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1912 - Trina Wessel, eine einhundert Jahre alte Einwohnerin

1912 Trina Wessel, eine einhundert Jahre alte Einwohnerin
Vor über einhundert Jahren war es, wie auch noch heute, eine ganz außergewöhnliche Besonderheit – zumal in einer sehr kleinen Stadt wie Wilster und den Dörfern der Wilstermarsch – daß ein Mensch die Vollendung seines einhundertsten Lebensjahres begehen konnte.
Die am 26. November 1812 geborene (und 1914 gestorbene) Trina Wessel aus Brokdorf konnte diesen Geburtstag begehen, weshalb ihr diese Ansichtskarte gewidmet wurde.
Das Bild zeigt sie auf einem mit Feldsteinen und Klinkern befestigten Hinterhof (die Örtlichkeit konnte von mir nicht lokalisiert werden); wahrscheinlich Brokdorf, denn sie wohnte dort in ihrem am Deich stehenden Haus.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster


Anmerkung: Das beigefügte zeitgenössische und in niederdeutscher Sprache von Jörgen van Essen verfaßte Gedicht auf die Jubilarin findet sich in Band 3 der Brokdorfer Chronik von Waldtraut Feldmann

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1933 - Hackeboe, Vereinsstraße, Rumflether Straße - Repro AK

1933 Hackeboe, Vereinsstraße, Rumflether Straße - Repro AK
- oben und Bild 2: Hackeboe - Neue Burger Straße am Stadtausgang von Wilster; von links die Einmündung der Vereinsstraße (seinerzeit Horst-Wessel-Straße) mit dem Kolonialwarengeschäft des Kaufmannes Schöne.
Hinten rechts grenzt die Gemeinde Landrecht an die nach Burg führende Landstraße.
- mittig und Bild 3: Horst-Wessel-Straße (vormalige und heutige Vereinsstraße), Blick von Rumfleth aus.
- unten und Bild 4: Rumflether Straße. Rechts die Gebäude der Lederwerke Falk & Schütt.
Im Hintergrund vor dem Bahnübergang rechts die 1919 gegründete Futtermittelfabrik Günther & Co. (eigentlich: Firma Schleswig-Holsteinische Trocknungs- und Mahlwerke Günther & Co.)
Die Futtermittelfabrik war im Bereich des Bahnübergangs mit einer über die Rumflether Straße führenden gedeckten Transportbrücke mit den Lagergebäuden auf der anderen Straßenseite verbunden.
Im Jahre 1967 zog in die Gebäude der Trocknungswerke die Möbelgroßhandlung Grünhagen ein.

Bildrechte: nicht bekannt

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1907 - Pfeife rauchende Frauen b

1907 Pfeife rauchende Frauen
Eine ganz besondere Eigenart wurde in der Wilstermarsch mit dem sogenannten „Tabak saufen“ ausgeübt. Sowohl Männer als auch Frauen rauchten aus Tabakspfeifen mit sehr langen Stielen und einem Pfeifenkopf aus Porzellan (dieser zumeist mit einem Deckel versehen).
Es war nicht ungewöhnlich, sich nach Feierabend zu einem gemütlichen Schwätzchen oder zum Kartenspiel bei einer Pfeife Tabak zusammen zu finden, so wie die abgebildeten alten Damen aus Kudensee.
Die Namen der alten Damen sind überliefert. Am Tisch sitzen (von links) Trina Lau, Gesche Umland, Anna Wiese und Gesche Pien; in der "Klönschnacker-Tür" steht Wiebke Bartels.
Heute kaum nachvollziehbar, war in früheren Zeiten auch das Rauchen in ganz bestimmter Weise reglementiert. So wie beispielsweise in den "Artikuln für die Osterbünger und Wetterndorfer Gilde von 1739" in Artikel 10.
Danach sollten die Pfeifen der Männer stets "mit einem Deckel oder Doppe wohl versehen seyn. Wonach sich die Frauenspersonen, bey welchen das Tobakrauchen gemein ist, zu richten; fürnehmlich sich aber dessen bey der Flachs- und Hampfarbeit gänzlich zu enthalten haben".

Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel
Anmerkung: Die nicht kolorierte Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Renate Junck, Lengerich

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1907 - Pfeife rauchende Frauen c

1907 Pfeife rauchende Frauen in Kudensee
Eine ganz besondere Eigenart wurde in der Wilstermarsch mit dem sogenannten „Tabak saufen“ ausgeübt. Sowohl Männer als auch Frauen rauchten aus Tabakspfeifen mit sehr langen Stielen und einem Pfeifenkopf aus Porzellan (dieser zumeist mit einem Deckel versehen). Es war nicht ungewöhnlich, sich nach Feierabend zu einem gemütlichen Schwätzchen oder zum Kartenspiel bei einer Pfeife Tabak zusammen zu finden, so wie die abgebildeten alten Damen aus Kudensee.
Die Namen der alten Damen sind überliefert. Am Tisch sitzen (von links) Trina Lau, Gesche Umland, Anna Wiese und Gesche Pien; in der "Klönschnacker-Tür" steht Wiebke Bartels.
Heute kaum nachvollziehbar, war in früheren Zeiten auch das Rauchen in ganz bestimmter Weise reglementiert. So wie beispielsweise in den "Artikuln für die Osterbünger und Wetterndorfer Gilde von 1739" in Artikel 10.
Danach sollten die Pfeifen der Männer stets "mit einem Deckel oder Doppe wohl versehen seyn. Wonach sich die Frauenspersonen, bey welchen das Tobakrauchen gemein ist, zu richten; fürnehmlich sich aber dessen bey der Flachs- und Hampfarbeit gänzlich zu enthalten haben".

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Das Foto wurde für mehrere sich nur leicht unterscheidende Versionen der Ansichtkarte verwendet.

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1907 - Pfeife rauchende Frauen in Kudensee

1907 Pfeife rauchende Frauen in Kudensee
Eine ganz besondere Eigenart wurde in der Wilstermarsch mit dem sogenannten „Tabak saufen“ ausgeübt. Sowohl Männer als auch Frauen rauchten aus Tabakspfeifen mit sehr langen Stielen und einem Pfeifenkopf aus Porzellan (dieser zumeist mit einem Deckel versehen). Es war nicht ungewöhnlich, sich nach Feierabend zu einem gemütlichen Schwätzchen oder zum Kartenspiel bei einer Pfeife Tabak zusammen zu finden, so wie die abgebildeten alten Damen aus Kudensee.
Die Namen der alten Damen sind überliefert. Am Tisch sitzen (von links) Trina Lau, Gesche Umland, Anna Wiese und Gesche Pien; in der "Klönschnacker-Tür" steht Wiebke Bartels.
Heute kaum nachvollziehbar, war in früheren Zeiten auch das Rauchen in ganz bestimmter Weise reglementiert. So wie beispielsweise in den "Artikuln für die Osterbünger und Wetterndorfer Gilde von 1739" in Artikel 10.
Danach sollten die Pfeifen der Männer stets "mit einem Deckel oder Doppe wohl versehen seyn. Wonach sich die Frauenspersonen, bey welchen das Tobakrauchen gemein ist, zu richten; fürnehmlich sich aber dessen bey der Flachs- und Hampfarbeit gänzlich zu enthalten haben".

Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel

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1933 - Rumflether Straße, Landrecht, Wilsterau, Vereinsstraße

1933 Rumflether Straße, Landrecht, Wilsterau, Vereinsstrasse
Mehrbildkarte
oben links: In der Zeit des Nationalsozialismus führte die Vereinsstraße den Namen Horst-Wessel-Straße; an einem Haus ist die Flagge mit dem Hakenkreuz erkennbar.
oben rechts, mittig, unten links: An der Rumflether Straße standen die Fabrikgebäude der Lederfabrik, deren vorderer Teil zu der Zeit und bis weit in die 1960er Jahre von den Trocknungs- und Futtermittel Werken Günther & Co. genutzt wurden; ein Großteil der Produkte wurde über den Wasserweg durch zahlreiche Last-Ewer transportiert, von denen damals eine große Anzahl in Wilster beheimatet war.
unten rechts: Die in der Straße Landrecht im vormaligen Hotel Stücker 1911 eingerichteten Adler-Lichtspiele von Wilhelm Scheel wurden später von Heinrich Hülsing bis Anfang der 1980er Jahre weiter geführt, wonach sie dann unter verschiedenen Betreibern mehr schlecht als recht bis 1985 existierten.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1914 - Marktstraße - die spätere Op de Göten b

