik für Photographische Papiere, Dresden

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1989 - Die Marschbahn von Altona nach Westerland

1989 Eine Fotochronik der Baugeschichte " Die Marschbahn" von Altona nach Westerland
von Hans Bock
erschienen bei: Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co., Heide
ISBN 3-8042-0458-9
Auf 175 Seiten mit vielen Illustrationen und erläuternden profunden Texten stellt der Autor die höchst interessante Baugeschichte der Marschbahn vor.
Eigentliche Endpunkte der Marschbahn waren Elmshorn (an der Strecke zwischen Altona und Kiel) sowie Hviding an der Grenze von Nordschleswig zu Dänemark.
Der Bau der Strecke wurde ab 1845 auf Veranlassung Dänemarks (Schleswig-Holstein gehörte seinerzeit zum Dänischen Gesamtstaat) von Elmshorn ausgehend vorgenommen. Die Schleswig-Holsteinische Erhebung im Jahre 1848 verzögerte das Projekt; so erhielt Itzehoe 1857 seinen Bahnhof.
Erst zwanzig Jahre später in 1878 wurde die weiterführende Strecke über Wilster nach Heide in Betrieb genommen. Sie verlief im Raum Wilster über die Bahnhöfe und Haltepunkte Bekdorf, Wilster, Flethsee (St. Margarethen Bahnhof), Taterpfahl nach St. Michaelisdonn (vgl. Abbildung 2).
Der Bau des Kaiser-Wilhlem-Kanals machte 1893 bis 1895 die Errichtung einer Eisenbahn-Drehbrücke bei Taterpfahl erforderlich. Die spätere und bereits 1908 begonnene Kanalerweiterung führte dann zur Verlegung der Marschbahn auf die Strecke über Hochdonn, da die Bodenverhältnisse in der Wilstermarsch mit den damaligen Möglichkeiten den Bau einer Hochbrücke bei Taterpfahl nicht zuließen.
Nur ganz entschiedene Interventionen der Gremien der Stadt Wilster gegenüber den Preußischen Ministerien konnte verhindern, dass die neue Strecke nicht gradlinig von Itzehoe nach Hochdonn projektioniert wurde (vgl. Abbildung 3), sondern den gewundenen Verlauf über Wilster erhielt. Einfluß auf die Entscheidung hatte der Umstand, dass die Stadt Wilster ursprünglich erheblich zur Finanzierung der Marschbahnstrecke beigetragen hatte.

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1980 - Wärterstellwerk Wilster Ww

1980 Wärterstellwerk Wilster Ww
Das Wärterstellwerk Wilster Ww stand unmittelbar am Übergang der Richtung Brunsbüttel führenden Bahnstrecke mit der Neuen Burgerstraße. Von hier aus wurden auch die Schranken bedient.
Im Hintergrund links ist das Gebäude der seinerzeitigen Genossenschafts-Meierei Wilster und der dazu gehörige hohe Schornstein zu erkennen.
Zur Zeit der Aufnahme bestand am Bahnhof Wilster noch ein ausgedehntes Gleisnetz (Bild 2), welches heute deutlich reduziert ist.
Die Bahnstrecke Richtung Brunsbüttel ist Teil der ursprünglichen und am 01.11.1878 eröffneten Strecke der Marschbahn zwischen Wilster und Heide (Strecke von Altona nach Riepen / Ribe in Nord-Schleswig). Sie führte von Wilster über Flethsee (St. Margarethen Bahnhof) weiter nach St. Michaelisdonn.
Die Stichstrecke von Flethsee nach Brunsbüttel war erst am 01.05.1893 eröffnet worden.
1920 erhielt die Marschbahn zwischen Wilster und St. Michaelisdonn einen neuen Verlauf, wodurch auch der Ort Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß erhielt; die Strecke von Wilster bis Flethsee mit der Zweigstrecke nach Brunsbüttelkoog war fortan nur noch eine Stichbahn. Die neue Strecke der Marschbahn ist 5,820 Kilometer länger als die ursprüngliche. Um eine durchgehende Neukilometrierung der Strecke zu vermeiden, wurde bei Wilster ein ganz besonderer sogenannter Hektometerstein (Bild 3) aufgestellt. Er gab die infolge Verlegung der Marschbahn via Hochdonn eingetretene Verlängerung der Gesamtstrecke (damalige Strecke Altona – Wilster – Hvidding in Nordschleswig) an. 1981 wurde bei einer Neuvermessung die Kilometrierung aktualisiert und der Hektometerstein beseitigt.
Der Personenverkehr auf der Strecke Wilster - Brunsbüttel wurde zum 27.05.1988 eingestellt.
Bild 4 zeigt das Fahrdienstleiterstellwerk Wilster Wf östlich des Empfangsgebäudes des Bahnhofs Wilster.