1914 Marktstraße - die spätere "Op de Göten".
In der Vergangenheit hieß die Straße „Op de Göten“ Marktstraße, denn im Alten Rathaus und davor fanden in früherer Zeit die Markttage statt. Der Platz um die Kirche war dafür nicht nutzbar, weil bis zum Jahre 1604 der Friedhof der Stadt um die Kirche herum lag; der Friedhof wurde danach auf das Gelände des heutigen Stadtparks verlegt (bis 1859, in Einzelfällen auch länger).
Links das Alte Rathaus. Das repräsentative Gebäude im Renaissance-Stil war 1585 auf der sogenannten „Neuen Seite“ der Wilsterau errichtet worden als Ersatz für seinen 1545 auf dem gegenüber liegenden Ufer ("Alte Seite") erbauten und bald baufällig gewordenen Vorgänger.
Im Hintergrund auf dem Marktplatz steht die seinerzeit noch von hohen Kastanienbäumen umsäumte Wilsteraner Kirche St. Bartholomäus. Die einschiffige große Hallenkirche ist nach Plänen des Hamburger Baumeisters Ernst Georg Sonnin erbaut worden; 1780 wurde sie eingeweiht.
Rechts hinter dem Geländer am Bürgersteig ist die von der Straßenebene zur Wilsterau herunter führende Treppe erkennbar; im Untergeschoß des Gasthauses „Holsteinisches Haus“ befinden sich Fenster (vgl. Detail Vergrößerung Bild 2).
Auf der Straße ergehen sich mehrere Passanten sowie ein Lastenträger, der mit einer Tracht (keine Kleidung, sondern ein Querholz, ausgehöhlt für die Schulter und den Hals; an jedem Ende war ein Trageseil mit Haken befestigt) zwei große Kübel trägt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die 1939 gelaufene Ansichtskarte zeigt ein Foto, welches bereits 1914 für eine anders gestaltete Karte verwendet wurde.
Gerichtet ist die 1939 gelaufene Ansichtskarte an einen Lehrer, welcher an einer seinerzeit als "Horst-Wessel-Schule" bezeichneten Schule in Neuss tätig war. Der aktuelle Internet Auftritt dieser jetzt den Namen Erasmus Gymnasium Grevenbroich führenden Schule stellt anschaulich dar, wie zur Zeit der Nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland die Nazis unmittelbar nach der sogenannten Machtergreifung alle Bereiche des öffentlichen Lebens mit ihrer Ideologie überzogen.

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1955 - Eine fünfte Klasse der Volksschule Wilster

Die Klasse 5 der Volksschule Wilster im Jahre 1955 mit Klassenlehrer Otto Neumann im Treppenhaus der Schule
Allen abgebildeten Personen konnten ihre Namen zugeordnet werden (Schreibweise ist in einigen Fällen eventuell korrekturbedürftig)
1 Lehrer Otto Neumann; 2 Helma Tiedemann; 3 Anke Döring; 4 Hannelore Schmidt; 5 Elke Baumann; 6 Renate Schöne; 7 Christel Puck; 8 Edda Machemehl; 9 Ingrid Kraushaar; 10 Ebba Heldberg; 11 Bärbel Bruhn; 12 Gisela Rotzoll; 13 Elke Feddersen; 14 Ingeburg Appel; 15 Irmgard Struve; 16 Ute Jonigh; 17 Rosemarie Kohler; 18 Margret Gloe; 19 Renate Bärwald; 20 Rosemarie Höner; 21 Otto Büsen; 22 Elke Albers; 23 Uwe Andresen; 24 Hans Rasch; 25 Peter Sötje; 26 Klaus-Peter Steffens; 27 Rolf Wessel; 28 Gerd Schöne; 29 Volker Tobias; 30 Hans-Joachim Neelsen; 31 Hans-Peter Dorn; 32 Peter Brandt; 33 Wolfgang Barwieg; 34 Wolfgang Heesch; 35 Hans Joppien; 36 Werner Klüwer; 37 Ernst Otto Engel; 38 Rolf Horstmann; 39 Günther Ahrens; 40 Reimer Lühr; 41 Ingo Reese; 42 Heinrich van der Reith; 43 Dieter Lietzmann; 44 Peter Bürger; 45 Hans Hermann Hansen; 46 Gerd Hartwig

Bildrechte: nicht bekannt
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern-Kriens, Schweiz
er ist ein Sohn von Klaus-Peter Steffens (sh. Nr. 26)

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1903 - Nortorf, Gehöfte in Schotten, Gastwirtschaft

1913 Nortorf, Gehöfte in Schotten, Gastwirtschaft "Zur Wartburg"
Mehrbildkarte aus Schotten.
Der Name des Ortes ist allen Führerschein-Neulingen bekannt, ziert er doch das amtliche Beispiel einer Ortstafel der Deutschen Verkehrsschilder.
oben: Bei dem Hof handelt es sich vermutlich um den Hof 518 (Kurt Ramm) in dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch“.
mittig: Die Gastwirtschaft „Zur Wartburg“ (Inhaber Claus Laackmann) wurde um 1903 von Daniel Wessel erbaut. Das Anwesen beinhaltete auch einen Ausspann für Fuhrwerke. Die Gastwirtschaft wurde zuletzt, bis 1965, von Hans Harder betrieben.
unten: es handelt sich möglicherweise um den Hof von Lucht, welcher m.W. Anfang der 1960er Jahre abbrannte.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1952 - Liedertafel Wilster - 110 jähriges Stiftungsfest

1952 Liedertafel Wilster
Die Sänger der Wilsteraner Liedertafel von 1842 begingen im Jahre 1952 festlich das einhundertzehnjährige Bestehen ihrer Gemeinschaft, da sie wegen der Kriegsereignisse das Hundertjährige im Jahr 1942 nicht feiern konnten.
Auf dem Foto haben 45 Sänger vor dem Neuen Rathaus (Rückseite) Aufstellung genommen.
Fast allen Sängern konnten bereits Namen und teilweise auch ihre Berufe zugeordnet werden (vgl. Bild 2):
1 Heinrich Ahsbahs, 2 Ferdinand Wehn (Klempnermeister), 3 Christian Haack (Kolonial- und Eisenwarenhändler), 4 NN Wessel (Tischler Meister),
5 Markus Schwardt, 6 NN Spiegel (Chorleiter), 7 Adolf Schuldt, 8 Hans Winter (Justiz Angestellter), 9 Wilhelm Schuldt (Malermeister),
10 Willi Stegemann (Malermeister)
11 Otto Stücker (Schmiedemeister), 12 Wilhelm Kock (Malermeister), 13 Klaus Engel, 14 Karl Köritz (Bäckermeister), 15 Heinrich Ballerstädt (Fotografen Meister), 16 Werner Scharf, 17 Otto Voß (Rechtsanwalt), 18 Hans Wolfsteller (Tischlermeister), 19 Rudolf Führer, 20 Alfred Barthen (Klempnermeister),
21 Willi Meyer (Zimmermeister), 22 Conrad Stade (Gastwirt), 23 Dieter Karnat, 24 Willy Hagemann, 25 NN Hesse, 26 Uwe Paulsen (Deichbaumeister),
27 Theodor von Holdt (Maurer), 28 Walter Bahr (Zahnarzt), 29 Harald Schütt (Kellner), 30 Emil Wilkens (Krankenwagen Fahrer)
31 Werner Jonigh, 32 Max Brandt, 33 Arthur Kock jun., 34 Hermann Noffke (Verwaltungsangestellter), 35 Arthur Kock sen., 36 NN unbenannt, 37 NN Carstens,
38 Johannes Bülow (Ofensetzermeister), 39 NN unbenannt, 40 Hans Behrens (Gärtnermeister)
41 NN unbenannt, 42 H. Hinrichs, 43 Johannes Rahna (Spielwarenhändler), 44 Arthur Witt, 45 NN unbenannt.
Noch heute sind in der Liedertafel Wilster etwa zwei Dutzend Sänger aktiv, um Freude an dem Erlebnis des gemeinsamen anspruchsvollen Singens zu haben.
Gegenwärtiger (in 2010) Vorsitzender des Vereins ist
Karl Paulsen Tel. 04823 8101
er leistete freundliche Hilfe bei der Benennung der Sänger