Bildrechte:
Bilder 1 und 4: Ralf Petersen, Wilster,
dem an dieser Stelle herzlich für die vielen für mein-wilster zur Verfügung gestellten Fotos gedankt wird.
Bilder 2 und 3: nicht bekannt

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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Musiker, Sportler, Kegler, Fußballer des SV Alemannia 1904

1932 Jubiläum  - 650 Jahre Stadt Wilster - Musiker, Sportler, Kegler, Fußballer des SV Alemannia
Umzug zum 650ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster am 29.05.1932.
Bild 1: Der Umzug zum 650 Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte passiert die Straße Op de Göten.
Vorne im Bild die Kegler, dahinter die Fußballer des Sportvereins Alemannia 04 Wilster.
Rechts das Hotel/Gaststätte Wilstermarschhaus von Jacobs;
links daneben das Gebäude der Schleswig-Holsteinischen Bank, dessen Untergeschoß ebenfalls wie das Wilstermarschhaus vorgesetzte Säulen erhalten hat;
daneben das Geschäftshaus Schuhgeschäft Mohr;
dann das Alte Rathaus und die Front des in der Schmiedestraße stehenden Gebäudes der Schleswig-Holsteinischen Westbank.
Bild 2: Hinter einem Trommler und Pfeifer Corps eine Gruppe des MTV Wilster (Männerturnverein Wilster), vornweg junge Frauen in weißen Kleidern.

Bildrechte:
Bild 1: Heinrich Ballerstädt, Wilster

Bild 2: vermutlich Werner Behning, Wilster
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Historien Gruppen b

1932 Jubiläum  - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Historien Gruppen
Umzug zum 650ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster am 29.05.1932.
Bild 1: Der Fest-Umzug der Gruppen und Festwagen zum 650ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster passiert die Nord-Westecke des Marktplatzes.
Links im Anschnitt das Hotel Karl Stückers Gasthof (später Egon Hoinke), daneben die Buch- und Papierhandlung von Carl Kuskop.
Das große Gebäude ist die 1963 wegen Baufälligkeit abgebrochene Turnhalle (hier hatte der MTV Wilster sein Domizil) und sie diente als Sporthalle für die Mittelschule Wilster.
Bild 2: Festumzug in der Op de Göten. Zentral in Bildmitte hinter der Gruppe der Landsknechte der damalige Wilsteraner Bürgermeister mit seiner Ehefrau; beide in historischen Gewändern.
Rechts das Hotel/Gaststätte Wilstermarschhaus von Jacobs;
links daneben das Gebäude der Schleswig-Holsteinischen Bank, dessen Untergeschoß ebenfalls wie das Wilstermarschhaus vorgesetzte Säulen erhalten hat;
daneben das Geschäftshaus Schuhgeschäft Mohr;
dann das Alte Rathaus und die Front des in der Schmiedestraße stehenden Gebäudes der Schleswig-Holsteinischen Westbank.

Bildrechte:
Bild 1: Urheberrecht ist nicht verzeichnet; den Abzug erhielt ich von Werner Behning, Wilster, aus dessen Sammlung er auch stammt.
Bild 2: nicht bekannt;
es wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulf Steinhauer, Krempe
Bild 3: vermutlich Werner Behning, Wilster
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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Verein Seglervereinigung Wilster SVW - Flagge Deutscher Segler Bund

Verein Seglervereinigung Wilster SVW - Flagge Deutscher Segler Bund
Die am 16.01. Januar 1932 in der Gaststätte „Goldener Anker“- von Heinrich Krumm - [Bei der Schott-Brücke] erfolgte Gründung der Seglervereinigung Wilster SVW erfolgte nach den Gründungsbedingungen des Deutschen Seglerbundes (DSB). Dieser führte die vorgestellte Flagge, welche auf den Booten seiner Mitglieder am Tage direkt unter der Steuerbordsaling geheißt wurde.
Der 1912 gegründete DSB bestand neben dem Deutschen Segler Verband DSV und dem 1901 gegründeten Freie Segler-Verband (FSV) als einer von den drei großen Seglerverbänden im Deutschen Reich. Damals galt das Segeln noch als Herrensport; dem älteren Deutschen Segler-Verband konnten nur Segler beitreten, die "nicht von ihrer Hände Arbeit lebten".
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde von diesen bereits 1933 der von Arbeitern gegründete FSV aufgelöst. Bereits im Folgejahr wurde der Deutsche Seglerbund (DSB) liquidiert, nachdem er im Rahmen der Gleichschaltung der Seglerverbände zwangsvereinigt wurde mit dem Deutsche Segler Verband (DSV). Letzterer ist bis heute Dachverband der Segler in Deutschland.
Der wilsteraner Segler Heinrich von Holdt, einer der maßgeblichen Initiatoren für die Gründung der SVW und von 1935 bis 1951 ihr Vorsitzender, mochte sich offenbar innerlich mit der Zwangsvereinigung der Seglerverbände nicht anfreunden; wohl deshalb befand sich an Bord seiner Segeljachten stets die vorgestellte Flagge des DSB.

Anmerkung: Informationen über die in Deutschland geführten historischen und aktuellen Flaggen finden sich bei der Deutsche Gesellschaft für Flaggenkunde e.V.

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