Bildrechte: nicht bekannt
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Gerd Heutmann, Nutteln

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1901 - Post aus Berlin an Empfängerin im Vermächtnishaus am Klosterhof

1901 Post aus Berlin an Empfängerin im Vermächtnishaus am Klosterhof.
Empfängerin der in Berlin aufgegebene Ansichtskarte war die Witwe Katharine Wessel, welche ihren Lebensabend im „Vermächtnishaus“ am Klosterhof verbrachte. Es gab seinerzeit in Wilster mehrere von wohltätigen Menschen begründete Stiftungen, welche Witwen und armen Frauen Obdach boten. In diesem Zusammenhang ist an die heute bestehende Vereinigte Doos´, Eggers´ und Stegemann´sche Stiftung zu erinnern. (Zu den Stiftungen hat der Wilsteraner Kommunal- und Landespolitiker Helmut Jacobs 2011 einen interessanten Zeitungsartikel verfaßt, der in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden kann).
Der Absender der Karte, Carl Hütter, war ein Enkel der Empfängerin und unterschrieb mit seinem militärischen Dienstgrad als „Vize-Feldwebel“ (Der Vizefeldwebel rangierte im Preußischen Heer und dem des Kaiserreichs zwischen dem Sergeanten und dem etatmäßigen Feldwebel und war der niederste Unteroffiziersdienstgrad mit Portepee.)

Bildrechte: nicht bekannt

Anmerkung: Die Ansichtskarte zeigt auf der Bildseite den künstlichen Wasserfall im Viktoria Park in Berlin.

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1907 - Gastwirtschaft „Zur Wartburg“ in Schotten

1907 Gastwirtschaft „Zur Wartburg“ in Schotten, Gemeinde Nortorf
Mehrbildkarte aus Schotten.
Die Gebäude der Gastwirtschaft „Zur Wartburg“ im Nortorfer Ortsteil Schotten ließ Daniel Wessel etwa 1903 erbauen.
Das Anwesen beinhaltete auch für Fuhrwerke einen Ausspann, so wie ein solcher früher bei allen ländlichen und an den Landstraßen gelegenen Gasthöfen der Wilstermarsch den Fuhrleuten Möglichkeiten zur Rast und zur Versorgung der Gespanne bot.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme wurde der Gasthof von Claus Laackmann betrieben; letzter Betreiber war bis etwa 1965 Hans Harder.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Reg. mein-wilster: 0772

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1930 - Kabelverlegung an Strommasten in Schotten, Gemeinde Nortorf

ca. 1930 Kabelverlegung an Strommasten in Schotten, Gemeinde Nortorf.
Die Datierung der Privat-Ansichtskarten ist geschätzt!
Bild 1: Das in Bildmitte erkennbare Transformatorenhaus wurde zu dem Zeitpunkt errichtet, auf den am Gebäude stehenden Gerüst sind die Maurer noch bei der Arbeit.
Ganz im Hintergrund ist das ehemalige Schulhaus in Schotten zu erkennen.
Rechts hinter dem Schuppen der Gasthof „Zur Wartburg“, die Daniel Wessel etwa 1903 erbauen ließ. Die Gastwirtschaft wurde zuletzt, bis 1965, von Hans Harder betrieben.
Bild 3: Arbeiten an einem A-Mast nahe der damaligen Gaststätte "Zur Wartburg"
In der Fortsetzung des unbefestigten und Richtung Bahnstrecke Wilster-Brunsbüttel führenden Weges sind hinten zwei Windrotoren erkennbar, wie sie seit Beginn des vergangenen Jahrhunderts die in der Wilstermarsch gebräuchlichen Schöpfmühlen (Koker-Mühlen) ablösten.

Bildrechte: nicht bekannt

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1977 - Blasorchester Wewelsfleth - Dorf- und Werft Kapelle

1977 Blasorchester Wewelsfleth - Dorf- und Werft Kapelle.
Die Gruppe war 1955 als Dorf- und Werftkapelle von Hans Lohse, dem langjährigen Pastor an der Wewelsflether Kirche, initiiert und gegründet worden.
Pastor Lohse leitete die Gruppe zwei Jahrzehnte lang bis 1975 und war in dem Zeitraum zugleich ihr Dirigent. Nach ihm leitete Heinz Brockmann die Gruppe, ab 1992 dann Stefan Wessel und Andreas Brandt.
Das Orchester erlangte durch Auftritte bei Stapelläufen und Dorffesten sowie bei vielen sie auch in die Nachbarorte führenden Teilnahmen an Festumzügen einen großen Bekanntheitsgrad.
Hier stellt sich das Blasorchester Wewelsfleth selbst vor.

Bildrechte: Fotoladen W. Kuhn, Itzehoe

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1977 - Blasorchester Wewelsfleth - Dorf- und Werft Kapelle b

1977 Blasorchester Wewelsfleth.
Die Gruppe war 1955 als Dorf- und Werftkapelle von Hans Lohse, dem langjährigen Pastor an der Wewelsflether Kirche, initiiert und gegründet worden.
Pastor Lohse leitete die Gruppe zwei Jahrzehnte lang bis 1975 und war in dem Zeitraum zugleich ihr Dirigent. Nach ihm leitete Heinz Brockmann die Gruppe, ab 1992 dann Stefan Wessel und Andreas Brandt.
Das Orchester erlangte durch Auftritte bei Stapelläufen und Dorffesten sowie bei vielen sie auch in die Nachbarorte führenden Teilnahmen an Festumzügen einen großen Bekanntheitsgrad.
Hier stellt sich das Blasorchester Wewelsfleth selbst vor.

Bildrechte: Fotoladen W. Kuhn, Itzehoe

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1983 - Blasorchester Wewelsfleth

1983 Blasorchester Wewelsfleth.
Das Orchester ist im Jahr 1955 als Dorf- und Werftkapelle von Hans Lohse, dem langjährigen Pastor an der Wewelsflether Kirche, initiiert und gegründet worden.
Pastor Lohse leitete die Gruppe zwei Jahrzehnte lang bis 1975 und war in dem Zeitraum zugleich ihr Dirigent. Nach ihm leitete Heinz Brockmann die Gruppe, ab 1992 dann Stefan Wessel und Andreas Brandt.
Das Orchester erlangte einen großen Bekanntheitsgrad durch Auftritte bei Stapelläufen und Dorf-Festen sowie bei vielen es auch in die Nachbarorte führenden Teilnahmen an Festumzügen .

Bildrechte: Fotoladen W. Kuhn, Itzehoe

Anmerkung: Die Datierung der Karte erfolgte entsprechend der auf der Anschriftseite vermerkten Jahreszahl, obwohl der Schnitt der Schlaghosen eher die Zeit Mitte der 1970er vermuten läßt.

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1899 - - alle Jahre wieder Wilster Jahrmarkt b (Ex)

1899 Wilster Jahrmarkt
So wie damals vor weit über einhundert Jahren, lädt auch heute noch alljährlich die Stadt Wilster mit ihren Bürgern, Kaufleuten und Gastwirten ein zum Wilster Jahrmarkt.
Der über den Zeitraum mehrerer Jahrzehnte traditionell am ersten Wochenende im August gefeierte Wilster Jahrmarkt – von den Wilsteranern stolz als „Der größte der Westküste“ postuliert - erfreute sich seit Alters her eines großen Zuspruchs und stellte im Jahresablauf der Stadt einen ganz besonderen Höhepunkt dar.
Nachdem in den letzten Jahren auch in Wilster ein Rückgang der Attraktivität eines derartigen Volksfestes nicht zu übersehen war, findet seit 2015 der Jahrmarkt in der Zeit Mitte Juli statt, um Überschneidungen mit anderen überörtlichen Festivitäten zu vermeiden.
Das Abweichen von der bisherigen Terminierung der Eröffnung - dem festlichen Einläuten - des Jahrmarktes ist kein Bruch mit Traditionen, denn schon in der Zeit vor einhundert Jahren erfolgte die Terminierung zu unterschiedlichen Zeiten.
Die vorgestellten alten Ansichtskarten wurden - wie auch der dem abgebildeten Paar (Bild 1) in den Mund gelegte Ausspruch in bayerischer Mundart belegt - aus Anlaß verschiedener Volksfeste mit jeweils lediglich zutreffender und mit Handstempel aufgebrachter Ortsbezeichnung verwendet.

Bildrechte bzw. Herausgeber. nicht bekannt
Anmerkung: Die Ansichtskarten befinden sich in externen Sammlungen

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Medium Postkarte - Eine sprachwissenschaftliche und mediengeschichtliche Studie

Medium Postkarte
Eine sprachwissenschaftliche und mediengeschichtliche Studie.


Der Begründer der Heimatseite mein-wilster hatte die Freude, von der Autorin – sie ist als Geisteswissenschaftlerin an der Universität Mainz tätig – nach einem Besuch der Website kontaktiert zu werden mit der Bitte, ihr für vorgenannte Studie Abbildungen von Ansichtskarten zur Verfügung zu stellen, bei denen die Nutzer eine spezielle Handhabung vorgenommen haben. In der Studie, welche das Medium Postkarte aus linguistischer und kommunikationskultureller Perspektive betrachtet, wird auch die "neue Freiheit" bei der Betextung infolge der 1905 erfolgten Einführung der geteilten Adressseite behandelt. Die Beispiele sollten diese Handhabung auf eindrückliche Weise zeigen und auch für die Argumentation interessante Textbotschaften aufweisen.
Es konnten für die Studie Abbildungen entsprechender Ansichtskarten aufgefunden und geliefert werden, von denen einige in der Arbeit behandelt sind.
Wenn zu den behandelten Beispielen auch eine Ansichtskarte gehört, die vor einhundert Jahren der am Rosengarten in Wilster wohnende Schuster Johannes Ketels an seine Tochter Nanny geschrieben hat und die ursprünglich aus deren Sammlung stammt, so ist dieses ein emotional zur Kenntnis genommener Umstand. Die Sammlung von Nanny Ketels nämlich bildet den Grundstock für die auf mein-wilster vorgestellte Sammlung und gab letztlich die Eingangs-Motivation für deren weiteren Ausbau. Aus seiner Jugend hatte der Begründer von mein-wilster Nanny Ketels in Erinnerung als eine kleine zierliche alte Dame, die immer bescheiden und freundlich auftrat. Kinder grüßten seinerzeit in Wilster alle Nachbarn – dazu gehörten auch die Bewohner der benachbarten Straßen; ein Gespräch mit Nanny Ketels aber gab es nie. Heute hätte man ihr vieles zu erzählen!

Medium Postkarte - Eine sprachwissenschaftliche und mediengeschichtliche Studie.
Erscheinungstermin: 7. September 2011
Autorin: Dr. Anett Holzheid
Deutsches Institut | FB: 05 Philosophie & Philologie | Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Produktinformation
Broschiert: 440 Seiten
Verlag: Schmidt (Erich), Berlin (7. September 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3503122524
ISBN-13: 978-3503122523

Kurzbeschreibung (Quelle: www.Amazon.de)
Mit diesem Buch wird die Postkarte als Kommunikationsmedium erstmals zum zentralen Untersuchungsgegenstand erhoben und ihre spezifische Entstehungs- sowie Nutzungsgeschichte rekonstruiert. Für den Zeitraum von 1850 bis 1920 wird die Postkarte als eigenständige Kommunikationsform in Abgrenzung zu Vorläufer- und Komplementärmedien porträtiert und ihre funktionale Entwicklung als Universalkorrespondenzmittel nachgewiesen. In Anwendung eines mehrdisziplinären Analyseverfahrens werden die spezifischen Mediencharakteristika untersucht die Verbindung aus Privatheit und Öffentlichkeit, aus Konventionalität und Originalität sowie die potenzielle Offenheit für multikodale Botschaften aus sprachlichen und bildlichen Zeichen.
Eine kulturgeschichtliche Perspektivierung belegt den signifikanten Stellenwert der Postkarte für die Kommunikationskultur des frühen 20. Jahrhunderts sowie ihre Vorläuferfunktion für moderne Kurzkommunikation. Es zeigt sich, dass die Postkarte als Symptom für einen tiefgreifenden Modernisierungswandel angesehen werden muss: Das kommunikative Kleinformat beinhaltet grundlegende Aspekte von Beschleunigung, Formen der Vergesellschaftung, Mobilität, Intimitäts- und Fernbeziehungen.

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1900 - Klappbrücke über die Stör in Heiligenstedten

1900 Klappbrücke über die Stör in Heiligenstedten.
Bei Heiligenstedten führte bis in das Jahr 1966 eine urtümliche hölzerne Klappbrücke über die Stör; sie wurde im genannten Jahr durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt.
Der Verlauf der Stör wurde unterhalb bis zu ihrer Mündung in die Elbe von keinen weiteren Brücken gequert; erst mit dem Bau und der 1974 erfolgten Inbetriebnahme des Stör-Sperrwerks entstand eine weitere Brücke.
Bei der alten Brücke in Heiligenstedten wurde für die Durchfahrt der Schiffe – wenn diese die Öffnung der Brücke erforderlich machte – ein Brückengeld erhoben. Dieses wurde mittels eines an einem langen Stock in Form eines Klingelbeutels befestigten Sack während der nicht unterbrochenen Passage kassiert. Auch alle anderen Nutzer der Brücke hatten ein Brückengeld zu zahlen (vgl. Tariftafel Bild 2).
An der nördlichen Zufahrt zur Brücke stand der Gasthof „Stadt Itzehoe“, an seinem Standort steht heute ein Ärzte-Haus.
Der Gasthof "Stadt Itzehoe" hatte eine einhundert Jahre dauernde Geschichte und wurde zuletzt in dritter Generation von der Familie Ohland betrieben. Zu dem Betrieb gehörten früher eine Kohlenhandlung, ein Fuhrbetrieb, ein Kolonialwaren-Laden und eine kleine Landwirtschaft.

Bildrechte: nicht bekannt (auf der Karte nicht verzeichnet)

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1950 - Wilsteraner Wasserwerk in Kleve

1950 Wilsteraner Wasserwerk in Kleve
Vor etwa einhundert Jahren - nämlich im Jahre 1915 - war es eine Großtat der Wilsteraner Stadtväter gewesen, für eine funktionierende Versorgung der Stadt Wilster und ihrer Einwohner mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser zu sorgen.
Auf der Geest in der etwa 7 km entfernten Gemeinde Kleve hatten sie ein Wasserwerk errichten lassen, welches 35 cbm / Stunde förderte und über eine Fernleitung die Stadt Wilster versorgte.
Bedingt durch den vermehrten Verbrauch, nicht zuletzt bedingt durch die nach dem II. Weltkrieg durch Flucht und Vertreibung erfolgte Verdoppelung der Bevölkerung der kleinen Stadt, war nach 1945 eine höhere Leistungsfähigkeit erforderlich geworden.
Tatkräftig stellten sich Rat und Verwaltung dem Problem, so daß bereits am 07. Mai 1950 das auf eine Förderung von 100 cbm/ Stunde ausgelegte neue Wasserwerk in Kleve seiner Bestimmung übergeben werden konnte.
Die Bauarbeiten wurden von der in Wilster Am Steindamm ansässigen Baufirma J.F. Dethlefs durchgeführt.
Auf der Ausschnittsvergrößerung (Bild 2) erkennen wir jeweils von links
obere Reihe: Oxwang (Bürgermeister), Richter (Stadtrat = StR), Prass (StR), Klemer (StR), Sabrautzki (StR), Musfeld (Bürgervorsteher),
Bunge (StR), Voss (StRätin), Schwardt (StR)
unter Reihe: Thiel (StR), Suck (Werkleiter), Goldmann (StR), Albers (StRätin), Frauen (StR), Bradka (StRätin), Dethlefs (Bauunternehmer), Lange (StR),
von Holdt (StR), Ahsbahs (StR), Glodnick (StR), Hennings (Stadtbaumeister), Oehlers (Rohr-Monteur), Körner (Elektriker)
Bild 4 zeigt die Lage des Wasserwerks am Geesthang in Kleve im Jahr 1954.

Bildrechte:
Bild 1 und 2 (Ausschnitt): nicht bekannt
das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Gerd Heutmann, Nutteln.
Bild 3: Heinrich Ballerstädt, Wilster
Bild 4: Familie Bockelmann, Krefeld

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